DE4139470A1 - Doppel-radialreifen - Google Patents
Doppel-radialreifenInfo
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C17/00—Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
- B60C17/01—Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional inflatable supports which become load-supporting in emergency
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Description
Die Erfindung betrifft einen Doppel-Radialreifen mit einem
im Inneren eines Standard-Radialreifens aufgenommenen ring
förmigen Bauelement.
Durch die in letzter Zeit erzielten Verbesserungen bei Fahr
zeugen sind auch Reifen mit verbessertem Fahrverhalten erfor
derlich und entwickelt worden. Mit verbessertem Reifenverhal
ten wird das Reifenprofil flacher oder das Querschnittsver
hältnis des Reifens nimmt ab, in höherem Maße als früher.
Bei flacher werdendem Reifenprofil wächst die seitliche oder
Quer-Federkonstante des Reifens und damit seine Kurvenbestän
digkeit, so daß eine bemerkenswerte Verbesserung der Manöv
rierbarkeit des Reifens erzielt wird. Gleichzeitig wird die
Längs-Federkonstante des Reifens ebenfalls zur Reduzierung
seiner Höhe erhöht.
Bei üblichen Reifen mit niedrigem Querschnittsverhältnis
wird sich die Ausbiegung σ der Seitenwände mit dem Lastge
wicht P erhöhen, so daß sich eine lineare Beziehung zwischen
Last und Ausbiegung ergibt (Fig. 4). Da die Längs-Federkon
stante des Reifens von seinem Aufpumpdruck abhängt, nimmt
der Gradient der geraden Linie mit dem Aufpumpdruck des Rei
fens zu.
Wenn das Ausmaß der Ausbiegung σ einen bestimmten Wert er
zielt, werden die Seitenwände b in Fig. 4, die radial von
den gegenüberliegenden Enden der Reifenlauffläche a abste
hen, sich in so hohem Maße biegen, daß die Innenseite der an
den inneren radialen Enden der Seitenwände b ausgebildeten
Wulste d, die an der Radfelge e befestigt sind, mit der In
nenseite des Schulterteils c in Berührung kommt, das das
Übergangsgebiet von dem äußeren radialen Ende der Seitenwän
de b zu den Enden der Lauffläche a ist (dieses Phänomen wird
allgemein als "Felgenberührung" bezeichnet), wie durch die
Kurve I in Fig. 4 dargestellt, so daß ein plötzlicher Anstei
ge der Last auftritt (Punkt A der Last/Ausbiegungs-Kurve in
Fig. 4). Falls der Reifen einem großen Stoß in Vertikalrich
tung ausgesetzt ist, wie es bei einer Fahrt über einen
großen Höcker an der Straßenfläche der Fall ist, tritt eine
"Felgenberührung" auf, und die Fähigkeit des Reifens zur
Stoßaufnahme nimmt ab, so daß möglicherweise eine Reifenbe
schädigung auftritt.
Um dieses Problem des plötzlichen Anstiegs der Last infolge
Felgenberührung zu lösen, sind verschiedene Möglichkeiten
bei üblichen Reifen vorgeschlagen worden, z. B. das Erhöhen
der Gesamtdicke des Reifens, Erhöhen der Wulststeifigkeit
oder Erhöhen der Längs-Federkonstante des Reifens durch Erhö
hen des Aufpumpdrucks.
Diese Lösungen besitzen aber ihre eigenen Probleme. Die
ersten beiden Verfahrensweisen, d. h. das Erhöhen der Gesamt
dicke des Reifens oder das Erhöhen der Wulststeifigkeit,
lassen das Reifengewicht wesentlich ansteigen, und der damit
verbundene Anstieg des Rollwiderstandes des Reifens ver
schlechtert sein Fahrverhalten. Die dritte Möglichkeit, d. h.
