DE4135369C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4135369C2
DE4135369C2 DE4135369A DE4135369A DE4135369C2 DE 4135369 C2 DE4135369 C2 DE 4135369C2 DE 4135369 A DE4135369 A DE 4135369A DE 4135369 A DE4135369 A DE 4135369A DE 4135369 C2 DE4135369 C2 DE 4135369C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piezo element
piezoelectric
electrodes
parts
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4135369A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4135369A1 (de
Inventor
Lothar Dipl.-Ing. 7407 Rottenburg De Gademann
Botho Dipl.-Phys. Dr. 7410 Reutlingen De Ziegenbein
Ulrich Dipl.-Ing. 7412 Eningen De Kippelt
Bernd Dipl.-Ing. Dr. 7410 Reutlingen De Maihoefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE4135369A priority Critical patent/DE4135369A1/de
Priority to SE9203114A priority patent/SE9203114L/
Priority to JP4285854A priority patent/JPH05215766A/ja
Publication of DE4135369A1 publication Critical patent/DE4135369A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4135369C2 publication Critical patent/DE4135369C2/de
Priority to US08/384,238 priority patent/US5473930A/en
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
    • G01P15/08Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
    • G01P15/09Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by piezoelectric pick-up
    • G01P15/0922Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by piezoelectric pick-up of the bending or flexing mode type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pressure Sensors (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Die Erfindung beschreibt einen testbaren Beschleunigungssensor. Es sind schon testbare piezo­ elektrische Beschleunigungssensoren bekannt (Asano S. et al., SAE P-242 Technical Papers Digest: Sensors and Actuators, 1991), bei de­ nen zwei piezoelektrische Keramikplatten mit Elektroden auf den Ober- und Unterseiten und einer metallischen Platte zwischen den piezoelektrischen Platten verwendet werden. Die piezoelektrische Polarisation der beiden verwendeten piezoelektrischen Platten weist) in dieselbe Richtung. Die Elektrode auf der Oberseite dieser Be­ schleunigungssensoren ist in eine Antriebs- und eine Signalelektrode unterteilt, durch Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen der metallischen Mittelplatte und der Antriebselektrode wird der Be­ schleunigungssensor verformt. Die Verformung bewirkt ein elektri­ sches Signal zwischen den Signalelektroden auf der Oberseite und der Unterseite und der metallischen Mittelplatte. Diese Bauform testba­ rer piezoelektrischer Beschleunigungssensoren erfordert die Verwendung einer extern elektrisch angeschlossenen metallischen Mit­ telplatte, da aufgrund der gleichgerichteten Polarisation der Plat­ ten nur so ein Signal abgenommen werden kann. Aus der DE-OS 28 32 762 ist bereits ein testbarer Beschleunigungssensor mit piezoelektrischen Platten, deren piezoelektrische Polarisation in entgegengesetzte Richtungen zeigt, bekannt. Die piezoelektrischen Platten werden jedoch nicht durch die Beschleunigung verbogen, son­ dern zusammengedrückt. Aus der DE-OS 38 17 354, nach der der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gebildet wurde, ist ein piezoelektri­ scher Sensor, der aus einzelnen piezoelektrischen Platten besteht, bekannt. Durch eine geschickte Zusammenschaltung der piezoelektri­ schen Platten wird die Temperaturempfindlichkeit dieses Sensors ver­ ringert. Aus der EP-PS 03 25 674 ist ein Drehbeschleunigungssensor be­ kannt, der Piezoelemente, die aus übereinanderliegenden piezoelek­ trischen Platten aufgebaut sind, aufweist. Die piezoelektrischen Ele­ mente sind mit einem Ende auf einem Sockel gelagert. Aus der DE-OS 38 43 143 sind zwei piezoelektrische Elemente, die jeweils aus piezoelektrischen Platten aufgebaut sind, bekannt. Die beiden piezo­ elektrischen Elemente sind auf einem gemeinsamen Träger montiert. Kalibrierverfahren für piezoelektrische Sensoren sind beispielsweise aus der DE-OS 35 42 397 oder der US-PS 31 20 622 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschleunigungs­ sensor mit besonders gut auswertbarem Testsignal zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Beschleunigungssensor mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ein derart ausgebildeter testbarer piezoelektrischer Beschleunigungssensor hat den Vorteil, daß durch einen Luftspalt zwischen den verschiede­ nen Teilen des Piezoelements das elektrische Übersprechen zwischen den Elektrodenpaaren besonders gut unterdrückt wird. Eine besonders gute mechanische Kopplung der verschiedenen Bereiche wird in diesem Fall durch Keramikbalken erreicht. Die fertigungs­ technisch einfachste Methode, die mechanische Kopplung der verschie­ denen Teile des Piezoelementes zu erreichen, liegt in der Verwendung eines Klebstofftropfens.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Beschleunigungssensor mit einstückiger Ausfüh­ rung des Piezoelementes nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 einen Beschleunigungssensor mit Luftspalt und Keramikspalten,
Fig. 3 ei­ nen Beschleunigungssensor mit Luftspalt und einem Klebstofftropfen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist mit 1 ein Piezoelement bestehend aus zwei aufeinan­ derliegenden piezoelektrischen Platten 2 bezeichnet. Das Piezoele­ ment 1 ist im mittleren Bereich auf einem Sockel 3 derart angeord­ net, daß das Piezoelement 1 durch eine Beschleunigung verbogen wird. Das Piezoelement 1 ist mit Elektroden 9 auf der Oberseite 7 und auf der Unterseite 8 versehen. Durch die paarweise einander gegenüberlie­ genden Elektroden 9 werden zwei Teile 11a und 11b des einstückigen Piezoelements 1 definiert. Die beiden piezoelektrischen Platten 2 sind über eine leitende Schicht 10 verbunden.
Das Material der piezoelektrischen Platten 2 hat die Eigenschaften, daß bei einer Verformung der Platten eine elektrische Spannung auf der Oberfläche der Platten entsteht bzw. bei Anlegen einer externen elektrischen Spannung eine Verformung der Platten resultiert. Die Verformung des hier verwendeten Piezoelements 1 besteht in einer Verbiegung. Die durch die Verbiegung entstehenden elektrischen Span­ nungen werden über die Elektroden 9 und hier nicht gezeigten Zulei­ tungen zu einer Auswerteschaltung nachgewiesen bzw. über die Elek­ troden 9 und die Zuleitungen wird eine externe Spannung an das Piezoelement 1 angelegt und so das Piezoelement verbogen. Für den Test des Sensors wird ein Teil 11a des Piezoelements 1 als Antrieb für die Verbiegung und der andere Teil 11b zum Nachweis dieser Ver­ biegung genutzt.
Je nach Ausrichtung der piezoelektrischen Polarisation wird dabei die Polung der entstehenden elektrischen Spannung bzw. die Reaktion (Zusammenziehen oder Ausdehnen) des piezoelektrischen Materials festgelegt. Wenn das Piezoelement 1 verbogen wird, so entstehen in einer der piezoelektrischen Platten 2 mechanische Zugspannungen und in der anderen piezoelektrischen Platte 2 mechanische Druckspannun­ gen. Wenn die Polarisation der piezoelektrischen Platten 2 in die­ selbe Richtung weist, so kompensieren sich die bei der Biegung ent­ stehenden elektrischen Spannungen und sind daher nur mit einer zu­ sätzlichen, extern angeschlossenen Elektrode zwischen den beiden Platten nachweisbar. Durch die entgegengesetzt orientierte Polarisa­ tion der Platten 2 sind die im Fall der Biegung des Piezoelements 1 entstehenden elektrischen Spannungen in den piezoelektrischen Plat­ ten 2 in Reihe geschaltet, so daß sie sich verstärken und somit ein­ fach durch die nur auf der Ober- und Unterseite 7, 8 aufgebrachten Elektroden 9 nachweisbar sind. Die Elektroden 9 sind auf der Ober­ seite 7 und auf der Unterseite 8 jeweils als zwei getrennte Bereiche 11a und 11b ausgeführt, die unabhängig voneinander angesteuert wer­ den können. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Sender zu te­ sten, indem ein Elektrodenpaar der einander auf der Oberseite 7 und Unterseite 8 gegenüberliegenden Elektroden 9 mit einer externen elektrischen Spannung versehen werden und das andere Elek­ trodenpaar zum Nachweis der dadurch entstehenden Verbiegung des Piezoelements verwendet wird.
