DE4139940A1 - Schnellmontageanschluss fuer ein kolben-zylinder-aggregat - Google Patents
Schnellmontageanschluss fuer ein kolben-zylinder-aggregatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kolben-Zylinder-Aggregat gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1.
Bei jeder Anwendung eines Kolben-Zylinder-Aggregates besteht das
Problem der Befestigung eines solchen innerhalb eines häufig sehr
begrenzten Bauraumes.
Häufig gibt es nur eine Montagerichtung, z. B. bei einer Gasfeder
innerhalb einer Stuhlsäule. Entsprechend sind Verschraubungen zwi
schen der Gasfeder und dem Anwendungsgerät zu vermeiden. Speziell
bei den Schraubverbindungen besteht noch zusätzlich das Problem der
Verschraubungssicherung. Kontermuttern können bei einer in Längs
richtung des Kolben-Zylinder-Aggregates nicht verwendet werden.
Das deutsche Gm 81 27 163 zeigt einen Schnellmontageanschluß für
eine Gasfeder. Dieser Montageanschluß eignet sich zwar für die Ver
bindung mit einer Fahrzeugklappe oder einem sonstigen Anwendungs
fall, bei dem die Montagerichtung quer zur Gasfederlängsachse ver
läuft, aber nicht innerhalb eines technischen Geräts, bei dem die
Montagerichtung mit der Gasfederlängsachse übereinstimmen muß. Des
weiteren eignen sich solche Montageanschlüsse auch dann nicht, wenn
der Kugelzapfen in Gasfederlängsachse verliefe. Bei einer möglichen
Demontage besteht die Gefahr, daß die Federelemente beschädigt wer
den.
Ein weiterer bekannter Schnellmontageanschluß wird in der
DE-OS 32 28 674 vorgestellt. Ein Sicherungsbügel fixiert einen Über
tragungsbolzen, der der Kraftübertagung zwischen der Gasfeder und
dem technischen Gerät dient. Dieser Sicherungsbügel erfüllt nur bei
den Kräften seine Aufgabe, bei denen die Belastung in Richtung des
Übertragungsbolzens verläuft.
Eine ähnliche Ausführung wird in der FR 13 33 037 beschrieben. Der
Übertragungsbolzen überträgt Längs- und Querkräfte. Vor dem Hin
tergrund einer immer weiterreichenden Automatisierung der Fertigung
sind Sicherungsklammern wie bei dieser Ausführung wenig geeignet.
Ein Fertigungsautomat läßt sich immer dann sicher anwenden, wenn
sich die Montagebewegung exakt vorgeben läßt. Bei den
Sicherungsklammern kann man diese Forderung vielleicht noch erfül
len, bei der Verschraubung zwischen dem Anschlußkopf und der Kolben
stange jedoch nicht mehr.
Die US 22 78 308 zeigt eine Verbindungseinheit, bei der zwei zu
verbindende Teile mittels einer unter Federkraft stehenden Überwurf
hülse gesichert wird. Bei der Montage müssen beide Teile sehr genau
zueinander positioniert sein, damit der Übertragungsbolzen einge
führt werden kann. Eine andere Montagemöglichkeit besteht darin,
die Überwurfhülse gegen die Federkraft zu verschieben und die bei
den Teile in einer 90° Position zueinander einzuklinken, in die
gestreckte Stellung zu bringen, und anschließend die Überwurfhülse
eingreifen zu lassen. Dieser Montageablauf ist in einer Stuhlsäule
oder einem bauraumähnlichen Anwendungsfall unmöglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schnellmontagean
schluß für ein Kolben-Zylinder-Aggregat zu schaffen, bei dem die
gesamte Montage aus einer Arbeitsrichtung erfolgen kann. Ferner
soll der Schnellmontageanschluß unbeschränkt häufig beschädigungs
frei wiederverschließbar sein, und eine Montage ermöglichen, die
den Einsatz von Fertigungsautomaten zuläßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Teile
von Anspruch 1 gelöst.
Das Kolben-Zylinder-Aggregat läßt sich somit in einem Rohrkörper
montieren, bei dem nur eine Montagerichtung möglich ist und nur ein
äußerst beschränkter Bewegungsraum für ein Werkzeug zur Verfügung
steht.
