DE4136652A1 - Sichtverpackung und verfahren zu deren herstellung sowie verpackungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Sichtverpackung und verfahren zu deren herstellung sowie verpackungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sichtverpackung gemäß der Gat
tung des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung
einer Sichtverpackung und eine Verpackungsmaschine zur
Durchführung des Herstellungsverfahrens.
Sichtverpackungen sind in unterschiedlicher Form bekannt,
wobei zur Präsentation von Produkten Blister-Packungen und
Skin-Verpackungen sehr gut geeignet sind. Bei der Blister-
Packung wird das auf einer Blisterkarte aufliegende Pro
dukt von einer Klarsichtabdeckung umschlossen, die an
ihren Rändern mit der aus Karton hergestellten Blisterkar
te verklebt ist. Das Produkt ist dadurch zwar allseitig
umschlossen und geschützt und dennoch gut sichtbar, jedoch
ergeben sich durch die beiden unterschiedlichen Ver
packungsmaterialien große Entsorgungsprobleme. Dabei ist
besonders ungünstig, daß beim Ablösen der Klarsichtab
deckung im Bereich des Kleberandes Kartonreste an diesem
anhaften, so daß eine Wiederverwertung der Klarsichtab
deckung praktisch nicht mehr möglich ist.
Bei der Skin-Verpackung wird das Produkt auf einer Karte
mittels einer durchsichtigen Kunststoffolie gehalten, die
sich nicht vom Karton rückstandsfrei ablösen läßt. Eine
Wiederverwertung des Kunststoffmaterials ist damit nicht
mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu
entsorgende Sichtverpackung zu schaffen, bei der das auf
einer Karte befindliche Produkt möglichst gut sichtbar
sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale. Zur Befestigung des Packguts, wel
ches das an einer Karte zu befestigende Produkt darstellt,
werden erfindungsgemäß Haltestreifen verwendet, die aus
dem selben Material wie die Karte bestehen. Vorzugsweise
werden Karte und Haltestreifen aus Karton hergestellt, wo
bei an der Oberfläche der Karte eine durch Hitzeeinwirkung
aktivierbare Klebeschicht aufgetragen sein kann. Diese
Klebeschicht besteht aus einem an sich bekannten wasserlös
lichen Klebstoff, der bei der Entsorgung der Verpackung
keinerlei Probleme schafft. Die Haltestreifen übergreifen
das Packgut an mehreren Fixierstellen, so daß das Packgut
einerseits sicher an der Karte fixiert ist und anderer
seits das Packgut dennoch gut einsehbar bleibt. Nach dem
Aufbrechen der Verpackung kann diese ohne weiteres einem
Wiederverwertungsprozeß zugeführt werden.
Oftmals kann es erforderlich sein, Kleinteile wie
Schrauben, Dübel oder dergleichen zusammen mit dem eigent
lichen Produkt verpacken zu müssen. Hierzu ist erfindungs
gemäß eine an der Karte aufgeklebte Faltschachtel
vorgesehen, deren Befestigungslaschen über Teile des ei
gentlichen Produkts greifen, so daß die an der Faltschach
tel abstehenden Befestigungslaschen gleichzeitig zur Fi
xierung des Produkts an der Oberfläche der Karte dienen.
Dadurch wird eine Material- und Arbeitsersparnis
erreicht.
Die verwendeten Haltestreifen besitzen entlang der Knick
linie der Befestigungslaschen eine Rillung, um ein defi
niertes Abknicken beim Klebevorgang zu erreichen.
Zur Befestigung von Produkten, die von der Oberfläche der
Karte sich nach außen verbreitern, ist es vorteilhaft, die
Haltestreifen so um das Produkt zu legen, daß die Befesti
gungslaschen nach innen zurückgesetzt sind. Um beispiels
weise ein Rohr in dieser Weise an der Karte zu befestigen,
wird der Haltestreifen im Querschnitt Ω-förmig um das
Rohr gelegt. Dies gewährleistet eine besonders sichere
Befestigung, die auch ein seitliches Verrutschen des Pro
dukts verhindert.
