DE4139172A1 - Seitendrucker - Google Patents
SeitendruckerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Seitendrucker
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekannter Seitendrucker ist so aufgebaut, daß er
Druckdaten von einem übergeordneten Computer empfängt.
Wenn die Menge an Druckdaten den Betrag für eine Seite
erreicht, wird ein Druckvorgang gestartet. Während der
Seitendrucker die Druckdaten vom übergeordneten Compu
ter empfängt, wird kein Druckvorgang ausgeführt: Der
Seitendrucker befindet sich in einem Wartezustand. Die
Wartezeit ändert sich abhängig von der Verarbeitungsge
schwindigkeit eines Interface-Bausteins, der zwischen
den Seitendrucker und den übergeordneten Computer ge
schaltet ist, sowie von der Menge an Druckdaten einer
Seite. Je langsamer die Verarbeitungsgeschwindigkeit
des Interface-Bausteins ist und je größer die Menge an
Druckdaten einer Seite ist, umso länger ist die Warte
zeit. Insbesondere dann, wenn Bilddaten gedruckt wer
den, ist die Menge an Druckdaten groß und es kann dem
zufolge mehrere zehn Sekunden dauern, die Bilddaten für
eine Seite vom übergeordneten Computer zum Seiten
drucker zu übertragen.
Beim bekannten Seitendrucker ist lediglich eine einfa
che Anzeige vorgesehen, beispielsweise eine im Gehäuse
des Seitendruckers angeordnete lichtemittierende Diode,
die während des Übertragens der Druckdaten zum Seiten
drucker blinkt. Anhand dieser einfachen Anzeige kann
ein Bediener nicht erkennen oder beurteilen, wieviel
Druckdaten vom Seitendrucker empfangen worden sind, und
ob ein zufriedenstellendes Fortschreiten des Druckda
tenempfangs stattfindet oder nicht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Seitendrucker
anzugeben, bei dem das Fortschreiten des Druckdaten
empfangs auf einfache Weise erkannt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an
hand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das den schemati
schen Aufbau eines Seitendruckers
wiedergibt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Bedienungs
feld,
Fig. 3A, 3B, 3C jeweils eine Draufsicht auf ein An
zeigensegment, das anzeigt, daß 1/8,
17/40 bzw. 37/40 der Druckdaten für
eine Seite empfangen worden sind,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das den Ablauf zum
Anzeigen eines Empfangszustandes für
Druckdaten wiedergibt, wenn die vom
Seitendrucker empfangenen Druckdaten
Zeichendaten sind,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das den Ablauf zum
Anzeigen eines Empfangszustandes für
Druckdaten wiedergibt, wenn die vom
Seitendrucker empfangenen Druckdaten
Bilddaten und Zeichendaten enthalten,
Fig. 6 ein Schaubild, das Bilddaten wieder
gibt, die durch Umwandeln des Zei
chencodes von "A" erhältlich sind,
Fig. 7A, 7B, 7C jeweils eine Draufsicht auf ein An
zeigenelement, das anzeigt, daß kei
ne, 1/10 bzw. 2/10 der Druckdaten für
eine Seite empfangen worden sind,
Fig. 8 eine Variation des Flußdiagramms nach
Fig. 4,
Fig. 9 eine Draufsicht auf mehrere Anzeige
segmente, die auf einer Flüssigkri
stallanzeige vorgesehen sind,
Fig. 10 ein Flußdiagramm einer Subroutine A,
und
Fig. 11 eine Variation des Flußdiagramms nach
Fig. 5.
In Fig. 1 ist der allgemeine Aufbau eines Seiten
druckers 10 dargestellt. Ein übergeordneter Computer 20
(Kost-Computer) erzeugt Druckdaten und überträgt diese
zum Seitendrucker 10, um sie dort auszudrucken.
