DE4136929C2 - Rechen - Google Patents

Rechen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/10Rakes combined with strippers, grippers or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rechen gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Rechen ist durch das US-Patent Des. 306,962 be­ kannt. Hierbei sind die beiden äußersten Zinken des Rechens an ihrer Außenseite mit einer Lasche für die Befestigung des nach oben gerichteten Abschnitts jeweils eines Halbbügels versehen. Der gegen die Rechenmitte hin weisende Teil der beiden Halb­ bügel ist an seinem Ende nach oben abgebogen,und das untere Ende des Rechenstiels ist zwischen diesen beiden abgebogenen Enden durch Befestigungsmittel gehalten.
Die beiden Halbbügel wirken sich hinsichtlich der Stabilität des Rechens zwar vorteilhaft aus, sie beeinträchtigen jedoch die Handlichkeit des Rechens. Obwohl sich beim bekannten Re­ chen an dessen Zinkenbereich ein halbkorbähnlicher Auffangteil für das zu harkende Gut anschließt, können beim Transport des Rechens zwecks Entsorgung des geharkten Guts Teile hiervon aus dem Rechen herausfallen.
Durch das DE-GM 67 50 235 ist eine Harke mit Aufsammelvorrich­ tung bekannt, wobei oberhalb der Zinken ein siebartiger, run­ der oder eckiger Korb das zusammengeharkte Material aufsammeln kann. Beim Harkvorgang gelangt hierbei von selbst allenfalls nur ein geringer Anteil des geharkten Guts in den Korb. Hierzu bedarf es jeweils eines kurzen Ruckes, derart, daß der Rechen­ stiel nach jedem Harkzyklus ruckartig nach oben-vorne bewegt werden muß.
In der DE 36 10 136 A1 ist ein Gartengerät dargestellt und be­ schrieben, das eine herkömmliche Harke (Rechen) und eine zweite Harke enthält, die längsverschiebbar am Harkenstiel ange­ bracht und mit einen relativ großen Abstand voneinander auf­ weisenden Zähnen versehen ist. Die Menge des aufnehmbaren Gra­ ses, Laubes oder dergleichen Rechenguts ist dabei trotz einer erheblichen Kraftanstrengung für das Zusammenpressen des Rechen­ guts nur gering, da das Rechengut weitgehend durch die Spalte zwischen den Rechenzinken hindurchfällt. Außerdem muß wegen der ohnehin nur geringen Aufnahmekapazität des eigentlichen Re­ chens der Vorgang des Zusammenrechens fortlaufend unterbrochen werden, wobei sich der Benutzer jedesmal weit nach unten beugen muß, um den beweglichen Rechen zu bedienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechen der gat­ tungsgemäßen Art bei Aufrechterhaltung seiner Stabilität hin­ sichtlich seiner Handlichkeit zu verbessern und so auszubilden, daß er einen kontinuierlichen Harkvorgang sowie einen verlust­ freien Transport des geharkten Guts und das Speichern einer relativ großen Menge hiervon ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel veranschaulicht, erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Segment des Rechens in perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 2 die längsverschiebbar am Rechenstiel ange­ ordnete Klemmeinrichtung in der Arretier­ position und strichpunktiert in einer ent­ riegelten Lage,
Fig. 3 die Klemmeinrichtung in einer bezogen auf ihre Position gemäß Fig. 2 um 180° ver­ schwenkten Lage,
Fig. 4 die Klemmeinrichtung in der Funktionslage und strichpunktiert angedeutet in der Ar­ retierposition.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der erfindungsgemäße Rechen aus den Zinken 10 mit sich an diese anschließenden Stre­ ben 11, die durch eine Randleiste 12 miteinander verbunden sind. Die Streben 11 mit der Randleiste 12 bilden einen halbkorbähn­ lichen Auffangteil 13, der sich bezogen auf die Zinkenebene un­ ter einem Winkel größer gleich 90° und vorzugsweise gekrümmt nach oben erstreckt. Die Zinken 10 sind durch Distanzstücke 14 voneinander getrennt im Abstand voneinander angeordnet und in ihrer Position fixiert. Zwischen den einzelnen Zinken 10 sind Versteifungsrippen 15 angebracht. Die Zinken 10 mit den Ver­ steifungsrippen 15 und die Stege 11 mit der Randleiste 12 ein­ schließlich der Distanzstücke 14, das heißt, der ganze Rechen­ teil, kann einstückig und beispielsweise im Spritzgußverfah­ ren hergestellt sein.
Fig. 2 zeigt den kompletten Rechen mit dem Rechenstiel 16, der in einer im Übergangsbereich zwischen dem halbkorbähn­ lichen Auffangteil 13 und den Zinken 10 zur realen oder fik­ tiven Ebene der Zinken geneigt angebrachten Aufnahme 17 gehal­ ten ist, so, daß der Rechenstiel 16 eine für den Benutzer optimale Neigung aufweist. Auf dem Rechenstiel 16 ist eine Klemmeinrichtung längsverschiebbar und um die Längsachse des Rechenstiels verschwenk-bzw. verdrehbar angeordnet. Die Klemm­ einrichtung 18 besteht aus einem hülsenförmigen, den Rechen­ stiel 16 selbsthaltend umgreifenden Schaft 19, der mit einem vom Rechenstiel weggerichteten Tragarm 20 für ein Klemmelement 21 ein Winkelstück bildet. Die Vorderseite des Klemmelements 21 ist vorzugsweise mit Zinken 22 versehen, die das Festhalten bzw. Andrücken des im Innenraum 23 des Rechens befindlichen Harkguts erleichtern. Das Klemmelement 21 verschließt in sei­ ner Abdeckposition den Innenraum 23 des Rechens wenigstens teil­ weise und soweit, daß das geharkte gut sicher im Recheninnen­ raum 23 zurückgehalten wird.
Zur Betätigung der Klemmeinrichtung 18 weist der hülsenförmige Schaft 19 eine Handhabe 24 auf. Um die Klemmeinrichtung 18 auf einfache Weise um die Längsachse des Rechenstiels 16 verdrehen und von diesem auch abnehmen zu können, ist der hülsenförmige Schaft 19 halbschalenförmig ausgebildet und mit sich in Umfangs­ richtung des Rechenstiels 16 über dessen Mitten-Längsebene hi­ naus erstreckenden lappenförmigen Ansätzen 25 versehen, die fe­ derelastisch sind. Der Schaft 19 mit den Ansätzen 25, der Trag­ arm 20 und das Klemmelement 21 werden zweckmäßigerweise aus ei­ nem geeigneten Kunststoff hergestellt und können im Spritzguß­ verfahren gegebenenfalls einstückig gefertigt werden.
In Fig. 3 ist die Position der Klemmeinrichtung 18 bei Nicht­ gebrauch des Rechens dargestellt. Bezogen auf die Arbeitspo­ sition ist die Klemmeinrichtung 18 um 180° um den Rechenstiel 16 gedreht und axial soweit gegen den Rechen zu verschoben wer­ den, daß eine oder mehrere von am Klemmelement 21 angebrach­ ten, nicht dargestellten Nasen in korrespondierende Ausnehmungen in der Randleiste 12 des Aufnahmeteils bzw. Auffangteils 13 des Rechens einrastend eingreifen. Die Klemmeinrichtung 18 ist da­ mit gegen Verschieben und Verdrehen gesichert. Die Arretierung des Rechens kann gegebenenfalls auch am Rechenstiel 16 durch eine Feder-Kugelverrastung verwirklicht sein.
Aus der Seitenansicht des Rechens gemäß Fig. 4 ist zu ersehen, daß der Rechenstiel 16 mit der realen bzw. fiktiven Ebene der Zinken 10 einen Winkel α von ca. 45° einschließt. Dieser Win­ kel ist variierbar und dem jeweiligen Bedarfsfall anpaßbar.
Das Klemmelement 21 deckt den Innenraum 23 des Rechens weit­ gehend nach außen ab und ermöglicht ein Zusammenpressen des geharkten Guts, so daß einerseits ein Herausfallen von gut aus dem Rechen verhindert und der Rechen problemlos an jeden gewünschten Ort getragen und das Gut nach Verschieben der Klemmeinrichtung ausgeschüttet werden kann und andererseits durch Zusammenpressen des Guts eine größere Menge als bisher im Innenraum 23 des Rechens angesammelt werden kann. Die Position der Klemmeinrichtung 18 bei Nichtgebrauch (Ar­ retierlage) ist strichpunktiert angedeutet, desgleichen die Lage der Klemmeinrichtung vor deren Verschwenken in die Aus­ gangsposition für die Einleitung der axialen Vorschubbewe­ gung zum Rechen hin. Der Rechenstiel 16 ist zweckmäßigerweise mit einem Handgriff 26 versehen.

Claims (6)

1. Rechen mit Stiel und sich an seine Zinken anschließendem, halbkorbförmig ausgebildeten und sich bezogen auf die Ebene der Rechenzinken nach oben erstreckenden Auffangteil für das geharkte Gut, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenstiel (16) in einer im Übergangsbereich vom Zinken zum Auffangteil (10, 13) angebrachten Aufnahme (17) geneigt zur Ebene der Zin­ ken (10) verlaufend gehalten ist und als Führung für eine längsverschiebbar am Rechenstiel (16) angeordnete und um des­ sen Längsachse verdrehbare Klemmeinrichtung (18) dient, die einen vom Rechenstiel weg gerichteten Tragarm (20) für ein Klemmelement (21) aufweist und in einer bezogen auf ihre Funktionsposition um 180° verdrehten Lage am Auffangteil (13) und/oder am Rechenstiel (16) arretierbar ist.
2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (18) einen den Rechenstiel (16) teilweise umschließenden, halbschalenförmig ausgebildeten Schaft (19) enthält, der mit sich über die Mitten-Längsebene des Rechen­ stiels (16) in Umfangsrichtung hinaus erstreckenden lappen­ förmigen Ansätzen (25) versehen ist.
3. Rechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Klemmeinrichtung (18) abnehmbar am Rechenstiel (16) angeordnet ist.
4. Rechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (18) mit einer Hand­ habe (24) versehen ist.
5. Rechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (18) aus Kunststoff besteht und einstückig ausgebildet ist.
6. Rechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Klemmelement (21) der Klemmeinrichtung (18) an seiner Vorderseite mit Zinken (22) versehen ist.
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