DE4139783A1 - Sitzanordnung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Sitzanordnung fuer ein kraftfahrzeugInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/30—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
- B60N2/3081—Seats convertible into parts of the seat cushion or the back-rest or disapppearing therein, e.g. for children
- B60N2/3084—Disappearing in a recess of the back-rest
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraft
fahrzeug, nämlich eine Sitzanordnung mit einem Sitz, der
in erster Linie für einen Erwachsenen bestimmt ist, je
doch einen Kindersicherheitssitz aufweist. Dabei ist der
Kindersicherheitssitz in einer Ruheposition eingezogen,
jedoch in eine ausgezogene Position bringbar, wenn der
Kindersicherheitssitz verwendet werden soll.
Es ist bereits eine Kindersitzanordnung bekannt, bei der
der Kindersicherheitssitz in eine mittlere Armlehne auf
der Rückbank eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die
Armlehne ist dabei aus einer zurückgezogenen Position,
in der sie von einer Ausnehmung in der Rückenlehne der
Sitzbank aufgenommen wird, in eine sich nach vorne er
streckends Position, in der die Armlehne als solche ver
wendet werden kann, beweglich. Eine obere Abdeckung auf
der Armlehne kann dann nach oben bewegt werden, um den
Kindersicherheitssitz freizugeben, wobei diese obere Ab
deckung der Armlehne das Rückenteil des Kindersicher
heitssitzes bildet.
Ein Nachteil dieses Kindersicherheitssitzes ist es, daß
die Sitzfläche des Kindersitzes eine Breite hat, die die
der Breite der Armlehne entspricht. Typischerweise haben
die Armlehnen eine relativ geringe Breite.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Sitzan
ordnung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Kindersitz aus der Ruheposition, in der er von einer
in der Rückenlehne des Hauptsitzes eingebrachten Ausneh
mung aufgenommen wird, in eine Betriebsposition gebracht
werden kann, wobei der Kindersitz eine Sitzfläche aus
bildet und einen Mechanismus aufweist, der zur Bewegung
von Sitzflächenelementen aus einer Ausgangsposition in
eine Betriebsposition eingerichtet ist, wobei die Ge
samtfläche der Sitzfläche in der Betriebsposition der
Sitzflächenelemente größer ist als die Fläche der Sitz
flächenelemente in der Ruheposition, wobei der Mechanis
mus durch eine Bewegung eines Steuerelements betätigt
wird.
Vorzugsweise trägt die Sitzfläche zwei Sitzflächenele
mente, die in einer lateralen Richtung relativ zueinan
der bewegbar sind, so daß die Gesamtbreite der Sitzflä
che sich vergrößert, wenn der Mechanismus betätigt wird.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Sitzflächenelemen
te eine Feder aufweist, die eine laterale Vorspannung
auf die Sitzflächenelemente ausübt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Sitzflächenelemente
jeweils mit Mitteln versehen sind, die ein Führungsele
ment ergreifen, um die Sitzflächenelemente in ihrer Be
wegung zu führen.
Vorzugsweise weist das Führungselement eine Führungs
stange auf, wobei jedes Sitzflächenelement mit einem mit
der Führungsstange zusammenwirkenden Ansatz versehen
ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Mechanismus durch eine
weitere Bewegung des Steuerelements betätigt werden
kann, um die Sitzflächenelemente aus der Ruheposition
zurück in die Ausgangsposition zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß
das Steuerelement durch das Rückenteil des Kindersitzes
gebildet wird, wobei das Rückenteil relativ zu der Sitz
fläche des Kindersitzes verschwenkbar befestigt ist.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Sitzflächenelemente
mit einem Draht oder einem Strick oder dgl. versehen
ist, der dazu eingerichtet ist, das jeweilige Sitzflä
chenelement in die Ruheposition oder die verkürzte Posi
tion zu bringen, wenn Kraft auf diese ausgeübt wird, wo
bei Mittel vorgesehen sind, um eine Kraft auf den Draht
oder den Strick auszuüben in Antwort auf eine Bewegung
des Rückenteils des Kindersitzes weg von dessen Be
triebsposition.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch
aus, daß das Steuerelement einen Druckknopf aufweist,
der in der Ausgangsposition in zwei miteinander ausge
richteten Öffnungen die in den Sitzflächenelementen aus
gebildet sind, eingreift.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert werden. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht ei
nes Teiles einer Sitzanordnung nach
der Erfindung in einer ersten Posi