Die in Fig. 1 gezeigten Elektroden 9 weisen alle die gleiche geome­ trische Form auf. Es sind jedoch eine Vielzahl von Variationen der Elektrodengeometrie vorstellbar, insbesondere ist es vorstellbar, daß die Elektroden für die externe Spannung nur sehr klein sind, wenn nur an einer Funktionsüberprüfung des Sensors gedacht wird und so die im Testfall erzeugten Verbiegungen des Piezoelements klein sein können. Wenn sich Elektrode 9 auf den beiden Seiten 7, 8 des Piezoelements 1 gegenüberliegen, 50 wird bei Anlegen eines elektri­ schen Potentials an eine der Elektroden 9 ein Potential auf der ge­ genüberliegenden Elektrode 9 induziert. Durch dieses elektrische übersprechen kann die Meßbarkeit der Sensoren verschlechtert werden, da in so einem Fall ein Testsignal auftritt, das nicht mit einer der entsprechenden Verbiegung des Piezoelements 1 übereinstimmt. Die Elektroden 9 sollten daher auf beiden Seiten 7, 8 des Piezoelements 1 die gleiche Form haben.
Um einen guten elektrischen Kontakt zwischen den beiden piezoelek­ trischen Platten 2 sicherzustellen, ist zwischen den beiden Platten eine leitende Schicht 10 gelegen. Durch diese leitende Schicht 10 werden die bei der Verbiegung des Piezoelements 1 in den einzelnen piezoelektrischen Platten 2 erzeugten Spannungen in Reihe geschaltet und können so an den an der Oberseite 7 und Unterseite 8 aufgebrach­ ten Elektroden 9 gemessen werden. Wenn sich die leitende Schicht 10 auf der gesamten Fläche zwischen den beiden piezoelektrischen Plat­ ten 2 erstreckt, wird jedoch das elektrische Übersprechen zwischen den Elektroden 9, an denen eine externe Spannung anliegt und den Elektroden 9, die die Verformung des Piezoelements 1 nachweisen sehr groß. Es ist daher vorteilhaft, diese leitende Schicht 10 in glei­ cher Weise zu strukturieren wie die Elektroden 9 auf der Oberseite 7 und der Unterseite 8 des Piezoelements 1. In diesem Fall muß sicher­ gestellt sein, daß keine leitende Verbindung zwischen den verschie­ denen Bereichen der leitenden Schicht 10 besteht. Wenn eine geringe­ re Empfindlichkeit des Sensors zulässig ist, so wird durch die Ver­ wendung einer isolierenden Schicht anstelle der leitenden Schicht 10 der Fertigungsprozeß für die Piezoelemente vereinfacht, da in diesem Fall normale Klebstoffe verwendet werden können.
Die Elektroden 9 werden durch Dünnfilmtechniken, wie Aufdampfen oder Aufsputtern und Ätzprozesse erzeugt. Die leitende Schicht 10 zwi­ schen den beiden piezoelektrischen Platten 2 wird beispielsweise durch die Verwendung eines leitfähigen, mit Metallpartikeln gefüll­ ten Klebers, hergestellt.
Das Piezoelement 1 ist über einen Sockel 3 mit einem in Fig. 1 nicht gezeigten Substrat verbunden. Die Funktion des Sockels 3 ist dabei, das Piezoelement 1 so zu lagern, daß eine Verbiegung des Piezoelements 1 bei Beschleunigung stattfindet. Weiterhin können auf dem Sockel 3 Leiterbahnen für die Kontaktierung der Elektrode 9 auf der Unterseite 8 des Piezoelements 1 angeordnet sein. Äquivalente Anordnungen des Sockels 3 bzgl. des Piezoelements 1 werden in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt.
