DE4136686A1 - Kupplungsmuffe - Google Patents
KupplungsmuffeInfo
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- G01P1/04—Special adaptations of driving means
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungs
muffe, bei der zumindest eines der gegenüberliegenden Enden
mit einer Öffnung ausgebildet ist, in die eine stabförmige
Kraftübertragungswelle eingesetzt wird, so daß ein Drehmo
ment zwischen der Kupplungsmuffe und der Übertragungswelle
übertragen wird.
Bisher wurden Kupplungsmuffen dieses Typs in Tachographen
verwendet, welche in Trucks (Lastkraftwagen) und derartigen
Fahrzeugen vorgesehen sind.
Die Tachographen sind Geräte zum Anzeigen der Fahrgeschwin
digkeiten und der Fahrstrecken von Fahrzeugen und zum Auf
zeichnen der Fahrgeschwindigkeiten und der Fahrstrecken auf
Registrierpapier. Zum Beispiel hat ein typischer Tachograph
einen Aufbau, wie er in Fig. 9 gezeigt ist, welche eine
teilweise geschnittene Seitenansicht eines solchen typischen
Tachographen ist.
In Fig. 9 ist der Tachograph mit einer Zählwerkabdeckung 20
vorgesehen, die hinter einem Zählwerksgehäuse 11 sitzt, das
einstückig mit einem unteren Bereich eines Hauptgehäuses 10
ausgebildet ist. Ein Zählwerk 12, das ein
Fahrstrecken-Integrationsaufzeichnungsgerät ist, ist im
Zählwerksgehäuse 11 des Hauptgehäuses 10 des Tachographen
angebracht. Außerdem sind in dem Hauptgehäuse 10 des Tacho
graphen angebracht: eine Kupplungsmuffe 15 zum Antreiben des
Zählwerks 12 und ein Antriebsmechanismus 14 zum Antreiben
einer Mehrzahl von Schreibstiften 14a. Bei dieser Art Tacho
graphen ist, um sowohl die Schreibstifte 14a als auch das
Zählwerk 12 unter Verwendung des gleichen Antriebs anzutrei
ben, wie das in Fig. 9 gezeigt ist, eine Kraftübertragungs
welle 13, die mit dem Zählwerk 12 verbunden ist, mit der
Kupplungsmuffe 15 so gekoppelt, daß ein Drehmoment von der
Kupplungsmuffe 15 auf das Zählwerk 12 über die Übertragungs
welle 13 übertragen wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Übertragungswelle 13 mit
einem Paar Vorsprüngen 13a an dessen vorderen Endbereich
versehen. Diese Vorsprünge 13a der Übertragungswelle 13
erstrecken sich von einer Umfangsfläche der Welle 13 in
diametral gegenüberliegende Richtungen (die senkrecht zu
einer Längsachse der Welle 13 weisen). Wie außerdem in den
Fig. 8(a) und 8(b) gezeigt ist, nimmt eine
Querschnittskontur der Kupplungsmuffe 15 eine kreisförmige
Form ein, in die eine Mehrzahl von Eingriffsstegen
(Mitnehmerstegen) ausgebildet sind. Diese Stege 15a sind
voneinander mit gleichen Abständen von 90° winklig
voneinander beabstandet, so daß eine Mehrzahl von
Eingriffsnuten 15b jeweils angrenzend an die Eingriffs
stege 15a ausgebildet sind.
Beim Zusammenbau wird der vordere Endbereich der Übertra
gungswelle 13 gleitend in die Kupplungsmuffe 15 so einge
setzt, daß die Vorsprünge 13a, die im vorderen Endbereich
der Welle 13 vorgesehen sind, mit den Eingriffsnuten 15b der
Kupplungsmuffe 15 in Eingriff geraten, um das Drehmoment von
der Kupplungsmuffe 15 auf die Übertragungswelle 13 zu über
tragen.