tion,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht,
die die Sitzanordnung in einer ande
ren Position zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die
die Sitzanordnung zeigt, wenn diese
für die Verwendung durch ein Kind
vorbereitet ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Sitzfläche
eines Kindersitzes, die einen Teil
der Sitzanordnung nach der Erfindung
zeigt, wobei Teile von diesem ge
strichelt dargestellt sind,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Li
nie A-A von Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Li
nie B-B von Fig. 4,
Fig. 7 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht,
die den Sitz in einem anderen Zu
stand zeigt,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Li
nie A-A von Fig. 7,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Linie B-B
von Fig. 7,
Fig. 10 eine Teilansicht eines Teiles eines
Mechanismus, der einen Teil der
Sitzanordnung, die insbesondere in
den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, bil
det,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Sitzfläche
eines Kindersitzes, der einen Teil
eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung zeigt, wobei Teile ge
strichelt dargestellt sind,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Li
nie A-A von Fig. 11,
Fig. 13 eine Fig. 11 entsprechende Ansicht,
die die Sitzfläche in einem anderen
Zustand zeigt, und
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Li
nie A-A von Fig. 13.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
Sitzanordnung nach der Erfindung weist zunächst ei
für einen Erwachsenen bestimmten Sitz 1 mit einer
Sitzfläche 2 und einer Rückenlehne 3 auf. Die Rückenleh
ne 3 bildet eine Ausnehmung 4 aus, die einen Kindersitz
5 aufnehmen kann. Die Ausnehmung 4 kann mittig in der
Rückenlehne 3 des Sitzes 1 angeordnet sein, so daß der
Kindersitz auch als Armlehne dienen kann, obwohl es sich
versteht, daß zwei Kindersitze in dem Rücksitz eines
Kraftfahrzeugs vorgesehen sein kann, die jeweils gegen
die eine Seite des Autos angeordnet sind, so daß zwei
Kinder in den Sitzen Seite an Seite sitzen können.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß der Kindersitz 5 eine Sitz
fläche 6 aufweist, an die ein Rückenteil 7 verschwenkbar
angesetzt ist. Die Kombination aus Sitzfläche 6 und
Rückenteil 7 kann vollständig von der Ausnehmung 4 auf
genommen werden, so daß der Sitz 1 von einem Erwachsenen
als normaler Sitz verwendet werden kann. Die Sitzfläche
6 und das Rückenteil 7 können gemeinsam in die in Fig. 1
gezeigte Position gebracht werden, in der die Elemente
des Kindersitzes als Armlehne verwendet werden können.
Das Rückenteil des Kindersitzes 5 kann jedoch aufge
schwenkt werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, um die
Sitzfläche 6 des Kindersitzes freizugeben.
In Fig. 3 wird der Kindersitz 5 mit Rückenteil 7 und
Sitzfläche 6 gezeigt. Es ist erkennbar, daß die Sitzflä
che 6 aus einer Unterlage 8 und zwei Sitzelementen 9, 10
besteht, die an der Unterlage 8 befestigt sind und deren
Gesamtbreite nicht größer ist als die Breite der Unter
lage 8. Die beiden Sitzelemente 9, 10 sind lateral von
einer Ausgangsposition in die dargestellte erstreckte
Position beweglich, in der die beiden Sitzelemente 9, 10
sich über die Seiten der Unterlage 8 hinaus erstrecken
und so die Breite der Sitzfläche 6 schaffen. Ein Polster
11 ist vorgesehen, das auf den Sitzelementen 9 und 10
befestigt wird.
Die Unterlage 8 kann eine relativ beschränkte Breite ha
ben und kann daher, beispielsweise, eine Breite haben,
die der Breite einer üblichen Armlehne entspricht. Da
die Sitzelemente 9 und 10 in die dargestellte Position
gebracht werden können, in der sie sich über die Seiten
der Unterlage 8 hinaus erstrecken, kann die Sitzfläche
bei Verwendung jedoch eine für das Kind ausreichende
Breite haben.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines
Kindersitzes 5 von der Art, wie er eben beschrieben wor
den ist. Es wird gezeigt, daß die Unterlage 8 eine
Stahlplatte 12 trägt, deren Kanten durch rohrförmige
Verstärkungsstreben 13, 14 verstärkt werden. Die Streben
13, 14 sind, wie Fig. 5 verdeutlicht, durch eine sich
längs erstreckende Stange 15 miteinander verbunden, die
von herabhängenden Ansätzen 16, 17, die an den Sitzele
menten 9, 10 vorgesehen sind, ergriffen werden. Die
Stange 15 wirkt als eine Führung zur Führung der latera
len Gleitbewegung der beiden Sitzelemente 9, 10.
