DE4139783A1 - Sitzanordnung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Sitzanordnung fuer ein kraftfahrzeug

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    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3081Seats convertible into parts of the seat cushion or the back-rest or disapppearing therein, e.g. for children
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraft­ fahrzeug, nämlich eine Sitzanordnung mit einem Sitz, der in erster Linie für einen Erwachsenen bestimmt ist, je­ doch einen Kindersicherheitssitz aufweist. Dabei ist der Kindersicherheitssitz in einer Ruheposition eingezogen, jedoch in eine ausgezogene Position bringbar, wenn der Kindersicherheitssitz verwendet werden soll.
Es ist bereits eine Kindersitzanordnung bekannt, bei der der Kindersicherheitssitz in eine mittlere Armlehne auf der Rückbank eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Armlehne ist dabei aus einer zurückgezogenen Position, in der sie von einer Ausnehmung in der Rückenlehne der Sitzbank aufgenommen wird, in eine sich nach vorne er­ streckends Position, in der die Armlehne als solche ver­ wendet werden kann, beweglich. Eine obere Abdeckung auf der Armlehne kann dann nach oben bewegt werden, um den Kindersicherheitssitz freizugeben, wobei diese obere Ab­ deckung der Armlehne das Rückenteil des Kindersicher­ heitssitzes bildet.
Ein Nachteil dieses Kindersicherheitssitzes ist es, daß die Sitzfläche des Kindersitzes eine Breite hat, die die der Breite der Armlehne entspricht. Typischerweise haben die Armlehnen eine relativ geringe Breite.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Sitzan­ ordnung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kindersitz aus der Ruheposition, in der er von einer in der Rückenlehne des Hauptsitzes eingebrachten Ausneh­ mung aufgenommen wird, in eine Betriebsposition gebracht werden kann, wobei der Kindersitz eine Sitzfläche aus­ bildet und einen Mechanismus aufweist, der zur Bewegung von Sitzflächenelementen aus einer Ausgangsposition in eine Betriebsposition eingerichtet ist, wobei die Ge­ samtfläche der Sitzfläche in der Betriebsposition der Sitzflächenelemente größer ist als die Fläche der Sitz­ flächenelemente in der Ruheposition, wobei der Mechanis­ mus durch eine Bewegung eines Steuerelements betätigt wird.
Vorzugsweise trägt die Sitzfläche zwei Sitzflächenele­ mente, die in einer lateralen Richtung relativ zueinan­ der bewegbar sind, so daß die Gesamtbreite der Sitzflä­ che sich vergrößert, wenn der Mechanismus betätigt wird.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Sitzflächenelemen­ te eine Feder aufweist, die eine laterale Vorspannung auf die Sitzflächenelemente ausübt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Sitzflächenelemente jeweils mit Mitteln versehen sind, die ein Führungsele­ ment ergreifen, um die Sitzflächenelemente in ihrer Be­ wegung zu führen.
Vorzugsweise weist das Führungselement eine Führungs­ stange auf, wobei jedes Sitzflächenelement mit einem mit der Führungsstange zusammenwirkenden Ansatz versehen ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Mechanismus durch eine weitere Bewegung des Steuerelements betätigt werden kann, um die Sitzflächenelemente aus der Ruheposition zurück in die Ausgangsposition zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß das Steuerelement durch das Rückenteil des Kindersitzes gebildet wird, wobei das Rückenteil relativ zu der Sitz­ fläche des Kindersitzes verschwenkbar befestigt ist.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Sitzflächenelemente mit einem Draht oder einem Strick oder dgl. versehen ist, der dazu eingerichtet ist, das jeweilige Sitzflä­ chenelement in die Ruheposition oder die verkürzte Posi­ tion zu bringen, wenn Kraft auf diese ausgeübt wird, wo­ bei Mittel vorgesehen sind, um eine Kraft auf den Draht oder den Strick auszuüben in Antwort auf eine Bewegung des Rückenteils des Kindersitzes weg von dessen Be­ triebsposition.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß das Steuerelement einen Druckknopf aufweist, der in der Ausgangsposition in zwei miteinander ausge­ richteten Öffnungen die in den Sitzflächenelementen aus­ gebildet sind, eingreift.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht ei­ nes Teiles einer Sitzanordnung nach der Erfindung in einer ersten Posi­ tion,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, die die Sitzanordnung in einer ande­ ren Position zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die Sitzanordnung zeigt, wenn diese für die Verwendung durch ein Kind vorbereitet ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Sitzfläche eines Kindersitzes, die einen Teil der Sitzanordnung nach der Erfindung zeigt, wobei Teile von diesem ge­ strichelt dargestellt sind,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Li­ nie A-A von Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Li­ nie B-B von Fig. 4,
