DE4139354A1 - Stichsaege - Google Patents

Stichsaege

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DE4139354A1
DE4139354A1 DE19914139354 DE4139354A DE4139354A1 DE 4139354 A1 DE4139354 A1 DE 4139354A1 DE 19914139354 DE19914139354 DE 19914139354 DE 4139354 A DE4139354 A DE 4139354A DE 4139354 A1 DE4139354 A1 DE 4139354A1
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C&E Fein GmbH and Co
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C&E Fein GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
    • B23D51/025Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames of arrangements for guiding the saw blade

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stichsäge mit einem über ein Getriebe von einem Motor angetriebenen Stößel zum Antrieb eines Sägeblat­ tes, mit einem Führungsschuh zur Führung der Stichsäge auf der Oberfläche eines Schnittgutes und mit einem Führungselement zur seitlichen Führung des Sägeblattes.
Insbesondere beim Sägen von weichem Schnittgut, wie Holz, Kunststoff oder dgl., ist eine seitliche Führung des Sägeblattes erwünscht.
Es ist bekannt, am Führungsschuh, mit dem die Stichsäge auf der Oberfläche des Schnittgutes geführt wird, ein oder mehrere Führungselemente zur seitlichen Führung des Sägeblattes vor­ zusehen.
Um eine gute Führung mit geringer Reibung sicherzustellen, ist es bekannt geworden, hierzu Führungsplatten aus Aluminiumoxid für die seitliche Führung des Sägeblattes am Führungsschuh vorzusehen.
Als Formteile müssen solche Führungsschuhe aus Aluminiumoxid in aufwendiger Weise, z. B. durch Sintern hergestellt werden. Als weiterer Nachteil hat sich die Bruch- und Schlagempfindlich­ keit von Aluminiumoxid erwiesen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine Stichsage zu schaffen, bei der eine Seitenführung des Stichsägeblattes auf einfache und kostengünstige Weise erreicht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Stichsäge der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Führungselement am Führungsschuh einklipsbar oder verrastbar festgelegt ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Befestigungs­ möglichkeit, so daß auch ein weniger haltbares Material zur Seitenführung des Sägeblattes verwendet werden kann.
Des weiteren werden durch den einfachen Einbau des Führungs­ elementes in den Führungsschuh die Montagekosten bei der Herstellung gesenkt. Ein nachträglicher Austausch des Führungs­ elementes ist jederzeit ohne weiteres möglich, ohne daß es hierzu einer Zerlegung der Stichsäge bedarf.
Wegen der leichten Austauschbarkeit des Führungselementes kann dieses z. B. als Kunststoffteil ausgebildet sein, wodurch eine reibungsarme Führung und eine preisgünstige Herstellung gewähr­ leistet ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist am Führungsschuh eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Führungselementes vor­ gesehen, wobei am Führungselement Halteelemente vorgesehen sind, welche die Aufnahmeöffnung seitlich übergreifen, um das Führungs­ element in der Aufnahmeöffnung zu halten.
Auf diese Weise wird eine einfache Festlegung des Führungs­ elementes in der Aufnahmeöffnung durch die Halteelemente sichergestellt.
Bei einer ersten Ausführung der Halteelemente können diese als Rastnasen ausgebildet sein, mit welchen das Führungselement in der Aufnahmeöffnung verrastbar ist, wodurch eine besonders einfache Montage gewährleistet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist die Aufnahmeöffnung kreisförmig ausgebildet und weist mindestens einen Einführschlitz zur Einführung mindestens eines Halteelementes in einer Einführ­ stellung auf, wobei das Führungselement nach Einführung des Haltelementes in den Einführschlitz und nach Einklipsen die Aufnahmeöffnung in dieser bis in eine Arbeitsstellung verdrehbar ist, in der das Sägeblatt beim Betrieb der Stichsäge seitlich geführt ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Führungselement mit seinem Halteelement in der Einführstellung in den Einführschlitz eingeführt werden kann und nach Einklipsen in die Aufnahmeöffnung bis in die Arbeitsstellung verdreht werden kann, um das Sägeblatt beim Betrieb der Stichsäge seitlich zu führen. Somit ergibt sich ein besonders einfacher Einbau des Führungselementes in den Führungsschuh, sowie eine besonders stabile Befestigung.