Bei dieser Art von Kupplungsmuffe und der entsprechenden
Übertragungswelle 13, wie sie z. B. in Fig. 9 gezeigt ist,
ist es gelegentlich möglich, das Drehmoment von der
Kupplungsmuffe 15 auf die Übertragungswelle 13 zu
übertragen, sogar wenn die Längsachse L der Welle 13 zur
Längsachse der Kupplungsmuffe 15 geneigt ist oder von dieser
abweicht. Um die Kupplungsmuffe 15 mit der Übertragungswelle
13 mittels ihrer Eingriffsnuten 15b und Vorsprünge 13a
fehlerfrei zu koppeln, hat jede der Eingriffsstege 15a der
Kupplungsmuffe 15 eine allmählich anwachsende Höhe entlang
der Längsachse der Muffe 15 wobei dieses so vorgesehen ist,
daß der Steg 15a seine Minimalhöhe auf der linken Seite der
Muffe 15 hat und seine Maximalhöhe auf der rechten Seite der
Muffe hat, wie klar aus Fig. 8(b) zu ersehen ist.
Beim Herstellen des Tachographen werden die Baugruppe des
Hauptgehäuses 10 und die Baugruppe des Zählwerks 12 getrennt
hergestellt und die Kraftübertragungswelle 13 wird mit der
Zählwerksbaugruppe 12 verbunden. Beim Zusammenbau des
Zählwerks 12 in dem Zählwerksgehäuse 11 des Hauptgehäuses 10
wird das Zählwerk allmählich in das Zählwerksgehäuse 11
eingesetzt, wie die Übertragungswelle 13, die mit dem
Zählwerk 12 verbunden ist, allmählich durch eine Öffnung 11b
eines Wandteils 11a des Zählwerksgehäuses 11 hindurchtritt,
so daß das Zählwerk 12 fest in dem Zählwerksgehäuse 11 des
Tachographen angebracht ist.
Jeder der Eingriffsstege 15a der Kupplungsmuffe 15 ist in
einer geeigneten Form ausgebildet, um die Montagearbeit zu
erleichtern. Bei der Montagearbeit der Übertragungswelle 13
mit der Kupplungsmuffe 15 wird vermieden, daß eine vordere
Seite der Übertragungswelle 13 und deren Vorsprünge 13a am
axialen Ende der Eingriffsstege 15a der Kupplungsmuffe 15
anstoßen, um so die Montagearbeit zu erleichtern.
Mit der herkömmlichen Kupplungsmuffe 15 mit dem obigen
Aufbau besteht, da eine radial innenliegende Fläche jeder
der Eingriffsstege 15a der Muffe 15 einen Teil der
zylindrischen Konkavfläche bildet, die Befürchtung, daß wie
beispielsweise in Fig. 6 gezeigt, die Vorsprünge 13a der
Übertragungswelle 13 an die axialen Enden der Eingriffsstege
15a der Kupplungsmuffe 15 anstoßen, wodurch verhindert wird,
daß die Welle 13 in Eingriff mit der Kupplungsmuffe 15
gebracht wird oder wodurch die Welle 13 durch die axialen
Enden der Stege 15a beschädigt werden.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Kupplungsmuffe zu schaffen, die mit einer Mehrzahl von
Eingriffsnuten und einer Mehrzahl von Eingriffsstegen an
ihrer Innenfläche versehen sind, um gleitend eine
Kraftübertragung aufzunehmen, wobei die Nuten und die Stege
der Kupplungsmuffe mit der Übertragungswelle in Eingriff
befindlich sind.
