DE4140828A1 - Vorrichtung fuer die entsorgung fluessiger, mit feststoff beladener medien - Google Patents
Vorrichtung fuer die entsorgung fluessiger, mit feststoff beladener medienInfo
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B29/00—Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
- B63B29/02—Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
- B63B29/14—Closet or like flushing arrangements; Washing or bathing facilities peculiar to ships
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D5/00—Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die
Entsorgung flüssiger, mit Feststoffen beladener
Medien, entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen können im Bereich
schnellfahrender Schienenfahrzeuge, in Flugzeugen,
Bussen, Booten und in der Medizin angewendet werden.
Vorrichtung für die Entsorgung flüssiger, mit
Feststoffen beladener Medien sind bekannt.
In DE 39 32 893 A1 wird eine Vorrichtung beschrieben,
bei der aus einer Ablaufmasse produzierenden Einheit
die Ablaufmasse mittels Unterdruck in einen
Zwischenbehälter transportiert wird und aus diesem
mittels Druckluft in einen Sammelbehälter
transportiert wird.
Spülwasser wird von einen höher angeordneten
Behälter in die Ablaufmasse produzierenden Einheit
abgegeben. Der damit wirkende Spüldruck des
Reinigungs- und Spülmittels ist den Schwankungen
des Reinigungs- und Spülmittels unterworfen und in
der Regel gering, was eine nur mangelhafte Reinigung
des Behälters zur Folge hat, was durch besondere
Auskleidungen behoben werden kann. Die Abführung der
Ablaufmasse in den Zwischenbehälter erfolgt in
waagerechter Richtung, was für die Reinigung des
Beckens ebenfalls von Nachteil ist. Bei einem
Einsatz dieser Vorrichtung unter extremen
Bedingungen, wie Frost in abgestellten Fahrzeugen,
muß mit Funktionsstörungen gerechnet werden.
In EP 03 86 449 A2 ist eine Vorrichtung beschrieben,
bei der das Medium im Sammelbecken ebenfalls durch
einen Unterdruck aus dem Sammelbecken in einen
Sammelbehälter für Flugzeuge transportiert wird,
wobei der Unterdruck auf Grund einer hohen
Verstopfungsgefahr sehr hoch ist. Dieser Unterdruck
wird durch das Vakuum erzeugt, das an der Außenseite
von Flugzeugen in größeren Höhen herrscht.
Damit ist diese Vorrichtung in dieser Form auch nur
für Flugzeuge einsetzbar, wobei die gute Funktion
von der aktuellen Flughöhe abhängig ist.
Größere Mengen an Medien ist mit dieser Vorrichtung
nicht sammelbar, da der Mediensammelbehälter nur von
geringer Größe sein kann.
Die nach dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen
weisen den Nachteil auf, daß:
- - durch die Art der Spülung und den Abtransport des Mediums eine gute Reinigung des Mediensammelbehälters bei geringem Spülmittelbedarf nicht in jedem Fall gewährleistet ist,
- - ein Schutz gegen Frost nicht vorhanden ist,
- - das Spülmedium in einem höher gelegenen Wasserbehälter aufbewahrt wird, womit das Spülmedium und dessen Zuführung in den Mediensammelbehälter Druckschwankungen unterworfen ist.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zu entwickeln, bei der eine gute Reinigung des Mediensammelbehälters,
bei geringem Spülmittelverbrauch, zu verzeichnen
ist, wobei Verstopfungen vermieden werden sollen und eine
Frostbeständigkeit bei geringem Energiebedarf gewährleistet
sein soll.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 (Vorrichtung) und 15 (das dazugehörende
Verfahren) gelöst.
Vorteilhafte Ausführung der Vorrichtung sind in den
Ansprüchen 2 bis 14 und 16 bis 18 ausgeführt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich,
eine gute Reinigung des Mediensammelbehälters zu erreichen,
durch eine gerade Ableitung des flüssigen, mit Feststoff
beladenen Mediums in einen Zwischenbehälter unter
Anwendung von Unterdruck und Einspritzung von Spülmedium
unter konstanten Druckverhältnissen für das Spülmedium,
wodurch ein geringer Spülmittelverbrauch entsteht.
