DE4139940A1 - Schnellmontageanschluss fuer ein kolben-zylinder-aggregat - Google Patents

Schnellmontageanschluss fuer ein kolben-zylinder-aggregat

Info

Publication number
DE4139940A1
DE4139940A1 DE19914139940 DE4139940A DE4139940A1 DE 4139940 A1 DE4139940 A1 DE 4139940A1 DE 19914139940 DE19914139940 DE 19914139940 DE 4139940 A DE4139940 A DE 4139940A DE 4139940 A1 DE4139940 A1 DE 4139940A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder unit
unit according
holding part
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914139940
Other languages
English (en)
Other versions
DE4139940C2 (de
Inventor
Axel Dipl.-Ing. Knopp (Fh), 5411 Eitelborn, De
Castor Dipl.-Ing. Fuhrmann (Fh), 5441 Brachtendorf, De
Andreas Dipl.-Ing. Binder (Fh), 5401 Kobern-Gondorf, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stabilus GmbH
Original Assignee
Stabilus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stabilus GmbH filed Critical Stabilus GmbH
Priority to DE19914139940 priority Critical patent/DE4139940C2/de
Publication of DE4139940A1 publication Critical patent/DE4139940A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4139940C2 publication Critical patent/DE4139940C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209Telescopic
    • F16F9/0236Telescopic characterised by having a hollow piston rod
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/30Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/54Arrangements for attachment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kolben-Zylinder-Aggregat gemäß dem Ober­ begriff von Anspruch 1.
Bei jeder Anwendung eines Kolben-Zylinder-Aggregates besteht das Problem der Befestigung eines solchen innerhalb eines häufig sehr begrenzten Bauraumes.
Häufig gibt es nur eine Montagerichtung, z. B. bei einer Gasfeder innerhalb einer Stuhlsäule. Entsprechend sind Verschraubungen zwi­ schen der Gasfeder und dem Anwendungsgerät zu vermeiden. Speziell bei den Schraubverbindungen besteht noch zusätzlich das Problem der Verschraubungssicherung. Kontermuttern können bei einer in Längs­ richtung des Kolben-Zylinder-Aggregates nicht verwendet werden.
Das deutsche Gm 81 27 163 zeigt einen Schnellmontageanschluß für eine Gasfeder. Dieser Montageanschluß eignet sich zwar für die Ver­ bindung mit einer Fahrzeugklappe oder einem sonstigen Anwendungs­ fall, bei dem die Montagerichtung quer zur Gasfederlängsachse ver­ läuft, aber nicht innerhalb eines technischen Geräts, bei dem die Montagerichtung mit der Gasfederlängsachse übereinstimmen muß. Des­ weiteren eignen sich solche Montageanschlüsse auch dann nicht, wenn der Kugelzapfen in Gasfederlängsachse verliefe. Bei einer möglichen Demontage besteht die Gefahr, daß die Federelemente beschädigt wer­ den.
Ein weiterer bekannter Schnellmontageanschluß wird in der DE-OS 32 28 674 vorgestellt. Ein Sicherungsbügel fixiert einen Über­ tragungsbolzen, der der Kraftübertagung zwischen der Gasfeder und dem technischen Gerät dient. Dieser Sicherungsbügel erfüllt nur bei den Kräften seine Aufgabe, bei denen die Belastung in Richtung des Übertragungsbolzens verläuft.
Eine ähnliche Ausführung wird in der FR 13 33 037 beschrieben. Der Übertragungsbolzen überträgt Längs- und Querkräfte. Vor dem Hin­ tergrund einer immer weiterreichenden Automatisierung der Fertigung sind Sicherungsklammern wie bei dieser Ausführung wenig geeignet. Ein Fertigungsautomat läßt sich immer dann sicher anwenden, wenn sich die Montagebewegung exakt vorgeben läßt. Bei den Sicherungsklammern kann man diese Forderung vielleicht noch erfül­ len, bei der Verschraubung zwischen dem Anschlußkopf und der Kolben­ stange jedoch nicht mehr.
Die US 22 78 308 zeigt eine Verbindungseinheit, bei der zwei zu verbindende Teile mittels einer unter Federkraft stehenden Überwurf­ hülse gesichert wird. Bei der Montage müssen beide Teile sehr genau zueinander positioniert sein, damit der Übertragungsbolzen einge­ führt werden kann. Eine andere Montagemöglichkeit besteht darin, die Überwurfhülse gegen die Federkraft zu verschieben und die bei­ den Teile in einer 90° Position zueinander einzuklinken, in die gestreckte Stellung zu bringen, und anschließend die Überwurfhülse eingreifen zu lassen. Dieser Montageablauf ist in einer Stuhlsäule oder einem bauraumähnlichen Anwendungsfall unmöglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schnellmontagean­ schluß für ein Kolben-Zylinder-Aggregat zu schaffen, bei dem die gesamte Montage aus einer Arbeitsrichtung erfolgen kann. Ferner soll der Schnellmontageanschluß unbeschränkt häufig beschädigungs­ frei wiederverschließbar sein, und eine Montage ermöglichen, die den Einsatz von Fertigungsautomaten zuläßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Teile von Anspruch 1 gelöst.
