DE4135121C2 - Antennensteckdose - Google Patents
AntennensteckdoseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antennensteckdose mit
Schaltungsanordnungen für den Gleichstromdurchlaß auf und
für die Gleichstrom-Einspeisung in die Antennenstammleitung
zur Strom- und/oder Schaltspannungs-Speisung von aktiven
Schaltungen im Antennenbereich.
In Einzel- und Gemeinschaftsantennenanlagen ist es bekannt,
durch Fernspeisung Antennenbereichsverstärker,
Antennenverstärker und Leitungsverstärker mit Strom zu
versorgen. Zu diesem Zweck erfolgt eine
Gleichstrom-Einspeisung in die Stammleitung über eine der
Antennensteckdosen; in der Regel über den
Fernsehauskoppelsteckverbinder bei kombinierten
Rundfunk-/Fernsehsignal-Antennensteckdosen. In
Gemeinschaftsanlagen weisen die Durchgangsantennensteckdosen
Gleichstromdurchgänge auf der Stammleitung auf, so daß von
der Enddose bis zum Antennenverstärker auf der Stammleitung
- in der Regel der Innenleiter eines Koaxialkabels - die
Gleichstromspeisung sichergestellt ist. Der Stromkreis wird
über die Massepotential führenden Abschirmung des
Koaxialkabels (Außenleiter) geschlossen.
Die Enddosen von Gemeinschafts- oder Einzelanlagen müssen
mit einem Abschlußwiderstand (75 Ω bzw. 50 Ω) abgeschlossen
sein. Dies kann zu einer Überhitzung des
Abschlußwiderstandes und zum Zusammenbrechen der
Versorgungsspannung führen, wenn keine gleichstrommäßigen
Entkopplungen vorgesehen sind, da der Strom teilweise über
den Widerstand zur Masse fließen kann. Es ist deshalb in
bekannten Einzel- und Abschlußdosen ein Entkoppelkondensator
in der Enddose vorgesehen, der den Abschlußwiderstand
gleichstrommäßig von der Stammleitung entkoppelt, so daß bei
Einspeisung eines Gleichstromes in die Stammleitung ein
Gleichstromfluß durch den Abschlußwiderstand vermieden wird.
Dies bedingt für die Gleichstrom-Einspeisung und für den
Gleichstromdurchlaß die Auslegung unterschiedlicher
Antennenanschlußdosen bzw. besonders ausgebildete
Abschlußwiderstände, in denen die kapazitive Entkopplung
integriert ist.
Darüber hinaus ist es bekannt, in Satellitenempfangsanlagen
zur Umschaltung der Polarisationebene der Konverter mit
mehreren Polarisationsebenen durch eine konstante
Schaltspannung zu bewirken. Hierzu ist es ebenfalls
notwendig, die Möglichkeit der Gleichstromeinspeisung über
den TV(SAT)-Ausgang der entsprechend ausgebildeten
Antennensteckdose auf die Stammleitung sicherzustellen.
Aus der DE 36 24 193 A1 ist eine Verteileranlage für
Gemeinschaftsempfang bekannt, bei der die
Versorgungsspannungen von Zimmeranschlußstellen über
Ausgangsanschlüsse von Schaltvorrichtungen und Verteiler an
Freilufteinheiten abgegeben werden. Um zu verhindern, daß
die Impedanzen der Eingangsanschlüsse der Verteiler
unerwünschte Werte erhalten, wenn die nicht ausgewählten
Dioden eingeschaltet werden, obgleich die Steueranschlüsse
der betreffenden Schaltvorrichtungen wegen Nichtbenutzung
offen sind, ist vorgesehen, daß die nicht ausgewählten
Dioden jeweils einer Schaltvorrichtung abgeteilt sind und
die Spannung dort angelegt ist. Die Versorgungsspannung wird
dabei von einer Zimmeranschlußstelle geliefert und der
Schaltvorrichtung über den Mittelleiter des Koaxialkabels
zugeführt. Über die Art und Weise der Ausbildung der
Zimmeranschlußstelle ist der Schrift nichts zu entnehmen.
