DE4135643A1 - Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung und verfahren zum steuern der aufzeichnung nach massgabe des wackelns bzw. schwenkens der aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung und verfahren zum steuern der aufzeichnung nach massgabe des wackelns bzw. schwenkens der aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einer Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung (Kameraaufzeichnungsvorrichtung, Camcorder), und insbesondere mit einer Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung, welche die Fähigkeit hat, ein Wackeln bzw. Schwenken der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zu erfassen, dies als eine Fehlaufzeichnung zu bewerten, wenn das erfaßte Wackeln bzw. Schwenken der Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung über einen vorbestimmten Bezugswert hin­ ausgeht, und automatisch den Betrieb der Aufnahmenauf­ zeichnungsvorrichtung zeitweilig nach Maßgabe des erhalte­ nen Ergebnisses zu stoppen. Ferner bezieht sich die Erfin­ dung auch auf ein Verfahren zum Steuern der Aufzeichnung nach Maßgabe des Wackelns bzw. Schwenkens der Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung.
Im allgemeinen erfolgt das Aufzeichnen bei einer Aufnah­ menaufzeichnungsvorrichtung zu Beginn mit der Auswahl ei­ ner Aufzeichnungstaste durch eine Bedienungsperson, wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet ist. Die Bedienungsperson beginnt mit der Aufzeichnung eines gewünschten Bildes, hält einen gewissen Abstand von dem Bild ein, wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zum Einsatz kommt, und dann drückt sie eine Stopptaste an der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung, um die Aufzeichnung des Bildes zu beenden.
Wenn andererseits die Bedienungsperson die Aufnahmenauf­ zeichnungsvorrichtung schnell hin- und herbewegt, um Fol­ geszenen aufzunehmen, wählt die Bedienungsperson eine Zwi­ schenstopptaste, um den Betrieb der Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung zeitweilig anzuhalten, und dann wechselt sie wiederum auf den Betrieb der Aufnahmenaufzeichnungs­ vorrichtung mit einer Aufzeichnungsbetriebsart zu einem gewünschten Zeitpunkt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer üblichen Steuervorrichtung zum zeitweiligen Stoppen des Betriebes einer Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung gezeigt. Die dargestellte Vorrichtung weist eine Tasteneingabeein­ heit 1 zum Eingeben eines Tastensignals, welches von der Bedienungsperson gewählt wird, eine Steuereinheit 2 zum Eingeben eines Ausgabesignals von der Tasteneingabeeinheit 1 und zum Ausgeben einer Mehrzahl von Steuersignalen in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal von der Tasteneingabe­ einheit 1, eine Deckeinheit (Bandeinheit) 3 zum Steuern der Aufgabe/Ausgabe eines Videokassettenrekorderbandes (VCR-Band) nach Maßgabe eines Ausgangssignals von der Steuereinheit 2, eine Kameraverarbeitungseinheit 4 zum Ausgeben eines Bildsignales, welches über eine Kameralinse (nicht gezeigt) in die Steuereinheit 2 eingegeben wird, eine Y/C-Verarbeitungseinheit 5 für die Bildverarbeitung des Bildsignales nach Maßgabe eines Ausgangssignales von der Steuereinheit 2 derart, daß das Bildsignal auf dem VCR-Band aufgezeichnet wird oder das aufgezeichnete Bild­ signal wiedergegeben wird, eine Tonverarbeitungseinheit 6 zum Aufzeichnen eines Tonsignales, welches über ein Mikro­ fon (nicht gezeigt) der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung eingegeben wird, und zwar nach Maßgabe eines Ausgangssi­ gnales von der Steuereinheit 2 auf das VCR-Band, und eine Servoeinheit 7 zum Steuern der Bewegung des VCR-Bandes nach Maßgabe eines Ausgangssignales von der Steuereinheit 2 auf.
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser üblichen Steuer­ vorrichtung mit dem vorstehend genannten Aufbau näher er­ läutert.
