DE4137789A1 - Linearantrieb - Google Patents

Linearantrieb

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Description

Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb, mit einem Gehäuse, das einen Längsschlitz aufweist, mit einem in dem Gehäuse längsbewegbar angeordneten Antriebsteil, mit einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Längsführung, an der ein zur Kraft­ abnahme geeignetes Führungsteil in Längsrichtung bewegbar ge­ führt angeordnet ist, und mit einem das Antriebsteil mit dem Führungsteil unter Bildung einer Bewegungseinheit verbindenden, sich durch den Längsschlitz hindurch erstreckenden Mitnehmer.
Ein Linearantrieb dieser Art wird in der DE 31 24 915 C2 be­ beschrieben. Er ist dort als sogenannter Schlitzzylinder aus­ gebildet, wobei der Antrieb mittels eines auf das Antriebsteil wirkenden Druckmittels erfolgt. Das schlittenartige Führungs­ teil ist an einer von Führungsbahnen gebildeten Längsführung geführt und wird wegen der über den Mitnehmer erfolgenden Kopp­ lung beim Verschieben des Antriebsteils synchron mitbewegt. Das Führungsteil dient als Kraftabnahme, an ihm können zu be­ wegende Lasten beliebiger Art angebracht werden. In Folge der externen Führung werden ungünstige Belastungen des Antriebs­ teils weitgehend verhindert.
Bei einer derartigen Anordnung wird der Hub des Führungs­ teils durch das Erreichen der Endlagen des Antriebsteils begrenzt und bestimmt. Dies hat den Vorteil, daß für das mechanisch angekoppelte Führungsteil kein zusätzlicher Hub­ begrenzungsanschlag vorgesehen werden muß. Ist das Füh­ rungsteil allerdings mit einer relativ schweren Last ge­ koppelt, so treten beim Erreichen der Endlagen des An­ triebsteils hohe Trägheitskräfte auf, die den Mitnehmer belasten und sogar zu einem Bruch desselben führen können. Eine beliebige Verstärkung des Mitnehmers ist nicht mög­ lich, da seine möglichen Abmessungen durch die Breite des Längsschlitzes begrenzt werden. Es läge daher nahe, doch auf unmittelbar mit dem Führungsteil zusammenarbeitende Hubbegrenzungsanschläge zurückzugreifen. Dies erfordert allerdings erhebliche zusätzliche konstruktive Maßnahmen und auch die Justierung ist problematisch, da eine Ab­ stimmung auf die Endlagen des Antriebsteils erfolgen muß.
Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, einen Linearantrieb der Eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Belastungen des Mitnehmers während des Abbremsvor­ ganges ohne aufwendige Justierung von Hubbegrenzungsan­ schlägen verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß in die Verbin­ dung zwischen dem Führungsteil und dem Antriebsteil eine in Bewegungsrichtung wirksame Puffereinrichtung zwischenge­ schaltet ist.
Auf diese Weise werden das Führungsteil und das Antriebs­ teil in Bewegungsrichtung, d. h. in Längsrichtung des Ge­ häuses, in gewisser Hinsicht entkoppelt. Die Pufferein­ richtung gestattet ab einer gewissen Belastung eine axiale Relativbewegung zwischen Führungsteil und Antriebsteil, wo­ bei die momentanen Belastungen insbesondere des Mitnehmers auf ein Beschädigungen ausschließendes Maß reduziert werden. Es bedarf hierzu keiner externen Hubbegrenzungsanschläge, wes­ halb der Anwender des Linearantriebes keine dem jeweiligen An­ wendungsfall entsprechende Anpassungs- und Justierarbeiten vorzunehmen hat. Fehler, die bei solchen Arbeiten auftreten können, werden somit zuverlässig ausgeschlossen. Ein be­ sonderer Vorteil der Anordnung liegt darin, daß die Puffer­ wirkung unabhängig vom Beginn des Bremsvorganges des Antriebs­ teils in vollem Umfange zur Verfügung steht. Auch wenn die Bewegungseinheit an beliebiger Stelle des Hubes abgebremst wird, was beispielsweise unter Verwendung einer Bremseinrich­ tung der in der DE 85 11 577 U1 beschriebenen Art erfolgen kann, bleibt die die Belastung reduzierende Wirkung jeder­ zeit voll erhalten.
