DE4136164C2 - Schüttlerwelle für Mähdrescher - Google Patents

Schüttlerwelle für Mähdrescher

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Franz Glaubitz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttlerwelle für Schüttlerhorden in einem Mähdrescher, welche in Wellen- Längsrichtung abwechselnd horizontale und schräg verlaufende Wellenabschnitte aufweist, mit ihren waagerechten Wellenabschnitten jeweils eine Drehlagerung einer Schüttlerhorde durchfaßt, mit ihren beiden Wellenenden in äußeren Lagern des Mähdrescher-Maschinengestelles drehbar gelagert ist und im mittleren Längenbereich durch eine zusätzliche Lagerung gegenüber dem Mähdrescher- Maschinengestell abgestützt ist.
Eine derartig aufgebaute Schüttlerwelle für die Durchführung von Schüttelbewegung bei Schüttlerhorden ist aus der EP 0041207 A1 und der EP 0069161 A1 bekannt geworden, wobei die mittige zusätzliche Lagerunterstützung der Schüttlerwelle im Bereich eines schrägen Wellenabschnittes angeordnet ist.
Diese Lagerung im schrägen Wellenabschnitt ist dabei verhältnismäßig kompliziert mit dem schrägen Wellenabschnitt zu verbinden und in sich auch konstruktionsaufwendig ausgeführt. Weiterhin liegt dabei diese zusätzliche Wellenabstützung immer zwischen zwei benachbarten Schüttlerhorden und ist somit gegen den anfallenden Schmutz und Staub nicht geschützt angeordnet, so daß Störungen in der Lagerung entstehen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach der eingangs genannten Art ausgeführte Schüttlerwelle in ihrer zusätzlichen mittigen Wellenunterstützung dahingehend zu verbessern, daß diese mittige Lagerung eine günstige, gegen äußere Einflüsse, wie Staub und Schmutz geschützte Anordnung an der Schüttlerwelle hat, konstruktionsmäßig aus wenigen einfachen Einzelteilen mit sicherer Lagerfunktion gebildet ist und eine einfache und bequeme Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mittige Lagerung der Schüttlerwelle in einem horizontalen Wellenabschnitt unter einer Schüttlerhorde angeordnet ist.
Diese mittige Lagerung besteht in bevorzugter Weise aus einem durch eine verstellbare Stützstrebe gegenüber dem Maschinengestell abgestützten Lagerring und einer darin mit Laufrollen eingreifenden, auf dem horizontalen Wellenabschnitt starr befestigten Exzenterscheibe, wobei der zentrische Punkt des Lagerringes koaxial zu der durch die endseitigen Lagerstellen der Schüttlerwelle verlaufenden geometrischen Mittelachse verläuft.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung stellen die in den übrigen Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale dar.
Die Schüttlerwelle ist mit einer einfach aufgebauten, kostensparend herstellbaren, aus wenigen Einzelteilen bestehenden und leicht zu montierenden Lagerung als zusätzliche mittige Wellenunterstützung ausgestattet, die in vorteilhafter Weise gegen Staub und Schmutz geschützt unterhalb der Schüttlerhorde angeordnet ist und im Bereich eines horizontalen Wellenabschnittes liegt.
Durch die Anordnung der mittigen Wellenunterstützung im horizontalen Wellenabschnitt ist einerseits der konstruktive Aufbau der Lagerung wesentlich vereinfacht und deren Montage bequemer und leichter ausgeführt worden. Diese Lagerung setzt sich lediglich aus einem durch die Stützstrebe abgestützten Lagerring und einer auf dem waagerechten Wellenabschnitt starr befestigten Exzenterscheibe mit Laufrollen zusammen und dabei ist diese Exzenterscheibe äußerst einfach auf dem horizontalen Wellenabschnitt festlegbar und führt mit diesem in dem Lagerring eine Kreisrotation bei der Unterstützung der Schüttlerwelle aus.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schüttlerwelle dargestellt, welches nachfolgend näher beschrieben wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer mehrere nebeneinander angeordnete Schüttlerhorden tragenden Schüttlerwelle mit zwei endseitigen und einer mittigen Wellenlagerung,
Fig. 2 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt der mittigen Wellenlagerung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der mittigen Wellenlagerung.
Die Schüttlerwelle (1) für Schüttlerhorden (2) in einem Mähdrescher ist einteilig und in sich gekröpft ausgebildet und weist in Wellen-Längsrichtung abwechselnd horizontale und schräg verlaufende Wellenabschnitte (1a, 1b) auf. Mit ihren waagerechten Wellenabschnitten (1a) durchfaßt die Schüttlerwelle (1) jeweils eine Drehlagerung (4) einer Schüttlerhorde (2). Die Schüttlerwelle (1) ist mit ihren beiden koaxial und horizontal verlaufenden Wellenenden (1c) in äußeren Lagern (5) des Mähdrescher-Maschinengestelles (6) drehbar gelagert und wird im mittleren Längenbereich durch eine zusätzliche Lagerung (7) gegenüber dem Mähdrescher- Maschinengestell (6) abgestützt. An einem Wellenende (1c) greift ein Antriebsmotor zur Verdrehung der Schüttlerwelle (1) an. Die mittige Lagerung (7) der Schüttlerwelle (1) ist in einem horizontalen Wellenabschnitt (1a) unter einer Schüttlerhorde (2) angeordnet.
Diese mittige Lagerung (7) liegt unmittelbar im Anschluß des Übergangsbogens (1d) vom schrägen zum horizontalen Wellenabschnitt (1b, 1a) im waagerechten Wellenabschnitt (1a) und außerhalb der Breitenhalbierenden der auf demselben Wellenabschnitt (1a) gelagerten Schüttlerhorde (2) und neben deren Drehlagerung (4); die mittige Lagerung (7) - zusätzliche Wellenabstützung - erstreckt sich somit zwischen Wellenbogen (1d) und Schüttlerhorde-Drehlagerung (4).
Die mittige Lagerung (7) weist einen über eine Stützstrebe (8) gegenüber dem Mähdrescher-Maschinengestell (6) abgestützten, mit seiner zentrischen Achse (9) koaxial zur geometrischen, durch die Wellenenden (1c) verlaufenden Mittelachse (10) der Schüttlerwelle (1) liegenden Lagerring (11) auf, in den eine mit dem horizontalen Wellenabschnitt (1a) bewegungsstarr verbundene Exzenterscheibe (12) mit Laufrollen (13) drehbar einfaßt.
Die Exzenterscheibe (12) ist als kreisförmige Scheibe ausgeführt, greift mit einem mantelseitigen Scheibenausschnitt (12a) über den horizontalen Wellenabschnitt (1a) und ist im Bereich dieses Ausschnittes (12a) durch Schweißen o. dgl. mit dem Wellenabschnitt (1a) starr verbunden. An einer Scheibenseite sind mehrere, vorzugsweise drei auf dem Scheibenumfang gleichmäßig verteilt angeordnete Laufrollen (13) drehbar gelagert, welche sich im Lagerring (11) bei der Schüttlerwellen- Verdrehung an dessen inneren Ringumfangfläche abwälzen.
Die zwischen Lagerring (11) und Mähdrescher-Maschinengestell (6) stehende, mit dem Lagerring (11) fest verbundene Stützstrebe (8) ist in sich längenverstellbar ausgebildet, so daß dadurch der Lagerring (11) genau in der Höhenlage auf die Schüttlerwelle (1) - deren geometrische Mittelachse (10) - eingerichtet werden kann.
Beispielsweise ist die Stützstrebe (8) von zwei Strebenteilen (8a, 8b) gebildet, von dem das Strebenteil (8a) am Lagerring (11) und das Strebenteil (8b) am Maschinengestell (6) befestigt ist und beide Strebenteile (8a, 8b) sind mittels durch Löcher (14) und Langlöcher (15) fassende Schrauben (16) o. dgl. gegeneinander stufenlos höhen- und seitenverstellbar und in der eingestellten Lage fixierbar.
Bei der Verdrehung der Schüttlerwelle (1) wird die Exzenterscheibe (12) vom horizontalen Wellenabschnitt (1a) mitgenommen und durch deren exzentrische Anordnung auf dem Wellenabschnitt (1a) führt sie um die geometrische Mittelachse (10) eine Kreisbewegung durch und ihre Laufrollen (13) wälzen sich im Lagerring (11) ab und unterstützten somit die Schüttlerwelle (1) auf deren oder nahe deren Längenhalbierenden.