Wenn zuerst über die Tasteneingabeeinheit 1 ein Tastensi­ gnal entsprechend einem Einschalten und einer Aufzeich­ nungsbetriebsart eingegeben wird, gibt die Steuereinheit 2 eine Mehrzahl von Steuersignalen aus, welche für den Be­ trieb der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung in Abhängig­ keit von dem Eingangszustand der Tasteneingabeeinheit 1 erforderlich sind. Der Aufzeichnungsvorgang mit der Auf­ nahmenaufzeichnungsvorrichtung erfolgt nach Maßgabe der Steuersignale von der Steuereinheit 2 auf die nachstehend näher angegebene Weise.
Wenn das Aufzeichnungstastensignal zur Durchführung der Aufzeichnungsbetriebsart der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung eingegeben wird, wird in der Deckeinheit bzw. Bandeinheit 3 ein Aufgabe- bzw. Einlegevorgang für das VCR-Band durchgeführt. Auch das Bildsignal, das über die Kameralinse eingegeben wird, wird auf dem magnetischen VCR-Band mit Hilfe der Y/C-Verarbeitungseinheit 5 aufge­ zeichnet. Zu diesem Zeitpunkt steuert die Servoeinheit 7 die Bewegung bzw. den Arbeitsablauf der Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung, d. h. die Geschwindigkeiten und Phasen der Treibrolle -, und Aufnahmespulenmotore (nicht gezeigt) in der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung.
Andererseits wird das Tonsignal, das über das externe Mi­ krofon eingegeben wird, auf dem magnetischen VCR-Band mit Hilfe der Tonverarbeitungseinheit 6 aufgezeichnet. Hierbei zeichnen die Ton- und Y/C-Verarbeitungseinheiten 6 und 5 die Ton- und Bildsignale auf das VCR-Band unter Anwendung der FM (Frequenzmodulation)-Weise auf.
Wenn der Benutzer bzw. die Bedienungsperson den Aufzeich­ nungsvorgang der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung während des Durchführens der Aufzeichnungsbetriebsart der Vorrich­ tung anhalten will, wählt die Bedienungsperson eine Pau­ sentaste oder eine Stopptaste. Bei der Wahl der Pausenta­ ste oder der Stopptaste ändert die Steuereinheit 2 den Be­ triebsablauf der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zu ei­ ner Zwischenstoppbetriebsart oder einer Stoppbetriebsart. Wenn andererseits die Bedienungsperson häufig die Aufnah­ menaufzeichnungsvorrichtung bewegt, um darauffolgend Sze­ nen mit einer unregelmäßigen zeitlichen Nacheilung aufzu­ nehmen, wählt die Bedienungsperson die Zwischenstoppbe­ triebsart und läßt dann die für die Zwischenstoppetriebs­ art vorgesehene Taste los, um die gewünschte Szene an dem gewünschten Platz und zu gegebener Zeit aufzunehmen, wobei hierbei der Zweck verfolgt wird, die Verzögerungszeit zu reduzieren.
Jedoch hat die übliche Steuervorrichtung den nachstehend angegebenen Nachteil.
