DE4137256A1 - Flexibler bandleiter - Google Patents

Flexibler bandleiter

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DE4137256A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen optischen Bandleiter, um­ fassend eine erste und eine zweite sich in einer Längs­ richtung erstreckende und eine konstante Breite quer zu der Längsrichtung aufweisende, optisch reflektierende Wandfläche, wobei beide Wandflächen einander zugewandt sind und in konstantem Abstand voneinander verlaufen und einen Raum einschließen, in welchem eine Führung von Strahlung durch Reflexion in der Längsrichtung erfolgt.
Derartige Bandleiter sind aus dem Stand der Technik be­ kannt, sie können entweder selbständig zur Weiterleitung von optischer Strahlung Verwendung finden oder im Zu­ sammenhang mit einem Resonator zur Weiterleitung der Strahlung zwischen zwei Spiegeln dieses Resonators dienen, wie dies beispielsweise aus der EP-A-03 05 893 bekannt ist.
Generell besteht in der Lasertechnik das Problem, daß beim Einsatz derartiger Bandleiter keine flexible Strahlführung möglich ist, da derartige Bandleiter stets starr ausge­ bildet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen optischen Bandleiter der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß dieser flexibel ist und somit eine Strahlführung in unterschiedliche Richtungen erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem optischen Bandleiter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster Bereich des Bandleiters relativ zu einem zweiten Bereich desselben flexibel bewegbar ist und daß hierzu jede Wandfläche von einer aufgrund ihrer Eigen­ steifigkeit senkrecht zur Längsrichtung knickfrei bieg­ baren Leiste getragen ist und die Wandflächen der Leisten von einer Stützstruktur in konstantem Abstand voneinander gehalten sind, wobei die Stützstruktur in der Längsrich­ tung aufeinanderfolgend angeordnete Stützflächen aufweist, an welchen die Leisten in der Längsrichtung gleitend und kraftbeaufschlagt anliegen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß erstmals ein flexibler Bandleiter zur Verfügung steht und daß dieser Bandleiter aufgrund seiner erfin­ dungsgemäßen Merkmale in der Lage ist, optische Strahlung, insbesondere Laserstrahlung räumlich flexibel zu führen.
Dies wird insbesondere vorteilhafterweise dadurch er­ reicht, daß einerseits die Eigensteifigkeit der Leisten ein Abknicken derselben verhindert und daß andererseits durch die von der Stützstruktur zur Verfügung gestellten Stützflächen sichergestellt ist, daß die Wandflächen der Leisten einen im wesentlichen konstanten Abstand von­ einander aufweisen.
Bei der Art der Ausbildung der Leisten sind die unter­ schiedlichsten Möglichkeiten denkbar. Die Leisten können aus plastisch biegbarem Material sein, solange ihre Eigen­ steifigkeit eine knickfreie Biegung erlaubt.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Leisten aus elastisch bewegbarem Material sind und insbesondere wenn die Leisten aus elastisch in ihre Ausgangsform zurück­ federnd ausgebildetem Material sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, dem optischen Bandleiter eine Grundform zu geben, von welcher ausgehend er flexibel in unterschied­ liche Richtungen bewegbar ist, wobei der optische Band­ leiter dann stets die Neigung hat, in seine Grundform zurückzukehren.
Die Ausgangsform der Leisten kann grundsätzlich gerade gerichtet sein, das heißt, daß in diesem Fall der Band­ leiter jeweils in seine geradegerichtete Form zurückkehrt, wenn nicht mehr mit einer Kraft auf diesen und somit auf die Leisten eingewirkt wird. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Leisten in ihrer Ausgangsform gebogen sind. Dadurch läßt sich erreichen, daß die Leisten bei einer Krafteinwirkung zur Bewegung derselben dieser Kraft­ einwirkung leichter erfolgen, da sie bereits in eine Rich­ tung vorgebogen sind.
Die Leisten des optischen Bandleiters können grundsätzlich in unterschiedlichste Richtungen biegbar sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Leisten senkrecht zu den Wandflächen biegbar sind, da diese dann in einfacher Art und Weise mit ausreichender Eigensteifigkeit versehen werden können, so daß ein knicken derselben unterbunden ist.
Darüberhinaus ist es auch vorteilhaft, wenn die Leisten um die Längsrichtung verdrillbar sind. Auch in diesem Fall kann in einfacher Weise die Eigensteifigkeit der Leisten entsprechend groß gewählt werden, so daß keine Knicke entstehen.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Leisten senkrecht zu den Wandflächen biegbar und um die Längsrichtung verdrillbar sind. In diesem Fall ist der erfindungsgemäße Bandleiter in zumindest zwei senk­ recht aufeinanderstehenden Raumrichtungen und eventuell auch noch in einer dritten senkrecht auf den vorstehend genannten Raumrichtungen stehenden Raumrichtung bewegbar, so daß ein Ende des erfindungsgemäßen Bandleiters relativ zum anderen Ende - zwar begrenzt aber immerhin flexibel in alle drei Raumrichtungen bewegbar ist.
Die Stützstruktur könnte in beliebiger Weise an den Leisten angreifen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn sich die Stützstruktur in Längsrichtung entlang der Leisten erstreckt.
Um eine genaue Fixierung der Leisten zu erreichen, ist es ferner von Vorteil, wenn die Stützstruktur die Leisten zumindest teilweise umgreift.
Die erfindungsgemäße Stützstruktur könnte grundsätzlich aus einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Stück ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Stützstruktur eine Vielzahl von Stützelementen aufweist.
Um die Stützelemente definiert zu positionieren ist ferner vorgesehen, daß die Stützelemente miteinander verbunden sind und eine zusammenhängende Stützstruktur bilden.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß die Stützelemente durch ein elastisch verform­ bares, sich in der Längsrichtung des Bandleiters er­ streckendes Längsverbindungsglied die zusammenhängende Stützstruktur bilden.
Die Art der Stützelemente könnte in vielfältiger Weise ausgeführt sein. Ein konstruktiv einfaches Ausführungs­ beispiel sieht vor, daß jedes der Stützelemente jeweils eine Stützfläche für jede Leiste aufweist.
Konstruktiv besonders einfach ist es dabei, wenn die Stützelemente einander gegenüberliegende Stützflächen tragen.
Um eine Relativbewegung der Leisten gegenüber dem Längs­ verbindungsglied bewegbar, insbesondere verdrillbar zu führen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Stütz­ elemente drehbar an dem Längsverbindungsglied gelagert sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Stütz­ struktur sieht vor, daß das Längsverbindungsglied die Stützelemente umschließt, so daß die Stützelemente sicher von dem Längsverbindungsglied gehalten sind.
Besonders vorteilhaft ist ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Stützelemente innerhalb des Längsverbindungs­ glieds und gegenüber diesem drehbar sind, so daß das Längsverbindungsglied zumindest eine teilweise Ummantelung der Stützelemente darstellt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Längsverbin­ dungsglied ein elastisches Hüllrohr, insbesondere ein Wellenrohr ist.
Hinsichtlich der Art und Weise, wie die Leisten an den einzelnen Stützflächen kraftbeaufschlagt anliegend ge­ halten werden, sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Leisten durch einen elastischen Kraftspeicher gegen die Stützflächen angelegt sind.
Eine hohe Flexibilität bei einfacher Konstruktion läßt sich insbesondere dann erreichen, wenn jedes Stützelement mit einem die jeweilige Leiste gegen die jeweils ent­ sprechende Stützfläche kraftbeaufschlagenden elastischen Element versehen ist.
Vorzugsweise ist jedes Stützelement mit einer an der Leiste angreifenden und diese gegen die Stützfläche an­ legenden Feder versehen, wobei die Feder entweder an dem Stützelement selber oder gegebenenfalls auch an dem Längs­ verbindungsglied angreifen kann.
Ergänzend oder alternativ zu der vorstehend beschriebenen Art des kraftbeaufschlagten Anlegens der Leisten an den Stützflächen sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel vor, daß die Leisten durch eine magnetostatische Kraftwirkung an den Stützflächen angelegt sind.
Beispielsweise ist zur Erzeugung der magnetostatischen Kraftwirkung ein Permanentmagnet vorgesehen, durch welchen die Leisten gegen die Stützflächen angelegt sind.
Konstruktiv läßt sich dies beispielsweise dadurch rea­ lisieren, daß die Leisten ferromagnetisches Material um­ fassen und jedes Stützelement mit einem Permanentmagneten versehen ist.
Alternativ dazu ist es aber auch denkbar, daß die Leisten mit einem Permanentmagnet versehen sind und jedes Stütz­ element ferromagnetisches Material aufweist.
Es wäre aber auch denkbar, Permanentmagneten an der Stütz­ struktur, beispielsweise zwischen den Stützelementen anzu­ ordnen, die auf die Leisten aus ferromagnetischen Material einwirken.
Eine weitere Alternative oder ergänzende Möglichkeit des kraftbeaufschlagten Anlegens der Leisten an den Stütz­ flächen sieht vor, daß die Leisten durch elektrostatische Kraftwirkung an den Stützflächen angelegt sind.
Auch hier sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denk­ bar, diese elektrostatische Kraftwirkung zu erzeugen.
So sieht eine konstruktiv bevorzugte Möglichkeit vor, daß die Stützelemente gegenüber den Leisten auf einem unter­ schiedlichen elektrischen Potential liegen.
Es wäre aber auch denkbar, das Längsverbindungsglied gegenüber den Leisten auf ein unterschiedliches elektro­ statisches Potential zu legen.
Die erstgenannte Möglichkeit, bei welcher die Stützele­ mente gegenüber den Leisten auf unterschiedlichem elek­ trischem Potential liegen, läßt sich konstruktiv besonders einfach dadurch realisieren, daß auf den Stützflächen eine isolierende Schicht aufliegt, wobei die isolierende Schicht entweder frei beweglich weder an den Stützele­ menten noch an den Leisten gehalten sein muß, alternativ dazu aber auch entweder an dem Stützelement oder an den Leisten fixiert sein kann.
Eine weitere Alternative oder ergänzend vorgesehene Mög­ lichkeit die Leisten an den Stützelementen kraftbeauf­ schlagt anzulegen sieht vor, daß die Leisten durch die Kraftwirkung einer auf diese wirkenden Druckdifferenz an den Stützflächen angelegt sind.
Dabei kann die Druckdifferenz in unterschiedlichster Art und Weise erzeugt werden. Beispielsweise wäre es denkbar, den Raum, in welchem eine Führung der Strahlung durch Reflexion erfolgt unter einen höheren Druck zu setzen als die Umgebung, so daß die Leisten dadurch voneinanderweg gedrückt und an den Stützflächen angelegt werden.
Alternativ dazu ist es aber auch denkbar, daß neben den Stützflächen Drucktaschen vorgesehen sind, wobei vorzugs­ weise die Drucktaschen in den Stützelementen liegen.
Hierbei ist zweckmäßigerweise in den Drucktaschen ein Unterdruck gegenüber der Umgebung vorgesehen.
Konstruktiv besonders einfach läßt sich der Unterdruck dadurch erzeugen, daß die Drucktaschen aller Stützelemente durch eine Unterdruckleitung miteinander verbunden sind.
Die Tatsache, daß bereits Drucktaschen zum Einsatz kommen, kann weiterhin auch noch zur Kühlung der Stützstruktur und/oder der Leisten eingesetzt werden. Beispielsweise wäre es denkbar, daß die Drucktaschen von Kühlmedium durchströmt sind, wobei dieses Kühlmedium allerdings auf einem niedereren Druckniveau liegt als die Umgebung.
Ganz generell ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung von Vorteil, wenn die Leisten durch einen Strom eines Kühlmediums gekühlt sind.
Alternativ oder ergänzend dazu ist es aber auch denkbar, wenn die Stützelemente mit einem Strom eines Kühlmediums gekühlt sind.
Im Rahmen der Erläuterung des erfindungsgemäßen Band­ leiters wurde nichts darüber ausgesagt, ob der Raum, in welchem eine Führung der Strahlung erfolgt nur nach zwei Seiten hin, also durch die beiden Wandflächen abge­ schlossen ist und seitlich der Wandflächen keine Be­ grenzung durch eine Wand erfährt.
Beim Prinzip der vorliegenden Erfindung ist zunächst eine Begrenzung des Raums durch die beiden einander gegenüberliegenden Wandflächen in vollem Umfang ausrei­ chend, da diese beiden Wandflächen hauptsächlich zur Füh­ rung der Strahlung beitragen.
Um jedoch, insbesondere aufgrund von Strahldivergenzen, weitere Streuverluste, insbesondere bei langen erfindungs­ gemäßen optischen Bandleitern, zu vermeiden, ist vorteil­ hafterweise vorgesehen, daß der Raum zur Führung der Strahlung zwischen den Leisten seitlich durch reflek­ tierende Seitenwandstücke verschlossen ist.
Diese reflektierenden Seitenwandstücke sind primär nicht für die Leitung der optischen Strahlung verantwortlich, sondern sollen nur aufgrund übergroßer Strahldivergenzen austretende Strahlen wieder zurückreflektieren und somit die Verluste verkleinern.
Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch vorteilhaft, diese reflektierenden Seitenwandstücke zumindest partiell so auszubilden, daß sie auch Wellenleitereigenschaften aufweisen.
Um dem erfindungsgemäßen optischen Bandleiter eine aus­ reichende Bewegbarkeit und Flexibilität zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Seitenwand­ stücke in einer Richtung senkrecht zu den Wandflächen der Leisten bewegbar sind, so daß eine Relativbewegung der Leisten bezüglich der Seitenwandstücke beim Bewegen des optischen Bandleiters als Ganzes erfolgt.
Darüberhinaus ist es von Vorteil, wenn die Seitenwand­ stücke um die Längsrichtung verdrillbar sind, um bei ver­ drillbaren Leisten deren Verdrillung zu folgen.
Konstruktiv lassen sich die erfindungsgemäßen Seitenwand­ stücke dann einfach realisieren, wenn diese eine Vielzahl von Wandstückelementen umfassen.
Vorzugsweise sind dabei die Wandstückelemente aufeinander­ folgend angeordnet.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Wandstückelemente in konstantem Abstand von­ einander angeordnet sind.
Im Rahmen der vorstehenden Erläuterungen wurde nicht darauf eingegangen, wie die Seitenwandstücke gehalten sein sollen. Grundsätzlich wäre es möglich, die Seitenwand­ stücke an den Leisten zu halten. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Seitenwandstücke und insbesondere die Wandstückelemente an der Stützstruktur gehalten sind.
Mechanisch einfach läßt sich eine derartige Lösung dann realisieren, wenn die Wandstückelemente von den Stützele­ menten gehalten sind.
Eine vorteilhafte Beweglichkeit der Seitenwandstücke läßt sich auch dann erreichen, wenn die Wandstückelemente eines Seitenwandstücks relativ zueinander beweglich sind.
Insbesondere ist in einem derartigen Fall vorgesehen, daß einzelne Wandstückelemente jeweils an den Stützelementen gehalten sind und nur über das Längsverbindungsglied der Stützelemente relativ zueinander ausgerichtet gehalten werden.
Um ein Aneinanderstoßen der Wandstückelemente beim Biegen des erfindungsgemäßen optischen Bandleiters zu vermeiden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Wandelemente an ihren einander zugewandten Enden abgerundet sind. Darüberhinaus ist vorzugsweise vorgesehen, daß die abge­ rundeten Enden der Wandstückelemente einen geringen Ab­ stand voneinander aufweisen, das heißt also sich die Wand­ stückelemente in der Ausgangsform des Bandleiters nicht berühren, so daß eine Biegung des erfindungsgemäßen op­ tischen Bandleiters erfolgen kann ohne daß die Wandstück­ elemente mit ihren Enden aufeinanderstoßen und dadurch die Biegung behindern.
Ferner trägt positiv zur Flexibilität des erfindungsge­ mäßen Bandleiters bei, wenn die Seitenwandstücke in geringem Abstand von einer Seitenkante der Leisten ange­ ordnet sind, insbesondere bei der Verdrillung der Leisten um die Längsrichtung.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde auf die Form der Wandflächen nicht näher eingegangen. So ist es im einfachsten Fall möglich, daß die Wandflächen sich quer zur Längsrichtung geradegerichtet erstrecken und somit in einem langgestreckten Zustand der Leisten eben sind. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß eine Wandfläche quer zur Längsrichtung eine konkave Krümmung aufweist. Damit kann eine bessere Führung des Laserstrahls zwischen den beiden Wandflächen erreicht werden und insbesondere in den Fällen, in denen der Band­ leiter gekrümmt ist, der Strahlungsverlust geringer ge­ halten werden.
Vorzugsweise ist die Krümmung der Wandfläche so ausge­ bildet, daß sie symmetrisch zu der Längsrichtung verläuft.
Die Krümmung kann prinzipiell beliebig sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine durch die Krümmung der Wandfläche bedingte Abstandsänderung zwischen den Wandflächen quer zur Längsrichtung klein gegenüber dem mittleren Abstand zwischen den Wandflächen ist. Dadurch wird einerseits die vorteilhafte bessere Strahlführung erreicht, andererseits werden aber die Eigenschaften des durch die beiden Leisten gebildeten Wellenleiters nicht gravierend verändert.
Die Krümmung kann grundsätzlich beliebige Formen haben. Vorzugsweise ist die mit der konkaven Krümmung versehene Wandfläche entweder als Streifen eines elliptischen Zy­ linders oder Kreiszylinders ausgebildet.
Eine besonders vorteilhafte Dimensionierung sieht vor, daß ein Krümmungsradius um Zehnerpotenzen größer als der mittlere Abstand zwischen den Wandflächen ist. Vorzugs­ weise ist der Krümmungsradius mindestens um einen Faktor 100 größer als der mittlere Abstand und zweckmäßigerweise maximal ein Faktor 1000 größer als der mittlere Abstand zwischen den Wandflächen.
Besonders vorteilhaft läßt sich die vorstehend beschrie­ bene Variante der erfindungsgemäßen Lösung ausbilden, wenn beide Wandflächen eine konkave Krümmung aufweisen.
Im Rahmen der bisherigen Erläuterungen der Ausführungsbei­ spiele wurde davon ausgegangen, daß bei diesen Ausfüh­ rungsbeispielen eine Verdrillung und/oder eine Verbiegung der Leisten über die gesamte Länge des optischen Band­ leiters möglich ist.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, daß die Leisten in einem Verdrillseg­ ment um eine zur Längsrichtung parallele Verdrillachse verdrillbar sind, das heißt, daß in diesem Fall das Ver­ drillsegment lediglich einen Teil des gesamten optischen Bandleiters darstellt und die Verdrillung auf dieses Ver­ drillsegment lokalisierbar ist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Verdrillachse eine Gerade ist, das heißt, wenn in dem Verdrillsegment keine Verbiegung der Leisten mehr erfolgt, sondern rein eine Verdrillung.
Darüberhinaus sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Leisten in einem Biegesegment längsbiegbar sind. Das heißt also auch in diesem Fall ist die Verbie­ gung der Leisten auf das Biegesegment, welches lediglich ein Teil des gesamten optischen Bandleiters darstellt, lokalisiert.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Wandflächen bei der Längsbiegung im wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsebene stehen, in der sich die Leisten bei der Längsbiegung bewegen. Dieses Merkmal hat zur Folge, daß in dem Biegesegment keine Verdrillung der Leisten zusätzlich zur Biegung stattfindet.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das Verdrillsegment und das Biegesegment überlappungsfrei angeordnet ist, so daß dadurch eine vollständige Trennung zwischen der Ver­ drillung und der Verbiegung der Leisten erfolgt.
Um zwischen einem Verdrillsegment und einem Biegesegment zu verhindern, daß sich die Verdrillung der Leisten von dem Verdrillsegment in das Biegesegment fortpflanzt und umgekehrt, ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen dem Verdrillsegment und dem Biegesegment ein längsbiegungs- und verdrillfreies Segment angeordnet ist.
Hinsichtlich der Art der Ausbildung des Verdrillsegments gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten. Beispielsweise ist es möglich, die Leisten selbst so auszubilden, daß sie lediglich eine Verdrillung zulassen.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Stützstruk­ tur im Verdrillsegment als die Verdrillung der Leisten vorzugsweise im wesentlichen gleichmäßig zulassend ausge­ bildet ist, so daß über die Stützstruktur einerseits eine Abstützung der Leisten in der Weise erfolgt, daß deren Wandflächen einen konstanten Abstand aufweisen und an­ dererseits über die Stützstruktur die Verdrillung der Leisten zugelassen wird.
Um die Verdrillung begrenzen zu können, ist es ferner vor­ teilhaft, wenn die Stützstruktur im Verdrillsegment als die Verdrillung der Leisten begrenzend ausgebildet ist. Damit besteht die Möglichkeit, gleichzeitig über die Stützstruktur eine übermäßige Verdrillung der Leisten zu verhindern.
Ferner ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vor­ gesehen, daß im Verdrillsegment die Stützelemente um die geradegerichtete Verdrillachse relativ zueinander verdreh­ bar sind, so daß durch die relative Verdrehbarkeit der Stützelemente zueinander die Möglichkeit besteht, zwar eine Verdrillung der Leisten zuzulassen, jedoch eine Längsbiegung derselben zu verhindern.
Eine vorteilhafte und konstruktiv besonders einfache Aus­ führungsform sieht vor, daß die Stützstruktur ein gerade­ gerichtetes und die Stützelemente drehbar aufnehmendes Versteifungselement aufweist.
Weiterhin ist es bei einem Ausführungsbeispiel vorteil­ haft, wenn die Stützstruktur im Biegesegment als die Längsbiegung der Leisten vorzugsweise im wesentlichen gleichmäßig zulassend ausgebildet ist, so daß dadurch ebenfalls über die Stützstruktur die Längsbiegbarkeit der Leisten vorgegeben wird und außerdem die Möglichkeit be­ steht, zu verhindern, daß eine lokale übermäßige Längsbie­ gung erfolgt.
Darüberhinaus ist bei einem weiteren vorteilhaften Ausfüh­ rungsbeispiel die Stützstruktur im Biegesegment als die Längsbiegung der Leisten begrenzend ausgebildet, so daß über die Stützstruktur gleichzeitig eine Begrenzung einer übermäßigen Biegung und somit Beschädigung der Leisten möglich ist.
Konstruktiv läßt sich dies besonders vorteilhaft dadurch realisieren, daß im Biegesegment die Stützelemente quer zur Längsachse in einer Ebene senkrecht zu den Wandflächen relativ zueinander bewegbar sind.
Diese Bewegbarkeit läßt sich am einfachsten dadurch rea­ lisieren, daß im Biegesegment die Stützelemente um paral­ lel zueinander verlaufende und quer zur Längsrichtung sowie parallel zu den Wandflächen gerichtete Kippachsen verkippbar sind.
Insbesondere ist bei allen Ausführungsbeispielen, bei welchen das Verdrillsegment und das Biegesegment vonein­ ander getrennt sind, die Strahlführung durch die Leisten wesentlich verlustärmer als wenn Verdrillsegment und Biegesegment einander überlappen oder deckungsgleich sind. Insbesondere kann dadurch eine nennenswerte Divergenz zwischen der Längsrichtung der Leisten und der Ausbreitung des Strahls verhindert werden, so daß bei Trennung von Verdrillsegment und Biegesegment der Strahl im wesent­ lichen immer in Längsrichtung der Leisten verläuft.
Der erfindungsgemäße optische Bandleiter könnte grundsätz­ lich auch in einem Laser zum Einsatz kommen und somit zur Führung der Strahlung zwischen den beiden Spiegeln dienen, wobei dann der Laser als Ganzes flexibel wäre.
Eine besonders vorteilhafte Einsatzmöglichkeit sieht jedoch vor, daß der Bandleiter als flexibles Laserstrahl­ leitungssystem ausgebildet ist.
Insbesondere ist in einem derartigen Fall vorgesehen, daß der Bandleiter endseitig mit einer strahlfokussierenden Optik versehen ist.
Diese strahlfokussierende Optik ist vorzugsweise derart aufgebaut, daß der Bandleiter eine zylindrische Optik auf­ weist, welche den Strahl von einem beispielsweise im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf einen in mög­ lichst vielen Richtungen dieselbe Ausdehnung und somit eine möglichst hohe Symmetrie aufweisenden - d. h. bei diesem Beispiel einen im wesentlichen quadratischen Quer­ schnitt aufweitet und anschließend eine Fokussierungs­ optik, welche den auf einen quadratischen Querschnitt aufgeweiteten Strahl fokussiert. Dadurch ist erreichbar, daß ein Strahl mit einem rechteckigen Querschnitt, insbe­ sondere bei einem rechteckigen Bandleiter, gleichmäßig fokussiert werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bandleiter sich an eine Austrittsöffnung eines Lasers, insbesondere eines einen Bandleiter aufweisenden Lasers, anschließt und zur flexiblen Weiterleitung des aus dem Laser austretenden Laserstrahls dient.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen optischen Bandleiters sieht vor, daß die Breite der beiden Wandflächen quer zur Längsrichtung ein vielfaches von deren Abstand beträgt, insbesondere größer ist als das zweifache des Abstandes oder noch besser als das drei- oder vierfache dieses Abstandes.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner auch durch ein Lasersystem gelöst, welches einen feststehenden Laserkopf umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß sich an den feststehenden Laserkopf ein erfindungsgemäßer Bandleiter mit einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merk­ male anschließt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Laserkopf ein Bandleiterlaser ist.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen optischen Bandleiters als flexibles Laserstrahlleitungssystem läßt sich dann ausnutzen, wenn sich der Bandleiter ohne dazwischengeschaltete strahlformende Optik an den Laser­ kopf anschließt.
Insbesondere in einem derartigen Fall sieht ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lasersystems vor, daß die Wandflächen der Leisten des Bandleiters quer zur Längsrichtung eine Breite aufweisen, welche mindestens der Breite des aus dem Laserkopf aus­ tretenden Laserstrahls entspricht oder diese übersteigt.
Darüberhinaus ist es von Vorteil, wenn die Wandflächen der Leisten des Bandleiters einen Abstand aufweisen, welcher dem Abstand der Wellenleiterflächen des Laserkopf ent­ spricht.
Insbesondere in den letztgenannten beiden Fällen ist sichergestellt, daß der Bandleiter den Laserstrahl mit genau denselben Wellenleitereigenschaften übernimmt, wie sie auch der als Bandleiterlaser ausgebildete Laserkopf aufweist.
Einen besonders einfachen Übergang des Laserstrahls vom Laserkopf in den erfindungsgemäßen optischen Bandleiter läßt sich dadurch erreichen, daß die Wandflächen der Leisten unmittelbar mit den Wellenleiterflächen des Laser­ kopfes fluchten.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lasersystems mit einem Laserkopf und einem ersten Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßen Bandleiters;
Fig. 2 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch eine erste Variante des Bandleiters gemäß Fig. 1 im Bereich eines Stützelements;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Bandleiters mit Drauf­ sicht auf eines von dessen Stützelementen in Längsrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 durch das Stütz­ element der zweiten Variante des Bandleiters;
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch ein Stütz­ element einer dritten Variante eines erfin­ dungsgemäßen Bandleiters;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch ein Stütz­ element einer vierten Variante eines erfin­ dungsgemäßen Bandleiters;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine fünfte Variante eines erfindungsgemäßen Bandleiters verlaufend durch das Stützelement desselben hindurch;
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch das Stütz­ element der fünften Variante;
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 7 durch ein Stütz­ element einer sechsten Variante des erfindungs­ gemäßen Bandleiters;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Band­ leiters neben den Leisten mit teilweise aufge­ brochen dargestellten Wandstückelementen;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch das zweite Ausfüh­ rungsbeispiel mit einer Schnittebene senkrecht zu derjenigen des Längsschnitts in Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische abschnittsweise Darstel­ lung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bandleiters in einem einem Laserkopf zugewandten Endbereich;
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 eines vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 14 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung der beiden Leisten mit ihren jeweiligen Wand­ flächen;
Fig. 15 eine schematische perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 1 eines fünften Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 16 eine vergrößerte ausschnittsweise und ge­ schnittene Darstellung eines zweiten Segments in Fig. 15;
Fig. 17 eine vergrößerte ausschnittsweise Draufsicht in Richtung des Pfeils A eines vierten Segments in Fig. 15;
Fig. 18 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 17.
Ein erfindungsgemäßes Lasersystem, dargestellt als Ganzes in Fig. 1, umfaßt einen erfindungsgemäßen Bandleiter 10, welcher ausgehend von einem Laserkopf 12 zur Übertragung eines Laserstrahls 14 auf ein zu bestrahlendes Objekt 16 dient.
Der Bandleiter 10 ist hierzu flexibel ausgebildet, so daß beispielsweise der auf dem Objekt 16 liegende Fokus 18 über das Objekt 16 durch Bewegen des Bandleiters 10 bei feststehendem Laserkopf 12 bewegbar ist.
Bei dem Laserkopf 12 handelt es sich vorzugsweise um einen Bandleiterlaser, wie er beispielsweise in der EP-A-03 05 893 offenbart ist, auf welche diesbezüglich vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Dieser Bandleiterlaser umfaßt zwei in einer Längsrichtung 20 im Abstand voneinander angeordnete Spiegel 22 und 24 eines optisch instabilen Resonators, welcher mit einem in der Längsrichtung 20 und quer zur Längsrichtung 20 sich erstreckenden Strahlenverlauf einen Volumenbereich 26 eines hochfrequenzangeregten Lasergases durchsetzt.
Dieser Volumenbereich 26 ist auf zwei einander gegenüber­ liegenden Seiten durch eine obere Wandfläche 28 und eine untere Wandfläche 30 begrenzt, die beide als optische Wellenleiterflächen ausgebildet sind und von jeweils einer Wand 32 bzw. 34 eines sich zwischen den Spiegeln 22 und 24 in der Längsrichtung 20 erstreckenden Laserbandleiters 36 getragen werden.
Dieser Laserbandleiter 36 führt die sich in dem Resonator ausbreitende Strahlung in der Längsrichtung 20 durch Re­ flexion an den optisch reflektierend ausgebildeten oberen Wandflächen 28 und den unteren Wandflächen 30, wobei die Spiegel 22 zusätzlich zu einer Ausbreitung des Strahlen­ verlaufs senkrecht zur Längsrichtung 20 sorgen.
Der aus einem derartigen Laserkopf 12 austretende Laser­ strahl 14 hat eine im wesentlichen rechteckförmige Geo­ metrie, wobei der Laserstrahl 14, und zwar senkrecht zu den Wandflächen 28 und 30, eine Höhe H aufweist, welche ungefähr dem Abstand der Wandflächen 28 und 30 entspricht und in einer Querschnittsrichtung parallel zu den Wand­ flächen 28 und 30 eine Breite B, welche ungefähr der Differenz der Erstreckung der Spiegel 22 und 24 senkrecht zur Längsrichtung 20 und parallel zu den Wandflächen 28 und 30 entspricht.
Dieser einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Laser­ strahl 14 wird vorteilhafterweise durch den erfindungsge­ mäßen Bandleiter 10 zu dem Objekt 16 geleitet.
Der erfindungsgemäße Bandleiter 10 umfaßt zwei Leisten 40 und 42, die einander zugewandte Wandflächen 44 und 46 auf­ weisen, wobei die Wandflächen 44 und 46 in einem konstan­ ten Abstand A voneinander angeordnet sind, welcher vor­ zugsweise der Höhe h des Laserstrahls 14 entspricht.
Die beiden Leisten 40 und 42 erstrecken sich gemeinsam in einer Längsrichtung 48 des Bandleiters 10, wobei die Längsrichtung 48 auch eine gebogene Linie sein kann. Die Längsrichtung 48 ist dabei definiert durch eine mittig zwischen den Wandflächen 44 und 46 verlaufende Linie.
Ferner erstrecken sich die Wandflächen 46 quer zur Längs­ richtung 48, d. h. von einer Seitenkante der Leisten 40 und 42 zur anderen über eine Breite B, welche vorzugsweise mindestens gleich der Breite B des Laserstrahls ist. Damit verläuft die Längsrichtung 48 mittig zwischen den beiden Seitenkanten der Leisten 40 bzw. 42.
Um die Leisten 40 und 42 mit ihren Wandflächen 44 und 46 in konstantem Abstand voneinander zu führen, ist in dem Bandleiter 10 eine Vielzahl von Stützelementen 50 vorge­ sehen, welche in der Längsrichtung 48 in bestimmten Ab­ ständen voneinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Stützelemente 50 in konstanten Abständen voneinander angeordnet und halten die Leisten 40 und 42 in einer später im einzelnen beschriebenen Weise. Die Stützelemente 50 sind selbst in einer Ummantelung 52 gehalten, welche gemeinsam mit den Stützelementen eine Stützstruktur 54 bildet. Die Ummantelung 52 umgibt dabei sowohl die Stütz­ elemente 50 als auch die beiden Leisten 40 und 42 und er­ streckt sich vorzugsweise von einem eintrittsseitigen End­ bereich 56 des Bandleiters 10 bis zu einem austrittssei­ tigen Endbereich 58 desselben.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten System sind ferner die Leisten 40 und 42 so an den Laserbandleiter 36 angesetzt, daß deren Wandflächen 44 und 46 mit den Wandflächen 28 und 30 jeweils fluchten, d. h. in einer Ebene liegen. Somit tritt der Laserstrahl 14 in einen von den beiden Wandflächen 44 und 46 definierten Raum 60 ein, in welchem eine Führung des Laserstrahls 40 in der Längsrichtung 48 bis zu dem Endbereich 58 erfolgt.
Aus diesem Raum 60 tritt am Endbereich 58 der Laserstrahl 14 dann wieder aus, und zwar in weitgehend unveränderter Form und mit einer Intensität, welcher der Intensität des in den Bandleiter 10 eintretenden Laserstrahls 14, ver­ ringert um die Verluste im Bandleiter 10, entspricht.
Dieser am Endbereich 58 austretende Laserstrahl 14 tritt nach Verlassen des Raums 60 in eine Zylinderoptik 62 ein, durch welche der Laserstrahl 14 mit rechteckigem Quer­ schnitt in einen Laserstrahl 64 mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt aufgeweitet wird, der dann seinerseits durch eine Fokussierungsoptik 66 in den Fokus 18 fokussiert wird, welcher beispielsweise auf der Ober­ fläche des Objekts 16 liegt.
Die Zylinderoptik 62 und die Fokussierungsoptik 66 bilden gemeinsam eine dem Endbereich 58 des erfindungsgemäßen Bandleiters 10 zugeordnete Abbildungsoptik 68, welche vorzugsweise an dem Endbereich 58 des Bandleiters 10 gehalten ist und somit relativ zu den Leisten 40 und 42 im Endbereich 58 fest angeordnet ist, und zwar so, daß deren optische Achse 70 die Fortsetzung der Längsrichtung 48 im Endbereich 58 darstellt, so daß der Fokus 18 ebenfalls auf der optischen Achse 70 liegt.
Der Laserstrahl 14 wird in dem erfindungsgemäßen Band­ leiter von dem Endbereich 56 zum Endbereich 58 in dem Raum 60 durch Reflexion desselben an den Wandflächen 44 und 46 geführt, die hierzu optisch reflektierend ausgebildet sind.
Im Fall eines CO2 Lasers als Laserkopf 12 sind beispiels­ weise die Wandflächen 44 und 46 mit einem infrarotreflek­ tierenden Belag, vorzugsweise einer Kupferschicht ver­ sehen.
Die Leisten 40 und 42 sind ferner aus einem aufgrund seiner Eigensteifigkeit senkrecht zu der Längsrichtung 48 und senkrecht zu den Wandflächen 44, 46 knickfrei bieg­ baren Material, wobei die Eigensteifigkeit so groß ist, daß eine Biegung des erfindungsgemäßen Bandleiters zu einer möglichst großen, sich über die gesamte Länge des­ selben zwischen dem Endbereich 56 und dem Endbereich 58 verlaufende Krümmung führt.
Darüberhinaus sind die Leisten 40 und 42 auch noch um die Längsrichtung 48 verdrillbar.
Vorzugsweise sind dazu die Leisten 40, 42 aus einem Metallband, vorzugsweise einem Stahlband, insbesondere einem Federstahlband, hergestellt.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Leisten 40 und 42, bei welcher diese elastisch in ihre Ausgangs­ form zurückfedernd ausgebildet sind, wobei die Leisten 40 und 42 in ihrer Ausgangsform eine Krümmung zwischen dem Endbereich 56 und dem Endbereich 58 aufweisen, so daß die Längsrichtung 48 im Endbereich 56 nicht mit der Längsrich­ tung 48 im Endbereich 58 zusammenfällt. Vorzugsweise sind die Leisten 40 und 42 dabei teilkreisförmig oder S-förmig gekrümmt.
Hinsichtlich der Abstützung der Leisten 40 und 42 durch die Stützelemente 50 sind mehrere Ausführungsbeispiele denkbar.
Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, wie in Fig. 2 dargestellt, daß jedes der Stützelemente, in Fig. 2 das Stützelement 50a, jeweils eine Stützfläche 80 und eine Stützfläche 82 für die Leiste 40 bzw. 42 aufweist.
Vorzugsweise sind die Stützflächen 80 und 82 einander gegenüberliegend angeordnet.
Im einfachsten, in Fig. 2 dargestellten Fall ist das Stützelement 50a ein Ring mit einer kreiszylindrischen Außenfläche 84 und einer mittigen Ausnehmung 86, wobei letztere die beiden Stützflächen 80 und 82 bildet.
Ferner ist das Stützelement 50a in einer ringförmig umlau­ fenden und nach innen offenen Nut 88 eines Halterings 90 gelagert, der seinerseits fest mit der Ummantelung 52 ver­ bunden ist.
Das Stützelement 50a stützt sich dabei mit seiner kreis­ zylindrischen Außenfläche 84 in einem Nutengrund 92 der Nut 88 ab, während die beiden Seitenwände 94 der Nut 88 das Stützelement 50a stirnseitig führen.
Damit ist das Stützelement 50a bezüglich dem Haltering 90 und somit auch der Ummantelung 52 drehbar angeordnet.
Vorzugsweise liegt die Ausnehmung 86 so, daß die beiden Stützflächen 80 und 82 symmetrisch zu einer Drehachse 96 liegen, um welche das Stützelement 50a in dem Haltering 90 drehbar ist.
Die fest mit dem Haltering 90 verbundene Ummantelung 52 ist ihrerseits entweder durch ein elastisches schlauchähn­ liches Element oder beispielsweise durch ein Wellenrohr aus Metall gebildet, das ebenfalls elastisch biegbar ist.
Die Führung der Leisten 40 und 42 in der Stützstruktur 54 in der Weise, daß deren Wandflächen 44 und 46 stets einen konstanten Abstand A voneinander haben, erfolgt dadurch, daß die Leisten 40 und 42 stets an den Stützflächen 80 und 82 anliegen und dabei in der Längsrichtung 48 an den Stützflächen 80 und 82 verschieblich gleiten können.
Die zum Anlegen der Leisten 40 und 42 an den Stützflächen 80 und 82 erforderliche Kraft wird durch einen elastischen Kraftspeicher 98 in Form einer Feder aufgebracht, welcher im Abstand von der jeweiligen Stützfläche 80 bzw. 82 das Stützelement 50a durch eine Bohrung 100 durchsetzt und ausgehend von dieser Bohrung mit zwei Schenkeln 102 und 104 trapezförmig zu der jeweiligen Leiste 40 bzw. 42 ver­ läuft und an dieser in der Längsrichtung 48 im Abstand von der Stützfläche befestigt ist.
Da die Leisten 40 und 42 in der Längsrichtung 48 nicht kompressibel sind und somit sich bei einer Bewegung des erfindungsgemäßen Bandleiters 10 relativ zueinander ver­ schieben, ist auch eine Verschiebung relativ zu den Stütz­ elementen 50a zu ermöglichen, insbesondere wenn diese in der Längsrichtung 48 fest mit der Ummantelung 52 verbunden sind. Diese Verschiebbarkeit der Leisten 40 und 42 relativ zueinander und relativ zu dem Stützelement 50a wird durch die in der Längsrichtung 48 gleitende Abstützung der Leisten 40 und 42 an den Stützflächen 80 und 82 ermög­ licht, wobei die relative Verschiebung jeder der Leisten 40 und 42 relativ zum Stützelement 50a durch den Abstand der Angriffspunkte der Schenkel 102 und 104 an der jewei­ ligen Leiste 40 und 42 festgelegt ist. Der Angriffspunkt ist daher stets so zu wählen, daß eine ausreichende Ver­ schiebung der Leiste in der Längsrichtung 48 relativ zur Stützfläche 80 gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist hierzu jede der Leisten 40 und 42 auf ihrer der Wandflächen 44 bzw. 46 jeweils gegenüberlie­ genden Seite mit einer Gleitfläche 106 bzw. 108 zu ver­ sehen, welche auf der jeweiligen Stützfläche 80 bzw. 82 in der Längsrichtung 48 gleitet.
Bei einer zweiten Variante eines erfindungsgemäßen Band­ leiters 10 ist das Stützelement 50b in gleicher Weise wie das Stützelement 50a in der Ummantelung 52 mittels des Halterings 90 gehalten, so daß diesbezüglich auf die Aus­ führungen zur ersten Variante, dargestellt in Fig. 2, vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
Desgleichen ist die Ausnehmung 86 ebenfalls symmetrisch zur Drehachse 96 angeordnet, so daß auch die Stützflächen 80 und 82 symmetrisch zur Drehachse 96 liegen.
Im Gegensatz zur ersten Variante erfolgt jedoch bei der zweiten Variante das Anlegen der Leisten 40 und 42 an den Stützflächen 80 und 82 mittels magnetostatischer Kräfte.
Hierzu schließen sich an die Stützflächen 80 und 82 im Stützelement 50b jeweils zwei Permanentmagnete 110 und 112 an, die die Leisten 40 und 42 gegen die Stützflächen 80 und 82 aufgrund ihrer magnetischen Anziehungskraft auf die Leisten 40 und 42 anlegen. Hierzu sind die Leisten 40 und 42 vorzugsweise aus ferromagnetischem Material ausge­ bildet, um eine möglichst große Anziehungskraft zu ermög­ lichen.
Im übrigen sind die Leisten 40 und 42 ebenfalls mit Gleit­ flächen 106 und 108 versehen, die in der Längsrichtung 48 über die Stützflächen 80 und 82 hinweggleiten können.
Zur Führung der Leisten in der Ausnehmung 86 quer zur Längsrichtung 48 sind ferner an jeweils gegenüberliegenden Seitenrändern 114 der Leisten 80 und 82 anliegende Seiten­ führungsflächen 116 vorgesehen, welche die Leisten 40 bzw. 42 quer zur Längsrichtung 48 führen und somit eine Beweg­ lichkeit der Leisten 40 und 42 lediglich in der Längsrich­ tung 48 parallel zur Drehachse 96 erlauben.
Eine dritte Variante des erfindungsgemäßen Bandleiters, dargestellt in Fig. 5 sieht genau wie die zweite Variante, dargestellt in Fig. 3 und Fig. 4, die Verwendung magneto­ statischer Kräfte vor, um die Leisten 40 und 42 an die Stützflächen 80 und 82 kraftbeaufschlagt anzulegen.
Im Gegensatz zu der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Bandleiters, dargestellt in Fig. 3 und 4, sind bei diesem Ausführungsbeispiel keine Permanentmagnete 110 und 112 in dem Stützelement 50c vorgesehen, sondern jede der Leisten 40 und 42 trägt auf ihrer der optisch reflektierenden Wandfläche 44 bzw. 46 gegenüberliegenden Seite einen Streifen 120 bzw. 122 von permanentmagnetisiertem Material, beispielsweise einen Streifen aus einem Kunst­ stoffmaterial, welches parallel zueinander ausgerichtete Permanentmagneten aufweist.
Diese Streifen 120 und 122 aus permanentmagnetisiertem Material bilden gleichzeitig auf ihren den Leisten 40 und 42 abgewandten Flächen die Gleitflächen 106 und 108, die ihrerseits an den Stützflächen 80 bzw. 82 in der Längs­ richtung 48 gleiten.
Um eine ausreichende Anziehungswirkung zwischen den magne­ tisierten Streifen 120 und 122 zu erreichen, ist das Stützelement 50c aus magnetisierbarem, vorzugsweise ferromagnetischem Material hergestellt, so daß magnetosta­ tische Anziehungskräfte zwischen diesem und den Streifen 120 und 122 wirksam sind, folglich durch die fest auf den Leisten 40 und 42 fixierten Streifen 120 bzw. 122 die Leisten 40 und 42 ihrerseits an den Stützflächen 80 und 82 indirekt anliegend geführt sind und somit eine Verschieb­ barkeit der Leisten 40 bzw. 42 relativ zu dem Stützelement 50c - in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit den ersten beiden Varianten beschrieben möglich ist.
Bei einer vierten Variante des erfindungsgemäßen Bandlei­ ters 10, dargestellt in Fig. 6, wirken im Gegensatz zu der zweiten und dritten Variante keine magnetostatischen, sondern elektrostatische Kräfte.
Im übrigen ist das Stützelement 50d in gleicher Weise wie bei der ersten Variante in der Ummantelung 52 drehbar ge­ lagert, so daß diesbezüglich auf die Ausführungen zur ersten Variante Bezug genommen werden kann.
Auch die Ausnehmung 86 ist in gleicher Weise wie bei der ersten Variante symmetrisch zu der Drehachse 96 ange­ ordnet.
Um eine elektrostatische Wechselwirkung zwischen den Leisten 40 und 42 und den Stützflächen 80 bzw. 82 zu er­ reichen, liegt zwischen den Stützflächen 80 und 82 und den Gleitflächen 106 bzw. 108 der Leisten 40 bzw. 42 eine Isolierschicht 124 bzw. 126, so daß die Möglichkeit be­ steht, die Leisten 40 und 42 gegenüber dem Stützelement 50d auf ein anderes elektrisches Potential zu legen und folglich eine elektrostatische Anziehung zwischen den Leisten 40 und 42 und den Stützflächen 80 bzw. 82 des Stützelements 50d erzeugbar ist, durch welche die Leisten 40 und 42 indirekt durch Zwischenschaltung der isolieren­ den Schicht 124 bzw. 126 an den Stützflächen 80 und 82 an­ legbar sind.
Die isolierende Schicht 124 bzw. 126 kann entweder fest auf den Stützflächen 80 bzw. 82 fixiert sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die isolierende Schicht 124 bzw. 126 auf den Gleitflächen 106 bzw. 108 fest anzuordnen oder sowohl gegenüber den Stützflächen 80 bzw. 82 und den Gleitflächen 106 bzw. 108 frei gleiten zu lassen.
Um alle Stützelemente 50d auf ein gemeinsames elektrisches Potential zu legen, sind diese vorzugsweise durch elek­ trische Leitungen 128 verbunden, während die beiden Leisten 40 und 42 ebenfalls durch eine flexible elek­ trische Leitung 130 verbunden sind, und ferner sind die Leisten 40 und 42 sowie die Stützelemente 50d beispiels­ weise in einem der Endbereiche 56 oder 58 mit der zur Er­ zeugung der elektrostatischen Anziehungskräfte erforder­ lichen Potentialquelle verbunden.
Bei einer fünften Variante eines erfindungsgemäßen Band­ leiters, dargestellt in den Fig. 7 und 8, ist das Stütz­ element 50e in gleicher Weise wie bei der ersten Variante in der Ummantelung 52 mittels des Halterings 90 drehbar gelagert.
In gleicher Weise liegen auch die Stützflächen 80 und 82 symmetrisch zur Drehachse 96.
Im Gegensatz zu den vorstehend dargestellten Ausführungs­ beispielen erfolgt die Beaufschlagung der Leisten 40 und 42 mit einer in Richtung der Stützflächen 80 bzw. 82 wirkenden Kraft durch eine Druckdifferenz zwischen einer Drucktasche 132 bzw. 134 in den Stützflächen 80 bzw. 82, wobei in jede der Drucktaschen 132 bzw. 134 eine Unter­ druckleitung 136, welche alle Drucktaschen 132 und 134 in allen Stützelementen 50e miteinander verbindet, mündet. Wird nun über die Druckleitung 136 in den Drucktaschen 132 und 134 ein Unterdruck gegenüber dem innerhalb der Umman­ telung 50e und außerhalb der Drucktaschen 132 und 134 herrschenden Druck erzeugt, so werden dadurch die Leisten 40 und 42 gegen die Stützflächen 80 und 82 mit einer Kraft beaufschlagt angelegt gehalten, können jedoch mit ihren Gleitflächen 106 bzw. 108 über die Stützflächen 80 bzw. 82 in der Längsrichtung 48 gleiten.
Eine sechste Variante eines erfindungsgemäßen Bandleiters, dargestellt in Fig. 9, basiert auf demselben Prinzip wie die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Variante, allerdings mit dem Unterschied, daß die Drucktaschen 132 und 134 zwar auf Unterdruck gegenüber dem übrigen inneren der Ummante­ lung 52 bleiben, daß diese aber zusätzlich noch von einem Kühlmedium durchströmt sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel führt zu jedem Stützelement 50f eine Zuleitung 140 für das Kühlmedium und eine Ablei­ tung 142 für das Kühlmedium, welche jeweils über Stich­ leitungen 144 bzw. 146 mit den Drucktaschen 132 bzw. 134 verbunden sind, wobei sowohl die Zuleitung 140 als auch die Ableitung 142 auf einem Druckniveau liegen, das unter­ halb des Umgebungsdrucks in der Ummantelung 52 liegt, so daß nach wie vor die Leisten 40 bzw. 42 durch den Unterdruck in den Drucktaschen 132 bzw. 134 an den Stütz­ flächen 80 bzw. 82 durch eine Kraft beaufschlagt anliegend gehalten sind und mit ihren Gleitflächen 106 bzw. 108 über die Stützflächen 80 bzw. 82 gleiten.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Varianten ist der Raum 60, in welchem der Laserstrahl 14 in dem erfindungs­ gemäßen Bandleiter 10 geführt ist, noch im Bereich seiner offenen, nicht durch die Wandflächen 44 und 46 begrenzten Seiten nicht abgeschlossen. Bei einem zweiten Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Bandleiters ist der Raum 60 im Bereich dieser Seiten durch Seitenwandstücke 150 bzw. 152 begrenzt, die längs von Seitenrändern 154 bzw. 156 der Leisten 40 bzw. 42 verlaufen, wie in Fig. 10 und 11 darge­ stellt.
Vorzugsweise ist dabei jedes der Seitenwandstücke 150 und 152 so flexibel ausgebildet, daß es den Bewegungen der beiden Leisten 40 bzw. 42 folgen kann.
Hierzu sind die Seitenwandstücke 150 bzw. 152 aus einzel­ nen Wandstückelementen 158 zusammengesetzt die jeweils mit einem mittleren Bereich an einem der Stützelemente 50 ge­ halten sind und sich beiderseits des jeweiligen Stützele­ ments entlang der Seitenränder 154 bzw. 156 der Leisten 40 bzw. 42 erstrecken, vorzugsweise dabei in geringem Abstand von den Seitenrändern 154 bzw. 156.
Jedes der Wandstückelemente 158 ist an seinem Ende 160 abgerundet, so daß jeweils aufeinanderfolgende Wandstück­ elemente 158 mit ihren abgerundeten Enden zueinanderzeigen, vorzugsweise jedoch mit ihren abgerun­ deten Enden in geringem Abstand aufeinanderfolgend in der Längsrichtung 48 angeordnet sind.
Vorzugsweise sind somit die Wandstückelemente 158 derart ausgebildet, daß sie sich ausgehend von dem Stützelement, an dem sie gehalten sind, jeweils bis fast zu dem halben Abstand des nächstfolgenden Stützelements erstrecken.
Um alle seitlich aus dem Raum 60 austretenden Strahlan­ teile des Laserstrahls 14 in den Raum 60 zurückzureflek­ tieren, sind alle Wandstückelemente 158 auf ihrer den Leisten 40 und 42 zugewandten Innenseiten 162 mit einer optisch reflektierenden Beschichtung, insbesondere einer infrarotreflektierenden Beschichtung versehen, die iden­ tisch sein kann mit der die Wandflächen 44 und 46 bilden­ den Beschichtung der Leisten 40 und 42.
Dadurch, daß alle Stützelemente 50 in der Ummantelung 52 drehbar gelagert sind, besteht nun auch die Möglichkeit, die Leisten 40 und 42 um die Längsrichtung bei vorhandenen Wandstückelementen 158 zu verdrillen, da jedes Wandstück­ element 158 gegenüber dem jeweils nächstfolgenden Wand­ stückelement um einen Drehwinkel versetzt angeordnet sein kann.
Um trotz dieser Verdrillung noch einen möglichst guten Abschluß des Raumes 60 zu gewährleisten, sind die Wand­ stückelemente 158 hinsichtlich ihrer Erstreckung in Rich­ tung des Abstandes A, d. h. also senkrecht zu den Wand­ flächen 44 und 46, so dimensioniert, daß diese Erstreckung größer ist als der Abstand A und daß die Wandstückelemente 158 bei in Ausgangsstellung stehenden Leisten 40 und 42 symmetrisch zu dem Raum 60 angeordnet sind und sich jeweils über diesen hinauserstrecken. In diesem Fall bewirkt eine Verdrillung der Leisten 40 und 42 einen geringen Versatz aufeinanderfolgender Wandstückele­ mente 158 um jeweils einen geringen Drehwinkel, jedoch bleibt die seitliche Abdeckung des Raums 60 im Bereich der Wandstückelemente 158 nach wie vor erhalten.
Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch, so daß dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind und hin­ sichtlich deren Ausbildung auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
Ein drittes Ausführungsbeispiel 10′ eines erfindungsge­ mäßen Bandleiters ist hinsichtlich des Aufbaus der Leisten 40 bzw. 42 und der Umhüllung in gleicher Weise ausgebildet wie das erste Beispiel 10 des erfindungsgemäßen Band­ leiters mit all seinen Varianten, so daß diesbezüglich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel schließt sich jedoch der Endbereich 56′ nicht unmittelbar an einen Laserkopf 12 an, der selbst als Bandleiterlaser ausge­ bildet ist, sondern es erfolgt eine Einkopplung eines be­ liebigen Laserstrahls 14′ mittels einer Einkopplungsoptik 170, welche beispielsweise im Fall des zu einer Achse 172 symmetrischen Laserstrahls 14′ aus einer Zylinderoptik mit einer konvexen Linse 174 und einer darauffolgenden konkaven Linse 176 besteht, wobei der Laserstrahl 14′ zunächst auf die konvexe Zylinderlinse 174 auftrifft, von dieser fokussiert wird und dann auf die zylindrische Zerstreuungslinse trifft, welche einen Laser­ strahl 14′ mit einem rechteckförmigen Querschnitt erzeugt, wobei der rechteckförmige Querschnitt der Breite B und dem Abstand A der Wandflächen 44 und 46 der Leisten 40 und 42 entspricht.
Im einfachsten Fall, nämlich dann, wenn der Laserstrahl 14′ bereits in Richtung der Breite B eine Ausdehnung auf­ weist, die ungefähr derselben entspricht oder kleiner als diese ist, ist es ausreichend, wenn die zylindrischen Linsen 174 und 176 jeweils Zylinderachsen aufweisen, die parallel zueinander und parallel zu den von den Wand­ flächen 44 und 46 im Endbereich 56′ verlaufenden Ebenen verlaufen.
Hat der Laserstrahl 14′ in den Ebenen der Wandflächen 44 und 46 im Endbereich 56′ eine andere Ausdehnung, so sind die Zylinderlinsen 174 und 176 um eine weitere Achse zylindrisch auszubilden, nämlich um eine senkrecht auf den Wandflächen 44 und 46 stehende Achse, so daß dadurch auch eine Anpassung der Ausdehnung des Laserstrahls 14′ in Richtung der Breite B erfolgen kann.
Im übrigen ist der Bandleiter 10′ identisch mit dem Band­ leiter 10, so daß hinsichtlich der Beschreibung der übrigen Merkmale auf die Ausführungen zum ersten Band­ leiter 10 verwiesen werden kann.
Ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bandleiters, dargestellt in den Fig. 13 und 14, ist im Prinzip genauso aufgebaut, wie die zweite Variante des ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in Fig. 3. Aus diesem Grund finden dieselben Bezugszeichen Verwendung. Bezüglich der Beschreibung der einzelnen, mit diesen Bezugszeichen versehenen Teile wird ferner ebenfalls auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel und der zweiten Variante hierzu vollinhaltlich Bezug genommen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Leisten 40′ und 42′ mit konkav gekrümmten Wandflächen 44′ bzw. 46′ versehen, die quer zur Längsrichtung 48 in Rich­ tung der Breite B der Wandflächen 44′ und 46′ symmetrisch zur Längsrichtung 48 gekrümmt sind, so daß ein Abstand A1 zwischen den Wellenleiterflächen 44′ und 46′ in der Mitte derselben der maximale Abstand ist und ein Abstand A2 am seitlichen Rand der Wandflächen 44 und 46 der minimale Abstand ist.
Die Krümmung der beiden Wandflächen 44′ und 46′ ist dabei vorzugsweise so gering, daß der Unterschied zwischen A1 und A2 wesentlich kleiner ist als der mittlere Abstand A, welcher beispielsweise als Mittelwert aus A1 und A2 bestimmt werden kann.
Vorzugsweise stellt die Wandfläche 44′ einen Streifen aus einer zylindrischen Fläche mit dem Radius R1 dar und die Wandfläche 46′ einen Streifen aus einer zylindrischen Fläche mit dem Radius R2. Dabei sind die Radien R1 und R2 vorzugsweise identisch. Die Dimensionierung der Radien R1 und R2 erfolgt dergestalt, daß sie wesentlich geringer als der Abstand A, insbesondere der mittlere Abstand A, der beiden Wandflächen 44′ und 46′ sind. Beispielsweise ist bei einer Breite der Leisten 40′ und 42′ von 5 bis 20 mm der Radius R1 bzw. R2 so groß, daß er zwischen 100 und 2000 mm liegt.
Bevorzugterweise sind, wie in Fig. 14 dargestellt, die Leisten 40′ und 42′ auf ihren den Wandflächen 44′ bzw. 46′ gegenüberliegenden Seite quer zur Längsrichtung 48 flach ausgebildet, so daß sie ebenfalls auf einer flach ausge­ bildeten Stützfläche 80 bzw. 82 anliegen können.
Es ist aber auch möglich, die der jeweiligen Wandfläche 44′ bzw. 46′ abgewandte Seite konvex auszubilden, so daß diese dann wieder in einer konkaven Stützfläche 80 bzw. 82 anliegt, wobei die Krümmungen der aneinander anliegenden Flächen vorzugsweise identisch sind.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bandleiters, dargestellt in Fig. 15, umfaßt ein erstes Segment 180, ein zweites Segment 182, ein drittes Segment 184 und ein viertes Segment 186, die alle aneinander an­ schließend und aufeinanderfolgend angeordnet sind.
In dem ersten Segment 180 sind die Leisten 40 und 42 durch die Stützelemente 50 so gehalten, daß ein erstes Ende 188 des ersten Segments 180 gegenüber einem zweiten Ende 190 des ersten Segments 180 unbeweglich ist. In diesem Fall sind die Stützelemente 50 vorzugsweise in einem starren Rohr 192 unverschieblich und unverdrehbar angeordnet.
Mit dem Ende 188 schließt dieser Bandleiter beispielsweise an einen Laser an.
Das zweite Segment 182, ausgebildet als Verdrillsegment, schließt sich mit einem ersten Ende 194 an das Ende 190 an und weist ein zweites Ende 196 auf, welches gegenüber dem ersten Ende um eine Verdrillachse 198 verdrillbar ist, wobei die Verdrillachse 198 dabei eine Gerade bleibt. Hierzu sind die Stützelemente 50, wie bereits im Zusammen­ hang mit Fig. 2 beschrieben, in einem Haltering 90 um die Verdrillachse 198 drehbar gelagert, wobei sämtliche Halte­ ringe 90 in einem starren Rohr 200 angeordnet sind, welches dafür sorgt, daß alle Stützelemente 50 koaxial zur Verdrillachse 198 in den Halteringen 90 drehbar sind.
Somit sind die Leisten 40 und 42 insgesamt um die Ver­ drillachse 198 verdrillbar, so daß die Wandflächen 44 und 46 am zweiten Ende 196 relativ zu der Ausrichtung der Wandflächen 44 und 46 am ersten Ende 194 um einen Winkel von beispielsweise 90°, wie in Fig. 15 und Fig. 16 darge­ stellt, gedreht sind. Zur Begrenzung der Verdrillung ist vorzugsweise die Verdrehbarkeit der Stützelemente 50 relativ zueinander durch Anschlagelemente begrenzt.
Beispielsweise erfolgt die Verbindung zwischen dem ersten Segment und dem zweiten Segment durch eine vorzugsweise ebenfalls begrenzt bewegliche Drehverbindung 202 zwischen den Rohren 192 und 200, die beispielsweise so ausgebildet ist, daß sowohl das Rohr 192 als auch das Rohr 200 jeweils einen Flansch 204 bzw. 206 aufweisen, welche drehbar in eine Nut 208 eines Verbindungsrings 210 eingreifen.
Das dritte Segment 184 ist in gleicher Weise wie das erste Segment 180 ausgebildet, das heißt die beiden Enden 212 und 214 des dritten Segments sind weder gegeneinander bewegbar noch gegeneinander drehbar, so daß alle Stützele­ mente 50 ebenfalls in einem starren Rohr 216 unverdrehbar und unverschiebbar gehalten sind und das Rohr 216 wiederum über eine Drehverbindung mit dem Rohr 200 verbunden ist, die vorzugsweise genauso ausgebildet ist wie die Drehver­ bindung zwischen dem ersten Segment und dem zweiten Seg­ ment 182.
An dieses dritte Segment schließt sich das vierte Segment 186 an, welches als Biegesegment ausgebildet ist, welches ein erstes Ende 218 und ein zweites Ende 220 aufweist, wobei das zweite Ende 220 gegenüber dem ersten Ende 218 in einer Bewegungsebene 222 bewegbar ist, die senkrecht auf den Wandflächen 44 und 46 der Leisten 40 und 42 im vierten Segment 186 steht. Im vierten Segment sind somit die Leisten 40 und 42 verdrillungsfrei in der Bewegungsebene 222 biegbar.
Um dies zu erreichen, sind die Stützelemente 50 unterein­ ander um eine Kippachse 224 verkippbar, wobei die Kipp­ achse 224 beispielsweise mittig zwischen jeweils zwei auf­ einanderfolgenden Stützelementen 50 liegt und parallel zu den Wandflächen 44 und 46, das heißt senkrecht zur Bewe­ gungsebene 222, ausgerichtet ist.
Jedes der Stützelemente 50 ist dabei mit zwei sich in Richtung des vorhergehenden Stützelements beiderseits der Leisten 40 und 42 erstreckenden Armen 226 und mit zwei in Richtung des nächst folgenden Stützelementes sich er­ streckenden Armen 228 versehen, wobei die Arme 228 des vorhergehenden Stützelementes 50 an den Armen 226 des nachfolgenden Stützelements 50 mittels Stiften 230 ge­ lenkig aneinander gelagert sind, wobei die Stifte 230 koaxial zur jeweiligen Kippachse 224 ausgerichtet sind.
Durch die fest mit dem jeweiligen Stützelement 50 verbun­ denen Arme 226 und 228 sind alle Stützelemente 50 relativ zueinander lediglich um die Kippachse 224 verkippbar, je­ doch nicht um die Längsrichtung drehbar, so daß eine Ver­ drillung der Leisten 40 und 42 um die Längsrichtung unter­ bunden ist: Vorzugsweise ist die Verkippbarkeit noch zu­ sätzlich durch Anschlagelemente begrenzt.
Wie in Fig. 17 und 18 ferner dargestellt, sind die Stütz­ elemente 50 ihrerseits in der Ummantelung 52 des gesamten Bandleiters angeordnet und von dieser umschlossen, wobei sich die Ummantelung 52 entweder lediglich im vierten Seg­ ment 186 erstreckt oder aber auch ebenfalls über die Rohre 216, 200 und 192. Lediglich im Bereich des vierten Segments 186 ist es erforderlich, die Ummantelung 52 biegeflexibel zu gestalten, das heißt beispielsweise in Form eines Wellenrohres oder Wellenschlauches.
Darüberhinaus ist beim vierten Segment das Stützelement 50 am Ende 218 entweder mit dem Rohr 216 oder mit dem Stütz­ element 40 am Ende 214 des dritten Segments unverdrehbar und unverschieblich verbunden.
Insgesamt weist ein erfindungsgemäßer Bandleiter gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Bewegbarkeit des Endes 220 des vierten Segments 186 relativ zum Ende 188 des ersten Segments 180 zwei für unterschiedliche Be­ wegungen verantwortliche Bereiche auf, nämlich das vierte Segment, welches eine Bewegbarkeit in der Bewegungsebene 222 erlaubt, und das zweite Segment 182, welches eine Rotation um die Verdrillachse 198 erlaubt, so daß das Ende 220 des vierten Segments relativ zum Ende 188 des ersten Segments im Raum flexibel bewegbar ist, wobei die Beweg­ barkeit sich einerseits aus einer Drehung um die Verdrill­ achse 198 und eine Biegung in der Bewegungsebene 222 zu­ sammensetzt. Bei einer noch höheren Flexibilität eines erfindungsgemäßen Bandleiters können weitere eine Ver­ drillung oder eine Biegung in einer Bewegungsebene erlau­ bende Segmente eingesetzt werden.
Vom Prinzip her ist das erste Segment 180 und das dritte Segment 184 nicht zwingend notwendig. Sie verbessern je­ doch den Übergang der durch alle Segmente 180, 182, 184 und 186 hindurchgehenden Leisten 40 und 42 von dem Segment 182 zu dem Segment 186 und zwischen dem zweiten Segment 182 und dem Anschluß an einem Laser.

Claims (75)

1. Optischer Bandleiter, umfassend eine erste und eine zweite sich in einer Längsrichtung erstreckende und eine konstante Breite quer zu der Längsrichtung auf­ weisende, optisch reflektierende Wandfläche, wobei beide Wandflächen einander zugewandt sind und in kon­ stantem Abstand voneinander verlaufen, und einen Raum einschließen, in welchem eine Führung von Strahlung durch Reflexion in der Längsrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Bereich (58) des Bandleiters (10) relativ zu einem zweiten Bereich (56) desselben flexibel be­ wegbar ist und daß hierzu jede Wandfläche (44, 46) von einer aufgrund ihrer Eigensteifigkeit senkrecht zur Längsrichtung knickfrei biegbaren Leiste (40, 42) getragen ist und die Wandflächen (44, 46) der Leisten (40, 42) von einer Stützstruktur (54) in im wesent­ lichen konstantem Abstand voneinander gehalten sind, wobei die Stützstruktur (54) in der Längsrichtung (48) aufeinanderfolgend angeordnete Stützflächen (80, 82) aufweist, an welchen die Leisten (40, 42) in der Längsrichtung (48) gleitend und kraftbeaufschlagt an­ liegen.
2. Optischer Bandleiter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leisten (40, 42) elastisch in ihre Ausgangsform zurück federnd ausgebildet sind.
3. Optischer Bandleiter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leisten (40, 42) in ihrer Ausgangs­ form gebogen sind.
4. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) in einer Richtung senkrecht zu den Wand­ flächen (44, 46) biegbar sind.
5. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) um die Längsrichtung (48) verdrillbar sind.
6. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützstruktur (54) in der Längsrichtung (48) entlang der Leisten (40, 42) erstreckt.
7. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ struktur (54) die Leisten (40, 42) zumindest teil­ weise umgreift.
8. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ struktur (54) eine Vielzahl von Stützelementen (50) aufweist.
9. Optischer Bandleiter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützelemente (50) miteinander ver­ bunden sind und die zusammenhängende Stützstruktur (54) bilden.
10. Optischer Bandleiter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (50) durch ein elastisch verformbares, sich in der Längsrichtung (48) des Bandleiters (10) erstreckendes Längsver­ bindungsglied (52) die zusammenhängende Stützstruktur (54) bilden.
11. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stützele­ mente (50) jeweils eine Stützfläche (80, 82) für jede Leiste (40, 42) aufweist.
12. Optischer Bandleiter nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützelemente (50) einander gegenüberliegende Stützflächen (80, 82) tragen.
13. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (50) drehbar an dem Längsverbindungsglied (52) gela­ gert sind.
14. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsverbin­ dungsglied (52) die Stützelemente (50) umschließt.
15. Optischer Bandleiter nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützelemente (50) innerhalb des Längsverbindungsglieds (52) und gegenüber diesem drehbar sind.
16. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsverbin­ dungsglied (52) ein elastisches Hüllrohr ist.
17. Optischer Bandleiter nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Längsverbindungsglied (52) ein Wellenrohr ist.
18. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) durch einen elastischen Kraftspeicher (98) gegen die Stützflächen (80, 82) angelegt sind.
19. Optischer Bandleiter nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Stützelement (50) mit einem die jeweilige Leiste gegen die jeweils entsprechende Stützfläche kraftbeaufschlagenden elastischen Element (98) versehen ist.
20. Optischer Bandleiter nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Stützelement (50) mit einer an der Leiste angreifenden und diese gegen die Stütz­ fläche anlegenden Feder (98) versehen ist.
21. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) durch eine magnetostatische Kraftwirkung an den Stützflächen (80, 82) angelegt sind.
22. Optischer Bandleiter nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) durch einen Permanentmagnet (110) gegen die Stützflächen (80, 82) angelegt sind.
23. Optischer Bandleiter nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) ferromagne­ tisches Material umfassen und jedes Stützelement (50) mit einem Permanentmagneten (110, 112) versehen ist.
24. Optischer Bandleiter nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leisten mit einem Permanent­ magnet (120, 122) versehen sind und jedes Stützele­ ment (50) ferromagnetisches Material aufweist.
25. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) durch elektrostatische Kraftwirkung an den Stützflächen angelegt sind.
26. Optischer Bandleiter nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützelemente (50) gegenüber den Leisten (40, 42) auf einem unterschiedlichen elektrischen Potential liegen.
27. Optischer Bandleiter nach Anspruch 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf den Stützflächen (80, 82) eine isolierende Schicht (124) aufliegt.
28. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) durch die Kraftwirkung einer auf diese wirkenden Druckdifferenz an den Stützflächen (80, 82) angelegt sind.
29. Optischer Bandleiter nach Anspruch 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß neben den Stützflächen (80, 82) Drucktaschen (132, 134) vorgesehen sind.
30. Optischer Bandleiter nach Anspruch 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Drucktaschen (132, 134) ein Unterdruck gegenüber der Umgebung vorliegt.
31. Optischer Bandleiter nach Anspruch 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drucktaschen (132, 134) aller Stützelemente durch eine Unterdruckleitung (136) mit­ einander verbunden sind.
32. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaschen (132, 134) von einem Kühlmedium durchströmt sind.
33. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) durch einen Strom eines Kühlmediums gekühlt sind.
34. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützele­ mente (50) mit einem Strom eines Kühlmediums gekühlt sind.
35. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (60) zur Führung der Strahlung zwischen den Leisten (40, 42) seitlich durch reflektierende Seitenwandstücke (150, 152) verschlossen ist.
36. Optischer Bandleiter nach Anspruch 35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwandstücke (150, 152) in einer Richtung senkrecht zu den Wandflächen (44, 46) der Leisten (40, 42) bewegbar sind.
37. Optischer Bandleiter nach Anspruch 35 oder 36, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenwandstücke (150, 152) um die Längsrichtung (48) verdrillbar sind.
38. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandstücke (150, 152) eine Vielzahl von Wandstückelementen (158, 160) umfassen.
39. Optischer Bandleiter nach Anspruch 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wandstückelemente (158, 160) aufeinanderfolgend angeordnet sind.
40. Optischer Bandleiter nach Anspruch 38 oder 39, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wandstückelemente (158, 160) in konstantem Abstand voneinander angeordnet sind.
41. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandstücke (150, 152) an der Stützstruktur (54) gehalten sind.
42. Optischer Bandleiter nach Anspruch 41, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wandstückelemente (158, 160) von den Stützelementen (50) gehalten sind.
43. Optischer Bandleiter, nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstückelemente (158, 160) eines Seitenwandstücks (150, 152) relativ zueinander beweglich sind.
44. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstückelemente (158, 160 ) an ihren einander zugewandten Enden abge­ rundet sind.
45. Optischer Bandleiter nach Anspruch 44, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die abgerundeten Enden der Wand­ stückelemente (158, 160) einen geringen Abstand von­ einander aufweisen.
46. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 35 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandstücke (150, 152) in geringem Abstand von einer Seitenkante der Leisten (40, 42) angeordnet sind.
47. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wand­ flächen (44′, 46′) quer zur Längsrichtung (48) eine konkave Krümmung aufweist.
48. Optischer Bandleiter nach Anspruch 47, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Krümmung symmetrisch zur Längs­ richtung (48) verläuft.
49. Optischer Bandleiter nach Anspruch 47 oder 48, da­ durch gekennzeichnet, daß eine durch die Krümmung der Wandflächen (44′, 46′) bedingte Abstandsänderung zwischen den Wandflächen (44′, 46′) quer zur Längs­ richtung (48) klein gegenüber dem mittleren Abstand zwischen den Wandflächen (44′, 46′) ist.
50. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (R1, R2) um mehrere Zehnerpotenzen größer als der mittlere Abstand zwischen den Wandflächen (44′, 46′) ist.
51. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 47 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wandflächen (44′, 46′) eine konkave Krümmung aufweisen.
52. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) in einem Verdrillsegment (182) um eine zur Längsrichtung (48) parallele Verdrillachse (198) ver­ drillbar ist.
53. Optischer Bandleiter nach Anspruch 52, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verdrillachse (198) eine Gerade ist.
54. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (40, 42) in einem Biegesegment (186) längsbiegbar sind.
55. Optischer Bandleiter nach Anspruch 54, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wandflächen (44, 46) bei der Längsbiegung im wesentlichen senkrecht zu einer Be­ wegungsebene (222) stehen, in der sich die Leisten (40, 42) bei der Längsbiegung bewegen.
56. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 52 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrillsegment (182) und das Biegesegment (186) überlappungsfrei angeordnet sind.
57. Optischer Bandleiter nach Anspruch 56, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Verdrillsegment (182) und dem Biegesegment (186) ein längsbiegungs- und verdrillfreies Segment (184) angeordnet ist.
58. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 52 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (54) im Verdrillsegment (182) als die Verdrillung der Leisten (44, 46) zulassend ausgebildet ist.
59. Optischer Bandleiter nach Anspruch 58, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützstruktur (54) im Verdrill­ segment (182) als die Verdrillung der Leisten (40, 42) begrenzend ausgebildet ist.
60. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, daß im Verdrillsegment (182) die Stützelemente (50) um die geradegerichtete Verdrillachse (198) relativ zueinander verdrehbar sind.
61. Optischer Bandleiter nach Anspruch 60, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützstruktur (54) ein gerade­ gerichtetes und die Stützelemente (50) drehbar auf­ nehmendes Versteifungselement (200) aufweist.
62. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 54 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (54) im Biegesegment (186) als die Längsbiegung der Leisten (40, 42) zulassend ausgebildet ist.
63. Optischer Bandleiter nach Anspruch 62, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützstruktur (54) im Biege­ segment (186) als die Längsbiegung der Leisten (40, 42) begrenzend ausgebildet ist.
64. Optischer Bandleiter nach einem der Ansprüche 62 oder 63, dadurch gekennzeichnet, daß im Biegesegment (186) die Stützelemente (50) quer zur Längsachse (48) rela­ tiv zueinander bewegbar sind.
65. Optischer Bandleiter nach Anspruch 64, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Biegesegment die Stützelemente um parallel zueinander verlaufende und quer zur Längs­ richtung (48) sowie parallel zu den Wandflächen (44, 46) gerichtete Kippachsen (224) verkippbar sind.
66. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandleiter (10) als flexibles Laserstrahlleitungssystem ausge­ bildet ist.
67. Optischer Bandleiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandleiter (10) endseitig mit einer strahlfokussierenden Optik (68) versehen ist.
68. Optischer Bandleiter nach Anspruch 67, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bandleiter eine zylindrische Optik (62) aufweist, welche den Strahl auf einen viele Richtungen dieselbe Ausdehnung ausweisenden Querschnitt (64) aufweitet und anschließend eine Fokussierungsoptik (66), welche den auf einen quadra­ tischen Querschnitt aufgeweiteten Strahl fokussiert.
69. Optischer Bandleiter nach Anspruch 68, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bandleiter (10) sich an eine Austrittsöffnung eines Lasers (12) anschließt und zur flexiblen Weiterleitung des aus dem Laser (12) aus­ tretenden Laserstrahls (14) dient.
70. Lasersystem umfassend einen feststehenden Laserkopf, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den feststehenden Laserkopf (12) ein Bandleiter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 55 anschließt.
71. Lasersystem nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserkopf (14) ein Bandleiterlaser ist.
72. Lasersystem nach Anspruch 70 oder 71, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Bandleiter (10) ohne da­ zwischengeschaltete strahlformende Optik an den Laserkopf (12) anschließt.
73. Lasersystem nach Anspruch 71 und 72, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandflächen (44, 46) der Leisten (40, 42) des Bandleiters (10) quer zur Längsrichtung eine Breite (B) aufweisen, welche mindestens der Breite (b) des aus dem Laserkopf (12) austretenden Laserstrahls (14) entspricht.
74. Lasersystem nach einem der Ansprüche 71 und 72 oder 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen (44, 46) der Leisten (40, 42) des Bandleiters (10) einen Abstand (A) aufweisen, welcher dem Abstand der Wellenleiterflächen des Laserkopfes entspricht.
75. Lasersystem nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen (44, 46) der Leisten (40, 42) unmittelbar mit den Wellenleiterflächen (28, 30) des Laserkopfes (12) fluchten.
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