Aus der EP 01 57 892 B1 und der EP 01 13 790 B1 gehen Linear­ antriebe hervor, bei denen das Antriebsteil und das Führungs­ teil einander gegenüber begrenzt beweglich sind.
Damit soll jedoch nur verhindert werden, daß seitliche Kräfte auf das Antriebsteil und dessen Dichtungen übertragen werden, die bei Kippbewegungen des Führungsteils auftreten können. Es ist jedoch weder eine Puffereinrichtung vorgesehen, noch ist bei den bekannten Anordnungen eine axiale Relativbe­ wegung zwischen den entkoppelten Bauteilen möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen aufgeführt.
Bevorzugt enthält die Puffereinrichtung eine Elastikeinrich­ tung oder ist von einer solchen gebildet. Die Elastikeinrich­ tung kann beispielsweise als Gummipuffer oder als Federanord­ nung ausgestaltet sein. Von Vorteil ist es ebenfalls, wenn die Puffereinrichtung eine Stoßdämpfeinrichtung enthält oder von einer solchen gebildet ist, wodurch insbesondere der Rück­ prall nach dem Erreichen der Endlage in vorteilhafter Weise reduziert wird. Eine Kombination aus Elastikeinrichtung und Stoßdämpfeinrichtung wäre ebenfalls vorteilhaft, da sie eine besonders sensible Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten er­ möglicht. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn die Pufferungsintensität veränderbar einstellbar ist.
Von besonderem Vorteil ist eine Pufferungscharakteristik, bei der die Pufferwirkung der Puffereinrichtung erst bei einer bestimmten Grenzbelastung einsetzt.
Auf diese Weise ist die Bewegungseinheit im Normalfall eine insgesamt starre Baueinheit, die exakte Positionierungen ge­ stattet, wobei erst bei Erreichen einer kritischen Belastung die puffernde Wirkung einsetzt. Für die Anordnung ist es ins­ gesamt von Vorteil, wenn die Bewegungseinheit, abgesehen von der durch die Puffereinrichtung gewährleisteten rein axialen Nachgiebigkeit, als in sich starre Baueinheit ausgebildet ist, bei der zwischen dem Führungsteil und dem Antriebsteil weder Dreh- noch Querbewegungen jedweder Art stattfinden können. Hierbei sind zweckmäßigerweise Justiermittel vorgesehen, die lediglich bei der Montage verwendet werden, um die Relativ­ position zwischen Antriebsteil und Führungsteil unter Bezug­ nahme auf die gehäuseseitigen und führungsseitigen Gegeben­ heiten vornehmen zu können.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung befinden sich der Längsschlitz und die Längsführung an in Umfangs­ richtung aufeinanderfolgenden Gehäuseseiten des Gehäuses, so daß der außerhalb des Gehäuses liegende Abschnitt der Bewe­ gungseinheit als im wesentlichen L-förmiger Körper ausgebildet ist, der den Gehäuseumfang ein Stück weit umgreift. Dies ge­ stattet im Betrieb eine seitliche Anordnung des Längsschlitzes, wodurch die Verschmutzungsgefahr reduziert wird. Zugleich liegt in diesem Falle das Führungsteil oben, was eine be­ sonders bequeme Kraftabnahme ermöglicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Linearantrieb handelt es sich ins­ besondere um einen sogenannten Schlitzzylinder, wobei das An­ triebsteil ein fluidisch angetriebener Kolben ist und der Längsschlitz durch ein Dichtband verschlossen wird, das einen Druckmittelaustritt verhindert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Bauform des Linearantriebes in perspek­ tivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Bewegungseinheit des Linearantriebs der Fig. 1 gemäß Schnittlinie II-II in Draufsicht gesehen,
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung einer bevorzugten Aus­ führungsform einer Puffereinheit der Puffereinrich­ tung, im Längsschnitt, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Linearantrieb der Fig. 1 gemäß Schnittlinie IV-IV in Längsrichtung ge­ sehen.
Beim Linearantrieb des Ausführungsbeispiels handelt es sich um einen pneumatisch betätigten Schlitzzylinder, wenngleich die sich auf die Puffereinrichtung beziehenden Maßnahmen auch bei Linearantrieben anderer Art verwirklicht werden können.