Gleichzeitig wird Frostbeständigkeit erreicht, indem um den
Zwischenbehälter ein Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter
angeordnet ist, der beheizbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer
Zeichnung und einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Figur zeigt in prinzipieller Darstellung die
erfindungsgemäße Vorrichtung.
In der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Mediensammelbehälter
1 und Zwischenbehälter 2 gerade miteinander
verbunden sind, wobei zwischen Mediensammelbehälter 1 und
Zwischenbehälter 2 ein Ventil 23 angeordnet ist.
Von Vorteil ist es, das Ventil 23 so auszuführen, daß es
gleichzeitig den Deckel des Zwischenbehälters 2 bildet und
dessen Einlaufkontur enthält.
Um den Zwischenbehälter 2 ist ein Flüssigkeitsvorrats- und
Mischbehälter 3 angeordnet, der Anschlüsse einerseits zum
Zuführen eines Druckmediums 5 und zum Erzeugen eines Unterdruckes
sowie eines Spülmediums 6 aus einer
Mischstrecke 7 und andererseits zum Abführen des
Spülmediums 8 angeordnet ist, wobei sich zwischen dem
Mediensammelbehälter 1 und dem Flüssigkeitsvorrats- und
Mischbehälter 3 mindestens eine Rohrleitung 9 mit einem
Ventil 10 befindet, um den Transport des flüssigen, mit
Feststoff beladenen Mediums durch die Vorrichtung zu
gewährleisten, ist zuführend zum Zwischenbehälter 2
mindestens eine Druckmedienleitung 11 mit Ventil 12 von
einem Druckerzeuger 13 und mindestens eine Druckmedienleitung
30 mit einem Ventil 31 von einer Unterdruck
erzeugenden Einheit 29, sowie abführend vom Zwischenbehälter
2 mindestens eine Rohrleitung 25 zu einem
Sammelbehälter 14 führt, wobei zwischen Sammelbehälter 14
und Zwischenbehälter 2 ein Ventil 15 angeordnet.
Zur Steuerung der Ventile (12, 15, 23, 30, 31) ist
eine zentrale Einheit, vorzugsweise eine elektronische
Einheit, vorhanden.
Eine Mischstrecke 7 ist vor dem Flüssigkeitsvorrats- und
Mischbehälter 3 angeordnet, in die eine Rohrleitung für
eine Flüssigkeit 28 und eine Rohrleitung für
Zusatzstoffe 18 hineinführt.
Das Mischungsverhältnis zwischen der Flüssigkeit und
dem Zusatzstoff kann beliebig variiert werden. Als
Flüssigkeit dient vorzugsweise Wasser, als Zusatzstoff
kann Desinfektionsmittel verwendet werden.
Der Zwischenbehälter 2 ist austauschbar. Diese
Vorrichtung macht sich in der medizinischen Anwendung
dann nötig, wenn größere Feststoffteile in den
Zwischenbehälter 2 gelangen.
Für diese Variante ist es von Vorteil, in den Mediensammel
behälter 1 einen Ultraschallschwinger 24 zum Zerkleinern
oder Eindicken von Feststoffen anzuordnen und in den
Zwischenbehälter 2 ein Spülmedium, vorzugsweise als
Konzentrat zum Zersetzen der Feststoffteile, einzubringen.
Der Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter 3 ist heizbar.
Dazu ist um diesen Behälter oder in diesem Behälter eine
Heizmöglichkeit angebracht. Diese ist insbesondere für
Fahrzeuge von Vorteil, die ohne Betrieb bei Frost abgestellt
werden müssen, so daß die Vorrichtung Frost
ausgesetzt ist.
Von besonderem Vorteil ist es, daß der Mediensammelbehälter
1 eine runde Form hat und in seinem unteren
Verlauf konkav ausgebildet ist. Dementsprechend ist der
Zwischenbehälter 2 oben konkav ausgebildet. Diese Formen
sind übergangsweise im Ventil 23 realisiert. Durch diese
strömungsmechanisch günstigen Übergänge im Zusammenspiel
mit günstigen Materialien bei der Ausbildung kann ein
sehr guter Reinigungseffekt bei minimaler Spülmedienmenge
erreicht werden.