das Erhöhen der Längs-Federkonstante des Reifens durch Erhö
hen des Aufpumpdrucks läßt allein die Längs-Federkonstante
wachsen. Da sich dadurch eine stärkere Aufprallkraft bei ge
ringer Last ergibt, verschlechtern sich die Fahreigenschaf
ten des Reifens beträchtlich.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Beachtung dieser Dinge
entwickelt und hat das Ziel, einen Radialreifen mit Doppel
aufbau zu schaffen, der den üblichen den gleichen oder einen
geringeren Wert der Längs-Federkonstante wie ein herkömmli
cher Reifen im Niedriglastbereich besitzt, bei welchem der
Reifen kleinen Stößen unterworfen ist, und eine größere Fä
higkeit, Energie bei großer Reifenverformung zu absorbieren
durch Erhöhen der Längs-Federkonstante im Mittel- bis Hoch
lastbereich, wenn der Reifen größeren Stößen unterworfen
ist.
Dieses Ziel der vorliegenden Erfindung wird erreicht durch
einen Doppel-Radialreifen, der grundsätzlich einen ringförmi
gen Laufstreifen, zwei radial nach innen von den entgegenge
setzt liegenden Enden des Laufstreifens abstehende Seitenwän
de und Wulste besitzt, die am inneren radialen Ende jeder
Seitenwand ausgebildet und an einer Radfelge angebracht
sind, wobei der Reifen sich dadurch auszeichnet, daß ein
ringförmiges Strukturelement allgemein konzentrisch im
Reifen ausgebildet ist und einen höheren Aufpumpdruck auf
weist als der Reifen selbst, wobei das ringförmige Strukture
lement als integraler Teil des Reifeninneren vorgesehen ist
und aus einer Schicht mit einer Dicke nicht größer als 1 mm
ausgebildet ist und die Höhe h von der Felgenreferenzebene L
zum Außenumfang des ringförmigen Strukturelements im Bereich
von 1/3 bis 3/4 der von der Felgenreferenzebene L aus gemes
senen Reifenhöhe H besitzt. Diese Anordnung verhindert wirk
sam eine Berührung des ringförmigen Strukturelements mit der
Innenseite des Laufstreifens im nichtbelasteten Zustand,
wenn der Reifen auf einer Radfelge aufgezogen und auf den
Normaldruck aufgepumpt ist.
Ein mit dieser beschriebenen Struktur ausgebildeter erfin
dungsgemäßer Doppel-Radialreifen erfährt bei einem Aufprall
im Niedrig-Lastbereich nur eine geringe Verformung, wenn der
Reifen kleinen Stößen unterworfen ist, so daß das auf hohen
Aufpumpdruck aufgepumpte ringförmige Strukturelement nicht
mit der Innenseite des Laufstreifens in Berührung kommt, wo
durch der Reifen sich mit seiner üblichen oder geringeren
Längs-Federkonstanten-Eigenschaft so verhält, daß er ein
gutes Fahrverhalten zeigt.
Die Längs-Federkonstante des Reifens nimmt den üblichen Wert
an, wenn der Aufpumpdruck des Reifens auf den üblichen Stan
dardwert gesetzt wird, und nimmt einen kleineren Wert an,
wenn der Aufpumpdruck unter dem Standardwert liegt.