Vorteilhafterweise besteht die erste Verbindungseinheit des Schnell
montageanschlusses aus einem ersten und einem zweiten Halteteil,
die über Führungsflächen miteinander verbunden sind, daß beide Hal
teteile jeweils mindestens eine Haltefläche für den Übertragungs
bolzen besitzt, wobei der Übertragungsbolzen bei geöffneten Schnell
montageanschluß in Richtung der Gasfeder montiert wird, wobei der
Schnellmontageanschluß durch eine definierte Drehbewegung bezüglich
der Mittelachsen der Führungsflächen in eine Schließposition über
geführt wird. Vielmehr kann durch eine definierte Schließbewegung
sehr einfach ein Fertigungsautomat eingesetzt werden, da sich jede
definierte Drehbewegung mit einfachen Mittel mathematisch beschrei
ben läßt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besitzt das
erste Halteteil zwei Führungsbahnen, die einen Zugang für den Über
tragungsbolzen besitzen und deren Ende die Halteflächen für den
Übertragungsbolzen darstellen. Der Übertragungsbolzen wird bei der
Montage durch die Führungsbahnen immer in die richtige Position
gebracht wird. Die Führungsbahnen ergeben eine Zwangsbewegung für
den Übertragungsbolzen, so daß man auf eine Sichtkontrolle während
der Montage verzichten kann, oder andererseits eine verdeckte Mon
tage in einem geschlossenen Rohr, z. B. einer Stuhlsäule, vornehmen
kann.
Erfindungsgemäß ist das zweite Halteteil als ein zylindrischer Kör
per ausgeführt, wobei die Mantelfläche zwei bezüglich der Ro
tationsachse symmetrisch angeordnete von einem Rand der Mantelfläche
ausgehende Schlitze besitzt, deren Breite mindestens dem Durchmesser
des Übertragungsbolzens entspricht. Das zweite Halteteil trägt mit
seinen Schlitzen ebenfalls wesentlich zur exakten Zuführbewegung
des Übertragungsbolzens bei.
Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch sind in der geöffneten Stel
lung des Schnellmontageanschlusses die Zugänge des ersten Haltetei
les und die Schlitze des zweiten Halteteiles zur Überdeckung ge
bracht. Daraus ergibt sich vorteilhafterweise nur eine einzige Öff
nungsstellung des Schnellmontageanschlusses, die sehr leicht ein
stellbar und kontrollierbar ist. Umgekehrt betrachtet ist nach einer
geringen Schließbewegung schon eine sehr große Übertragungssicher
heit gegeben.
In Fortführung des Erfindungsgedankens bestehen die Führungsflächen
jeweils aus einer Kreisringfläche, die die Mantelfläche des zweiten
Halteteiles begrenzen. Durch einfaches Umbördeln der Mantelfläche
können die Führungsflächen geschaffen werden. Beidseitiges Anbringen
der Führungsflächen bietet den Vorteil, daß die beiden Halteteile
außerhalb des Anwendungsgerätes vormontiert werden können. Darüber
hinaus kann das zweite Halteteil in gleicher Ausführung an der Kol
benstange wie auch am Druckzylinder verwendet werden.
Als ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist anzusehen, daß
die Mittelachse der Führungsfläche deckungsgleich ist mit der Gas
federlängsachse. Somit fallen die Rotationsachse des Schnellmontage
anschlusses und die Längsachse des Kolben-Zylinder-Aggregates zu
sammen. Man kann folglich die Gasfeder trotz der begrenzten Räum
lichkeiten in einem Rohr montieren. Spezialwerkzeug ist nicht nötig.
Damit der Übertragungsbolzen während des Betriebes der Gasfeder
nicht seine Montageendstellung verlassen kann, besitzt ein Halte
teil vorteilhafterweise eine Sicherung für den Übertragungsbolzen.
Auf sehr einfache Art und Weise läßt sich eine Sicherung für den
Übertragungsbolzen dadurch realisieren, indem im Bereich der Halte
flächen des ersten Halteteiles Sicherungsrasten vorgesehen sind.
Zur Minimierung des Verschleißes innerhalb des Schnellmontagean
schlusses besitzt der Übertragungsbolzen einen zylindrischen Quer
schnitt.
Zur Berücksichtigung des Herstellaufwandes sind die beiden Haltetei
le mit einem spanlosen Bearbeitungsverfahren hergestellt. Beide
Teile können problemlos aus einem Blech gestanzt und anschließend
verbördelt werden. Eine Kunststoffausführung wäre ebenso denkbar.