Damit bestimmte Drücke im Behältersystem nicht über- oder
unterschritten werden, bietet es sich als vorteilhaft an,
Druckregistriereinrichtungen 32 im oder am Zwischenbehälter
2 und Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter 3
anzuordnen.
Die Funktion der Vorrichtung wird in der folgenden Weise
realisiert:
Durch das Betätigen des Signalgebers 34 wird ein Signal an
die Steuereinheit 17 gegeben, worauf das Ventil 12 zwischen
der druckerzeugenden Einheit 13 und dem Flüssigkeitsvorrats-
und Mischbehälter 3 geöffnet wird und ein
definierter Teil des bevorrateten Spülmediums aus dem
Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter 3 über das geöffnete
Ventil 10 über Öffnungen 19 in den Mediensammelbehälter 1
gedrückt werden, gleichzeitig die Unterdruck erzeugende
Einheit 29 aktiviert wird und ein kontrolliertes Vakuum im
Zwischenbehälter 2 aufbaut und nach Verschließen des
Ventils 10 ein Unterdruck im Flüssigkeitsvorrats- und
Mischbehälter 3 aufbaut, bis ein bestimmter Unterdruck im
Zwischenbehälter 2 und im Flüssigkeitsvorrats- und
Mischbehälter 3 erreicht ist, wonach das Ventil 23 und das
Ventil 6 geöffnet werden, was zu einem Absaugen des Mediums
aus dem Mediensammelbehälter 1 in den Zwischenbehälter 2
und ein Ansaugen in den Flüssigkeitsvorrats- und
Mischbehälter 3 aus der Mischstrecke 7 führt, wonach das
Ventil 23 wieder verschlossen wird und durch Aktivieren der
druckerzeugenden Einheit 13 und Öffnen des Ventils 20 im
Zwischenbehälter 2 ein Druck aufgebaut wird, der nach
Öffnen von Ventil 15 dazu führt, daß das Medium über die
Rohrleitung 25 in den Vorratsbehälter 14 entleert und
gesammelt wird.
Claims (18)
1. Vorrichtung für die Entsorgung flüssiger, mit
Feststoff beladener Medien, bestehend aus einem
Mediensammelbehälter in einem Gehäuse, einem
Zwischenbehälter, einem Vorratsbehälter, einer
Wasserzuführung und Ventilen, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - Mediensammelbehälter (1) und Zwischenbehälter (2) gerade miteinander verbunden sind, wobei zwischen Mediensammelbehälter (1) und Zwischenbehälter (2) ein Ventil (23) angeordnet ist,
- - um den Zwischenbehälter (2) ein Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter mit Anschlüssen für einerseits das Zuführen eines Druckmediums (5) und zum Erzeugen eines Unterdruckes sowie eines Spülmediums (6) aus einer Mischstrecke (7) und andererseits für das Abführen eines Spülmediums (8) angeordnet ist,
- - sich zwischen Mediensammelbehälter (1) und dem Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter (3) mindestens eine Rohrleitung (9) mit einem Ventil (10) befindet,
- - zuführend zum Zwischenbehälter (2) eine gerade Zuführung und mindestens eine Druckmedienleitung (11) mit Ventil (12) von einem Druckerzeuger (13) und mindestens eine Druckmedienleitung (30) mit einem Ventil (31) von einer Unterdruck erzeugenden Einheit (29) sowie, abführend vom Zwischenbehälter (2), mindestens eine gerade Rohrleitung (25) zu einem Sammelbehälter (14) führt, wobei zwischen Sammelbehälter (14) und Zwischenbehälter (2) ein Ventil (15) angeordnet ist,
- - ein Signalgeber (34) mit einer zentralen Einheit (17) zur Steuerung der Ventile (12, 15, 23, 30, 31) verbunden ist,
- - eine Mischstrecke (7) vor dem Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter (3) angeordnet ist, in die eine Rohrleitung für eine Flüssigkeit (28) und eine Rohrleitung für Zusatzstoffe (18) hineinführt und
- - der Zwischenbehälter (2) austauschbar ist,
- - der Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter heizbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Mediensammelbehälter (1) ein Ultraschallschwinger
(24) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich mehrere Öffnungen (19) für
das Spülmedium im Mediensammelbehälter (1) befinden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich am Zwischenbehälter (2) ein
Anschluß für eine Rohrleitung (20) mit Ventil (26)
befindet, die im Vorratsbehälter (22) für den
Zusatzstoff mündet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mediensammelbehälter (1) eine