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird das obige Ziel der vorliegenden Erfindung durch
folgendes erzielt:
Eine Kupplungshülse weist zumindest ein offenes von axial
gegenüberliegenden Enden auf und ist mit einer Mehrzahl von
Eingriffsstegen an seiner Innenfläche versehen, wobei eine
Höhe jedes Steges allmählich in einer Einsteckrichtung einer
stabförmigen Kraftübertragungswelle in die Kupplungsmuffe
anwächst, wobei ein Endbereich der Übertragungswelle mit
einem Vorsprung versehen ist, der in die Kupplungsmuffe über
das eine offene Ende der axialen Enden der Kupplungsmuffe
eingesteckt wird, wobei die Eingriffsstege sich mit
Eingriffsnuten einander abwechselnd beabstandet sind, die
definiert sind zwischen jeweils einer der Eingriffsstege, so
daß der Vorsprung der Übertragungswelle mit einer der
Eingriffsnuten der Kupplungsmuffe in Eingriff befindlich
ist, um das Drehmoment zwischen der Übertragungswelle und
der Kupplungsmuffe zu übertragen; wobei die Verbesserung in
Folgendem besteht:
Jede der Eingriffsstege der Kupplungsmuffe ist mit seiner
radial innersten Fläche als ein Paar abgeschrägter Flächen
ausgebildet, die symmetrisch bezüglich einer radial
innersten Stegmittellinie jeder der Eingriffsstege
angeordnet ist, wobei jede der abgeschrägten Flächen sich
bis an jede der Eingriffsnuten der Kupplungsmuffe erstreckt.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird das obige Ziel der vorliegenden Erfindung durch
folgendes erzielt:
Eine Kupplungsmuffe weist zumindest ein offenes von axial
gegenüberliegenden Enden auf und ist mit einer Mehrzahl von
Eingriffsstegen an ihrer Innenfläche versehen, wobei eine
Höhe jeder der Stege allmählich in Einsteckrichtung einer
stabförmigen Kraftübertragungswelle in die Kupplungsmuffe
anwächst, wobei ein Endbereich der Übertragungswelle mit
einem Vorsprung versehen ist, der in die Kupplungsmuffe
durch das offene Ende der axialen Enden der Kupplungsmuffe
eingesteckt wird, wobei die Eingriffsstege sich mit
Eingriffsnuten einander abwechselnd beabstandet sind, wobei
jede derselben definiert ist zwischen den angrenzenden
jeweiligen Eingriffsstegen, so daß der Vorsprung der
Übertragungswelle in Eingriff mit einer der Eingriffsnuten
der Kupplungsmuffe gelangt, um das Drehmoment von der
Übertragungswelle auf die Kupplungsmuffe zu übertragen; die
Verbesserung besteht in Folgendem:
Das eine offene Ende der axialen Enden der Kupplungsmuffe ist in einer scharfkantigen Form ausgebildet; und
jeder der Eingriffsstege ist an einer seiner Seitenflächen teilweise mit einer abgeschrägten Fläche ausgebildet, die sich von dem einen offenen Ende der axialen Enden zu jeder der Eingriffsnuten erstreckt.
Das eine offene Ende der axialen Enden der Kupplungsmuffe ist in einer scharfkantigen Form ausgebildet; und
jeder der Eingriffsstege ist an einer seiner Seitenflächen teilweise mit einer abgeschrägten Fläche ausgebildet, die sich von dem einen offenen Ende der axialen Enden zu jeder der Eingriffsnuten erstreckt.
Da die abgeschrägten Flächen jeder der Eingriffsstege
symmetrisch bezüglich der radial innersten Stegmittellinie
jeder der Eingriffsstege angeordnet ist und jeder der
abgeschrägten Flächen sich bis an die Eingriffsnuten der
Kupplungsmuffe erstreckt, so daß der Vorsprung der
Übertragungswelle in eine der Eingriffsnuten gleitend
geführt wird, ist es mit der Kupplungsmuffe entsprechend dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit dem obigen
Aufbau möglich, daß die Übertragungswelle gleitend mit
dessen Vorsprung in die Eingriffsnuten der Kupplungsmuffe
eingesteckt wird, sogar wenn der Vorsprung der
Übertragungswelle in Kontakt mit der Stegmittellinie der
Eingriffskante gebracht wird, so daß die Übertragungswelle
in Eingriff mit der Kupplungshülse befindlich ist
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Da das eine offene Ende axialen Enden der Kupplungsmuffe mit
einer scharfkantigen Form ausgebildet ist und jede der
Eingriffsstege an einer seiner Seitenflächen teilweise mit
einer abgeschrägten Fläche ausgebildet ist, die sich von der
einen offenen Ende der axialen Enden bis zu jeder der
Eingriffsnuten erstreckt, um so den Vorsprung der
Übertragungswelle in eine der Eingriffsnuten gleitend
hineinzuführen ist es mit der Kupplungsmuffe entsprechend
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit dem obigen
Aufbau möglich, daß die Übertragungswelle mit dessen
Vorsprung gleitend in eine der Eingriffsnuten der
Kupplungsmuffe eingesteckt wird, sogar wenn der Vorsprung
der Übertragungswelle in Kontakt mit einer Steglinie des
Eingriffsstegs gebracht wird, so daß die Übertragungswelle
mit der Kupplungsmuffe der vorliegenden Erfindung in
Eingriff befindlich ist.
