DE4139485A1 - Polyamidgastrennmembran und ihre anwendung in einem verfahren zur abtrennung eines oder mehrerer gase aus einer gasfoermigen mischung - Google Patents
Polyamidgastrennmembran und ihre anwendung in einem verfahren zur abtrennung eines oder mehrerer gase aus einer gasfoermigen mischungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft aromatische Polyamid-Gastrennmembranen
und ein Verfahren zur Abtrennung eines oder mehrerer Gase aus
einer gasförmigen Mischung unter Verwendung solcher Membranen.
Die Polyamide sind von einer Anzahl aromatischer Diacylchloride
abgeleitet, von denen einige üblicherweise zur Herstellung
von Gastrennmembranen verwandt werden, sowie von bestimmten
Diaminen, die zwei oder mehr Benzolringe enthalten.
US-Re 30 351, US 38 22 202 und US 38 99 309 beschreiben Gas
trennmembranmaterialien, die bestimmte halbstarre aromatische
Polyamide, Polyimide und Polyester umfassen.
US 35 67 632 beschreibt Membranen für die Umkehrosmose, die aus aromatischen, stickstoffverknüpften Polymeren zusammenge setzt sind.
US 42 17 227 beschreibt aromatische Copolyamide für Membran materialien für die Umkehrosmose, die von der Zusammensetzung her kettenverlängerte Diaminreste beinhalten.
US 45 95 503 beschreibt Membranen für die Ultrafiltration, die aus aliphatischen Polyamidmaterialien hergestellt sind.
US 46 27 992 beschreibt Membranen für die Ultrafiltration, die aus aromatischen Polyamiden hergestellt sind.
US 46 59 383 beschreibt Membranen für die Umkehrosmose, die aus Polyamidmaterialien hergestellt sind.
US 47 13 438 beschreibt bestimmte Polyamidzusammensetzungen, die kettenverlängerte Diaminreste beinhalten.
US 47 37 286 beschreibt mikroporöse Polyamidmembranen.
US 47 70 777 beschreibt aus aliphatischen Polyamiden herge stellt mikroporöse Membranen.
EP 02 19 878 beschreibt Membranen für die Gastrennung aus Po lyamidmaterialien, die hinsichtlich der Zusammensetzung schwer substituierte Phenylendiaminreste beinhalten.
US 35 67 632 beschreibt Membranen für die Umkehrosmose, die aus aromatischen, stickstoffverknüpften Polymeren zusammenge setzt sind.
US 42 17 227 beschreibt aromatische Copolyamide für Membran materialien für die Umkehrosmose, die von der Zusammensetzung her kettenverlängerte Diaminreste beinhalten.
US 45 95 503 beschreibt Membranen für die Ultrafiltration, die aus aliphatischen Polyamidmaterialien hergestellt sind.
US 46 27 992 beschreibt Membranen für die Ultrafiltration, die aus aromatischen Polyamiden hergestellt sind.
US 46 59 383 beschreibt Membranen für die Umkehrosmose, die aus Polyamidmaterialien hergestellt sind.
US 47 13 438 beschreibt bestimmte Polyamidzusammensetzungen, die kettenverlängerte Diaminreste beinhalten.
US 47 37 286 beschreibt mikroporöse Polyamidmembranen.
US 47 70 777 beschreibt aus aliphatischen Polyamiden herge stellt mikroporöse Membranen.
EP 02 19 878 beschreibt Membranen für die Gastrennung aus Po lyamidmaterialien, die hinsichtlich der Zusammensetzung schwer substituierte Phenylendiaminreste beinhalten.
Die Erfindung betrifft bestimmte Polyamidtrennmembranen, die
besonders für die Abtrennung von Gasen geeignet sind, sowie
ihre Verwendung in einem Verfahren. Diese Klasse von Polyamid
membranmaterialien enthält hinsichtlich der Zusammensetzung
Diaminreste, die mehr als zwei aromatische Einheiten in der
Polymerkette enthalten. Aus dieser Klasse von Polyamidmaterialien
gebildete Membranen haben eine verbesserte Stabilität gegen
die Umwelt und eine überlegene Gasproduktivität. Die hohen
Selektivitäten für einige Gase aus vielkomponentigen Mischungen
beruhen auf der Optimierung des molekülfreien Volumens im
Polymer. Diese Diamine haben die Aminogruppen an Benzolkerne
angebunden, die ihrerseits über einen von verschiedenen divalenten
Resten mit wenigstens einem aromatischen Kern verbrückt
sind.
