DE4018601A1 - Einrichtung zum be- und entlueften von hohlraeumen - Google Patents
Einrichtung zum be- und entlueften von hohlraeumenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ent- und
Belüften von Hohlräumen in Ventilen, Arbeitskolben und
Gehäusen von z.B. Getrieben, die infolge von Volumen-
oder Temperaturveränderungen zum Atmen dieser Räume
erforderlich sind, wobei die Hohlräume, z.B.
Getriebegehäuse, auch ölführend sein können.
Aus der DE-PS 12 33 681 ist ein ölführender Raum in
einem Getriebegehäuse bekannt, der über einen besonders
gestalteten Verschluß be- und entlüftet wird.
Eine ähnliche Be- und Entlüftungseinrichtung in einer
anderen Ausgestaltung zeigt die DE-PS 32 01 217.
Obwohl diese beiden Schriften 20 Jahre auseinanderliegen,
hat sich an dem Grundprinzip der Be- und Entlüftung der
Hohlräume und der Zurückhaltung von mitgerissenem Öl bzw.
der Verhinderung von Schmutz- und Spritzwassereintritt in
der Gegenrichtung nichts verändert. Weiter sind noch sehr
viele Ausgestaltungen solcher Be- und
Entlüftungsverschlüsse über diese beiden Schriften hinaus
allgemein bekannt.
In der DE-PS 24 58 047 wird eine völlig andere Lösung
beschrieben, wobei zwischen einem Getriebegehäuse und dem
Getriebegehäusedeckel, der Entlüftungsbohrungen aufweist,
eine Dichtung als Abschirmeinrichtung angeordnet ist, die
einen Teil des Getriebegehäuseraumes abdeckt, insbesondere
den Teil, in dem im Deckel die Entlüftungsbohrungen
angeordnet sind.
Allen diesen Be- und Entlüftungseinrichtungen ist
gemeinsam, daß die Zurückhaltung des Öles und die
Verhinderung des Feuchtigkeits- und Schmutzeintrittes
nicht völlig gewährleistet werden kann. Auch bei Be- und
Entlüftungseinrichtungen, die bei Ventilen und
Arbeitszylindern angeordnet sind, ist der Feuchtigkeits-
und Schmutzeintritt beim Belüften nicht völlig vermeidbar.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine
Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1 so zu gestalten, daß ein
Ölaustritt bei der Entlüftung und eine Feuchtigkeits- und
Schmutzaufnahme bei der Belüftung völlig ausgeschlossen
wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
von Anspruch 1 erfüllt.
Mit der Anordnung eines Ausgleichraumes für die
verdrängte Luft bzw. für die Volumenvergrößerung der Luft
infolge Temperaturerhöhung, der nicht mit der Außenluft in
Verbindung ist, ergibt sich ein geschlossenes System. Die
in dem Ausgleichraum verdrängte Luft wird beim Belüften
wieder in den Hohlraum angesaugt, so daß eine
Wasseraufnahme allein infolge von hoher Luftfeuchtigkeit
der Außenluft bzw. unter der Einwirkung von Spritzwasser
sowie jede Verschmutzung des Hohlraumes ausgeschlossen
ist.
Wird der Ausgleichraum von einem, z.B. Gummibalg,
gebildet, ist der Aufwand für diese Be- und
Entlüftungseinrichtung sehr gering. Bei einem kleinen
Luftvolumen, das aus dem Hohlraum verdrängt wird, z.B.
bei Ventilen mit einem abgesetzten Kolben, ist ein als
Membran ausgebildeter Balg aus elastischem Material als
Ausgleichraum nicht nur einfach im Zusammenhang mit der
Anordnung, sondern auch günstig in bezug auf den
technischen Aufwand. Bei einem größeren Volumen für die
zwischen Hohlraum und Ausgleichraum auszutauschende
Luftmenge eignet sich als einfache Lösung ein
zylinderförmiger Wellbalg aus elastischem Material bzw.
ein Ausgleichzylinder mit einem frei beweglichen Kolben,
über den die Größenveränderung des Ausgleichraumes
erfolgt. Können z.B. Gummibälge nicht innerhalb des
Gehäuses untergebracht werden, so daß sie vorstehend
angeordnet sind, kann eine Beschädigung derselben über
Schutzkappen erfolgen.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination
der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich
weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen
und einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von
Zeichnungen und Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Halteventil mit einem abgesetzten
Kolben und einem Ausgleichraum, der von
einem Balg aus elastischem Material in Form
einer Membran gebildet wird.
Fig. 2 ein zylinderförmiger Wellbalg innerhalb
eines Getriebegehäuses.
Fig. 3 ein zylinderförmiger Wellbalg, der
außerhalb des Getriebes angeordnet ist.