In weiter vorteilhafter Ausführung der Erfindung weist das Führungselement einen scheibenförmigen Grundkörper auf, dessen unterer zur Unterseite des Führungsschuhs weisender Rand mit einem größeren Druchmesser stufenförmig abgesetzt ist und auf dessen Oberseite zwei um 180° gegeneinander versetzte Halte­ elemente vorgesehen sind, welche nach außen vorstehende Nasen aufweisen.
Durch den stufenförmig abgesetzten Rand des Führungselementes kann dieses in die entsprechend geformte Aufnahmeöffnung des Führungsschuhs ohne weitere Vorbereitung in der Einführstellung eingeklipst werden. Beim nachfolgenden Verdrehen des Führungs­ elementes kann die Winkelstellung des Führungselementes relativ zum Sägeblatt eingestellt werden, wobei ein sicherer Sitz durch die nach außen vorstehenden Nasen gewährleistet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Mitte des Führungselementes ein Führungsschlitz vorgesehen, dessen Längsachse jeweils um 90° gegenüber den Nasen verdreht ist, wobei der Führungsschlitz einen ersten Abschnitt zur seitlichen Führung des Sägeblattes aufweist, an den sich ein zweiter, verbreiterter Abschnitt anschließt.
Nach Verdrehung des Führungselementes in die Arbeitsstellung kann das Sägeblatt somit in den Führungsschlitz eingeführt und an dessen ersten Abschnitt seitlich geführt werden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die Halteelemente plattenförmig an der Oberseite des Führungselementes ausgebildet, und die Breite des ersten Haltelementes ist der Breite des Einführschlitzes des Führungsschuhs angepaßt, um ein Einklipsen in der Einführstellung zu ermöglichen.
Das Führungselement kann auf diese Weise in der Einführstellung zunächst mit dem zweiten Halteelement in den Führungsschuh eingesetzt werden und dann mit dem ersten Halteelement durch den Einführschlitz des Führungsschuhs eingeführt werden und schließlich an diesem eingeklipst werden. Anschließend kann das Führungselement um 90° bis in die Arbeitsstellung verdreht werden.
Um eine stabile Befestigung des Führungselementes am Führungsschuh zu ermöglichen und gleichzeitig eine einfache Handhabung zu gewährleisten, weist das zweite Halteelement in bevorzugter Weiterbildung eine größere Breite als das erste Halteelement auf, so daß dieses leicht von Hand verdreht werden kann.
In zusätzlicher Weiterbildung ist auf der dem ersten Abschnitt des Führungsschlitzes zugewandten Seite des Führungselementes eine randseitige Einkerbung vorgesehen.
Hierdurch wird eine visuelle Kontrolle des Sägeblattes während des Schnittes verbessert.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Fühungselement als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet.
Auf diese Weise ist eine einfache und kostengünstige Herstellung gewährleistet. Bei Verschleiß des Führungselementes kann dieses mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Führungselement mindestens einen an einem Vorsprung des Fußteils anliegenden Anschlag auf. Dadurch ist eine einfache Sicherung des Führungselementes gegen Verdrehen in der Arbeitsstellung gewährleistet.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stichsäge;
Fig. 2 eine Ansicht des Führungsschuhs gemäß Fig. 1 von oben;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Führungsschuh gemäß Fig. 2 längs der Linie III-III;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Führungselementes gemäß Fig. 2 von oben;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Führungselement gemäß Fig. 4 längs der Linie V-V;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Führungselementes in einer gegenüber Fig. 4 leicht abgewandelten Ausführung und
Fig. 7 einen Schnitt durch das Führungselement gemäß Fig. 6 längs der Linie VII-VII.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Stichsäge insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Die nur rein schematisch dargestellte Stichsäge 10 weist einen Stößel 12 zum Antrieb eines Stichsägeblattes 20 auf. Der Stößel 12 ist von einem Elektromotor in nicht dargestellter Weise über ein Getriebe angetrieben. Die Stichsäge 10 kann während des Schnittes am Getriebegehäuse 16 gehalten werden und dabei zusätz­ lich an einem Handgriff 14 an der Oberseite geführt werden. Am unteren Ende der Stichsäge 10 ist ein Fußteil 18 angeformt, an dem ein Führungsschuh 22 befestigt ist, mit dem die Stichsäge 10 während eines Schnittes auf der Oberfläche eines Schnittgutes 26 geführt werden kann.
Zur seitlichen Führung des Sägeblattes 20 ist in den Führungsschuh 22 ein Führungselement 24 integriert, das nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 5 näher erläutert wird.