Es wurde gefunden, daß Gastrennmembranen mit exzeptionellen
Gas-Permselektivitäten dadurch erhalten werden können, daß
solche Gastrennmembranen aus Polyaramiden gebildet werden,
die von Diaminen der folgenden Strukturformeln abgeleitete Di
aminreste enthalten
H₂N-Ar-NH₂
worin
ist, worin
oder eine Mischung davon ist;
oder eine Mischung davon ist, vorzugsweise
eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine aromatische
Gruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Halogen,
wie -F, -Cl, -Br oder -I ist, vorzugsweise
Phenyl oder -H, worin n eine ganze Zahl von 0
bis 4 ist und
oder eine Mischung
davon ist.
Aus solchen Materialien hergestellte Gastrennmembranen besitzen
ausgezeichnet ausbalancierte Gaspermeationsraten und -se
lektivitäten für ein Gas gegenüber anderen Gasen in einer viel
komponentigen Gasmischung. Es wird angenommen, daß die hohe Gas
produktivität dieser Membran auf der Optimierung des molekül
freien Volumens in der Polymerstruktur beruht, die aus der Ein
bringung der Diaminreste in die Polyamidkette resultiert.
Erfindungsgemäß werden Polyamid-Gastrennmembranen mit hoher
Produktivität bereitgestellt, von denen wenigstens 50 Gew.-%
im wesentlichen aus einem Polymer bestehen, das durch die Wieder
holungseinheit
wiedergegeben ist, worin -Ar- die oben definierte Bedeutung
hat und
ist.
Eine weitere gute Eigenschaft der bevorzugten Polyamidzusammen
setzungen gemäß der Erfindung ist ihre Löslichkeit in ge
wöhnlichen organischen Lösungsmitteln. Dies ist ein großer
Vorteil, der die Herstellung industriell brauchbarer Gastrenn
membranen erleichtert. Diese löslichen Polyamide können aus
der Lösung auf poröse lösungsmittelbeständige Substrate gegossen
werden, die als dichte separate Schicht der Verbundmembran
dienen. Alternativ können sie aus der Lösung als dichte oder
asymmetrische Membranen gegossen werden.
Im Vergleich zu früheren Polyamidzusammensetzungen zur Ver
wendung in Gastrennmembranen, wie sie hier beschrieben sind,
sind die erfindungsgemäßen Polyamidzusammensetzungen relativ
stärker hydrophob. Dies ist potentiell ein großer Vorzug, da
es die Herstellung kommerzieller Gastrennmembranen erleichtert.
Komplexe Dehydrationsverfahren für Polyamidmembranen sind im
Stand der Technik beschrieben worden; siehe beispielsweise US
40 80 743, US 40 80 744, US 41 20 098 und EP 02 19 878. Der
Fachmann weiß, daß solche schwierigen Membran-Dehydratations
verfahren durch die hier beschriebenen hydrophoben Polyamidma
terialien sehr vereinfacht werden können.
Die erfindungsgemäßen Polyamide haben hohe inhärente thermische
Stabilität. Sie sind im allgemeinen an der Luft oder in
inerten Atmosphären stabil bis zu 350°C. Die Glasübergangs
temperaturen dieser Polyamide liegen im allgemeinen über 200°C.
Die Hochtemperatureigenschaften dieser Polyamide können dazu
beitragen, den bei anderen Polymeren selbst bei moderaten Tem
peraturen beobachteten Membran-Verdichtungsproblemen vorzubeugen.
Die hier beschriebenen Polyamidmembranen finden Verwendung
bei Gastrennungen. Die erfindungsgemäßen Polyamidmembranen
können zur Anreicherung von Sauerstoff und Stickstoff aus der
Luft für angereicherte Verbrennungs- bzw. Inertgasströme, bei
der Gewinnung von Wasserstoff in Raffinerien und Ammoniakan
lagen, bei der Trennung von Kohlenmonoxid von Wasserstoff in
Synthesegassystemen und bei der Trennung von Kohlendioxid
oder Schwefelwasserstoff von Kohlenwasserstoffen verwandt werden.