Der Linearantrieb verfügt über ein langgestrecktes Gehäuse 1, das vorliegend als Zylindergehäuse ausgebildet ist. Es be­ sitzt im Innern einen aus Fig. 4 ersichtlichen Gehäuseraum 2, in dem ein Antriebsteil 3 in Längsrichtung 4 des Gehäuses hin und her bewegbar angeordnet ist. Das Antriebsteil 3 des Aus­ führungsbeispiels ist ein Kolben 5, der mittels umfangs­ seitiger Dichtung 6 zur Innenwand des Gehäuseraumes 2 hin abgedichtet ist. Auf diese Weise wird der Gehäuseraum 2 in zwei nicht näher dargestellte Arbeitskammern unterteilt, die über gehäuseseitige Anschlußöffnungen 7 mit Druckmittel be­ füllbar oder belüftbar sind. Beide Anschlußöffnungen 7 des Ausführungsbeispiels befinden sich an einer gemeinsamen axialen Gehäusestirnseite 11, so daß die Verbindung zur abliegenden Arbeitskammer vorzugsweise über einen in Fig. 4 abgebildeten Gehäusekanal 12 erfolgt.
An einer Stelle seines radialen Umfanges ist das Gehäuse 1 mit einem in Längsrichtung 4 verlaufenden Längsschlitz 13 versehen. Er verbindet den Gehäuseraum 2 mit der Umgebung. Durch ihn ragt ein Mitnehmer 14 nach außen, der beim Ausführungsbeispiel fest und starr mit dem Antriebsteil 3 verbunden ist. Er macht die Bewegung des Antriebsteils 3 unmittelbar mit, die somit außen abgegriffen werden kann.
Zum druckmitteldichten Abschließen der Arbeitskammern ist der Längsschlitz 13 vom Gehäuseraum 2 her von einem Dichtband 15 abgedeckt oder verschlossen. Dieses Dichtband 15 ist zweck­ mäßigerweise flexibel und im Bereich des Mitnehmers 14 durch eine mit dem Antriebsteil 2 verbundene Öffnung verschiebbar hindurchgeführt (nicht dargestellt). Auf diese Weise sind die Arbeitskammern bei jeder Position des Antriebsteils 3 dicht abgeschlossen, ohne die Funktion des Mitnehmers 14 zu beein­ trächtigen. Ein auch in Fig. 1 angedeutetes Abdeckband 10 kann in entsprechender Weise von außen her über dem Längsschlitz 13 liegen, um das Eindringen von Verunreinigungen zu verhindern. Linearantriebe dieser Art wie auch ihre Arbeitsweise sind dem Fachmann beispielsweise aus der DE 31 24 915 C2 oder aus der EP 01 57 892 B1 bekannt, so daß sich an dieser Stelle weitere Erläuterungen erübrigen und auf diese Druckschriften verwiesen wird.
Der Linearantrieb des Ausführungsbeispiels besitzt eine Längs­ führung 16, welche sich in Längsrichtung 4 erstreckt und die außen am Gehäuse 1 angeordnet ist. Sie ist bevorzugt von einer Führungsschiene 17 gebildet, die am Gehäuse 1 befestigt ist. Ein schlittenartiges Führungsteil 18 ist an der Längsführung 16 längsbeweglich angeordnet und wird von dieser in seiner Bewe­ gung geführt. Beim Ausführungsbeispiel verfügt das Führungs­ teil 18 über Führungselemente 19, 19′, die von einander entgegen­ gesetzten Seiten her an Führungsbahnen 20, 20′ der Führungs­ schiene 17 anliegen, so daß quer zu der mit der Längsrichtung 4 zusammenfallenden Bewegungsrichtung 24 eine im wesentlichen spielfreie Abstützung erfolgt. Zweckmäßigerweise läßt sich das gewünschte Führungsspiel durch Justierung der Führungselemente 19, 19′ bedarfsgemäß einstellen. Bei der Führungsart kann es sich je nach Ausgestaltung der Führungselemente um eine Gleitfüh­ rung oder um eine Wälzführung handeln. Von Vorteil ist es je­ doch in allen Fällen, wenn die Führungsschiene 17 vom Führungsteil 18 bzw. dessen Führungselementen 19 klauenartig umgriffen wird.
