DE3438505C1 - Anordnung zum wahlweisen Sperren von Fernseh-Sonderkanälen - Google Patents

Anordnung zum wahlweisen Sperren von Fernseh-Sonderkanälen

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DE3438505C1
DE3438505C1 DE19843438505 DE3438505A DE3438505C1 DE 3438505 C1 DE3438505 C1 DE 3438505C1 DE 19843438505 DE19843438505 DE 19843438505 DE 3438505 A DE3438505 A DE 3438505A DE 3438505 C1 DE3438505 C1 DE 3438505C1
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television
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mhz
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DE19843438505
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Kurt 7538 Keltern Ochs
Kurt 7547 Wildbad Wolf
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Kurt Wolf GmbH and Co KG
Original Assignee
Kurt Wolf GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/162Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)

Description

  • Diese Aufgabe wird in äquivalenter Weise einmal dadurch gelöst, daß alle Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme vor der Zuführung auf die Hausleitung in den Frequenzbereich I nach CCIR-Norm von 47 bis 68 MHz umgesetzt werden, wobei die umzusetzenden Fernsehkanäle mittels eines Kanalfilters aus der Stammleitung auskoppelbar und mittels eines nachgeschalteten Umsetzers umgesetzt auf die Hausleitung einkoppelbar sind, und die nicht umzusetzenden Fernsehkanäle mittels Kanalfilter direkt von der Stammleitung auf die Hausleitung übertragbar sind, daß dem Fernsehanschluß der Antennensteckdosen wahlweise ein Tiefpaß nachschaltbar ist, der für den Frequenzbe- reich I durchlässig ist oder dadurch, daß alle Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme vor der Zuführung auf die Hausleitung in die Frequenzbereiche IV und V nach CCIR-Norm von 470 bis 606 MHz und 606 bis 862 MHz umgesetzt werden, wobei die umzusetzenden Fernsehkanäle mittels eines Kanalfilters aus der Stammleitung auskoppelbar und mittels eines nachgeschalteten Umsetzers umgesetzt auf die Hausleitung einkoppelbar sind und die nicht umzusetzenden Fernsehkanäle mittels Kanalfilter direkt von der Stammleitung auf die Hausleitung übertragbar sind, und daß dem Fernsehanschluß der Antennensteckdosen wahlweise ein Hochpaß nachschaltbar ist, der für die Frequenzbereiche IV und V durchlässig ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, an der Antennensteckdose individuell zu entscheiden, ob nur die üblichen Fernsehprogramme oder dazu auch noch die zusätzlichen Sonder-Fernsehprogramme empfangen werden können. Entrichtet der Teilnehmer keinen Kostenersatz für die Sonder-Fernsehprogramme, dann sind an seiner Antennensteckdose die Fernseh-Sonderkanäle gesperrt und am Fernsehanschluß so stark gedämpft, daß er sie nicht mehr empfangen kann.
  • Da der Empfangspegel auf der Stammleitung und damit der Hausleitung stark schwanken kann, ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Tiefpaß bzw. dem Hochpaß ein vorzugsweise einstellbares Dämpfungsglied vorgeschaltet ist. Der Empfangspegel läßt sich damit vor dem Tiefpaß bzw.
  • Hochpaß so weit absenken, daß er für den Empfang der üblichen Fernsehprogramme voll ausreichend ist, die Pegel der Fernseh-Sonderkanäle werden in Verbindung mit dem nachgeschalteten Tiefpaß bzw. Hochpaß so stark reduziert, daß sie nicht mehr empfangen werden können.
  • Eine ausreichende Sperrdämpfung der Fernseh-Sonderkanäle über den Tiefpaß bzw. Hochpaß wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Tiefpaß bzw. der Hochpaß mehrgliedrig ausgebildet ist.
  • Damit der Teilnehmer nicht unberechtigt sich Zugang zu den für ihn gesperrten Fernseh-Sonderkanälen verschaffen kann, sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Tiefpaß bzw. der Hochpaß und das Dämpfungsglied in die Antennensteckdose eingebaut sind und daß die Antennensteckdose gegen unberechtigtes Öffnen gesichert ist. Dabei können übliche Absicherungsmaßnahmen wie Verplomben, Versiegeln u. dgl. vorgesehen werden.