Zu einer gerührten Lösung von 2,2-Bis[4-(4-aminophenoxy)phenyl]
propan,
(41,0 g, 0,10 Mol) in N-Methylpyrrolidon (350 ml) wurde tropfen
weise eine geschmolzene Mischung aus Isophthaloyldichlorid:
Terephthaloyldichlorid (Molverhältnis 7 : 3, 20,3 g, 0,10 Mol)
unter einer inerten Atmosphäre gegeben. Die Reaktionstemperatur
wurde durch Steuerung der Zugaberate auf unter 50°C gehalten.
Nach 4stündigem Rühren der sehr viskosen goldfarbigen
Reaktionslösung wurde Lithiumhydroxid-Monohydrat (10,49 g,
0,25 Mol) hinzugefügt und die resultierende Reaktionsmischung
über Nacht bei Raumtemperatur rühren gelassen. Die Reaktions
lösung wurde mit weiterem N-Methylpyrrolidon verdünnt und in
Wasser ausgefällt. Der resultierende Feststoff wurde gesammelt
und dreimal mit Wasser, dreimal mit Methanol gewaschen und über
Nacht an der Luft trocknen gelassen. Der Feststoff wurde weiter
im Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und 120°C 6 Stunden ge
trocknet und ergab 50,9 g Produkt.
Es wurde gefunden, daß das wie vorstehend hergestellte Poly
mer in m-Cresol, Dimethylsulfoxid, N,N-Dimethylacetamid und
N-Methylpyrrolidon löslich ist.
Folien des wie oben hergestellten Polymers wurden aus einer
15%igen Polymerlösung (auf Gewichtsbasis) in N-Methylpyrro
lidon auf einer mit Trockenschmiermittel Du Pont TEFLON® be
handelten Glasplatte bei 100°C±2°C mit einem Rakelspalt von
38,4×10-5 m (15 mil) gegossen. Nach dem Trocknen auf der
Platte bei 100°C±2°C über 0,5 Stunden wurden die Folien in
einem Vakuumofen über Nacht bei Raumtemperatur und 510 mmHg
(20′′) weiter getrocknet. Die Folien wurden von der Platte ab
gezogen und im Vakuumofen bei 120°C und 510 mmHg (20′′) 4 Stunden
getrocknet. Die Folien waren zäh und flexibel und konnten
ohne Bruch gefaltet werden.
Das Trockenschmiermittel Du Pont TEFLON® enthält ein Fluorkohlen
stofftelomer, das die Haftung der Membran auf der Glasplatte
vermindert.
Eine wie oben hergestellte Folie, die 3,4×10-5 m (1,34 mil)
dick war, wurde auf ihre Permeabilität für ein Sauerstoff/
Stickstoff-Mischgas (21/79, Mol) bei 3380 kPa (490,3 psig)
und 26,2°C getestet. Die Ergebnisse sind nachstehend wieder
gegeben:
O₂-Produktivität: | |
54 Centibarrer | |
O₂/N₂-Selektivität: | 6,37 |
Ein Centibarrer ist die Zahl der bei Standardtemperatur und
-druck durchgelassenen Gases mal der Dicke der Membran in
Zentimetern mal 10-12, dividiert durch die Permeationsfläche
der Membran in Quadratzentimetern mal der Zeit in Sekunden
mal der Differenz des Partialdrucks durch die Membran in Zenti
meter-Hg, d. h.
Zu einer gerührten Lösung von 4,4′-[1,3-Phenylenbis(1-methyl
ethyliden)]bisanilin,
(50,0 g, 0,145 Mol) in Pyridin (27,6 g, 0,35 Mol) und N-Methyl
pyrrolidon (600 ml) wurden tropfenweise eine geschmolzene
Mischung von Isophthaloyldichlorid : Terephthaloyldichlorid
(7,3, molare Basis, 29,51 g, 0,145 Mol) unter Inertgasatmosphäre
gegeben. Die Reaktionstemperatur wurde durch Steuerung der
Zugaberate unter 50°C gehalten. Die resultierende viskose Lösung
wurde bei 53±4°C eine Stunde gerührt und dann in Wasser
ausgefällt. Der resultierende weiße Feststoff wurde ge
sammelt und viermal mit Wasser und zweimal mit Methanol gewaschen
und an der Luft über Nacht trocknen gelassen. Der Fest
stoff wurde weiter im Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und Raum
temperatur über Nacht sowie 4 Stunden bei 150°C getrocknet und
ergab 66,9 g Produkt.