runde Form hat und in seinem unteren Verlauf konkav
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (2) oben
konkav ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß am oder im Zwischenbehälter (2)
und im oder am Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter
(3) eine Druckregistriereinrichtung (32) angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Druckerzeuger
(13) und dem Sammelbehälter (14) eine Rohrleitung mit
Ventil (16) befindet, die nach dem Ventil (15) des
Zwischenbehälters (2) in die Rohrleitung (25) zum
Sammelbehälter (14) einmündet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile (1 bis 34) in einem
Gehäuse angeordnet sind, welches durch eine Wärmequelle
(27) beheizbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (10) zwischen Medien
sammelbehälter (1) und Flüssigkeitsvorrats- und
Mischbehälter (3) ein Rückschlagventil ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit (17)
eine elektronische Steuereinheit ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (23) als Ventilstück
ausgebildet ist, das zwischen Mediensammelbehälter
(1) und Zwischenbehälter (2) gleichzeitig den Druck
des Zwischenbehälters (2) darstellt und die Einlaufkontur
des Zwischenbehälters (2) enthält.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (15) als Ventilstück
ausgebildet ist, das zwischen Zwischenbehälter (2)
und Sammelbehälter (14) gleichzeitig die untere
Begrenzung des Zwischenbehälters (2) darstellt und
die Auslaufkontur des Zwischenbehälters (2) enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizung (27) am oder im
Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter (3) angeordnet
ist.
15. Verfahren für die Entsorgung flüssiger, mit Feststoff
beladener Medien in einer Vorrichtung nach den
Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
durch das Betätigen des Signalgebers (34) ein Signal
an die Steuereinheit (17) gegeben wird, worauf das
Ventil (12) zwischen der druckerzeugenden Einheit
(13) und dem Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter
(3) geöffnet wird und ein definierter Teil des
bevorrateten Spülmediums aus dem Flüssigkeitsvorrats-
und Mischbehälter (3) über das geöffnete Ventil (10)
über Öffnungen (19) in den Mediensammelbehälter (1)
gedrückt werden, gleichzeitig die Unterdruck
erzeugende Einheit (29) aktiviert wird und ein
kontrolliertes Vakuum im Zwischenbehälter (2) aufgebaut
und nach Verschließen des Ventils (10) ein
Unterdruck im Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter
(3) aufbaut, bis ein bestimmter Unterdruck im
Zwischenbehälter (2) und im Flüssigkeitsvorrats- und
Mischbehälter (3) erreicht ist, wonach das Ventil
(23) und das Ventil (6) geöffnet werden, was zu einem
Absaugen des Mediums aus dem Mediensammelbehälter (1)
in den Zwischenbehälter (2) und ein Ansaugen einer
Flüssigkeit mit einer definierten Menge von Zusatzstoffen
in den Flüssigkeitsvorrats- und Mischbehälter
(3) aus der Mischstrecke (7) führt, wonach das Ventil
(23) wieder verschlossen wird und durch Aktivieren
der druckerzeugenden Einheit (13) und Öffnen des
Ventils (20) im Zwischenbehälter (2) ein Druck aufgebaut
wird, der nach Öffnen von Ventil (15) dazu führt,
daß das Medium über die Rohrleitung (25) in den
Sammelbehälter (14) entleert und gesammelt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das Öffnen des Ventils (26)
der Zusatzstoff direkt in den Zwischenbehälter (2)
eingespritzt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß, solange das Medium nicht aus dem
Mediensammelbehälter (1) abgesaugt ist, durch eine
Ultraschalleinheit (4) eine Zerkleinerung oder eine
Verdichtung stattfindet.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abluft des Sammelbehälters
(14) mittels Bypassleitung (33) zur druckerzeugenden
Einheit (13) zurückgeführt wird.
Priority Applications (2)
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DE19914140828 DE4140828C2 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Vorrichtung für die Entsorgung flüssiger, mit Feststoff beladener Medien |
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