Der Führungsschuh 22 ist als rechteckige Metallplatte ausgebildet, deren beide Längsränder 56 nach oben abgewinkelt sind und deren vorderer Rand 50 leicht nach oben gebogen ist, um eine guts Führung auch auf leicht gewölbten Oberflächen zu ermöglichen.
Der Führungsschuh 22 ist in nicht näher dargestellter Weise mit der Unterseite des Fußteils 18 verschraubt.
Im vorderen Bereich des Führungsschuhs 22 ist eine kreisförmige Aufnahmeöffnung 28 vorgesehen, welche mit einem kurzen Einführ­ schlitz 34 in Verbindung steht. Der Einführschlitz geht in eine V-förmige Öffnung 52 über, die beidseitig am vorderen nach oben aufgebogenen Rand 50 ausläuft.
Wie aus Fig. 3 näher ersichtlich, ist die Aufnahmeöffnung 28 an der Unterseite des Aufnahmeschuhs 22, welche dem Getriebegehäu­ se 16 abgewandt ist, mit einem größeren Durchmesser stufenförmig abgesetzt. In die Aufnahmeöffnung 28 ist ein insgesamt mit der Ziffer 24 bezeichnetes Führungselement eingesetzt, welches in Fig. 2 ausgezogen in einer Arbeitsstellung A angedeutet ist.
Das Führungselement 24 wird in einer Einführstellung B, welche in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, in die Aufnahmeöffnung 28 eingesetzt und sodann in Richtung des Pfeiles 54 um 90° bis in die Arbeitsstellung A verdreht.
Der Aufbau des Führungselementes 24 ist anhand der Fig. 4 und 5 näher beschrieben.
Das Führungselement 24 weist einen scheibenförmigen Grundkörper auf, der einen oberen Bereich mit einem kleineren Durchmesser und einen unteren, zur Unterseite des Führungsschuhs 22 weisenden Bereich mit einem größeren Durchmesser aufweist, so daß ein stufenförmiger Absatz entsteht, der dem Querschnitt der Aufnahme­ öffnung 28 angepaßt ist.
In der Mitte des Führungselementes 24 ist ein Führungsschlitz 36 vorgesehen, der einen ersten, schmaleren Abschnitt 40 zur seitlichen Führung des Stichsägeblattes 20 aufweist, an den sich ein breiterer, etwa rechteckförmiger Abschnitt 38 anschließt, der ein leichtes Einsetzen des Stichsägeblattes ermöglicht.
Jeweils um 90° gegenüber der Längsachse 42 des Führungsschlitzes 36 verdreht sind zwei Halteelemente 30, 32 auf der Oberseite 48 des Führungselementes 24 angeordnet.
Die Halteelemente 30, 32 sind als plattenförmige Aufsätze auf der Oberseite 48 ausgebildet und stehen nach außen über den Rand des Führungselementes 24 jeweils als flache Nasen 31, 33 hervor.
Form und Größe des ersten Halteelementes 30 ist dem Einführschlitz 34 des Führungsschuhs 22 angepaßt, so daß das Führungselement 24 mit dem Halteelement 30 durch den Einführschlitz 34 hindurch in die Aufnahmeöffnung 28 des Führungsschuhs 22 eingesetzt werden kann.
Dagegen weist das andere Halteelement 32 eine wesentlich größere Breite auf und erstreckt sich bis zur Mitte hin an den Rand des Führungsschlitzes 36. Das Führungselement 24 kann auf diese Weise gut an der Oberseite der Halteelemente 30, 32 ergriffen und von Hand verdreht werden.
Zum Einsetzen des Führungselementes 24 in die Aufnahmeöffnung 28 wird dieses in der in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Position B, in der das erste kleinere Halteelement 30 mit dem Einführ­ schlitz 34 fluchtet, in die Aufnahmeöffnung 28 eingesetzt. Dabei wird das Führungselement 24 zunächst schräg in die Aufnahmeöffnung 28 eingeführt, bis das zweite größere Halteelement 32 mit seiner nach außen vorstehenden Nase 33 den Führungsschuh 22 übergreift und das Führungselement 24 somit auf der Oberseite des Führungs­ schuhs 22 mit der Nase 33 gehalten ist und an der Unterseite des Führungsschuhs mit seinem unteren Rand abgestützt ist, der in den stufenförmigen Absatz der Aufnahmeöffnung 28 eingreift.