Die Dioden in der Schaltvorrichtung dienen dabei als
Schaltdioden. Zur gleichstrommäßigen Entkopplung sind
Kondensatoren vorgesehen. Die bekannte Schaltung dient dazu,
eine Verteileranlage für den Gemeinschaftsempfang zu
schaffen, bei der eine Eingangsimpedanz derart stabilisiert
ist, daß die Empfangsqualität anderer Benutzer nicht
abträglich beeinflußt wird, selbst wenn ein nicht benutzter
Anschluß offen ist.
Aus der DE 29 47 836 A1 ist eine Anordnung zur Fehlerortung
in einem Kabelfernseh-Verteilnetz bekannt, mit der der
falsche Anschluß von Abzweigern in der C-Ebene festgestellt
werden kann. Dabei ist der Eingang und der Ausgang der
C-Leitung an einem Abzweiger jeweils durch einen Kondensator
gleichstrommäßig auf getrennt und die Auftrennung durch eine
Reihenschaltung zweier Dioden mit Durchlaßrichtung in
Übertragungsrichtung gleichstrommäßig überbrückt. Der
Mittelpunkt zwischen den beiden Dioden ist über einen
ohmschen Widerstand mit Masse verbunden. An diese in
Reihenschaltung in der C-Leitung liegenden Abzweiger ist
eine konstante Gleichspannung gegen Masse angelegt. Durch
den Betrag des Gesamtstromes ist festgelegt, bei welchem
Abzweiger der Eingang mit dem Ausgang der C-Leitung
vertauscht wurde. Zwischen Eingang und Ausgang der
Durchgangsdose sind dabei die Dioden in Reihe geschaltet.
Eine Gleichstromeinspeisung ist nicht vorgesehen. Für die
Gleichstromentkopplung sind gesonderte Kondensatoren
vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Antennensteckdose so auszubilden, daß diese sowohl in
Einzel- als auch Gemeinschaftsanlagen eingesetzt werden
kann, ohne daß zur Einspeisung von Gleichstrom, insbesondere
bei der Verwendung in Satellitenempfangsanlagen, besondere
kapazitive Entkopplungen der Abschlußwiderstände an der
Antennenenddose oder der Durchgangsdose vorgesehen sein
müssen.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch die im
Anspruch 1 angegebene technische Lehre.
Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Schaltung sowohl in
Antennensteckdosen für Anlagen im terrestrischen Bereich als
auch in Steckdosen in Antennenableitungen für die erste
Zwischenfrequenz von Satellitenempfangsanlagen, z. B.
direktstrahlende Fernsehsatelliten und
Nachrichtensatelliten, einsetzbar. Über die erfindungsgemäß
ausgebildeten Antennensteckdosen kann ein Verstärker im
Konverter oder in dem Zwischenfrequenzverstärker mit
Plusspeisung entweder durch ein in die Stammleitung
eingefügtes Netzgerät versorgt werden oder der Konverter
(LNC) wird aus einem am TV(SAT)-Ausgang der
Antennensteckdose angeschlossenen Satellitenreceiver oder
einem Fernsehempfangsgerät mit integriertem
Satellitenreceiver versorgt. Der Einsatz der
erfindungsgemäßen Richtungsdioden gewährleistet dabei, daß
der Gleichstrom den am Stammleitungsende notwendigen
Abschlußwiderstand nicht belastet bzw. über den
TV(SAT)-Ausgang von anderen Teilnehmern durch angeschlossene
Endgeräte an weitere Durchgangsdosen evtl. gleichstrommäßig
kurzgeschlossen wird. Weiterhin ist sichergestellt, daß bei
Verwendung unterschiedlicher Schaltspannungen zur
Polarisationsumschaltung der Strom über die Stammleitung
nach unten über den Abschlußwiderstand nicht verschleppt
wird bzw. ebenfalls über weitere Durchgangsdosen
angeschlossene Teilnehmer über die jeweiligen
TV(SAT)-Ausgänge kurzgeschlossen werden können.
Grundsätzlich gelten die angesprochenen Vorteile auch dann,
wenn es sich dabei nicht um eine
Satellitenantennenempfangsanlage, sondern um eine
terrestrische Antennenanlage handelt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren
dargestellten Schaltungsausführungsbeispiele näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Gemeinschaftssatellitenempfangsanlage mit zwei
Antennensteckdosen, an deren einem Eingang ein
Satellitenempfänger angeschlossen ist;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Satellitenempfangsanlage mit einem Netzteil in der
Stammleitung und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Antennensteckdose,
wie sie nach den Fig. 1 und 2 eingesetzt wird.
Das Darstellungsbeispiel in Fig. 1 weist eine erste
Antennensteckdose 1 und eine zweite Antennensteckdose 2 auf.
Die HF-mäßig integrierten Bauelemente zur Auskopplung des
TV(SAT)-Signals und des Rundfunksignals sind nicht näher
dargestellt. Erfindungsgemäß sind zwischen dem
TV(SAT)-Stecker 3 und der Stammleitung 4 sowie in der
Stammleitung am Durchlaß 5 jeweils Dioden 6 und 7 in
Durchlaßrichtung geschaltet, d. h. ihre Kathoden sind am
Kopplungspunkt 8 zusammengeführt, der mit der Stammleitung 4
verbunden ist. Die Antennensteckdose 2 weist bezüglich der
Gleichstromzweige den gleichen Schaltungsaufbau auf. Aus
diesem Grunde sind die gleichen Bezugszeichen gewählt wie in
der Antennensteckdose 1. Im Ausführungsbeispiel ist eine
Einspeisung über den Rundfunksignalausgang 9 nicht
vorgesehen. Zum Zwecke der gleichstrommäßigen Entkopplung
des nicht für die Einspeisung vorgesehenen Ausganges ist ein
Kondensator 10 zum Koppelpunkt 8 hin vorgesehen.
Die Antennensteckdose 2 wird von einem 75 Ohm Endwiderstand
11 gegen Masse abgeschlossen.
Die Richtungsdioden sind so in der Steckdose angeordnet, daß
der Innenleiter des Koaxialkabels 4, das die Stammleitung
bildet, mit einer positiven Gleichspannung beaufschlagt
werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist an der Steckdose 1
am TV(SAT)-Eingang 3 ein Satellitenempfänger 13
angeschlossen, über den die Stromversorgung des Konverters
12 und des mit diesem verbundenen Verstärkers für die erste
Zwischenfrequenz gespeist und auch die Umschaltung der
Polarisationsebene des Konverters 12 gesteuert wird, wenn es
sich dabei um einen auf verschiedene Polarisationsebenen
umschaltbaren Konverter 12 an der Satellitenempfangsanlage
14 handelt.
Aus dem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß der
Gleichstrom nur in eine Richtung zu fließen vermag, wobei
die Masserückführung des Außenleiters des Koaxialkabels 4
nicht näher dargestellt ist. Durch die Schaltung ist
sichergestellt, daß kein Teil des Stromes mit positivem
Potential über die Diode 7 der zweiten Antennensteckdose
über den Abschlußwiderstand 11 (75 Ω) gegen Masse fließen,
so daß eine Überlastung derselben ausgeschlossen ist. Sowohl
die Durchgangssteckdose als auch die Enddose weisen im
Hinblick auf die Gleichstromeinspeisung den gleichen Aufbau
auf. Gesonderte kapazitive Entkopplungsglieder an den
Einspeisungseingängen sind nicht notwendig.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 unterscheidet sich von
jenem gemäß Fig. 1 lediglich dadurch, daß zwischen der
Antennensteckdose 2 und dem Abschlußwiderstand 11, der gegen
Masse geschaltet ist, ein Netzgerät eingeschaltet ist. Das
Netzgerät erzeugt aus dem Wechselstromnetz 15 den
erforderlichen Gleichstrom zur Versorgung des Konverters 12.
Der Abschlußwiderstand 11 ist kapazitiv über den im
Netzgerät vorgesehenen Kondensator 16 getrennt, so daß über
den Abschlußwiderstand 11 kein Strom fließen kann. Bei
dieser Ausführung ist es nicht erforderlich, daß das
Netzgerät an der letzten Steckdose 2 der
Gemeinschaftsantennenanlage angeschlossen ist.
Der am TV(SAT)-Eingang 3 der zweiten Antennensteckdose
symbolisch dargestellte Betriebszustand, daß dieser Eingang
durch ein Endgerät kurzgeschlossen ist, ist durch den
Anschlußpfeil 17 mit gestrichelt gegen Masse gezeichnetem
Abschluß symbolisiert. Würde dieser Fall eintreten, so würde
ein Stromteil unmittelbar über den Auskoppelpunkt TV(SAT) 3
an der zweiten Steckdose gegen Masse fließen können, wenn
die Diode 6 nicht vorgesehen ist. Störungen, die durch
gleichstrommäßiges Kurzschließen durch ein Endgerät bewirkt
werden können, werden somit ebenfalls durch die Erfindung
vermieden.