Folien aus dem wie oben hergestellten Polymer wurden aus einer
10%igen Polymerlösung (auf Gewichtsbasis) in N-Methylpyrrolidon
auf einer mit Trockenschmiermittel Du Pont TEFLON® behan
delten Glasplatte bei 85±2°C mit einem Rakelspalt von 38,4
×10-5 m (15 mil) gegossen. Nach dem Trocknen auf der Platte
bei 85±2°C über 0,5 Stunden wurden die Folien weiter in
einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und Raumtemperatur über
Nacht getrocknet. Die Folien wurden von der Platte abgezogen
und in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und 120°C vier Stunden
getrocknet. Die Folien waren zäh und flexibel und konnten
ohne Bruch gefaltet werden.
Eine wie oben hergestellte Folie, die 2,54×10-5 (1,0 mil)
dick war, wurde auf ihre Permeabilität für ein Sauerstoff/
Stickstoff-Mischgas (21/79, Mol) bei 3335 kPa (483,7 psig)
und 26,0°C getestet. Die Ergebnisse sind nachstehend wieder
gegeben:
O₂-Produktivität: | |
31 Centibarrer | |
O₂/N₂-Selektivität: | 6,6 |
Folien aus dem wie oben hergestellten Polymer wurden aus einer
15%igen Polymerlösung (Gewicht) in N-Methylpyrrolidon auf
einer mit Trockenschmiermittel Du Pont TEFLON® behandelten
Glasplatte bei 80°C mit einem Rakelspalt von 38,4×10-5 m
(15 mil) gegossen. Die Folien wurden auf einer Platte bei 80°C
30 Minuten getrocknet, auf Raumtemperatur abgekühlt und in
einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und Raumtemperatur über
Nacht getrocknet. Die Folien wurden von der Platte abgezogen
und in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und 120°C vier Stunden
getrocknet. Die Folien wurden auf ihre Permeabilität für
H₂/CH₄-Mischgas (50/50, Mol) bei 276×10⁴ Pa (400 psig) und
25°C getestet. Die Ergebnisse sind nachstehend wiedergegeben:
H₂-Produktivität: | |
350 Centibarrer | |
H₂/CH₄-Selektivität: | 52 |
Zu einer gerührten Lösung von 4,4′-[1,4-Phenylenbis(1-methyl
ethyliden)]bisanilin,
(344,0 g, 1,0 Mol) in N-Methylpyrrolidon wurde tropfenweise zu
einer geschmolzenen Mischung von Isophthaloyldichlorid : Tereph
thaloylchlorid (7 : 3, Mol, 203,02 g, 1 Mol) unter Inertgasat
mosphäre gegeben. Die Reaktionstemperatur wurde durch Steue
rung der Zugaberate unter 50°C gehalten. Die resultierende,
sehr viskose klare lohfarbene Lösung wurde nach der letzten
Zugabe weitere 2,5 Stunden gerührt. Zur schnell gerührten
Reaktionslösung wurde Lithiumhydroxid-Monohydrat (92,31 g,
2,2 Mol) hinzugegeben und die resultierende Reaktionsmischung
wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung
wurde mit weiterem Methylpyrrolidon verdünnt und mit Wasser
ausgefällt. Der resultierende weiße Feststoff wurde ge
sammelt, zweimal mit Wasser und zweimal mit Methanol gewaschen
und über Nacht an der Luft getrocknet. Der Feststoff wurde dann
in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und 120°C weitere 6 Stunden
getrocknet und ergab 497,7 g Produkt.
Folien aus dem wie oben hergestellten Polymer wurden aus einer
10%igen Polymerlösung (auf Gewichtsbasis) in N-Methylpyrrolidon
auf einer mit Trockenschmiermittel Du Pont TEFLON® behan
delten Glasplatte bei 85±2°C mit einem Rakelspalt von 38,4
×10-5 m (15 mil) gegossen. Nach dem Trocknen auf der Platte
bei 85±2°C über 0,5 Stunden wurden die Folien in einem Vakuum
ofen bei 510 mmHg (20′′) und Raumtemperatur über Nacht weiter
getrocknet. Die Folien wurden von der Platte abgezogen und
in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und 120°C 4 Stunden ge
trocknet. Die Folien waren zäh und flexibel und konnten ohne
Bruch gefaltet werden.