Ein Ansatz 18 ist vorgesehen, der sich von der Platte 12
nach oben erstreckt, wie dies aus Fig. 6 deutlich wird.
Eine Spiralfeder 19 wirkt mit dem Ansatz zusammen und
wirkt weiter mit einem Ansatz 20 zusammen, der von dem
Sitzelement 9 herabragt. Ein Draht oder ein Strick 21
oder dgl. erstreckt sich von dem Ansatz 20 durch die
Mitte der Feder 19, durch eine Öffnung in dem Ansatz 18
und um einen Umlenkpfosten 22. Der Draht 21 verläuft so
dann in Richtung auf die rückwärtige Kante der Sitzflä
che. Es ist erkennbar, daß die Feder 19 eine Kraft auf
den Ansatz 20 in Richtung des Pfeiles 22 (Fig. 6) aus
übt, und das Sitzelement 9 nach links belastet. Es ist
weiter erkennbar, daß bei Aufbringung einer Kraft auf
den Draht 21 in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 4) das
Sitzelement 9 nach rechts bewegt werden wird.
Fig. 4 zeigt, daß ein zweiter Ansatz 24 auf der Platte
12 vorgesehen ist, der mit einer zweiten Feder 25 zusam
menwirkt, die einen weiteren herabhängenden Ansatz 26,
der an dem Sitzelement 12 vorgesehen ist, ergreift. Ein
Draht, Strick oder dgl. 27 ergreift den Ansatz 26, läuft
durch die Feder 25 und den Ansatz 24 und ist um einen
Umlenkpfosten 28 geführt. Es versteht sich, daß diese
Komponenten genauso arbeiten wie dies eben bezüglich der
dem Sitzelement 9 zugehörigen Elemente beschrieben wor
den ist, und eine Bewegung des Sitzelements 10 verursa
chen.
Die Fig. 4 und 6 zeigen die Sitzelemente 9 und 10 in ei
ner Auslaufposition, in der die Sitzelemente 9 und 10
eine kombinierte Gesamtbreite haben, die geringer ist
als die Breite der Unterlage 8. Die Fig. 7 und 8 ent
sprechen unmittelbar den Fig. 4 und 6 und zeigen die
Sitzelemente 9 und 10 in einem erstreckten Zustand.
Fig. 10 zeigt schematisch die Basis des Rückenteiles 7
des Kindersitzes 5 und zeigt ein erstes relativ großes
Zahnrad 29, das mit dem Rückenteil 7 des Sitzes so ver
bunden ist, daß sich das Zahnrad 29 dreht, wenn das
Rückenteil 7 um die Schwenkachse 30 verschwenkend bewegt
wird. Mit dem Zahnrad 29 kämmt ein kleineres Zahnrad
30′, das mit einer Antriebswelle 31 verbunden ist, um
die das eine Ende des Drahts 21 gewickelt ist. Es ist
erkennbar, daß bei einer Bewegung des Rückenteils 7 aus
einer horizontalen Ausgangsposition in eine im wesentli
chen vertikale Position in der durch den Pfeil 33 ge
zeigten Richtung der Draht 21 in Richtung des Pfeiles 33
ausgezogen wird. Wenn der Sitzteil 7 in die horizontale
Position zurückgebracht wird, wird der Draht 21 eingezo
gen. Wenn ein entsprechender Mechanismus dem Kabel 28
zugehörig ist, wird bei einem Anheben des Rückenteiles 7
des Kindersitzes 5 aus der horizontalen Ausgangsposition
(siehe Fig. 1) die Sitzelemente 9 und 10 sich automa
tisch in lateraler Richtung bewegen und so die Breite
der Sitzfläche vergrößern. Wenn das Rückteil des Kinder
sitzes 5 dagegen aus der vertikalen Position (siehe Fig. 2)
in die horizontale Position (siehe Fig. 1) bewegt
wird, werden die Sitzelemente 9 und 10 wieder in ihren
Ausgangszustand eingezogen, in der die Gesamtbreite der
Kombination der Sitzelemente 9 und 10 geringer ist als
die Breite der Unterlage 8. Der ganze Kindersitz 5 kann
so mit einer aufwärts gerichteten Schwenkbewegung bewegt
werden, so daß der Kindersitz 5 vollständig von der Aus
nehmung 4, die in der Rückenlehne 3 des Hauptsitzes 1
ausgebildet ist, aufgenommen wird.