Das obige Ziel, weitere Ziele, weitere Ausführungsformen und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann
nachstehend unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung
und die beigefügten Zeichnungen, die die bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
veranschaulichen entsprechend den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1(a) eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der
Kupplungsmuffe nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1(b) eine Längsschnittansicht der ersten Ausführungs
form der Kupplungsmuffe nach der vorliegenden
Erfindung, wobei der Schnitt entlang einer
vertikalen Ebene, die durch die Längsachse der
in Fig. 1(a) gezeigten Kupplungsmuffe hindurch
tritt, verläuft;
Fig. 2 eine teilweise herausgebrochene Perspektivan
sicht der in den Fig. 1(a) und 1(b) gezeigten
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3(a) eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform
der Kupplungsmuffe nach der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3(b) eine Längsschnittansicht der zweiten Ausführungs
form der Kupplungsmuffe der vorliegenden Erfin
dung, wobei der Schnitt entlang einer vertikalen
Ebene verläuft, die durch eine Längsachse der in
Fig. 3(a) gezeigten Kupplungshülse hindurchtritt;
Fig. 4 eine teilweise herausgebrochene Perspektivan
sicht der in den Fig. 3(a) und 3(b) gezeigten
zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5(a) eine Seitenansicht einer Kraftübertragungswelle,
die mit der Kupplungsmuffe der in den Fig. 3(a),
3(b) und 4 gezeigten zweiten Ausführungsform der
Kupplungsmuffe nach der vorliegenden Erfindung
in Eingriff befindlich ist;
Fig. 5(b) eine Draufsicht der in der Fig. 5(a) gezeigten
Übertragungswelle;
Fig. 6 eine Vorderansicht der herkömmlichen Kupplungs
hülse, die eine perspektivische Ansicht einer
Kraftübertragungswelle einschließt, die mit der
Kupplungsmuffe in Eingriff befindlich ist;
Fig. 7 eine Perspektivansicht der in Fig. 6 gezeigten
Kraftübertragungswelle, wobei die Übertragungs
welle angepaßt ist, um mit der Kupplungsmuffe
entsprechend der ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, wie sie in den Fig. 1(a),
1(b) und 2 gezeigt ist, in Eingriff befindlich
zu sein;
Fig. 8(a) eine Ansicht ähnlich der von Fig. 6, die ein
offenes Ende von axial gegenüberliegenden Enden
der herkömmlichen Kupplungsmuffe veranschau
licht;
Fig. 8(b) eine Längsschnittansicht der herkömmlichen Kupp
lungsmuffe, wobei der Schnitt entlang einer ver
tikalen Ebene verläuft, die durch eine Längsachse
der Kupplungsmuffe, wie sie in Fig. 8(a) gezeigt
ist, hindurchtritt; und
Fig. 9 eine teilweise herausgebrochene Seitenansicht
eines herkömmlichen Tachographen.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im einzelnen
unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben.
Die Fig. 1(a), 1(b) und 2 zeigen eine erste Ausführungsform
1 einer Kupplungsmuffe nach der vorliegenden Erfindung. Die
erste Ausführungsform bzw. Kupplungsmuffe 1 nach der vorlie
genden Erfindung wird verwendet, um ein Zählwerk 12 (in Fig.
9 gezeigt) mit dessen Antriebsmechanismus 14 (in Fig. 9 ge
zeigt) in einem in Fig. 9 gezeigten Tachographen zu koppeln.
Im übrigen ist die Kupplungsmuffe 1 nach der vorliegenden
Erfindung so ausgeführt, daß sie mit einer in Fig. 7 gezeig
ten Kraftübertragungswelle 13 in Eingriff befindlich ist.
Wie in Fig. 1(a) gezeigt ist, ist ein Ende der gegenüberlie
genden axialen Enden der Kupplungsmuffe 1 offen. Das eine
offene Ende der axialen Enden der Kupplungsmuffe 1 bildet
eine Einstecköffnung der Muffe 1, dessen Öffnung mit einer
kegelstumpfförmigen Fläche 1a ausgebildet ist, wie deutlich
aus der in Fig. 1(b) gezeigten Längsschnittansicht zu erse
hen ist.
