DE4134859A1 - Zuendmasse fuer zuendhoelzer - Google Patents
Zuendmasse fuer zuendhoelzerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Zündmassen für Zündhölzer.
Zündhölzer dienen dazu, leicht, schnell und sicher an jedem
beliebigen Ort Feuer zu entfachen und zu übertragen. Sie be
stehen aus einem brennbaren Trägermaterial und einer Zünd
masse, die durch Reiben an einer Reibfläche oder an einer
beliebigen Fläche entzündet werden kann. Die Zündmasse muß
leicht durch das Reiben zu entzünden sein, darf andererseits
aber nicht explosiv sein und darf keine toxischen Stoffe ent
halten oder bei der Verbrennung entwickeln. Weiterhin dürfen
beim Entzünden und Brennen des Zündholzes keine Teilchen
absplittern.
Schon sehr lange sind die sogenannten Sicherheitszündhölzer
bekannt, die viele dieser gewünschten Eigenschaften erfüllen.
Jedoch enthalten die meisten der bisher bekannten Zündmassen
Kaliumdichromat und Manganoxid, beides Verbindungen, deren
toxikologische Eigenschaften ihr Vorhandensein in der Zünd
masse als nicht wünschenswert erscheinen läßt. Kaliumdi
chromat ebenso wie Manganoxid dienen dazu, die Freisetzung
von Sauerstoff aus dem Kaliumchlorat, das das Oxidations
mittel der Wahl in Zündhölzern ist, zu erleichtern, wodurch
ein möglichst gleichmäßiges Abbrennen der Zündmasse gefördert
wird. Bisher ging man davon aus, daß zumindest Kaliumdichro
mat zu den für Zündmassen wesentlichen Bestandteilen gehört.
Um diesen aus toxikologischen Gründen zumindest bedenklichen
Bestandteil zu ersetzen, wurde bereits in EP-A 02 52 053 vor
geschlagen, zur Steuerung der Sauerstoffabgabe des Kalium
chlorats Calciumfluorid zu verwenden. Dies hat jedoch den
Nachteil, daß er nur feinstpulverisiert eingesetzt werden
kann. CaF2 kommt als würfelförmiges Flußspat vor oder er
wird kristallin durch Neutralisation von Calciumcarbonat mit
verdünnter Flußsäure erzeugt. Wegen dieser Maßnahme ist der
Einsatz von Calciumfluorid aus Kostengründen nicht vorteil
haft.
Es war nun Aufgabe der Erfindung, eine Zündmasse bereitzu
stellen, die hinsichtlich ihrer leichten, schnellen und
sicheren Handhabung mit den bisher bekannten Sicherheits
hölzern vergleichbar ist, die gleichzeitig aber nicht die
bedenklichen Stoffe Manganoxid und Kaliumdichromat enthält.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Zündmasse für Zündhöl
zer, enthaltend 15 bis 30 Gewichtsprozent Bindemittel und
Brennstoffe; 10 bis 30 Gewichtsprozent Füllstoffe; 1 bis 5
Gewichtsprozent Titandioxid als Katalysator und 45 bis 60
Gewichtsprozent Oxidationsmittel, jeweils bezogen auf die
Trockensubstanz.
Überraschenderweise gelingt es, durch Einsatz von Titandioxid
als Katalysator, Manganoxid und Kaliumdichromat und in einer
speziellen Ausführungsform sogar den ebenfalls nicht unbe
denklichen Schwefel zu ersetzen. Titandioxid ist eine leicht
zu handhabende, völlig unproblematische Verbindung, die auch
hinsichtlich ihrer Toxizität keine Probleme bereitet.
Die erfindungsgemäße Zündmasse enthält die üblicherweise für
Zündmassen verwendeten Komponenten Bindemittel, Brennstoffe,
Füllstoffe, Katalysator und Oxidationsmittel.