Die Führungsschiene 17 selbst ist beim Ausführungsbeispiel mittels mehrerer Befestigungselemente 25 am Gehäuse 1 fixiert, wobei die Befestigungselemente 25 gehäuseseitig in einer Längs­ nut 26 verankert sind. Auf diese Weise erfolgt über die Länge der Führungsschiene 17 an verschiedenen Stellen eine punktuelle Lagerung. Als Befestigungselemente 25 kommen z. B. Befestigungs­ schrauben in Frage, die einen in der Längsnut 26 verankerbaren Fuß besitzen. Indem man zwischen den Befestigungselementen 25 und der Führungsschiene 17 vor der Montage ein gewisses Be­ wegungsspiel gewährleistet, läßt sich die Führungsschiene 17 exakt ausrichten und in der jeweils gewünschten Position durch festziehen der Befestigungselemente 25 gehäusefest fixieren. In Fig. 1 sind die die Befestigungselemente 25 aufnehmenden Querbohrungen 27 der Führungsschiene 17 von Abdeckkappen 28 verschlossen.
Das Führungsteil 18 ist mit dem Mitnehmer 14 derart verbunden, daß sich zusammen mit dem Antriebsteil 3 eine Bewegungseinheit 29 ergibt. Wird also das Antriebsteil 3 in Längsrichtung 4 verfahren, so wird diese Bewegung über den Mitnehmer 14 direkt auf das Führungsteil 18 übertragen, so daß sich eine einheit­ liche synchrone Bewegung ergibt.
Das Führungsteil 18 dient zur Kraftabnahme. An ihm lassen sich beliebige Gegenstände oder Bauteile, kurz: Lasten genannt, ins­ besondere lösbar festlegen. Hierzu verfügt das beispielhafte Führungsteil 18 über mehrere Befestigungsnuten 33. Durch be­ tätigen des Antriebsteil 3 lassen sich diese nicht näher dargestellten Lasten linear transportieren und erforderlichen­ falls an bestimmt Stellen positionieren. Damit diese Vorgänge möglichst präzise ablaufen, sind das Antriebsteil 3, der Mit­ nehmer 14 und das Führungsteil 18 beim Ausführungsbeispiel, abgesehen von der noch zu erläuternden Puffereinrichtung, starr miteinander verbunden. In Folge der exakten Führung des Führungsteils 18 und der genauen Justierung der Führungsschiene 17 am Gehäuse 1 sind etwaige Quer-, Kipp- oder Drehbewegungen des Führungsteils 18 praktisch ausgeschlossen und zumindest auf ein Maß reduziert, das die Dichtungen 6 des Antriebsteils 3 pro­ blemlos kompensieren können, so daß keine Verschleißprobleme auftreten. Die nachfolgend erläuterte Puffereinrichtung läßt sich aber selbstverständlich auch bei solchen Ausführungsformen einsetzen, bei denen in die Bewegungseinheit 29 beliebige Aus­ gleichsbewegungen zulassende Kupplungen eingebaut sind.
Der maximale Hub der Bewegungseinheit 29 ist am Ausführungs­ beispiel durch das Erreichen der Endlagen des Antriebsteils 3 bzw. des Kolbens 5 bestimmt. Die Hubbewegung wird bei Er­ reichen der Endlagen ziemlich abrupt beendet. Beim Ausfüh­ rungsbeispiel prallt das Antriebsteil 3 auf einen nicht näher dargestellten Gegenanschlag auf, der im Gehäuseraum 2 ange­ ordnet und mit zwei stirnseitigen Gehäusedeckeln 34 verbunden sein kann.
Beim Abbremsen des Antriebsteils 3 muß auch das Führungsteil 18 und eine eventuell daran angeordnete schwere Last innerhalb kürzester Zeit abgebremst werden. Damit dies ohne zusätzliche externe Anschläge und zugleich ohne Beschädigung der Bewe­ gungseinheit 29 als solcher stattfinden kann, ist erfindungs­ gemäß in die Verbindung zwischen dem Führungsteil 18 und dem Antriebsteil 3 eine in Bewegungsrichtung 24 wirksame Puffer­ einrichtung 30 zwischengeschaltet. Diese verhindert vor allem einen Bruch des Mitnehmers 14 an seinem schmalen, stegartigen, durch den Längsschlitz 13 hinterdurchgeführten Abschnitt. Die Puffereinrichtung verhindert erfolgreich das Auftreten von Belastungsspitzen, so daß auch unter hoher Transportlast ein Dauerbetrieb ohne Zerstörungsgefahr oder Verschleiß möglich ist.