Eine wie oben hergestellte Folie, die 2,3×10-5 m (0,9 mil)
dick war, wurde auf ihre Permeabilität für Sauerstoff/Stick
stoff-Mischgas (21/79, Mol) bei 3326 kPa (482,4 psig) und
27,1°C getestet. Die Ergebnisse sind nachstehend wiedergegeben:
O₂-Produktivität: | |
60 Centibarrer | |
O₂/N₂-Selektivität: | 6,1 |
Zu einer gerührten Lösung von 4,4′-[1,4-Phenylenbis(1-methyl
ethyliden)]bisanilin (50 g, 0,145 Mol) und Pyridin (27,6 g,
0,349 Mol) in N-Methylpyrrolidon (1 l) bei Raumtemperatur wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre tropfenweise eine Mischung
aus Isophthaloyldichlorid : Terephthaloyldichlorid (70 : 30, Mol)
(29,51 g, 0,145 Mol, geschmolzen) gegeben. Die Reaktionstem
peratur wurde durch die Zugaberate auf 40°C gehalten. Nach
der letzten Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei
50°C aufgewärmt. Die viskose goldgelbe Lösung wurde in Wasser
ausgefällt und der resultierende Feststoff viermal mit 3 l Wasser
und zweimal mit 2 l Methanol gewaschen. Der weiße Feststoff
wurde an der Luft getrocknet und danach 4 Stunden in einem Vakuum
ofen bei 510 mmHg (20′′) und Raumtemperatur sowie 4 Stunden
bei 150°C und ergab 66,0 g Produkt.
Das Polymer wurde der Differential-Scanning-Calorimetrie (DSC)
unter Verwendung eines Du Pont Thermal Analyzer Model 990 mit
einer Du Pont-Zelle, Basislinieneinstellung=50, in einer
Stickstoffatmosphäre mit einer Steigerungsrate von 10°C/min
unterworfen. Ein Übergang wurde mit einem Ansatz bei 259,6°C,
einer Mitte bei 264,7°C und einem Ende bei 269,8°C beobachtet.
Das Polymer wurde einer thermogravimetrischen Analyse (TGA)
unter Verwendung eines Du Pont Thermogravimetric Analyzer
Modell 99 mit einer Du Pont-Zelle an der Luft mit einer Stei
gerungsrate von 10°C/min unterworfen. Ein 5%iger Gewichtsver
lust wurde bei 400°C beobachtet und ein 40%iger Gewichtsver
lust bei 550°C.
Folien wurden aus einer 15%igen Polymerlösung (nach Gewicht)
in N-Methylpyrrolidon auf einer mit Trockenschmiermittel Du
Pont TEFLON® behandelten Glasplatte bei 85°C mit einem Rakel
spalt von 38,4×10-5 m (15 mil) gegossen. Die Folien wurden
auf der Platte bei 85°C 35 Minuten getrocknet, auf Raumtemperatur
abgekühlt und in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und
Raumtemperatur über Nacht getrocknet. Die Folien wurden von
der Platte abgezogen und in einem Vakuumofen bei 510 mmHg
(20′′) und 120°C 4 Stunden getrocknet. Die Folien wurden dann
auf ihre Permeabilität für ein H₂/CH₄-Mischgas (50/50, Mol)
bei 276×10⁴ Pa (400 psig) und 250°C getestet. Die Ergebnisse
sind nachstehend wiedergegeben:
H₂-Produktivität: | |
660 Centibarrer | |
H₂/CH₄-Selektivität: | 88 |
Zu einer gerührten Lösung von 2,7-Bis(4-aminophenoxy)naphthalin
(25,0 g, 0,073 Mol) in N-Methylpyrrolidon (200 ml) wurde
tropfenweise eine geschmolzene Mischung von Isophthaloyldi
chlorid : Terephthaldichlorid (7 : 3, Molverhältnis, 15,14 g,
0,075 Mol) unter Inertgasatmosphäre zugegeben. Die Reaktions
temperatur wurde duch Kontrolle der Zugaberate unter 50°C
gehalten. Die resultierende viskose Lösung wurde eine Stunde
nach der letzten Zugabe weiter gerührt und danach mit Lithium
hydroxid-Monohydrat (10,50 g, 0,25 Mol) versetzt. Die resul
tierende Reaktionsmischung wurde über Nacht bei Raumtempera
tur gerührt, mit N-Methylpyrrolidon verdünnt und in Wasser
ausgefällt. Der resultierende weiße Feststoff wurde gesammelt
und dreimal mit Wasser und zweimal mit Methanol gewaschen. Der
resultierende Feststoff wurde über Nacht an der Luft getrocknet
und danach in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) sowie
5 Stunden bei 120°C und ergab 34,64 g Produkt.
Folien des wie oben hergestellten Polymers wurden aus einer
15%igen Polymerlösung (auf Gewichtsbasis) in N-Methylpyrro
lidon auf einer mit Trockenschmiermittel Du Pont TEFLON® be
handelten Glasplatte bei 100±2°C mit einem Rakelspalt von
38,4×10-5 m (15 mil) gegossen. Nach dem Trocknen auf der Platte
bei 100±2°C über 0,5 Stunden wurden die Folien im Vakuum
ofen bei 510 mmHg (20′′) und Raumtemperatur über Nacht weiter
getrocknet. Die Folien wurden von der Platte abgezogen und in
einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und 120°C 4 Stunden ge
trocknet. Die Folien waren zäh und flexibel und konnten ohne
Bruch gefaltet werden.
Eine wie oben hergestellte Folie, die 3,68×10-5 m (1,45 mil)
dick war, wurde auf ihre Permeabilität für ein Sauerstoff/
Stickstoff-Mischgas (21/79, Mol) bei 3341 kPa (484,6 psig) und
25,4°C getestet. Die Ergebnisse sind nachstehend wiedergegeben:
O₂-Produktivität: | |
17 Centibarrer | |
O₂/N₂-Selektivität: | 7,1 |
Zu einer gerührten Lösung von Bis[4-(4-aminophenoxy)phenyl]
sulfon
(49,71 g, 0,115 Mol) in Pyridin (55,4 g, 0,70 Mol) und N,N-
Dimethylacetamid (350 ml) wurde tropfenweise mit geschmolzenem
Isophthaloyldichlorid (23,26 g, 0,15 Mol) unter einer Inertgas
atmosphäre versetzt. Die Reaktionstemperatur wurde durch Steuerung
der Zugaberate auf unter 50°C gehalten. Die resultierende Reaktions
lösung wurde 3 Stunden nach der letzten Zugabe weiter gerührt
und danach mit Lithiumhydroxid-Monohydrat (10,0 g, 0,24 Mol)
versetzt. Die resultierende Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt und dann in Methanol ausgefällt.
Der resultierende Feststoff wurde über Nacht in Wasser einge
weicht, mit Wasser und zweimal mit Methanol gewaschen und über
Nacht an der Luft trocknen gelassen. Der Feststoff wurde weiter
in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) bei 120°C 6 Stunden ge
trocknet und ergab 67,0 g Produkt.
Folien des oben hergestellten Polymers wurden aus einer 10%igen
Polymerlösung (auf Gewichtsbasis) in N-Methylpyrrolidon
auf einer mit Trockenschmiermittel Du Pont TEFLON® behandelten
Glasplatte bei 100±2°C mit einem Rakelspalt von 38,4×10-5 m
(15 mil) gegossen. Nach dem Trocknen auf der Platte bei 100±2°C
über 0,5 Stunden wurden die Folien weiter in einem Vakuum
ofen bei 510 mmHg (20′′) und Raumtemperatur über Nacht ge
trocknet. Die Folien wurden von der Platte abgezogen und in
einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und 120°C 4 Stunden ge
trocknet. Die Folien waren zäh und flexibel und konnten ohne
Bruch gefaltet werden.