Das Führungselement 24 wird nun durch Andrücken in den Führungs­ schuh 22 eingeklipst, so daß die Unterseite 46 des Führungsele­ mentes 24 mit der Unterseite des Führungsschuhs 22 bündig ab­ schließt (in dieser in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Position B ist der Führungsschlitz 36 des Führungselementes 24 der Übersicht­ lichkeit halber nicht dargestellt).
Das Führungselement 24 wird nun in Richtung des Pfeiles 54 um 90° bis in die Arbeitsstellung A verdreht, wobei das Führungs­ element 24 mit den beiden gegenüberliegenden Nasen 31, 33 der Halteelemente 30, 32 fest in der Aufnahmeöffnung 28 gehalten wird. In der Arbeitsstellung A erstreckt sich der Führungsschlitz 36 mit seiner Längsachse 52 parallel zu den Längsrändern 56 des Führungsschuhs. In der Arbeitsstellung A liegt das Halteelement 32 am Fußteil 18 an, wodurch ein Schutz gegen eine Verdrehung des Führungselementes 24 gewährleistet ist. Hierzu ist an dem größeren Haltelement 32 ein Anschlag 35 vorgesehen, der mit einem entsprechend geformten Vorsprung des Fußteils 18 fluchtend montiert wird.
In dieser Stellung kann das Sägeblatt 20 in den Führungsschlitz 36 eingeführt werden. Auf der dem ersten Abschnitt 40 des Führungsschlitzes 36 zugewandten Seite des Führungselementes 24 ist eine randseitige, V-förmige Einkerbung 44 vorgesehen. In der Arbeitsstellung A weist diese Einkerbung 44 nach vorne in Richtung des Schnittgutes 26. Diese Einkerbung 44 ermöglicht einerseits eine genauere Justierung der Winkelstellung beim Einbau des Führungselementes 24 und erleichtert andererseits die Sichtkontrolle bei der Führung der Stichsäge 10 während eines Schnittvorganges.
Das Führungselement ist als einstückiges Kunststoffteil ausgebil­ det. Dadurch wird eine einfache, kostengünstige Herstellung ermöglicht und eine reibungsarme Führung des Sägeblattes beim Betrieb gewährleistet. Bei Verschleiß des Führungselementes kann dieses mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden, ohne daß hierzu die Stichsäge zerlegt werden muß.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Führungselementes ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
Der Führungsschuh und dessen Aufnahmeöffnung stimmen vollständig mit dem zuvor beschriebenen Aufbau überein.
Das Führungselement 24′ entspricht im wesentlichen dem Aufbau des Führungselementes 24, unterscheidet sich jedoch durch die Halteelemente 58, 59, 60, 61, 62 zur Befestigung des Führungs­ elementes 24′ in der Aufnahmeöffnung 28 des Führungsschuhs 22. Auch hierbei ist in der Mitte des Führungselementes 24′ ein Führungsschlitz 36′ vorgesehen, der einen ersten, schmaleren Abschnitt 40′ zur seitlichen Führung des Stichsägeblattes 20 aufweist, an den sich ein breiterer, etwa rechteckförmiger Abschnitt 38′ anschließt, der ein leichtes Einsetzen des Stichsägeblattes ermöglicht.
Etwa quer zur Längsachse 42′ des Führungsschlitzes 36′ sind an jeder Seite des Führungselementes 24′ mehrere Rastnasen 58 bis 62 vorgesehen, welche seitlich über den stufenförmigen Absatz am Rand des Führungselementes 24′ vorstehen. Während auf einer Seite des Führungselementes 24′ nebeneinander zwei Rastnasen 58, 59 angeordnet sind, sind auf der gegenüberliegenden Randseite des Führungselementes 24′ nebeneinander drei Rastnasen 60, 61, 62 angeordnet. Bei der Montage kann das Führungselement 24′ leicht um die Längsachse 42′ des Führungsschlitzes 36′ gekippt in die Aufnahmeöffnung 28 eingesetzt werden und mit den drei Rastnasen 60, 61, 62 auf dieser Seite in der Aufnahmeöffnung 28 verrastet werden, woraufhin dann durch Andrücken des Führungselementes 24′ auf der gegenüberliegenden Seite auch die beiden Rastnasen 58, 59 eingerastet werden, so daß das Führungselement 24′ vollständig in der Aufnahmeöffnung in der gewünschten Arbeitsstellung befestigt ist.