Eine im Seitendrucker 10 vorgesehene Steuerung 11 ist
mit dem Computer 20 verbunden, empfängt von diesem die
Druckdaten, verarbeitet sie und speichert die Daten in
einem RAM-Speicher 12. Wenn die Druckdaten Bilddaten
sind, speichert die Steuerung 11 diese im RAM-Speicher
12 ab, ohne diese wesentlich aufzubereiten. Wenn die
Druckdaten in einem Zeichencode vorliegen, so wandelt
die Steuerung 11 die Druckdaten in Bilddaten um und
speichert die Bilddaten im RAM-Speicher 12. Dieser RAM-
Speicher 12 kann Druckdaten mindestens der Menge für
eine Druckseite speichern.
Ein Treiberbaustein 13 steuert ein mechanisches System,
das einen Motor (nicht dargestellt) des Seitendruckers
10 umfaßt, eine Laserdiode 14 und weitere Bausteine.
Wenn Druckdaten entsprechend einer Seite angesammelt
oder im RAM-Speicher 12 gespeichert sind, treibt der
Treiberbaustein 13 abhängig von einem von der Steuerung
11 abgegebenen Steuerbefehl den Motor sowie die Laser
diode 14 an, um einen Druckvorgang auszuführen.
Weiterhin ist ein Bedienungsfeld 15 vorgesehen, um ver
schiedene Funktionen des Seitendruckers 10 auszuführen
bzw. zu betätigen. Wie in Fig. 2 gezeigt, hat das Be
dienungsfeld 15 eine Flüssigkristallanzeige 16, eine
Anzeigelampe 17 zum Anzeigen des Druckzustandes, eine
Datenanzeigelampe 18 sowie verschiedene Bedienungsknöp
fe.
Die Flüssigkristallanzeige 16 kann einen Buchstaben,
ein Zeichen sowie ein "Katakana"-Zeichen (Japanisches
Alphabet) bis zu einer Anzahl von 16 Zeichen anzeigen.
Die Flüssigkristallanzeige 16 hat 16 Segmente 30, die
jeweils aus einer 5×8-Bildpunktmatrix (40 Bildpunkte)
besteht, wie beispielsweise in Fig. 3A dargestellt ist.
Durch Ein- bzw. Ausschalten bestimmter Bildpunkte, d. h.
durch Beleuchten oder Abdunkeln derselben, wird ein
vorgegebenes Zeichen oder eine Ziffer auf jedem Segment
30 angezeigt, wie beispielsweise in den Fig. 7A bis 7C
dargestellt ist. Die Flüssigkristallanzeige 16 kann
auch zum Anzeigen einer Nachricht, die die Betriebsart
des Seitendruckers anzeigt, verwendet werden. Beim vor
liegenden Ausführungsbeispiel ist die Flüssigkristall
anzeige 16 dafür vorgesehen, den Empfangszustand für
Druckdaten anzuzeigen, anhand dem erkannt werden kann,
wieviel Druckdaten der Seitendrucker 10 vom Computer 20
empfangen hat, d. h. das Verhältnis der Menge an von der
Steuerung 11 empfangenen Druckdaten zur Menge an Druck
daten für eine Druckseite.
Die Anzeigelampe 17 zum Anzeigen des Druckzustandes
leuchtet auf, wenn der Seitendrucker Druckdaten vom
Computer 20 empfangen kann, und sie blinkt in Zeitin
tervallen von annähernd 300 ms während eine Datenkom
munikation zwischen dem Computer 20 und dem Seiten
drucker 10 ausgeführt wird. Die Datenanzeigelampe 18
leuchtet auf, wenn noch zu druckende Daten im RAM-Spei
cher 12 vorhanden sind, und sie leuchtet in Zeitabstän
den von annähernd 500 ms auf, wenn eine Datenaufberei
tung im Seitendrucker 10 durchgeführt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Zustand, bei
dem Druckdaten durch den Seitendrucker 10 empfangen
werden, auf der Flüssigkristallanzeige 16 angezeigt.
Die Fig. 3A, 3B, 3C zeigen ein Segment 30, das inner
halb der Flüssigkristallanzeige 16 zum Anzeigen eines
Zeichens vorgesehen ist. Der Druckdatenempfangszustand
wird durch das Segment 30 angezeigt, das aus einer
5×8-Bildpunktmatrix besteht. Je ein Segment 30 ist
einer zu druckenden Seite zugeordnet. Ein Bildpunkt 31
ist dem Bruchteil 1/40 des Inhalts einer Seite zugeord
net.