Die Schaltung einer Antennensteckdose gemäß den Ausführungen
nach den Fig. 1 und 2 ist in Fig. 3 angegeben. Über den
Eingang IN liegt das HF-Signal vom Konverter an und wird
HF-mäßig über die Kondensatoren 20 und 21 an den Ausgang
gelegt. Gleichstrommäßig ist der Ausgang OUT mit dem Eingang
IN der Durchgangsdose über die Diode 7 und einer weiteren
zur Dämpfung von HF-Signalen vorgesehenen Induktivität,
einer Spule 22, mit dem Koppelpunkt 8 verbunden. Der
TV(SAT)-Ausgang 3 ist seinerseits über einen
Richtungskoppler 23 mit der Stammleitung gekoppelt und mit
einem Widerstand 24 abgeschlossen. Das Rundfunksignal (FM)
wird über einen eigenen Richtungskoppler 25 von der
Stammleitung ausgekoppelt und ist über den Ausgang 9
abgreifbar. Auch dieser Auskoppelzweig ist mit einem
Widerstand 26 abgeschlossen, zudem ein Kondensator 27 zur
Kompensation parallel geschaltet ist.
Wesentlich ist, daß der Auskoppelpunkt 3 für die
HF-mäßige Auskopplung des Fernsehsignals bzw.
Fernsehsatellitensignals über einen Gleichstromzweig mit der
Diode 6 an dem Eingangskoppelpunkt 8 angeschlossen ist. Die
Diode ist, wie die Diode 7, in Durchlaßrichtung geschaltet,
d. h. die beiden Kathoden sind zusammengefügt, während der
Strom bei positivem Potential über die Anoden einspeisbar
ist. Zur Dämpfung von HF-Signalen ist auch hier in Reihe,
und zwar vor der Anode der Diode 6 eine Induktivität in Form
einer Spule 28 vorgesehen. Die Einspeisung kann mit
Gleichstrom über die vorgesehenen Richtungsdioden 6 und 7
jeweils über den Ausgang OUT der Antennensteckdose oder über
den Auskoppelpunkt 3 für die Auskopplung des Fernsehsignals
erfolgen, wie vorher bereits beschrieben.
Claims (3)
1. Antennensteckdose mit Schaltungsanordnungen für den
Gleichstromdurchlaß auf der und für die Gleichstrom-
Einspeisung in die Antennenstammleitung zur Stromversorgung
und/oder Schaltspannungsanlegung an die aktiven Schaltungen
im Antennenbereich,
- - wobei die Antennensteckdose als Durchgangs- oder Enddose im Gleichstromzweig Richtungsdioden aufweist,
- - wobei eine erste Richtungsdiode (7) zwischen einem Koppelpunkt und dem Ausgang im Durchlaßzweig
- - und eine zweite Richtungsdiode (6) zwischen dem Koppelpunkt (8) und dem zur Gleichstrom-Einspeisung vorgesehenen Fernseh- und/oder Rundfunksignalausgang geschaltet ist,
- - wobei die Kathoden der Richtungsdioden (6, 7) bei positivem Potential der Stammleitung zum Kopplungspunkt (8) hin und bei negativem Potential vom Kopplungspunkt (8) weg gerichtet sind.
2. Antennensteckdose nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtungsdioden in den
Antennensteckdosen ausschließlich im Innenleiterzweig einer
Koaxialkabelverbindung angeordnet sind.
3. Antennensteckdose nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in Reihe mit den Richtungsdioden (6, 7) zur HF-mäßigen
Dämpfung Dämpfungselemente, wie Filterschaltungen und
Induktivitätselemente (22, 28) geschaltet sind.
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DE19914135121 DE4135121C2 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Antennensteckdose |
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DE19914135121 Expired - Lifetime DE4135121C2 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Antennensteckdose |
Country Status (1)
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1991
- 1991-10-24 DE DE19914135121 patent/DE4135121C2/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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