Beiderseits des ersten, schmaleren Abschnittes 40′ des Führungs­ schlitzes 36′ sind nach oben in Richtung des Fußteils 18 vorstehende Vorsprünge 64, 66 vorgesehen, durch welche der Führungsschlitz beiderseits verstärkt ist, um eine vorzeitige Abnutzung zu vermeiden. Der Vorsprung 66 auf der Seite der drei Rastnasen 60 bis 62 ist durch einen winkelförmigen Ansatz verlängert, dessen einer Schenkel bis an den breiteren, etwa rechteckförmigen Abschnitt 38′ des Führungsschlitzes heranreicht. Durch diesen winkelförmigen Ansatz ist ein Anschlag 35′ gebildet, der mit einem entsprechend geformten Vorsprung des Fußteils 18 fluchtend montiert wird, so daß auf diese Weise ein Verdrehen des Führungselementes 24′ in der Aufnahmeöffnung 28 verhindert wird.

Claims (11)

1. Stichsäge mit einem über ein Getriebe von einem Motor angetriebenem Stößel (12) zum Antrieb eines Sägeblattes (20), mit einem Führungsschuh (22) zur Führung der Stichsäge (10) auf der Oberfläche eines Schnittgutes (26) und mit einem Führungselement (24, 24′) zur seitlichen Führung des Sägeblattes (20), dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs­ element (24, 24′) am Führungsschuh (22) einklipsbar oder verrastbar festgelegt ist.
2. Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsschuh (22) eine Aufnahmeöffnung (28) zur Aufnahme des Führungselementes (24) vorgesehen ist, und daß am Führungselement (24) Halteelemente (30, 32; 58-62) vorgesehen sind, welche die Aufnahmeöffnung (28) seitlich übergreifen, um das Führungselement (24, 24′) in der Aufnahmeöffnung (28) zu haltern.
3. Stichsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (28) kreisförmig ausgebildet ist und mindestens einen Einführschlitz (34) zur Einführung minde­ stens eines Halteelementes (30) in einer Einführstellung (B) aufweist, daß das Führungselement (24) nach Einführung des Halteelementes (30) in den Einführschlitz (34) und nach Einklipsen in die Aufnahmeöffnung (28) in dieser bis in eine Arbeitsstellung (A) verdrehbar ist, in der das Sägeblatt (20) beim Betrieb der Stichsäge (10) seitlich geführt ist.
4. Stichsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (58-62) als Rastnasen ausgebildet sind, mit welchen das Führungselement (24′) in der Aufnahmeöffnung (28) verrastbar ist.
5. Stichsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (24, 24′) einen scheibenförmigen Grundkörper aufweist, dessen unterer, zur Unterseite des Führungsschuhs (22) weisender Rand mit einem größeren Durchmesser stufenförmig abgesetzt ist und auf dessen Oberseite (48) zwei um 180° gegeneinander versetzte Halteelemente (30, 32) vorgesehen sind, welche nach außen vorstehende Nasen (31, 33) aufweisen.
6. Stichsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Führungselementes (24, 24′) ein Führungs­ schlitz (36, 36′) vorgesehen ist, dessen Längsachse (42, 42′) jeweils um 90° gegenüber den Halteelementen (30, 32; 58-62) verdreht ist, daß der Führungsschlitz (36, 36′) einen ersten Abschnitt (40, 40′) zur seitlichen Führung des Sägeblattes (20) aufweist, an den sich ein zweiter, ver­ breiterter Abschnitt (38, 38′) anschließt.
7. Stichsäge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (30, 32) plattenförmig an der Obersei­ te (48) des Führungselementes (24) ausgebildet sind, und daß die Breite des ersten Halteelementes (30) der Breite des Einführschlitzes (34) des Führungsschuhs (22) angepaßt ist, um ein Einklipsen in der Einführstellung (B) zu ermöglichen.
8. Stichsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteelement (32) eine größere Breite als das erste Halteelement (30) aufweist.
9. Stichsäge nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, auf der dem ersten Abschnitt (40, 40′) des Führungsschlitzes (36, 36′) zugewandten Seite des Führungselementes (24, 24′) eine randseitige Einkerbung (44, 44′) vorgesehen ist.
10. Stichsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (24, 24′) als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist.
11. Stichsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (24, 24′) mindestens einen an einem Vorsprung des Fußteils (18) anliegenden Anschlag (35, 35′) zur Sicherung gegen Verdrehen aufweist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1073900C (zh) * 1996-03-12 2001-10-31 密尔沃基电动工具公司 带有枢转导靴的往复式锯

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