In einer Alternativausführung der Erfindung besitzt das erste Halte
teil eine Bohrung zur Aufnahme des zweiten Halteteiles mit einem
Durchmesser D, der größer ist, als der Durchmesser des Übertragungs
bolzens, wobei die Bohrung einen Schlitz aufweist, dessen Breite
größer/gleich dem Durchmesser des Übertragungsbolzens ist. Diese
Ausführung des ersten Halteteiles zeichnet sich durch ihre Einfach
heit hinsichtlich der Herstellung und durch den geringen Raumbedarf
aus.
Ebenso einfach läßt sich das zweite Halteteil, das im wesentlich
aus einem zylindrischen Grundkörper und einer Aufnahme für den Über
tragungsbolzen besteht, wobei die Aufnahme eine seitliche Öffnung
besitzt, deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser
des Übertragungsbolzens, dessen Außendurchmesser nahezu identisch
ist mit der Bohrung des ersten Halteteils, herstellen.
Vorteilhafterweise stellen die Mantelfläche der Bohrung des ersten
Halteteils und der Außendurchmesser des Grundteiles des zweiten
Halteteiles die zur Schließbewegung nötigen Führungsflächen dar.
Folglich kann die Montage des ersten Halteteiles mit dem zweiten
außerhalb des Anwendungsgerätes erfolgen.
Erfindungsgemäß ist die Rotationsachse des zweiten Halteelementes
winkelig zur Dämpferlängsachse angeordnet. Daraus ergibt sich wie
schon bei der ersten Ausführungsform ein kleiner Mindestmontageraum
für die Schließbewegung des Schnellmontageanschlusses.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Auf
nahme exzentrisch zum zylindrischen Grundkörper angeordnet. Diese
Maßnahme erlaubt es, den Außendurchmesser vom zweiten Halteteil im
Verhältnis zum Durchmesser des Übertragungsbolzen klein zu halten
und dabei möglichst eine große Wandstärke im Bereich der Führungs
fläche zu erzielen.
Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch enthält der Grundkörper
mindestens eine Werkzeugfläche. Mit Hilfe dieser Werkzeugfläche
kann die zur Schließbewegung nötige Kraft auf den Schnellmontagean
schluß übertragen werden.
Zur Aufnahme der bei Schiefstand des Übertragungsbolzens auftreten
den Kräfte in Richtung der Rotationsachse der Halteteile besitzt
der Grundkörper vorteilhafterweise mindestens eine axiale Führungs
fläche.
Zur Erreichung einer entsprechenden Betriebssicherheit des Schnell
montageanschlusses ist zwischen dem ersten Halteteil und dem zwei
ten Halteteil eine Verdrehsicherung angeordnet. Diese Verdrehsiche
rung besteht aus einem Anschlag, der Bestandteil eines Halteteiles
ist.
Eine weitere Verdrehsicherung kann aus einer Klammer bestehen, die
einerseits formschlüssig mit dem ersten Halteteil verrastet und
andererseits kraftübertragende Kontaktflächen mit dem zweiten
Halteelement besitzt.
Bei einer Verdrehsicherung in Form einer Klammer sind die Werkzeug
flächen des zweiten Halteelementes in den den Kontaktflächen abge
wandten Flächen der Verdrehsicherung enthalten. Die Gestalt des
zweiten Halteteiles vereinfacht sich. Als weiterer Vorteil ist noch
zu bemerken, daß das Montagewerkzeug nicht unmittelbar mit dem zwei
ten Halteteil in Kontakt kommt und sich somit die Belastung für das
zweite Halteteil bei der Montage verringert, da die Werkzeugflächen
an der Klammer größer ausgeführt sein können.
Die zweite Verbindungseinheit zwischen dem Kolben-Zylinder-Aggregat
und dem Schnellmontageanschluß besteht einerseits aus einem Form
bolzen und andererseits aus einer Rastvorrichtung, die zusammen
eine wiederverschließbare Steckverbindung bilden. Die Rastverbindung
kann beliebig oft geöffnet und geschlossen werden. Für diesen Mon
tagevorgang werden keine Werkzeuge benötigt. Beide Komponenten kön
nen ohne rotatorische Lageorientierung zueinander montiert werden.