Claims (5)

1. Schüttlerwelle für Schüttlerhorden in einem Mähdrescher, welche in Wellen-Längsrichtung abwechselnd horizontale und schräg verlaufende Wellenabschnitte aufweist, mit ihren waagerechten Wellenabschnitten jeweils eine Drehlagerung einer Schüttlerhorde durchfaßt, mit ihren beiden Wellenenden in äußeren Lagern des Mähdrescher-Maschinengestelles drehbar gelagert ist und im mittleren Längenbereich durch eine zusätzliche Lagerung gegenüber dem Mähdrescher- Maschinengestell abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Lagerung (7) der Schüttlerwelle (1) in einem horizontalen Wellenabschnitt (1a) unter einer Schüttlerhorde (2) angeordnet ist.
2. Schüttlerwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Lagerung (7) unmittelbar im Anschluß des Übergangsbogens (1d) vom schrägen zum horizontalen Wellenabschnitt (1b, 1a) im waagerechten Wellenabschnitt (1a) und außerhalb der Breitenhalbierenden der auf demselben Wellenabschnitt (1a) gelagerten Schüttlerhorde (2) und neben deren Drehlagerung (4) liegt.
3. Schüttler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Lagerung (7) einen über eine Stützstrebe (8) gegenüber dem Mähdrescher-Maschinengestell (6) abgestützten, mit seiner zentrischen Achse (9) koaxial zur geometrischen durch die Wellenenden (1c) verlaufenden Mittelachse (10) der Schüttlerwelle (1) liegenden Lagerring (11) aufweist, in den eine mit dem horizontalen Wellenabschnitt (1a) bewegungsstarr verbundene Exzenterscheibe (12) mit Laufrollen (13) drehbar einfaßt.
4. Schüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (12) von einer kreisförmigen Scheibe gebildet ist, die mit einem mantelseitigen Scheibenausschnitt (12a) über den horizontalen Wellenabschnitt (1a) greift und im Bereich dieses Ausschnittes (12a) durch Schweißen o. dgl. mit dem Wellenabschnitt (1a) starr verbunden ist und an einer Scheibenseite mehrere, vorzugsweise drei auf dem Scheibenumfang gleichmäßig verteilt angeordnete Laufrollen (13) drehbar gelagert sind, welche sich im Lagerring (11) bei der Schüttlerwellen-Verdrehung an dessen inneren Ringumfangfläche abwälzen.
5. Schüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (8) zwischen Lagerring (11) und Mähdrescher-Maschinengestell (6) in sich höhen- und seitenverstellbar ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19649020A1 (de) * 1996-11-27 1998-05-28 Same Deutz Fahr Spa Landwirtschaftliche Erntemaschine

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DE3020811A1 (de) * 1980-06-02 1981-12-10 Deere & Co., Niederlassung Deere & Co. European Office 6800 Mannheim, Moline, Ill. Gekroepfte schuettlerwelle fuer maehdrescher
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