DE413808C - Klappsportwagen mit mehrteiliger Matratze - Google Patents

Klappsportwagen mit mehrteiliger Matratze

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DE413808C
DE413808C DEA42849D DEA0042849D DE413808C DE 413808 C DE413808 C DE 413808C DE A42849 D DEA42849 D DE A42849D DE A0042849 D DEA0042849 D DE A0042849D DE 413808 C DE413808 C DE 413808C
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DE
Germany
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mattress
seat
foot
sports car
articulated
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Expired
Application number
DEA42849D
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English (en)
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Korbwaren & Kinderwagen Ind Ho
Original Assignee
Korbwaren & Kinderwagen Ind Ho
Publication date
Priority to DEA42849D priority Critical patent/DE413808C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413808C publication Critical patent/DE413808C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Klappsportwagen mit mehrteiliger 1Vlatratze. Bei dem Klappsportwagen nach dein Hauptpatent ist in dessen Liegestellung durch den Sitz einen an diesen angelenkten Mittelteil und einen an das Fußendenbrett angelenkten Fußteil eine dreiteilige Matratze gebildet, welche dem Kind das gleiche bequeme, durchweg wagerechte Lager wie im festen Korb oder Kasten verschafft. Zur Vberführung in die Sitzstellung wird der Mittelteil nach dem Kopfende zu auf den Sitz vorwärts geklappt, (las Fußendenbrett auch nach (lein Kopfende zu vor- und gleichzeitig herabgeschwenkt und der Matratzenfußteil finit Knopflochlaschen in die Knöpfe des zurückgeklappten Mittelteiles eingeknöpft. Der Matratzenfußteil überbrückt (tann den durchhängenden Fußsack-Wachstuchboderi, wobei er eine schräge Wadenauflage bildet.
  • Die Erfindung bezweckt, statt der schrägen Wadenauflage einen richtigen treppenfö rillig # abl# gestuften Fußkasten wie beim Kastenwagen zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, (laß an den Matratzenfußteil des Hauptpatents ein weiterer Ergänzungsteil angelenkt wird, (ler in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei Liegestellung mit dein Fußteil zusammengeklappt ist, bei Sitzstellung aber von ihm hochgeklappt und gegen den iibereinandergeklappten hopf- und Mittelteil angelehnt werden kann, so (laß dann dieser Ergänzungsteil, der Fußteil und das Fußendenbrett zusammen einen richtigen Fußkasten bilden. Statt einer dreiteiligen Liegematratze kann auch eine vierteilige Matratze mit entsprechend kürzeren Gliedern Verwendung finden, die in der Liegestellung des Kindes sich glatt aneinandersclilieOen und in der Sitzstellung, wie vorgeschrieben, zu einem Sitz mit anschließen-(]ein winkeligen Fußkasten verstellt werden.
  • Vo:i den auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulichten zwei Ausführungsformen des neuen Klappsportwagens zeigen Abb. i und 2 einen senkrechten Längsschnitt und die Draufsicht von einem Klappsportwagen mit dreiteiliger Matratze in Liegestellung; Abb. 3 und .l. zeigen die L'ber führung voll der Liege- in die Sitzstellung bzw. die erreichte Sitzstellung.
  • Abb. 5, 6, 7 , 8 zeigen analog den erstell vier Abbildungen einen Klappsportwagen iiiit werteiliger Matratze in Längsschnitt, Draufsicht (ler Liegestellung, Überführung in die Sitzstellung und vollendeter Sitzstellung.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist wie bei (lern Klappsportwagen nach dem Hauptpatent all dein Sitzteil i der Tatratze bei 2 der Mittelteil 3 angelenkt. Beide "Teile werden durch gepolsterte, mit Ledertuch bezogeile Bretter gebildet, und zweclziniißig ist (las Mittelteil 3, wie in der Zeichnung gezeigt, auf beiden Seiten gepolstert, weil je nach ,seiner Lage beide Seiten zum Liegen oder Sitzen benutzt werden. Statt des einzigen Matratzenfußstückes des Hauptpatents sind aber ini vorliegenden Falle zwei Teile vorgesehen, nämlich der an das Fußendenbrett q. bei angelenkte Matratzenfußteil 6 und der an letzterem wieder angelenkte Ergänzungsteil 7. Diese beiden Teile 6 und 7 sind zweckmäßig ebenfalls einseitig oder doppelseitig gepolsterte oller lederstoffbezogene Bretter, aber derartig dünner gewählt, daß sie in der aufeinandergeklappten Lage nach Abb. i mit den erstell beiden Matratzenteilen i und 3 zusammen eine Bleichhohe ebene Liegefläche bilden. Ferner ist abweichend von der Bauart des Hauptpatents iiii vorliegenden Falle eine Anknöpfeinrichtung zwischen dem Mittelstfick und <-lein dritten zweiteiligen Stück der Matratze nicht vorgesehen, sondern diese Teile sind hei der Liegestellung der Matratze nur lose aneinander anstoßend zusammengeführt. Wie in der Bauart des Hauptpatents ist der Fußendenbrett 4. mit seinem Unterende vermittels der Pendelstange 8 an dem Rahmenwert: g des Wagens aasgelenkt, und über der Anlenkstelle der Stange 8 hat das Brett einen Haken io, mit dem es in der Strecklage der Matratze von einem hinteren Ring i i des Rahmengestells g festgehalten wird.