In Fig. 2 wird ein erstes Ausführungsbeispiel eines testbaren Be­ schleunigungssensors gemäß Patentanspruch 1 auf einem Dickschicht-Hybridsubstrat 20 ge­ zeigt. Das Dickschicht-Hybridsubstrat 20 ist auf einer Trägerplatte 21 mit Schraublöchern 22 zur Befestigung und mit elektrischen Durch­ führungen 23 versehen. Durch Bonddrähte 24 wird ein elektrischer Kontakt von den elektrischen Durchführungen 23 zu den Bondpads 25 hergestellt. Die Signale des Sensors werden über die elektrischen Durchführungen 23 an andere Schaltkreise außerhalb des Sensors abge­ geben. Die Trägerplatte 21 kann mit einer hier nicht gezeigten Kappe versehen werden, die sich über die elektrischen Durchführungen 23 und das Dickschicht-Hybridsubstrat 20 erstreckt und so den Sensor hermetisch von der Umwelt abkapselt. Auf dem Dickschicht-Hybridsub­ strat 20 sind Bauteile 26 angeordnet, die zusammen mit den hier aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigten Leiterbahnen, Schaltkreise zur Auswertung des Sensorsignals bilden. Die Verbindung der Schaltkreise zum Piezoelement 1 erfolgt wiederum durch Bonddrähte 24.
Das in Fig. 2 gezeigte Piezoelement 1 weist zwischen seinen beiden Teilen 11a und 11b einen Luftspalt 13 auf. Die beiden Teile 11a und 11b des Piezoelements 1 sind äquivalent zum Piezoelement aus Fig. 1 aufgebaut, d. h. sie bestehen aus zwei piezoelektrischen Platten 2, deren piezoelektrische Polarisation in entgegengesetzte Richtungen weist, Elektroden 9 auf der Oberseite 7 und der Unterseite 8 des Piezoelements 1 und einer leitenden Schicht 10 zwischen den beiden piezoelektrischen Platten 2. Beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Anordnung des Piezoelements 1 auf dem Sockel 3 derart, daß das Piezoelement 1 nur an einem Ende eingespannt ist. Die beiden Teile 11a und 11b des Piezoelements 1 rechts und links des Luftspal­ tes 13 sind an ihren anderen Enden durch einen Keramikbalken 12 mechanisch miteinander verbunden. Durch den Luftspalt 13 sind jedoch die beiden Teile 11a und 11b des Piezoelements 1 sehr gut elektrisch voneinander entkoppelt. Die Elektroden 9 der einzelnen Teile des Piezoelements 1 sind daher jeweils einzeln elektrisch angeschlossen. Die Kontaktierung der Elektrode 9 auf der Oberseite des Piezoele­ ments erfolgt durch einen Bonddraht 24 und einen Anschlußpunkt 27, die Kontaktierung der Elektrode 9 auf der Unterseite 7 des Piezoele­ ments 1 erfolgt durch einen Bonddraht 24, einen Anschlußpunkt 27 und einer leitenden Schicht auf dem Sockel 3. Die leitende Schicht auf dem Sockel 3 erstreckt sich jeweils nur unter einen Teil des Piezo­ elements 1. In äquivalenter Weise kann der Sockel 3 aus einem leit­ fähigen Material, beispielsweise aus entsprechend dotiertem Silizium, bestehen. In diesem Fall würde der Sockel 3 ebenfalls einen Luft­ spalt 13 aufweisen. Der Anschlußpunkt 27 besteht aus einer aufge­ klebten Metallscheibe, da die Metallisierung der Elektroden 9 nicht direkt mit einem Bonddraht versehen werden kann.
