DE4135518C2 - Wasserdichte Kamera - Google Patents
Wasserdichte KameraInfo
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- G03B17/08—Waterproof bodies or housings
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- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte
Kamera mit Druckausgleichsöffnungen, welche das Innere
der Kamera mit der äußeren Umgebung verbinden, wobei
ein luftdurchlässiger und wassersperrender Filter über
den Druckausgleichsöffnungen angeordnet ist.
Es ist bereits eine wasserdichte Kamera vorgeschlagen
worden, bei welcher eine große Änderung des Innenvolu
mens des Kameragehäuses während des Zoomvorganges auf
tritt, wobei ein luftdurchlässiger und wasserundurch
lässiger Filter auf eine Druckausgleichsöffnung aufge
setzt ist, welche das Innere des Kameragehäuses mit der
äußeren Umgebung verbindet. Bei dieser wasserdichten
Kamera ermöglicht die Druckausgleichsöffnung einen Aus
gleich des Innendruckes des Kameragehäuses gegenüber
dem Außendruck, so daß der Zoomvorgang und der Fokus
siervorgang mit gleichbleibender Verstellkraft durchge
führt werden können, obwohl sich das Innenvolumen ändert.
Der luftdurchlässige und wasserundurchlässige
Filter, welcher nur Luft, nicht jedoch Wasser hindurch
treten läßt, ist beispielsweise aus Tetrafluoräthylen-
Harz hergestellt.
Es ist auch schon eine wasserdichte Kamera vorgeschla
gen worden, bei welcher mehrere getrennte Druckaus
gleichsöffnungen in einem konvex gekrümmten Flächenbe
reich ausgebildet sind, so daß nur eine geringe oder
keine Deformation des luftdurchlässigen und wasserun
durchlässigen Filters auftritt, wenn die Luft hindurch
tritt, wie in der Fig. 5A dargestellt ist. In dieser
Fig. 5A sind mehrere getrennte Druckausgleichsöffnungen
37 in einem gewölbten Filterauflagebereich 13 an der
Vorderseite 12a des Kameragehäuses angeordnet. Ein
kreisförmiger luftdurchlässiger und wasserundurchlässi
ger Filter 36 wird unter Verwendung eines kreisförmigen
zylindrischen Montagewerkzeuges 18 auf den Filteraufla
gebereich 13 aufgeklebt, wie Fig. 5B zeigt. Das Filter
montagewerkzeug 18 hat eine kreisförmige Preßfläche 19,
welche auf den luftdurchlässigen und wasserundurchläs
sigen Filter 36 aufgepreßt wird; der hat eine kreis
förmige Filteraufnahmeausnehmung 19a, die in der Preß
fläche 19 ausgebildet ist und dazu dient, den Filter
auflagebereich 13 sowie den Teil des luftdurchlässigen
und wasserundurchlässigen Filters 36 aufzunehmen, wel
cher auf diesen aufgeklebt ist.
Beim Aufkleben des luftdurchlässigen, wasserundurchläs
sigen Filters 36 auf den Filterauflagebereich 13 wird
zunächst dieser Filter 36 auf den Filterauflagebereich
13 an der Vorderseite 12a aufgelegt, die nach oben ge
richtet ist; sodann wird das Filtermontagewerkzeug 18
auf den Filter 36 aufgepreßt, wobei die kreisförmige
Filteraufnahmeausnehmung 19a den Filterauflagebereich
13 aufnehmen kann. Ein Kleber ist entweder am Umfangs
rand auf der Rückseite des luftdurchlässigen, wasserun
durchlässigen Filters 36 oder auf der diesem gegenüber
liegenden Vorderseite 12a des Kameragehäuses aufgetra
gen, so daß der Filter 36 wasserdicht mit der Vorder
seite 12a verklebt werden kann.
Wenn während des oben beschriebenen Aufklebevorganges
jedoch die Filteraufnahmeausnehmung 19a gegenüber dem
zugeordneten Filterauflagebereich 13 verschoben ist,
kann der luftdurchlässige, wasserundurchlässige Filter
36 durch die innere Umfangskante der Preßfläche 19 des
Montagewerkzeuges 18 verkratzt und beschädigt werden.