Die beim Ausführungsbeispiel verwirklichte Puffereinrich­ tung 30 wirkt ausschließlich in Längsrichtung 4 und gestattet den durch sie miteinander verbundenen antriebsteilseitigen und führungsteilseitigen Partien der Bewegungseinheit 29 eine begrenzte Axialbewegung bei einer gewissen Beanspruch­ ung. Die hierfür aufzuwendene Energie bewirkt wesentlich die Reduzierung der Belastungsspitzen.
Die Puffereinrichtung 30 des Ausführungsbeispiels ist außer­ halb des Gehäuses 1 angeordnet, was den baulichen Aufwand reduziert. Es hat sich außerdem als besonders vorteilhaft er­ wiesen, die Puffereinrichtung wie abgebildet im Bereich zwischen dem Führungsteil 18 und dem Mitnehmer 14 anzuordnen.
Die Puffereinrichtung 30 des Ausführungsbeispiels umfaßt zwei wirkungsmäßig voneinander unabhängige Puffereinheiten 31, 31′ die jeweils für die Pufferung in einer der beiden möglichen Be­ wegungsrichtungen zuständig sind. Je nach Bewegungsrichtung wirkt also beim Abbremsen des Antriebsteils 3 im wesentlichen entweder nur die eine oder nur die andere Puffereinheit. Die Anordnung wird besonders aus Fig. 2 deutlich. Demnach hat das Führungsteil 18 einen etwa U-förmigen Randabschnitt 32, in dessen Ausnehmung 36 ein Vorsprung 37 des Mitnehmers 14 ein­ taucht. Die Breite des Vorsprunges 37 ist etwas geringer als diejenige der Ausnehmung 36, so daß ohne Puffereinheiten 31, 31′ ein geringfügiges axiales Bewegungsspiel zwischen den beiden Bauteilen vorliegt. Axial zwischen dem Vorsprung 37 und den die Ausnehmung 36 begrenzenden Flankenpartien 38 des Führungsteils 18 wirkt nun jeweils eine der Puffereinheiten 31, 31′, indem sie sich jeweils einenends am Vorsprung 37 und andernends an der zugeordneten Flanke 38 abstützt.
Da die Puffereinheiten 31, 31′ gemäß Fig. 2 als richtungsab­ hängig arbeitende Elastikeinrichtungen 39 ausgebildet sind, tritt jeweils diejenige in Wirkung, welche auf Druck belastet wird.
Die Elastizität der Elastikeinrichtungen gewährleisten vor­ zugsweise Federanordnungen 40, bei denen es sich beispiels­ gemäß um Tellerfederpakete handelt. Durch die jeweils gewählte Zusammenstellung. Der Federanordnung läßt sich die gewünschte Pufferungscharakteristik einstellen, die beim Ausführungsbei­ spiel so gewählt ist, daß die Pufferwirkung erst bei einer be­ stimmten Grenzbelastung einsetzt. Unterhalb dieser Grenzbe­ lastung verhält sich die Bewegungseinheit 29 als in Axial­ richtung völlig starre Einheit. Der Vorteil hiervon ist, daß während des Transportes einer Last höchste Präzision gegeben ist und die Puffereinrichtung tatsächlich erst dann sinn­ gemäß arbeitet, wenn der Belastungsfall eintritt. Hierbei muß man sich natürlich vergegenwärtigen, daß die durch die Puffer­ einrichtung gewährleisteten Verformungswege in aller Regel im Zehntels-Millimeter-Bereich liegen.
Die in Fig. 2 abgebildeten Puffereinheiten 31, 31′ haben den Vorteil, daß sie im ausgebauten Zustand auf eine gewünschte Vorspannung gebracht werden können, wonach der Einbau in die Bewegungseinheit 29 erfolgt. Hierzu verfügt jede Pufferein­ heit 31, 31′ über zwei relativ zueinander verstellbare Spann­ elemente 41, 42 zwischen denen der eigentlich puffernde Teil 43 angeordnet ist.
Durch Verstellen der beiden Spannelemente 41, 42, läßt sich die Vorspannung des puffernden Teils 43 einstellen. Im in Fig. 2 dargestellten montierten Zustand stützt sich das eine Spannelement 41 an der axialen Stirnseite des Vorsprunges 37 ab, das Spannelement 42 an der zugeordneten Flankenpartie 38 des Führungsteils 18.