  • Der Schutz gegen unbeabsichtigten Zugang zu den Fernseh-Sonderkanälen kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch erreicht werden, daß der Tiefpaß bzw. der Hochpaß und das Dämpfungsglied zu einem Sperrvorsatz zusammengefaßt sind und daß dieser Sperrvorsatz in eine Antennensteckdose einsteckbar und gegen unberechtigtes Abnehmen gesichert mit dieser verbunden ist. Dabei kann dann die Verbindung zwischen der Antennensteckdose und dem Sperrvorsatz in üblicher Weise durch bekannte Absicherungsmaßnahmen geschützt werden.
  • Für die elektrische Verbindung zwischen der Antennensteckdose und dem Sperrvorsatz ist vorgesehen, daß der Sperrvorsatz rückseitig mit auf den Fernseh- und den Rundfunkanschluß abgestimmten koaxialen Steckeinrichtungen versehen ist und daß der Sperrvorsatz vorderseitig vertauschte koaxiale Steckeinrichtungen trägt, wobei der Fernsehanschluß über den Tiefpaß bzw.
  • Hochpaß und das Dämpfungsglied führt und der Rundfunkanschluß durchgeschaltet ist. Die koaxialen Steckeinrichtungen auf der Vorderseite sind dann für den Steckanschluß der zu dem Empfangsgerät führenden Anschlußkabel.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen als Blockschaltbilder dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit der Umsetzung der Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in den Frequenzbereich I nach CCIR von 47 bis 68 MHz, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit der Umsetzung der Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in den Frequenzbereich I nach CCIR von 47 bis 68 MHz, F i g. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel mit der Umsetzung der Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in die Frequenzbereiche IV und V nach CCIR von 470 bis 606 MHz und 606 bis 862 MHz und F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit der Umsetzung der Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in die Frequenzbereiche IV und V nach CCIR von 470 bis 606 MHz und 606 bis 862 MHz.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 führt die Stammleitung StL die Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in den Frequenzbereichen 1, III und IV.
  • Die Empfangssignale werden über Antennen und einen nachgeschalteten Breitbandverstärker geliefert. Die auf einem Kabel zugeführten Fernseh-Sonderkanäle können in bekannter Weise direkt auf die Hausleitung HL eingekoppelt werden. Die Fernseh-Sonderkanäle liegen nach CCIR als Sonderkanäle S3 bis 510 im Frequenzbereich von 118 bis 174 MHz und als Sonderkanäle S11 bis S17 im Frequenzbereich von 230 bis 279 MHz zwischen den Frequenzbereichen I und III bzw. III und IV. Die Fernseh-Sonderkanäle stehen über die Hausleitung HL an dem Fernsehanschluß TV aller Antennensteckdosen AD an. Die Antennensteckdosen AD besitzen ja nur ein Trennfilter TF, um die Rundfunk- und Fernsehsignale getrennt dem Fernsehanschluß TVund dem Rundfunkanschluß RFzuzuführen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 werden alle Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in den Frequenzbereich I nach CCIR von 47 bis 68 MMz umgesetzt. Wie das Kanalfilter KFX andeutet, kann der bereits im Frequenzbereich I liegende Fernsehkanal aus den Kanälen 2 bis 4 direkt auf die Hausleitung HL übertragen werden. Der im Frequenzbereich 111 nach CCIR von 174 bis 230 MHz belegte Kanal aus den Kanälen 5 bis 12 wird mit dem Kanalfilter KF3 aus der Stammleitung StL ausgekoppelt und über den Umsetzer U3 auf eine Frequenz gebracht, die einem der freien Kanäle 2 bis 4 des Frequenzbereiches I entspricht. In gleicher Weise wird der belegte Kanal aus den Kanälen 21 bis 37 des Frequenzbereiches IV nach CCIR von 470 bis 606 MMz mittels des Kanalfilters KF4 aus der Stammleitung StL ausgekoppelt und über den Umsetzer U4 in eine Frequenz umgewandelt, die einem der freien Kanäle 2 bis 4 des Frequenzbereiches I entspricht. Damit liegen alle Frequenzkanäle der üblichen Fernsehprogramme auf der Hausleitung HL im Frequenzbereich 1.