Um das zu vermeiden, muß sich ein Monteur beim Aufkle
ben des Filters 36 sehr konzentrieren, was zu einem
verminderten Arbeitswirkungsgrad führt.
Aus der US 4 931 816 ist eine wasserdichte Kamera in einem
wasserdichten Gehäuse bekannt, bei der in einer Ventilkammer
ein luftdurchlässiger, wasserundurchlässiger Filter
angeordnet ist, so daß ein Druckausgleich zwischen dem
Innern des Gehäuses und dem Wasserumgebungsdruck möglich
ist. Das Filter wird in einer erweiterten Kammer des
Ventils durch eine Dichtung, die von einer flachen Druckplatte
vorbelastet wird, abdichtend gehalten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, die Betriebssicherheit der Druckausgleichsvorrichtung
zu verbessern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 beschriebenen Merkmale gelöst. Bei der erfindungsge
mäßen Kamera ist vorgesehen, daß wenigstens eine Druck
ausgleichsöffnung am Kameragehäuse vorgesehen ist, wel
che das Innere des Kameragehäuses mit der äußeren Umge
bung verbindet, daß ein luftdurchlässiger, wasserun
durchlässiger Filter auf die Druckausgleichsöffnung
aufgesetzt wird, und daß eine Stempelführung vorgesehen
ist, welche einen Filtermontagestempel führt, der zum
Aufsetzen des luftdurchlässigen, wasserundurchlässigen
Filters auf die Druckausgleichsöffnung dient.
Das Kameragehäuse ist vorzugsweise mit einem Filterauf
lagebereich versehen, welcher als konvex gekrümmter
Vorsprung ausgebildet ist derart, daß die Druckaus
gleichsöffnung den Filterauflagebereich durchsetzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß mehrere getrennte Druckausgleichsöffnungen in dem
Filterauflagebereich vorgesehen sind und diesen durch
setzen.
Der luftdurchlässige, wasserundurchlässige Filter deckt
die gekrümmte Oberfläche des Filterauflagebereiches
vollständig ab.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Stem
pelführung als ringförmiger Führungssteg ausgebildet.
Der Filtermontagestempel hat beispielsweise einen Zy
linderkörper mit einer ringförmigen, einem Filterklebe
flächenbereich entsprechenden Preßfläche und mit einer
Filteraufnahmeausnehmung, die innerhalb der ringförmi
gen Preßfläche liegt und dazu dient, den Teil des luft
durchlässigen, wasserundurchlässigen Filters aufzuneh
men, welcher den Druckausgleichsöffnungen zugeordnet
ist.
Der luftdurchlässige, wasserundurchlässige Filter trägt
an seiner Rückfläche einen Kleber, welcher mit dem Fil
terklebeflächenbereich des Filterauflagebereiches ver
klebt werden kann.
Der Kleber ist nur im äußeren Umfangsbereich der Rück
seite des luftdurchlässigen, wasserundurchlässigen Fil
ters vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
demnach bei einer wasserdichten Kamera mit Druckaus
gleichsöffnungen, auf die ein luftdurchlässiger, was
serundurchlässiger Filter aufgelegt wird, ein Führungs
steg vorgesehen, welcher diese Druckausgleichsöffnungen
umgibt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben
sich aus den Patentansprüchen, der folgenden Beschrei
bung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenba
rung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten
ausdrücklich verwiesen wird. In der Zeichnung sind Aus
führungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im
folgenden näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Sei
tenansicht einen bezüglich der vor
liegenden Erfindung wesentlichen Teil
einer wasserdichten Kamera;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des
wesentlichen Teils einer wasserdich
ten Kamera gemäß der vorliegenden Er
findung, wobei eine vorgesehene
Schutzabdeckung und ein luftdurchläs
siger, wasserundurchlässiger Filter
entfernt sind;
Fig. 3 in einer seitlichen Schnittdarstel
lung einen wesentlichen Teil eines
wasserdichten Kameragehäuses und ei
nen Filtermontagestempel, welcher da
zu dient, einen luftdurchlässigen,
wasserundurchlässigen Filter auf ei
nen Filterauflagebereich des Kamera
gehäuses aufzulegen;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung ei
ner wasserdichten Kamera, bei der die
vorliegende Erfindung Verwendung fin
det;
Fig. 5A eine seitliche Schnittdarstellung ei
nes Filterauflagebereiches und einen
auf diesen Bereich aufgesetzten luft
durchlässigen, wasserundurchlässigen
Filter gemäß einer älteren Patentan
meldung;
Fig. 5B in einer seitlichen Schnittdarstel
lung einen Filterauflagebereich und
einen Filtermontagestempel, welcher
dazu dient, einen luftdurchlässigen,
wasserundurchlässigen Filter auf ei
nen Filterauflagebereich gemäß der
Fig. 5A aufzubringen.