Um eine möglichst kostengünstige, automatische Anbringung
der Haltestreifen an der Karte zu ermöglichen, wird ein
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 vorgeschlagen.
Ein Oberstempel drückt dabei den zunächst gerade verlau
fenden Haltestreifen seitlich am Produkt nach unten, bis
dieser mit seinen beiden Enden an der Oberfläche ,der Karte
aufliegt. Die beiden Enden werden waagerecht umgeknickt
und bilden Befestigungslaschen, die an der Oberfläche der
Karte festgeklebt werden.
Der Klebevorgang erfolgt vorzugsweise durch Einwirkung von
Hitze und unter Verwendung eines durch Hitze aktivierbaren
Klebers.
Um zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine
möglichst einfache Verpackungsmaschine zu schaffen, wird
eine solche mit den Merkmalen des Anspruchs 7
vorgeschlagen. Ein U-förmiger Oberstempel drückt die seit
lichen Enden des am Produkt anliegenden Haltestreifens
nach unten gegen die Karte, wo die Befestigungslaschen des
Haltestreifens mit der Karte verklebt werden. Vorzugsweise
ist ein von unten gegen die Karte anlegbarer Unterstempel
mit einer Heizeinrichtung versehen, so daß bei gleichzei
tigem Anliegen des Oberstempels im Bereich der Befesti
gungslaschen die Klebeflächen erhitzt werden und eine Kle
beverbindung zwischen den Befestigungslaschen und der Kar
te entsteht. Mit der Verpackungsmaschine wird die Anbrin
gung eines Haltestreifens, dessen Formgebung und die Kle
beverbindung mit der Karte in einem Arbeitsgang
ermöglicht.
Der Oberstempel ist vorzugsweise an einem Schwenkkopf
angeordnet, der einen Schwenkbereich von über 90°
besitzt. Außerdem steht in der Mitte des Schwenkkopfes im
Bereich des Oberstempels axial ein Saugelement ab, mit dem
gerade Haltestreifen von einem Stapel abgehoben werden
können. Der Schwenkkopf wird dann aus der Entnahmeposition
- Entnahme eines Haltestreifens vom Stapel - in eine Sie
gelposition - Anbringen und Verkleben des Haltestreifens
auf der Karte - verschwenkt. Die Schwenkbewegung und die
Hubbewegung des Schwenkkopfes bzw. des Oberstempels kann
in vorteilhafter Weise elektromotorisch oder pneumatisch
erfolgen.
Um hinterschnittene Produkte sicher an der Karte befesti
gen zu können, ist weiterhin ein Oberstempel vorgesehen,
der aus zwei verschwenkbaren Greifern gebildet wird, die
an ihren Enden nach innen keilförmige Verbreiterungen
haben. Mit diesen Verbreiterungen können die Greifer beim
Siegelvorgang seitlich unter überstehende Produktbereiche
greifen. Auf diese Weise können beispielsweise Rohre von
den Haltestreifen eng umschlossen und gegen seitliches
Verrutschen gesichert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines auf einer Bli
sterkarte angeordneten Produkts,
Fig. 2 die schematische Darstellung der Verpackungsma
schine im Bereich der Verpackungsebene,
Fig. 3 einen Haltestreifen in Draufsicht, wie er in Fig.
2 verwendet wird,
Fig. 4 die Ansicht auf eine Verpackungsmaschine mit zwei
Siegeleinrichtungen,
Fig. 5 bis Fig. 9 den Siegelvorgang von der Entnahme ei
nes Haltestreifens bis zum Verkleben mit der Karte unter
Verwendung eines Oberstempels mit verschwenkbaren Greifern
und
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung im Bereich der Grei
fer und des um das Produkt herumgeführten Haltestreifens
gemäß Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine auf einer Blechplatte P mittels Stif
ten S fixierte Karte 1 aus Karton und ein darauf mittels
Haltestreifen 2, 3 befestigtes Produkt 4 dargestellt. Das
Produkt 4 ist ein Metallbügel, der zusätzlich mittels ei
ner Endlasche 5 einer Faltschachtel 6 gegen seitliches
Verrutschen gesichert ist. Die Faltschachtel 6 ist zur
Aufnahme von Kleinteilen geeignet und ist mittels der End
lasche 5 und einer gegenüberliegenden Endlasche 7 auf der
Oberfläche 8 der Karte 1 festgeklebt. Die Haltestreifen 2,
3 sind an ihren abgewinkelten Befestigungslaschen 9, 10
mit der Oberfläche 8 verklebt.