Das Bindemittel dient dazu, der Zündmasse die richtige Kon
sistenz zu verleihen, damit sie gut am brennbaren Trägerma
terial haftet, nicht abbröckelt und auch beim Abbrennen nicht
abspritzt. Ein Teil der verwendeten Bindemittel dient gleich
zeitig als Brennstoff. Als Bindemittel werden die an sich auf
diesem Gebiet bekannten Materialien eingesetzt, wie synthe
tische, tierische oder pflanzliche Leime, Stärke, modifi
zierte Stärke, Cellulose, modifizierte Cellulose sowie orga
nische, nicht saure Polymere, die keine schädlichen Verbin
dungen bei der Verbrennung liefern. In der Regel setzt man
Mischungen von mehreren Bindemittelkomponenten ein, um opti
male Gebrauchseigenschaften zu erzielen. Als Leim wird be
vorzugt ein Hautleim eingesetzt mit einer Viskosität im Be
reich von 120 bis 140 mPa · s. Als Stärke können die an sich
bekannten, aus Pflanzen erhältlichen Stärkeprodukte, wie
Tapioka oder Kartoffelmehl, eingesetzt werden, gegebenenfalls
auch in modifizierter Form. Auch Zellulose kann in unmodifi
zierter oder modifizierter Form verwenden werden, z. B. als
Hydroxyethyl- oder Carboxymethylcellulose. Diese natürlichen
Bindemittel werden bevorzugt mit einer Teilchengröße von 100
bis 300 µm eingesetzt. Eine zu große Teilchengröße führt
dazu, daß die Masse nicht homogen genug ist. Als organische
Polymere werden bevorzugt solche eingesetzt, deren Gerüst nur
aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff aufgebaut ist,
damit keine halogenhaltigen Rückstände entstehen. Besonders
bevorzugt wird Polyvinylacetat oder Polyvinylpropionat ver
wendet.
Ein Teil der eingesetzten Bindemittel dient, wie oben ange
geben, auch als Brennstoff. Abhängig davon, wie groß der An
teil an brennbaren Bindemitteln ist, werden der Zündmasse
noch Brennstoffe zugesetzt. Hierzu werden üblicherweise
Schwefel und Harz verwendet. Als Harz kann ein synthetisches
oder natürliches Harz eingesetzt werden. Beispiele sind
Kolophonium und Kiefernharz. Die Art des Harzes ist an sich
nicht kritisch.
Der Anteil der Bindemittel und Brennstoffe liegt, bezogen auf
das Gewicht der Trockenmasse der Zündmasse, im Bereich von 15
bis 30 Gewichtsprozent, bevorzugt 15 bis 20 Gewichtsprozent.
Der Anteil des Brennstoffs wird, abhängig von dem Anteil der
brennbaren Komponenten, im Bindemittel eingestellt.
Bei einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Zünd
masse wird auf den Zusatz von Schwefel verzichtet, der aus
ökologischen Gründen nicht unbedenklich ist. Für diese Vari
ante wird dem Katalysator Titandioxid noch ein Anteil an Bor
säure zugegeben.
Eine weitere wesentliche Komponente der Zündmasse sind die
Füllstoffe. Als Füllstoffe werden die Inhaltsstoffe der Zünd
masse bezeichnet, die inert sind, d. h. nicht an der Reaktion
und Verbrennung teilnehmen. Die Füllstoffe dienen dazu, das
hochexplosive Oxidationsmittel zu phlegmatisieren, und wirken
verzögernd. Weiterhin beeinflussen sie den Reaktionsablauf
des Zündvorgangs hinsichtlich der Stärke und Abbrandgeschwin
digkeit. Als Füllstoffe kommen hauptsächlich siliciumdioxid
haltige Materialien, wie Kieselgur, Bimsstein, Glasmehl,
Diatomeenerde und/oder Kaolin zum Einsatz. Weiterhin wird
Zinkoxid häufig als Füllstoff verwendet, das allerdings auch
katalytische Eigenschaften besitzt. Kieselgur ist ein poröses
Material, das den Abbrand beeinflußt, da die Hohlräume für
ein leichtes Abfließen der bei der Verbrennung entstehenden
Gase sorgen. Bimsstein dient als Phlegmatisator und verhin
dert ein Abspritzen von Teilchen. Auch Zinkoxid wirkt phleg
matisierend und hat eine günstige Wirkung auf die Konsistenz
der Masse. Alle Füllstoffe dienen dazu, Volumen zu bilden und
die Matrix für die Zündmasse zu liefern.
In einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird auf den Zusatz des ansonsten für Zündmassen unent
behrlichen Zinkoxids verzichtet und stattdessen dem Kataly
sator Titandioxid Borsäure zugegeben.
Die Füllstoffe, die einen wesentlichen Bestandteil der Zünd
masse bilden, sind in der Zündmasse in einem Anteil von 10
bis 30, bevorzugt 25 bis 30 Gewichtsprozent vorhanden.
Die siliciumdioxidhaltigen Füllstoffe sollten eine Teilchen
größe im Bereich von 100 bis 300 µm haben, während Zinkoxid
bevorzugt mit einer Teilchengröße von 10 bis 30 µm verwendet
wird.
Das Entzünden und Verbrennen der Zündmasse wird wesentlich
beeinflußt durch den Katalysator. In bisher bekannten Zünd
massen war dies Kaliumdichromat, das sich jedoch aus ökolo
gischen Gründen als problematisch herausgestellt hat. In der
erfindungsgemäßen Zündmasse wird nun als Katalysator Titan
dioxid verwendet. Titandioxid ist in verschiedenen Modifika
tionen bekannt und wird bevorzugt in Form des Anatas verwen
det. Titandioxid ist in der Zündmasse in einem Anteil von
bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugt 2 bis 3 Gewichtsprozent,
vorhanden. In einer Variante der erfindungsgemäßen Zündmasse
wird als Cokatalysator Borsäure verwendet; ihr Anteil liegt
dann im Bereich von 0,3 bis 1,5 Gewichtsprozent.
Die Entzündung des Zündholzes wird bewirkt durch die Oxida
tionswirkung des Oxidationsmittels. Als Oxidationsmittel für
Zündhölzer wird praktisch ausschließlich Kaliumchlorat ver
wendet aufgrund seiner günstigen Eigenschaften. Ebenso geeig
net ist Kaliumperchlorat, das aber aus Kostengründen weniger
in Betracht gezogen wird. Der Anteil des Oxidationsmittels in
der Zündmasse liegt zwischen 45 und 60 Gewichtsprozent. Es
kann zwar mehr Oxidationsmittel verwendet werden, ein höherer
Anteil an Oxidationsmittel erfordert jedoch aus Sicherheits
gründen höhere Anteile an phlegmatisierenden Verbindungen und
bringt andererseits keine weitere Wirkungssteigerung. Ein
geringerer Anteil als 45 Gewichtsprozent Oxidationsmittel
reicht für ein gleichmäßiges Abbrennen nicht aus.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zündmasse erfolgt in
üblicher Weise, z. B. indem zuerst eine Aufschlämmung der
Bindemittel hergestellt wird, der dann die Brenn- und Füll
stoffe sowie der Katalysator zugemischt werden. Zuletzt wird
das Kaliumchlorat eingerührt. Diese Zündmasse wird in an sich
bekannter Weise auf das brennbare Trägermaterial, d. h. Holz,
Karton oder Papier, duch Eintunken oder in sonstiger Weise
aufgebracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die erfindungs
gemäße Zündmasse aus 7 bis 10 Gewichtsprozent Hautleim, 0,5
bis 2 Gewichtsprozent Stärke, 0,1 bis 0,3% Polyvinylacetat
und 0,1 bis 1,5 Gewichtsprozent Carboxymethylcellulose als
Bindemittel; 4,5 Gewichtsprozent Kieselgur, 0,3 bis 0,5 Ge
wichtsprozent Bimsstein, 7 bis 22 Gewichtsprozent Glasmehl
und 1 bis 15 Gewichtsprozent Zinkoxid als Füllstoff; 2 bis
3,5 Gewichtsprozent Titandioxid als Katalysator; 1 bis 8 Ge
wichtsprozent Schwefel und 1 bis 3 Gewichtsprozent Harz als
Brennstoffe und 50 bis 56 Gewichtsprozent Kaliumchlorat. Mit
dieser Zündmasse beschichtete Zündhölzer brennen leicht und
gleichmäßig ab.
In einer weiteren bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen
Zündmasse, in der auf die bedenklichen Inhaltsstoffe Zinkoxid
und Schwefel verzichtet wird, sind 12 bis 16 Gewichtsprozent
Hautleim, 0,1 bis 0,3 Gewichtsprozent Polyvinylacetat, 0,05
bis 0,2 Gewichtsprozent Carboxymethylcellulose als Binde
mittel; 4 bis 5 Gewichtsprozent Kieselgur, 6 bis 10 Gewichts
prozent Bimsstein und 15 bis 20 Gewichtsprozent Glasmehl als
Füllstoffe; 2 bis 3,5 Gewichtsprozent Titandioxid und 0,5 bis
1,5 Gewichtsprozent Borsäure als Katalysatoren; 1 bis 3 Ge
wichtsprozent Harz als Brennstoff und 48 bis 55 Gewichtspro
zent Kaliumchlorat als Oxidationsmittel enthalten. Auch diese
Zündmasse liefert sichere, leicht entzündbare, gut und
gleichmäßig brennende Zündhölzer.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert:
Es wurde eine Zündmasse hergestellt aus etwa 7 Gewichts
prozent Hautleim, der in kaltem Wasser vorgequollen war; etwa
2 Gewichtsprozent Kartoffelmehl; etwa 0,2 Gewichtsprozent
Polyvinylacetat und etwa 0,1 Gewichtsprozent Carboxymethyl
celluluse als Bindemittel sowie etwa 7 Gewichtsprozent
Schwefel und 1,9 Gewichtsprozent Kiefernharz als Brennstoffe;
etwa 4 Gewichtsprozent Kieselgur, etwa 0,5 Gewichtsprozent
Bimsstein, etwa 8 Gewichtsprozent Glasmehl und etwa 12
Gewichtsprozent Zinkoxid als Füllstoffe; 2,4 Gewichtsprozent
Titandioxid als Katalysator und 54 Gewichtsprozent Kalium
chlorat als Oxidationsmittel. Die Bindemittel und Brennstoffe
wurden mit Wasser angeteigt, dann wurde Titandioxid zuge
mischt und als letzte Komponente Kaliumchlorat zugegeben. Die
Mischung wurde gut gemischt und dann in üblicher Weise durch
Eintunken auf Holzstäbchen aufgebracht.
Das Zündholz ließ sich leicht entzünden, und die Verbrennung
lief gleichmäßig ab.
Im wesentlichen gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wurde eine
Zündmasse hergestellt aus etwa 15 Gewichtsprozent Hautleim
und 0,3 Gewichtsprozent Carboxymethylcellulose als Bindemit
tel sowie etwa 1 Gewichtsprozent Harz als Brennstoff; etwa 5
Gewichtsprozent Kieselgur, etwa 5 Gewichtsprozent Bimsstein
und etwa 17 Gewichtprozent Glasmehl als Füllstoff; etwä 2,9
Gewichtsprozent Titandioxid und etwa 0,3 Gewichtsprozent Bor
säure als Katalysatoren und etwa 55 Gewichtsprozent Kalium
chlorat als Oxidationsmittel. Mit dieser Masse beschichtete
Hölzchen ließen sich gut und leicht anzünden und verbrannten
gleichmäßig und ohne daß Teilchen wegspritzten.
Claims (11)
1. Chromat- und manganfreie Zündmasse für Zündhölzer, ent
haltend 15 bis 30 Gewichtsprozent Bindemittel und Brenn
stoffe; 10 bis 30 Gewichtsprozent Füllstoffe; 1 bis 5 Ge
wichtsprozent Titandioxid als Katalysator und 45 bis 60
Gewichtsprozent Oxidationsmittel, jeweils bezogen auf die
Trockensubstanz.
2. Zündmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Bindemittel pflanzlichen oder tierischen Leim,
Stärke, modifizierte Stärke, Cellulose, modifizierte Cellu
lose und/oder ein organisches nichtsaures Polymer enthält.
3. Zündmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Leim Hautleim mit einer Viskosität im Bereich von 120
bis 140 mPa · s, als organisches Polymer Polyvinylacetat, als
Stärke Kartoffelmehl und/oder Tapioka und als modifizierte
Cellulose Hydroxyethyl- oder Carboxymethylcellulose verwendet
wird.
4. Zündmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Brennstoff Schwefel und/oder
Harz verwendet wird.
5. Zündmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Füllstoff ein siliciumdioxid
haltiges Material, wie Kieselgur, Bimsstein, Glasmehl, Kaolin
oder Diatomeenerde und/oder Zinkoxid verwendet wird.
6. Zündmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu Titandioxid als Kata
lysator Borsäure verwendet wird.
7. Zündmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Kaliumchlorat
verwendet wird.
8. Zündmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie 7 bis 11 Gewichtsprozent Haut
leim, 0,5 bis 2 Gewichtsprozent Stärke, 0,1 bis 0,3 Gewichts
prozent Polyvinylacetat, 0,05 bis 0,2 Gewichtsprozent
Carboxymethylcellulose, 4 bis 5 Gewichtsprozent Kieselgur,
0,3 bis 1,5 Gewichtsprozent Bimsstein, 7 bis 22 Gewichts
prozent Glasmehl, 1 bis 15 Gewichtsprozent Zinkoxid, 2 bis
3,5 Gewichtsprozent Titandioxid, 1 bis 8 Gewichtsprozent
Schwefel, 1 bis 3 Gewichtsprozent Harz und 50 bis 56 Ge
wichtsprozent Kaliumchlorat, jeweils bezogen auf die Trocken
substanz, enthält.
9. Zündmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie 12 bis 16 Gewichtsprozent Hautleim, 0,3
bis 1,5 Gewichtsprozent Carboxymethylcellulose, 4 bis 5 Ge
wichtsprozent Kieselgur, 6 bis 10 Gewichtsprozent Bimsstein,
10 bis 15 Gewichtsprozent Glasmehl, 2 bis 3,5 Gewichtsprozent
Titandioxid, 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent Borsäure, 0,5 bis 3
Gewichtsprozent Harz und 48 bis 55 Gewichtsprozent Kalium
chlorat, jeweils bezogen auf die Trockensubstanz, enthält.
10. Zündmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für die Füllstoffe siliciumoxid
haltige Materialien mit einer Teilchengröße von 100 bis 300
µm und/oder Zinkoxid mit einer Teilchengröße von 10 bis 30 µm
verwendet werden.
11. Zündmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Titandioxid, Schwefel und Kalium
chlorat mit einer Teilchengröße von 10 bis 70 µm eingesetzt
werden.
Priority Applications (2)
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DE4134859C2 DE4134859C2 (de) | 1993-09-16 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924215211 Expired - Fee Related DE4215211C2 (de) | 1991-10-22 | 1992-05-08 | Zündmasse für Zündhölzer |
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- 1991-10-22 DE DE19914134859 patent/DE4134859A1/de active Granted
-
1992
- 1992-05-08 DE DE19924215211 patent/DE4215211C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4215211A1 (de) | 1993-11-11 |
DE4134859C2 (de) | 1993-09-16 |
DE4215211C2 (de) | 1994-07-28 |
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