DE4447676C2 - Tragvorrichtung für Gegenstände - Google Patents
Tragvorrichtung für GegenständeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für Gegenstände, bei welcher ein Gegenstand unter Verwendung des Druckes eines Fluids, wie unter Druck stehender Luft, getragen wird. Die Tragvorrichtung umfaßt ein Zylinderohr einer bestimmten Länge, einen unter der Wirkung von Fluiddruck in dem Zylinderrohr bewegbar angeordneten Kolben, ein Bewegungselement zum Tragen eines Gegenstandes, welches entlang des Zylinderrohres bewegbar angeordnet ist, und Magnetkupplungen für den Kolben und das Bewegungselement, die an dem Kolben bzw. dem Bewegungselement befestigt sind und einander anziehen. Um eine gleichmäßige Bewegung auch entlang einer Kurve zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß der Kolben in eine Magnetkupplung für den Kolben und ein Paar von Druckaufnahmeelementen, die auf beiden Seiten in Axialrichtung angeordnet sind, aufgeteilt ist, und daß die Magnetkupplung für den Kolben und das Paar von Druckaufnahmeelementen an der Verbindung biegbar miteinander verbunden sind und daß das Bewegungselement ein Paar von Abstreifern aufweist, die die äußere Umfangsfläche des Zylinderrohrs auf beiden Seiten in Axialrichtung der Magnetkupplung für das Bewegungselement gleitend berühren, wobei die Abstreifer jeweils an ringförmigen Halteelementen befestigt sind, die das Zylinderrohr einschließen, und wobei die Halteelemente an dem Bewegungselement mit einem Freiheitsgrad in axialer und in radialer Richtung des Bewegungselements befestigt sind.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tragvor
richtung für Gegenstände, mit welcher Gegenstände unter
Verwendung des Druckes von Fluid, wie komprimierter Luft,
getragen werden, mit einem Zylinderrohr einer bestimmten
Länge, einem unter der Wirkung von Fluiddruck in dem Zylinder
rohr bewegbar angeordneten Kolben, einem Bewegungselement zum
Tragen eines Gegenstandes, welches entlang des Zylinderrohres
bewegbar angeordnet ist, und mit Magnetkupplungen für den
Kolben und das Bewegungselement, die an dem Kolben bzw. dem
Bewegungselement befestigt sind und einander anziehen.
Eine derartige Tragvorrichtung für Gegenstände ist bspw. in
der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift JP 60-110 169
beschrieben. Wird bei dieser Tragvorrichtung für Gegenstände
ein Gegenstand von dem sich bewegenden Teil gehalten und wird
der Kolben durch Zufuhr und Ablassen von Druckfluid zu und von
dem Zylinderrohr bewegt, so wird das sich bewegende Teil durch
die Anziehungskraft der Magnetkupplungen hinter dem Kolben
herbewegt und der Gegenstand wird bewegt.
Bei der derartigen Tragvorrichtung für Gegenstände ist es
wichtig, daß das sich bewegende Teil aufgrund des Gewichtes
des zu tragenden Gegenstandes nicht nach oben, nach unten,
nach links oder rechts abgelenkt wird, oder daß es nicht
aufgrund des Schwerpunkts des Gegenstandes gekippt wird. Tritt
eine solche Ablenkung oder ein solches Kippen auf, so ist es
nicht möglich, eine gleichmäßige Bewegung des Bewegungsteiles
zu gewährleisten und dies führt zu Schwierigkeiten beim Tragen
des Gegenstandes.
In dieser Hinsicht ist es wesentlich, daß das sich bewegende
Teil immer in stabiler Haltung bewegt wird. Zu diesem Zweck
ist es wünschenswert, das sich bewegende Teil auf einer
Führung zu tragen, die sich entlang des Zylinderrohres
erstreckt, um dadurch seine Bewegung nach oben, unten, links
und rechts zu begrenzen und außerdem ein Kippen zu verhindern,
und daß das sich bewegende Teil entlang der Führung und dem
Zylinderrohr unter diesen Bedingungen bewegt wird.
Wenn das sich bewegende Teil jedoch auf solche Weise auf der
Führung getragen wird, daß seine Bewegung in allen Richtungen
außer der axialen Richtung beschränkt wird, kann das sich
bewegende Teil in dem Fall, daß die Führung und das Zylinder
rohr unabhängig voneinander hergestellt und zusammengebaut
werden, von der Führung oder dem Zylinderrohr angehalten
werden und sich nicht weiterbewegen, wenn ein Fehler in den
Herstellungsgrößen oder Zusammensetzungsgrößen jeder Komponen
te auftritt, weil das sich bewegende Teil eng an das Zylinder
rohr angepaßt ist und seine Bewegung in allen Richtungen außer
der Axialrichtung eingeschränkt ist.