Die Montagekräfte liegen auf einem äußerst niedrigen Niveau.
Die Rastvorrichtung besitzt einen federbelasteten Querriegel, der
alle mit dem Kolben-Zylinder-Aggregat zusammenhängenden Kräfte auf
den Schnellmontageanschluß übertragen kann. Treten bei der Funktion
zwischen dem Kolben-Zylinder-Aggregat und dem Schnellmontageanschluß
rotatorische Relativbewegungen auf, so können diese vom Querriegel
kompensiert werden.
Gemäß einem Unteranspruch weist der Querriegel eine Anlaufschräge
auf, die während des Schließvorganges des Schnellmontageanschlusses
mit Montageschräge zur Anlage kommt, so daß sich während der weite
ren Schließbewegung der Querriegel relativ zum Formbolzen bewegt.
Bei der Montage des Kolben-Zylinder-Aggregat ergibt sich somit vor
teilhafterveise eine Zwangsschließbewegung, die eine Kontrolle der
Schließstellung erübrigt. Bei den Anwendungen innerhalb einer Säule
kann man häufig die Schließstellung des Schnellmontageanschlusses
gar nicht optisch kontrollieren, so daß dieser Vorteil zu einer
höheren Fertigungsqualität führt.
Erfindungsgemäß besitzt der Formbolzen eine Rastnut, in die, in der
geschlossenen Steckverbindung zwischen der Einheit und dem Formbolzen
eine Klinke, innerhalb des Querriegels eingreift. Diese einfache
formschlüssige Verbindung garantiert eine hohe Funktionssicherheit
in Verbindung mit einer einfachen Herstellung des Formbolzens sowie
der Rastverbindung.
Sehr häufig werden die Kolben-Zylinder-Aggregate in der Ausführung
einer Gasfeder in Stuhl- oder Tischsäulen eingesetzt, bei der die
Gasfeder über einen Auslösestift blockierbar ist. Vorteilhafterweise
besitzt der Schnellmontageanschluß eine Aufnahme für eine Auslöse
vorrichtung zur Betätigung des Auslösestiftes.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung sollen der Aufbau und die
Funktionsweise näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Gesamtansicht einer Gasfeder mit
Bajonettverbindungseinheit
Fig. 2a-d Montageablauf der ersten Verbindungseinheit
Fig. 3 Seitenansicht der ersten Verbindungseinheit
Fig. 4 Ausschnitt aus der ersten Verbindungseinheit
Fig. 5 Gesamtansicht einer Gasfeder mit
Exzenterverbindungseinheit
Fig. 6 Ansicht des ersten Halteteiles
Fig. 7 Ansicht des zweiten Halteteiles
Fig. 8a-d Montageablauf der ersten Verbindungseinheit
Fig. 9 Verdrehsicherung
Fig. 10 Verdrehsicherung mit Klammer
Fig. 11 Klammer als Einzelteil
Fig. 12a-b Gesamtdarstellung des zweiten Halteteiles
Fig. 13/14 Gesamtdarstellung der zweiten Verbindungseinheit
Fig. 15 Schnitt durch die zweite Verbindungseinheit mit einer
Variante eines Formbolzens
Fig. 16a-b Variantendarstellungen der zweiten Verbindungseinheit
Die Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte blockierbare Gasfeder 1 mit
jeweils einem Schnellmontageanschluß 2 an der Kolbenstange 3 und am
Druckzylinder 4. Der Schnellmontageanschluß 2 besteht aus zwei Ver
bindungseinheiten 5, 6, einer ersten 5 zwischen der Gasfeder 1 und
dem Übertragungsbolzen 7 und einer zweiten 6, in dieser Figur nicht
detailliert dargestellten Verbindungseinheit zwischen der Gasfeder 1
und dem Schnellmontageanschluß 2. Ferner besitzt der Schnellmontage
anschluß 2 eine Aufnahme 8 zur Betätigung eines verstellbaren
Ventils innerhalb der Gasfeder 1.