Im Mittel- bis Hochlastbereich, wenn der Reifen größeren
Stößen unterworfen ist, verformt der Reifen sich beim Stoß
in hohem Maße und verursacht eine Berührung des ringförmigen
Strukturelements mit der Innenseite des Laufstreifenbe
reichs. Da die Längs-Federkonstante des Reifens durch den
Aufpumpdruck dieses ringförmigen Strukturelements bestimmt
wird, der höher liegt als der normale Aufpumpdruck des Rei
fens, erhöht sich diese Konstante in ausreichendem Maße zur
Verbesserung der Fähigkeit des Reifens, bei großer Verfor
mung Energie zu absorbieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Doppel-Radial
reifen nach einer Ausführung der vorliegen
den Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den gleichen Radialrei
fen bei hoher Belastung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den gleichen Radialrei
fen bei auftretender "Felgenberührung",
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Belastung und der Verformung,
Fig. 5 eine Skizze des Aufbaus eines ringförmigen,
auf hohen Druck aufzupumpenden Strukturele
ments,
Fig. 6 ein schematisches Schaubild eines Dreiach
sen-Gewebes, und
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Normalreifen bei
auftretender Felgenberührung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Doppel-Radialreifen 1 er
findungsgemäßer Art zusammengesetzt aus einem ringförmigen
Laufstreifen 2, zwei Seitenwänden 3, die von den entgegenge
setzt liegenden Enden des ringförmigen Laufstreifens 2
radial nach innen abstehen, und Wulsten 4, die an dem jewei
ligen radial inneren Ende jeder Seitenwand 3 ausgebildet und
auf eine Radfelge 9 aufgezogen sind. Eine Karkasse 6 ist so
in dem Reifen eingebettet, daß sie unter dem ringförmigen
Laufstreifen 2 durchgeht und beide Seitenwände 3 verstärkt,
und die beiden Enden der Karkasse sind jeweils von innen
nach außen um einen im zugehörigen Wulstbereich 4 eingebette
ten Wulstkern 8 aufgefaltet.
Ein streifenförmiger Gürtel 7 ist radial außerhalb der Kar
kasse im Bereich des Laufstreifens 2 aufgelegt.
Im Inneren des Radialreifens 1 ist ein ringförmiges Struktur
element 10 vorgesehen, das allgemein konzentrisch mit dem
Reifen 1 ausgebildet und auf einen höheren Aufpumpdruck als
der Reifen aufgepumpt ist.
Das ringförmige Strukturelement 10 kann auf die folgende Art
ausgebildet sein: Korde 11 aus aromatischem Polyamid sind
auf triaxiale Weise (Fig. 6) gewebt, und ein Streifen dieses
triaxialen Gewebes 12 ist in doppelspiraliger Weise zur Aus
bildung eines Rohrelements (Fig. 5) gewickelt. Am Außenum
fang des rohrförmigen Elements, d. h. auf der dem Laufstrei
fen zugewendeten Seite, ist in Umfangsrichtung ein eine Viel
zahl von unidirektionalen parallel zueinander angeordneten
Korden aus aromatischem Polyamid enthaltender Gürtel 101 auf
gelegt, und die Anordnung ist so ausgebildet, daß sie einen
allgemein rechtwinkligen Querschnitt erhält, wobei die Wand
dicke des Gebildes in keinem Teil des sich ergebenden Struk
turelements den Wert von 1 mm übersteigt.
Die Höhe h des ringförmigen Strukturelements 10, gemessen in
Radialrichtung von der Referenzebene L der Felge 9 aus (Fig. 1),
liegt in dem Bereich von 1/3 bis 3/4 der Höhe H des Rei
fens 1, wenn diese radial von der gleichen Referenzebene L
aus im unbelasteten Zustand bei auf den normalen Druck aufge
pumpten Reifen gemessen wird (1/3 H h 3/4 H), so daß die
Innenfläche des Laufstreifenbereichs 2 im nichtbelasteten Zu
stand nicht mit der Umfangsfläche des ringförmigen Struktur
elements 10 in Berührung kommt.
Der Doppel-Radialreifen mit dem beschriebenen Aufbau ist in
Fig. 1 im unbelasteten Zustand gezeigt, wobei der Reifen 1
auf seinen normalen Druck von z. B. 2,0 bar aufgepumpt ist,
während das ringförmige Strukturelement 10 auf einen höheren
Druck aufgepumpt ist. Wie man aus Fig. 1 ersieht, ist die In
nenfläche des Laufstreifenbereichs 2 vom Außenumfang des
ringförmigen Strukturelements 10 durch einen gewissen Ab
stand getrennt.