Es ist eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Tragvorrichtung für Gegenstände zu schaffen, mit welcher
ein sich bewegendes Teil gleichmäßig und immer in stabiler
Haltung bewegt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Tragvorrichtung für
Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß
der Kolben in eine Magnetkupplung für den Kolben und ein Paar
von Druckaufnahmeelementen, die auf beiden Seiten in Axial
richtung angeordnet sind, aufgeteilt ist, und daß die
Magnetkupplung für den Kolben und das Paar von Druckaufnahmee
lementen an der Verbindung biegbar miteinander verbunden sind
und daß das Bewegungselement ein Paar von Abstreifern
aufweist, die die äußere Umfangsfläche des Zylinderrohrs auf
beiden Seiten in Axialrichtung der Magnetkupplung für das
Bewegungselement gleitend berühren, wobei die Abstreifer
jeweils an ringförmigen Halteelementen befestigt sind, die das
Zylinderrohr einschließen, und wobei die Halteelemente an dem
Bewegungselement mit einem Freiheitsgrad in axialer und in
radialer Richtung des Bewegungselements befestigt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die Magnetkupplung für den Kolben eine
Mittelwelle und eine Mehrzahl von Permanentmagneten mit
kreisförmiger Scheibenform auf, die abwechselnd an der
Mittelwelle und Jochen befestigt sind, wobei beide Enden der
Mittelwelle nach außen von dem äußeren Joch vorstehen, ist
eine Spitze der Mittelwelle kugelig ausgebildet, sind zwei
Druckaufnahmeelemente aus nichtmagnetischem Material her
gestellt, ist ein abrasionsresistentes hartes Kontaktelement
an der Innenfläche des Druckaufnahmeelements befestigt, und
berührt die kugelige Spitze der Mittelwelle das Kontaktelement
auf Punktkontaktbasis.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die
beiden Halter zum Halten der Abstreifer an dem Bewegungs
element in einem Raum von Adapterplatten aufgenommen sind,
welche auf beiden Seiten der Magnetkupplung für das Bewegungs
element derart und mit einer solchen Lücke angeordnet sind,
daß die Halter in Axialrichtung und Radialrichtung des
Bewegungselements verschiebbar sind, daß die Adapterplatten
konische Wände bilden, so daß Innenwände des die Abstreifer
aufnehmenden Raumes geneigt und nach außen aufgeweitet sind,
und daß Innenflächen der Halteelemente in gegenüberliegender
Beziehung zu den genannten Wänden in konvex nach außen
gekrümmter Form ausgebildet sind.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils einer
Tragvorrichtung für Gegenstände gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Seiten
ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils
von Fig. 3;
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer in
Fig. 4 dargestellten Führungsrolle,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Führungsrolle gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt ähnlich dem in Fig. 3, wobei eine
abgewandelte Ausführungsform der Führungsanordnung
dargestellt wird,
Fig. 8 einen Querschnitt ähnlich wie in Fig. 4, wobei eine
dritte Ausführungsform der Führungsanordnung darge
stellt wird,
Fig. 9 einen Querschnitt ähnlich wie in Fig. 4, wobei eine
vierte Ausführungsform der Führungsanordnung darge
stellt wird,
Fig. 10 einen Querschnitt ähnlich wie in Fig. 4, wobei eine
fünfte Ausführungsform der Führungsanordnung darge
stellt wird,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines wesentlichen Elements,
wobei der Verbindungsvorgang eines Zylinderrohres
mit einer Führungsrolle dargestellt wird, und
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Line B-B in Fig. 11.
Die in der Zeichnung dargestellte Tragvorrichtung für
Gegenstände weist ein Zylinderrohr 1 einer bestimmten Länge
auf, eine Führungsschiene, die sich entlang des Zylinderrohres
1 erstreckt, einen Kolben 3, der bewegbar in dem Zylinderrohr
1 befestigt ist und durch Wirkung des Druckes eines Fluids,
wie komprimierter Luft, bewegt wird, sowie ein Bewegungs
element 4 zum Tragen eines Gegenstandes, das in Axialrichtung
entlang dem Zylinderrohr 1 und der Führungsschiene 2 bewegbar
ist.
Die Führungsschiene 2 weist an ihrer oberen Oberfläche eine
sich in Axialrichtung erstreckende vorstehende Rippe 7 und
einer Verbindungsnut 6 auf, die an der Position der vor
stehenden Rippe 7 angeordnet ist und eine innere Nutenweite
besitzt, die breiter ist als die Öffnung, sowie Bypass-
Öffnungen 8 für Fluidrohrleitungen, die sich in Axialrichtung
in dem dicken Bereich der Führungsschiene erstrecken. Außerdem
weist sie eine Verbindungnut 11 auf, die sich in Axialrichtung
an ihrer unteren Oberfläche erstreckt. Alle diese Komponenten
sind einstückig ausgebildet und aus stranggepreßtem Material,
wie Aluminium hergestellt. Auf linken und rechten Seiten der
Führungsschiene 2 sind verschleißwiderstandsfähige harte
Elemente 9, die aus harten Materialien, wie gehärtetem Stahl,
hergestellt sind, in Axialrichtung durch adäquate Mittel, wie
Einbetten, befestigt, und V-förmige Führungsnuten 10 sind an
den harten Elementen 9 ausgebildet.
Anstatt die harten Elemente 9 zu befestigen, können Führungs
nuten 10 auf beiden Seiten der Führungsschiene 2 vorgesehen
sein und die Nutenoberfläche kann durch Oberflächenbehandlung,
beispielsweise mit einer harten Beschichtung, bearbeitet
werden.