Das Kolben-Zylinder-Aggregat läßt sich somit in einem Rohrkörper montieren, bei dem nur eine Montagerichtung möglich ist und nur ein äußerst beschränkter Bewegungsraum für ein Werkzeug zur Verfügung steht.
Vorteilhafterweise besteht die erste Verbindungseinheit des Schnell­ montageanschlusses aus einem ersten und einem zweiten Halteteil, die über Führungsflächen miteinander verbunden sind, daß beide Hal­ teteile jeweils mindestens eine Haltefläche für den Übertragungs­ bolzen besitzt, wobei der Übertragungsbolzen bei geöffneten Schnell­ montageanschluß in Richtung der Gasfeder montiert wird, wobei der Schnellmontageanschluß durch eine definierte Drehbewegung bezüglich der Mittelachsen der Führungsflächen in eine Schließposition über­ geführt wird. Vielmehr kann durch eine definierte Schließbewegung sehr einfach ein Fertigungsautomat eingesetzt werden, da sich jede definierte Drehbewegung mit einfachen Mittel mathematisch beschrei­ ben läßt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besitzt das erste Halteteil zwei Führungsbahnen, die einen Zugang für den Über­ tragungsbolzen besitzen und deren Ende die Halteflächen für den Übertragungsbolzen darstellen. Der Übertragungsbolzen wird bei der Montage durch die Führungsbahnen immer in die richtige Position gebracht wird. Die Führungsbahnen ergeben eine Zwangsbewegung für den Übertragungsbolzen, so daß man auf eine Sichtkontrolle während der Montage verzichten kann, oder andererseits eine verdeckte Mon­ tage in einem geschlossenen Rohr, z. B. einer Stuhlsäule, vornehmen kann.
Erfindungsgemäß ist das zweite Halteteil als ein zylindrischer Kör­ per ausgeführt, wobei die Mantelfläche zwei bezüglich der Ro­ tationsachse symmetrisch angeordnete von einem Rand der Mantelfläche ausgehende Schlitze besitzt, deren Breite mindestens dem Durchmesser des Übertragungsbolzens entspricht. Das zweite Halteteil trägt mit seinen Schlitzen ebenfalls wesentlich zur exakten Zuführbewegung des Übertragungsbolzens bei.
Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch sind in der geöffneten Stel­ lung des Schnellmontageanschlusses die Zugänge des ersten Haltetei­ les und die Schlitze des zweiten Halteteiles zur Überdeckung ge­ bracht. Daraus ergibt sich vorteilhafterweise nur eine einzige Öff­ nungsstellung des Schnellmontageanschlusses, die sehr leicht ein­ stellbar und kontrollierbar ist. Umgekehrt betrachtet ist nach einer geringen Schließbewegung schon eine sehr große Übertragungssicher­ heit gegeben.
In Fortführung des Erfindungsgedankens bestehen die Führungsflächen jeweils aus einer Kreisringfläche, die die Mantelfläche des zweiten Halteteiles begrenzen. Durch einfaches Umbördeln der Mantelfläche können die Führungsflächen geschaffen werden. Beidseitiges Anbringen der Führungsflächen bietet den Vorteil, daß die beiden Halteteile außerhalb des Anwendungsgerätes vormontiert werden können. Darüber­ hinaus kann das zweite Halteteil in gleicher Ausführung an der Kol­ benstange wie auch am Druckzylinder verwendet werden.
Als ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist anzusehen, daß die Mittelachse der Führungsfläche deckungsgleich ist mit der Gas­ federlängsachse. Somit fallen die Rotationsachse des Schnellmontage­ anschlusses und die Längsachse des Kolben-Zylinder-Aggregates zu­ sammen. Man kann folglich die Gasfeder trotz der begrenzten Räum­ lichkeiten in einem Rohr montieren. Spezialwerkzeug ist nicht nötig.
Damit der Übertragungsbolzen während des Betriebes der Gasfeder nicht seine Montageendstellung verlassen kann, besitzt ein Halte­ teil vorteilhafterweise eine Sicherung für den Übertragungsbolzen.
Auf sehr einfache Art und Weise läßt sich eine Sicherung für den Übertragungsbolzen dadurch realisieren, indem im Bereich der Halte­ flächen des ersten Halteteiles Sicherungsrasten vorgesehen sind.
Zur Minimierung des Verschleißes innerhalb des Schnellmontagean­ schlusses besitzt der Übertragungsbolzen einen zylindrischen Quer­ schnitt.
Zur Berücksichtigung des Herstellaufwandes sind die beiden Haltetei­ le mit einem spanlosen Bearbeitungsverfahren hergestellt. Beide Teile können problemlos aus einem Blech gestanzt und anschließend verbördelt werden. Eine Kunststoffausführung wäre ebenso denkbar.
In einer Alternativausführung der Erfindung besitzt das erste Halte­ teil eine Bohrung zur Aufnahme des zweiten Halteteiles mit einem Durchmesser D, der größer ist, als der Durchmesser des Übertragungs­ bolzens, wobei die Bohrung einen Schlitz aufweist, dessen Breite größer/gleich dem Durchmesser des Übertragungsbolzens ist. Diese Ausführung des ersten Halteteiles zeichnet sich durch ihre Einfach­ heit hinsichtlich der Herstellung und durch den geringen Raumbedarf aus.