Die Bedienungsperson bewegt die Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung häufig, um anschließende Szenen mit einer unre­ gelmäßigen zeitlichen Nacheilung aufzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt wählt die Bedienungsperson die Zwischenstoppbe­ triebsart, um die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zur Aufnahme der nächsten Szene zu bewegen. Wenn jedoch die Bedienungsperson zur Aufnahme der nächsten Szene die Auf­ nahmenaufzeichnungsvorrichtung bewegt, ohne die Zwischen­ stoppbetriebsart aufgrund einer Unachtsamkeit zu wählen, wird der Aufnahmebetrieb der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung mit der Aufzeichnungsbetriebsart fortgesetzt. Als Folge hiervon werden unerwünschte Szenen mit Hilfe der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet. Die übli­ che Steuereinrichtung ist bei Erzeugnissen vorhanden, wel­ che mit der Modelbezeichnung GS-V3M und GS-V31M von der Firma Goldstar Co., Ltd., Korea vertrieben werden.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Aufnahmenauf­ zeichnungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Schwenk­ anzahl von Malen mit Hilfe einer Wackel- bzw. Schwenker­ fassungseinrichtung erfaßt, wenn die Bedienungsperson die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zur Aufnahme der näch­ sten Szene bewegt, ohne daß eine Zwischenstoppbetriebsart aufgrund einer Unachtsamkeit gewählt wurde, wobei dies als eine Fehlaufzeichnung betrachtet wird, wenn die erfaßte Wechselanzahl von Malen über einen vorbestimmten Bezugs­ wert von Malen hinausgeht und dann automatisch der Be­ triebsablauf zeitweilig nach Maßgabe des erhaltenen Ergeb­ nisses gestoppt wird.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, ein Verfahren zum Steuern der Aufzeichnung nach Maßgabe eines Wackelns bzw. Schwenkens einer Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung bereit­ zustellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird eine Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung bereitge­ stellt, welche folgendes aufweist: eine Wackel- bzw. Schwenkerfassungseinrichtung zum Erfassen des Schwenkens der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung und zur Ausgabe ei­ nes Signales nach Maßgabe des erfaßten Ergebnisses; eine Tasteneingabeeinrichtung zum Eingeben eines Tastensignals, welches einer Betriebsart der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung entspricht, welche von der Bedienungsperson ge­ wählt ist; eine Steuereinrichtung zum Ausgeben einer Mehr­ zahl von Steuersignalen in Abhängigkeit von Ausgabesigna­ len von der Schwenk- bzw. Bewegungserfassungseinrichtung und der Tasteneingabeeinrichtung; eine Deckeinheit bzw. Bandeinheit zum Steuern der Aufgabe/Ausgabe eines VCR-Ban­ des unter Steuerung durch die Steuereinrichtung; eine Ser­ voeinrichtung zum Steuern der Bewegung des VCR-Bandes un­ ter Steuerung der Steuereinrichtung; und Bild- und Tonver­ arbeitungseinrichtungen zum Umwandeln der eingegebenen Ton- und Bildsignale in aufzeichenbare Signale unter Steuerung der Steuereinrichtung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern der Aufzeichnung nach Maßgabe des Schwenkens bzw. Bewegens einer Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung angegeben, welches sich durch die folgenden Schritte auszeichnet: (a) Vorgeben von Bezugs­ zählwerten für erste und zweite Zähler; (b) Zurücksetzen der ersten und zweiten Zähler, wenn der Zählerwert des er­ sten Zählers den Bezugswert des ersten Zählers erreicht hat und anschließendes Zurückführen des Betriebes auf den Ausgangszustand; (c) Vergleichen des momentanen Schwenkzu­ standes der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung mit dem vor­ angehenden Schwenkzustand der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung, wenn der Zählerwert des ersten Zählers nicht den Bezugswert des ersten Zählers erreicht hat; und (d) Ver­ gleichen des Zählerwertes des ersten Zählers mit dem Be­ zugswert des zweiten Zählers im Hinblick auf den Schwenk- bzw. Bewegungszustand der Aufnahmenaufzeichnungsvorrich­ tung im Schritt (c) und zeitweiliges Stoppen des Betriebes der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nach Maßgabe des Vergleichsergebnisses und anschließendes Zurückführen zu dem Betrieb gemäß dem Anfangszustand.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung zum zeitweiligen Stoppen des Betriebes einer Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Quecksilberlei­ tungsschalter, welcher in einem vertikalen Zustand bleibt und der in der Bewegungs- bzw. Schwenkerfassungseinrichtung vorgesehen ist, welche in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 2b eine Draufsicht auf den Quecksilberleitungs­ schalter, welcher bei der Bewegungserfas­ sungseinrichtung, welche in Fig. 1 gezeigt ist, in seinem vertikalen Zustand bleibt,
Fig. 2c eine perspektivische Ansicht des Quecksil­ berleitungsschalters, der bei der Bewegungs­ erfassungseinrichtung nach Fig. 1 in seinem vertikalen Zustand bleibt,
Fig. 2d eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Ver­ bindung des Quecksilberleitungsschalters, welcher bei der Bewegungserfassungseinrich­ tung, welche in Fig. 1 gezeigt ist, in sei­ nem geneigten Zustand sich befindet, mit ei­ nem Mikrocomputer (Mikroprozessor) ,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Ar­ beitsweise der Steuervorrichtung zum zeit­ weisen Stoppen des Betriebes der Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer bevor­ zugten Ausführungsform nach der Erfindung, und
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer üblichen Steuervor­ richtung zum zeitweisen Stoppen des Betrie­ bes einer Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung.