Beide Enden des Zylinderrohres 1 werden durch nicht dar
gestellte Endplatten mit Öffnungen abgeschlossen, welche eine
Druckkammer auf jeder Seite des Kolbens 3 festlegen. An der
unteren Oberfläche des äußeren Umfangs des Zylinderrohres 1
ist eine sich in Axialrichtung erstreckende Verbindungswand
12 vorgesehen. Diese Verbindungswand 12 weist einen Abschnitt
12a mit breiterer Wanddicke an ihrer Spitze auf. An der Spitze
des Abschnitts 12a mit größerer Breite ist eine Nut 12b
ausgebildet. Das Zylinderrohr 1 und die Verbindungswand 12
sind einstückig durch Strangpressen eines nicht magnetischen
Materials hergestellt. Zusammen mit der Verbindungsnut 6 der
Führungsschiene 2 bildet die Verbindungswand 12 einen
Verbindungsmechanismus zum Verbinden des Zylinderrohres 1 mit
der Führungsschiene 2, und die Verbindungswand 2 steht mit
einem gewissen Spiel in bewegbarem Eingriff mit der Verbin
dungsnut 6. Als Folge davon sind das Zylinderrohr 1 und die
Führungsschiene 2 miteinander mit einem gewissen Freiheitsgrad
verbunden, so daß sie bis zu einem gewissen Maße relativ
zueinander nach oben, unten, links oder rechts bewegt werden
können.
Das Bewegungselement 4 weist einen hohlen Grundkörper 20 auf,
der auf dem Zylinderrohr 1 angeordnet ist und dieses über
greift. Ein zentraler Abschnitt des unteren Bodens des
Grundkörpers 20 ist in Axialrichtung weggeschnitten und beide
Kanten eines Ausschnitts 25 sind nahe beiden Seiten der
vorstehenden Rippen 7 auf der Führungsschiene 2 angeordnet.
Innerhalb des Grundkörpers 20 ist eine Magnetkupplung 60
vorgesehen, die später im Detail beschrieben wird.
An der oberen Oberfläche des Grundkörpers 20 des Bewegungs
elements 4 sind Schrauböffnungen 20a zur Befestigung eines
Gegenstandes, wie eines nicht dargestellten Werkstücks, oder
eine Klammer vorgesehen. An der unteren Oberfläche des
Grundkörpers 20 sind ein Paar von Führungsrollen 30 und 34 mit
V-förmigem äußerem Umfang an linken und rechten Seiten derart
befestigt, daß sie frei um eine vertikale Achse gedreht werden
können, und der V-förmige äußere Umfang der Führungsrollen 30
und 34 steht jeweils in engem Eingriff mit den Führungsnuten
10 an beiden Seiten der Führungsschiene 2. Die Führungsrollen
30 und 34 und die Führungsnuten 10 bilden Führungsmittel, die
das Bewegungselement 4 führen, wenn es sich in Axialrichtung
entlang dem Zylinderrohr 1 bewegt. Durch den Eingriff der V-
förmigen Führungsrollen 30 und 34 in die V-förmigen Führungs
nuten 10 wird die Bewegung des Bewegungselements 4 einge
schränkt, so daß es sich nur in Axialrichtung bewegen kann und
nicht nach oben, unten, links oder rechts.
Die Führungsrolle 30 der Führungsrollen 30 und 34 wird über
Befestigungsschrauben 28 mit ihrem Rollenschaft 29 an dem
Grundkörper 20 des Bewegungselements 4 befestigt. Der
Rollenschaft 33 der anderen Führungsrolle 34 ist exzentrisch
an einer Kappe 32 befestigt, wie im Detail in den Fig. 4 bis
6 dargestellt ist. Die Kappe 32 ist drehbar an dem Grundkörper
20 des Bewegungselements 4 befestigt. Wird die Kappe 32 durch
Einwirken eines Werkzeugs, wie eines Schraubenschlüssels, auf
eine Mutter 32a gedreht und durch Drehen des Rollenschaftes
33 um die axiale Linie der Kappe 32, kann die Entfernung
zwischen den Führungsrollen 30 und 34 eingestellt werden, um
mit der Breite der Führungsschiene 2 übereinzustimmen. Nach
Einstellung des Abstandes wird die Kappe 32 an dieser Stelle
über die Befestigungsschrauben 28 befestigt.
Vorzugsweise werden die Führungsrollen 30 und 34 aus einem
verschleißwiderstandsfähigen Material hergestellt.
Bei einer Tragvorrichtung für Gegenstände gemäß der oben
beschriebenen Anordnung bewegt sich der Kolben 3 in dem
Zylinderrohr 1, wenn Druckluft zu oder von den Druckkammern
auf beiden Seiten des Kolbens 3 in dem Zylinderrohr 1 durch
nicht dargestellte Öffnungen zugeführt oder abgelassen wird,
und das Bewegungselement 4 wird durch die Anziehungskraft der
Magnetkupplungen 14 und 21, die an dem Kolben 3 und dem
Bewegungselement 4 befestigt sind bewegt, indem es der
Bewegung des Kolbens 3 folgt. Daher kann durch Halten des
Gegenstandes auf dem Bewegungselement 4 der Gegenstand bewegt
werden.
In diesem Fall ist die Bewegung des Bewegungselements 4 so
eingeschränkt, daß sie sich in keiner anderen Richtung als der
axialen Richtung bewegen kann, da der V-förmige äußere Umfang
der Rollen 30 und 34 in die V-förmigen Führungsnuten 10 auf
beiden Seiten der Führungsschiene 2 eingreift, und das
Bewegungselement 4 wird in stabiler Haltung entlang der
Führungsschiene 2 und dem Zylinderrohr 1 hin und herbewegt.
Dementsprechend bleibt die Haltung des Bewegungselements 4
während der Bewegung stabil, unabhängig von dem Gewicht des
Werkstückes oder der Einstellanordnung.