Ebenso einfach läßt sich das zweite Halteteil, das im wesentlich aus einem zylindrischen Grundkörper und einer Aufnahme für den Über­ tragungsbolzen besteht, wobei die Aufnahme eine seitliche Öffnung besitzt, deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser des Übertragungsbolzens, dessen Außendurchmesser nahezu identisch ist mit der Bohrung des ersten Halteteils, herstellen.
Vorteilhafterweise stellen die Mantelfläche der Bohrung des ersten Halteteils und der Außendurchmesser des Grundteiles des zweiten Halteteiles die zur Schließbewegung nötigen Führungsflächen dar. Folglich kann die Montage des ersten Halteteiles mit dem zweiten außerhalb des Anwendungsgerätes erfolgen.
Erfindungsgemäß ist die Rotationsachse des zweiten Halteelementes winkelig zur Dämpferlängsachse angeordnet. Daraus ergibt sich wie schon bei der ersten Ausführungsform ein kleiner Mindestmontageraum für die Schließbewegung des Schnellmontageanschlusses.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Auf­ nahme exzentrisch zum zylindrischen Grundkörper angeordnet. Diese Maßnahme erlaubt es, den Außendurchmesser vom zweiten Halteteil im Verhältnis zum Durchmesser des Übertragungsbolzen klein zu halten und dabei möglichst eine große Wandstärke im Bereich der Führungs­ fläche zu erzielen.
Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch enthält der Grundkörper mindestens eine Werkzeugfläche. Mit Hilfe dieser Werkzeugfläche kann die zur Schließbewegung nötige Kraft auf den Schnellmontagean­ schluß übertragen werden.
Zur Aufnahme der bei Schiefstand des Übertragungsbolzens auftreten­ den Kräfte in Richtung der Rotationsachse der Halteteile besitzt der Grundkörper vorteilhafterweise mindestens eine axiale Führungs­ fläche.
Zur Erreichung einer entsprechenden Betriebssicherheit des Schnell­ montageanschlusses ist zwischen dem ersten Halteteil und dem zwei­ ten Halteteil eine Verdrehsicherung angeordnet. Diese Verdrehsiche­ rung besteht aus einem Anschlag, der Bestandteil eines Halteteiles ist.
Eine weitere Verdrehsicherung kann aus einer Klammer bestehen, die einerseits formschlüssig mit dem ersten Halteteil verrastet und andererseits kraftübertragende Kontaktflächen mit dem zweiten Halteelement besitzt.
Bei einer Verdrehsicherung in Form einer Klammer sind die Werkzeug­ flächen des zweiten Halteelementes in den den Kontaktflächen abge­ wandten Flächen der Verdrehsicherung enthalten. Die Gestalt des zweiten Halteteiles vereinfacht sich. Als weiterer Vorteil ist noch zu bemerken, daß das Montagewerkzeug nicht unmittelbar mit dem zwei­ ten Halteteil in Kontakt kommt und sich somit die Belastung für das zweite Halteteil bei der Montage verringert, da die Werkzeugflächen an der Klammer größer ausgeführt sein können.
Die zweite Verbindungseinheit zwischen dem Kolben-Zylinder-Aggregat und dem Schnellmontageanschluß besteht einerseits aus einem Form­ bolzen und andererseits aus einer Rastvorrichtung, die zusammen eine wiederverschließbare Steckverbindung bilden. Die Rastverbindung kann beliebig oft geöffnet und geschlossen werden. Für diesen Mon­ tagevorgang werden keine Werkzeuge benötigt. Beide Komponenten kön­ nen ohne rotatorische Lageorientierung zueinander montiert werden. Die Montagekräfte liegen auf einem äußerst niedrigen Niveau.
Die Rastvorrichtung besitzt einen federbelasteten Querriegel, der alle mit dem Kolben-Zylinder-Aggregat zusammenhängenden Kräfte auf den Schnellmontageanschluß übertragen kann. Treten bei der Funktion zwischen dem Kolben-Zylinder-Aggregat und dem Schnellmontageanschluß rotatorische Relativbewegungen auf, so können diese vom Querriegel kompensiert werden.
Gemäß einem Unteranspruch weist der Querriegel eine Anlaufschräge auf, die während des Schließvorganges des Schnellmontageanschlusses mit Montageschräge zur Anlage kommt, so daß sich während der weite­ ren Schließbewegung der Querriegel relativ zum Formbolzen bewegt. Bei der Montage des Kolben-Zylinder-Aggregat ergibt sich somit vor­ teilhafterveise eine Zwangsschließbewegung, die eine Kontrolle der Schließstellung erübrigt. Bei den Anwendungen innerhalb einer Säule kann man häufig die Schließstellung des Schnellmontageanschlusses gar nicht optisch kontrollieren, so daß dieser Vorteil zu einer höheren Fertigungsqualität führt.
Erfindungsgemäß besitzt der Formbolzen eine Rastnut, in die, in der geschlossenen Steckverbindung zwischen der Einheit und dem Formbolzen eine Klinke, innerhalb des Querriegels eingreift. Diese einfache formschlüssige Verbindung garantiert eine hohe Funktionssicherheit in Verbindung mit einer einfachen Herstellung des Formbolzens sowie der Rastverbindung.
Sehr häufig werden die Kolben-Zylinder-Aggregate in der Ausführung einer Gasfeder in Stuhl- oder Tischsäulen eingesetzt, bei der die Gasfeder über einen Auslösestift blockierbar ist. Vorteilhafterweise besitzt der Schnellmontageanschluß eine Aufnahme für eine Auslöse­ vorrichtung zur Betätigung des Auslösestiftes.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung sollen der Aufbau und die Funktionsweise näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Gesamtansicht einer Gasfeder mit Bajonettverbindungseinheit
Fig. 2a-d Montageablauf der ersten Verbindungseinheit
Fig. 3 Seitenansicht der ersten Verbindungseinheit
Fig. 4 Ausschnitt aus der ersten Verbindungseinheit
Fig. 5 Gesamtansicht einer Gasfeder mit Exzenterverbindungseinheit
Fig. 6 Ansicht des ersten Halteteiles
Fig. 7 Ansicht des zweiten Halteteiles
Fig. 8a-d Montageablauf der ersten Verbindungseinheit
Fig. 9 Verdrehsicherung
Fig. 10 Verdrehsicherung mit Klammer
Fig. 11 Klammer als Einzelteil
Fig. 12a-b Gesamtdarstellung des zweiten Halteteiles
Fig. 13/14 Gesamtdarstellung der zweiten Verbindungseinheit
Fig. 15 Schnitt durch die zweite Verbindungseinheit mit einer Variante eines Formbolzens
Fig. 16a-b Variantendarstellungen der zweiten Verbindungseinheit
Die Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte blockierbare Gasfeder 1 mit jeweils einem Schnellmontageanschluß 2 an der Kolbenstange 3 und am Druckzylinder 4. Der Schnellmontageanschluß 2 besteht aus zwei Ver­ bindungseinheiten 5, 6, einer ersten 5 zwischen der Gasfeder 1 und dem Übertragungsbolzen 7 und einer zweiten 6, in dieser Figur nicht detailliert dargestellten Verbindungseinheit zwischen der Gasfeder 1 und dem Schnellmontageanschluß 2. Ferner besitzt der Schnellmontage­ anschluß 2 eine Aufnahme 8 zur Betätigung eines verstellbaren Ventils innerhalb der Gasfeder 1.
Die ersten Verbindungseinheit 5 besteht aus einem ersten 10 und einem zweiten Halteteil 11. Das erste Halteteil 10 ist ein Formkör­ per, der zwei Führungsbahnen 12 besitzt, an deren Ende Halteflä­ chen 15 für den Übertragungsbolzen 7 angebracht sind. Das zweite Halteteil 11 besteht aus einem zylindrischen Körper, der sich mit seinen Führungsflächen 14 an dem ersten Halteteil 10 abstützt. Die Führungsflächen 14 mit ihrem Kreisringquerschnitt ergeben sich bei der Montage der beiden Halteteile 10, 11, wobei die beiden Ränder der Mantelfläche des zweiten Halteteiles 11 an dem ersten Halteteil 10 umgebördelt werden.
Beide Halteteile 10, 11 besitzen dieselbe Mittelachse, so daß sich die beiden Halteteile 10, 11 gegeneinander verdrehen lassen. Die Halteteile 10, 11 weisen jeweils einen Schlitz 12 bzw. Zugang 13 auf, die sich in der geöffneten Stellung der Verbindungseinheit 5 überdecken.
Die Fig. 2a-d verdeutlichen den Montageablauf der ersten Ver­ bindungseinheit 5. Der Übertragungsbolzen 7 wird in Achsrichtung der Gasfeder 1 in die Verbindungseinheit 5 eingeführt, bis der Über­ tragungsbolzen 7 mit den Führungsbahnen 12 des ersten Halte­ teiles 10 zur Anlage kommt. Anschließend wird das zweite Halte­ teil 11 zusammen mit dem Übertragungsbolzen 7 relativ zum ersten Halteteil 10 um einen definierten Winkel verdreht. Der Winkel kann je nach Platzverhältnissen individuell ausgelegt sein. Bei dieser Schließbewegung bewegt sich der Übertragungsbolzen 7 entlang der Führungsbahnen 12 bis an die Halteflächen 15. In dieser Position wird der Übertragungsbolzen 7 von beiden Halteteilen 10, 11 gehal­ ten, wobei zweckmäßigerweise Sicherungseinrichtungen zur Dauer­ positionierung eingesetzt werden.
Fig. 3 zeigt eine geschlossene erste Verbindungseinheit 5, deren zweites Halteteil 11 geschnitten dargestellt ist. Das erste Halte­ teil 10 umfaßt den Übertragungsbolzen 7 in einem Umfangsbereich von ca. 270°. In dem Ausschnitt einer Abwicklung der Fig. 4 des ersten Halteteiles 10 kann man den Zugang 13 zu der Führungsbahn 12 mit seinen Halteflächen 15 erkennen. Als Sicherung ist in dieser Aus­ führung eine Rastnoppe 16 im Bereich der Führungsbahn 12 vorgesehen.
In Fig. 5 ist eine blockierbare Gasfeder 1 dargestellt, bei der ebenfalls die zweite Verbindungseinheit 6 des Schnellmontagean­ schlusses 2 nicht detailliert gezeigt wird.
Dieses Ausführungsbeispiel einer ersten Verbindungseinheit 5 besteht aus einem ersten Halteteil 10, das eine Bohrung 17 mit dem Durch­ messer D zur Aufnahme eines zweiten Halteteiles 11 besitzt. Die Bohrung 17 weist einen Schlitz 18 auf, dessen Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser des Übertragungsbolzens 7.
In Fig. 6 wird die Vorderansicht des Schnellmontageanschlusses 2 ohne Übertragungsbolzen 7 und zweitem Halteteil 11 gezeigt. Die sehr schmale Bauweise erlaubt eine Anwendung des Schnellmontagean­ schlusses 2 selbst bei kleinsten Bauräumen.
Fig. 7 beschreibt das zweite Halteteil 11, das im wesentlichen aus einem zylindrischen Grundkörper 19 besteht, der eine geschlitzte Aufnahme 20 mit dem Durchmesser d für den Übertragungsbolzen 7 be­ sitzt. Die Aufnahme 20 für den Übertragungsbolzen 7 ist exzentrisch zum zylindrischen Grundkörper 19 angeordnet. Man erreicht bei gleichen Durchmesserverhältnissen eine größere Wandstärke im Bereich der Führungsfläche 21 für den Übertragungsbolzen 7. In diesem Aus­ führungsbeispiel besitzt der zylindrische Grundkörper 19 Werkzeug­ flächen 22, die Bestandteil von einer axialen Führungsfläche 23 sind, die insbesondere bei Schiefstand des Übertragungsbolzens 7 die Funktionssicherheit der Verbindungseinheit 5 gewährleisten.
Die Fig. 8a-d verdeutlichen die Montage der ersten Verbindungs­ einheit 5. Das zweite Halteteil 11 wird in Richtung der Gasfeder­ längsachse montiert. Mittels einer Drehbewegung wird das zweite Halteteil 11 durch den Schlitz 18 in die Bohrung 17 eingeführt. Der Außendurchmesser D des zweiten Halteteiles 11 stellt die Führungs­ flächen 24 in Wirkverbindung mit der Bohrung 17 des ersten Halte­ teiles 10. Nach einer Drehbewegung sind die beiden Schlitze der Halteteile 10, 11 zur Deckung gebracht und der Übertragungsbolzen 7 kann in Richtung der Gasfederlängsachse montiert werden (Fig. 8c). Danach wird durch eine Drehbewegung um 180° die erste Verbindungs­ einheit 5 geschlossen. Die ersten 180° der Schließbewegung können bei einer Anwendung der Gasfeder 1 innerhalb einer Stuhlsäule außer­ halb dieser durchgeführt werden. In der geschlossenen Stellung über­ nimmt ein Umfangsbereich der Bohrung 17 Führungsfunktion gegenüber dem zweiten Halteteil 11 und ein anderer Haltefunktion gegenüber dem Übertragungsbolzen 7.
Wie schon bei der ersten Ausführungsvariante, ist auch bei dieser Verbindungseinheit 5 eine Sicherung vorgesehen. Fig. 9 zeigt eine Möglichkeit, bei der das erste Halteteil 10 im vorderen Abschnitt einen Schlitz 25 aufweist, so daß eine Lasche 26 entsteht, die mit dem zweiten Halteteil 11 eine formschlüssige Verbindung bildet.
Alternativ wäre eine Sicherung in Form einer Klammer 27 möglich, die Warzen 28 besitzt, die wiederum mit Mulden 29 des ersten Halte­ teiles 10 zusammenwirken. Fig. 10 zeigt eine entsprechende Ausfüh­ rung.
In Fig. 11 ist die Klammer 27 als Einzelteil dargestellt. An den parallelen Innenseiten sind Kontaktflächen 30a für das zweite Halte­ teil 11 angebracht. An den Rückseite sind die Werkzeugflächen 22 angebracht.
Die Fig. 12a und 12b verdeutlichen die spezielle Ausbildung des zweiten Halteteiles 11 bei Verwendung einer Klammer 27. Am Außen­ durchmesser des zylindrischen Grundkörpers 19 ist eine Nut 31 einge­ arbeitet, die zwei parallele Kontaktflächen 30b für die Klammer 27 besitzt. Die Klammer 27 wird in die Nut 31 vormontiert und führt die gesamte Schließbewegung mit aus.
Beide Ausführungen zeichnen sich durch ihre einfachen Aufbau aus, wobei die Montagerichtung des gesamten Schnellmontageanschlusses 2 immer mit der Längsachse des Aggregats übereinstimmt.