In der Fig. 3A leuchten fünf Bildpunkte auf, die anzei
gen, daß 5/40 (=1/8) der Druckdaten einer Seite vom
Computer 20 zum Seitendrucker 10 übertragen worden
sind. In Fig. 3B leuchten 17 Bildpunkte auf, die anzei
gen, daß 17/40 der Druckdaten einer Seite empfangen
worden sind; und in Fig. 3C sind 37 Bildpunkte beleuch
tet, die einen Bruchteil von 37/40 der Druckdaten einer
Seite anzeigen.
Die Fig. 4 zeigt in einem Ablaufdiagramm den Steuerab
lauf zum Anzeigen des Druckdatenempfangszustandes, wenn
sämtliche vom Computer 20 zum Seitendrucker 10 übertra
gene Druckdaten aus Zeichencode-Daten bestehen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel leuchtet das Segment 30 der
Flüssigkristallanzeige 16 abhängig von der Menge an
Druckdaten auf, die in die Steuerung 11 des Seiten
druckers 10 eingegeben wird. Zu beachten ist, daß, ob
wohl die Druckdaten in Bilddaten umgewandelt und im
RAM-Speicher 12 gespeichert werden, das Segment 30
nicht abhängig von der Menge der im RAM-Speicher 12 ge
speicherten Bilddaten aufleuchtet.
In Schritt 101 wird ein Parameter "n" auf den Wert "0"
und ein Parameter K auf den Wert "1" gesetzt, was für
spätere Ablaufschritte Bedeutung hat. In Schritt 102
empfängt der Seitendrucker 10 nach und nach Druckdaten
vom Computer 20 in vorgegebenen Beträgen. Wenn ein Sei
tenvorschubsignal, d. h. ein den Seitenwechsel eines
Druckträgers anzeigendes Signal, innerhalb der Druckda
ten auftritt und den Abschluß des Empfangs einer Seite
mit Druckdaten signalisiert, wird vom Schritt 103 nach
Schritt 111 verzweigt und sämtliche Bildpunkte des Seg
ments 30 leuchten auf. Danach wird in Schritt 112 ein
Druckvorgang gestartet. Wenn andererseits das Seiten
vorschubsignal in Schritt 103 nicht empfangen wird,
wird der nachfolgende Schritt 104 ausgeführt, wobei
nachfolgend die vom Seitendrucker 10 empfangene Menge
an Druckdaten auf der Flüssigkristallanzeige 16 ange
zeigt wird.
In Schritt 104 wird festgestellt, ob ein Wagenrücklauf-
und Zeilenvorschubsignal (CR bzw. LF) in den Druckdaten
enthalten ist. Das Wagenrücklaufsignal signalisiert die
Rückkehr an den Anfang einer nachfolgend zu druckenden
Zeile. Das Zeilenvorschubsignal signalisiert das Fort
schreiten zur nächsten Zeile. Demzufolge sind das Wa
genrücklaufsignal und das Zeilenvorschubsignal in den
Druckdaten am Ende einer Zeile enthalten, so daß die
Anzahl der Zeilen durch Erfassen dieser Signale ge
zählt werden kann.
Wenn die vorgenannten Signale nicht in den Druckdaten
enthalten sind, kehrt der Ablaufprozeß zurück zu
Schritt 102, wo der Seitendrucker 10 wiederholt die
Druckdaten vom Computer 20 empfängt. Wenn das Seiten
vorschubsignal auftritt, verzweigt der Ablaufprozeß von
Schritt 103 zum Schritt 111, indem wie bereits erwähnt,
die Bildpunkte des Segments 30 beleuchtet und in
Schritt 112 ein Druckvorgang gestartet wird. Anderer
seits wird bei nicht vorhandenem Seitenvorschubsignal
der Schritt 104 erneut ausgeführt und festgestellt, ob
ein Wagenrücklaufsignal und ein Zeilenvorschubsignal in
den Druckdaten enthalten ist. Wenn das Seitenvorschub
signal in den Druckdaten (Schritt 103) nicht enthalten
ist, jedoch das Wagenrücklaufsignal und das Zeilenvor
schubsignal (Schritt 104), so wird zum nächsten Schritt
weitergegangen.