Wenn die auf den Radialreifen 1 ausgeübte Last P einen be
stimmten Wert von z. B. 3500 N (ca. 350 kp) erreicht, wächst
seine Verformung und damit die Ausbiegung o der Seitenwände
3, bis die Innenfläche des ringförmigen Laufstreifenbereichs
2 mit dem Außenumfang des ringförmigen Strukturelements 10
in Berührung kommt (Fig. 2). Wenn dann die Last P durch das
ringförmige Strukturelement 10 aufgenommen wird (Punkt B an
Kurve II in Fig. 4), so wird sie sich bei einer Erhöhung der
abzustützenden Last P weiter verformen, bis eine "Felgenberührung"
auftritt (wie im Bereich zwischen den Punkten B und
C an Kurve II in Fig. 4).
Wie bereits erwähnt, ist das ringförmige Strukturelement 10
auf einen höheren Druck als der Radialreifen 1 aufgepumpt,
so daß die Längs-Federkonstante des Reifens bei Berührung
mit dem ringförmigen Strukturelement 10 ausreichend erhöht
wird, um so seine Fähigkeit, bei großer Verformung Energie
zu absorbieren, zu verbessern.
Wenn die Last P weiter auf z. B. 14 000 N (ca. 1400 kp)
erhöht wird, verformt sich das ringförmige Strukturelement
10 noch weiter, bis die Innenseiten der an der Felge 9 befe
stigten Wulstbereiche 4 die Innenseite der jeweiligen Schul
terbereiche 5 berühren, die als der Übergangsbereich von den
radial äußeren Enden der Seitenwände 3 zu den Enden des ring
förmigen Laufstreifens 2 definiert sind (wie bei Punkt C an
Kurve II in Fig. 4), so daß eine "Felgenberührung" nach Fig. 3
auftritt.
Die bisherige Beschreibung betrifft den Fall, daß nur ein
einziges ringförmiges Strukturelement benutzt wird. Es ist
jedoch festzustellen, daß die Vorteile der vorliegenden Erfin
dung auch dann zutreffen, wenn zwei oder mehr Einheiten von
ringförmigen Strukturelementen eingesetzt werden. So können
beispielsweise zwei solche Elemente in der Breitenrichtung
des Reifens nebeneinander vorgesehen werden.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, bei der die Kurve I sich auf
einen herkömmlichen Reifen und die Kurve II auf den Doppel-
Radialreifen erfindungsgemäßer Bauart bezieht, so wird die
Größe der Last P, bei der "Felgenberührung" erfolgt, beim
Doppel-Radialreifen höher sein, so daß eine Beschädigung des
Reifens, die sonst unter der Belastung durch einen Aufstoß
auftreten kann, verhindert wird.
Im Niederlastbereich, wenn der Reifen nur kleinen Stößen un
terworfen ist, wird der Radialreifen 1 selbst die Radlast
aufnehmen und die durch den Aufpumpdruck des Reifens be
stimmte Längs-Federkonstante kann den üblichen oder auch
einen kleineren Wert besitzen, so daß die Möglichkeit einer
Verschlechterung der Fahrcharakteristik beseitigt ist.
Im Mittel- bis Hochlastbereich, wenn der Reifen größeren
Stößen unterworfen wird, nimmt das ringförmige Strukturele
ment 10 die größere Last auf und sein höherer Aufpumpdruck
läßt die Längs-Federkonstante des Reifens in solchem Ausmaß
anwachsen, daß dieser bei großer Verformung besser Energie
absorbieren kann.
Ein Reifen mit den vorstehend beschriebenen strukturellen Ei
genschaften bietet die folgenden Vorteile:
Erstens wird die Lastgröße, bei der "Felgenberührung" er folgt, erhöht, so daß eine Beschädigung des Reifens, die sonst bei gleicher Aufprallbelastung auftreten kann, verhin dert wird.
Erstens wird die Lastgröße, bei der "Felgenberührung" er folgt, erhöht, so daß eine Beschädigung des Reifens, die sonst bei gleicher Aufprallbelastung auftreten kann, verhin dert wird.
Zweitens trägt im Niedriglastbereich, wenn der Reifen nur
kleinen Stößen unterworfen ist, der Radialreifen die Last
allein, und die durch seinen Aufpumpdruck bestimmte Längs-
Federkonstante kann den üblichen oder auch einen geringeren
Wert annehmen, um einer Verschlechterung der vom Normalrei
fen gewohnten Fahrcharakteristik entgegenzuwirken.