Es versteht sich daher, daß das Rückteil 7 des Kinder
sitzes 5 als ein Steuerelement zum Steuern des Mechanis
musses dient, der die Relativbewegung zwischen den Sitz
elementen 9, 10 und der Unterlage 8 bewirkt.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen ein abgewandeltes Ausführungs
beispiel der Erfindung, bei denen einige Merkmale mit
dem Ausführungsbeispiel, das unter Bezugnahme auf die
Fig. 4 bis 11 beschrieben worden ist, gemeinsam hat.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 14 trägt
die Unterlage 8 wiederum eine Stahlplatte 12, die mit
rohrförmigen Verstärkungsstreben 13, 14, an den Rändern
der Platte versehen ist. Federn 19, 25 mit zugehörigen
Ansätzen 18, 20 bzw. 24, 26 spannen wiederum die Sitz
flächenelemente 9, 10 lateral vor. Es sind jedoch keine
Drähte oder Stricke den Federn und Ansätzen zugeordnet.
Ein Druckknopf 34 ist vorgesehen, der von einer Feder
35, der mit der Platte 12 zusammenwirkt, vorgespannt
ist. Der Druckknopf 34 hat eine Ausgangsposition, in der
er sich zwischen zwei ausgerichteten Öffnungen er
streckt, die in den Mittelabschnitten der beiden Sitz
flächenelemente 9, 10 ausgebildet ist. Der Knopf 10 kann
gedrückt werden, bis er nicht mehr in den ausgerichteten
Öffnungen 36, 37 angeordnet ist, die Sitzflächenelemente
9, 10 bewegen sich sodann aus der in den Fig. 11 und 12
gezeigten geschlossenen Stellung in die in den Fig. 13
und 14 gezeigte geöffnete Stellung. Der Druckknopf 34
wirkt so als Steuerelement. Wenn der Druckknopf gedrückt
ist, bewegen sich die Sitzflächenelemente 9, 10 automa
tisch in ihre erstreckte Position. Die Sitzflächenele
mente können in ihre Ausgangsposition einfach durch Ein
drücken der Außenkanten der Sitzelemente zurückgebracht
werden, wobei sich die Sitzflächenelemente gegen die
Kraft der Federn 19 und 25 bewegen. Wenn die Sitzfla
chenelemente 9, 10 in ihre Ausgangsposition, die in Fig. 12
gezeigt ist, zurückgekehrt sind, ergreift der Druck
knopf 34 wiederum die ausgerichteten Öffnungen 36 und 37
und halten die Sitzflächenelemente in der zusammenge
schobenen, in Fig. 12 gezeigten Position.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf zwei Ausfüh
rungsbeispiele mit unterschiedlichen Steuerelementen be
schrieben worden ist, von denen das eine Steuerelement
das Rückenteil des Kindersitzes und das andere den
Druckknopf 34 aufweist, sind andere Ausführungsbeispiele
der Erfindung denkbar. Das Steuerelement kann andere
Komponenten aufweisen. Beispielsweise kann die Unterlage
8 der Sitzfläche 6 des Kindersitzes derart ausgebildet
sein, daß die Sitzflächenelemente 9, 10 sich in ihre er
streckte Positionen bewegen, wenn der Kindersitz aus der
zusammengeschobenen Position in der Ausnehmung 4 in die
in Fig. 1 und den anderen Zeichnungen gezeigte erstreck
te Position gebracht wird. Natürlich können andere Arten
von Kontrollelementen vorgesehen sein, wenn dies ge
wünscht ist.
Die Erfindung wurde beschrieben unter Bezugnahme auf ei
nen Kindersitz, bei dem die Breite der Sitzfläche ver
größert wird. In bestimmten Fällen kann es auch er
wünscht sein, daß bei dem Kindersitz sich die Länge der
Sitzfläche vergrößert, wenn er in die benutzbare Position
gebracht wird.