In Schritt 105 wird der Parameter n um 1 inkremen
tiert, und in Schritt 106 wird festgestellt, ob der Pa
rameter n die Zeilenanzahl für eine Seite erreicht
hat. Wenn dies der Fall ist, so wird zum bereits erläu
terten Schritt 111 verzweigt. Wenn festgestellt wird,
daß der Parameter n die Zeilenanzahl für eine Seite
noch nicht erreicht hat, so wird im nachfolgenden
Schritt 107 die folgende Berechnung durchgeführt:
T = ((Zeilenanzahl einer Seite)/40)×K.
T = ((Zeilenanzahl einer Seite)/40)×K.
Wenn der Schritt 107 zum erstenmal ausgeführt wird, so
ist K gleich 1 (K wurde in Schritt 101 auf 1 gesetzt).
Der Wert T ergibt sich dann zu 1/40 der Zeilenanzahl
einer Seite. Zur Vereinfachung der Beschreibung wurde
angenommen, daß die Zeilenzahl für eine Seite 40 ist.
Da K am Anfang gleich 1 ist, ergibt sich T zu 1. In
Schritt 108 wird festgestellt, ob der Parameter n grö
ßer oder gleich T ist. Da der Parameter n gleich 1 und
T ebenfalls gleich 1 ist, wird zum Schritt 109 ver
zweigt, in welchem der Parameter K um 1 inkrementiert
wird. In Schritt 110 wird ein Bildpunkt des Segments 30
(vgl. Fig. 3A bis 3C) der Flüssigkristallanzeige 16 ak
tiviert und leuchtet auf.
Wenn die Schritte 102 bis 110 ausgeführt werden, und
wenn die Zeilenanzahl für eine Seite gleich 40 ist,
wird immer, wenn ein Zeilenvorschubsignal in den Druck
daten enthalten ist, ein Bildpunkt mehr auf dem Segment
30 angezeigt. Wenn dann in Schritt 106 festgestellt
wird, daß der Parameter n die Zeilenanzahl für eine
Seite erreicht hat, so leuchten in Schritt 111 alle
Bildpunkte des Segments 30 auf, und ein Druckvorgang
wird in Schritt 112 ausgeführt.
Wenn die Zeilenanzahl für eine Seite beispielsweise 50
ist, und wenn der Schritt 108 zum erstenmal ausgeführt
wird, so ist T gleich 5/4 und der Parameter n gleich 1
und im Ablaufprozeß wird vom Schritt 108 zum Schritt
102 zurückgekehrt. Wenn danach in Schritt 104 festge
stellt wird, daß ein Zeilenvorschubsignal in den Druck
daten enthalten ist, so wird in Schritt 105 der Parame
ter n auf 2 gesetzt. In Schritt 108 wird dann festge
stellt, daß der Parameter n größer oder gleich T ist
und demzufolge werden die Schritte 109 und 110 ausge
führt, wobei der Parameter K um 1 inkrementiert und ein
Bildpunkt des Segments 30 mehr aufleuchtet.
Immer dann, wenn in Schritt 108 festgestellt wird, daß
1/40 der Menge der Daten der Gesamtzeilenanzahl für ei
ne Seite vom Seitendrucker 10 mehr empfangen worden
ist, so leuchtet ein Bildpunkt des Segments 30 gemäß
Schritt 110 mehr auf.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zum Anzeigen der Menge an
empfangenen Druckdaten, wenn die vom Computer 20 ausge
sendeten Druckdaten Zeichencode-Daten und Bilddaten
enthalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel leuchtet das
Segment 30 in Übereinstimmung mit der Menge an Bildda
ten auf, die im RAM-Speicher 12 des Seitendruckers 10
gespeichert und angesammelt sind.