Eine wie oben hergestellte Folie, die 3,3×10-5 m (1,3 mil)
dick war, wurde auf ihre Permeabilität für ein Sauerstoff/
Stickstoff-Mischgas (21/79, Mol) bei 3330 kPa (483,0 psig)
und 26,4°C getestet. Die Ergebnisse sind nachstehend wieder
gegeben:
O₂-Produktivität: | |
32 Centibarrer | |
O₂/N₂-Selektivität: | 6,6 |
Zu einer gerührten Lösung von Bis-1,4-(4-aminophenoxy)benzol
(29,2 g, 0,10 Mol) und Bis-1,3-(4-aminophenoxybenzol) (29.2 g,
0,10 Mol) in N-Methylpyrrolidon (500 ml) wurde tropfenweise
eine geschmolzene Mischung von Isophthaloyldichlorid : Tereph
thaloyldichlorid (7 : 3, Molverhältnis, 40,60 g, 0,20 Mol) unter
Inertgasatmosphäre gegeben. Die Reaktionstemperatur wurde
durch Steuerung der Zugaberate auf unter 50°C gehalten. Zur
resultierenden sehr viskosen orangefarbenen Lösung wurde Li
thiumhydroxid-Monohydrat (21,0 g, 0,50 Mol) gegeben. Die re
sultierende Reaktionslösung wurde 2 Stunden gerührt und danach
mit weiterem N-Methylpyrrolidon verdünnt und in Wasser
ausgefällt. Der resultierende Feststoff wurde über Nacht in
Wasser eingeweicht, mit Wasser und zweimal mit Methanol ge
waschen und über Nacht an der Luft trocknen gelassen. Der
Feststoff wurde weiter in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′)
und 125°C 5 Stunden getrocknet.
Folien aus dem oben hergestellten Polymer wurden aus einer
10%igen Polymerlösung (auf Gewichtsbasis) in N-Methylpyrro
lidon auf einer mit Trockenschmiermittel Du Pont TEFLON® be
handelten Glasplatte bei 100±2°C mit einem Rakelspalt von
51×10-5 m (20 mil) gegossen. Nach dem Trocknen auf der
Platte bei 100±2°C über 0,5 Stunden wurden die Folien weiter
in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und Raumtemperatur
über Nacht getrocknet. Die Folien wurden von der Platte abge
zogen und in einem Vakuumofen bei 510 mmHg (20′′) und 120°C
4 Stunden getrocknet. Die Folien waren zäh und flexibel und
konnten ohne Bruch gefaltet werden.
Eine wie oben hergestellte Folie, die 4,57×10-5 m (1,80 mil)
dick war, wurde auf ihre Permeabilität für ein Sauerstoff/
Stickstoff-Mischgas (21/79, Mol) bei 760 kPa (110,2 psig) und
25,4°C getestet. Die Ergebnisse sind nachstehend wiedergegeben:
O₂-Produktivität: | |
23 Centibarrer | |
O₂/N₂-Selektivität: | 7,4 |
Claims (20)
1. Polyaramidgastrennmembran, gebildet aus einem Polyaramid
von filmbildendem Molekulargewicht der Formel
worin
ist und
ist,
worin -Ar′- aus oder Mischungen davon ausgewählt ist, oder eine Mischung davon ist,
-Y unabhängig -H, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlen stoffatomen, eine aromatische Gruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist, wobei n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist, und oder eine Mischuung davon ist.
worin -Ar′- aus oder Mischungen davon ausgewählt ist, oder eine Mischung davon ist,
-Y unabhängig -H, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlen stoffatomen, eine aromatische Gruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist, wobei n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist, und oder eine Mischuung davon ist.
2. Gastrennmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß -Y Phenyl oder -H ist.
3. Gastrennmembran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß -Y -H ist.
4. Gastrennmembran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
ist.
5. Gastrennmembran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
ist.
6. Gastrennmembran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß
ist.
7. Gastrennmembran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
ist.
8. Gastrennmembran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß
ist.
9. Gastrennmembran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß
ist.
10. Gastrennmembran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß -x- -O-ist.
11. Verfahren zur Abrennung wenigstens eines Gases aus einer
gasförmigen Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß eine
gasförmige Mischung mit einer Seite einer Gastrennmembran
in Kontakt gebracht wird, die aus einem Polyaramid mit
filmbildendem Molekulargewicht der Formel gebildet ist
worin
ist,
ist und
-Ar′- aus oder Mischungen davon ausgewählt ist, oder eine Mischung davon ist,
-Y unabhängig -H, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlen stoffatomen, aromatische Gruppen mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist,
n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist und oder eine Mischung davon ist.
-Ar′- aus oder Mischungen davon ausgewählt ist, oder eine Mischung davon ist,
-Y unabhängig -H, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlen stoffatomen, aromatische Gruppen mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist,
n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist und oder eine Mischung davon ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
-Y Phenyl oder -H ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
-Y -H ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
ist.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
-x- -O- ist.
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US07/620,255 US5076817A (en) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Polyamide gas separation membranes and process of using same |
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