  • Wird dem Fernsehanschluß TV der Antennensteckdose AD ein Tiefpaß TP nachgeschaltet, der nur den Frequenzbereich l durchläßt, dann stehen an dem neuen Fernsehanschluß TV'des Sperrvorsatzes SVnur die üblichen Fernsehprogramme zur Verfügung. Der Rundfunkanschluß RF ist zum Rundfunkanschluß RF' des Sperrvorsatzes SV durchgeschaltet. Der Tiefpaß TP kann in die Antennensteckdose AD eingebaut sein. Die Antennensteckdose AD ist dann zusätzlich gegen unbe- rechtigtes Öffnen gesichert, so daß der Teilnehmer sich nicht unkontrollierbar Zugang zum Fernsehanschluß TV hinter dem Trennfilter TF der Antennensteckdose AD verschaffen und so die Fernseh-Sonderkanäle empfangen kann, die ja auf der Hausleitung HL anstehen können und an den Antennensteckdosen AD ohne den Tiefpaß TP empfangen werden können. Der Tiefpaß TP kann auch als Sperrvorsatz SV ausgebildet sein, der rückseitig mit komplementären koaxialen Steckeinrichtungen versehen ist, um in die Antennensteckdose AD eingesteckt zu werden, die ja nach DIN 45330 genormt ist. Der Sperrvorsatz SV kann daher mit jeder Antennensteckdose AD verbunden werden. Es ist lediglich noch darauf zu achten, daß der Sperrvorsatz SVso mit der Antennensteckdose AD verbunden wird, daß ein unberechtigtes Abnehmen des Sperrvorsatzes SV erkannt wird. Dafür stehen ausreichend bekannte Absicherungsmaßnahmen zur Verfügung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 liegen die Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in den Frequenzbereichen III, IV und V,so daß, wie der Kanalfilter KF3, KF4 und KF5 und die Umsetzer U3, U4 und U5 zeigen, alle diese Fernsehkanäle in Kanäle des Frequenzbereiches I umgesetzt werden müssen, so daß dann alle Kanäle 2 bis 4 dieses Frequenzbereiches I belegt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 liegen die Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in den Frequenzbereichen I, III und V. Die belegten Kanäle in den Frequenzbereichen I und III werden, wie die Kanalfilter KF 1 und KF3 und die Umsetzer U1 und U3 zeigen, in Kanäle umgesetzt, die in den Frequenzbereichen IV und V liegen. Der im Frequenzbereich V nach CCIR von 606 bis 862 MMz belegte Kanal wird über das Kanalfilter KF5 ohne Umsetzung direkt auf die Hausleitung HL übertragen.
  • Der Sperrvorsatz SV enthält bei diesem Ausführungsbeispiel den Hochpaß HP, der die Frequenzbereiche IV und V durchläßt und alle Kanäle mit einer Frequenz kleiner als 470 MHz, d. h. der unteren Grenzfrequenz des Frequenzbereiches IV, sperrt Mit dem Sperrvorsatz SVkann der Teilnehmer also wiederum nur die Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme empfangen. Alle anderen, auf die Hausleitung HL eingespeisten Fernseh-Sonderkanäle sind für den Teilnehmer nur dann zu empfangen, wenn kein Sperrvorsatz SV der Antennensteckdose AD vorgeschaltet ist. Die Sicherungsmaßnahmen gegen unberechtigtes und unkontrollierbares Abnehmen des Sperrvorsatzes SVbleiben wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2. Der Hochpaß HPist wie der Tiefpaß TPdes Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 und 2 mehrgliedrig, um eine ausreichende Sperrdämpfung zu erreichen. Dem Hochpaß HP ist das einstellbare Dämpfungsglied D vorgeschaltet, um den Empfangspegel der üblichen Fernsehprogramme und der Fernseh-Sonderkanäle so weit zu reduzieren, daß ausreichende Empfangsgüte gegeben ist, die Fernseh-Sondersignale über den Hochpaß HP aber so geschwächt werden, daß sie sicher nicht mehr am Fernsehanschluß TV'zu empfangen sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 stehen die Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in den Frequenzbereichen III, IV und V an. Die belegten Kanäle aus den Kanälen 21 bis 37 bzw. 38 bis 69 der Frequenzbereiche IV und V werden daher über die Kanalfilter KF4 und KF5 direkt der Hausleitung HL zugeführt. Es ist lediglich der belegte Kanal aus den Kanälen 5 bis 12 des Frequenzbereiches III in einen freien Kanal des Frequenzbereiches IV oder V umzusetzen. Dies ist durch das Kanalfilter KF3 und den Umsetzer U3 angedeutet. Auf der Hausleitung HL befinden sich dann alle Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme in den Frequenzbereichen IV únd V, so daß sie mit dem Hochpaß HPwieder leicht von den Frequenzbereichen I und III sowie den Sonderkanälen S3 bis S10 zwischen den Frequenzbereichen I und 111 und den Sonderkanälen Sil bis S17 zwischen den Frequenzbereichen III und IV getrennt werden können.
  • Anstelle eines mehrgliedrigen Tiefpasses TP bzw.
  • Hochpasses HP kann auch ein Bandpaßfilter mit entsprechenden Grenzfrequenzen eingesetzt werden, um die beabsichtigte Sperrwirkung zu erhalten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum wahlweisen Sperren von Fernseh-Sonderkanälen, die zusammen mit den Fernsehkanälen der üblichen Fernsehprogramme (1. bis 3.
    Programm) auf einer Stammleitung angeboten und einer Hausleitung mit mehreren mit Fernseh- und Rundfunkanschluß versehenen Antennensteckdosen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme vor der Zuführung auf die Hausleitung (HL) in den Frequenzbereich I nach CCIR-Norm von 47 bis 68 MHz umgesetzt werden, wobei die umzusetzenden Fernsehkanäle mittels eines Kanalfilters (KF1, KF3, KF4, KF5) aus der Stammleitung (Stl) auskoppelbar und mittels eines nachgeschalteten Umsetzers (U1, U3, U4, U5) umgesetzt auf die Hausleitung (HL) einkoppelbar sind, und die nicht umzusetzenden Fernsehkanäle mittels Kanalfilter (KF1, KF5) direkt von der Stammleitung (Stl) auf die Hauleitung (HL) übertragbar sind und daß dem Fernsehanschluß (TV) der Antennensteckdosen (AD) wahlweise ein Tiefpaß (TP) nachschaltbar ist, der für den Frequenzbereich I durchlässig ist.
  2. 2. Anordnung zum wahlweisen Sperren von Fernseh-Sonderkanälen, die zusammen mit den Fernsehkanälen der üblichen Fernsehprogramme (1. bis 3.
    Programm) auf einer Stammleitung angeboten und einer Hausleitung mit mehreren, mit Fernseh- und Rundfunkanschluß versehenen Antennensteckdosen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fernsehkanäle der üblichen Fernsehprogramme vor der Zuführung auf die Hausleitung (HL) in die Frequenzbereiche IV und V nach CCIR-Norm von 470 bis 606 MHz und 606 bis 862 MHz umgesetzt werden, wobei die umzusetzenden Fernsehkanäle mittels eines Kanalfilters (KF1, KF3, KF4, KF5) aus der Stammleitung (Stl) auskoppelbar und mittels eines nachgeschalteten Umsetzers (U 1, U3, U4, US) umgesetzt auf die Hausleitung (HL) einkoppelbar sind und die nicht umzusetzenden Fernsehkanäle mittels Kanalfilter (KF 1, KF5) direkt von der Stammleitung (Stl) auf die Hausleitung (HL) übertragbar sind, und daß dem Fernsehanschluß (TV) der Antennensteckdosen (AD) wahlweise ein Hochpaß (HP) nachschaltbar ist, der für die Frequenzbereiche IV und V durchlässig ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tiefpaß (TP) bzw. dem Hochpaß (HP) ein vorzugsweise einstellbares Dämpfungsglied (D) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpaß (TP) bzw.
    der Hochpaß (HP)mehrgliedrig ausgebildet ist
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpaß (TP) bzw.
    der Hochpaß (HP) und das Dämpfungsglied (D) in die Antennensteckdose (AD) eingebaut sind und daß die Antennensteckdose (AD) gegen unberechtigtes Öffnen gesichert ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpaß (TP) bzw.
    der Hochpaß (HP) und das Dämpfungsglied (D) zu einem Sperrvorsatz (SV) zusammengefaßt sind und daß dieser Sperrvorsatz (SV) in eine Antennensteckdose (AD) einsteckbar und gegen unberechtigtes Abnehmen gesichert mit dieser verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrvorsatz (SV) rückseitig mit auf den Fernseh- und den Rundfunkanschluß (TV und RF) abgestimmten koaxialen Steckeinrichtungen versehen ist und daß der Sperrvorsatz (SV) vorderseitig vertauschte koaxiale Steckeinrichtungen (TV'RF') trägt, wobei der Fernsehanschluß über den Tiefpaß (TP) bzw. Hochpaß (HP) und das Dämpfungsglied (D) führt und der Rundfunkanschluß durchgeschaltet ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Tiefpasses (TP) bzw. Hochpasses (HP) ein Bandpaßfilter mit entsprechenden Grenzfrequenzen eingesetzt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum wahlweisen Sperren von Fernseh-Sonderkanälen, die zusammen mit den Fernsehkanälen der üblichen Fernsehprogramme (1. bis 3. Programm) auf einer Stammleitung angeboten und einer Hausleitung mit mehreren mit Fernseh-und Rundfunkanschluß versehenen Antennensteckdosen zugeführt werden.
    Eine Anordnung dieser Art ist durch die DE-OS 3102821 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die normalen Fernsehkanäle in einem Frequenzbereich von 47 bis 230 MHz und die Fernseh-Sonderkanäle in einem Frequenzbereich von 470 bis 862 MHz untergebracht, so daß diese in der Antennensteckdose mittels Tiefpaß und Hochpaß leicht voneinander zu trennen sind.
    Die Fernseh-Sonderkanäle liegen nach CCIR als Sonderkanäle S3 bis S10 im Frequenzbereich von 118 bis 174 MHz und als Sonderkanäle S11 bis S17 im Frequenzbereich von 230 bis 279 MHz zwischen den Frequenzbereichen 1(47 bis 68MHz) und 111(174 bis 230MHz) bzw. III (174 bis 230MHz), IV (470 bis 606 MHz) und V (606 bis 862 MHz). Ein Teilnehmer kann normale Fernsehkanäle aus allen vier Frequenzbereichen I, III, IV und V empfangen und auswählen. Eine einfache Trennung von normalen Fernsehkanälen und Fernseh-Sonderkanälen mit der Anordnung nach der DE-OS 31 02 821 ist daher nicht möglich.
    Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Wahlmöglichkeit nur normale Fernsehkanäle oder normale Fernsehkanäle und Fernseh-Sonderkanäle beim Teilnehmer auch dann gegeben ist, wenn die normalen Fernsehkanäle aus den Frequenzbereichen I, III, IV und V ausgewählt werden können und die Sonder-Fernsehkanäle zwischen den Frequenzbereichen I und III sowie zwischen den Frequenzbereichen III und IV liegen.
DE19843438505 1984-10-20 1984-10-20 Anordnung zum wahlweisen Sperren von Fernseh-Sonderkanälen Expired DE3438505C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102821A1 (de) * 1981-01-28 1982-08-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vielfachverteiler fuer kabelfernsehanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102821A1 (de) * 1981-01-28 1982-08-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vielfachverteiler fuer kabelfernsehanlagen

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