Die ersten Verbindungseinheit 5 besteht aus einem ersten 10 und
einem zweiten Halteteil 11. Das erste Halteteil 10 ist ein Formkör
per, der zwei Führungsbahnen 12 besitzt, an deren Ende Halteflä
chen 15 für den Übertragungsbolzen 7 angebracht sind. Das zweite
Halteteil 11 besteht aus einem zylindrischen Körper, der sich mit
seinen Führungsflächen 14 an dem ersten Halteteil 10 abstützt. Die
Führungsflächen 14 mit ihrem Kreisringquerschnitt ergeben sich bei
der Montage der beiden Halteteile 10, 11, wobei die beiden Ränder
der Mantelfläche des zweiten Halteteiles 11 an dem ersten Halteteil 10
umgebördelt werden.
Beide Halteteile 10, 11 besitzen dieselbe Mittelachse, so daß sich
die beiden Halteteile 10, 11 gegeneinander verdrehen lassen. Die
Halteteile 10, 11 weisen jeweils einen Schlitz 12 bzw. Zugang 13
auf, die sich in der geöffneten Stellung der Verbindungseinheit 5
überdecken.
Die Fig. 2a-d verdeutlichen den Montageablauf der ersten Ver
bindungseinheit 5. Der Übertragungsbolzen 7 wird in Achsrichtung
der Gasfeder 1 in die Verbindungseinheit 5 eingeführt, bis der Über
tragungsbolzen 7 mit den Führungsbahnen 12 des ersten Halte
teiles 10 zur Anlage kommt. Anschließend wird das zweite Halte
teil 11 zusammen mit dem Übertragungsbolzen 7 relativ zum ersten
Halteteil 10 um einen definierten Winkel verdreht. Der Winkel kann
je nach Platzverhältnissen individuell ausgelegt sein. Bei dieser
Schließbewegung bewegt sich der Übertragungsbolzen 7 entlang der
Führungsbahnen 12 bis an die Halteflächen 15. In dieser Position
wird der Übertragungsbolzen 7 von beiden Halteteilen 10, 11 gehal
ten, wobei zweckmäßigerweise Sicherungseinrichtungen zur Dauer
positionierung eingesetzt werden.
Fig. 3 zeigt eine geschlossene erste Verbindungseinheit 5, deren
zweites Halteteil 11 geschnitten dargestellt ist. Das erste Halte
teil 10 umfaßt den Übertragungsbolzen 7 in einem Umfangsbereich von
ca. 270°. In dem Ausschnitt einer Abwicklung der Fig. 4 des ersten
Halteteiles 10 kann man den Zugang 13 zu der Führungsbahn 12 mit
seinen Halteflächen 15 erkennen. Als Sicherung ist in dieser Aus
führung eine Rastnoppe 16 im Bereich der Führungsbahn 12
vorgesehen.
In Fig. 5 ist eine blockierbare Gasfeder 1 dargestellt, bei der
ebenfalls die zweite Verbindungseinheit 6 des Schnellmontagean
schlusses 2 nicht detailliert gezeigt wird.
Dieses Ausführungsbeispiel einer ersten Verbindungseinheit 5 besteht
aus einem ersten Halteteil 10, das eine Bohrung 17 mit dem Durch
messer D zur Aufnahme eines zweiten Halteteiles 11 besitzt. Die
Bohrung 17 weist einen Schlitz 18 auf, dessen Breite mindestens so
groß ist, wie der Durchmesser des Übertragungsbolzens 7.
In Fig. 6 wird die Vorderansicht des Schnellmontageanschlusses 2
ohne Übertragungsbolzen 7 und zweitem Halteteil 11 gezeigt. Die
sehr schmale Bauweise erlaubt eine Anwendung des Schnellmontagean
schlusses 2 selbst bei kleinsten Bauräumen.
Fig. 7 beschreibt das zweite Halteteil 11, das im wesentlichen aus
einem zylindrischen Grundkörper 19 besteht, der eine geschlitzte
Aufnahme 20 mit dem Durchmesser d für den Übertragungsbolzen 7 be
sitzt. Die Aufnahme 20 für den Übertragungsbolzen 7 ist exzentrisch
zum zylindrischen Grundkörper 19 angeordnet. Man erreicht bei
gleichen Durchmesserverhältnissen eine größere Wandstärke im Bereich
der Führungsfläche 21 für den Übertragungsbolzen 7. In diesem Aus
führungsbeispiel besitzt der zylindrische Grundkörper 19 Werkzeug
flächen 22, die Bestandteil von einer axialen Führungsfläche 23
sind, die insbesondere bei Schiefstand des Übertragungsbolzens 7
die Funktionssicherheit der Verbindungseinheit 5 gewährleisten.