Bezugszeichenliste
1 Sitz
2 Sitzfläche
3 Rückenlehne
4 Ausnehmung
5 Kindersitz
6 Sitzfläche
7 Rückenteil
8 Unterlage
9 Sitzflächenelement
10 Sitzflächenelement
11 Polster
12 Stahlplatte
13 Strebe
14 Strebe
15 Stange
16 Ansatz
17 Ansatz
18 Ansatz
19 Spiralfeder
20 Ansatz
21 Draht oder Strick
22 Umlenkpfosten
23 Pfeil
24 Ansatz
25 Feder
26 Ansatz
27 Draht oder Strick
28 Umlenkpfosten
29 Zahnrad
30 Zahnrad
30′ Achse
31 Antriebswelle
32 Pfeil
33 Pfeil
34 Druckknopf
35 Feder
36 Ausnehmung
37 Ausnehmung
2 Sitzfläche
3 Rückenlehne
4 Ausnehmung
5 Kindersitz
6 Sitzfläche
7 Rückenteil
8 Unterlage
9 Sitzflächenelement
10 Sitzflächenelement
11 Polster
12 Stahlplatte
13 Strebe
14 Strebe
15 Stange
16 Ansatz
17 Ansatz
18 Ansatz
19 Spiralfeder
20 Ansatz
21 Draht oder Strick
22 Umlenkpfosten
23 Pfeil
24 Ansatz
25 Feder
26 Ansatz
27 Draht oder Strick
28 Umlenkpfosten
29 Zahnrad
30 Zahnrad
30′ Achse
31 Antriebswelle
32 Pfeil
33 Pfeil
34 Druckknopf
35 Feder
36 Ausnehmung
37 Ausnehmung
Claims (9)
1. Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einem in
erster Linie für einen Erwachsenen bestimmten Sitz, be
stehend aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne, und
einem in der Rückenlehne des Sitzes eingebrachten Kin
dersitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Kindersitz (5)
aus der Ruheposition, in der er von einer in der
Rückenlehne des Hauptsitzes (1) eingebrachten Ausneh
mung (4) aufgenommen wird in eine Betriebsposition ge
bracht werden kann, wobei der Kindersitz (5) eine Sitz
fläche (6) ausbildet und einen Mechanismus aufweist,
der zur Bewegung von Sitzflächenelemente (9, 10) aus
einer Ausgangsposition in eine Betriebsposition einge
richtet ist, wobei die Gesamtfläche der Sitzfläche (6)
in der Betriebsposition der Sitzflächenelemente (9, 10)
größer ist als die Fläche, die die Sitzflächenelemente
(9, 10) in der Ruheposition einnehmen, und der Mecha
nismus durch eine Bewegung eines Steuerelements (8, 34)
betätigt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzfläche (6) zwei Sitzflächenelemente (9, 10)
trägt, die in einer lateralen Richtung relativ zueinan
der bewegbar sind, so daß die Gesamtbreite der Sitzflä
che sich vergrößert, wenn der Mechanismus betätigt
wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzflächenelemente (9, 10) eine Feder (19, 25)
aufweisen, die eine laterale Vorspannung auf die Sitz
flächenelemente (9, 10) ausüben.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenelemente (9,
10) jeweils mit Mitteln (16, 17) versehen sind, die ein
Führungselement (15, 16) ergreifen, um die Sitzflächen
elemente (9, 10) in ihrer Bewegung zu führen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei das Führungsele
ment eine Führungsstange (15) aufweist, und jedes der
Sitzflächenelemente (9, 10) mit einem mit der Führungs
stange (15) zusammenwirkenden Ansatz (16, 17) versehen
ist.
6. Anordnung nach einem vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Mechanismus durch eine
weitere Bewegung des Steuerelements (7, 34) betätigt
werden kann, um die Sitzflächenelemente (9, 10) aus der
Ruheposition zurück in die Ausgangsposition zu bringen.
7. Anordnung nach einem vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Steuerelement durch das
Rückenteil (7) des Kindersitzes (5) gebildet wird, wo
bei das Rückenteil (7) relativ zu der Sitzfläche (6)
des Kindersitzes (5) verschwenkbar befestigt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem von diesem ab
hängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sitzflächenelemente (9, 10) mit einem Draht oder einem
Strick (21, 27) oder dgl. versehen sind, der dazu ein
gerichtet ist, das jeweilige Sitzflächenelement (9, 10)
in die Ruheposition oder die verkürzte Position zu
bringen, wenn Kraft auf diese ausgeübt wird, wobei Mit
tel vorgesehen sind, um eine Kraft auf den Draht oder
den Strick (21, 27) auszuüben in Antwort auf eine Bewe
gung des Rückenteils des Kindersitzes (5) weg aus des
sen Betriebsposition.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Steuerelement einen
Druckknopf (34) aufweist, der in der Ausgangsposition
in zwei miteinander ausgerichteten Öffnungen (36, 37),
die in den Sitzflächenelementen (9, 10) ausgebildet
sind, eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=10686451
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