Im Schritt 201 wird ein Parameter n auf den Wert 1 ge
setzt. Die Schritte 202, 203 und 210 entsprechen den
Schritten 102, 103 und 112 nach Fig. 4. In Schritt 204
wird festgestellt, ob die vom Computer 20 empfangenen
Druckdaten Bilddaten oder Zeichendaten sind. Die Bild
daten sind als Bitmusterdaten für eine Fläche und die
Zeichendaten sind als Daten nach dem ASCII-Code erkenn
bar. Wenn die Druckdaten Bilddaten sind, wird zum
Schritt 206 verzweigt. Andernfalls werden die als Zei
chendaten vorliegenden Druckdaten in Bilddaten im
Schritt 205 umgeändert oder konvertiert und anschlie
ßend zum Schritt 206 weitergegangen. Der Zeichencode
für den Buchstaben A ist beispielsweise 41H in Hexade
zimalschreibweise. Der Seitendrucker 10 wandelt dieses
Zeichendatum nach dem Empfang des Zeichencode-Datums in
Bilddaten um, wie in Fig. 6 wiedergegeben ist. In
Schritt 206 werden die Druckdaten in einen Bilddaten
bereich des RAM-Speichers 12 der Steuerung 11 einge
schrieben. Danach wird in Schritt 207 festgestellt, ob
die Menge des Inhalts des Bilddatenbereichs größer als
n/40 der Daten für eine Seite ist. Wenn der Inhalt des
Bilddatenbereichs kleiner oder gleich n/40 der Daten
für eine Seite ist, so wird der Ablaufprozeß von
Schritt 202 bis Schritt 206 wiederholt. Wenn anderer
seits der Inhalt des Bilddatenbereichs größer als n/40
der Menge der Daten für eine Seite ist, so wird ein
Bildpunkt des Segments 30 in Schritt 208 aktiviert. Da
nach wird in Schritt 209 der Parameter n um 1 inkremen
tiert und zum Schritt 202 zurückgekehrt.
Wie vorher im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben, wer
den die Bildpunkte des Segments 30 schrittweise einer
nach dem anderen beleuchtet. Ein Schritt wird immer
dann ausgeführt, wenn der Seitendrucker 10 Druckdaten
entsprechend 1/40 der Zeilen der Gesamtzeilenanzahl für
eine Seite empfängt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 5 wird ein Bildpunkt mehr beleuchtet, wenn der
Seitendrucker 10 Druckdaten entsprechend 1/40 der Menge
an Druckdaten für eine Seite empfängt. Demgemäß ist es
für eine Bedienperson des Seitendruckers 10 möglich,
das Fortschreiten des Druckdatenempfangs des Seiten
druckers 10 vom übergeordneten Computer 20 zu erkennen
und zu beurteilen. Die Bedienperson kann somit erken
nen, ob der Seitendrucker 10 ordnungsgemäß die Druckda
ten empfängt oder nicht.
Wenn die Druckdaten einen Zeichencode haben, so kann
der Seitendrucker 10 die Zahl der Zeichen zählen und
die Bildpunkte des Segments 30 nach und nach entspre
chend dem Verhältnis der Zeichenanzahl zur Gesamtzahl
der Zeichen für eine Seite aufleuchten lassen; d. h. ab
weichend vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, bei dem
die Anzahl der Wagenrücklaufsignale gezählt wird.
Weiterhin ist es möglich, eine Ziffer durch die Segmen
te 30 gemäß den Fig. 7A bis 7C anzuzeigen, die jeweils
den Druckdaten-Empfangszustand anzeigen. So kann bei
spielsweise die Ziffer 9 vor dem Empfangen von Druck
daten durch den Seitendrucker 10 angezeigt werden. Die
Ziffer wird dann jeweils um 1 herabgezählt (d. h. 8, 7,
...), wenn der Seitendrucker 10 1/10 der Menge der
Druckdaten für eine Seite empfängt.