Zuerst wird ein Aufbau einer Steuervorrichtung zum zeit­ weisen Stoppen des Betriebes einer Aufnahmenaufzeichnungs­ vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der Steuervorrichtung zum zeitweisen Stoppen des Betriebes der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung ge­ zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist die Steuer­ vorrichtung nach der Erfindung eine Bewegungserfassungs­ einrichtung 11 zum Erfassen der Bewegung der Aufnahmenauf­ zeichnungsvorrichtung und zum Ausgeben eines Signales nach Maßgabe des erfaßten Ergebnisses, eine Tasteneingabeein­ richtung 15 zum Eingeben eines Tastensignales entsprechend einer Betriebsart der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung, welche von der Bedienungsperson ausgewählt wird, eine Steuereinrichtung 12 zum Ausgeben einer Mehrzahl von Steu­ ersignalen in Abhängigkeit von den Ausgabesignalen von der Bewegungserfassungseinrichtung 11 und der Tasteneingabe­ einrichtung 15, eine Deckeinrichtung bzw. eine Bandein­ richtung 13 zum Steuern der Aufgabe/Ausgabe eines VCR-Ban­ des nach Maßgabe eines Ausgangssignales von der Steuerein­ richtung 12, eine Servoeinrichtung 14 zum Steuern der Be­ wegung des VCR-Bandes nach Maßgabe eines Ausgangssignales von der Steuereinrichtung 12, und eine Bild- und Tonverar­ beitungseinrichtung 16 zum Umwandeln der eingegebenen Bild- und Tonsignale in aufzeichenbare Zustandssignale nach Maßgabe der Ausgangssignale von der Steuereinrichtung 12 auf. Hierbei umfaßt die Bild- und Tonverarbeitungsein­ richtung 16 eine Kameraverarbeitungseinrichtung 17, eine Y/C-Verarbeitungseinrichtung 18 und eine Tonverarbeitungs­ einrichtung 19.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Steuervorrichtung mit dem vorstehend genannten Aufbau nach der Erfindung näher unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 2d und Fig. 3 er­ läutert.
Wenn zuerst die Tasteneingabeeinrichtung 15 ein Tastensi­ gnal entsprechend der Aufzeichnungsbetriebsart, welche von der Bedienungsperson gewählt wurde, eingibt, erfolgt der Aufzeichnungsvorgang mit der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung. Wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung wäh­ rend des Durchführens des Aufzeichnungsvorganges ge­ schwenkt bzw. bewegt wird, wird dieses Schwenken bzw. die­ ses Bewegen der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung mit Hilfe eines Quecksilberleitungsschalters 20 in der Bewe­ gungserfassungseinrichtung 11 erfaßt, welche vertikal auf der horizontalen Mittellinie der Aufnahmenaufzeichnungs­ vorrichtung angeordnet ist. Der Quecksilberleitungsschal­ ter 20 in der Bewegungserfassungseinrichtung 11 gibt bei der Erfassung eines Schwenkens der Aufnahmeaufzeichnungs­ vorrichtung ein Bewegungserfassungssignal an den Eingangs­ anschluß PORTΦ eines Mikrocomputers (Mikroprozessors) 12a in der Steuereinrichtung 12 ab. Bei Erhalt des Bewegungs­ erfassungssignales von dem Quecksilberleitungsschalter 20 in der Bewegungserfassungseinrichtung 11 steuert der Mi­ krocomputer 12a in der Steuereinrichtung 12 die Aufzeich­ nung gemäß der Zwischenstoppbetriebsart bei der Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung nach Maßgabe des eingegebenen Be­ wegungserfassungssignales.