Die Fig. 8a-d verdeutlichen die Montage der ersten Verbindungs
einheit 5. Das zweite Halteteil 11 wird in Richtung der Gasfeder
längsachse montiert. Mittels einer Drehbewegung wird das zweite
Halteteil 11 durch den Schlitz 18 in die Bohrung 17 eingeführt. Der
Außendurchmesser D des zweiten Halteteiles 11 stellt die Führungs
flächen 24 in Wirkverbindung mit der Bohrung 17 des ersten Halte
teiles 10. Nach einer Drehbewegung sind die beiden Schlitze der
Halteteile 10, 11 zur Deckung gebracht und der Übertragungsbolzen 7
kann in Richtung der Gasfederlängsachse montiert werden (Fig. 8c).
Danach wird durch eine Drehbewegung um 180° die erste Verbindungs
einheit 5 geschlossen. Die ersten 180° der Schließbewegung können
bei einer Anwendung der Gasfeder 1 innerhalb einer Stuhlsäule außer
halb dieser durchgeführt werden. In der geschlossenen Stellung über
nimmt ein Umfangsbereich der Bohrung 17 Führungsfunktion gegenüber
dem zweiten Halteteil 11 und ein anderer Haltefunktion gegenüber
dem Übertragungsbolzen 7.
Wie schon bei der ersten Ausführungsvariante, ist auch bei dieser
Verbindungseinheit 5 eine Sicherung vorgesehen. Fig. 9 zeigt eine
Möglichkeit, bei der das erste Halteteil 10 im vorderen Abschnitt
einen Schlitz 25 aufweist, so daß eine Lasche 26 entsteht, die mit
dem zweiten Halteteil 11 eine formschlüssige Verbindung bildet.
Alternativ wäre eine Sicherung in Form einer Klammer 27 möglich,
die Warzen 28 besitzt, die wiederum mit Mulden 29 des ersten Halte
teiles 10 zusammenwirken. Fig. 10 zeigt eine entsprechende Ausfüh
rung.
In Fig. 11 ist die Klammer 27 als Einzelteil dargestellt. An den
parallelen Innenseiten sind Kontaktflächen 30a für das zweite Halte
teil 11 angebracht. An den Rückseite sind die Werkzeugflächen 22
angebracht.
Die Fig. 12a und 12b verdeutlichen die spezielle Ausbildung des
zweiten Halteteiles 11 bei Verwendung einer Klammer 27. Am Außen
durchmesser des zylindrischen Grundkörpers 19 ist eine Nut 31 einge
arbeitet, die zwei parallele Kontaktflächen 30b für die Klammer 27
besitzt. Die Klammer 27 wird in die Nut 31 vormontiert und führt
die gesamte Schließbewegung mit aus.
Beide Ausführungen zeichnen sich durch ihre einfachen Aufbau aus,
wobei die Montagerichtung des gesamten Schnellmontageanschlusses 2
immer mit der Längsachse des Aggregats übereinstimmt.
Die Fig. 13 umfaßt ausschließlich die zweite Verbindungseinheit 6
zwischen dem Schnellmontageanschluß 2 und einem nicht dargestellten
Kolben-Zylinder-Aggregat. Für die erste Verbindungseinheit 5 kommen
die beiden beschriebenen Ausführungsformen in Frage, aber auch an
dere bekannte Lösungen können mit dieser Verbindungseinheit 6 kom
biniert werden.
Die zweite Verbindungseinheit 6 besteht im wesentlichen aus einem
Formbolzen 32 und einer Rastvorrichtung 33, die zusammen eine wie
derverschließbare Steckverbindung bilden. Die Rastvorrichtung 33
besitzt einen quer zur Längsachse des Schnellmontageanschlusses 2
beweglichen Querriegel 34, der innerhalb des Schnellmontageanschlus
ses 2 eingebördelt ist. Eine Druckfeder 35, die sich am Gehäuse
des Schnellmontageanschlusses 2 abstützt, verspannt den Quer
riegel 34. Der Querriegels 34 besitzt eine Innenkontur, die aus
einer Anlaufschräge 36 und einer Klinke 37 besteht.