Die Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, welches eine Varia
tion des Flußdiagramms nach Fig. 4 darstellt. Beim Aus
führungsbeispiel nach Fig. 8 werden mehrere Segmente
zum Kennzeichnen des Fortschreitens des Empfangs von
Druckdaten verwendet. Wie in Fig. 9 dargestellt, sind
auf einer Flüssigkristallanzeige 16 (vgl. Fig. 2) des
verwendeten Druckers mehrere Segmente 30 vorgesehen.
Jedes Segment 30 ist einer Seite von Druckdaten zuge
ordnet. Bei diesem Drucker ist weiterhin ein RAM-Spei
cher vorgesehen, der Druckdaten mehrerer Seiten spei
chern kann.
Das Flußdiagramm nach Fig. 8 stimmt grundsätzlich mit
dem nach Fig. 4 überein. Im folgenden werden lediglich
die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4
beschrieben.
In Fig. 8 ist vor dem Schritt 101 ein Schritt 121 vor
gesehen, in welchem ein Zähler P auf den Wert 1 gesetzt
wird. Der Wert des Zählers P bezeichnet eine Segment
zahl 1, 2, 3, .. bis m, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Der Schritt 122 ist zwischen den Schritten 111 und 112
vorgesehen, um eine Subroutine A aufzurufen, die in
Fig. 10 wiedergegeben ist. Diese Subroutine dient dazu,
ein Segment einzustellen, durch das das Fortschreiten
des Empfangs von Druckdaten angezeigt wird. Zunächst
wird in Schritt 301 der Zähler P um 1 inkrementiert. Im
nachfolgenden Schritt 302 wird festgestellt, ob der
Zähler P größer oder gleich m ist, d. h. der Anzahl der
verwendeten Segmente zum Anzeigen des Fortschreitens
des Empfangs von Druckdaten ist. Falls dies zutrifft,
wird der Zähler P auf 1 in Schritt 303 gesetzt. Andern
falls wird zum Schritt 304 verzweigt, in welchem der
Inhalt des Segments mit Segmentzahl gleich dem Wert des
Zählers P gelöscht wird, d. h. sämtliche Bildpunkte die
ses Segments werden gelöscht. Danach wird in Schritt
305 das Segment entsprechend der Zahl des Zählers P zum
Anzeigen des Fortschreitens des Empfangs der Druckdaten
verwendet.
Bei einem Betriebsablauf nach dem Ablaufdiagramm der
Fig. 8 werden die Bildpunkte des Segments 30 nach und
nach jeweils aktiviert, wenn der Seitendrucker eine
vorgegebene Menge an Druckdaten empfängt. Wenn danach
der Ablaufprozeß von Schritt 103 oder 106 zum Schritt
111 weiterschreitet, werden sämtliche Bildpunkte des
Segments 30 aktiviert und die Subroutine A wird beim
Schritt 122 ausgeführt. Dadurch wird der Zähler P um 1
in Schritt 301 inkrementiert, so daß vom Segment 30 zu
einem anderen Segment 30 weitergegangen wird. Danach
wird das neue Segment in Schritt 304 gelöscht und in
Schritt 305 verwendet. Nach dem Ausführen der Subrouti
ne A wird Schritt 112 durchgeführt, wobei ein Druckvor
gang der im RAM-Speicher angesammelten Druckdaten er
folgt.
Bei der vorgenannten Ausführungsform zeigt der Drucker
während des Druckens einer ersten Seite nach Erhalt der
Druckdaten für diese erste Seite das Fortschreiten des
Empfangs von Druckdaten für eine zweite Seite auf dem
Segment mit Nummer 2 (Fig. 9) an.
Die Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Variation
des Ablaufs nach Fig. 5 darstellt. Bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 11 werden mehrere Segmente verwen
det, die das Fortschreiten des Empfangs von Druckdaten
ähnlich dem Ablauf nach Fig. 8 anzeigen. Das Flußdia
gramm nach Fig. 11 stimmt grundsätzlich mit dem nach
Fig. 5 überein. Im folgenden werden lediglich die Un
terschiede erläutert.
In Fig. 11 ist vor dem Schritt 201 der Schritt 211 vor
gesehen, um einen Zähler P auf den Wert 1 zu setzen.