Fig. 4 zeigt eine allgemeine Darstellung einer wasser
dichten Kamera 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die
Fig. 1 und 2 zeigen einen Filterauflagebereich und des
sen Umgebung.
Die Bezugszeichen der einzelnen Bauteile in den Fig. 1
bis 4 entsprechen denen in den Fig. 5A und 5B.
Die wasserdichte Kamera 10 umfaßt ein wasserdichtes Ka
meragehäuse 12, an welchem ein verstellbarer Objektiv
tubus 14 mit einer an dessen Vorderseite angeordneten
wasserdichten Schutzabdeckung 14a vorgesehen ist. Der
verstellbare Objektivtubus 14 kann mittels zweier Zoom
schalter 30 und 32, die an der Oberseite des Kamerage
häuses 12 angeordnet sind, in Richtung der optischen
Achse verstellt werden, wodurch der Zoomvorgang ausge
führt wird. Wenn ein Zoomvorgang ausgeführt wird, än
dert sich das Innenvolumen des Kameragehäuses 12 infol
ge der axialen Verstellung des verstellbaren Tubus 14.
Eine Rückabdeckung 34 ist an der Rückseite des Kamera
gehäuses 12 vorgesehen; diese erlaubt es, den hinteren
Teil des Kameragehäuses zu öffnen bzw. zu verschließen.
Ein Lichtabgabefenster 20, durch das Infrarotlicht zum
Messen der Entfernung eines aufzunehmenden Objektes ab
gegeben wird, ein Lichtaufnahmefenster 22, welches das
von dem Objekt reflektierte Infrarotlicht aufnimmt, ein
Objektivfenster 24 eines Suchers und ein Blitzlicht-Ab
gabefenster 26 sind an der Vorderseite 12a des Kamera
gehäuses 12 angeordnet. Ein Auslöser 28 befindet sich
an der Oberseite des Kameragehäuses 12.
Der Filterauflagebereich 13 ist unterhalb des Blitz
licht-Abgabefensters 26 als konvex gekrümmte Fläche in
der Vorderseite 12a des Kameragehäuses 12 vorgesehen.
Mehrere getrennte, kleine Druckausgleichsöffnungen 37,
die das Innere des Kameragehäuses mit der äußeren Umge
bung verbinden und die dazu dienen, den inneren und den
äußeren auf das Kameragehäuse wirkenden Druck auszu
gleichen, sind in dem Filterauflagebereich 13 ausgebil
det (siehe Fig. 5A).
Ein luftdurchlässiger, wasserundurchlässiger Filter 36
ist auf die Außenfläche des Filterauflagebereiches 13
aufgesetzt und deckt die gekrümmte Oberfläche des Fil
terauflagebereiches 13 ab; dementsprechend deckt er
auch die Druckausgleichsöffnungen 37 ab. Wie man in
Fig. 3 erkennt, hat ein zu dem kreisförmigen Filterauf
lagebereich 13 koaxialer, kreisringförmiger Führungs
steg 11 einen größeren Durchmesser als der kreisförmige
Filterauflagebereich 13 und ist auf der Vorderwandflä
che 12a des Kameragehäuses 12 so angeordnet, daß er den
Filterauflagebereich 13 umgibt. Der ringförmige Füh
rungssteg 11, der von der Vorderseite 12a des Kamerage
häuses 12 nach vorne vorsteht, bildet eine Stempelfüh
rung.