Da die Führungsschiene 2 und das Zylinderrohr 1 mit einem
gewissen Freiheitsgrad miteinander verbunden sind, ist
aufgrund des Positionsverhältnisses des Zylinderrohres 1 und
der Führungsschiene 2 durch Verschiebung des Zylinderrohres
eine gleichmäßige Bewegung des Bewegungselements 4 immer
gewährleistet, obwohl das Verhältnis zwischen dem Bewegungs
element 4 und der Führungsschiene 2 relativ zu der Bewegung
in allen Richtungen außer der Axialrichung im wesentlichen
festliegt. Als Folge davon wird das Bewegungselement 4 in
keinem Fall durch das Zylinderrohr 1 angehalten und in seiner
Bewegung eingeschränkt. Aus diesem Grund ist keine hohe
Dimensionierungsgenauigkeit für die Verbindung der Führungs
schiene 2 mit dem Zylinderrohr 1 erforderlich, wodurch die
Herstellung der Tragvorrichtung für Gegenstände erleichtert
wird. Insbesondere wenn das Zylinderrohr 1 und die Führungs
schiene 2 gekrümmt sind, ist es möglich, eine zuverlässige und
gleichmäßige Bewegung des Bewegungselements 4 zu gewähr
leisten, da Fehler durch Verschieben des Zylinderrohres 1 in
dem gekrümmten Bereich, in dem die Herstellung einer hohen
Dimensionsgenauigkeit schwierig ist, eliminiert werden.
Außerdem können die harten Elemente 9 auf beiden Seiten der
Führungsschiene 2 befestigt sein und Führungsnuten 10 können
an den harten Elementen vorgesehen sein, oder die Führungs
nuten 10 können direkt an der Führungschiene 2 ausgebildet
sein und die Nutenoberfläche kann mit einer harten Beschich
tung versehen sein. Hierdurch kann die Verschleißwiderstands
fähigkeit der Führungsnuten 10 erhöht werden, selbst wenn die
Führungsschiene 2 aus einem relativ weichen Material, wie
Aluminium besteht, und dies ermöglicht die Herstellung einer
Tragvorrichtung zu geringen Kosten und die Gewährleistung
einer langen Lebensdauer.
Die Bypass-Öffnungen 8 an der Führungsschiene 2 werden, wenn
notwendig, als Durchgänge für Druckfluid verwendet. Für den
Fall, daß eine Vielzahl von Führungsschienen 2 hintereinander
miteinander verbunden und verwendet werden, können diese
Bypass-Öffnungen als Einsetzöffnungen für nicht dargestellte
Verbindungsstifte verwendet werden. Wird das Druckfluid
entlang der verbundenen Führungsschienen geführt, kann ein
hohler Stift verwendet werden.
Fig. 7 stellt eine abgewandelte Ausführungsform der Führungs
anordnung dar, wobei gleiche Komponenten wie bei der ersten
Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden.
Auf beiden Seiten der Führungsschiene 2 sind direkt V-förmige
Führungsnuten 10 ausgebildet. An zwei einander kreuzenden
Nutenoberflächen der Führungsnuten 10 sind jeweils in
Axialrichung Befestigungsnuten 40 ausgebildet, die jeweils
eine Querschnittsform eines oberen Bogens aufweisen, der
länger ist als die Hälfte des gesamten Umfangs. In diesen
Befestigungsnuten 40 greifen Klavierdrähte (Blankverdrahtun
gen) 41 mit kreisförmigem Querschnitt ein, die derart in die
Befestigungnuten 40 eingebettet sind, daß ein Teil ihres
äußeren Umfangs aus den Befestigungsnuten 40 vorsteht und daß
der Rest in jede der Befestigungsnuten 40 eingreift, und daß
äußere Umfangsflächen der Führungsrollen 30 und 34 in Kontakt
mit diesen Klavierdrähten 41 gebracht werden. Da die innere
Breite der Befestigungsnuten 40 größer ist als die Nutenbreite
in der Öffnung, werden die Klavierdrähte 41 nicht aus der
Öffnung nach außen entfernt.
Die Klavierdrähte 41 können einstückig eingebettet werden,
wenn die Führungsstange 2 stranggepreßt wird, oder sie können
nach dem Formen der Führungsschiene 2 in die Befestigungsnuten
eingesetzt werden, wobei beide Enden des Drahtes oder der
gewünschte Abschnitt durch entsprechende Mittel befestigt
werden können.
Durch die Verwendung von Klavierdraht, d. h. hoch dehnbarem
Stahldraht mit hoher Verschleißwiderstandsfähigkeit, als
Führung, ist es möglich, einen Verschleiß der Führungsmittel
zu verhindern und die Tragvorrichtung für Gegenstände mit
einer langen Lebensdauer zu versehen, selbst wenn die
Führungsschiene selbst aus einem relativ weichen Material, wie
Aluminium oder dessen Legierungen besteht.
Als Blankverdrahtung können die herkömmlich erhältlichen
Klavierdrähte verwendet werden, um die Herstellungskosten zu
senken. Da die Drähte eine hohe Querschnittsgenauigkeit
aufweisen, kann das Bewegungselement 4 mit hoher Genauigkeit
geführt werden.
Außerdem müssen bei der Tragvorrichtung für Gegenstände
abhängig von dem Ort, an dem diese anzubringen ist, in manchen
Fällen die Führungsschiene 2 und das Zylinderrohr 1 in
horizontaler oder vertikaler Richtung gekrümmt sein. In
solchen Fällen kann die Führungsschiene 2 leicht gekrümmt
werden ohne Verzerrungen hervorzurufen, weil die Klavierdrähte
einen kreisförmigen Querschnitt und keine besondere Biegeaus
richtung aufweisen.
Fig. 8 stellt den wesentlichen Abschnitt einer dritten
Ausführungsform der Führungsanordnung dar, wobei der Klavier
draht 41a einen quadratischen Querschnitt hat, die Be
festigungsnut 40a mit quadratischem Querschnitt ausgebildet
ist und ihre Ecke in einer Position, die der Ecke von dem
Zentrum des Quadrats näher liegt, weggeschnitten ist, wobei
eine Ecke eines der Klavierdrähte 41a aus der Befestigungsnut
40a hervorsteht und wobei der äußere Umfang jeder der
Führungsrollen 30 und 34 in Kontakt mit der vorstehenden Ecke
gebracht ist.
Bei der dritten Ausführungsform ist es möglich, die Führungs
schiene auf einfache Weise in horizontaler und vertikaler
Richtung zu biegen, wenn der Kreuzungswinkel Θ eines Paares
von Nutenoberflächen der Führungsnuten 10 als rechter Winkel
ausgebildet ist und wenn der Klavierdraht 41a mit quadrati
schem Querschnitt derart befestigt ist, daß zwei Sets einander
gegenüberliegender Seiten in horizontaler und vertikaler
Richtung verlaufen.
Fig. 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der Führungs
anordnung, die sich von der zweiten Ausführungsform dahinge
hend unterscheidet, daß der Klavierdraht 41b einen hexagonalen
Querschnitt aufweist, daß die Befestigungsnut 40b mit
hexagonalem Querschnitt ausgebildet ist, wobei ein Teil von
ihr entlang einer Linie parallel zu einer Seite an einer
Stelle näher der Seite von dem Zentrum des Hexagons weg
geschnitten ist, daß ein ebener Abschnitt an dem äußeren
Umfang des Klavierdrahtes 41b aus der Befestigungsnut 40b
hervorsteht, und daß der äußere Umfang jeder der Führungs
rollen 30 und 34 in Kontakt mit dem vorstehenden ebenen
Abschnitt gebracht wird. Bei dieser vierten Ausführungsform
ist die Nutenbreite an der Öffnung der Befestigungsnut 40b
größer als die Länge der diagonalen Linie des Hexagons. Damit
kann der Klavierdraht 41b nicht durch die Öffnung nach außen
entfernt werden.
Fig. 10 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Führungs
anordnung, die sich von der vierten Ausführungsform dahinge
hend unterscheidet, daß der Klavierdraht 41c einen achteckigen
Querschnitt aufweist, daß die Befestigungsnut 40c mit
achteckigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei ein Teil von
ihr entlang einer Linie parallel zu einer Seite an einer
Stelle, die der Seite von dem Zentrum des Achtecks näher
liegt, weggeschnitten ist, daß ein ebener Abschnitt des
äußeren Umfangs des Klavierdrahtes 41c aus der Befestigungsnut
40c hervorsteht und daß der äußere Umfang jeder der Führungs
rollen 30 und 34 in Kontakt mit dem vorstehenden ebenen
Abschnitt gebracht wird. Bei dieser fünften Ausführungsform
kann der Klavierdraht 41c ebenfalls nicht durch die Öffnung
nach außen entfernt werden, weil die Nutenbreite an der
Öffnung in der Befestigungsnut 40c kleiner ist als die Länge
des Abstandes zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seiten
des Achtecks.
Um eine Tragvorrichtung für Gegenstände mit längerer Trans
portentfernung zu schaffen, sind eine bestimmte Anzahl von
Zylinderrohren 1 und Führungsschienen 2 hintereinander
miteinander verbunden, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt.
In diesem Fall ist an einer unteren Oberfläche der Verbindung
der aneinander angrenzenden Führungsschienen 2 eine Basis 50
so angeordnet, daß sie sich zu beiden Führungsschienen 2 hin
erstreckt. Mit einem in Verbindungsnuten 11 eingesetzten
Verbindungsabschnitt 50a der Basis 50 werden die Führungs
schienen 2 und die Basis 50 über nicht dargestellte Bolzen
befestigt. An Verbindungsenden der Führungsschienen 2 werden
die vorstehenden Abschnitte, wie in Fig. 11 dargestellt,
entfernt.
Andererseits werden Endflächen der aneinander angrenzenden
Zylinderrohre 1 über nicht dargestellte Dichtungen in Kontakt
miteinander gebracht, und die Verbindungswände 12 werden in
Kontakt miteinander gebracht, wobei ein gewisser Teil ihrer
Länge von dem Ende isoliert ist. Verbindungsklammern 51, die
sich zu den Zylinderrohren 1 erstrecken, werden in Kontakt mit
beiden Seiten der Verbindungswände 12 gebracht und über Bolzen
52 und Mutter 53 befestigt. Ein Bolzen 54 wird in axialer
Richtung in eine Nut 12b (Fig. 3) jeder der Verbindungswände
12 eingesetzt und diese werden miteinander durch Befestigen
des Bolzens 54 mit einer Mutter 55 verbunden. Als Folge davon
werden die Zylinderrohre 1 durch die Klammern 51 daran
gehindert, sich in Umfangsrichtung zu verdrehen und durch den
Bolzen 54 und die Mutter 55 an einer Verschiebung in Axial
richtung. In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen 56 eine
Platte, die einen Ausschnitt 25 der an dem Bewegungselement
4 vorgesehenen Magnetkupplung 60 hält.