  • Soll der Wagen von der Strecklage in die Sitzlage gebracht werden, so wird wie beim Hauptpatent der Ring i i vom Haken io ahgehakt und die Pendelstange 8 mit dein Fußendenbrett -. in der Richtung des Bogenpfeils in Abb. 3 umgeschwenkt, bis zur schließlichen Endlage der Abb. d., in der cler Matratzenfußteil 6 in Tiefstellung wagerecht liegt und der Ergänzungsteil 7 an der Vorderkante von Sitzteil i und Mittelteil 3 einfach anliegt. Die untere Stoffhahn des Ledertuchsackes 12 legt sich bei der fertigen Sitzlage des Sportwagens glatt um den Fußlasten herum, da die den letzteren bildenden leiden Teile ; und 6 bis in den Grund des durchhängenden Ledertuchsackes einsinken und von diesem getragen «erden.
  • Daß die Erfindung nicht auf in der Strecklage dreiteilige Matratzen beschränkt ist, sondern auch bei Matratzen mit vier oder mehreren Teilen in der Liegestellung ange-\\-endet \\-erden kann, ist aus den A11. ; bis 8 für <las «eitere Ausführungsbeispiel ersichtlich. Bei demselben ist wieder an dem einseitig gepolsterten Sitzteil 13 (-las doppelseitig gepolsterte Mittelteil rd. aasgelenkt. Ebenso ist auch das Fußendenbrett 15 mittels einer Pendelstange 16 am Wagengerüst 17 aasgelenkt und in der aufgerichteten Stellung durch Haken und Ringe 1e feststellhar. An der Unterkante des Fußendenbretts 15 ist wieder der einseitig gepolsterte Matratzenfußteil i g aasgelenkt und an diesen der doppelseitig gepolsterte Ergänzungsteil 2o. Der i@littelteil 14. und- der Ergänzungsteil 2o sind hei diesem Beispiel in der Sitzlage durch Knopf 21 und Laschen 22 miteinander verbunden. Es ist dies deshalb nötig, weil durch die Anordnung von vier Teilen in der Strecklage der Matratze die einzelnen Teile etwas gekürzt sind und infolgedessen der von ihnen gebildete Fußkasten in der Sitzlage den Ledertuchsack 23 nicht völlig ausfüllt, so daß dieser locker um den Fußkasten herumhängt. Die Umstellung des Wagens und der Matratze von der Strecklage der Abb, 5 in die Sitzlage der Abb.8 erfolgt, indem inan den Matratzenmittelteil i.i auf den Sitz 13 und den Ergänzungsteil 2o mitsamt dein Matratzenfußteil ig vorübergehend an (-las Fußendenbrett 15 klappt. Dann wird, wie Abb.7 zeigt, nach Lösen des Haken- und lZingverschlusses 18 das Fußendenbrett 15 tarn die Pendelstange herum in die Tieflage ('er Abb.8 umgeschwenkt und die Knopflasche 22 des Ergänzungsteils auf die Knöpfe 21 des umgelegten Matratzenmittelteils 14 aufgeknöpft. Dann stellt sich der sogenannte Fußkasten wegen der gelenkigen Verbindung seiner drei Wandteile 15, 19, 20 von selbst auf wagerechte Lage derMatratzenplatte i g ein, «-ährend, wie schon gesagt, der Lederfußsack 25 locker um den Fußkasten herumhängt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE_ i. Klappsportwagen mit mehrteiliger Tatratze mit einem an den Sitz aasgelenkten Mittelteil und einem an das Fußbrett aasgelenkten Fußteil nach Patent .1.017o7, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußteil (6, ig) ein Ergänzungsteil (7, 20) aasgelenkt ist, der in der Sitzlage eine als Wadenlehne dienende Verbindungswand zwischen dem zusammengeklappten Sitzteil (1, 13) und Mittelteil (3, 14.) und dem vom umgeschwenkten Fußendenbrett (.4, 15) in die vertiefte wagerechte Lage gebrachten Matratzenfußteil (6, ig) bildet.
  2. 2. Klappsportwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strecklage der Matratze (1, 3, 6, 7) der Ergänzungsteil (;) auf den Matratzenfußteil (6) geklappt ist und mit seiner Oberfläche auf gleicher Höhe mit dein Mittelteil (3) und dem Sitzteil (i) liegend eine in der Matratzenstrecklage dreiteilige Matratze bildet, in der Sitzlage dagegen einen von der unteren Stoffbahn (12) des Ledertuchsackes fest umschlossenen Fußlasten (.t, 6, 7).
  3. 3. Klappsportwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechender Längenverkürzung der einzelnenUatratzenteile der Ergänzungsteil (2o) auch in der Matratzenstrecklage in gleicher Linie zwischen dem Matratzenfußteil (ig)- und Bern Mittelteil (14) liegt, während er in der Sitzlage an dein auf den Sitz (13) umgelegten Mittelteil (14) festgeknöpft ist und die untere Stoffbahn (23) des Lederfußsackes lose tun den so gebildeten Fußkasten (15, 191 2n) herumhängt.
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