Die Puffereinheiten 31, 31′ können auch als Stoßdämpfeinrich­ tungen 44 ausgebildet sein, wie es an Hand der in Fig. 3 abge­ bildeten Puffereinheit 45 beispielhaft angedeutet ist. Deren Aufbau entspricht grundsätzlich demjenigen der Puffereinheiten 31, 31′, so daß entsprechende Bauteile mit um die Zahl "100" er­ höhten Bezugszeichen versehen worden sind. Der Unterschied liegt im eigentlich puffernden Teil 143, der hier als dämpf­ endes Ringelement ausgebildet ist. Alternativ wäre es natür­ lich auch möglich, Puffereinrichtungen zu verwenden, in denen die Wirkungen von Elastikeinrichtungen und Stoßdämpfeinrichtungen vereinigt sind. Dies ließe sich beispielsweise durch Parallelschaltung elastisch federnder und dämpfender Elemente erzielen, oder aber durch Verwendung puffernder Teile, die auf Grund ihrer Materialeigenschaften sowohl federnd als auch dämpfend wirken. Eine Dämpfungswirkung ist von Vorteil, da sie vor allem die Intensität des Rückpralls und/oder von Schwingungen reduziert.
Beim Ausführungsbeispiel bilden die Puffereinheiten 31, 31′ zugleich Justiermittel zum Erleichtern der Montage der Be­ wegungseinheit 29 am Gehäuse 1. Vor der Montage ist das Führungsteil 18 vom Mitnehmer 14 getrennt und wird unabhängig von diesem an der Längsführung 16 angebracht, wobei die Puffer­ einheiten 31, 31′ in Aufnahmen 49 der Flankenpartien 38 ver­ senkt untergebracht sind. Die Aufnahmen 49 sind zweckmäßiger­ weise als in Längsrichtung 4 verlaufende Durchgangsöffnungen ausgebildet, welche einen Innengewindeabschnitt 50 besitzen, mit dem das eine Spannelement 42, 142 über ein komplementäres Außengewinde 51 in Eingriff steht. Nachdem die richtige Zu­ ordnung zum Mitnehmer 14 getroffen ist, ragt dessen Vorsprung 37 in die Ausnehmung 36 hinein. Im Bereich der Trennstelle zwischen dem Mitnehmer 14 und dem Führungsteil 18 wird hier­ bei in der Regel ein Spalt 52 vorliegen, der bei den einzelnen Linearantrieben toleranzbedingt unterschiedlich groß ausfallen kann. Nun werden die Puffereinheiten 31, 31′ unter Vermittlung des Gewindeeingriffes 50, 51 gegen den Vorsprung 37 vorge­ schraubt, bis das zweite Spannelement 41, 141 mit seiner Stirn­ fläche 53 an der Seitenfläche des Vorsprunges 37 zur Anlage kommt. Die axiale Fixierung ist nun gegeben. Das Verschrauben ermöglicht beim Ausführungsbeispiel eine in das zweite, äußere Spannelement 41 eingebrachte Werkzeugeingriffspartie 54, die das Ansetzen eines Schraubwerkzeuges, beispielsweise eines Außen-Mehrkantes, gestattet.
Um auch die gewünschte Querstabilisierung zu erhalten, wird die Stirnfläche 53 vor dem Andrücken an den Vorsprung 37 mit Klebstoff versehen, so daß im angedrückten Zustand eine un­ lösbare Klebeverbindung vorliegt.
Als Alternativmaßnahme wäre die in Figur strichpunktiert ange­ deutete Lösung denkbar. Hier besitzt der Vorsprung 37 eine Zentriervertiefung 55, in die das Spannelement 141 mit einem komplimentären Zentrierabschnitt 56 eintaucht. Um eine völlig spannungsfreie Montage zu erhalten, ist jedoch die erstge­ nannte Alternative vorzuziehen.
Um Kippbewegungen zwischen dem Führungsteil 18 und dem Mit­ nehmer 14 auszuschließen, liegt beim Ausführungsbeispiel im Bereich der oben erwähnten Trennstelle bzw. des dort vor­ liegenden Spaltes 52 eine entsprechende Formschlußverbin­ dung vor. Gut ersichtlich ist dies aus Fig. 4. Demnach be­ sitzt der Mitnehmer 14 an der dem Führungsteil 18 zugewandten Seite eine sich in Längsrichtung 4 erstreckende nutartige Ver­ tiefung 57, in die das Führungsteil 18 mit einem an ihm an­ geordneten komplementären Sicherungsvorsprung 58 eingreift. Beim Ausführungsbeispiel ist sowohl der Sicherungsvorsprung 58 als auch die Vertiefung 57 in mehrere Längenabschnitte unterteilt, die sich an den Flankenpartien 38 und den zuge­ wandten Partien des Mitnehmers 14 befinden.