Fig. 7 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht, die den Sitz in einem anderen Zu­ stand zeigt,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Li­ nie A-A von Fig. 7,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Linie B-B von Fig. 7,
Fig. 10 eine Teilansicht eines Teiles eines Mechanismus, der einen Teil der Sitzanordnung, die insbesondere in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, bil­ det,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Sitzfläche eines Kindersitzes, der einen Teil eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei Teile ge­ strichelt dargestellt sind,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Li­ nie A-A von Fig. 11,
Fig. 13 eine Fig. 11 entsprechende Ansicht, die die Sitzfläche in einem anderen Zustand zeigt, und
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Li­ nie A-A von Fig. 13.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Sitzanordnung nach der Erfindung weist zunächst ei­ für einen Erwachsenen bestimmten Sitz 1 mit einer Sitzfläche 2 und einer Rückenlehne 3 auf. Die Rückenleh­ ne 3 bildet eine Ausnehmung 4 aus, die einen Kindersitz 5 aufnehmen kann. Die Ausnehmung 4 kann mittig in der Rückenlehne 3 des Sitzes 1 angeordnet sein, so daß der Kindersitz auch als Armlehne dienen kann, obwohl es sich versteht, daß zwei Kindersitze in dem Rücksitz eines Kraftfahrzeugs vorgesehen sein kann, die jeweils gegen die eine Seite des Autos angeordnet sind, so daß zwei Kinder in den Sitzen Seite an Seite sitzen können.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß der Kindersitz 5 eine Sitz­ fläche 6 aufweist, an die ein Rückenteil 7 verschwenkbar angesetzt ist. Die Kombination aus Sitzfläche 6 und Rückenteil 7 kann vollständig von der Ausnehmung 4 auf­ genommen werden, so daß der Sitz 1 von einem Erwachsenen als normaler Sitz verwendet werden kann. Die Sitzfläche 6 und das Rückenteil 7 können gemeinsam in die in Fig. 1 gezeigte Position gebracht werden, in der die Elemente des Kindersitzes als Armlehne verwendet werden können. Das Rückenteil des Kindersitzes 5 kann jedoch aufge­ schwenkt werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, um die Sitzfläche 6 des Kindersitzes freizugeben.
In Fig. 3 wird der Kindersitz 5 mit Rückenteil 7 und Sitzfläche 6 gezeigt. Es ist erkennbar, daß die Sitzflä­ che 6 aus einer Unterlage 8 und zwei Sitzelementen 9, 10 besteht, die an der Unterlage 8 befestigt sind und deren Gesamtbreite nicht größer ist als die Breite der Unter­ lage 8. Die beiden Sitzelemente 9, 10 sind lateral von einer Ausgangsposition in die dargestellte erstreckte Position beweglich, in der die beiden Sitzelemente 9, 10 sich über die Seiten der Unterlage 8 hinaus erstrecken und so die Breite der Sitzfläche 6 schaffen. Ein Polster 11 ist vorgesehen, das auf den Sitzelementen 9 und 10 befestigt wird.
Die Unterlage 8 kann eine relativ beschränkte Breite ha­ ben und kann daher, beispielsweise, eine Breite haben, die der Breite einer üblichen Armlehne entspricht. Da die Sitzelemente 9 und 10 in die dargestellte Position gebracht werden können, in der sie sich über die Seiten der Unterlage 8 hinaus erstrecken, kann die Sitzfläche bei Verwendung jedoch eine für das Kind ausreichende Breite haben.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Kindersitzes 5 von der Art, wie er eben beschrieben wor­ den ist. Es wird gezeigt, daß die Unterlage 8 eine Stahlplatte 12 trägt, deren Kanten durch rohrförmige Verstärkungsstreben 13, 14 verstärkt werden. Die Streben 13, 14 sind, wie Fig. 5 verdeutlicht, durch eine sich längs erstreckende Stange 15 miteinander verbunden, die von herabhängenden Ansätzen 16, 17, die an den Sitzele­ menten 9, 10 vorgesehen sind, ergriffen werden. Die Stange 15 wirkt als eine Führung zur Führung der latera­ len Gleitbewegung der beiden Sitzelemente 9, 10.
