DE2645611A1 - Gebrauchsfertige zuendmasse fuer sicherheitszuendwaren und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Gebrauchsfertige zuendmasse fuer sicherheitszuendwaren und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2645611A1
DE2645611A1 DE19762645611 DE2645611A DE2645611A1 DE 2645611 A1 DE2645611 A1 DE 2645611A1 DE 19762645611 DE19762645611 DE 19762645611 DE 2645611 A DE2645611 A DE 2645611A DE 2645611 A1 DE2645611 A1 DE 2645611A1
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DE
Germany
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potassium chlorate
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mixt
water
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DE19762645611
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Reinhard Ing Grad Lemme
Heinz-Dieter Reimers
Guenter Ing Grad Rohwerder
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ATLANTIC ZUENDWARENFABRIK GmbH
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ATLANTIC ZUENDWARENFABRIK GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F3/00Chemical features in the manufacture of matches

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Gebrauchsfertige Zündmasse für Sicherheitszündwaren
  • und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Zündmasse für Sicherheitszündwaren und ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Zündmassen für Sicherheitszündwaren sind solche, die zu ihrer durch einen Reihvorgang ausgelösten Zündung im Gegensatz zu den sogenannten Uberallzündern eine-spezielle Reibfläche erfordern.
  • Solche Zündmassen werden im allgemeinen auf brennbare Trägermaterialien wie Holz, Karton oder speziell mit Wachs zubereitetes Papier aufgebracht. Breiteste Verwendung finden diese Zündmassen bei der Herstellung von Sicherheits-Zündhölzern.
  • Bekannte gebrauchsfertige Zündmassen für Sicherheitszündwaren bestehen aus a) Kaliumchlorat als Sauerstoffträger, b) Schwefel als Flammträger und Zündempfindlichkeitsregler, c) Kaliumdichromat als Katalysator d) brennbaren Bindemitteln, e) inerten Füllstoffen und f) Wasser.
  • Als Bindemittel werden im allgemeinen Leim, vor allem Knochen-und Hautleim, Dextrin, Gummiarabicum, Tragant, Cellulosederivate, vor allem Methyl- und Carboxymethylcellulose, Stärken und Kunststoffdispersionen verwendet, und zwar im allgemeinen in Form wäßriger Emulsionen. Bekannte Füllstoffe mit zum Teil phlegmatisierenden Eigenschaften sind Glasmehl; Kieselweiß, Kieselgur und andere anorganische Siliciumverbindungen, Bimsstein, Asbestmehl, Zinkoxid und Eisen(III)oxid. Schließlich werden den bekannten Zündmassen häufig noch Farbstoffe zugesetzt.
  • Bei Zündmassen für Sicherheitszündwaren kommt es darauf an, daß sie sich nicht absetzen, d.h. möglichst lange eine homogene Konsistenz behalten, auf dem Trägermaterial gut haften, nach dem Eintauchen von drahtförmigen Trägermaterialien eine birnenförmige Kopfform liefern, sich leicht zünden lassen, eine ruhige, große Flamme ergeben, einen guten Flammenübergang auf das Trägermaterial liefern, zu einem fest haftenden, nicht abbröckelnden Rückstand verbrennen, nicht rauchen und auch nach längerer Lagerzeit ihre chemische Reaktionsfähigkeit nicht verändern.
  • Die Zündmassen wurden bisher im allgemeinen so hergestellt, daß zunächst die Füllstoffe mit den wäßrigen Lösungen bzw. Emulsionen der Bindemittel gemischt und intensiv benetzt werden, danach das Chlorat zugegeben und das Gemisch anschließend gemahlen und/oder homogenisiert wird.
  • Die bekannten Zündmassen werden bisher mit geringen Abweichungen nach dem gleichen Verfahren hergestellt. Jeder Hersteller arbeitete dabei aber nach einem eigenen Rezept, denn die unterschiedlichen Bedingungen hinsichtlich Klima, Wasserbeschaffenheit und technische Ausrüstung ließen eine Vereinheitlichung nicht zu.
  • Die vielen verschiedenen existierenden Rezepte für Zündmassen waren jeweils nur bei einer ganz bestimmten Beschaffenheit der Einzelkomponenten unverändert anwendbar. Schon bei einer Veränderung einer Komponente, wie sie in der Praxis häufig schon von einer Produktionscharge zur anderen auftritt, ergibt sich vielfach die Notwendigkeit, die Gesamtmischung erneut in langwierigen und umfangreichen Versuchen neu abzustimmen, bis es wieder möglich ist, mit den geänderten Komponenten gleich gute Eigenschaften wie vorher zu erzielen. Deshalb war es bisher auch nicht möglich, bestimmte Rezepte, die sich an einem Orte unter Verwendung bestimmter Komponenten bewährt haben, auch an anderen Orten anzuwenden. In der Regel mußte die endgültige Zusammensetzung durch Versuche am Ort der Verarbeitung der Zündmasse ermittelt werden. Bekannte Rezepte stellten hierfür immer nur Anhaltspunkte dar, es war jedoch nicht möglich, diese bekannten Rezepte ohne umständliche Abänderungs- und Einstellungsarbeiten direkt zu übernehmen. Ganz besonders gravierend war dabei die Wasserempfindlichkeit, da schon geringe Änderungen in der Wasserqualität, Luftfeuchtigkeitsdifferenzen und Temperaturdifferenzen eine Neuabstimmung erforderlich machten. Bei Zündholzfabriken in tropischen Gebieten, wo diese Bedingungen, insbesondere die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur über das Jahr sehr stark schwanken, ergaben sich hierdurch große Probleme.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Unabhängigkeit von den nicht auszuschließenden Änderungen in den Eigenschaften der Einzelkomponenten zu erzielen und gleichzeitig das Verfahren und die Zündmasse von den unterschiedlichen Wasserqualitäten und Klimabedingungen am Ort der Verarbeitung der Zündmasse unabhängig zu machen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung einer Zündmasse für Sicherheitszündwaren, die aus Wasser, Bindemittel, Kaliumchlorat, Füllstoff, Phlegmatisator, Schwefel, Katalysator und gegebenenfalls einem Pigment besteht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß 1. das benötigte Wasser zusammen mit den Bindemitteln und einem Konservierungsmittel verkocht wird unter Bildung einer ersten Mischung, 2. alle iibrigen Feststoffe, ausgenommen das Kaliumchlorat, unter Bildung einer zweiten Mischung trocken miteinander vermahlen werden bis mindestens 90% der Teilchen eine Größe unter 0,1 mm aufweisen und 3. das Kaliumchlorat in der ersten Mischung aufgelöst, die erhaltene Lösung dann mit der zweiten Mischung in solchen Anteilen vermischt wird, daß die Gesamtmischung eine Dichte von 1,75 bis 1,95 g/ccm aufweist und diese Gesamtmischung dann unter Luftzutritt so lange homogenisiert wird, bis die Dichte um 0,35 bis 0,55 g/ccm abgenommen hat, jedoch unter 1,5 g/ccm liegt, wobei eine weitere Verkleinerung der Trockenstoffteilchen möglichst vermieden wird.
  • Es wurde iiberraschenderweise gefunden, daß unabhängig von der mengenmäßigen Zusammensetzung der verwendeten Ausgangsstoffe die Kornverteilung in dem feinteiligen, Füllstoffe, Phlegmatisatoren, Schwefel und einen Katalysator enthaltenden Trockenstoffgemisch sowie die Dichte der Zündmasse für ihre Widerstandsfähigkeit gegen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsdifferenzen kritisch sind. Als Bindemittel und Füllstoffe können die oben aufgeführten in Betracht kommen.
  • Als Bindemittel wird eine Mischung von Leim mit Carboxymethylcellulose bevorzugt. Als Konservierungsmittel eignen sich die zur Leimkonservierung einsetzbaren Mikrobizide, wie p-Chlor-mkresol-natriumsalz und ähnliche.
  • Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Praxis ist es möglich, die Vermischung der ersten Mischung, der zweiten Mischung und des Kaliumchlorats und die Homogenisierung unmittelbar nach Herstellung der Vormischungen durchzuführen.