In Fig. 3 ist eine zweite fertigungstechnisch besonders vorteilhafte Aus­ gestaltung des überprüfbaren Beschleunigungssensors gezeigt. Die beiden Teile 11a und 11b des Piezoelements sind an einem Ende auf jeweils einem Sockel 3 auf dem Dickschicht-Hybridsubstrat 20 so ge­ lagert und in der Mitte durch einen Luftspalt 13 getrennt. Die mechanische Verbindung zwischen den beiden Teilen 11a und 11b des Piezoelements erfolgt durch einen ausgehärteten Klebstofftropfen 30. Fertigungstechnisch ist die Verwendung eines ausgehärteten Kleb­ stofftropfens 30 besonders einfach, da dieser Klebstofftropfen 30 leicht durch eine automatische Dosiervorrichtung aufgebracht werden kann. Bei entsprechend hoher Viskosität des noch flüssigen Klebstof­ fes können auch große Luftspalte 13 überbrückt werden.

Claims (3)

1. Testbarer piezoelektrische Beschleunigungssensor, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem auf einem Sockel (3) befestigten Piezoelement (1) aus mindestens zwei aufeinanderliegenden piezoelektrischen Plat­ ten (2) mit Elektroden (9) und Zuleitungen, wobei die piezoelektri­ sche Polarisation der Platten (2) in entgegengesetzte Richtungen zeigt und wobei das Piezoelement (1) derart auf dem Sockel (3) an­ geordnet ist, daß es durch eine Beschleunigung verbiegbar und die dadurch entstehende elektrische Spannung an den Elektroden (9) nach­ weisbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Piezoelement aus einem er­ sten Teil (11a) und einem zweiten Teil (11b) besteht, daß zwischen den beiden Teilen (11a, 11b) des Piezoelements (1) ein Luftspalt (13) ausgebildet ist und daß die durch den Luftspalt getrennten bei­ den Teile (11a, 11b) des Piezoelements (1) durch ein Kopplungsele­ ment (12, 30) mechanisch derart miteinander verbunden sind, daß mittels An­ legen von elektrischen Spannungen an die Elektroden (9) des ersten Teils (11a) des Piezoelements (1) eine Verbiegung des ersten Teils (11a) des Piezoelements (1) verursachbar ist und durch das mechani­ sche Kopplungselement (12, 30) zwischen den beiden Teilen (11a, 11b) des Piezoelements (1) eine Verbiegung des zweiten Teils (11b) des Piezoelements (1) bewirkbar ist.
2. Testbarer Beschleunigungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Teile (11a, 11b) des Piezoelements (1) durch Keramikbalken (12) miteinander verbunden sind.
3. Testbarer Beschleunigungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Teile (11a, 11b) des Piezoelements (1) durch Klebstofftropfen (30) miteinander verbunden sind.
DE4135369A 1991-10-26 1991-10-26 Testbarer piezoelektrischer beschleunigungssensor Granted DE4135369A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4135369A DE4135369A1 (de) 1991-10-26 1991-10-26 Testbarer piezoelektrischer beschleunigungssensor
SE9203114A SE9203114L (sv) 1991-10-26 1992-10-23 Testbar piezoelektrisk acceleratonssensor
JP4285854A JPH05215766A (ja) 1991-10-26 1992-10-23 検査可能な加速度センサ
US08/384,238 US5473930A (en) 1991-10-26 1995-02-06 Acceleration sensor with oppositely-polarized piezoelectric plates

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4135369A DE4135369A1 (de) 1991-10-26 1991-10-26 Testbarer piezoelektrischer beschleunigungssensor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4135369A1 DE4135369A1 (de) 1993-05-13
DE4135369C2 true DE4135369C2 (de) 1993-08-19

Family

ID=6443491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4135369A Granted DE4135369A1 (de) 1991-10-26 1991-10-26 Testbarer piezoelektrischer beschleunigungssensor

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5473930A (de)
JP (1) JPH05215766A (de)
DE (1) DE4135369A1 (de)
SE (1) SE9203114L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19601449A1 (de) * 1996-01-17 1997-07-24 Telefunken Microelectron Beschleunigungsfühler, insbesondere für Sicherheitssysteme in Fahrzeugen zur Personenbeförderung
