DE4135129A1 - Vorrichtung zum auf- und abhaengen von schlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum auf- und abhaengen von schlaeuchen

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DE4135129A1
DE4135129A1 DE19914135129 DE4135129A DE4135129A1 DE 4135129 A1 DE4135129 A1 DE 4135129A1 DE 19914135129 DE19914135129 DE 19914135129 DE 4135129 A DE4135129 A DE 4135129A DE 4135129 A1 DE4135129 A1 DE 4135129A1
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Ab­ hängen von Schläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen, mit die Schläuche fassenden Schlauchhängern, mit in ih­ rem Oberteil befestigten Ösen, einer Mehrzahl von Schlauchhänger aufnehmenden Rollbahnen und einer Hebe­ einrichtung mit einem Karabinerhaken mit Federverschluß zum Befüllen der Rollbahnen.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem Patent DE 35 28 831 der Anmelderin bekannt.
Bei dieser Vorrichtung hat sich jedoch gezeigt, daß der Mechanismus, der die Öffnung des Karabinerhakens kon­ trolliert, kompliziert zu bedienen ist.
Der Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, eine ein­ fachere, aber höchsten Sicherheitsanforderungen genügen­ de Methode der Handhabung des Öffnens des Karabinerha­ kens zu finden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Ka­ rabinerhaken mit einem sich seitlich öffnenden Ver­ schlußabschnitt und einem in ungefähr rechtem Winkel vom Karabinerhaken abstehenden Dorn versehen ist, und wenig­ stens ein Preßstück so oberhalb der Rollbahnen angeord­ net ist, daß der Dorn des Karabinerhakens von diesem Preßstück beim Einfahren des Karabinerhakens über die Rollbahn betätigt wird und der Verschlußabschnitt seit­ lich öffnet.
Dieses seitliche Öffnen geschieht dadurch, daß Dorn und Verschlußabschnitt auf einem gemeinsamen Ring montiert sind, der sich um die Achse des Karabinerhakens dreht, wenn eine Kraft auf den Dorn wirkt. Das gewünschte Zu­ sammenwirken von Dorn und Preßstück findet nur an der richtigen Position über der Rollbahn statt.
Sollte man sich in einer anderen z. B. niedrigeren Posi­ tion befinden, kann der Karabinerhaken nicht geöffnet werden.
Der Karabinerhaken schließt sich durch Federdruck auto­ matisch, sobald man die Position mit dem am Preßstück anliegenden Dorn über der Rollbahn wieder verläßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Laschen­ kette als Aufhängung des Karabinerhakens verwendet.
Eine Laschenkette hat gegenüber einem Stahlseil oder ei­ ner normalen Kette den Vorteil, daß sie sich zwar krüm­ men kann, daß sie sich jedoch nicht in sich verdrehen kann und so gewährleistet ist, daß die Ausrichtung des Karabinerhakens immer gleich bleibt, namentlich, daß die Öffnung des Karabinerhakens immer genau auf die Rollbah­ nen hin ausgerichtet ist.
Weiter besitzt eine solche Kette gegenüber einem Stahl­ seil den großen Vorteil, daß sie weniger verschleißt, da sie aus einem härteren Stahl gefertigt werden kann.
In einer weiteren Ausführung wird zusätzlich noch der Steg des Karabinerhakens als Mehrkantzapfen ausgebildet und die Laschenkette oberhalb der Rollbahnen durch eine entsprechende innen mehrkantig ausgebildete Hülse ge­ führt.
In seiner höchsten Position, wenn also der Karabinerha­ ken einen Schlauchträger knapp oberhalb der Rollbahn hält, wird sich der Steg des Karabinerhakens im wesent­ lichen innerhalb dieser innen mehrkantig ausgebildeten Hülse befinden.
Dadurch wird eine doppelte Sicherheit bezüglich der Aus­ richtung des Karabinerhakens gewonnen. Auch muß die Ket­ te nicht die Kraft aufbringen, um den Schlauchhänger in die Rollbahnen einzuführen. Falls also eine Verkantung auftritt, wird die Kraft voll von der Hülse aufgenommen, und die Kette wird entlastet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Karabinerhaken von der Seite,
Fig. 2 einen Karabinerhaken wie in Fig. 1, jedoch aus einem um 90° anderen Winkel,
Fig. 3 den Federmechanismus des Karabinerhakens in einer Schnittdarstellung, deren Schnittlinie in Fig. 1 durch die Linie A-A angegeben wird, und
Fig. 4 die gesamte Vorrichtung während des Einhän­ gens eines Schlauches.
Die Vorrichtung zum Auf- und Abhängen von Schläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen, wie sie in Fig. 4 dar­ gestellt ist, besteht aus die Schläuche fassenden Schlauchhängern 24, mit in ihrem Oberteil befestigten Osen 36, einer Mehrzahl von Schlauchhängern 24 aufneh­ menden Rollbahnen 26 und einer Hebeeinrichtung 28 mit einem Karabinerhaken 10 mit Federverschluß, zum Befüllen der Rollbahnen 26.
Der Karabinerhaken 10 besteht aus dem üblichen Hakenteil 30 mit einem sich seitlich öffnenden Verschlußabschnitt 12 und ist mit einem in ungefähr rechtem Winkel vom Ka­ rabinerhaken 10 abstehenden Dorn 14 versehen. Der Dorn 14 ist in Fig. 2 dargestellt, während der Verschlußab­ schnitt 12 in Fig. 1 zu erkennen ist.
Dorn 14 und Verschlußabschnitt 12 sind beide an einer um die Basis 32 des Hakenteils 30 drehbar angeordneten Scheibe 34 fest montiert. Dies bewirkt, das ein seitlich auf den Dorn 14 ausgeübter Druck die Scheibe 34 drehen läßt, wodurch der Verschlußabschnitt 12 ausschwenkt und den Karabinerhaken 10 öffnet.
Auf der Innenseite der Scheibe 34 ist ein Noppen 38 vor­ gesehen, der mit einer Spiralfeder 40 im Inneren des Ha­ kens zusammenwirkt, um eine rückstellende Kraft auf die Scheibe 34 auszuüben. Die Ruhestellung des Nockens 38 ist durch eine Schraube 42 vorgegeben.
Je nach gewünschter Öffnungsseite kann der Dorn rechts oder links vom Verschlußabschnitt 12, also wie als Dorn 14, oder wie als Dorn 14′ montiert in Fig. 2 werden.
Ein in Fig. 4 dargestelltes Preßstück 16 oberhalb der Rollbahnen 26 sorgt dafür, daß der Dorn 14 des Karabi­ nerhakens 10 beim Einfahren des Karabinerhakens 10 über die Rollbahn 26 betätigt wird und der Verschlußabschnitt 12 seitlich öffnet.
Sobald der Karabinerhaken 10 offen ist, kann er soweit abgesenkt werden, daß der Schlauchhänger 24 auf der Rollbahn 26 ruht, und das Hakenteil 30 aus der Öse 36 des Schlauchhängers 24 heraus gefahren werden kann.
Andere bereits in der Rollbahn befindliche Schlauchhän­ ger 24 werden bei diesem Vorgang nach hinten verschoben.
Da die Rollbahnen 26 normalerweise etwas geneigt sind, werden die Schlauchhänger 24 immer nach vorne rollen.
Die Entnahme eines Schlauches aus einer Rollbahn 26 am Schlauchhänger 24 geschieht entsprechend in der umge­ kehrten Reihenfolge.
Eine Laschenkette 18, wie z. B. eine Fahrradkette, wird verwendet, da sie sich zwar krümmen, jedoch nicht ver­ drehen kann und so gewährleistet, daß die Ausrichtung des Karabinerhakens immer gleich bleibt.
Der Steg 20 des Karabinerhakens 10 ist als Mehrkantzap­ fen ausgebildet und die Laschenkette 18 ist oberhalb der Rollbahnen 26 durch eine entsprechende mehrkantig ausge­ bildete Hülse 22 geführt, so daß der Steg 20 des Karabi­ nerhakens 10 sich beim Einfahren in der Hülse befindet, damit die Laschenkette 18 nicht die seitliche Kraft in der Richtung, in der sie starr ist, aufbringen muß, um den Schlauchhänger 24 in die Rollbahnen 26 einzuführen. Diese Kraft wird von der Hülse 22 aufgenommen, die auch ein an dem Karabinerhaken 10 entstehendes Drehmoment aufnehmen kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Auf- und Abhängen von Schläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen, mit
  • - die Schläuche fassenden Schlauchhängern (24), mit in ihrem Oberteil befestigten Ösen (36),
  • - einer Mehrzahl von Schlauchhängern (24) aufnehmen­ den Gleitbahnen (26) und
  • - einer Hebeeinrichtung (28) mit einem Karabinerhaken (10) mit Federverschluß, zum Befüllen der Gleitbah­ nen (26), dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Karabinerhaken (10) mit einem sich seitlich öffnenden Verschlußabschnitt (12) und einem in un­ gefähr rechtem Winkel vom Karabinerhaken (10) ab­ stehenden Dorn (14) versehen ist, und
  • - wenigstens ein Preßstück (16) so oberhalb der Gleitbahnen (26) angeordnet ist, daß der Dorn (14) des Karabinerhakens (10) von diesem Preßstück (16) beim Einfahren des Karabinerhakens (10) über die Gleitbahn (26) betätigt wird und der Verschlußab­ schnitt (12) seitlich öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Laschenkette (18), an der der Karabinerhaken (10) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) des Ka­ rabinerhakens (10) als Mehrkantzapfen ausgebildet ist und die Laschenkette (18) oberhalb der Gleitbahnen (26) durch eine entsprechende mehrkantig ausgebildete Hülse (22) verläuft.
DE19914135129 1990-12-06 1991-10-24 Vorrichtung zum auf- und abhaengen von schlaeuchen Granted DE4135129A1 (de)

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