  • Dies wird beispielsweise dann der Fall sein, wenn die Verarbeitung der Zündstoffmasse am gleichen Ort wie ihre Herstellung erfolgt. Alternativ ist es aber auch möglich, und hierin liegt ein bedeutender technischer Fortschritt, die Zündmasse an einem Ort herzustellen und an einem anderen, weit entfernten Ort zu verarbeiten. Im letzteren Fall ist es vorzuziehen, die Vormischungen und das Kaliumchlorat getrennt zu verpacken und zu verschicken und erst am Ort der Verwendung zu mischen und zu homogenisieren. Der Grund hierfür besteht einesteils in den gesetzlichen Vorschriften für den Transport feuer-oder explosionsgefährlicher Waren, die eine derartige Aufteilung erforderlich machen, zum anderen in der Sicherheit vor Transporteinflüssen, die gerade in tropischen Ländern schwer zu kontrollieren sind und unter Umständen eine Gefahr für die fertige Mischung bedeuten würden. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch die fertig konfektionierte Zündmasse zu verschicken, falls die zur Wahrung der Sicherheit erforderlichen technischen Voraussetzungen gegeben sind, da sich die Zündmasse nicht mehr verändert und absetzt, also haltbar ist.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der oben beschriebenen Weise, also Herstellung der Vormischungen an einem Ort und Vervallständigung des Verfahrens an einem anderen Ort, besteht ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß gegebenenfalls erforderliche Konsistenzänderungen durch Zusatz oder Entzug von Wasser am Ort der Verarbeitung möglich sind, ohne daß hierdurch eine Neuanpassung der Rezeptur erforderlich wird. Es wird hier also erstmals die Möglichkeit geschaffen, die für die Erzielung der angestrebten Konsistenz etwa noch erforderliche Wassermenge am Verarbeitungsort zuzugeben, unabhängig von der zur Verfügung stehenden Wasserqualität. Gleiches gilt auch für einen etwaig gewünschten Farbstoffzusatz. Ebenso ist es möglich, bei einem zu großen Wassergehalt der ersten Mischung für die gewünschte Endkonsistenz die Leimemulsion einzukochen, um Wasser zu entfernen. Mit anderen Worten kommt es nicht entscheidend auf den Wasseranteil an, der in der ersten Mischung, der Leimemulsion, eingesetzt wird, da Veränderungen in beiden Richtungen möglich sind, ohne daß die Rezeptur im übrigen verändert werden muß.
  • Weiter ist es erfindungsgemäß möglich, die Zündschärfe nach Wunsch zu verändern. Dies erfolgt durch Veränderung in der Dauer des Homogenisierungsvorganges. Unter "Zündschärfe" ist dabei die Zündfreudigkeit zu verstehen. Diese hängt ab von der Menge und vom Verteilungsgrad der beim Homogenisieren eingearbeiteten Luft. Bei längerer Rührdauer wird der Verteilungsgrad der eingearbeiteten Luft erhöht und damit werden die Kaliumchloratpartikel für die auf der Reibfläche befindlichen Phosphorteilchen besser zugänglich, was die Zündschärfe steigert.
  • Zur Vermahlung der aus den Trockenstoffen bestehenden zweiten Mischung eignen sich übliche Mühlen wie z.B. Schleudermühlen.
  • Die Homogenisierung der fertigen Gesamtmischung erfolgt durch Rühren der Masse, vorzugsweise mittels eines Prallkopfrührwerkes. Die erforderliche Rührdauer für jede Zündmasse in Abhängigkeit von der gewünschten Dichteverringerung und Zündschärfe läßt sich durch ganz einfache Vorversuche rasch ermitteln. Dabei ist zu bemerken, daß Rührdauer und eingerührte Luftmenge und damit Einstellung des spezifischen Gewichtes der Zündmasse nicht proportional sind.
  • Die folgenden Beispiele erläuteren die Erfindung weiter: B e i s p i e l 1 2,5 kg Hautleim, 150 g Carboxymehtylcellulose und 20 g p-Chlorm-kresol-natriumsalz (Bakterizid) werden in 10,5 kg Wasser gelöst bzw. emulgiert. In die so erhaltene Leimemulsion werden 14,7 kg Kaliumchlorat eingerührt. 80 g Kartoffelmehl, 320 gm Kaliumbichromat (Katalysator), 400 g Schwefel, 740 g Vinso (Naturharz, fördert die Bildung von Mikroluftporen), 1,2 kg Kieselweiß, 1,7 kg Zinkweiß und 3,725 kg Glasmehl werden in einem Mahlwerk zu einem Trockenstoffgemisch vermahlen, das zu 92 Gew.-% aus Teilchen mit einer Teilchengröße von weniger als 0,1 mm besteht, und anschließend in die das Kaliumchlorat enthaltende Leimemulsion eingerührt. Zuletzt werden noch 50 g Farbstoff eingerührt. Anschließend wird noch 30 Sekunden lang weitergerührt, wonach die Masse eine Dichte von 1,65 g/ccm besitzt. Man erhält so 36,085 kg einer z.B. zur Herstellung von Zündhölzern gebrauchsfertigen Zündmasse.