Die Fig. 13 umfaßt ausschließlich die zweite Verbindungseinheit 6 zwischen dem Schnellmontageanschluß 2 und einem nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Aggregat. Für die erste Verbindungseinheit 5 kommen die beiden beschriebenen Ausführungsformen in Frage, aber auch an­ dere bekannte Lösungen können mit dieser Verbindungseinheit 6 kom­ biniert werden.
Die zweite Verbindungseinheit 6 besteht im wesentlichen aus einem Formbolzen 32 und einer Rastvorrichtung 33, die zusammen eine wie­ derverschließbare Steckverbindung bilden. Die Rastvorrichtung 33 besitzt einen quer zur Längsachse des Schnellmontageanschlusses 2 beweglichen Querriegel 34, der innerhalb des Schnellmontageanschlus­ ses 2 eingebördelt ist. Eine Druckfeder 35, die sich am Gehäuse des Schnellmontageanschlusses 2 abstützt, verspannt den Quer­ riegel 34. Der Querriegels 34 besitzt eine Innenkontur, die aus einer Anlaufschräge 36 und einer Klinke 37 besteht.
Der Formbolzen 32 wiederum enthält eine Montageschräge 38, vorzugs­ weise zu einem Konus ausgebildet, die der Anlaufschräge 36 im Quer­ riegel 34 angepaßt ist. In axialer Richtung schließt sich der Mon­ tageschräge 38 eine Rastnut 39 an, die der Klinke 37 in Länge und Breite des Querriegels 34 entspricht.
Bei der Montage der Steckverbindung zwischen dem Formbolzen 32 und dem Querriegel 34 kommen in der ersten Phase die beiden Schräg­ flächen 36, 38 zur Anlage. Mit zunehmender Einschublänge des Form­ bolzens 32 wird der Querriegel 34 gegen die Federkraft der Druck­ feder 35 verschoben, bis die Klinke 37 des Querriegels 34 in die Rastnut 39 des Formbolzens 32 einrasten kann. In umgekehrter Weise kann durch Niederdrücken des Querriegels 34 die Steckverbindung ohne Werkzeug gelöst werden.
In dieser Ausführungsform weisen der Querriegel 34 sowie der Form­ bolzen 32 eine Bohrung 40a/b für einen Auslösestößel 41 zur Kraft­ übertragung auf ein schaltbares Ventil innerhalb des Kolben-Zylin­ der-Aggregates 1.
Die Fig. 14 zeigt noch Ansichten des Schnellmontageanschlusses 2 mit einem einfachen Auge als erste Verbindungseinheit 5.
Fig. 15 zeigt eine Ausführung einer zweiten Verbindungseinheit 6, bei der der Formbolzen 32 Bestandteil einer ersten Verbindungsein­ heit 5 ist.
Die Fig. 16a-d verdeutlichen die vielfältigen Kombinationsmög­ lichkeiten, die sich mit der Steckverbindung innerhalb eines Schnell­ montageanschlusses 2 ergeben.

Claims (28)

1. Kolben-Zylinder-Aggregat, insbesondere eine Gasfeder, umfas­ send einen Druckzylinder, in dem eine Kolbenstange axial ver­ schiebbar angeordnet ist, einem über einen Auslösestift ver­ stellbares Strömungsventil innerhalb des Druckzylinders, Schnellmontageanschlüsse an der Kolbenstange und dem Druckzy­ linder, wobei die Schnellmontageanschlüsse Halteflächen für einen quer zur Gasfederlängsachse verlaufenden Übertragungs­ bolzen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellmontageanschluß (2) aus zwei Verbindungseinheiten (5, 6) besteht, wobei eine erste Verbindungseinheit (5) zwischen einem Anwendungsgerät und dem Schnellmontageanschluß (2) und eine zweite (6) zwischen dem Kolbenzylinder-Aggregat (1) und dem Schnellmontageanschluß (2) enthält, wobei beide Verbindungseinheiten (5, 6) wiederver­ schließbare Verbindungseinheiten darstellen, die eine gemein­ same Montagerichtung besitzen.
2. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verbindungseinheit (5) aus einem ersten und einem zweiten Halteteil (10, 11) besteht, die über Führungsflächen (14) mit­ einander verbunden sind, daß beide Halteteile (10, 11) jeweils mindestens eine Haltefläche (15) für den Übertragungsbolzen (7) besitzt, wobei der Übertragungsbolzen (7) bei geöffneten Schnellmontageanschluß (2) in Richtung der Gasfeder (1) mon­ tiert wird, wobei der Schnellmontageanschluß (2) durch eine definierte Drehbewegung bezüglich der Mittelachsen der Füh­ rungsflächen (14) in eine Schließposition übergeführt wird.
3. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteteil (10) zwei Führungsbahnen (12) besitzt, die einen Zugang (13) für den Übertragungsbolzen (7) besitzen und deren Ende die Halteflächen (15) für den Übertra­ gungsbolzen (7) darstellen.
4. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (11) als ein zylindrischer Kör­ per ausgeführt ist, wobei die Mantelfläche zwei bezüglich der Rotationsachse symmetrisch angeordnete von einem Rand der Mantelfläche ausgehende Schlitze (13) besitzt, deren Breite mindestens dem Durchmesser des Übertragungsbolzens (7) entsprechen.
5. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet., daß in der geöffneten Stellung des Schnellmontagean­ schlusses (2) die Zugänge (13a) des ersten Halteteiles (10) und die Schlitze (13) des zweiten Halteteiles (11) zur Überdeckung gebracht sind.
6. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (14) jeweils aus einer Kreisring­ fläche bestehen, die die Mantelfläche des zweiten Halte­ teiles (11) begrenzen.
7. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, und 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Führungsflächen (14) dec­ kungsgleich ist mit der Gasfederlängsachse.
8. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (10, 11) eine Sicherung für den Übertragungsbolzen (7) besitzt.
9. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Halteflächen (15) des ersten Halteteiles (10) Sicherungsrasten (16) vorgesehen sind.
10. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsbolzen (7) einen zylindrischen Querschnitt besitzt.
11. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteteile (10, 11) mit einem span­ losen Bearbeitungsverfahren hergestellt sind.
12. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteteil (10) eine Bohrung (17) zur Auf­ nahme des zweiten Halteteiles (11) besitzt mit einem Durch­ messer D, der größer ist, als der Durchmesser d des Übertragungsbolzens (7), wobei die Bohrung (17) einen Schlitz (18) aufweist, dessen Breite größer/gleich dem Durch­ messer d des Übertragungsbolzens (7) ist.
13. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (11), das im wesentlichen aus einem zylindrischen Grundkörper (19) und einer Aufnahme (20) für den Übertragungsbolzen (7) besteht, wobei die Aufnahme (20) eine seitliche Öffnung besitzt, deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser d des Übertragungsbolzens (7), dessen Außendurchmesser D nahezu identisch ist mit der Boh­ rung (17) des ersten Halteteils (10).
14. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 2, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Bohrung (17) des ersten Halteteils (10) und der Außendurchmesser D des Grundkör­ pers (19) des zweiten Halteteiles (11) die zur Betätigungsbe­ wegung nötigen Führungsflächen darstellen.
15. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 2, 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse des zweiten Halteele­ mentes (11) winkelig zur Dämpferlängsachse angeordnet ist.
16. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Ansprüchen 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) exzentrisch zum zylindrischen Grundkör­ per (19) angeordnet ist.
17. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) eine seitliche Öffnung be­ sitzt, deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmes­ ser d des Übertragungsbolzens (7).
18. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (19) mindestens eine Werkzeug­ fläche (22) enthält.
19. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (19) mindestens eine axiale Führungsfläche (23) besitzt.
20. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Halteteil (10) und dem zweiten Halte­ teil (11) eine Verdrehsicherung angeordnet ist.
21. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 12 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung aus einem Anschlag (26) be­ steht, der Bestandteil eines Halteteiles (10) ist.
22. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 12 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung aus einer Klammer (27) besteht, die einerseits formschlüssig mit dem ersten Halteteil (10) verrastet und andererseits kraftübertragende Kontakt­ flächen (30a) mit dem zweiten Haltelement (11) besitzt.
23. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 12, 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugflächen (22) des zweiten Halteele­ mentes (11) in den den Kontaktflächen (30a) abgewandten Flächen der Verdrehsicherung enthalten sind.
24. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbindungseinheit (6) einerseits aus einem Formbol­ zen (32) und andererseits aus einer Rastvorrichtung (33) be­ steht, wobei die zweite Verbindungseinheit (6) eine wiederver­ schließbare Steckverbindung bildet.
25. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (33) einen federbelasteten Quer­ riegel (34) besitzt.
26. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (34) eine Anlaufschräge (36) aufweist, die während des Schließvorganges des Schnellmontage­ anschlusses (2) mit einer Montageschräge (38) des Formbol­ zens (32) zur Anlage kommt, so daß sich während der weiteren Schließbewegung der Querriegel (34) relativ zum Formbolzen (32) bewegt.
27. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbolzen (32) eine Rastnut (39) besitzt, in die in der geschlossen Steckverbindung zwischen der Einheit und dem Formbolzen eine Klinke (37) innerhalb des Querriegels eingreift.
25. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellmontageanschluß (2) eine Aufnahme für eine Auslösevorrichtung zur Betätigung des Auslösestößels (41) besitzt.