Auch im Bereich der Stirnseite des Vorsprunges 37 und des Grundes der Ausnehmung 36 können entsprechende Vertiefungs- und Vorsprungabschnitte vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel haben die Vertiefung 57 wie auch der komplementäre Sicherungsvorsprung 58 parallele Seiten­ flächen, so daß eine mehr oder weniger große Eintauchtiefe möglich ist, die die Breite des Spaltes 52 bestimmt. Man schließt dadurch montagebedingte Spannungen aus, die bei anderen Alternativformen, beispielsweise bei Verwendung von Schwalbenschwanzprofilen, unter Umständen auftreten können.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß der Mitnehmer 14 aus mehreren fest miteinander verbundenen Teilen bestehen kann. An den unmittelbar außerhalb des Längsschlitzes 13 befindlichen Mitnehmerabschnitt 59 ist seitlich eine Leiste 60 ange­ schraubt, die die Vertiefung 57 enthält. Auf sie folgt längs­ mittig angeordnet ein klotzförmiges Teil 64, das den Vorsprung 37 bildet. Die mehrteilige Ausführungsform gestattet eine be­ darfsgemäße Werkstoffauswahl. Wenig belastete Teile können aus Aluminium bestehen, während die Leiste 60 aus Material hoher Festigkeit bestehen sollte. Es versteht sich, daß die Anordnung von Vertiefung 57 und Sicherungsvorsprung 58 bezüg­ lich des Mitnehmers 14 und des Führungsteils 18 auch umge­ kehrt getroffen sein kann.
Das Gehäuse 1 des beispielsgemäßen Linearmotors besitzt außen eine im wesentlichen quadratische Querschnittskontur. Hierbei sind der Längsschlitz 13 und die Längsführung 16 an in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Gehäuseseiten 65, 66 vorgesehen. Auf diese Weise verfügt der außerhalb des Ge­ häuses 1 liegende Abschnitt der Bewegungseinheit 29 über eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsgestalt. Der äußere Ab­ schnitt der Bewegungseinheit 29 umgreift das Gehäuse 1 aus­ gehend vom Längsschlitz 13 ein Stück weit, wobei das Führungsteil 18 auf der gleichen Seite wie die Längsführung 16 zu liegen kommt. Die Puffereinrichtung 30 ist hierbei im Übergangs­ bereich 67 zwischen den den L-Schenkeln entsprechenden Partien der Bewegungseinheit 29 angeordnet. Bevorzugt ist die Lage hier­ bei derart, daß die Puffereinrichtung 30 auf oder in der Nähe der Ebene zuliegen kommt, die die beiden Führungsbahnen 20 enthält. Die den Spalt 52 bestimmende Trennstelle liegt vor­ zugsweise auf der den Längsschlitz 13 aufweisenden Gehäuseseite 65.
Die gewählte Ausbildung der Bewegungseinheit 29 hat den Vor­ teil, daß der Linearantrieb im Betrieb mit der Gehäuseseite 66 nach oben weisend anordenbar ist, so daß das Führungsteil 18 zum Anbringen von Lasten optimal zugänglich ist. Gleichzeitig kommt hierbei der Längsschlitz 13 seitlich zu liegen, wodurch das Eindringen von Schmutz erschwert wird. Da die Längsführung 16 auf einer Seite des Längsschlitzes 13 konzentriert ist, wird das Führungsspiel nicht von einem eventuellen druckbedingten Aufweiten des Längsschlitzes 13 beeinträchtigt.
Zu den Puffereinheiten 31, 31′, 45 ist noch nachzutragen, daß die Stirnfläche 53 zweckmäßigerweise als ebene Fläche aus­ gebildet ist und beim Ausführungsbeispiel an einem topfartigen Element 68 angeformt ist, bei dem es sich um einen Bestandteil des hier mehrteiligen zweiten Spannelementes 41,141 handelt. Weiterer Bestandteil dieses Spannelementes 41, 141 ist eine Schraube 69, deren Kopf von dem topfartigen Element 68 abge­ deckt wird. An der Schaftseite des Schraubenkopfes liegt ein Teller 70 an, an welchem sich der puffernde Teil 43, 143 ab­ stützt. Das topfartige Element 68 liegt mit seinem öffnungs­ seitigen Rand ebenfalls am Teller 70 an. Auch das andere Spann­ element 42, 142 besitzt zweckmäßigerweise einen auf den Schraubenschaft aufgezogenen Teller 71, der von einem das Außengewinde 51 und die Werkzeugeingriffspartie 54 aufweisenden mutternartigen Schraubglied 72 beaufschlagt wird. Der puff­ ernde Teil 43 ist vorzugsweise koaxial zum Schraubenschaft an­ geordnet.