  • Die Kornverteilung des der wäßrigen Emulsion zugesetzten Trockenstoffgemisches wurde durch Siebanalyse mit Hilfe einer herkömmlichen Siebmaschine mit einem aus fünf Siebtrommeln bestehenden Siebsatz bestimmt. Die Maschenweite der verwendeten Siebgewebe (nach DIN 4188) sowie die auf den Siebtrommeln zurückbleibenden Siebrückstände gehen aus der folgenden Tabelle 1 hervor: Tabelle 1 Maschenweite mm Siebrückstand 6 g % 0,1 211,1 24,899 0,063 187,7 22,140 0,0315 386,4 45,577 0,01 61,6 7,266 0,004 1,0 0,118 847,8 100 (Rüttelzeit: 2 Minuten) Mit der so hergestellten Zündmasse wurden unter Verwendung von mit Paraffin imprägniertem Holzdraht mittels eines herkömmlichen Verfahrens Zündhölzer hergestellt. Die haftung der Zündmasse auf dem Holzdraht war dabei gut, die Kopfform birnenförmig, die Zündung leicht, die Flammenbildung ruhig, groß und voll, der Rückstand offenporig und vollständig, der Flammenübergang gut. Die fertigen ölzer wurden einer relativen Luftfeuchtigkeit von 98% 24 Stunden lang ausgesetzt; sie waren anschließend sämtlich noch gut zündfähig. Auch nach 24-stündiger Lagerung bei Temperaturen von 50, 60 und 700C wurde kein übergehen des Paraffins auf den Zündkopf festgestellt.
  • Beispiel 2 Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde aus 2,5 kg Hautleim, 40 g Carboxymehtylcellulose, 20 g p-Chlor-m-kresol-natriumsalz und 11,0 kg Wasser eine Leimemulsion hergestellt, in die 14,6 kg Kaliumchlorat eingerührt wurden. Ein Gemisch aus 80 g Kartoffelmehl, 320 g Kaliumbichromat, 400 g Schwefel, 800 g VinsolX 1,25 kg Kieselweiß, 1,8 kg Zinkweiß und 3,725 kg Glasmehl wurde in einem Mahlwerk so vermahlen, daß es zu 94,5 Gew.-% aus Teilchen mit einer Teilchengröße von weniger als 0,1 mm bestand, und in die das Kaliumchlorat enthaltende Leimemulsion eingerührt.
  • Schließlich wurden noch 75 g Farbstoff zugesetzt und noch 50 Sekunden lang weitergerührt, wonach die Dichte der Zündmasse 1,45 g/ccm betrug.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer Zündmasse für Sicherheitszündwaren, die aus Wasser, Bindemittel, Kaliumchlorat, Füllstoff, Phlegmatisator, Schwefel, Katalysator und gegebenenfalls einem Pigment besteht, dadurch gekennzeichnet, daß 1. das benötigte Wasser zusammen mit den Bindemitteln und einem Konservierungsmittel verkocht wird unter Bildung einer ersten Mischung, 2. alle übrigen Feststoffe, ausgenommen das Kaliumchlorat, unter Bildung einer zweiten Mischung trocken miteinander vermahlen werden, bis mindestens 90% der Teilchen eine Größe von unter 0,1 mm aufweisen und 3. das Kaliumchlorat in der ersten Mischung aufgelöst, die erhaltene Lösung dann mit der zweiten Mischung in solchen Anteilen vermischt wird, daß die Gesamtmischung eine Dichte von 1,75 bis 1,95 g/ccm aufweist und diese Gesamtmischung dann unter Luftzutritt so lange homogenisiert wird, bis die Dichte um 0,35 bis 0,55 g/ccm abgenommen hat, jedoch unter 1,5 g/ccm liegt, wobei eine weitere Verkleinerung der Trockenstoffteilchen möglichst vermieden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel eine Mischung von Leim und Carboxymethylcellulose verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündschärfe durch die Dauer der Homogenisierung eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mischung, die zweite Mischung und ungemahlenes Kaliumchlorat erst am Verwendungsort fertig gemischt und homogenisiert werden und dabei der Wassergehalt der ersten Mischung erst endgültig auf den erforderlichen Wert durch Zugabe oder Entfernung von Wasser einqestellt wird.
  5. 5. Zündmasse für Sicherheitszündwaren, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem der Ansprüche 1 bis 4 erhalten wurde.
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