Ein Klebeflächenbereich 15 ist auf der Ringfläche zwi
schen der inneren Umfangsfläche 11a des zylindrischen
Führungssteges 11 und der äußeren Umfangskante des Fil
terauflagebereiches 13 ausgebildet. Die Rückseite des
äußeren Umfangsrandes des luftdurchlässigen, wasserun
durchlässigen Filters 36 wird auf den Klebeflächenbe
reich 15 aufgeklebt.
Auf der Vorderwandfläche 12a des Kameragehäuses 12 ist
eine Schutzabdeckung 35 vorgesehen mit mehreren Füßen
35b, welche den Führungssteg 11 umfassen, sowie mit ei
nem Kreisscheibenabschnitt 35c, welcher den auf dem
Filterauflagebereich 13 aufliegenden luftdurchlässigen,
wasserundurchlässigen Filter 36 überdeckt und diesen
gegen Beschädigung, Verschmutzung und gegen Zusetzen
schützt. Mehrere Verbindungsscharten 35a sind zwischen
den Füßen 35b der Schutzabdeckung 35 ausgebildet, über
die der luftdurchlässige, wasserundurchlässige Filter
36 Verbindung zur Außenatmosphäre hat. Mit 39 (Fig. 1)
sind innere Kamerafunktionskomponenten bezeichnet, bei
spielsweise Elektronikbauteile und eine elektronische
Schaltungsplatine usw.
Der Innendurchmesser "b" des Führungssteges 11 ist ge
ringfügig größer als der Außendurchmesser "a" des Fil
termontagestempels 18 (b < a), wie Fig. 3 erkennen läßt.
Der Innendurchmesser "c" der Filteraufnahmeausnehmung
19a des Filtermontagestempels 18 ist im wesentlichen
gleich dem oder geringfügig größer als der Durchmesser
"d" des kreisförmigen Filterauflagebereiches 13
(c d). Die Tiefe "e" der Filteraufnahmeausnehmung
19a ist geringfügig größer als die Summe "f" aus der
Höhe des Filterauflagebereiches 13 und der Dicke des
luftdurchlässigen, wasserundurchlässigen Filters 36,
welcher auf diesem angeordnet ist (e < f).
Wenn bei der wasserdichten Kamera 10 mit dem oben be
schriebenen Aufbau der verstellbare Objektivtubus 14 in
Richtung der optischen Achse relativ zum Kameragehäuse
12 verstellt wird, ändert sich das Volumen innerhalb
des Kameragehäuses und des verstellbaren Objektivtubus
14, wie bereits beschrieben wurde. Als Folge davon wird
Luft durch die Verbindungsscharten 35a der Schutzab
deckung 35, den luftdurchlässigen, wasserundurchlässi
gen Filter 36 und die Druckausgleichsöffnungen 37 ent
sprechend der durch den Zoomvorgang verursachten Volu
menänderung in das Kameragehäuse oder aus dem Kamerage
häuse gedrückt. Infolgedessen gibt es keine Änderung
für die Betätigungskräfte zum Verstellen des verstell
baren Objektivtubus 14, da der Innendruck des Kamerage
häuses 12 und des verstellbaren Objektivs 14 sich nicht
ändern.
Im folgenden wird das Aufkleben des luftdurchlässigen,
wasserundurchlässigen Filters 36 auf den Filterauflage
bereich 13 erläutert.