Die Stifte S dienen zur exakten Positionierung des Pro
dukts 4 und der Karte 1 während des Siegelvorgangs, der an
Hand der Fig. 2 und 5 bis 9 näher erläutert wird. Die
Blechplatte P ist im Bereich der Befestigungslaschen 9, 10
ausgespart.
Die Karte 1, die Haltestreifen 2, 3 sowie die Faltschach
tel 6 bestehen aus Karton. Als Kleber wird ein wasserlös
licher Kleber verwendet, der bei der Wiederverwertung der
Verpackung keine Probleme mit sich bringt.
In Fig. 2 ist die Verpackungsmaschine stark vereinfacht
im Bereich der Siegelstation dargestellt. Ein Schwenkkopf
11 besitzt einen U-förmigen Oberstempel 12, in dessen Mit
te axial ein Saugelement 13 nach unten absteht. Der
Schwenkkopf 11 ist in Pfeilrichtung 14 nach unten
absenkbar, wobei das Saugelement 13 federnd nach oben
zurückweicht, bis die Stirnfläche 15 des Oberstempels 12
an dem Haltestreifen 2 anliegt. Der Oberstempel 11 kann
dann noch weiter nach unter in Pfeilrichtung 14 bewegt
werden, bis der Haltestreifen 2 die in Fig. 1 dargestell
te Form einnimmt und an seinen Enden an der Oberfläche 8
der Karte 1 anliegt. Das Saugelement 13 weicht dabei ent
sprechend weit gegen die Federkraft der Feder 16 nach oben
zurück.
Gleichzeitig wird ein Unterstempel 17 in Pfeilrichtung 18
nach oben bewegt, bis seine Stirnfläche 19 unten an der
Karte 1 anliegt. Der Unterstempel 17 besitzt eine hier
nicht dargestellte Heizeinrichtung und ist so stark
erhitzt, daß ein auf der Oberfläche 8 aufgebrachter Kleber
erhitzt und dadurch aktiviert wird. Während dieses Klebe
vorganges befinden sich Oberstempel 11 und Unterstempel 17
in der in Fig. 9 dargestellten Siegelposition.
Die Klebeschicht kann ganzflächig auf der Oberfläche 8
aufgetragen sein oder nur in Form von Klebezonen 20.
In Fig. 3 ist die Draufsicht auf den noch nicht gebogenen
Haltestreifen 2 dargestellt. Damit beim Andrücken des Hal
testreifens 2 durch den Oberstempel 11 ein definiertes Ab
winkeln der Befestigungslaschen 9 erreicht wird, besitzt
der Haltestreifen 2 an den Knicklinien 21 jeweils eine
Rillung 22.
Die in Fig. 4 dargestellte Verpackungsmaschine besitzt
zwei Siegelstationen 23, 24, die um 90° versetzt angeord
net sind. In der Verpackungsebene 25 befindet sich eine
Karte 1, auf der hier kein Packgut aufliegt. Oberhalb der
Verpackungsebene 25 befinden sich die beiden Oberstempel
11, die vertikal beweglich sind. Außerdem sind die Siegel
stationen 23, 24 an Schienen 26, 27 seitlich verschiebbar
angebracht, um je nach Packgut unterschiedliche Positionen
einnehmen zu können.
Unter der Karte 1 befinden sich zwei Unterstempel 28, 29,
die an einer heizbaren Lagerplatte 30 ausgebildet sind.
Die Lagerplatte 30 ist mittels eines Hubzylinders 31 unten
gegen die Karte 1 andrückbar.
In den Fig. 5 bis 9 ist der Versiegelungsvorgang, d. h.
das Abnehmen eines Haltestreifens von einem Stapel und
dessen Aufkleben auf einer Karte 1, in seinen verschiede
nen Phasen dargestellt. In Fig. 5 befindet sich der
Schwenkkopf 11, der um seine Schwenkachse 32 verschwenkbar
ist, in der Entnahmeposition. In dieser Position wird ein
Haltestreifen 2 von einem Stapel 33 aus einer Stapelhalte
rung 34 entnommen. Zu diesem Zweck wird das Saugelement 13
an der Entnahmeöffnung 35 der Stapeleinrichtung 34 auf den
dort befindlichen Haltestreifen 2 aufgesetzt. Eine
Vakuumpumpe, die mit dem Saugelement 13 in Verbindung
steht und hier nicht dargestellt ist, erzeugt einen
Unterdruck, so daß der Haltestreifen 2 am Saugelement 13
anhaftet.
Danach wird der U-förmige Oberstempel 12 gemäß Fig. 6
zurückgezogen, wodurch der Haltestreifen 2 vom Stapel 33
entnommen wird.
Der Schwenkkopf 11 wird nun entsprechend der Pfeilrichtung
36 (Fig. 6) in die in Fig. 7 dargestellte Position
verschwenkt. Der Haltestreifen 2 befindet sich nun ober
halb einer Stange 37, die auf der Karte 1 fixiert werden
soll.
Der hier verwendete Oberstempel 12 besitzt nach außen
schwenkbare Greifer 38, 39, die nun gemäß Fig. 8 nach au
ßen in eine waagrecht abstehende Position gebracht werden.
Gleichzeitig bewegt sich der Oberstempel 12 in die in Fig. 8
dargestellte Position, in der der Haltestreifen 2
oben auf der Stange 37 anliegt.
Nun erfolgt gemäß Fig. 9 der eigentliche Siegelvorgang,
bei dem zunächst der Haltestreifen um das Packgut - in
diesem Fall um die Stange 37 - herumgelegt und dann mit
der Karte 1 verklebt wird. Während des Andrückens des Haltestreifens
gegen die Karte 1 drückt von unten der Unter
stempel 17 gegen die Karte 1.
In Fig. 10 ist eine vergrößerte Teilansicht aus Fig. 9
im Bereich des Haltestreifens 2 dargestellt. In dieser
vergrößerten Darstellung ist die keilförmige Verbreiterung
40, 41 an den Greiferenden 38, 39 deutlich sichtbar, mit
der ein Ω-förmiger Verlauf des Haltestreifens 2 erreicht
wird. In dieser Position wird durch Hitzeeinwirkung der
zwischen Haltestreifen 2 und Karte 1 befindliche Kleber
aktiviert. Dann werden die Greifer 38, 39 wieder seitlich
weggeschwenkt und der Schwenkkopf 11 kann in die Position
gemäß Fig. 5 zurückkehren. Der nächste Siegelvorgang kann
beginnen.
Anstelle der keilförmig erweiterten Greifer 38, 39 können
auch gerade Greifer oder ein starrer U-förmiger Oberstem
pel verwendet werden. Grundsätzlich sind hier auch andere
Greiferformen denkbar, um eine gewünschte Formgebung am
Haltestreifen 2 zu erreichen.
Claims (10)
1. Sichtverpackung, bei der das Packgut an der Oberfläche
einer Blisterkarte oder dergleichen Karte befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schicht aus wasserlöslichem, durch Hitzeeinwirkung akti
vierbarem Kleber (20) auf der Karte (1) aufgebracht ist,
und daß das Packgut (4) an Fixierstellen mittels das Pack
gut (4) übergreifenden und aus dem selben Material wie die
Karte (1) bestehenden Haltestreifen (2, 3), die an ihren
Enden mit der Karte (1) verklebte Befestigungslaschen (9,
10) haben, an der Karte (1) befestigt ist.
2. Sichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Endlasche (5) einer an
der Karte (1) befestigten Faltschachtel (6) das Packgut
(4) übergreift und an der Oberfläche (8) der Karte (1)
verklebt ist.
3. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Halte
streifen (2, 3) entlang der Knicklinie (21) der Befesti
gungslaschen (9, 10) vorgerillt sind.
4. Sichtverpackung nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befe
stigungslaschen (9, 10) eines Haltestreifens (2, 3) zuein
ander zurückgesetzt sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Sichtverpackung, bei
der das Packgut sichtbar an der Oberfläche einer Blister
karte oder der gleichen Karte mittels an der Karte ange
klebter Halteelemente befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente gerade,
aus dem gleichen Material wie die Karte (1) bestehende
Haltestreifen (2, 3) sind und an den zu fixierenden Stel
len des Packguts (4) angelegt werden, daß ein Oberstempel
(11) die am Packgut (4) überstehenden Enden nach unten ge
gen die Oberfläche (8) der Karte (1) drückt, und daß dabei
die Enden abgewinkelte Befestigungslaschen (9, 10) bilden,
die an der Karte (1) verklebt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Oberfläche (8) der Karte (1)
oder an den der Karte (1) zugewandten Unterseite der Hal
testreifen (2, 3) eine durch Hitzeeinwirkung aktivierbare
Klebeschicht (20) aufgebracht ist, und daß beim Andrücken
der Befestigungslaschen (9, 10) der Oberstempel (11) oder
ein von unten an der Karte (1) angelegter Unterstempel
(17) die Klebeschicht (20) im Bereich der Haltestreifen
(2, 3) aktiviert.
7. Verpackungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, bei der das Packgut auf einer in der Ver
packungsebene liegenden Karte aufliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der Verpackungs
ebene (25) ein U-förmiger Oberstempel (12) geordnet ist,
der vertikal gegen die Oberfläche (8) der Karte (1) beweg
lich ist, daß ein Halteelement (13) den Materialstreifen
(2) am Packgut (4) unter dem Oberstempel (12)
positioniert, daß an der Unterseite der Karte (1) ein Un
terstempel (17) beim Klebevorgang anliegt, und daß der Un
terstempel (17) und/oder der Oberstempel (12) beheizbar
ist.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oberstempel (12) an
einem Schwenkkopf (11) absteht, und daß in der Mitte des
Oberstempels (12) als Halteelement für den Haltestreifen
(2) ein axial bewegliches Saugelement (13) absteht.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Schwenkbereich des
Schwenkkopf (11) seitlich eine Stapelhalterung (34)
angrenzt, in der eine Vielzahl von Haltestreifen einliegen
und die eine zum Schwenkkopf (11) weisende Entnahmeöffnung
(35) hat.
10. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
U-förmige Oberstempel (12) aus zwei im Abstand angeordne
ten und seitlich verschwenkbaren Greifern (38, 39)
besteht, die innen an ihren freien Enden einander zugewandt
keilförmig verbreitert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136652 DE4136652A1 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Sichtverpackung und verfahren zu deren herstellung sowie verpackungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136652 DE4136652A1 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Sichtverpackung und verfahren zu deren herstellung sowie verpackungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136652A1 true DE4136652A1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6444279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914136652 Withdrawn DE4136652A1 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Sichtverpackung und verfahren zu deren herstellung sowie verpackungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4136652A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29503538U1 (de) * | 1995-03-02 | 1995-05-18 | Brauckmann & Proebsting | SB-Verpackung für Kleineisenwaren |
DE19703106A1 (de) * | 1997-01-29 | 1998-07-30 | Walter Schlutius | Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Zusammenfügen von Einzelkomponenten, um diese gemeinsam in einem Arbeitsschritt auf ein Trägermedium aufzubringen |
Citations (3)
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US3908827A (en) * | 1973-11-23 | 1975-09-30 | Johnson & Johnson | Carded package |
DE9102473U1 (de) * | 1991-03-01 | 1991-05-23 | Wolfcraft Robert Wolff Gmbh & Co Kg, 5441 Weibern, De |
-
1991
- 1991-11-07 DE DE19914136652 patent/DE4136652A1/de not_active Withdrawn
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