Drittens wird im Mittel- bis Hochlastbereich, wenn der
Reifen größeren Stößen unterworfen ist, das ringförmige
Strukturelement die Last aufnehmen, und sein höherer Aufpump
druck läßt die Längs-Federkonstante des Reifens in einem sol
chen Ausmaß wachsen, daß er eine größere Fähigkeit hat, bei
großer Verformung Energie zu absorbieren.
Viertens, auch dann, wenn der Radialreifen luftleer ist, so
daß sich die Seitenwände in hohem Maße verformen, wird der
Laufstreifen sich auf das ringförmige Strukturelement aufle
gen, um so eine "Felgenberührung" zu verhindern.
Claims (7)
1. Doppel-Radialreifen, der grundsätzlich einen ringförmigen
Laufstreifen, zwei radial von den Enden des Laufstrei
fens nach innen abstehende Seitenwände und an den radial
inneren Enden der Seitenwände ausgebildete Wulstbereiche
besitzt, die auf einer Radfelge befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Strukturelement (10)
mit einem höheren Aufpumpdruck als dem des Reifens selbst
als integraler Teil des Inneren des Reifens (1) vorgese
hen ist.
2. Doppel-Radialreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das ringförmige Strukturelement (1) allgemein
konzentrisch mit dem Reifen ausgebildet ist.
3. Doppel-Radialreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das ringförmige Strukturelement (10)
aus einer Schicht (12) ausgebildet ist, die nicht dicker
als 1 mm ist, wobei die von der Felgenreferenzebene (L)
aus gemessene Höhe (h) des ringförmigen Strukturelements
(10) im Bereich von 1/3 bis 3/4 der von der Felgenrefe
renzebene (L) gemessenen Reifenhöhe (H) liegt.
4. Doppel-Radialreifen nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Struktur
element (10) als rohrförmiges Element (10) ausgebildet
ist und am Außenumfang des rohrförmigen Elements ein Ver
stärkungsgürtel (101) vorgesehen ist.
5. Doppel-Radialreifen nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß im unbelasteten Zustand
die Umfangsfläche des ringförmigen Strukturelements (10)
Abstand von der Innenfläche des Laufstreifenbereichs (2)
einhält.
6. Doppel-Radialreifen nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen auf einen
Druck von 2,0 bar aufgepumpt ist, während das ringförmige
Strukturelement (10) auf einen höheren Druck aufgepumpt
ist.
7. Doppel-Radialreifen mit einem ringförmigen Laufstreifen,
zwei radial nach innen von den entgegengesetzt liegenden
Enden des Laufstreifens abstehenden Seitenwänden und mit
Wulsten, die am inneren radialen Ende jeder Seitenwand
ausgebildet und an einer Radfelge angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Strukturele
ment (10) allgemein konzentrisch zum Reifen (1) in dessen
Innenraum ausgebildet ist und einen höheren Aufpumpdruck
aufweist als der Reifen selbst, wobei das ringförmige
Strukturelement als integraler Teil des Reifen inneren vor
gesehen ist und das ringförmige Strukturelement aus einer
Schicht (12) mit einer Dicke nicht über 1 mm ausgebildet
ist und die Höhe (h) von der Felgenreferenzebene (L) zum
Außenumfang des ringförmigen Strukturelements im Bereich
von 1/3 bis 3/4 der von der Felgenreferenzebene aus gemes
senen Reifenhöhe (H) liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2332038A JPH04197802A (ja) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | 二重構造ラジアルタイヤ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139470A1 true DE4139470A1 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=18250446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139470 Withdrawn DE4139470A1 (de) | 1990-11-29 | 1991-11-29 | Doppel-radialreifen |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH04197802A (de) |
DE (1) | DE4139470A1 (de) |
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1990
- 1990-11-29 JP JP2332038A patent/JPH04197802A/ja active Pending
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- 1991-11-29 DE DE19914139470 patent/DE4139470A1/de not_active Withdrawn
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