Wie Fig. 3 zeigt, wird der luftdurchlässige und wasser
undurchlässige Filter 36, welcher auf einem Teil seiner
Rückseite, der den dem Filterauflagebereich 13 entspre
chenden kreisförmigen Bereich nicht mit einschließt,
einen Kleber trägt, auf den Klebeflächenbereich 15 der
wasserdichten Kamera 10 aufgelegt. Danach wird der Fil
termontagestempel 18 in die ringförmige Führungsnut 11
so eingeführt, daß die Außenfläche 18a des Filtermonta
gestempels 18 sich an die innere Führungsfläche 11a des
Führungssteges 11 anlegt. Dabei wird der luftdurchläs
sige, wasserundurchlässige Filter 36, welcher die kon
vexe Oberfläche des Filterauflagebereiches 18 über
deckt, in der Filteraufnahmeausnehmung 19a des Filter
montagestempels 18 aufgenommen. Die Preßfläche 19 des
Filtermontagestempels 18 preßt den äußeren Umfangsrand
des Filters 36 gegen den Klebeflächenbereich 15 der
Filterauflagefläche 13. Da die Form des Filtermontage
stempels 18 an den ringförmigen Führungssteg 11 ange
paßt ist, wird verhindert, daß der luftdurchlässige,
wasserundurchlässige Filter 36 zerkratzt bzw. beschä
digt wird. Infolgedessen ist es für den Monteur nicht
erforderlich, sich besonders auf den Filtermontagestem
pel 18 zu konzentrieren, wenn er den Filter 36 mon
tiert. Das erleichtert die Arbeit für den Monteur und
erhöht den Arbeitswirkungsgrad.
Claims (7)
1. Wasserdichte Kamera mit einem wasserdichten Gehäuse
(12), wenigstens einer Druckausgleichsöffnung (37),
welche das Innere des Kameragehäuses (12) mit der äußeren
Umgebung verbindet,
einem auf die Druckausgleichsöffnung (37) auf einen
Filterauflagebereich (13) aufgesetzten luftdurchlässigen,
wasserundurchlässigen Filter (36), und einer
Schutzabdeckung (35) zum Abdecken des Filterauflagebereiches
(13), dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterauflagebereich (13) als gewölbter Vorsprung
ausgebildet und von einem ringförmigen Führungssteg
(11) umschlossen ist und daß die Schutzabdeckung
(35) mehrere den ringförmigen Führungssteg (11) umgreifende
Füße (35b) hat, ferner einen dem Filterauflagebereich
(13) gegenüberliegenden Kreisscheibenabschnitt
(35c) und mehrere durch die Füße (35b) begrenzte, zwischen
diesen ausgebildete Verbindungsscharten (35a).
2. Wasserdichte Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere getrennte Druckausgleichsöffnungen
(37) in dem Filterauflagebereich (13) vorgesehen
sind und diesen durchsetzen.
3. Wasserdichte Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Filterklebeflächenbereich (15)
vorgesehen ist, der von dem ringförmigen Führungssteg
(11) umschlossen ist, um einen Filtermontagestempel
(18) zu führen, der zum Aufkleben des luftdurchlässigen,
wasserundurchlässige Filters (36) mit seinem äußeren
Umfangsrand auf die Filterklebefläche (15) dient.
4. Wasserdichte Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige, wasserundurchlässige
Filter (36) einen Kleber auf der rückwärtigen
Fläche trägt, welche auf die bei dem Filterauflagebereich
(13) vorgesehene Filterklebefläche (15) aufklebbar
ist.
5. Wasserdichte Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kleber nur im äußeren Umfangsbereich
der rückwärtigen Fläche des luftdurchlässigen, wasserundurchlässigen
Filters (36) vorgesehen ist.
6. Wasserdichte Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filtermontagestempel
(18) einen zylindrischen Körper (18a) umfaßt mit einer
ringförmigen, der Filterklebefläche (15) entsprechenden
Preßfläche (19), und eine innerhalb der ringförmigen
Preßfläche (19) ausgebildete Aufnahmeausnehmung (19a)
zur Aufnahme des Teils des luftdurchlässigen, wasserundurchlässigen
Filters (36), welcher den Druckausgleichsöffnungen
(37) zugeordnet ist.
7. Wasserdichte Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtermontagestempel (18) einen Außendurchmesser
(a) hat, der kleiner als der Innendurchmesser
(b) des ringförmigen Führungssteges (11) ist.
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Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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