DE19914139940 1991-12-04 1991-12-04 Schnellmontageanschluß für ein Kolben-Zylinder-Aggregat Expired - Fee Related DE4139940C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914139940 DE4139940C2 (de) 1991-12-04 1991-12-04 Schnellmontageanschluß für ein Kolben-Zylinder-Aggregat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914139940 DE4139940C2 (de) 1991-12-04 1991-12-04 Schnellmontageanschluß für ein Kolben-Zylinder-Aggregat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4139940A1 true DE4139940A1 (de) 1993-06-09
DE4139940C2 DE4139940C2 (de) 2000-01-20

Family

ID=6446227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914139940 Expired - Fee Related DE4139940C2 (de) 1991-12-04 1991-12-04 Schnellmontageanschluß für ein Kolben-Zylinder-Aggregat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4139940C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341436C1 (de) * 1993-12-04 1995-02-02 Daimler Benz Ag Befestigungsvorrichtung für eine Gasdruckfeder
US5615867A (en) * 1995-02-24 1997-04-01 Suspa Compart Aktiengesellschaft Fluid-filled unit of a cylinder and a piston rod, in particular gas spring
DE19925743A1 (de) * 1999-06-05 2000-12-07 Suspa Holding Gmbh Schwenkbare Befestigung eines Befestigungselementes an einem Lagerzapfen
US6357564B1 (en) * 1999-02-03 2002-03-19 Mannesmann Sachs Ag Connection bearing with a line connection
EP3599390A1 (de) * 2018-07-24 2020-01-29 Steinel Normalien AG Gasdruckfeder mit einem schnellanschluss sowie maschine oder werkzeug mit einer gasdruckfeder

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10304613B4 (de) * 2003-02-05 2012-11-22 Continental Teves Ag & Co. Ohg Rollbalg-Luftfeder mit Gelenk

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2278308A (en) * 1941-12-11 1942-03-31 Aero Supply Mfg Co Quick detachable coupling or fitting
FR1333037A (fr) * 1962-09-04 1963-07-19 Fibora A G Axe d'articulation pour chapes de tringleries
DE2946259A1 (de) * 1979-11-16 1981-06-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schwenkhalterung eines befestigungskopfes, insbesondere fuer eine an einer kraftfahrzeug-heckklappe angreifende, dem gewichtsausgleich dienende gasfeder
DE3030433A1 (de) * 1980-08-12 1982-03-11 Fritz Bauer + Söhne oHG, 8503 Altdorf Winkelgelenk
DE8127163U1 (de) * 1981-09-17 1981-09-17 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Gasfeder mit Schnellmontageanschluß
DE3228674A1 (de) * 1982-07-31 1984-02-02 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Gasfeder mit schnellmontageanschluss

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341436C1 (de) * 1993-12-04 1995-02-02 Daimler Benz Ag Befestigungsvorrichtung für eine Gasdruckfeder
US5615867A (en) * 1995-02-24 1997-04-01 Suspa Compart Aktiengesellschaft Fluid-filled unit of a cylinder and a piston rod, in particular gas spring
US6357564B1 (en) * 1999-02-03 2002-03-19 Mannesmann Sachs Ag Connection bearing with a line connection
DE19925743A1 (de) * 1999-06-05 2000-12-07 Suspa Holding Gmbh Schwenkbare Befestigung eines Befestigungselementes an einem Lagerzapfen
US6390716B1 (en) 1999-06-05 2002-05-21 Suspa Holding Gmbh Pivotal fastening arrangement of a fastening element on a bearing journal
EP3599390A1 (de) * 2018-07-24 2020-01-29 Steinel Normalien AG Gasdruckfeder mit einem schnellanschluss sowie maschine oder werkzeug mit einer gasdruckfeder

Also Published As

Publication number Publication date
DE4139940C2 (de) 2000-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0959978B1 (de) Filter
DE2657215C3 (de) Schnell-lösbare Kupplung
DE3817472C2 (de)
DE2011409C3 (de) Ventilschnellkupplung fur zwei gas- oder flussigkeitsfuhrende Leitungen
DE8816431U1 (de) Langbügelschloß
DE69015331T2 (de) Kapsel, insbesondere zur Montage eines Stellschraubenkopfs für die Einstellung eines Reflektors eines Automobilscheinwerfers.
EP3580418A1 (de) Einfach zu montierendes möbelscharnier
DE102018108830A1 (de) System aus einem Anbauteil und einem Halteelement
DE68914680T2 (de) Werkzeughalter mit spannmechanismus mit eingebautem blockierkeil.
DE3610868C2 (de)
DE60012056T2 (de) Türgriff für Kraftfahrzeuge mit verbesserten Mitteln zur Montage des Griffelements
DE4139940C2 (de) Schnellmontageanschluß für ein Kolben-Zylinder-Aggregat
DE19920703C2 (de) Anordnung zum Befestigen einer Fahrzeugleuchte
DE102006026263B3 (de) Zusammensteckbare Anschlussvorrichtung für Rohre
DE10315234B3 (de) Selbstverriegelnde Achse
DE3444855C1 (de) Auch bei unter Druck stehendem Stecker kuppelbare Rohrabreisskupplung fuer insbes. Hydraulikleitungen
EP1144234A1 (de) Hauptzylinder für eine hydraulische fahrzeugbremsanlage mit verbesserter rückstellfederfesselung
DE69602925T2 (de) Rohrkupplung und verfahren zum verbinden eines rohres an einem verbindungsstück
DE4242701A1 (de) Befestigungselement
DE4104009C2 (de) Kupplungsstück .
DE69727380T2 (de) Zweiteilige Mutter zur Montage auf eine Gewindestange
DE10107581B4 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Kunststoffteils mit einem flachen Trägerteil
DE19818005C2 (de) Schnellkupplung zur Verbindung von Rohren
DE3825313A1 (de) Vorrichtung fuer die befestigung von druckschlaeuchen in anschlussbohrungen
DE4110666C1 (en) Coupler for pressure medium pipes - has anchoring depression in outer periphery of coupling end of hard material

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee