DE8328831U1 - Arbeitszylinder - Google Patents

Arbeitszylinder

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DE8328831U1
DE8328831U1 DE19838328831U DE8328831U DE8328831U1 DE 8328831 U1 DE8328831 U1 DE 8328831U1 DE 19838328831 U DE19838328831 U DE 19838328831U DE 8328831 U DE8328831 U DE 8328831U DE 8328831 U1 DE8328831 U1 DE 8328831U1
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DE
Germany
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piston rod
transmission member
power transmission
braking device
working cylinder
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DE19838328831U
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/082Characterised by the construction of the motor unit the motor being of the slotted cylinder type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

«· 18999
28.9-1983 Wd/Ko
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 Arbeitszylinder
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Arbeitszylinder nach der Gattung des Hauptanspruchs. Im Hinblick auf die Kompressibilität von Druckluft können pneumatische Antriebe vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und/oder großen bewegten Massen nur sehr ungenau positioniert werden, da insbesondere der Schleichgang ungenau reproduzierbar ist. Für viele Anwendungsfälle erreicht man nur unzureichende Positionier- bzw. Wiederholgenauigkeit. Dies gilt auch für Arbeitszylinder, die bereits mit einer Bremseinrichtung ausgestattet sind.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Arbeitszylinder mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß das bezüglich seiner Hublage ständig gemessene Kraftübertragungsglied den Vorabschaltpunkt für das Festhalten des vorlaufenden Führungskörpers steuert, wodurch ein definierter Dämpfungsweg für das Kraftübertragungsglied erzielt wird. Mit Erreichen der gewünschten
iff t *
18999
Position kann dann das Kraftübertragungsglied präzise zum Stillstand gebracht werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls in Seitenansicht.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Figur 1 ist mit 10 ein Zylinderrohr bezeichnet, auf dem ein Kraftübertre.gungsglied 11 gleitend angeordiist ist. Das Kraftübertragungsglied wird bewegt durch mindestens einen, im Inneren des Zylinderrohrs 10 angeordneten, nicht dargestellten Kolben, der über einen abgedichteten Schlitz mit dem Kraftübertragungsglied verbunden ist. Ein solcher Arbeitszylinder ist beispielsweise bekannt durch die deutsche Patentschrift 8U6 U93.
Beidseits des Kraftübertragungsglieds 11 sind auf dem Zylinderrohr 10 zwei Läufer 12, 13 gleitend angeordnet, an deren Oberseite jeweils ein hydraulischer Stoßdämpfer 1U, 15 angeordnet ist. Von jedem Stoßdämpfer führt eine Stange 16, 17 zum Kraftübertragungsglied und ist dort starr befestigt. Oberhalb jedes Stoßdämpfers lU, 15 befindet sich ein Steg lö, 59, in denen Längsschlitze 20, 21 ausgebildet sind. In jedem Längsschlitz ist eine Lasche 22, 23
W999
verschiebbar angelenkt, von denen jede an einem am Kraftü^ertragungsglied 11 fest angeordnetem Steg 2U, 25 mittels Schrauben befestigt ist. Dadurch werden die Teile 12 und 1 Ij. auf Distanz zum Kraftübertragungsglied 11 gehalten.
Im Kraftübertragungsglied 11 ist eine nicht weiter dargestellte, an sich bekannte Bremseinrichtung angeordnet, die zum Abbremsen und Feststellen des Kraftübertragungsglieds dient. Solche Bremseinrichtungen sind bekannt beispielsweise aus der DE-OS 29 ^5 133· Auch beim Gegenstand dieser Schrift handelt es sich um einen kolbenstangenlosen Arbeitszylinder. In jedem Läufer 12, 13 ist ebenfalls eine ähnlich ausgebildete Bremse angeordnet.
Wenn der nicht dargestellte, im Inneren des Zylinderrohrs 10 angeordnete Kolben mit Druckmittel beaufschlagt wird, bewegt er das Kraftübertragungsglied 11 in eine seiner beiden Bewegungsrichtungen. Wesentlich ist häufig, daß das Kraftübertragungsglied 11 in einer bestimmten Position festgehalten wird. Dies geschieht dadurch, daß beispielsweise bei einer Bewegung nach links der Läufer 12 durch Betätigen seiner integrierten Bremse an einer vorbestimmten Stelle abgebremst wird. Gleichzeitig wird die Zufuhr des auf den Kolben einwirkenden Druckmittels abgesperrt oder beide Seiten mit gleichem oder verschiedenen Druck beaufschlagt. Infolge seiner Massenträgheit bewegt sich das Kraftübertragungsglied 11 noch weiter in derselben Richtung, wobei es durch die Stange l6 und den Stoßdämpfer 1U abgebremst wird. Das Kraftübertragungsglied erreicht nun einen Schleichgang und kann, verzögert durch seine integrierte Bremse, auf den feststehenden Läufer 12 auflaufen .
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-U-
Die erfindungsgemäße Idee kann natürlich auch bei einem konventionellen Arbeitszylinder mit Kolbenstange angewandt werden» Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt die Figur 2. An der einen Seite eines Zylinderrohrs 30 befindet sich ein Deckel 31 mit integrierter Bremse. Auf dem Deckel 31 ist eine Scheibe 33 befestigt, von der mindestens zwei in Achsrichtung der Kolbenstange 32 verlaufende Führungen 3U, 33 angeordnet sind. Ihre linden sind an einer ähnlichen Scheibe 36 befestigt, die eine mittige Bohrung 37 hat, durch welche die Kolbenstange 32 mit Spiel hindurchtritt. Zwischen den beiden Scheiben 33, 36 sind zwei Platten 39, ^Q angeordnet, von denen jede eine mittige Bohrung U1, U2 hat, durch welche die Kolbenstange 32 ebenfalls mit Spiel hindurchtritt. An jeder Platte 39, Uo befinden sich bezüglich der Kolbenstange 32 zwei diametral gegenüberliegende Stoßdämpfer U3, UU bzw. U5, U6. Die beiden Platten 39, ^O sind verbunden mit einer Bremseinrichtung U?, die sich zwischen diesen befindet. Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist anhand des Vorhergehenden leicht verständlich. Wenn die Kolbenstange 32 ausfährt und in einer bestimmten Position festgestellt werden soll, wird die Bremseinrichtung UT betätigt. Gleichzeitig wurde wiederum die Zufuhr von Druckmittel abgesperrt oder beide Seiten mit gleichem oder verschiedenem Druck beaufschlagt. Durch die Massenträgheit des Kolbens bzw. der Last verfährt die Kolbenstange 32 noch ein Stück und wird dabei durch die Stoßdämpfer abgebremst. Danach wird die Bremseinrichtung 31 durch die Kolbenstange in ihrer endgültigen Position festgestellt.