DE19919030A1 (de) * 1999-04-27 2000-11-16 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Materialdaten von Mikrostrukturen
DE102012002427A1 (de) * 2012-02-09 2013-08-14 Wolfgang Beyer System und Verfahren zur Auslösung von Alarmfunktionen

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6111338A (en) * 1993-05-28 2000-08-29 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Acceleration sensor and method for producing the same
DE4428124B4 (de) * 1994-08-09 2005-08-18 Robert Bosch Gmbh Beschleunigungssensor
US5914556A (en) * 1994-09-09 1999-06-22 Murata Manufacturing Co., Ltd. Piezoelectric element and method of manufacturing the same
DE4439297A1 (de) * 1994-11-07 1996-05-09 Pi Ceramic Gmbh Piezoelektrischer Sensor
DE4440078A1 (de) * 1994-11-10 1996-05-15 Telefunken Microelectron Piezoelektrischer Beschleunigungsaufnehmer
US6050144A (en) * 1997-06-04 2000-04-18 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Acceleration sensor
JP2000346865A (ja) * 1999-03-26 2000-12-15 Ngk Insulators Ltd 加速度センサ素子の感度調整方法
US20040215387A1 (en) 2002-02-14 2004-10-28 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Method for transmitting location information on a digital map, apparatus for implementing the method, and traffic information provision/reception system
JP3481168B2 (ja) 1999-08-27 2003-12-22 松下電器産業株式会社 デジタル地図の位置情報伝達方法
JP5041638B2 (ja) 2000-12-08 2012-10-03 パナソニック株式会社 デジタル地図の位置情報伝達方法とそれに使用する装置
JP4663136B2 (ja) 2001-01-29 2011-03-30 パナソニック株式会社 デジタル地図の位置情報伝達方法と装置
US7051827B1 (en) 2001-03-13 2006-05-30 Thomas W Cardinal Cruise control safety disengagement system
JP4230132B2 (ja) 2001-05-01 2009-02-25 パナソニック株式会社 デジタル地図の形状ベクトルの符号化方法と位置情報伝達方法とそれを実施する装置
WO2005056346A2 (de) * 2003-12-10 2005-06-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum betreiben eines sensors in einem sicherheitssystem
US8443672B2 (en) * 2007-01-12 2013-05-21 Lockheed Martin Corporation Low-power shock and vibration sensors and methods of making sensors
DE102008040529B4 (de) * 2008-07-18 2021-05-06 Robert Bosch Gmbh Fehlerkorrekturverfahren und Fehlerkorrekturvorrichtung für einen Beschleunigungssensor
US9470806B2 (en) * 2013-08-29 2016-10-18 Pgs Geophysical As Piezoelectric accelerometer
US20170205440A1 (en) * 2016-01-19 2017-07-20 Rosemount Aerospace Inc. Mems peizoelectric accelerometer with built-in self test
DE102016201152B4 (de) * 2016-01-27 2017-08-03 Adidas Ag Energie gewinnende Sohle

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3120622A (en) * 1960-03-29 1964-02-04 Gulton Ind Inc Self-calibrating accelerometer
US3479536A (en) * 1967-03-14 1969-11-18 Singer General Precision Piezoelectric force transducer
US3739202A (en) * 1970-08-28 1973-06-12 W Cady Instrument for responding to mechanical vibration of acceleration andfor converting the same into electric energy
CH619541A5 (de) * 1977-10-25 1980-09-30 Kistler Instrumente Ag
GB2117115B (en) * 1982-03-23 1985-11-06 Standard Telephones Cables Ltd Surface acoustic wave accelerometer
GB2143326B (en) * 1983-07-14 1986-08-13 Standard Telephones Cables Ltd Surface acoustic wave accelerometer
US4532450A (en) * 1983-12-19 1985-07-30 Litton Resources Systems, Inc. Compound piezoelectric accelerometer with residual voltage matching
DE3401404A1 (de) * 1984-01-17 1985-07-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Halbleiterbauelement
DE3542397A1 (de) * 1985-11-30 1987-06-04 Philips Patentverwaltung Anordnung zur funktionspruefung von piezoelektrischen beschleunigungsaufnehmern
JPH0715485B2 (ja) * 1987-05-21 1995-02-22 日産自動車株式会社 圧電型力学量センサ
DE3870246D1 (de) * 1987-06-18 1992-05-21 Kellett Michael A Akzelerometer und zugehoerige steuerschaltungen.