Wenn andererseits die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung etwas geneigt wird, um eine Szene aufzunehmen, wird die Zwischenstoppbetriebsart bei der Aufzeichnung der Aufnah­ menaufzeichnungsvorrichtung nur verwirklicht, wenn der Quecksilberleitungsschalter 20 wiederholt einen Ein/Aus- Schaltvorgang eine vorbestimmte Anzahl von Malen während einer vorbestimmten Zeit auslöst, wobei der Zweck verfolgt wird, zu verhindern, daß der Mikrocomputer 12a den geneig­ ten Zustand der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung als Feh­ leraufzeichnung annimmt und die Aufnahmenaufzeichnungsbe­ triebsart der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nach Maß­ gabe des erhaltenen Ergebnisses zeitweilig stoppt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung be­ läuft sich die vorbestimmte Zeit auf n Sekunden und die vorbestimmte Anzahl von Malen bzw. die Häufigkeit beläuft sich auf n/2.
Als Folge hiervon bleibt der Quecksilberleitungsschalter 20 im offenen Zustand, welcher in den Fig. 2a und 2c gezeigt ist, wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung im Grundzustand die Szene aufnimmt, während er seinen Schließzustand nach Fig. 2d einnimmt, wenn die Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung aufgrund eines Wackelns bzw. Schwenkens geneigt wird. Insbesondere wenn die Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung aufgrund des Wackelns geneigt ist, sind bei dem Quecksilberleitungsschalter 20 die Lei­ tungsanschlüsse a1 und a2 oder b1 und b2 mit dem Ausgangs­ anschluß OUT dank der physikalischen Eigenschaften des Quecksilbers verbunden. Dann wird eine Quellenspannung (5 V bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung) über einen Erregungswiderstand 21 an den Bewegungserfas­ sungsanschluß PORTΦ des Mikrocomputers 12a über den Aus­ gangsanschluß OUT des Quecksilberleitungsschalters 20 an­ gelegt, so daß der Mikrocomputer 12a den temporären Stopp­ betriebsartbetrieb der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung steuert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zur Ver­ deutlichung der Arbeitsweise der Steuervorrichtung zum zeitweisen Stoppen des Betriebes der Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt. Insbesondere verdeutlicht das Flußdiagramm nach Fig. 3 ein Unterprogramm, welches je­ weils bei einer vorbestimmten Zeit durchgeführt wird (100 ms gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin­ dung). Der Bewegungserfassungsanschluß PORTΦ des Mikrocom­ puters 12a nimmt einen niedrigen Wert an, wenn der Queck­ silberleitungsschalter 20 ausgeschaltet ist, d. h., wenn der Quecksilberleitungsschalter 20 keiner Schüttelbewegung ausgesetzt ist, während dieser Anschluß einen hohen Wert annimmt, wenn der Quecksilberleitungsschalter 20 einge­ schaltet ist, d. h., wenn der Quecksilberleitungsschalter 20 einer schnellen Schwenkbewegung ausgesetzt ist. Hierbei ist der niedrige Wert binär "0" (0 V) und der hohe Wert ist binär "1" (5 V).
Ferner sind Zähler A und B zum Zählen der vorbestimmten Zeit und der vorbestimmten Anzahl von Malen bzw. der Häu­ figkeit jeweils bezüglich der EIN/AUS Schaltvorgänge des Quecksilberleitungsschalters 20 vorgesehen. Bezugswerte der Zähler A und B werden derart vorgegeben, daß der Be­ zugswert des Zählers B nicht größer als jener des Zählers A ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung beläuft sich der Bezugswert des Zählers A für die vorbestimmte Zeit auf n Sekunden und der Bezugswert des Zählers B für die vorbestimmte Anzahl von Malen (Häufigkeit) auf n/2-Male.