Claims (3)

η. ^ 8 9 9 9 28.9.1983 Wd/Kc ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1 Ansprüche
1. Arbeitszylinder mit einem in oder an einem Zylinderrohr geführten Kraftübertragungsglied (Kolben), Kolbenstange),j das durch eine Bremssinrichtung in einer beliebigen ii&ge feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied (J 1 ) mit mindestens einem ebenfalls auf dem Zylinderrohr (10) gleitenden Läufer (12, 13) verbunden ist, der einen hydraulischen Stoßdämpfer (1k, 15) aufweist und ebenfalls eine Bremseinrichtung aufnimmt.
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Kraftübertragungsglieds ein Läufer ('/2, 13) angeordnet ist.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als kolbenstangenloser Arbeitszylinder ausgebildet ist.
U. Arbeitszylinder mit einem in einem Zylinderrohr geführten Kraftübertragungsglied (Kolben, Kolbenstange), die durch eine Bremseinrichtung in einer beliebigen Lage
.. m r · ei f«'·
feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ^ Kolbenstange eine Platte (33) befestigt ist, von der sich mehrere Führungen (31*, 35) parallel zur Kolbenstange bis zu einer zweiten Platte (36) erstrecken, die gleitend auf der Kolbenstange angeordnet ist, daß sich zwischen den beiden Platten (33, 36) zwei Platten (39, ho) be-
\ finden, die zwischen sich eine Bremseinrichtung (1*7)
aufnehmen und mit dieser fest verbunden sind, und daß zwischen den ersten Platten (39, ^O) und den zweiten Platten (33, 36) Stoßdämpfer (U3, hk; 1+5, ^6) angeordnet
sind.
DE19838328831U 1983-10-06 1983-10-06 Arbeitszylinder Expired DE8328831U1 (de)

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EP84111216A EP0140138B1 (de) 1983-10-06 1984-09-20 Arbeitszylinder
DE8484111216T DE3460624D1 (en) 1983-10-06 1984-09-20 Actuator
AT84111216T ATE21956T1 (de) 1983-10-06 1984-09-20 Arbeitszylinder.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4137789C2 (de) * 1991-11-16 1994-01-20 Festo Kg Linearantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945133C2 (de) * 1979-11-08 1983-09-01 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Bremseinrichtung für fluidgetriebene, kolbenstangenlose Arbeitszylinder

Also Published As

Publication number Publication date
EP0140138A1 (de) 1985-05-08
EP0140138B1 (de) 1986-09-03
ATE21956T1 (de) 1986-09-15
DE3460624D1 (en) 1986-10-09

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