DE414001C - Verfahren zum Betrieb von befeuerten Dampflokomotiven, die mit einem Waermespeicher vereinigt sind - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von befeuerten Dampflokomotiven, die mit einem Waermespeicher vereinigt sind

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DE414001C
DE414001C DEG56598D DEG0056598D DE414001C DE 414001 C DE414001 C DE 414001C DE G56598 D DEG56598 D DE G56598D DE G0056598 D DEG0056598 D DE G0056598D DE 414001 C DE414001 C DE 414001C
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boiler
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heat accumulator
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GERSCHWEILER ELEK SCHE CENTRAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/004Accumulation in the liquid branch of the circuit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/08Use of accumulators and the plant being specially adapted for a specific use
    • F01K3/10Use of accumulators and the plant being specially adapted for a specific use for vehicle drive, e.g. for accumulator locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von befeuerten Dampflokomotiven, die mit einem Wärmespeicher vereinigt sind. Bei Dampflokomotiven mit Wärmespeicher ist es bekannt, das Speisewasser für den Kessel diesem nicht unmittelbar aus dem Tender zuzuführen, sondern dasselbe erst durch den Speicher zu leiten, woselbst es durch den Kesseldampf erhitzt wird. Zur Durchführung dieses Speiseverfahrens sind demnach drei verschiedene Kessel oder Behälter erforderlich, und zwar der eigentliche Dampfkessel, der Speicherkessel und der Vorratsbehälter im Tender. Ferner ist dieses Verfahren insofern nicht besonders vorteilhaft, als die zur Erwärmung des im Tender kalt mitgeführten Speisewassers erforderliche Wärme immerhin durch die Kesselfeuerung aufgebracht werden muß. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, einen der bisher üblichen Behälter zu ersparen, also das Gewicht bzw. den Raumbedarf der gesamten Einrichtung zu vermindern und ferner den Verbrauch an - Feuerungsmaterial auf ein Mindestmaß zurückzuführen. Zur Erreichung dieses Zweckes lehnt sich die Erfindung an die bekannten feuerlosen Lokomotiven an, mit welchen es gelingt, durch Aufladen einer größeren Menge Heißwassers vor Beginn der Fahrt, gänzlich ohne Feuerung einen stundenlangen Betrieb durchzuführen.
  • Das Verfahren der feuerlosen Lokomotiven aber wird erfindungsgemäß nur insoweit benutzt, als das Aufladen des Speichers in Frage kommt. Hinsichtlich der Ausnutzung der im mitgeführten Wasser aufgespeicherten Wärme geht die Erfindung einen anderen Weg. Während nämlich die feuerlosen Lokomotiven nach Absicht ihres Erfinders am Ende der Fahrt annähernd noch den ganzen Wasserinhalt, aber fast keinen Dampf mehr haben, wird erfindungsgemäß der ganze Wasserinhalt des Vorratsbehälters verbraucht, während der Dampfdruck annähernd erhalten bleibt. Die Erfindung besteht demnach darin, daß ein den Tender einer normalen I,okotnotive ersetzender Speicher vor Antritt der Fahrt nach Art einer feuerlosen Lokomotive mit Heißwasser geladen: xmd der Kessel aus dem Speicher mit heißem Wasser gespeist wird. Man erzielt dadurch den Vorteil, daß nahezu der gesamte aufgeladene Wärmeinhalt des Speichers während der Fahrt nutzbar gemacht werden kann, so daß die zur Vorerhitzung des Speisewassers bisher von der Kesselfeuerung zu liefernde Wärme erspart werden kann und folglich mit einer gegebenen Kohlenmenge eine größere Fahrtstrecke erzielt wird, oder für eine gegebene Fahrtstrecke eine geringere Menge Kohlen erforderlich ist, oder mit gleichen Mengen minderwertigerer Kohle gleiche oder größere Fahrstrecken erzielt werden können als bisher mit vollwertiger.
  • Die Art der Mitführung und die Menge des heißen Speisewassers können verschieden sein und hängen im wesentlichen von der Länge der zu befahrenden Strecke ab.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise zwei verschiedene Arten der Mitführung des Speisewassers ersichtlich.
  • Gemäß Abb. r ist an die für größere Fahrt bestimmte Lokomotivea ein besonderer, als Heißwasserspeicher ausgebildeter Kesselwagen b angehängt, welcher den Tender ersetzt und dessen Kessel c zwecks möglichster Verhütung von Wärmeverlusten von einer starken Isolierschicht umgeben ist. Die Überleitung des Wassers aus dem Speicher c zum Kessel der Lokomotive a erfolgt durch die mit bekannten Kupplungen f versehenen Leitungen g,. h mittels einer Pumpe p. Wenn der Speicher c unter Überdruck gehalten wird oder genügend hoch liegt, kann die Pumpe p wegfallen.
  • In Abb. a ist eine für kürzere Fahrt bestimmte Lokomotive ersichtlich, bei welcher der Kessel a und der Speicher cl auf einem gemeinschaftlichen Fahrgestell k vereinigt sind. Die Überleitung des Wassers vom Speicher cl zum Kessel a erfolgt hier durch die Leitung l mit Pumpe p1.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zum Betrieb von befeuerten Dampflokomotiven, die mit einem Wärmespeicher vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher vor Antritt der Fahrt nach Art von feuerlosen Lokomotiven mit Heißwasser geladen und der Kessel während der Fahrt aus dem Speicher gespeist wird.
DEG56598D 1922-05-06 1922-05-06 Verfahren zum Betrieb von befeuerten Dampflokomotiven, die mit einem Waermespeicher vereinigt sind Expired DE414001C (de)

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