Außerdem sind, wie in Fig. 1(a) gezeigt ist, vier Stück
Eingriffsstege 1b einstückig mit einer Innenfläche der
Kupplungsmuffe 1 einstückig ausgebildet, um so winklig
voneinander mit gleichen Abständen von 90° beabstandet zu
sein und um sich radial einwärts zu erstrecken. Folglich
sind in der Kupplungsmuffe 1 die Eingriffsstege 1b
abwechselnd mit Eingriffsnuten 1d beabstandet, von denen
jede definiert ist durch die angrenzenden Eingriffsstege 1b.
Jeder dieser Eingriffsstege 1b der Kupplungsmuffe 1 weist
eine Höhe auf, die allmählich in Einsteckrichtung der
Kraftübertragungswelle 13 in die Kupplungsmuffe 1 anwächst
und erstreckt sich von einem innersten axialen Ende der
kegelstumpfförmigen Fläche 1a der Kupplungsmuffe 1 in der
oben erwähnten Einsteckrichtung der Übertragungswelle 13 in
die Kupplungsmuffe 1.
Außerdem weist jede der Eingriffsstege 1b der Kupplungsmuffe
1 auf: Eine Stegmittellinie, die einer radial innersten
Position in der Kupplungsmuffe 1 angeordnet ist und ein Paar
abgeschrägter Flächen 1c, die symmetrisch bezüglich der oben
erwähnten Stegmittellinie von jeder der Eingriffsstege 1b
der Kupplungshülse 1 angeordnet sind, um sich von der
Stegmittellinie zu jeder der Eingriffsnuten 1d zu
erstrecken.
Bei der Montage wird die Kraftübertragungswelle 13 mit ihren
Vorsprüngen 13a in die Eingriffsnuten 1d der Kupplungshülse 1
eingesteckt, um mit diesen in Eingriff befindlich zu sein.
Jede der abgeschrägten Flächen 1c der Eingriffsstege 1b der
Kupplungsmuffe 1 bildet ein Teil einer kegelstumpfförmigen
Fläche, deren Axialmittellinie P in Fig. 1(a) gezeigt ist.
Wie folglich klar aus Fig. 1(a) zu entnehmen ist, bilden die
abgeschrägte Fläche 1c1 des Eingriffsstegs 1b1 und die
abgeschrägte Fläche 1c2 des Eingriffsstegs 1b2, die an den
Eingriffssteg 1b1 angrenzt, Teile der gleichen
kegelstumpfförmigen Fläche, deren axiale Mittellinie P
parallel zu einer axialen Längsmittellinie O der
Kupplungsmuffe 1 angeordnet ist.
Im einzelnen ist ein Paar der kegelstumpfförmigen Flächen 1c
des gleichen Eingriffsstegs 1b symmetrisch bezüglich der
Stegmittellinie des Eingriffsstegs 1b und erstreckt sich bis
an die Eingriffsnuten 1d, die an den Steg 1b angrenzen.
Sogar wenn die Vorsprünge 13a der Übertragungswelle 13 in
Kontakt mit den Stegmittellinien der Eingriffsstege 1b der
Kupplungsmuffe 1 gebracht werden, ist es als ein Ergebnis
bei der Montage möglich, daß die Kupplungsmuffe 1 die
Vorsprünge 13a der Übertragungswelle 13 gleitend in die
Eingriffsnuten 1d der Kupplungsmuffe 1 entlang der
abgeschrägten Flächen 1c der Eingriffsstege 1b führt,
wodurch die Übertragungswelle 13 gleitend mit der
Kupplungshülse 1 fehlerfrei in Eingriff gebracht wird.
Die Fig. 3(a), 3(b) und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform
2 der Kupplungsmuffe nach der vorliegenden Erfindung. Die
zweite Ausführungsform bzw. die Kupplungsmuffe 2 nach der
vorliegenden Erfindung wird in dem Tachographen wie in der
ersten Ausführungsform 1 der Kupplungshülse nach der
vorliegenden Erfindung verwendet, wie in den Fig. 1(a), 1(b)
und 2 gezeigt ist.
Wie aus den Zeichnungen deutlich zu ersehen ist, nimmt die
Kupplungsmuffe 2 entsprechend der zweiten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen die gleiche
Form ein, wie die nach der ersten Ausführungsform der
Erfindung, wobei in der zweiten Ausführungsform zwei
Eingriffsstege 2b vorgesehen sind, die sich nur wenig in der
Form von den Stegen 1b der ersten Ausführungsform 1 nach der
vorliegenden Erfindung unterscheiden. Dementsprechend ist
ein Ende der gegenüberliegenden axialen Enden der
Kupplungsmuffe 2 offen, um eine Einstecköffnung zu bilden
zur Aufnahme der Übertragungswelle 13. Eine solche
Einstecköffnung der Kupplungsmuffe 2 ist mit einer
kegelstumpfförmigen Fläche 2a ausgebildet, entsprechend der
ersten Ausführungsform 1 nach der vorliegenden Erfindung.