Wenn der Zählerwert des Zählers A für die vorbestimmte Zeit sequentiell bis zu dem Bezugswert für die vorbe­ stimmte Zeit weitergeschaltet wird, d. h. A=10 n, werden die Zähler A und B auf die Anfangswert zurückgesetzt.
Wenn der Zählerwert des Zählers A nicht den Bezugswert des Zählers A erreicht hat, wird der vorangehende Schwenkzu­ stand der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung sequentiell mit dem momentanen Schwenkzustand der Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung verglichen. Dies bedeutet, daß auf diese Weise bestimmt wird, ob der Bewegungserfassungsanschluß des Mikrocomputers 12a bezüglich des vorangehenden Bewe­ gungszustands der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung einen hohen Wert (PORTΦF=1) oder einen niedrigeren Wert (PORTΦF="0"), aufgrund der Neigung der Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung einnimmt. Dann wird die momentane Neigung der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nur bestimmt, wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung vorangehend nicht schnell geschwenkt wurde. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Be­ wegungserfassungsanschluß des Mikrocomputers 12a bezüglich des voranstehenden Bewegungszustandes bzw. Schwenkzustan­ des in der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung den niedrigen Wert (PORTΦF="0") aufgrund keiner Neigung der Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung annimmt, und der Bewegungserfas­ sungsanschluß des Mikrocomputers 12a bezüglich des momen­ tanen Bewegungszustandes der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung den niedrigen Wert (PORTΦF="0") annimmt, wird die Betriebsweise direkt auf den Anfangszustand zurückge­ bracht. Dies bedeutet, daß kein Wackeln bzw. kein Schwen­ ken bei der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung aufgetreten ist.
Wenn andererseits der Bewegungserfassungsanschluß des Mi­ krocomputers 12a bezüglich des vorangehenden Bewegungszu­ standes der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung den niedri­ gen Wert (PORTΦF="0") aufgrund keiner Neigung der Aufnah­ menaufzeichnungsvorrichtung annimmt, und der Bewegungser­ fassungsanschluß des Mikrocomputers 12a bezüglich des mo­ mentanen Bewegungszustandes der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung den hohen Wert (PORTΦF="1") annimmt, bedeutet dies, daß die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung schnell bewegt bzw. derselben eine Wackelbewegung erteilt wird. Als Folge hiervon wird der momentane Zustandswert der Auf­ nahmenaufzeichnungsvorrichtung als der vorangehende Zu­ standswert gesetzt, und dann wird der Betrieb wiederum mit dem Anfangszustand zur Durchführung eines Hauptprogrammes weitergeführt.
Wenn auch der Bewegungserfassungsanschluß des Mikrocom­ puters 12a bezüglich des vorangehenden Bewegungszustandes der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung den hohen Wert (PORTΦF="1") annimmt, da die Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung unter dieser Bedingung zuvor einen Neigungszu­ stand eingenommen hat, wobei der Zählerwert des Zählers A nicht den Bezugswert des Zählers A erreicht hat, wird be­ stimmt, ob der Bewegungserfassungsanschluß PORTΦ des Mi­ krocomputers 12a bezüglich des momentanen Bewegungszustan­ des der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung einen hohen Wert annimmt. Dies bedeutet, daß die Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung fortgesetzt geschwenkt wird, wenn der Pegelzu­ stand sich aufgrund einer weiteren Bewegung der Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung ändert. Wenn eine weitere Schwenkbewegung der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nicht vorgenommen wird, wird dies als zwischenzeitliches Schwenken bzw. Wackeln der Aufnahmenaufzeichnungsvorrich­ tung angesehen, oder es wird so interpretiert, daß die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zur Aufnahme einer Szene eine Schräglage einnimmt. Als Folge hiervon nimmt der Be­ wegungserfassungsanschluß PORTΦ des Mikrocomputers 12a den hohen Wert (PORTΦ="1") ein, und der Betriebsablauf wird wieder zu dem Anfangszustand zurückgebracht.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Bewegungserfassungsanschluß PORTΦ des Mikrocomputers 12a in den hohen Pegelwertzustand geschaltet wird (PORTΦ="0"), da die Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung fortgesetzt geschwenkt wird, wird der Zählerwert des Zählers B weitergeschaltet, der Erfassungs­ anschlußmerker PORTΦF der Aufnahmenaufzeichnungsvorrich­ tung wird zurückgesetzt, und der weitergeschaltete Zähler­ wert des Zählers B wird festgestellt. Wenn der festge­ stellte Zählerwert des Zählers B unter dem vorgegebenen Bezugswert des Zählers B liegt, wird der Betriebsablauf zu dem Anfangszustand zur Durchführung des Hauptprogramms zu­ rückgeführt. Wenn andererseits der festgestellte Zähler­ wert des Zählers B über dem vorgegebenen Bezugswert des Zählers B liegt, wird die Aufzeichnungsbetriebsart der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zeitweilig gestoppt, und die Arbeitsweise wird dann zu dem Anfangszustand wiederum zurückgeschaltet. Als Folge hiervon wird der Aufzeich­ nungsvorgang der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung automa­ tisch zeitweilig nur dann gestoppt, wenn eine Fehlerauf­ zeichnung infolge des Wackelns bzw. des schnellen Bewe­ gungswechsels der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung erfaßt wird.
Wie voranstehend beschrieben wurde, wird nach der Erfin­ dung eine Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung bereitge­ stellt, welche die Fähigkeit hat, eine Anzahl von Schwenk­ wechseln pro Malen zu erfassen, und zwar mit Hilfe einer Bewegungserfassungseinrichtung, wenn die Bedienungsperson die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung bewegt, um eine nächste Szene aufzunehmen, und wenn sie es versäumt hat, die Zwischenstoppbetriebsart aufgrund einer Unachtsamkeit zu wählen, da bei der Erfindung dies als eine Fehlauf­ zeichnung interpretiert wird, wenn die erfaßte Bewegungs­ wechselanzahl von Malen über eine vorbestimmte Bezugsan­ zahl von Malen hinausgeht, so daß automatisch der Betrieb zeitweilig nach Maßgabe des erhaltenen Ergebnisses ge­ stoppt wird. Daher wird der Aufzeichnungsvorgang der Auf­ nahmenaufzeichnungsvorrichtung nicht zeitweilig gestoppt, wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zeitweilig wäh­ rend des Filmens geschwenkt wird oder einen Neigungszu­ stand zur Aufnahme einer Szene beibehält. Es erfolgt ein zeitweiliges Stoppen nur dann, wenn die Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung stark und wiederholt einen Bewegungswech­ sel ausführt.

Claims (6)

1. Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Bewegungserfassungseinrichtung (11) zum Erfassen einer Wackelbewegung der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung und zur Ausgabe eines Signales nach Maßgabe des erfaßten Ergebnisses,
eine Tasteneingabeeinrichtung (15) zum Eingeben eines Tastensignals entsprechend einer Betriebsart der Auf­ nahmenaufzeichnungsvorrichtung, welche von einer Be­ dienungsperson gewählt wird,
eine Steuereinrichtung (12) zum Ausgeben einer Mehr­ zahl von Steuersignalen in Abhängigkeit von Ausgabe­ signalen von der Bewegungserfassungseinrichtung (11) und der Tasteneingabeeinrichtung (15),
eine Deckeinrichtung bzw. eine Bandeinrichtung (13) zum Steuern der Aufgabe/Ausgabe eines VCR-Bandes un­ ter der Steuerung der Steuereinrichtung (12),
eine Servoeinrichtung (14) zum Steuern der Bewegung des VCR-Bandes unter der Steuerung der Steuereinrich­ tung (12), und
eine Bild- und Tonverarbeitungseinrichtung (16) zum Umformen der eingegebenen Bild- und Tonsignale in aufzeichenbare Zustände unter der Steuerung der Steuereinrichtung (12).
2. Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungserfassungs­ einrichtung (11) einen Quecksilberleitungsschalter (20) umfaßt.
3. Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quecksilberleitungs­ schalter (20) vertikal an der horizontalen Mittelli­ nie der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung angeordnet ist.
4. Verfahren zum Steuern der Aufzeichnung nach Maßgabe einer Wackelbewegung einer Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung, welches die folgenden Schritte aufweist:
  • a) Vorgabe von Bezugszählerwerten für erste und zweite Zähler (A, B);
  • b) Zurücksetzen der ersten und zweiten Zähler (A, B), wenn der Zählerwert des ersten Zählers (A) den Bezugswert des ersten Zählers erreicht hat und dann Zurückführen des Betriebs auf den Anfangszustand;
  • c) Vergleichen des momentanen Wackelbewegungszustan­ des der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung mit dem vorangehenden Bewegungswackelzustand der Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung, wenn der Zählerwert des er­ sten Zählers (A) nicht den Bezugswert des ersten Zäh­ lers (A) erreicht hat, und
  • d) Vergleichen des Zählerwertes des zweiten Zählers (B) mit dem Bezugswert des zweiten Zählers bezüglich des Bewegungswackelzustandes der Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung im Schritt (c), zeitweiliges Stoppen des Betriebes der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung nach Maßgabe des Vergleichsergebnisses und anschlie­ ßendes Zurückführen des Betriebes auf den Anfangszu­ stand.
5. Verfahren zum Steuern des Aufzeichnungsvorganges nach Maßgabe einer Wackelbewegung einer Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schritt (c) die folgenden Schritte umfaßt:
  • e) Setzen des momentanen Zustandswertes der Aufnah­ menaufzeichnungsvorrichtung auf den vorangehenden Zu­ standswert der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung, wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zuvor nicht geneigt war und nunmehr unter der Bedingung ge­ neigt ist, daß der Zählerwert des ersten Zählers (A) nicht den Bezugswert des ersten Zählers (A) erreicht hat, und anschließendes Zurückführen des Betriebes auf den Anfangszustand;
  • f) Zurückführen des Betriebes auf den Anfangszu­ stand, wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zu­ vor nicht geneigt war und nunmehr unter der Bedingung nicht geneigt ist, daß der Zählerwert des ersten Zäh­ lers (A) nicht den Bezugswert des ersten Zählers (A) erreicht hat;
  • g) Zurückführen des Betriebes auf den Anfangszu­ stand, wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zu­ vor geneigt war und ist nunmehr unter der Bedingung geneigt, daß der Zählerwert des ersten Zählers (A) nicht den Bezugswert des ersten Zählers (A) erreicht hat, und
  • h) Weiterschalten des Zählerwertes des zweiten Zäh­ lers (B), wenn die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung zuvor geneigt war und nunmehr unter der Bedingung nicht geneigt ist, daß der Zählerwert des ersten Zäh­ lers (A) nicht den Bezugswert des ersten Zählers er­ reicht hat, Löschen des vorangehenden Zustandswertes für die Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung und dann Zurückführen des Verfahrensablaufes zum Schritt (d).
6. Verfahren zum Steuern des Aufzeichnungsvorganges nach Maßgabe einer Wackelbewegung einer Aufnahmenaufzeich­ nungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt (d) die folgenden Schritte umfaßt:
  • i) zeitweiliges Stoppen des Betriebes der Aufnahmen­ aufzeichnungsvorrichtung, wenn der Zählerwert des zweiten Zählers (B) bezüglich des Wackelzustandes der Aufnahmenaufzeichnungsvorrichtung über dem Bezugswert des zweiten Zählers (B) liegt, und anschließendes Zu­ rückführen des Betriebes zu dem Anfangszustand, und
  • j) Zurückführen des Betriebes zu dem Anfangszustand, wenn der Zählerwert des zweiten Zählers (B) bezüglich des Wackelzustandes der Aufnahmenaufzeichnungsvor­ richtung unter dem Bezugswert des zweiten Zählers (B) liegt.
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