Der Zähler P bezeichnet eine Segmentzahl wie beim Aus
führungsbeispiel nach Fig. 8. Der Schritt 212 ist zwi
schen den Schritten 202 und 203 vorgesehen. Im Schritt
212 wird festgestellt, ob die vom Computer 20 empfange
nen Druckdaten die Menge für eine Seite von Druckdaten
erreicht hat. Der Schritt 213 ist vor dem Schritt 210
vorgesehen. Er dient ähnlich dem Schritt 122 nach
Fig. 8 zum Aufrufen der Subroutine A.
Beim Ablauf nach dem Ablaufdiagramm der Fig. 11 werden
die Bildpunkte des Segments 30 nach und nach jeweils
nach dem Empfang eines vorgegebenen Betrags an Druckda
ten aktiviert. Wenn der Ablaufprozeß vom Schritt 212
oder 203 zum Schritt 213 gelangt, wird die Subroutine A
ausgeführt. Danach erfolgt in Schritt 210 ein Druckvor
gang und der Ablaufprozeß kehrt zum Schritt 201 zurück.
Die vorliegende Erfindung steht in einem engen Zusam
menhang mit dem Gegenstand der japanischen Gebrauchs
musteranmeldung Nr. 2-1 26 575 (eingereicht am 30. Novem
ber 1990). Auf den Offenbarungsgehalt der vorgenannten
Anmeldung wird hiermit ausdrücklich verwiesen.
Claims (7)
1. Seitendrucker, der einen Druckvorgang ausführt,
wenn eine vorgegebene Menge an Druckdaten in ihm
angesammelt ist, gekennzeichnet durch Mittel zum
Empfangen der Druckdaten von einem Datensender
(20), und durch eine Anzeigeeinheit (16, 30) zum
Anzeigen der empfangenen Menge an Druckdaten.
2. Seitendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeeinheit (16, 30) das Ver
hältnis der von dem Empfangsmittel empfangenen
Menge an Druckdaten zu einer vorgegebenen Menge an
Druckdaten anzeigt.
3. Seitendrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit ein Segment
(30) enthält, und daß Mittel zum Beleuchten eines
Teiles des Segments (30) abhängig von der empfan
genen Menge an Druckdaten vorgesehen sind.
4. Seitendrucker nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Element (30) mehrere Bildpunkte
(31) hat, und daß das Beleuchtungsmittel eine An
zahl von Bildpunkten (31) beleuchtet, die einer
Menge empfangener Druckdaten entspricht.
5. Seitendrucker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Segment (30) eine Ziffer
entsprechend einer Menge empfangener Druckdaten
anzeigt.
6. Seitendrucker nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige
der Anzeigeeinheit (16, 30) jeweils geändert wird,
wenn das Empfangsmittel eine vorgegebene Menge an
Druckdaten empfängt.
7. Seitendrucker nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Speichermit
tel vorgesehen sind, die mehr als zwei Seiten an
Druckdaten speichern, wobei Druckdaten, die einer
Seite entsprechen, empfangen werden, während eine
andere Seite mit Druckdaten durch den Seiten
drucker gedruckt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12657590U JPH0483655U (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139172A1 true DE4139172A1 (de) | 1992-06-04 |
DE4139172C2 DE4139172C2 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=14938564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139172 Expired - Fee Related DE4139172C2 (de) | 1990-11-30 | 1991-11-28 | Seitendrucker |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0483655U (de) |
DE (1) | DE4139172C2 (de) |
-
1990
- 1990-11-30 JP JP12657590U patent/JPH0483655U/ja active Pending
-
1991
- 1991-11-28 DE DE19914139172 patent/DE4139172C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP 1-173223 (A). In: Pat. Abstr. of Jap., Sect. P, Sect. Nr. 942, Vol. 13, Nr. 448, S. 123 * |
JP 2-93923 (A). In: Pat. Abstr. of Jap., Sect. P, Sect. Nr. 1068, Vol. 14, Nr. 298, S. 158 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0483655U (de) | 1992-07-21 |
DE4139172C2 (de) | 1994-11-03 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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