Der Formbolzen 32 wiederum enthält eine Montageschräge 38, vorzugs
weise zu einem Konus ausgebildet, die der Anlaufschräge 36 im Quer
riegel 34 angepaßt ist. In axialer Richtung schließt sich der Mon
tageschräge 38 eine Rastnut 39 an, die der Klinke 37 in
Länge und Breite des Querriegels 34 entspricht.
Bei der Montage der Steckverbindung zwischen dem Formbolzen 32 und
dem Querriegel 34 kommen in der ersten Phase die beiden Schräg
flächen 36, 38 zur Anlage. Mit zunehmender Einschublänge des Form
bolzens 32 wird der Querriegel 34 gegen die Federkraft der Druck
feder 35 verschoben, bis die Klinke 37 des Querriegels 34 in die
Rastnut 39 des Formbolzens 32 einrasten kann. In umgekehrter Weise
kann durch Niederdrücken des Querriegels 34 die Steckverbindung
ohne Werkzeug gelöst werden.
In dieser Ausführungsform weisen der Querriegel 34 sowie der Form
bolzen 32 eine Bohrung 40a/b für einen Auslösestößel 41 zur Kraft
übertragung auf ein schaltbares Ventil innerhalb des Kolben-Zylin
der-Aggregates 1.
Die Fig. 14 zeigt noch Ansichten des Schnellmontageanschlusses 2
mit einem einfachen Auge als erste Verbindungseinheit 5.
Fig. 15 zeigt eine Ausführung einer zweiten Verbindungseinheit 6,
bei der der Formbolzen 32 Bestandteil einer ersten Verbindungsein
heit 5 ist.
Die Fig. 16a-d verdeutlichen die vielfältigen Kombinationsmög
lichkeiten, die sich mit der Steckverbindung innerhalb eines Schnell
montageanschlusses 2 ergeben.
Claims (28)
1. Kolben-Zylinder-Aggregat, insbesondere eine Gasfeder, umfas
send einen Druckzylinder, in dem eine Kolbenstange axial ver
schiebbar angeordnet ist, einem über einen Auslösestift ver
stellbares Strömungsventil innerhalb des Druckzylinders,
Schnellmontageanschlüsse an der Kolbenstange und dem Druckzy
linder, wobei die Schnellmontageanschlüsse Halteflächen für
einen quer zur Gasfederlängsachse verlaufenden Übertragungs
bolzen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellmontageanschluß (2)
aus zwei Verbindungseinheiten (5, 6) besteht, wobei eine erste
Verbindungseinheit (5) zwischen einem Anwendungsgerät und dem
Schnellmontageanschluß (2) und eine zweite (6) zwischen dem
Kolbenzylinder-Aggregat (1) und dem Schnellmontageanschluß (2)
enthält, wobei beide Verbindungseinheiten (5, 6) wiederver
schließbare Verbindungseinheiten darstellen, die eine gemein
same Montagerichtung besitzen.
2. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Verbindungseinheit (5) aus einem ersten und einem zweiten
Halteteil (10, 11) besteht, die über Führungsflächen (14) mit
einander verbunden sind, daß beide Halteteile (10, 11) jeweils
mindestens eine Haltefläche (15) für den
Übertragungsbolzen (7) besitzt, wobei der
Übertragungsbolzen (7) bei geöffneten
Schnellmontageanschluß (2) in Richtung der Gasfeder (1) mon
tiert wird, wobei der Schnellmontageanschluß (2) durch eine
definierte Drehbewegung bezüglich der Mittelachsen der Füh
rungsflächen (14) in eine Schließposition übergeführt wird.
3. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Halteteil (10) zwei Führungsbahnen (12)
besitzt, die einen Zugang (13) für den Übertragungsbolzen (7)
besitzen und deren Ende die Halteflächen (15) für den Übertra
gungsbolzen (7) darstellen.
4. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (11) als ein zylindrischer Kör
per ausgeführt ist, wobei die Mantelfläche zwei bezüglich der
Rotationsachse symmetrisch angeordnete von einem Rand der
Mantelfläche ausgehende Schlitze (13) besitzt, deren Breite
mindestens dem Durchmesser des Übertragungsbolzens (7)
entsprechen.
5. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet., daß in der geöffneten Stellung des Schnellmontagean
schlusses (2) die Zugänge (13a) des ersten Halteteiles (10)
und die Schlitze (13) des zweiten Halteteiles (11) zur
Überdeckung gebracht sind.
6. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (14) jeweils aus einer Kreisring
fläche bestehen, die die Mantelfläche des zweiten Halte
teiles (11) begrenzen.
7. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, und 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Führungsflächen (14) dec
kungsgleich ist mit der Gasfederlängsachse.
8. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (10, 11) eine Sicherung für den
Übertragungsbolzen (7) besitzt.
9. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Halteflächen (15) des ersten Halteteiles (10)
Sicherungsrasten (16) vorgesehen sind.
10. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übertragungsbolzen (7) einen zylindrischen Querschnitt besitzt.
11. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteteile (10, 11) mit einem span
losen Bearbeitungsverfahren hergestellt sind.
12. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Halteteil (10) eine Bohrung (17) zur Auf
nahme des zweiten Halteteiles (11) besitzt mit einem Durch
messer D, der größer ist, als der Durchmesser d des
Übertragungsbolzens (7), wobei die Bohrung (17) einen
Schlitz (18) aufweist, dessen Breite größer/gleich dem Durch
messer d des Übertragungsbolzens (7) ist.
13. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 2 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (11), das im wesentlichen aus
einem zylindrischen Grundkörper (19) und einer Aufnahme (20)
für den Übertragungsbolzen (7) besteht, wobei die Aufnahme (20)
eine seitliche Öffnung besitzt, deren Breite mindestens so
groß ist, wie der Durchmesser d des Übertragungsbolzens (7),
dessen Außendurchmesser D nahezu identisch ist mit der Boh
rung (17) des ersten Halteteils (10).
14. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 2, 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Bohrung (17) des ersten
Halteteils (10) und der Außendurchmesser D des Grundkör
pers (19) des zweiten Halteteiles (11) die zur Betätigungsbe
wegung nötigen Führungsflächen darstellen.
15. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 2, 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse des zweiten Halteele
mentes (11) winkelig zur Dämpferlängsachse angeordnet ist.
16. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Ansprüchen 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (20) exzentrisch zum zylindrischen Grundkör
per (19) angeordnet ist.
17. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüchen 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) eine seitliche Öffnung be
sitzt, deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmes
ser d des Übertragungsbolzens (7).
18. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüchen 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (19) mindestens eine Werkzeug
fläche (22) enthält.
19. Kolben-Zylinder-Aggregat nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (19) mindestens eine axiale
Führungsfläche (23) besitzt.
20. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem ersten Halteteil (10) und dem zweiten Halte
teil (11) eine Verdrehsicherung angeordnet ist.
21. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 12 und 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung aus einem Anschlag (26) be
steht, der Bestandteil eines Halteteiles (10) ist.
22. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 12 und 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung aus einer Klammer (27) besteht,
die einerseits formschlüssig mit dem ersten Halteteil (10)
verrastet und andererseits kraftübertragende Kontakt
flächen (30a) mit dem zweiten Haltelement (11) besitzt.
23. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 12, 20 und 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugflächen (22) des zweiten Halteele
mentes (11) in den den Kontaktflächen (30a) abgewandten Flächen
der Verdrehsicherung enthalten sind.
24. Kolben-Zylinder-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Verbindungseinheit (6) einerseits aus einem Formbol
zen (32) und andererseits aus einer Rastvorrichtung (33) be
steht, wobei die zweite Verbindungseinheit (6) eine wiederver
schließbare Steckverbindung bildet.
25. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (33) einen federbelasteten Quer
riegel (34) besitzt.
26. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 24 und 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (34) eine Anlaufschräge (36)
aufweist, die während des Schließvorganges des Schnellmontage
anschlusses (2) mit einer Montageschräge (38) des Formbol
zens (32) zur Anlage kommt, so daß sich während der weiteren
Schließbewegung der Querriegel (34) relativ zum
Formbolzen (32) bewegt.
27. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formbolzen (32) eine Rastnut (39) besitzt,
in die in der geschlossen Steckverbindung zwischen der Einheit
und dem Formbolzen eine Klinke (37) innerhalb des Querriegels
eingreift.
25. Kolben-Zylinder-Aggregat nach den Ansprüchen 1, 2 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schnellmontageanschluß (2) eine Aufnahme für
eine Auslösevorrichtung zur Betätigung des Auslösestößels (41)
besitzt.
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