In einer Innenfläche der Kupplungsmuffe 2 sind vier Stück
Eingriffsstege 2b gebildet, die winklig voneinander mit
gleichen Abständen von 90° beabstandet sind, so daß eine
Eingriffsnut 2g zwischen den angrenzenden Eingriffsstegen 2b
gebildet wird. Wie deutlich aus Fig. 3(a) zu ersehen ist,
sind in der Kupplungsmuffe 2 die Eingriffsstege 2b folglich
abwechselnd mit den Eingriffsnuten 2b beabstandet. Jeder der
Eingriffsstege 2b der Kupplungsmuffe 2 weist eine Höhe auf,
die allmählich in Einsteckrichtung der Übertragungswelle 13
in die Kupplungsmuffe 2 anwächst.
Die Kupplungsmuffe 2 der zweiten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung ist für einen in eine
Richtung wirkenden Antrieb anwendbar. Im einzelnen
wird während des Gebrauchs die Kupplungsmuffe 2 drehbar in
eine Richtung bzw. nur im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 3a
gezeigt, angetrieben, d. h., wie durch den in Fig. 3a
gezeigten Pfeil angegeben ist. Demzufolge ist die
Vorderkantenfläche jeder der Eingriffsstege 2b der
Kupplungsmuffe 2 mit einer ebenen Fläche ausgebildet, die
parallel zu einer Längsachse der Kupplungsmuffe 2 verläuft,
die vorgesehen ist, daß die Vorderkantenfläche des
Eingriffsstegs 2b eine Eingriffsfläche 2c bildet, die mit
einem Paar der Vorsprünge einer Kraftübertragungswelle in
Eingriff gerät, was später im Detail unter Bezugnahme auf
die Fig. 5(a) und 5(b) beschrieben wird.
Außerdem ist in einem vorderen Bereich jeder der
Eingriffsstege 2b der Kupplungsmuffe 2 ein vorderer
Endbereich 2d der Eingriffsfläche 2c in scharfkantiger Form
ausgebildet. Außerdem ist eine hintere Seitenfläche jeder
der Eingriffsstege 2b der Kupplungshülse 2 teilweise mit
einer abgeschrägten Fläche 2e ausgebildet, die sich von dem
vorderen Endbereich 2d der Eingriffsfläche 2c in die
Einsteckrichtung (der in den Fig. 5(a) und 5(b) gezeigten
Übertragungswelle in die Kupplungsmuffe 2) erstreckt.
Bei jeder der Eingriffsstege 2b ist deren abgeschrägte
Fläche 2e mit einer axial innersten Seitenfläche 2f
verbunden, die sich außerdem in die Einsteckrichtung
erstreckt, wie das deutlich in Fig. 4 gezeigt ist. Zwischen
jene axial innerste Seitenfläche 2f des einen Eingriffsstegs
2b und der Eingriffsfläche 2c des anderen Eingriffsstegs 2b,
der an den ersteren angrenzt, ist mit der Eingriffsnut 2g
ausgebildet.
In die Kupplungsmuffe 2 der zweiten Ausführungsform nach der
Erfindung ist eine in den Fig. 5(a) und 5(b) gezeigte
Kraftübertragungswelle 3 eingesetzt.
Wie in den Fig. 5(a) und 5(b) gezeigt ist, sind ein Paar
Vorsprünge 3a diametral an einem vorderen Endbereich der
Übertragungswelle 3 vorgesehen, um sich in einer Richtung
senkrecht zu einer Längsachse L der Übertragungswelle 3 zu
erstrecken. Mit anderen Worten sind diese Vorsprünge 3a
winklig voneinander mit gleichen Abständen von 180°
voneinander beabstandet. Außerdem sind am vorderen
Endbereich der Übertragungswelle 3 ein Paar Fuhrungsstifte
3b vorgesehen, die winklig voneinander mit einem gleichen
Abstand von 180° beabstandet sind, wobei sie abwechselnd
mit den Vorsprüngen 3a mit gleichen Abständen von 90°
beabstandet sind, wie deutlich aus den Fig. (a) und 5(b) zu
ersehen ist. Beim Zusammenbau werden die Vorsprünge 3a und
die Führungsstifte 3b der Übertragungswelle 3 in die
Eingriffsnuten 2g der Kupplungsmuffe 2 eingesteckt, so daß
die Übertragungswelle 3 mit der Kupplungsmuffe 2 im Eingriff
befindlich ist.
Sogar wenn die Vorsprünge 3a der Übertragungswelle 3 in
Kontakt mit den Eingriffsstegen 2b der Kupplungsmuffe 2
gebracht werden, ist es beim Zusammenbau möglich, daß die
Kupplungsmuffe 2 die Vorsprünge 3a der Übertragungswelle 3
gleitend in die Eingriffsnuten 2g entlang ihrer
abgeschrägten Flächen 2e hineinführt, wodurch die
Übertragungswelle 3 mit der Kupplungsmuffe 2 in Eingriff
gerät.
Mit der oben erwähnten Montageoperation stellen die
Führungsstifte 3b der Übertragungswelle 3 sicher, daß das
Paar der Vorsprünge 3a der Übertragungswelle 3 gleitend in
die Eingriffsnuten 2b (die gegenüberliegend voneinander
angeordnet sind) der Kupplungsmuffe 2 fehlerfrei eingesetzt
werden. Diese Führungsstifte 3b der Übertragungswelle 3
dienen nur als Führungskomponenten und dienen nicht als
Kraftübertragungskomponenten.
An der Übertragungswelle 3 sind die Führungsstifte 3b
kleiner im Durchmesser als die Vorsprünge 3a, um den
Führungsstiften 3a zu gestatten, lose in den Eingriffsnuten
2b der Kupplungsmuffe 2 zu sitzen, wenn die Vorsprünge 3a
der Übertragungswelle 3 mit den verbleibenden Eingriffsnuten
2g der Kupplungsmuffe 2 in Eingriff befindlich sind. Als ein
Ergebnis wird ein Drehmoment wirksam von der Kupplungsmuffe
2 auf die Übertragungswelle 3 nur über die Vorsprünge 3a der
Übertragungswelle 3 und die Eingriffsnuten 2g der
Kupplungsmuffe 2 übertragen.
Wie zuvor beschrieben, hat die Kupplungsmuffe 1 der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den oben
erwähnten Aufbau, bei dem die Eingriffsstege 1b eine Höhe
aufweisen, die allmählich in Einsteckrichtung der
Übertragungswelle 13 in die Kupplungsmuffe 1 allmählich
anwachsen, um die dazwischen liegenden Eingriffsnuten 1d zu
definieren. Da jeder der Eingriffsstege 1b ein Paar
abgeschrägter Flächen 1c aufweist, die symmetrisch
bezüglich ihrer axialen Stegmittellinie 1b angeordnet sind,
wobei die so symmetrisch angeordneten abgeschrägten 1c bis
an die Eingriffsnuten 1d heranreichen, ist es mit der
Kupplungsmuffe 1 nach der vorliegenden Erfindung möglich,
die Vorsprünge 13a der Übertragungswelle 13 in die
Eingriffsnuten 1d der Kupplungsmuffe 1 entlang der
abgeschrägten Flächen 1c der Kupplungsmuffe 1 gleitend
hineinzuführen, sogar wenn die Vorsprünge 13a der
Übertragungswelle 13 in Kontakt mit den Eingriffsstegen 1b
der Kupplungsmuffe gebracht werden, wodurch die
Übertragungswelle 13 mit der Kupplungsmuffe 1 nach der
vorliegenden Erfindung gleitend in Eingriff gebracht wird.
Da der vordere Endbereich jeder der Eingriffsstege 2b in der
Kupplungsmuffe 2 entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine scharfkantige Form hat, so
daß die hinteren Seitenflächen jeder der Eingriffsstege 2b
der Kupplungsmuffe 2 teilweise mit einer abgeschrägten
Fläche 2e ausgebildet ist, die sich vom vorderen Endbereich
2d der Eingriffsfläche 2c in Einsteckrichtung der
Übertragungswelle 3 in die Kupplungshülse 2 erstreckt, ist
es mit der Kupplungsmuffe 2 nach der vorliegenden Erfindung
möglich, die Vorsprünge 3a der Übertragungswelle 3 gleitend
in die Eingriffsnuten 2d der Kupplungsmuffe 2 entlang der
abgeschrägten Flächen 2e der Kupplungsmuffe 2 zu führen,
sogar wenn die Vorsprünge 3a der Übertragungswelle 3 in
Kontakt mit den Eingriffsstegen 2b der Kupplungsmuffe 2
gebracht werden, wodurch die Übertragungswelle 3 mit der
Kupplungsmuffe 2 nach der vorliegenden Erfindung gleitend in
Eingriff gebracht wird.
Claims (2)
1. Kupplungsmuffe, die zumindest ein offenes Ende von
gegenüberliegenden axialen Enden hat und die mit einer
Mehrzahl von Eingriffsstegen (1b) an ihrer Innenfläche
versehen ist, wobei eine Höhe jeder der Stege (1b)
allmählich in Einsteckrichtung einer stabförmigen
Kraftübertragungswelle (13) in die Kupplungsmuffe (1)
anwächst, wobei ein Endbereich der Übertragungswelle (13)
mit einem Vorsprung (13a) versehen ist, der in die
Kupplungsmuffe (1) durch das offene Ende der axialen Enden
der Kupplungsmuffe (1) eingesteckt wird, wobei die
Eingriffsstege (1b) sich mit Eingriffsnuten (1d) einander
abwechselnd beabstandet sind, wobei jede derselben definiert
ist, zwischen den angrenzenden jeweiligen Eingriffsstegen
(1b), so daß der Vorsprung (13a) der Übertragungswelle (13)
in Eingriff mit einer Eingriffsnuten (1d) gelangt, um das
Drehmoment von der Übertragungswelle (13) auf die
Kupplungsmuffe (1) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Eingriffsstege (1b) der Kupplungsmuffe (1) mit
seiner radial innersten Fläche als ein Paar abgeschrägter
Flächen (1c) ausgebildet ist, die symmetrisch bezüglich
einer radial innersten Stegmittellinie jeder der
Eingriffsstege (1b) angeordnet sind, wobei jede der
abgeschrägten Flächen (1c) sich bis an jede der
Eingriffsnuten (1d) der Kupplungsmuffe (1) erstreckt.
2. Kupplungsmuffe, die zumindest ein offenes Ende von
gegenüberliegenden axialen Enden hat und die mit einer
Mehrzahl von Eingriffsstegen an ihrer Innenfläche versehen
ist, wobei eine Höhe jeder der Stege (2b) allmählich in
Einsteckrichtung einer stabförmigen Kraftübertragungswelle
(3) in die Kupplungsmuffe (2) anwächst, wobei ein Endbereich
der Übertragungswelle (3) mit einem Vorsprung (3a) versehen
ist, der in die Kupplungsmuffe (2) durch das offene Ende der
axialen Enden der Kupplungsmuffe (2) eingesteckt wird, wobei
die Eingriffsstege (2b) sich mit Eingriffsnuten (2g)
einander abwechselnd beabstandet sind, wobei jeder derselben
definiert ist zwischen den angrenzenden jeweiligen
Eingriffsstegen (2b), so daß der Vorsprung (3a) der
Übertragungswelle (3) in Eingriff mit einer der
Eingriffsnuten (2g) der Kupplungsmuffe (2) gelangt, um das
Drehmoment von der Übertragungswelle (3) auf die
Kupplungsmuffe (2) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet,
daß das offene Ende der axialen Enden der Kupplungsmuffe (2)
in einer scharfkantigen Form ausgebildet ist, und daß jeder
der Eingriffsstege (2b) an einer seiner Seitenflächen
teilweise mit einer abgeschrägten Fläche ausgebildet ist,
die sich vom den einen offenen Ende der axialen Enden zu
jeder der Eingriffsnuten (2g) erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP11668490U JP2506883Y2 (ja) | 1990-05-25 | 1990-11-08 | 筒型連結軸 |
Publications (2)
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DE4136686C2 DE4136686C2 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=14693312
Family Applications (1)
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DE4136686A Expired - Lifetime DE4136686C2 (de) | 1990-11-08 | 1991-11-07 | Kupplungsmuffe |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4136686C2 (de) |
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