DE3736394A1 (de) * 1987-10-28 1989-05-11 Gerold Maschbau Gmbh Vorrichtung zum herstellen von traegern fuer bauzwecke und dergl.
EP0325674A1 (de) * 1988-01-29 1989-08-02 Kistler Instrumente AG Wandlerelement zur Messung einer Drehbeschleunigung
EP0351038A1 (de) * 1988-06-10 1990-01-17 Hewlett-Packard Company Beschleunigungsmesser und Verfahren zu seiner Herstellung
US5083466A (en) * 1988-07-14 1992-01-28 University Of Hawaii Multidimensional force sensor
DE3843143A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-28 Bosch Gmbh Robert Sensor zur bestimmung der winkelgeschwindigkeit
US5178012A (en) * 1991-05-31 1993-01-12 Rockwell International Corporation Twisting actuator accelerometer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19601449A1 (de) * 1996-01-17 1997-07-24 Telefunken Microelectron Beschleunigungsfühler, insbesondere für Sicherheitssysteme in Fahrzeugen zur Personenbeförderung
DE19919030A1 (de) * 1999-04-27 2000-11-16 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Materialdaten von Mikrostrukturen
DE102012002427A1 (de) * 2012-02-09 2013-08-14 Wolfgang Beyer System und Verfahren zur Auslösung von Alarmfunktionen

Also Published As

Publication number Publication date
SE9203114D0 (sv) 1992-10-23
DE4135369A1 (de) 1993-05-13
SE9203114L (sv) 1993-04-27
US5473930A (en) 1995-12-12
JPH05215766A (ja) 1993-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4135369C2 (de)
DE69015766T2 (de) Kapazitiver Beschleunigungsmesser.
DE19701055B4 (de) Halbleiter-Drucksensor
DE3741941C2 (de)
DE102005043013B4 (de) Sensoranordnung mit einem Stopper zur Begrenzung einer Verschiebung
DE2806858C2 (de)
EP0801293B1 (de) Druck- oder Differenzdruckmesser
DE10054964B4 (de) Beschleunigungssensor mit einem Beschleunigungsdetektorchip in dem Durchgangsloch eines Signalverarbeitungschips auf einem Montageträger
DE19817357A1 (de) Mikromechanisches Bauelement
DE102007033040A1 (de) Drucksensor und Verfahren zur Herstellung desselben
DE60226240T2 (de) Beschleunigungsaufnehmer
EP0712005B1 (de) Piezoelektrischer Beschleunigsaufnehmer
DE3500645C2 (de) Fotosensoranordnung
DE19601078C2 (de) Druckkraftsensor
DE69208851T2 (de) Piezoelektrischer Beschleunigungsmesser
DE19903585B4 (de) Halbleitersensor und Halbleitersensorchip und Halbleitersensorgehäuse
DE19747001C2 (de) Dehnungsmeßstreifen sowie ein mit diesen Dehnungsmeßstreifen hergestellter mechanisch-elektrischer Wandler
EP0557917A1 (de) Beschleunigungsgeber
DE19620459B4 (de) Halbleiter-Beschleunigungsmesser und Verfahren zur Bewertung der Eigenschaften eines Halbleiter-Beschleunigungsmessers
DE4341662C2 (de) Beschleunigungssensor
DE3742385A1 (de) Beschleunigungsempfindliches elektronisches bauelement
DE19708053B4 (de) Verfahren und Sensoranordnung zur Dedektion von Kondensationen an Oberflächen
EP0644586A2 (de) Anordnung zum Befestigen eines mikromechanischen Sensors auf einem Träger durch Kleben
DE19525147A1 (de) Piezoelektrischer Biegesensor, insbesondere Serien-Bimorph-Sensor
WO2000026608A2 (de) Verformungsmesser

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee