DE4137071C2 - Führung zum spitzenlosen, radialen Führen von axial bewegten Stangen - Google Patents
Führung zum spitzenlosen, radialen Führen von axial bewegten StangenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führung zum spitzenlosen,
radialen Führen von axial bewegten Stangen, wobei eine Mehrzahl
von Führungselementen (Rollen), die, an der Stange anliegend,
diese in der Führungsebene in Richtung des Zentrums der
Führung drücken, wobei ferner ein Gehäuse, in dem die Führungselemente
(Rollen) beweglich abgestützt sind, eine zumindest
teilweise nachgiebige (Federn) Abstützung der Führungselemente
(Rollen) gegen das Gehäuse vorliegt und kein Führungselement
einem anderen punktsymmetrisch bezogen auf die
Führungsmitte (Drehachse) gegenüberliegt.
Derartige Führungen werden insbesondere bei der spitzenlosen
Dreh- und Schleifbearbeitung von Rundmaterialien eingesetzt.
Im engeren Sinne sind solche Maschinen betroffen, bei denen
der Stab nicht nennenswert um seine Längsachse rotiert und die
mit umlaufenden Werkzeugen arbeiten. Mit der Ausnahme von sehr
kurzen Stäben oder Rohren macht die spitzenlose Dreh- oder
Schleifbearbeitung das Verfahren und die Maschine unabhänigig
von der Länge der zu bearbeitenden Werkstücke. Mindestens auf
einer Seite der Bearbeitungsstelle wird das Werkstück radial
in einer vorbestimmten Position geführt. In der Mehrzahl der
Fälle kommt ein rotierender Bearbeitungskopf mit einer zentralen
Bohrung, in die Bearbeitungswerkzeuge hineinragen, zur
Anwendung. Dabei wird von der Oberfläche des Werkstücks, das
durch die Drehmitte des Bearbeitungskopfes geführt wird, eine
Materialschicht abgetragen. Das Werkstück wird dann von der
Führung zentrisch zur Drehachse des Kopfes positioniert und
kann axial vorgeschoben werden.
Die Konzentrizität der Drehachse des Bearbeitungskopfes und
der benachbarten Führung läßt sich nicht 100%ig genau einrichten.
Das hat seine Ursachen in der praktisch erzielbaren Genauigkeit
bei der Justierung, in unterschiedlichen Abnutzungsgraden
an den Werkzeugen des Bearbeitungskopfes oder der Führung
und in der Dämpfung in der Führung.
Hauptsächlich bei der spanenden Bearbeitung werden durch den
in der Regel mit hoher Geschwindigkeit durchgeführten Zerspanungsprozeß
Schwingungen frei, die von der Führung des Werkstücks
in der Nähe des Bearbeitungskopfes gedämpft oder unterbunden
werden sollen.
Den axialen Vorschub übernehmen meistens andere Aggregate.
Aus der DE 32 40 146 A1 ist eine gattungsbildende Einrichtung
zum achskonstanten Führen von Profilstäben bekannt, in der mit
drei Führungselementen ein runder Stab radial geführt wird.
Die einzelnen Führungselemente in einer Querebene zur Längsachse
des Profilstabes bzw. zur Drehachse des Messerkopfes
sind nachgiebig am Gehäuse abgestützt und durch eine Zentralverstellung
synchron radial zum gewünschten Zentrum beweglich.
Diese Querebene ist die Führungsebene. Die Schwingungsdämpfung
und die Zentrierwirkung bei dieser Führung sind in einigen
Fällen nicht ausreichend (DE-PS 7 07 456).
Aus der DE-AS 11 04 289 ist eine Einrichtung zum Führen bei
Schälmaschinen bekannt, die einen runden Stab mit zwei Paaren
von einander gegenüber liegenden Führungselementen in der Führungsebene
zentriert. Jedes Paar von Führungselementen stützt
sich an Abschnitten einer Spirale ab, die in einem zum zu
führenden Stab konzentrisch gelagerten Ring ausgebildet sind.
Bei Schwenkung des Rings werden die Rollen eines Paares synchron
radial bewegt. Die Paare sind um 90° gegeneinander verschwenkt.
Alle Führungselemente sind gleichmäßig und sternförmig
am Umfang der Führung um den Querschnitt des zu führenden
Stabes angeordnet. Jedes Rollenpaar ist gemeinsam abgefedert.
Nachteilig bei dieser Führungseinrichtung ist, daß eine Dreipunkt-
Unrundheit nicht optimal geführt werden kann und daß
Schwingungen um die Längsachse des Stabes nicht ausreichend
unterdrückt werden.
Aus der älteren Patentanmeldung entsprechend der nachveröffentlichten
DE 40 19 283 A1 ist es bekannt, fünf oder sieben
Führungselemente gleichmäßig am Umfang eines zu führenden und
axial zu transportierenden Stabes anzuordnen. Eine paarweise
Anordnung von Führungselementen ist dort nicht gezeigt und
entspricht auch nicht der Zahl der dort vorgesehenen Führungselemente.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Führung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß trotz einer
geraden Anzahl von Führungselementen ein Überdecken von Wirkungslinien
der einzelnen Führungselemente vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Führung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungselemente
gruppenweise am Umfang der Führung verteilt sind und daß die
Abstände der Führungselemente innerhalb einer Gruppe kleiner
sind als die zwischen den Paaren.
In erster Linie ist an eine
ungerade Anzahl von Gruppen gedacht.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 sind die
Gruppen gleichmäßig auf dem Umfang um das zu führende Werkstück
verteilt, wobei nur drei Gruppen zu je zwei Führungselementen
vorgesehen sind, welche zu einem besonders positiven Führungsverhalten
im Bereich der Haftreibung führen.
Bevorzugt ist an die Verwendung insbesondere der Führung nach
Anspruch 2 mit drei Paaren von zwei Führungselementen in einer
Schälmaschine mit umlaufendem Messerkopf gedacht.
Derartige Führungen kommen in erster Linie einlaufseitig vor
dem Messerkopf zur Anwendung.
Zweckmäßigerweise sind alle Führungselemente abgefedert. Wenn
die Steifigkeit der Umgebungskonstruktion zu hoch ist, werden
speziell zur Herabsetzung der Steifigkeit Federelemente eingesetzt.
Diese können alternativ sowohl für eine Einzelabfederung
der Führungselemente als auch für eine Zentralabfederung
vorgesehen sein oder nur eine der beiden Abfederungsmöglichkeiten
in ihrer Steifigkeit anpassen. Die Federung kann auch
hydraulisch erfolgen.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung nach Anspruch 3
werden die Federbewegungen (Zentral- oder Einzelabfederung)
gedämpft, um das Führungsverhalten zu verbessern.
Bevorzugt ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4
vorgesehen, bei der sechs Führungselemente in drei Gruppen zu
je zwei Führungselementen vorgesehen sind, mit der Maßgabe,
daß der Winkelabstand zwischen den Führungselementen einer
Gruppe 30° beträgt und die Gruppen untereinander einen Winkelabstand
von 120° aufweisen.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der in der Zeichnung
wiedergegebenen bevorzugten Anwendung auf eine Schälmaschine
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 Die schematische Darstellung einer
Schälmaschine in Seitenansicht, teilweise
im Schnitt;
Fig. 2 Die vordere Führung aus Fig. 1 im Schnitt
nach Linie II-II in Fig. 1 in verändertem
Maßstab;
Fig. 3 eine besondere Ausführungsform eines
Führungselements im Längsschnitt in
verändertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Stange 24, die in einer Schälmaschine 1
geschält wird. Die Schälmaschine 1 besteht aus einem
Einschubaggregat 2, einer vorderen Führung 5, einem
Messerkopf 26, einer hinteren Führung 3 und einem
auslaufseitigen Spannwagen 12. Der Messerkopf 26 ist
einlaufseitig an einer Hohlwelle 6 angeordnet, die in Lagern
17, 18 im Maschinengehäuse 7 drehbar gehalten ist.
Messerkopf 26 und Hohlwelle 6 laufen beim Betrieb der Hohlwelle 6
um. Der Messerkopf 26 trägt mehrere Schälmesser 15, die auf
wendelförmiger Bahn eine Umfangsschicht von der Stange 24
abschälen. Fig. 1 zeigt den Beginn des Schälvorgangs.
Bei der Schälbearbeitung wird die Stange 24 von der vorderen
Führung 5 und der hinteren Führung 3 relativ zur Drehachse 81
von Messerkopf 26 und Hohlwelle 6 zentriert und die vom
Schnitt ausgehenden Schwingungen werden gedämpft.
Der Einschubapparat 2 mit den Rollen 42, 43; 30, 47
transportiert die Stange 24 durch die Schälmaschine und übernimmt
das Schnittmoment. Der Einschubapparat 2 wird gesteuert durch
einen Initiator 31, der über eine Meldeleitung 10 mit einer
Steuereinrichtung 25 verbunden ist. Die Stange 24 bewegt sich im
wesentlichen ohne Eigendrehung durch die Schälmaschine. Die
Stange 24 wird vor der Bearbeitung in nicht dargestellter Weise
vereinzelt und auf die Zuführrollen 32, 33 gelegt, die von
Motoren 34, 35 angetrieben werden und die Stange 24 dem
Einschubapparat 2 zuführen. Die Steuerung der gesamten Maschine
wird von einer Steuereinrichtung 25 besorgt, die an die Motoren
34, 35 der Zuführrollen 32, 33, an den Einschubapparat 2, an einen
Verstellmotor 9 für die Messerhalter 14, an die hintere Führung
3 und an den Spannwagen 12 angeschlossen ist. Der
Einschubapparat 2, die vordere Führung 5, der Messerkopf 26 und
die hintere Führung 3, sowie die Spannbacken 19, 20 werden auf
den Eingangsdurchmesser bzw. auf den geschälten Durchmesser der
Stange 24 eingestellt.
Die vordere Führung 5 zentriert die Stange 24 zur Drehachse der
Hohlwelle 6 unmittelbar einlaufseitig des Messerkopfes 26 in
einer Querebene zur Stange 24 mit sechs Rollen 13, 4, 16, 44,
45 und 46, die in der Führungsebene sternförmig um die Stange 24
herum angeordnet sind.
Die Verstellung der Messer 15 in radialer Richtung
erfolgt durch einen Stellmotor 9, der eine Konushülse 8, an
der sich die Messerhalter 14 radial abstützen, in axialer
Richtung (Pfeil 29) bewegt und damit den
Durchtrittsquerschnitt des Messerkopfes 26 verändert.
Die hintere Führung 3 besteht aus einem in die
Hohlwelle 6 hineinkragenden Rohrstutzen 21, der mit seinem
Flansch 11 am Maschinengestell 7 befestigt ist. Der Rohrstutzen
21 ragt tief in die Hohlwelle 6 bis in die Nähe des
Messerkopfes 26 hinein. An dem einlaufseiten Ende des
Rohrstutzens 21 unmittelbar auslaufseitig des Messerkopfes 26
sind drei Führungselemente 36, 37, 38 vorgesehen, die in
direktem Kontakt mit der (in Fig. 3) eingeführten Stange 24 für
deren Zentrierung sorgen. Die Führungselemente 36, 37, 38 sind als Klappen
ausgebildet und werden über Wellen 49, 50, 54 betätigt, die von
einem Hydraulikzylinder 28 synchron und gleichmäßig verstellt
werden.
Der Spannwagen 12 ist in Richtung eines Pfeiles 27
verfahrbar. Seine Spannbacken 19, 20 besorgen gegen Ende der
Schälbearbeitung der Stange 24, kurz bevor diese die
Einzugsrollen 42, 43; 30, 47 verläßt, sowohl die Sicherung
der Stange 24 gegen Verdrehung durch das Schnittmoment als auch
den Vorschub für die Stange 24 bis zu deren Verlassen der
Schälmaschine.
Die in Fig. 2 gezeigte vordere Führung zentriert die Stange
24 mit sechs sternförmig um diese herum angeordnete
Führungsrollen 13, 4, 16, 44, 45 und 46 einlaufseitig des
Messerkopfes 26. Die vordere Führung umfaßt ein Gehäuse 22, in
dem ein koaxialer Stellring 23 in Richtung eines Pfeiles 66
drehbar gelagert ist, einen Gleitstein 74, der mit dem
Stellring 23 über eine Verzahnung 55 in Eingriff steht und in
Richtung eines Pfeiles 67 beweglich ist. An dem Stellring 23 sind
sechs Schrägen 56, 57, 58, 59, 60 und 61 ausgebildet, die sechs
Rollenhalter 48, 73, 75, 76, 77 und 71 abstützen. Die hier
als Rollenhalter ausgebildeten Führungselemente sind in drei
Gruppen zu zwei Rollenhaltern 77, 71; 48, 73; 75, 76;
sternförmig um die zu führende Stange 24 herum verteilt
angeordnet. Die Rollenhalter 48, 73 einer Gruppe schließen mit
ihren Längsachsen einen Winkel 41 von 30° ein, während die
Gruppen zusammengehöriger Rollenhalter einen Winkel 40 von 120°
einschließen.
Der Gleitstein 74 ist durch Drehung einer Spindel 78 mit
einem Handrad 289 in Richtung des Pfeiles 68 in Richtung des
Pfeiles 67 feinfühlig verstellbar und verdreht dabei den
Stellring 23 im Gehäuse 22 in Richtung des Pfeiles 66. Durch
die kinematische Verbindung der Spindel 78 mit den
Führungselementen über den Stellring 23 und die spiralförmigen
Schrägen 56, 57, 58, 59, 60, 61 werden bei Drehung der Spindel
78 alle Rollenhalter 48, 73, 75, 76, 77 und 71 mit den darin
gelagerten Rollen 4, 16, 44, 45, 46 und 13 synchron,
gleichmäßig und mit unveränderter Lage des
Durchtrittsquerschnittes für die Stange 24 in der vorderen
Führung 3 verstellt.
In Fig. 2 haben alle Rollenhalter konstruktiv den gleichen
Aufbau. Der Rollenhalter 71 trägt an seinem nach innen
gerichteten Ende eine drehbar gelagerte Rolle 13, deren
Rollenachse in der Führungsebene (Fig. 2) liegt und die parallel
zu einer Tangente im Berührungspunkt der Rolle 13 an der Stange
24 ausgerichtet ist. Am Halter 71 ist ein Führungszapfen 62
radial nach außen gerichtet angeordnet, an dem ein im Gehäuse
der Führung 5 geführtes Druckstück 69 über ein Tellerfederpaket
70 den eigentlichen Rollenhalter in radialer Richtung abstützt.
Das Tellerfederpaket 70 hat aufgrund der Reibung bei radial
bewegtem Rollenhalter einen Dämpfungseffekt.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform eines
Führungselementes gezeigt mit einer Rolle 63, einem
Rollenhalter 80, einer Schraubenfeder 52 und einem Druckstück
69. Eine stirnseitig auf der Führung vorgesehene Abdeckplatte
39 verhindert das Eindringen von Schmutz in den Mechanismus der
Führung. Eine Ausnehmung 79 in der Abdeckplatte 39 gegenüber
dem Rollenhalter 80 nimmt einen einstellbaren
Dämpfungsmechnismus auf, der eine an der Abdeckplatte 39
befestigte Blattfeder 64, einen Reibklotz 51, und eine
Spannschraube 65 umfaßt. Mit der Spannschraube 65 wird die durch
den Reibklotz 51 auf den Rollenhalter 80 wirkende Reibkraft
eingestellt.
Die Verwendung von sechs Führungselementen mit den Rollen
4, 16, 44, 45, 46, 13 erlaubt eine optimale Kombination von
Dämpfung der Schwingungsanfachung aus dem Zerspanungsprozeß
und der Zentrierung bei kleineren Unrundheiten beliebiger
Qualität. Die Führung hat eine Führungs- und Dämpfungsqualität
wie eine Führung mit 12 Führungselementen.
Um sicherzustellen, daß die Rollen 4, 16, 44, 45, 46, 13
ständig in Anlage am Stab 46 bleiben und eine optimale Dämpfung
des Stabes erfolgt, sind die Rollenhalter einzeln abgefedert,
wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Claims (5)
1. Führung zum spitzenlosen, radialen Führen von axial
bewegten Stangen (24), die die folgenden Merkmale aufweist:
- a) eine Mehrzahl von Führungselementen (Rollen 13, 4, 16, 44, 45), die, an der Stange (24) anliegend, diese in der Führungsebene in Richtung des Zentrums der Führung (5) drücken,
- b) ein Gehäuse (22), in dem die Führungselemente (Rollen 13, 4 . . .) beweglich abgestützt sind,
- c) eine zumindest teilweise nachgiebige (Federn 70, 52) Abstützung der Führungselemente (Rollen 13, 4, 16, 44, 45, 46) gegen das Gehäuse (22),
- d) kein Führungselement liegt einem anderen punktsymmetrisch, bezogen auf die Führungsmitte (Drehachse 81) gegenüber,
gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- e) die Führungselemente (13, 69, 70, 71) sind gruppenweise am Umfang der Führung verteilt,
- f) die Abstände der Führungselemente innerhalb einer Gruppe sind kleiner als die zwischen den Paaren.
2. Führung zum spitzenlosen, radialen Führen von axial
bewegten Stäben nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
die Gruppen sind gleichmäßig am Umfang verteilt,
es sind nur drei Gruppen von Führungselementen vorgesehen.
die Gruppen sind gleichmäßig am Umfang verteilt,
es sind nur drei Gruppen von Führungselementen vorgesehen.
3. Vordere Führung (5) zum spitzenlosen, radialen
Führen von axial bewegten Stangen (24) in einer
Schälmaschine mit umlaufendem Messerkopf (26) nach
Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch das folgende Merkmal:
die Einfederung der Führungselemente ist gedämpft (Reibklotz 51).
die Einfederung der Führungselemente ist gedämpft (Reibklotz 51).
4. Vordere Führung (5) zum spitzenlosen, radialen
Führen von axial bewegten Stangen (24) in einer
Schälmaschine mit umlaufendem Messerkopf (26) nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
der Winkelabstand (41) zwischen den Führungselementen (46, 13) einer Gruppe beträgt 30°,
der Winkelabstand (40) zwischen den Gruppen von Führungselementen (46, 13; 44, 45) beträgt 120°.
der Winkelabstand (41) zwischen den Führungselementen (46, 13) einer Gruppe beträgt 30°,
der Winkelabstand (40) zwischen den Gruppen von Führungselementen (46, 13; 44, 45) beträgt 120°.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914137071 DE4137071C2 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Führung zum spitzenlosen, radialen Führen von axial bewegten Stangen |
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DE19914137071 DE4137071C2 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Führung zum spitzenlosen, radialen Führen von axial bewegten Stangen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4137071A1 DE4137071A1 (de) | 1993-05-13 |
DE4137071C2 true DE4137071C2 (de) | 1994-04-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914137071 Expired - Fee Related DE4137071C2 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Führung zum spitzenlosen, radialen Führen von axial bewegten Stangen |
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