Claims (16)

1. Linearantrieb, mit einem Gehäuse (1), das einen Längs­ schlitz (13) aufweist, mit einem in dem Gehäuse (1) längs­ bewegbar angeordneten Antriebsteil (3), mit einer außerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Längsführung (16), an der ein zur Kraftabnahme geeignetes Führungsteil (18) in Längsrich­ tung (4) bewegbar geführt angeordnet ist, und mit einem das Antriebsteil (3′) mit dem Führungsteil (18) unter Bildung einer Bewegungseinheit (29) verbindenen, sich durch den Längsschlitz (13) hindurch erstreckenden Mitnehmer (14), dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem Führungsteil (18) und dem Antriebsteil (3) eine in Bewe­ gungsrichtung (24) wirksame Puffereinrichtung (30) zwischen­ geschaltet ist.
2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffereinrichtung (30) außerhalb des Gehäuses (1) an­ geordnet ist.
3. Linearantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Puffereinrichtung (30) im Bereich zwischen dem Führungsteil (18) und dem Mitnehmer (14) angeordnet ist.
4. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffereinrichtung (30) eine Elastikeinrichtung (39) enthält oder von einer solchen ge­ bildet ist.
5. Linearantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastikeinrichtung (39) eine Federanordnung (40) ent­ hält, zum Beispiel ein Tellerfederpaket.
6. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Puffereinrichtung (30) eine Stoßdämpf­ einrichtung (44) enthält oder von einer solchen gebildet ist.
7. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Puffereinrichtung (30) die Wirkungen einer Elastikeinrichtung (39) und einer Stoßdämpfeinrichtung (44) in sich vereinigt.
8. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Puffereinrichtung (30) zwei Puffer­ einheiten (31, 31′, 45) enthält, die jeweils für die Pufferung in einer der beiden möglichen Bewegungsrich­ tungen der Bewegungseinheit (29) zuständig sind.
9. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferungsintensität veränderbar einstellbar ist.
10. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn­ zeichnet durch eine Pufferungscharakteristik, bei der die wesentliche Pufferwirkung der Puffereinrichtung (30) erst bei einer bestimmten Grenzbelastung einsetzt.
11. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinheit (29), abgesehen von der durch die Puffereinrichtung (30) gewährleisteten rein axialen Nachgiebigkeit, als in sich starre Baueinheit ausgebildet ist.
12. Linearantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinheit (29) mit Justiermitteln (31, 31′, 57, 58) ausgestattet ist, die bei der Montage eine Justierung des an der Längsführung (16) geführten Führungsteils (18) in Bezug zum im Gehäuse geführten Antriebsteil (3) ermöglichen, wobei die zwischen Führungsteil (18) und Antriebsteil (3) einjustierte Relativlage im Betrieb unverändert bleibt.
13. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) außen eine im wesent­ lichen quadratische oder rechteckförmige Querschnitts­ kontur besitzt, wobei der Längsschlitz (13) und die Längs­ führung (16) an in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden Gehäuseseiten (65, 66) vorgesehen sind und der außerhalb des Gehäuses (1) liegende Abschnitt der Bewegungsein­ heit (29) eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsge­ stalt aufweist.
14. Linearantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffereinrichtung (30) im Übergangsbereich (67) zwischen den beiden L-Schenkeln angeordnet ist.
15. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (16) von einer außen am Gehäuse (1) angeordneten Führungsschiene (17) gebildet ist, die vom Führungsteil (18) an einander entgegenge­ setzten Seiten umgriffen wird.
16. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein Zylindergehäuse ist, in dem ein druckmitteldichter Gehäuseraum (2) ausge­ gebildet ist, der das als druckmittelbetätigt antreib­ barer Kolben (5) ausgebildete Antriebsteil (3) auf­ nimmt, wobei der Längsschlitz (13) mittels eines Dicht­ bandes (15) abgedichtet ist.
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