Die Klavierdrähte 41 sind so angeordnet, daß sie sich entlang
einer Vielzahl von Führungsschienen 2 erstrecken, während die
Querschnittsform jedes dieser Drähte nicht auf die in der Figur
dargestellte kreisförmige Form beschränkt ist. Es braucht
nicht erwähnt zu werden, daß auch Klavierdrähte mit quadrati
schem, hexagonalem oder achteckigem Querschnitt verwendet
werden können.
Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Führungsschienen 2 und
eine Vielzahl von Zylinderrohren 1 mit der gewünschten Länge
miteinander in Axialrichtung verbunden werden und eine
Tragvorrichtung mit größeren Dimensionen kann zu geringen
Kosten und auf einfache Weise hergestellt werden.
In dem Fall, daß eine Vielzahl von Führungsschienen 2 wie oben
beschrieben miteinander verbunden wird, besteht keine
Notwendigkeit, alle Führungsschienen wie beschrieben mit den
Verbindungsmitteln zu verbinden. Die Führungsschienen können
durch Klavierdrähte mit kleinen Lücken dazwischen verbunden
werden. Hierdurch ist es möglich, die Führungsschienen 2
einfach zu biegen.
Es bedarf keiner gesonderten Erwähnung, daß die oben genannte
Verbindungsmöglichkeit auch bei der ersten Ausführungsform
angewendet werden kann.
Es treten keine Probleme auf, wenn das Zylinderrohr 1 der
Tragvorrichtung für Gegenstände linear ausgebildet ist. Ist
es jedoch gekrümmt, so ist es aufgrund des Verhältnisses
zwischen dem Krümmungsradius und der Länge des Kolbens 3 bzw.
des Bewegungselements 4 ggf. nicht möglich, eine gleichmäßige
Bewegung des Kolbens und des Bewegungselements entlang der
Kurve zu gewährleisten.
Insbesondere, wenn die Anzahl der Permanentmagnete erhöht
wird, um die Anziehungskraft der Magnetkupplung zu steigern,
wird die Länge der Magnetkupplung vergrößert und dies führt
zu einer größeren Länge des gleitenden Abschnitts des Kolbens
und des Bewegungselements entlang dem Zylinderrohr. Aus diesem
Grund ist es wünschenswert, eine Anordnung zu schaffen, mit
welcher eine gleichmäßige Bewegung entlang der Kurve gewähr
leistet wird, selbst wenn der Gleitabschnitt länger ist.
Gemäß Fig. 2 ist der Kolben 3 als getrennte Kolbenstruktur
ausgebildet, die eine Magnetkupplung 60 und ein Paar druckauf
nehmender Elemente 61 aufweist, die getrennt von der Magnet
kupplung 60 angeordnet sind.
Die Magnetkupplung 60 umfaßt eine Vielzahl von Permanent
magneten 63 und Jochen 64, die abwechselnd in ringförmiger
Form in Axialrichtung angeordnet sind, und die auf einem
zentralen Schaft 66 über Muttern 65 befestigt sind. Beide
Enden des zentralen Schaftes 66 erstrecken sich nach außen
über das äußerste Joch 64 hinaus und die Spitzen 66a sind
kugelförmig ausgebildet. Mit dem Bezugszeichen 67 ist ein
Verschleißring bezeichnet.
Das druckaufnehmende Element 61 besteht aus nichtmagnetischem
Material, wie Aluminium, und eine Dichtung 70 zum Abdichten
und ein Verschleißring 71 sind an seinem äußeren Umfang
befestigt. An einem zentralen Abschnitt der Innenseite, die
zu der Magnetkupplung 60 hinweist, ist ein verschleißwider
standsfähiges Kontaktelement 72, das mit einer Hitzebe
handlung, wie Härten, bearbeitet wurde, befestigt und eine
kugelförmige Spitze 66a des zentralen Schaftes 66 berührt das
Kontaktelement 72 auf Punktkontaktbasis. Mit dem Bezugszeichen
73 ist ein an der äußeren Seite des druckaufnehmenden Elements
61 befestigter Dämpfer bezeichnet, der den Stoß auf das
druckaufnehmende Element 61 am Hubende abschwächen soll.
Bewegt sich der Kolben 3 entlang der Kurve des Zylinderrohres
1, so bewegen sich die Magnetkupplung 60 und ein Paar von
druckaufnehmenden Elementen 61 aufeinander zu und diese können
in einem Winkel entlang der Kurve an dem Kontaktpunkt des
zentralen Schaftes 66 mit dem Kontaktelement 72 gebogen
werden. Aus diesem Grund wird, selbst wenn der gleitende
Abschnitt des Kolbens 3 lang ist, der feste lineare Gleit
abschnitt auf den Abschnitt begrenzt, der der Magnetkupplung
60 und dem druckaufnehmenden Element 61 entspricht. Seine
Länge ist kurz und es ist möglich, eine gleichmäßige Bewegung
des Kolbens 3 entlang der Kurve des Zylinderrohres 1 zu
gewährleisten.
Hierbei berühren die Magnetkupplung 60 und ein Paar von
druckaufnehmenden Elementen 61 einander einfach über den
zentralen Schaft 66 und das Kontaktelement 72, während diese
miteinander über geeignete Mittel verbunden sein können.
Andererseits kann in dem Bewegungselement 4 der gleitende
Abschnitt wesentlich deformiert werden, um mit der Kurve des
Zylinderrohres 1 übereinzustimmen, indem Abstreifer 81 auf
beiden Seiten der Magnetkupplung 80 vorgesehen sind.