Fig. 4 ein Ausgleichzylinder, der innerhalb des
Getrieberaumes angeordnet ist.
Fig. 5 ein Ausgleichzylinder, der am
Getriebegehäuse angeordnet ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein
Halteventil 1, das über Druckluft geschaltet wird,
dargestellt. Der Hohlraum/Zylinderraum 11 am Kolben 12 mit
dem großen Durchmesser muß, wenn der Kolben 12 über
Druckmittel am Anschluß 13 beaufschlagt wird und sich nach
links bewegt, entlüftet werden. Dazu ist ein
Ausgleichraum 2 vorgesehen, der im Volumen etwas größer
sein muß als das Volumen, das vom Kolben 12 im Hohlraum 11
verdrängt wird. Der Ausgleichraum 2 wird von der Kontur 15
des Gehäuses 16 und einem Balg 3 aus elastischem Material,
der in diesem Beispiel in Form einer Membran 31 gestaltet
ist, gebildet. Dieser membranförmige Balg 31 wird über
einen Spannring 32 luftdicht mit dem Gehäuse 16 verbunden,
wobei der Ausgleichraum in einer Aussparung 17 im
Gehäuse 16 angeordnet ist. Das Halteventil 1, das z.B. im
Druckmittelkreis zwischen dem nicht dargestellten
Geberzylinder und einem Nehmerzylinder angeordnet ist,
wirkt wie folgt: Wird der Geberzylinder, der z.B. mit der
Kupplung aktiviert wird, betätigt, strömt das Druckmittel
über den Anschluß 18 ungehindert zum Anschluß 19, der mit
dem Nehmerzylinder zur Kupplungsbetätigung verbunden ist.
Mit dem Öffnen der Kupplung wird die Schaltbereitschaft im
Antriebsstrang hergestellt, und die Druckluft, die den
jeweiligen Gangschaltzylinder betätigt, wird gleichzeitig
dem Halteventil 1 über den Anschluß 13 zugeleitet. Während
in der nicht beaufschlagten Stellung dieses Anschlusses 13
der membranförmige Balg 31 an der gleichgestalteten
Kontur 15 am Gehäuse 16 anliegt, wird vom Kolben 12 die
Luft aus dem Zylinderraum/Hohlraum 11 verdrängt. Die Luft
strömt über den Ent- und Belüftungskanal 14 und hebt den
membranförmigen Balg vom Gehäuse 16 ab und erreicht in der
linken Endstellung des Kolbens 12 die mit 33 bezeichnete
Form bei gefülltem Ausgleichraum 2. Infolge der
linsenförmigen Gestaltung des Balges 3 in Form einer
Membran 31 ergibt sich neben einem geringen
Strömungswiderstand auch ein geringer Druck für die
Verformung dieses so geformten Balges, der praktisch nur
bis zur Mittellage wirkt, während die Verstellung in die
Endlage von der Eigenspannung des membranförmigen Balges,
und wenn sie noch so gering ist, unterstützt wird, so daß
neben dem Druck des Kolbens 12 noch ein Sog vom
Ausgleichraum 2 aus auf den Zylinderraum/Hohlraum 11
wirkt. Bricht nach einer vollzogenen Schaltung im Getriebe
der Luftdruck am Anschluß 13 zusammen, weil z.B. über ein
nicht dargestelltes Magnetventil entlüftet wird, drückt
die Feder 10 den Doppelkolben 120, 12 in seine Ausgangslage
zurück. Dabei saugt der im Durchmesser große Kolben die
Luft aus dem Ausgleichraum 2, bis der membranförmige
Balg 31 wieder am Gehäuse 16 anliegt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist für ein
größeres Volumen, das bei Temperaturschwankungen im
Ausgleichraum 35 aufgenommen werden muß, in einem
Getriebegehäuse 4, vorrangig in dem oberen Bereich des
stirnseitigen Deckels, ein Hohlraum 42 angeordnet, der
nach außen hin eine Öffnung 43 hat. Über diese wird ein
z.B. zylindrisch geformter Faltenbalg 34 eingeführt und
über oder an einen Bund 44 dichtend zum Gehäuse 4 in dem
Gehäusedeckel 41 gehalten. Der Innenraum 35 des
Faltenbalges 34 wirkt als Ausgleichraum und ist über eine
Bohrung 45 im Gehäuse 4 mit dem Innenraum 46 des Gehäuses
verbunden. Diese Einrichtung nach Fig. 2 wirkt wie folgt:
Im kalten Zustand des Getriebes und damit des
Getriebegehäuses 4 und des Getriebeöles und der Luft im
Innenraum 46 des Getriebegehäuses befindet sich der
Faltenbalg 34 in seiner Ausgangslage, in der die Falten 36
eng aneinanderliegen und der Innenraum 35 ein minimales
Volumen hat. Mit der Erwärmung des Getriebes dehnt sich
die Luft im Innenraum 46 des Getriebegehäuses 4 aus und
kann zur Vermeidung eines Überdruckes über die Bohrung 45
in den Innenraum 35 des Faltenbalges 34 ausweichen, bis
dieser sein maximales Volumen erreicht hat. In diesem
Zustand füllt der Faltenbalg 34 den gesamten Hohlraum 42
aus. Bei großer Temperatur- und damit auch
Volumenveränderung ist es auch denkbar, mehrere
Faltenbälge 34 in der beschriebenen Weise am
Getriebegehäuse 4 bzw. im Deckel 41 vom Getriebegehäuse
anzuordnen. Die nach Fig. 2 beschriebene Lage des
Faltenbalges 34 innerhalb des Getriebegehäuses hat den
Vorteil, daß der Faltenbalg gegen Beschädigung geschützt
ist, und daß der Hohlraum 42, in dem der Faltenbalg 34
sich befindet, bis auf den Bund 44 zur Befestigung
desselben nicht zusätzlich bearbeitet werden muß. Sollte
innerhalb des Getriebegehäuses 4 bzw. des Deckels 41 kein
Raum für den Faltenbalg zur Verfügung stehen, ist es auch
möglich, einen etwa gleich gestalteten Faltenbalg, wie in
Fig. 3 dargestellt, außerhalb anzuordnen. Die Befestigung
kann dabei direkt am Gehäuse 40 erfolgen; besonders
vorteilhaft ist diese über die Befestigungsmittel einer
Schutzkappe für den Faltenbalg 340. Diese Schutzkappe 5,
die nach außen hin eine Öffnung 51 haben muß oder aus
siebartigem Material gefertigt ist, kann in einfacher
Weise spanlos hergestellt werden, wobei der Innenraum 350
des Faltenbalges 340 über eine Bohrung 450 mit dem
Innenraum 460 des Getriebegehäuses 40 als Ausgleichraum
verbunden ist.
Anstelle eines zylindrisch geformten Faltenbalges in oder
am Getriebe nach den Fig. 2 und 3 kann zum
Volumenausgleich eines Innenraumes, in diesem Beispiel
eines Gehäuseraumes 460, ein Ausgleichzylinder 6 nach
Fig. 4 im Getriebegehäuse 400 oder auch außerhalb des
Getriebegehäuses 400 ein Ausgleichzylinder 7 nach Fig. 5
angeordnet sein. In den Ausgleichzylindern 6 oder 7 ist
jeweils ein frei beweglicher Kolben 61, 71 angeordnet. Ein
Kolben- bzw. Zylinderraum 62, 72 ist direkt oder über eine
Bohrung 450 mit dem Gehäuseraum 460 als Ausgleichraum
verbunden, während der der zweite Kolben- oder
Zylinderraum 63, 73 z.B. über eine Öffnung 64, 74, die in
der Abdeckung 65 bzw. im Ausgleichzylinder 7 angeordnet
ist, mit der Außenluft in Verbindung steht. Von dem
entstehenden Überdruck infolge der Erwärmung der Luft im
Innenraum 460 des Getriebegehäuses 400 wird der Kolben 61,
71 nach außen verschoben, so daß sich der
Gehäuseinnenraum 460 über den Ausgleichraum 62, 72
vergrößert und der Überdruck wieder abgebaut wird. Infolge
der Öffnungen 64, 74 zur Außenluft, die auch siebartig
gestaltet sein können, entsteht im zweiten Kolben-/
Zylinderraum 63, 73 keine Druckerhöhung.
Bezugszeichen
1 Halteventil
10 Feder
11 Zylinderraum/Hohlraum
12 Kolben, großer Durchmesser
120 Kolben, kleiner Durchmesser
13 Druckmittelanschluß
14 Ent-/Belüftungskanal
15 Kontur
16 Gehäuse
17 Aussparung
18 Anschluß
19 Anschluß
120/12 Doppelkolben
2 Ausgleichraum
3 Balg aus elastischem Material
31 Balg in Form einer Membran
32 Spannring
33 Form bei Füllung
34, 340 Zylindrisch geformter Balg
35, 350 Innenraum/Ausgleichraum
36 Falten
4, 40, 400 Getriebegehäuse
41 Getriebegehäuse Deckel
42 Hohlraum
43 Öffnung
44 Bund
45, 450 Bohrung
46, 460 Innenraum des Getriebegehäuses
5 Schutzkappe
51 Öffnung
6 Ausgleichzylinder
61 Kolben
62 Kolben-/Zylinderraum, Ausgleichraum
63 Zweiter Kolben-/Zylinderraum
64 Öffnung
65 Kappe/Abdeckung
7 Ausgleichzylinder
71 Kolben
72 Kolben-/Zylinderraum, Ausgleichraum
73 Zweiter Kolben-/Zylinderraum
74 Öffnung
10 Feder
11 Zylinderraum/Hohlraum
12 Kolben, großer Durchmesser
120 Kolben, kleiner Durchmesser
13 Druckmittelanschluß
14 Ent-/Belüftungskanal
15 Kontur
16 Gehäuse
17 Aussparung
18 Anschluß
19 Anschluß
120/12 Doppelkolben
2 Ausgleichraum
3 Balg aus elastischem Material
31 Balg in Form einer Membran
32 Spannring
33 Form bei Füllung
34, 340 Zylindrisch geformter Balg
35, 350 Innenraum/Ausgleichraum
36 Falten
4, 40, 400 Getriebegehäuse
41 Getriebegehäuse Deckel
42 Hohlraum
43 Öffnung
44 Bund
45, 450 Bohrung
46, 460 Innenraum des Getriebegehäuses
5 Schutzkappe
51 Öffnung
6 Ausgleichzylinder
61 Kolben
62 Kolben-/Zylinderraum, Ausgleichraum
63 Zweiter Kolben-/Zylinderraum
64 Öffnung
65 Kappe/Abdeckung
7 Ausgleichzylinder
71 Kolben
72 Kolben-/Zylinderraum, Ausgleichraum
73 Zweiter Kolben-/Zylinderraum
74 Öffnung
Claims (10)
1. Einrichtung zum Ent- und Belüften von
Hohlräumen (11) in Ventilen (1), Arbeitskolben und
Innenräumen (46, 460) von Gehäusen (4, 40, 400), die
infolge von Volumen- und/oder Temperaturveränderungen
zum Atmen dieser Räume erforderlich sind, wobei die
Innen- und Hohlräume, z.B. bei Getriebegehäuse (4, 40,
400), auch Ölführend sein können, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus dem Hohl-/
Innenraum (11, 46, 460) verdrängte und angesaugte Luft in
einem sein Volumen verändernden, aber von der Atmosphäre
abgeschlossenen Ausgleichraum (2, 35, 350, 62, 72)
gespeichert wird.
2. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichraum (2, 35, 350, 62, 72) in Verbindung
mit einem Balg (3, 31, 34, 340) aus elastischem Material
gebildet wird.
3. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichraum (2, 35, 350, 62, 72) von einem
Zylinder-/Kolbenraum (62, 72) in Verbindung mit einem frei
beweglichen Kolben (61, 71) gebildet wird.
4. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichraum (2, 35, 350, 62, 72) größer als das
Volumen der zu entlüftenden Hohlräume (11) in einem Ventil-
oder Arbeitszylinder und/oder größer als der Volumenanstieg
der Luft im Innenraum (46, 460) eines Getriebegehäuses (4,
40, 400) bei Temperaturanstieg ist.
5. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balg (3, 31) aus elastischem Material in Form
einer Membran ausgebildet ist.
6. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balg aus elastischem Material als zylinderförmiger
Wellbalg (34, 340) ausgebildet ist.
7. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balg in Form einer Membran (3, 31), der den
Ausgleichraum bildet, die Form einer Linse hat und im
Normalzustand an einer gleich gestalteten
Oberfläche (Kontur 15) eines Gehäuses (16) anliegt und im
befüllten Zustand des Ausgleichraumes (2) etwa symmetrisch
nach außen (Form 33) gewölbt ist.
8. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Balg (340) ausgebildete Ausgleichraum (350)
eine Schutzkappe (5) in der Form der maximalen Befüllung
hat.
9. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (5) zur Außenluft eine Öffnung (51)
hat oder generell in Form eines Siebes luftdurchlässig ist.
10. Einrichtung zum Ent- und Belüften von Hohlräumen
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Ausgleichraum ausgebildete Zylinder-/
Kolbenraum (62, 72) gegenüberliegende Zylinder-/
Kolbenraum (63, 73) be- und entlüftet ist und, z.B. über
eine luftdurchlässige Kappe (65), abgeschlossen wird, die
siebartig oder mit Be- und Entlüftungslöchern (64, 74)
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018601 DE4018601A1 (de) | 1989-06-16 | 1990-06-09 | Einrichtung zum be- und entlueften von hohlraeumen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919665 | 1989-06-16 | ||
DE19904018601 DE4018601A1 (de) | 1989-06-16 | 1990-06-09 | Einrichtung zum be- und entlueften von hohlraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018601A1 true DE4018601A1 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=25881988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018601 Withdrawn DE4018601A1 (de) | 1989-06-16 | 1990-06-09 | Einrichtung zum be- und entlueften von hohlraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018601A1 (de) |
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Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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