Ein Ansatz 18 ist vorgesehen, der sich von der Platte 12 nach oben erstreckt, wie dies aus Fig. 6 deutlich wird. Eine Spiralfeder 19 wirkt mit dem Ansatz zusammen und wirkt weiter mit einem Ansatz 20 zusammen, der von dem Sitzelement 9 herabragt. Ein Draht oder ein Strick 21 oder dgl. erstreckt sich von dem Ansatz 20 durch die Mitte der Feder 19, durch eine Öffnung in dem Ansatz 18 und um einen Umlenkpfosten 22. Der Draht 21 verläuft so­ dann in Richtung auf die rückwärtige Kante der Sitzflä­ che. Es ist erkennbar, daß die Feder 19 eine Kraft auf den Ansatz 20 in Richtung des Pfeiles 22 (Fig. 6) aus­ übt, und das Sitzelement 9 nach links belastet. Es ist weiter erkennbar, daß bei Aufbringung einer Kraft auf den Draht 21 in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 4) das Sitzelement 9 nach rechts bewegt werden wird.
Fig. 4 zeigt, daß ein zweiter Ansatz 24 auf der Platte 12 vorgesehen ist, der mit einer zweiten Feder 25 zusam­ menwirkt, die einen weiteren herabhängenden Ansatz 26, der an dem Sitzelement 12 vorgesehen ist, ergreift. Ein Draht, Strick oder dgl. 27 ergreift den Ansatz 26, läuft durch die Feder 25 und den Ansatz 24 und ist um einen Umlenkpfosten 28 geführt. Es versteht sich, daß diese Komponenten genauso arbeiten wie dies eben bezüglich der dem Sitzelement 9 zugehörigen Elemente beschrieben wor­ den ist, und eine Bewegung des Sitzelements 10 verursa­ chen.
Die Fig. 4 und 6 zeigen die Sitzelemente 9 und 10 in ei­ ner Auslaufposition, in der die Sitzelemente 9 und 10 eine kombinierte Gesamtbreite haben, die geringer ist als die Breite der Unterlage 8. Die Fig. 7 und 8 ent­ sprechen unmittelbar den Fig. 4 und 6 und zeigen die Sitzelemente 9 und 10 in einem erstreckten Zustand.
Fig. 10 zeigt schematisch die Basis des Rückenteiles 7 des Kindersitzes 5 und zeigt ein erstes relativ großes Zahnrad 29, das mit dem Rückenteil 7 des Sitzes so ver­ bunden ist, daß sich das Zahnrad 29 dreht, wenn das Rückenteil 7 um die Schwenkachse 30 verschwenkend bewegt wird. Mit dem Zahnrad 29 kämmt ein kleineres Zahnrad 30′, das mit einer Antriebswelle 31 verbunden ist, um die das eine Ende des Drahts 21 gewickelt ist. Es ist erkennbar, daß bei einer Bewegung des Rückenteils 7 aus einer horizontalen Ausgangsposition in eine im wesentli­ chen vertikale Position in der durch den Pfeil 33 ge­ zeigten Richtung der Draht 21 in Richtung des Pfeiles 33 ausgezogen wird. Wenn der Sitzteil 7 in die horizontale Position zurückgebracht wird, wird der Draht 21 eingezo­ gen. Wenn ein entsprechender Mechanismus dem Kabel 28 zugehörig ist, wird bei einem Anheben des Rückenteiles 7 des Kindersitzes 5 aus der horizontalen Ausgangsposition (siehe Fig. 1) die Sitzelemente 9 und 10 sich automa­ tisch in lateraler Richtung bewegen und so die Breite der Sitzfläche vergrößern. Wenn das Rückteil des Kinder­ sitzes 5 dagegen aus der vertikalen Position (siehe Fig. 2) in die horizontale Position (siehe Fig. 1) bewegt wird, werden die Sitzelemente 9 und 10 wieder in ihren Ausgangszustand eingezogen, in der die Gesamtbreite der Kombination der Sitzelemente 9 und 10 geringer ist als die Breite der Unterlage 8. Der ganze Kindersitz 5 kann so mit einer aufwärts gerichteten Schwenkbewegung bewegt werden, so daß der Kindersitz 5 vollständig von der Aus­ nehmung 4, die in der Rückenlehne 3 des Hauptsitzes 1 ausgebildet ist, aufgenommen wird.
Es versteht sich daher, daß das Rückteil 7 des Kinder­ sitzes 5 als ein Steuerelement zum Steuern des Mechanis­ musses dient, der die Relativbewegung zwischen den Sitz­ elementen 9, 10 und der Unterlage 8 bewirkt.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen ein abgewandeltes Ausführungs­ beispiel der Erfindung, bei denen einige Merkmale mit dem Ausführungsbeispiel, das unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 11 beschrieben worden ist, gemeinsam hat.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 14 trägt die Unterlage 8 wiederum eine Stahlplatte 12, die mit rohrförmigen Verstärkungsstreben 13, 14, an den Rändern der Platte versehen ist. Federn 19, 25 mit zugehörigen Ansätzen 18, 20 bzw. 24, 26 spannen wiederum die Sitz­ flächenelemente 9, 10 lateral vor. Es sind jedoch keine Drähte oder Stricke den Federn und Ansätzen zugeordnet.
Ein Druckknopf 34 ist vorgesehen, der von einer Feder 35, der mit der Platte 12 zusammenwirkt, vorgespannt ist. Der Druckknopf 34 hat eine Ausgangsposition, in der er sich zwischen zwei ausgerichteten Öffnungen er­ streckt, die in den Mittelabschnitten der beiden Sitz­ flächenelemente 9, 10 ausgebildet ist. Der Knopf 10 kann gedrückt werden, bis er nicht mehr in den ausgerichteten Öffnungen 36, 37 angeordnet ist, die Sitzflächenelemente 9, 10 bewegen sich sodann aus der in den Fig. 11 und 12 gezeigten geschlossenen Stellung in die in den Fig. 13 und 14 gezeigte geöffnete Stellung. Der Druckknopf 34 wirkt so als Steuerelement. Wenn der Druckknopf gedrückt ist, bewegen sich die Sitzflächenelemente 9, 10 automa­ tisch in ihre erstreckte Position. Die Sitzflächenele­ mente können in ihre Ausgangsposition einfach durch Ein­ drücken der Außenkanten der Sitzelemente zurückgebracht werden, wobei sich die Sitzflächenelemente gegen die Kraft der Federn 19 und 25 bewegen. Wenn die Sitzfla­ chenelemente 9, 10 in ihre Ausgangsposition, die in Fig. 12 gezeigt ist, zurückgekehrt sind, ergreift der Druck­ knopf 34 wiederum die ausgerichteten Öffnungen 36 und 37 und halten die Sitzflächenelemente in der zusammenge­ schobenen, in Fig. 12 gezeigten Position.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf zwei Ausfüh­ rungsbeispiele mit unterschiedlichen Steuerelementen be­ schrieben worden ist, von denen das eine Steuerelement das Rückenteil des Kindersitzes und das andere den Druckknopf 34 aufweist, sind andere Ausführungsbeispiele der Erfindung denkbar. Das Steuerelement kann andere Komponenten aufweisen. Beispielsweise kann die Unterlage 8 der Sitzfläche 6 des Kindersitzes derart ausgebildet sein, daß die Sitzflächenelemente 9, 10 sich in ihre er­ streckte Positionen bewegen, wenn der Kindersitz aus der zusammengeschobenen Position in der Ausnehmung 4 in die in Fig. 1 und den anderen Zeichnungen gezeigte erstreck­ te Position gebracht wird. Natürlich können andere Arten von Kontrollelementen vorgesehen sein, wenn dies ge­ wünscht ist.
Die Erfindung wurde beschrieben unter Bezugnahme auf ei­ nen Kindersitz, bei dem die Breite der Sitzfläche ver­ größert wird. In bestimmten Fällen kann es auch er­ wünscht sein, daß bei dem Kindersitz sich die Länge der Sitzfläche vergrößert, wenn er in die benutzbare Position gebracht wird.
Bezugszeichenliste
 1 Sitz
 2 Sitzfläche
 3 Rückenlehne
 4 Ausnehmung
 5 Kindersitz
 6 Sitzfläche
 7 Rückenteil
 8 Unterlage
 9 Sitzflächenelement
10 Sitzflächenelement
11 Polster
12 Stahlplatte
13 Strebe
14 Strebe
15 Stange
16 Ansatz
17 Ansatz
18 Ansatz
19 Spiralfeder
20 Ansatz
21 Draht oder Strick
22 Umlenkpfosten
23 Pfeil
24 Ansatz
25 Feder
26 Ansatz
27 Draht oder Strick
28 Umlenkpfosten
29 Zahnrad
30 Zahnrad
30′ Achse
31 Antriebswelle
32 Pfeil
33 Pfeil
34 Druckknopf
35 Feder
36 Ausnehmung
37 Ausnehmung

Claims (9)

1. Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einem in erster Linie für einen Erwachsenen bestimmten Sitz, be­ stehend aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne, und einem in der Rückenlehne des Sitzes eingebrachten Kin­ dersitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Kindersitz (5) aus der Ruheposition, in der er von einer in der Rückenlehne des Hauptsitzes (1) eingebrachten Ausneh­ mung (4) aufgenommen wird in eine Betriebsposition ge­ bracht werden kann, wobei der Kindersitz (5) eine Sitz­ fläche (6) ausbildet und einen Mechanismus aufweist, der zur Bewegung von Sitzflächenelemente (9, 10) aus einer Ausgangsposition in eine Betriebsposition einge­ richtet ist, wobei die Gesamtfläche der Sitzfläche (6) in der Betriebsposition der Sitzflächenelemente (9, 10) größer ist als die Fläche, die die Sitzflächenelemente (9, 10) in der Ruheposition einnehmen, und der Mecha­ nismus durch eine Bewegung eines Steuerelements (8, 34) betätigt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (6) zwei Sitzflächenelemente (9, 10) trägt, die in einer lateralen Richtung relativ zueinan­ der bewegbar sind, so daß die Gesamtbreite der Sitzflä­ che sich vergrößert, wenn der Mechanismus betätigt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenelemente (9, 10) eine Feder (19, 25) aufweisen, die eine laterale Vorspannung auf die Sitz­ flächenelemente (9, 10) ausüben.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenelemente (9, 10) jeweils mit Mitteln (16, 17) versehen sind, die ein Führungselement (15, 16) ergreifen, um die Sitzflächen­ elemente (9, 10) in ihrer Bewegung zu führen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei das Führungsele­ ment eine Führungsstange (15) aufweist, und jedes der Sitzflächenelemente (9, 10) mit einem mit der Führungs­ stange (15) zusammenwirkenden Ansatz (16, 17) versehen ist.
6. Anordnung nach einem vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mechanismus durch eine weitere Bewegung des Steuerelements (7, 34) betätigt werden kann, um die Sitzflächenelemente (9, 10) aus der Ruheposition zurück in die Ausgangsposition zu bringen.
7. Anordnung nach einem vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Steuerelement durch das Rückenteil (7) des Kindersitzes (5) gebildet wird, wo­ bei das Rückenteil (7) relativ zu der Sitzfläche (6) des Kindersitzes (5) verschwenkbar befestigt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem von diesem ab­ hängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenelemente (9, 10) mit einem Draht oder einem Strick (21, 27) oder dgl. versehen sind, der dazu ein­ gerichtet ist, das jeweilige Sitzflächenelement (9, 10) in die Ruheposition oder die verkürzte Position zu bringen, wenn Kraft auf diese ausgeübt wird, wobei Mit­ tel vorgesehen sind, um eine Kraft auf den Draht oder den Strick (21, 27) auszuüben in Antwort auf eine Bewe­ gung des Rückenteils des Kindersitzes (5) weg aus des­ sen Betriebsposition.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Steuerelement einen Druckknopf (34) aufweist, der in der Ausgangsposition in zwei miteinander ausgerichteten Öffnungen (36, 37), die in den Sitzflächenelementen (9, 10) ausgebildet sind, eingreift.
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