Insbesondere sind auf beiden Seiten der Magnetkupplung 80 in
Axialrichtung jeweils Adapterplatten 82 befestigt und jede der
Adapterplatten 82 weist einen Freiraum 83 zur Aufnahme der
Abstreifer 81 auf der der Magnetkupplung 80 gegenüberliegenden
Seite auf. Eine innere Wand 84 ist in Axialrichtung in diesem
Freiraum 83 als konische Wand ausgebildet, die geneigt ist und
sich nach außen spreizt.
In dem Freiraum 83 wird der Abstreifer 81 aufgenommen und
durch einen Halter 86 gehalten. Der Halter 86 ist in ringför
miger Form als ein Ganzes ausgebildet und eine Befestigungsnut
87 zur Befestigung des Abstreifers 81 ist an seinem inneren
Umfang vorgesehen. Die der konischen Wand 84 gegenüberliegende
Innenfläche 88 ist in nach außen konvexer gekrümmter Form
ausgebildet. Der Halter 86 ist in dem Freiraum 83 mit Lücke
aufgenommen, so daß er sowohl in axialer als auch in radialer
Richtung frei bewegt werden kann, und er wird am Entfernen aus
dem Freiraum 83 durch eine Platte 89 gehindert, die an einem
Ende des Grundkörpers 20 des Bewegungselements 4 befestigt
ist.
In dem Fall, daß sich das Bewegungselement 4 entlang der Kurve
des Zylinderrohres 1 bewegt, wird der gleitende Abschnitt des
Bewegungselements 4 entlang der Kurve wesentlich deformiert,
weil der Halter 86 relativ in axialer Richtung oder in
radialer Richtung oder in beiden Richtungen in dem Zwischen
raum 83 relativ zu der Adapterplatte 82 verschoben wird, um
mit der Kurve übereinzustimmen oder er wird relativ zu der
Axiallinie gekippt. Aus diesem Grund ist, selbst wenn der
Abstand zwischen den beiden Abstreifern 81 lang ist, der feste
lineare gleitende Abschnitt auf den Bereich begrenzt, der der
Magnetkupplung 80 entspricht. Als Folge davon ist es möglich,
eine gleichmäßige Bewegung des Bewegungselements 4 entlang der
Kurve des Zylinderrohres 1 zu gewährleisten. Außerdem wird
eine gleichmäßige Bewegung des Bewegungselements 4 entlang der
Kurve gewährleistet, weil die gekrümmte innere Oberfläche 88
des Halters 86, die in Vorwärtsrichtung des Bewegungselements
4 vorne angeordnet ist, in Kontakt mit der konischen Wand 84
gebracht und in einer Richtung bewegt wird, die der Kurve
optimal angepaßt ist.
Bei der Tragvorrichtung für Gegenstände gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Bewegung des Bewegungselements in allen
Richtungen außer der axialen Richtung eingeschränkt und das
Bewegungselement kann mit stabiler Haltung entlang der
Führungsschiene und dem Zylinderrohr bewegt werden, unabhängig
von dem Gewicht des Werkstücks oder dem Ort, an dem sie
angebracht werden soll.
Weil die Führungsschiene und das Zylinderrohr miteinander mit
einem gewissen Freiheitsgrad verbunden sind, wird eine
gleichmäßige Bewegung des Bewegungselements durch Verschieben
des Zylinderrohres gewährleistet, selbst wenn das Bewegungs
element in einem solchen Zustand getragen wird, daß die
Bewegung in allen Richtungen außer der axialen Richtung durch
die Führungsschiene eingeschränkt wird. Das Bewegungselement
wird nicht von dem Zylinderrohr angehalten und eine gleich
mäßige Bewegung ist gewährleistet.
1
Zylinderrohr
2
Führungsschiene
3
Kolben
4
Bewegungselement
6
Verbindungsnut
7
Rippe
8
Bypass-Öffnungen
9
harte Elemente
10
Führungsnuten
11
Verbindungsnut
12
Verbindungswand
12
a Abschnitt
12
b Nut
14
Magnetkupplung
14
a Permanentmagnet
14
b Joch
15
Adapterplatte
16
Muttern
17
Stange
18
Kolbendichtung
20
Grundkörper
20
a Schraubenöffnung
25
Ausschnitt
28
Befestigungsschrauben
29
Rollenschaft
30
Führungsrolle
32
Kappe
32
a Mutter
33
Rollenschaft
34
Führungsrolle
40
Befestigungsnut
40a, b, c Befestigungsnut
40a, b, c Befestigungsnut
41
Klavierdraht (Blankverdrahtung)
41a, b, c Klavierdraht (Blankverdrahtung)
41a, b, c Klavierdraht (Blankverdrahtung)
50
Basis
50
a Verbindungsabschnitt
51
Verbindungsklammern
52
Bolzen
53
Mutter
54
Bolzen
55
Mutter
56
Platte
60
Magnetkupplung
61
Druckaufnahmeelement
63
Permanentmagnet
64
Joch
65
Mutter
66
Schaft
66
a Spitze
67
Verschleißring
70
Dichtung
71
Verschleißring
72
Kontaktelement
73
Dämpfer
80
Magnetkupplung
81
Abstreifer
82
Adapterplatte
83
Freiraum
84
innere Wand
86
Halter
87
Befestigungsnut
88
Innenfläche
89
Platte
Claims (4)
1. Tragvorrichtung für Gegenstände mit einem Zylinder
rohr (1) einer bestimmten Länge, einem unter der Wirkung von
Fluiddruck in den Zylinderrohr (1) bewegbar angeordneten
Kolben (3), einem Bewegungselement (4) zum Tragen eines
Gegenstandes, welches entlang des Zylinderrohres (1) bewegbar
angeordnet ist, und mit Magnetkupplungen (14) für den Kolben
(3) und das Bewegungselement (4), die an dem Kolben (3) bzw.
dem Bewegungselement (4) befestigt sind und einander anziehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (3) in eine Magnetkupplung (60) für den Kolben (3) und ein Paar von Druckaufnahmeelementen (61), die auf beiden Seiten in Axialrichtung angeordnet sind, aufgeteilt ist, und daß die Magnetkupplung (60) für den Kolben (3) und das Paar von Druckaufnahmeelementen (61) an der Verbindung biegbar miteinander verbunden sind; und
daß das Bewegungselement (4) ein Paar von Abstreifern (81) aufweist, die die äußere Umfangsfläche des Zylinderrohrs (1) auf beiden Seiten in Axialrichtung der Magnetkupplung (60) für das Bewegungselement (4) gleitend berühren, wobei die Abstreifer (81) jeweils an ringförmigen Halteelementen (86) befestigt sind, die das Zylinderrohr (1) einschließen, und
wobei die Halteelemente (86) an dem Bewegungselement (4) mit einem Freiheitsgrad in axialer und in radialer Richtung des Bewegungselements (4) befestigt sind.
daß der Kolben (3) in eine Magnetkupplung (60) für den Kolben (3) und ein Paar von Druckaufnahmeelementen (61), die auf beiden Seiten in Axialrichtung angeordnet sind, aufgeteilt ist, und daß die Magnetkupplung (60) für den Kolben (3) und das Paar von Druckaufnahmeelementen (61) an der Verbindung biegbar miteinander verbunden sind; und
daß das Bewegungselement (4) ein Paar von Abstreifern (81) aufweist, die die äußere Umfangsfläche des Zylinderrohrs (1) auf beiden Seiten in Axialrichtung der Magnetkupplung (60) für das Bewegungselement (4) gleitend berühren, wobei die Abstreifer (81) jeweils an ringförmigen Halteelementen (86) befestigt sind, die das Zylinderrohr (1) einschließen, und
wobei die Halteelemente (86) an dem Bewegungselement (4) mit einem Freiheitsgrad in axialer und in radialer Richtung des Bewegungselements (4) befestigt sind.
2. Tragvorrichtung für Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetkupplung (60) für den Kolben (3)
eine Mittelwelle (66) und eine Mehrzahl von Permanentmagneten
(63) mit kreisförmiger Scheibenform aufweist, die abwechselnd
an der Mittelwelle (66) und Jochen (64) befestigt sind, wobei
beide Enden der Mittelwelle (66) nach außen von dem äußeren
Joch (64) vorstehen, daß zwei Druckaufnahmeelemente (61) aus
nichtmagnetischem Material hergestellt sind, daß ein abra
sionsresistentes hartes Kontaktelement (72) an der Innenfläche
des Druckaufnahmeelements (61) befestigt ist, und daß die
Spitze der Mittelwelle (66) das Kontaktelement (72) berührt.
3. Tragvorrichtung für Gegenstände nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Spitze (66a) der Mittelwelle (66)
kugelig ausgebildet ist und daß die kugelige Spitze (66a) der
Mittelwelle (66) das Kontaktelement (72) auf Punktkontaktbasis
berührt.
4. Tragvorrichtung für Gegenstände nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Halter (86) zum Halten der Abstreifer (81) an dem Bewegungs
element (4) in einem Raum (83) von Adapterplatten (82)
aufgenommen sind, welche auf beiden Seiten der Magnetkupplung
(60) für das Bewegungselement (4) derart und mit einer solchen
Lücke angeordnet sind, daß die Halter (86) in Axialrichtung
und Radialrichtung des Bewegungselements (4) verschiebbar
sind, daß die Adapterplatten (82) konische Wände formen, so
daß Innenwände des die Abstreifer (81) aufnehmenden Raumes
(83) geneigt und nach außen aufgeweitet sind, und daß
Innenflächen (88) der Halteelemente (86) in gegenüberliegender
Beziehung zu den genannten Wänden (84) in konvex nach außen
gekrümmter Form ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP27788193A JP3416224B2 (ja) | 1993-10-08 | 1993-10-08 | 物品搬送装置 |
JP19289694A JP3564175B2 (ja) | 1994-07-25 | 1994-07-25 | 物品搬送装置 |
DE4435819A DE4435819C2 (de) | 1993-10-08 | 1994-10-07 | Tragvorrichtung für Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4447676C2 true DE4447676C2 (de) | 2002-08-22 |
Family
ID=27206849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4447676A Expired - Lifetime DE4447676C2 (de) | 1993-10-08 | 1994-10-07 | Tragvorrichtung für Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4447676C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE817948C (de) * | 1948-10-02 | 1951-10-22 | Hauhinco Maschf | Einrichtung zur Beschickung von Foerderkoerben im Bergwerksbetrieb |
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JPS60110169U (ja) * | 1983-12-29 | 1985-07-26 | エスエムシ−株式会社 | 流体圧による物品搬送装置 |
DE4137789A1 (de) * | 1991-11-16 | 1993-05-19 | Festo Kg | Linearantrieb |
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1994
- 1994-10-07 DE DE4447676A patent/DE4447676C2/de not_active Expired - Lifetime
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