DE4134269A1 - Automatisches vergaserluftvorwaermsystem - Google Patents
Automatisches vergaserluftvorwaermsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein automatisches
Luftvorwärmsystem für die Regulierung der Temperatur der
einem Vergaser eines Verbrennungsmotors zugeführten
Luft. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Genera
torblock mit einem automatischen Luftvorwärmsystem, das
dem Vergaser vorgewärmte Luft zuführt, wenn die ge
messene Lufttemperatur eine vorgegebene Temperatur un
terschreitet.
Verbrennungsmotoren erbringen oftmals keine gute
Leistung, wenn die Temperatur der dem Vergaser zugelei
teten Luft unter bestimmte Temperaturen fällt. Zum Bei
spiel kann der Motorwirkungsgrad dadurch absinken, daß
sich der Kraftstoff nicht richtig mit der Luft vermischt
und sich Eis im Vergaser bilden kann. Zur Verbesserung
der Motorleistung und zur Ausschließung der Vergaserver
eisung wird dem Vergaser vorgewärmte Luft mit einer
höheren Temperatur als die Außenlufttemperatur zuge
führt. Manchmal wird die Zuführung von vorgewärmter Luft
reguliert, da die Motorleistung, einschließlich der
probleme mit Energieverlusten und Bedingungen zur Bla
senbildung auch absinken kann, wenn die dem Vergaser
zugeführte Luft zu warm ist.
Es sind verschiedene Systeme bekannt, die die vorge
wärmte Luft über den Lufteinlaß in den Vergaser abge
ben. Einige Systeme können mit einem Gehäuse ausge
stattet sein, das zwei Einlässe und einen Auslaß zum
Lufteinlaß des Vergasers hat. In solchen Systemen ist
kennzeichnend, daß ein Einlaß am Gehäuse mit einer
Außenluftquelle und der andere Einlaß mit einer vorge
wärmte Luftquelle verbunden ist. In einigen dieser
Systeme sind die relativen Anteile der in den Vergaser
eintretenden Außenluft und vorgewärmte Luft einstellbar.
Einige Systeme werden manuell und andere Systeme automa
tisch geregelt.
Ein problem bei einigen manuellen Systemen ist, daß sie
oftmals nur einen Zweibereichschalter am Gehäuse haben,
der bei Temperaturänderungen der Außenluft manuell ver
schoben werden muß. Fehler bei der richtigen Verschie
bung des Schalters können Probleme mit der Motor
leistung verursachen, wenn die dem Vergaser zugeführte
Luft entweder zu warm oder zu kalt ist.
Einige der automatischen Systeme verändern die rela
tiven Anteile der dem Vergaser zugeführten Außenluft und
vorgewärmten Luft, indem eine Klappe oder ein Klappen
deckel im Gehäuse in Abhängigkeit von der gemessenen
Lufttemperatur auf wechselnde Positionen eingestellt
wird. Einige der vorhergehenden Systeme verwenden eine
drehbar befestigte Klappe, die an einer vertikalen Rota
tionsachse parallel zu einer Hauptfläche der Klappe und
an einer Schmalseite angrenzend, drehbar gelagert ist.
Ein Problem mit dieser Art von Systemen besteht darin,
daß innerhalb des Gehäuses ein zusätzlicher Raum für die
Bewegung der Klappe um ihre Rotationsachse zwischen den
verschiedenen Positionen vorgesehen werden muß.
Ein weiteres Problem mit einigen automatischen Systemen
ist, daß eine komplizierte Konstruktion zur Regulierung
der Anteile der dem Vergaser zugeführten Außenluft und
vorgewärmten Luft verwendet wird. Zum Beispiel finden in
einigen älteren Systemen druckluftbetriebene Vorrich
tungen Anwendung, um eine Klappe oder Klappen zur Regu
lierung der Zuführung von Außenluft und vorgewärmter
Luft zu bewegen. Oftmals verwenden die druckluftbe
triebenen Systeme zur Betätigung der
druckluftbetriebenen Stellglieder Temperaturmeßgeräte.
Einige zusätzliche Probleme mit manchen älteren Vorwärm
systemen treten auf, wenn der Verbrennungsmotor in Ver
bindung mit einem Generatorblock verwendet wird. Ein
Generatorblock enthält meistens einen Verbrennungsmotor,
der einen Generator zur Stromerzeugung antreibt, um eine
unabhängige Versorgungseinheit bereitzustellen. Oftmals
werden Generatorblöcke als Hilfsenergiequelle für die
Anwendung beispielsweise in Wohnmobilen und Krankenwagen
bereitgestellt. Eine Erwägung, die oftmals mit der Be
nutzung der Generatorblöcke für diese Anwendungsfälle
betont wird, ist die Minimierung der Größe des Genera
torblockes bei gleichzeitiger Bereitstellung eines ein
fach herzustellenden und zu betreibenden Vorwärmsystems.
Viele bestehende Vorwärmsysteme haben sperrige und kom
plizierte Klappenantriebe und Kontrollmechanismen, um
die Klappenmechanismen zur Regulierung der relativen
Anteile an Außenluft und vorgewärmter Luft zu bewegen.
Desweiteren wird für die Einleitung von vorgewärmter
Luft in einigen dieser vorhergehenden Systeme ein zu
sätzliches Rohr oder eine zusätzliche Leitung verwendet,
die die durch einen bestimmten Bereich des Motors vor
gewärmte Luft ansaugt und sie in das Gehäuse und zum
Vergaser leitet. Die Zuführung der Außenluft kann in
einigen Fällen mittels eines Rohres oder einer Leitung
zum Ansaugen der Außenluft von einem Teilbereich erfol
gen.
Es ist unbestritten, daß ein langes und unbefriedigtes
Bedürfnis beim Stand der Technik nach einem Vorwärm
system bestanden hat, das die Temperatur der dem Verga
ser zugeführten Luft automatisch und variabel reguliert,
ohne übermäßigen Raum zu beanspruchen oder einen kompli
zierten Aufbau zur Folge zu haben. Darüberhinaus besteht
ein Bedürfnis nach einem automatischen Vorwärmsystem zur
Anwendung an einem Generatorblock, das weder die Abmes
sungen des Generatorblockes bedeutend vergrößert, noch
komplizierte und schwierige Teile umfaßt. Die vorlie
gende Erfindung löst diese und andere Probleme des Stan
des der Technik.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftein
laßgehäusevorrichtung zur Regulierung der Temperatur der
einem Verbrennungsmotor zugeführten Luft. Die Luftein
laßgehäusevorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einem Vor
wärmluftkanal und einem Außenluftkanal, die durch einen
im wesentlichen ebenen Teil des Gehäuses in einen Innen
raum desselben führen. Der Vorwärmluftkanal kann mit
einer Vorwärmluftquelle verbunden werden und der Außen
luftkanal mit einer Außenluftquelle. Außerdem hat das
Gehäuse eine Luftauslaßkanalkonstruktion zur Verbindung
des Innenraumes des Gehäuses mit dem Motorvergaser. Die
Lufteinlaßgehäusevorrichtung umfaßt weiterhin eine am
Gehäuse befestigte Klappe mit einer im wesentlichen
ebenen Hauptfläche, die an den ebenen Teil des Gehäuses
angrenzt. Die Klappe ist so befestigt, daß eine Drehbe
wegung um eine Rotationsachse senkrecht zur Hauptfläche
der Klappe möglich ist. Die Klappe ist variabel posi
tionierbar zwischen einer ersten Stellung, in der sie
den Luftstrom durch den Vorwärmluftkanal maximiert und
den Luftstrom durch den Außenluftkanal minimiert, und
einer zweiten Stellung, in der sie den Luftstrom durch
den Außenluftkanal maximiert und den Luftstrom durch den
Vorwärmluftkanal minimiert. Für die Einstellung der
Klappe ist eine temperaturempfindliche Einrichtung vor
gesehen, so daß sich die Klappe bei Absinken der ge
messenen Lufttemperatur zur ersten Stellung hin und bei
Ansteigen der gemessenen Lufttemperatur zur zweiten
Stellung hin bewegt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Luftfilter-
Vorwärmvorrichtung zur Regulierung der einem Verbren
nungsmotor zugeführten Luft, die mit einer Trennwand mit
einer Einlaßöffnung zu einem Vergaser des Motors und
einer Öffnung für die vorgewärmte Luft, die mit einer
Vorwärmluftquelle verbindbar ist, ausgestattet ist. Die
Luftfilter-Vorwärmvorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit
einem Vorwärmluftkanal und einem Außenluftkanal zum
Innenraum des Gehäuses. Der Außenluftkanal ist mit einer
Außenluftquelle verbunden. Das Gehäuse hat außerdem eine
offene Seite, die mit der Trennwand verbindbar ist. Die
offene Seite hat eine äußere Begrenzung, die die Einlaß
öffnung zum Vergaser und die Öffnung für die vorgewärmte
Luft zur Vorwärmluftquelle umgibt. Der Vorwärmluftkanal
ist durch die Luftströmung mit der Öffnung für die vor
gewärmte Luft verbunden. Der Vorwärmluftkanal und der
Außenluftkanal sind durch Luftströmungen durch das Ge
häuse hindurch mit der Einlaßöffnung verbunden. Deswei
teren besitzt die Luftfilter-Vorwärmvorrichtung eine
Klappenkonstruktion zum Öffnen und Schließen des Vor
wärmluftkanals und des Außenluftkanals.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen
Generatorblock, der einen von einem Motor mechanisch
angetriebenen Generator aufweist, wobei der Motor einen
Vergaser mit einer Einlaßöffnung besitzt. Eine Gehäuse
anordnung enthält im wesentlichen den Generator und den
Motor und hat einen Einlaß für die Außenluft von einer
Außenseite der Gehäuseanordnung in den Innenraum dersel
ben. Ein Warmluftauslaß ermöglicht den Austritt der
Luftströmung vom Innenraum der Gehäuseeinrichtung nach
außen. Eine Trennwand wirkt mit der Gehäuseanordnung
zusammen, um im Innenraum der Gehäuseanordnung zwei
Kammern zu bilden. Eine erste Kammer ist durch die Luft
strömung mit dem Einlaß für die Außenluft verbunden und
eine zweite Kammer ist durch die Luftströmung mit dem
Warmluftauslaß verbunden. Während des Betriebes des
Generatorblockes enthält die erste Kammer Außenluft und
die zweite Kammer vorgewärmte Luft. Um einen Luftstrom
von der ersten Kammer über die Trennwand zur zweiten
Kammer zu veranlassen, ist eine Kühlkonstruktion vorge
sehen. Um veränderliche Mengen von Außenluft und vorge
wärmter Luft zum Lufteinlaß am Vergaser zu führen, ist
eine Lufteinlaßkonstruktion vorgesehen. Die Lufteinlaß
konstruktion ist durch Luftströmungen mit der ersten und
zweiten Kammer verbunden und ist so aufgebaut, daß die
relativen Anteile der in den Lufteinlaß am Vergaser
eintretenden Außenluft und vorgewärmten Luft veränderbar
sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft desweiteren ein Luft
vorwärmsystem zur Regulierung der Temperatur der dem
Vergaser eines Verbrennungsmotors zugeführten Luft, das
eine Trennwand mit einer Einlaßöffnung am Motorvergaser
und einer Öffnung für vorgewärmte Luft, die mit einer
Vorwärmluftquelle verbindbar ist, umfaßt. Das Luftvor
wärmsystem umfaßt ein Gehäuse mit einem Vorwärmluftkanal
und einem Außenluftkanal zum Innenraum des Gehäuses. Der
Außenluftkanal ist mit einer Außenluftquelle verbunden.
Das Gehäuse hat außerdem eine offene Seite, die mit der
Trennwand verbindbar ist. Die offene Seit hat eine
äußere Begrenzung, die die Einlaßöffnung am Vergaser und
die Öffnung für die vorgewärmte Luft zur Vorwärmluft
quelle umgibt. Der Vorwärmluftkanal ist durch die Luft
strömung mit der Öffnung für die vorgewärmte Luft ver
bunden. Der Vorwärmluftkanal und der Außenluftkanal sind
durch Luftströmungen durch das Gehäuse hindurch mit der
Einlaßöffnung verbunden. Das Luftvorwärmsystem umfaßt
weiterhin eine Klappenkonstruktion zum Öffnen und
Schließen des Vorwärmluftkanals und des Außenluftkanals.
Die Zeichnungen, in denen in den verschiedenen Ansichten
gleiche Teile allgemein mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, zeigen in:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Generatorblockes
mit einem erfindungsgemäßen automatischen
Vorwärmsystem in perspektivischer Ansicht,
wobei ein Teil der Gehäuseanordnung offen
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten
Genaratorblockes mit von der Gehäuseanordnung
entfernter Platte,
Fig. 3 eine Seitenansicht von links des in Fig. 1
dargestellten Generatorblockes ohne obere
Hälfte der Gehäuseanordnung und mit Darstel
lung des Umrisses einer Luftfilter-Vorwärm
vorrichtung durch Strichlinien,
Fig. 4 einen vergrößerten Abschnitt der linken Sei
tenansicht des in Fig. 3 dargestellten Genera
torblockes mit Darstellung der an der Trenn
wand angeordneten Luftfilter-Vorwärmvorrich
tung,
Fig. 5 eine vergrößerte Rückansicht des in Fig. 4
dargestellten Abschnitts des Generatorblockes
mit Darstellung der Klappe in zwei verschie
denen Stellungen,
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht des in Fig. 4
dargestellten Abschnitts des Generatorblockes
und
Fig. 7 eine schematische Draufsicht des in den Fig. 1
bis 6 dargestellten Generatorblockes.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 wird im folgenden
eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Generatorblockes 10 beschrieben. Wie am besten aus der
Fig. 2 und der schematischen Ansicht der Fig. 7 ersicht
lich ist, umfaßt der Generatorblock 10 einen Verbren
nungsmotor 12, der über eine Welle 16 einen Generator 14
zur Elektroenergieerzeugung antreibt. Ein Vergaser 18
versorgt den Motor 12 mit einer Luft-Kraftstoff-Mischung
für den Verbrennungsvorgang. Die Luft tritt durch einen
Lufteinlaß 20 am Vergaser 18 in diesen ein und der
Kraftstoff tritt an einem Kraftstoffeinlaß 22 ein.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist,
umfaßt die bevorzugte Ausführungsform des Generator
blockes 10 eine Gehäuseanordnung 26, die im wesentlichen
den Motor 12 und den Generator 14 umschließt. Vorzugs
weise besteht die Gehäuseanordnung 26 aus einer fünfsei
tigen oberen Hälfte 52, die mit einem Trog 50, in dem
der Motor 12 und der Generator 14 lagern, zusammenwirkt,
um den Motor 12 und den Generator 14 im wesentlichen zu
umgeben. Die Gehäuseanordnung 26 kann verschiedene Funk
tionen erfüllen, eingeschlossen die Schaffung einer
angenehmeren ästhetischen Ausstattung des Generator
blockes 10 und einer Begrenzung zwischen dem Generator
block 10 und seiner Umgebung, um die Umgebung während
des Betriebes des Generatorblockes 10 vor diesem zu
schützen und zu isolieren. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform bildet die Gehäuseanordnung 26 Luftströmungs
wege durch den Generatorblock 10 für Kühlzwecke und zur
Versorgung des Motors 12 mit vorgewärmter Luft bei Ab
sinken der Außenlufttemperatur unter eine vorbestimmte
Temperatur. Mit Hilfe einer Platte 54 kann ein Teil der
oberen Hälfte 52 der Gehäuseanordnung 26 entfernt wer
den, um Zugang zum Inneren der Gehäuseanordnung 26 zu
erhalten ohne die gesamte obere Hälfte entfernen zu
müssen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 ist im Innenraum
der Gehäuseanordnung 26 eine Trennwand 28 vorgesehen,
die mit der Gehäuseanordnung 26 zusammenwirkt, um zwei
Kammern zu bilden. Eine erste Kammer 36 enthält während
des Betriebes des Generatorblockes 10 Außenluft. Wie am
besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann die Außenluft
über einen Außenlufteinlaß 42 an der Gehäuseanordnung 26
in die erste Kammer 36 von außerhalb der Gehäuseanord
nung 26 eintreten. Eine zweite Kammer 38 enthält während
des Betriebes durch den Motor 12 und den Generator 14
angewärmte Luft, hier im folgenden als "vorgewärmte
Luft" bezeichnet. Die zweite Kammer 38 ist durch die
Luftströmung mit einem Warmluftauslaß 46, dargestellt in
Fig. 1, verbunden, der durch den Trog 50 hindurchgeht,
um die zweite Kammer 38 mit der Außenseite der Gehäuse
anordnung 26 zu verbinden. Vorzugsweise ist zur Abdich
tung zwischen der Gehäuseanordnung 26 und der Trenn
wand 28 ein Dichtungselement vorgesehen. Wie in Fig. 1
dargestellt ist, können die Motorabgase den Motor 12
über den Auspuff 48 zur Außenseite der Gehäuseanordnung
26 verlassen.
Wie weiter unten ausgeführt werden wird, wird die Au
ßenluft von der ersten Kammer 36 genutzt, um den Motor
12 und den Generator 14 in der zweiten Kammer zu kühlen
und die vorgewärmte Luft in der zweiten Kammer wird über
den Warmluftauslaß 46 abgesaugt. Wie ebenfalls unten
beschrieben werden wird, wird sowohl Außenluft von der
ersten Kammer 36 als auch vorgewärmte Luft von der zwei
ten Kammer 38 in veränderlichen Mengen zum Lufteinlaß 20
des Vergasers 18 des Motors 12 zur Nutzung während des
Verbrennungsprozesses zugeführt.
Zur Kühlung des Generatorblockes 10 während des Betrie
bes ist ein Gebläse 24 vorgesehen, um die Außenluft in
die erste Kammer 36 durch den Außenlufteinlaß 42 anzu
saugen und danach die Luft zur Kühlung des Motors 12 und
des Generators 14 über die Trennwand 28 durch die Öff
nung 40 zu bewegen. Die in die zweite Kammer 38 ein
tretende Außenluft wird vorgewärmte Luft, die durch die
Gehäuseanordnung 26 und die Trennwand 28 zum Verlassen
der zweiten Kammer 38 über den Warmluftauslaß 46 ge
lenkt wird. Das Vorhandensein der Trennwand 26 sorgt für
eine efektivere Kühlung des Motors 12 und des Generators
14, indem sie die vorgewärmte Luft an der Rezirkulation
in das Gebläse 24 hindert, um nochmals über den Motor 12
und den Generator 14 zu strömen. Die Trennwand 28 ist
wirksam, indem sie die vorgewärmte Luft im wesentlichen
daran hindert, wieder in den Einlaß zum Gebläse 24 ein
zutreten und stattdessen hilft, die vorgewärmte Luft zum
Verlassen der Gehäuseanordnung 26 über den Warmluftaus
laß 46 zu lenken. Die Pfeile für die Außenluftströmung
140, die Luftströmung der vorgewärmten Luft 144 und die
Motorabgasströmung 146 in Fig. 1 zeigen den Strömungsweg
von der Außenseite der Gehäuseanordnung 26 in das Innere
und vom Inneren nach außen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 ist benachbart zum
Lufteinlaß 20 des Vergasers 18 eine Luftfilter-Vorwärm
vorrichtung oder eine Vorwärmkammer 60 vorgesehen. Die
Vorwärmkammer 60 ist mit einer Konstruktion ausge
stattet, die veränderliche Mengen von vorgewärmter Luft
und Außenluft zum Lufteinlaß 20 des Vergasers 18 lenkt.
Außerdem ist die Vorwärmkammer 60 auch mit einer tem
peraturempfindlichen Konstruktion zur automatischen
Kontrolle oder Regulierung der relativen Anteile der zum
Lufteinlaß 20 des Vergasers 18 geführten vorgewärmten
Luft und Außenluft ausgestattet, basierend auf der
gemessenen Temperatur in der Weise, daß der Motor 12 mit
Luft versorgt wird, die eine höhere Temperatur als die
zum Motor geführte Außenluft hat, wenn die gemessene
Temperatur unter eine festgelegte Temperatur fällt. In
der bevorzugten Ausführungsform hat die Vorwärmkammer 60
außerdem eine Konstruktion zur Filterung der in den
Vergaser 18 eingespeisten Luft.
Wie in den Fig. 2 bis 6 dargestellt ist, umfaßt die Vor
wärmkammer 60 eine Vielzahl von Wänden, die ein Luft
filtergehäuse oder ein Gehäuse 62 mit einer offenen
Seite 64 bilden. Die offene Seite 64 des Gehäuses 62
wirkt mit der Trennwand 28 zusammen, um einen ge
schlossenen Innenraum zu umgrenzen. Das Gehäuse 62 kann
aus irgendeinem einer Vielzahl von Materialien herge
stellt werden einschließlich eines Plastformkörpers in
der bevorzugten Ausführungsform. Das Gehäuse 62 wird an
der Trennwand 28 vorzugsweise mit einer Schraube 78 oder
einer anderen geeigneten Montagevorrichtung zum Festhal
ten des Gehäuses 62 an der Trennwand 28 befestigt. Wie
am besten in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Trennwand
28 mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche ausge
stattet und hat eine durch die Trennwand 28 hindurch
gehende Öffnung 34 für die vorgewärmte Luft. Die Trenn
wand 28 ist außerdem so angeordnet, daß sie an den Luft
einlaß 20 zum Vergaser 18 anschließt. Eine Einlaßöffnung
32 durch die Trennwand 28 erlaubt den Durchgang der
Luftströmung in den Lufteinlaß 20 des Vergasers 18. Die
dargestellte Trennwand hat zwei Einlaßöffnungen 32. Die
offene Seite 64 des Gehäuses 62 hat eine äußere Begren
zung, die an die Trennwand 28 anschließt und sowohl die
Einlaßöffnungen 32 als auch die Öffnung 34 für die vor
gewärmte Luft umgibt, wie am besten aus den Fig. 3 und 4
ersichtlich ist. Wenn das Gehäuse 62 an der Trennwand 28
befestigt ist, wirkt eine für die vorgewärmte Luft vor
gesehene Verlängerung 70 zum Gehäuse 62 mit der Trenn
wand 28 zusammen, um einen Vorwärmluftkanal 72 zu bil
den, der den Innenraum des Gehäuses 62 mit der zweiten
Kammer 38 über die Öffnung für die vorgewärmte Luft 34
durch die Trennwand 28 hindurch verbindet. Der Innenraum
des Gehäuses 62 ist auch durch die Luftströmung über
einen Außenluftkanal 68 durch das Gehäuse 62 hindurch
mit der ersten Kammer 36 verbunden. Außerdem ist der
Innenraum des Gehäuses 62 durch die Luftströmung über
die Einlaßöffnungen 32 durch die Trennwand 28 hindurch
mit dem Lufteinlaß 20 des Vergasers verbunden. Auf diese
Weise wird die vorgewärmte Luft und die Außenluft dem
Motor 12 zugeführt.
In der bevorzugten Ausführungsform kommen im Genera
torblock 10 keine Rohre oder Schläuche zur Verbindung
der Öffnung für die vorgewärmte Luft 34 mit einem Teil
bereich am Motor 12 oder Generator 14 zur Anwendung.
Stattdessen wird die vorgewärmte Luft von der zweiten
Kammer 38 in das Gehäuse 60 durch die Öffnung für die
vorgewärmte Luft 34 angesaugt. Es wird auch kein Rohr
oder Schlauch für den Außenluftkanal 68 benötigt, da er
zur ersten Kammer 36, die während des Betriebes Außen
luft enthält, offen ist. Da für die Vorwärmkammer 60
kein Rohr oder Schlauch benötigt wird, hat der bevor
zugte Generatorblock 10 den Vorteil, daß er kompakter
ist und weniger Material zur Herstellung benötigt. Wie
am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich wird, ist zur
Veränderung der relativen Anteile der in den Vergaser 18
eintretenden Außenluft und vorgewärmten Luft eine Klappe
82 vorgesehen. In der bevorzugten Ausführungsform treten
der Außenluftkanal 68 und der Vorwärmluftkanal 72 an
einem im wesentlichen ebenen Teil des Gehäuses 62 in
einen Innenraum des Gehäuses 62 ein. Die Klappe 82 hat
eine im wesentlichen ebene Hauptfläche 84, die so be
festigt ist, daß sie an den Außenluftkanal 68 und am
Vorwärmluftkanal 72 angrenzt. Die Klappe 82 hat eine
äußere Begrenzung, die durch eine die Hauptfläche umge
bende Schmalseite 88 festgelegt wird. Die Schmalseite 88
umgrenzt eine Fläche, die ausreichend groß ist, um die
Luftströmung in den Innenraum des Gehäuses 62 entweder
durch den Außenluftkanal 68 oder durch den Vorwärmluft
kanal 72 zu verhindern. Die Klappe 82 kann aus einer
großen Anzahl von Materialien, einschließlich leichter
Plastwerkstoffe, hergestellt werden.
Für die Drehbewegung um eine Rotationsachse 86 ist die
Klappe 82 in der bevorzugten Ausführungsform im allge
meinen senkrecht zur Hauptfläche 84 am Gehäuse 62 be
festigt. Auf diese Weise dreht sich die Klappe in der
durch die Hauptfläche 84 gebildeten Ebene, um ab
wechselnd den Außenluftkanal 68 und den Vorwärmluftkanal
72 zu schließen und zu öffnen. Fig. 5 zeigt die Klappe
in einer ersten und einer zweiten Stellung. In der be
vorzugten Ausführungsform ist die Klappe zwischen der
ersten und zweiten Stellung variabel positionierbar. In
der ersten Stellung erreicht der Luftstrom durch den
Vorwärmluftkanal 72 ein Maximum und der durch den Außen
luftkanal 68 führende Luftstrom ein Minimum, in der
zweiten Stellung erreicht der durch den Vorwärmluftkanal
72 führende Luftstrom ein Minimum und der durch den Au
ßenluftkanal führende Luftstrom ein Maximum. Zwischen
diesen beiden Stellungen wird der in das Gehäuse 62
eintretende Luftstrom gemischt. In der bevorzugten Aus
führungsform sind Arretierungen 80, 91, die über die
Schmalseite 88 herausragen, vorgesehen, damit das Ge
häuse 62 und die Trennwand 28 in jeder extremen Position
ineinander greifen.
Da die Klappe 82 so befestigt ist, daß sie sich in der
von der Hauptfläche 84 gebildeten Ebene dreht, ist eine
kompaktere Vorwärmkammer 60 möglich. Die Klappe 82 dreht
sich in wesentlicher Übereinstimmung mit der Wand des
Gehäuses 62 und es wird nur ein kleiner Raum gebraucht,
um die Bewegung der Klappe aufzunehmen, verglichen mit
dem, was notwendig ist, wenn die Rotationsachse parallel
zur Klappe angeordnet ist. Darüberhinaus ist die Rota
tionsachse nahe der Schmalseite 88 der Klappe 82 ange
ordnet, um die nutzbare Fläche der Klappe für die Sper
rung des Luftstromes zu maximieren und den Winkel für
die notwendige Bewegung von der ersten in die zweite
Stellung zu minimieren.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Klappe 82 am
Gehäuse 62 mit einer Welle 94 befestigt, die ein erstes
Ende 96 hat, das in eine im Gehäuse 62 vorgesehene Öff
nung paßt. Die Klappe 82 ist starr an der Welle 94 in
der Mitte derselben befestigt. Die Längsachse der Welle
94 stimmt mit der Rotationsachse 86 der Klappe 82 über
ein. Durch Drehung der Welle 94 ist die Klappe 82 um
ihre Rotationsachse 86 zwischen der ersten und zweiten
Stellung drehbar.
Um die Klappe 82 automatisch einzustellen und damit die
relativen Anteile der in den Vergaser 18 eintretenden
Außenluft und vorgewärmten Luft zu regulieren, ist eine
temperaturempfindliche Einrichtung 108 zur Drehung der
Welle 94 für die Bewegung der Klappe 82 vorgesehen. In
der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die temperatur
empfindliche Einrichtung eine Bimetallfeder 110, darge
stellt in den Fig. 4 bis 6. Die Bimetallfeder 110 ist
vorzugsweise spiralenförmig und hat ein an einem zweiten
Ende 98 der Welle 94 befestigtes erstes Ende 112. Wie am
besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, wird das
erste Ende 112 der Bimetallfeder 110 in einem an der
Welle 94 vorgesehenen Schlitz 100 gehalten. Ein zweites
Ende 114 der Bimetallfeder 110 ist durch einen Spiralen
aufnehmer 76 am Gehäuse 62 befestigt, der das zweite
Ende 114 festhält oder einschließt, um die Bimetallfeder
am Gehäuse 62 zu befestigen. Die Bimetallfeder 110 kann
aus einer großen Anzahl bimetallischer thermostatischer
Materialen hergestellt sein. Ein mögliches Material ist
ASTM TM2 Thermostatikmetall. Es ist zu beachten, daß
anstelle der dargestellten Bimetallfeder 110 eine große
Anzahl von thermostatischen Vorrichtungen verwendet
werden kann, um die Klappe 82 auf der Grundlage der
gemessenen Lufttemperatur zu positionieren.
Die spiralförmige Bimetallfeder 110 in der bevorzugten
Ausführungsform reagiert auf die gemessenen Temperatur
änderungen durch Änderung der Form, indem sich die Spi
ralen straffer oder lockerer ausbilden in Abhängigkeit
davon, ob die Temperatur ansteigt oder sinkt. Wenn die
Bimetallfeder 110 die Form ändert, wird das erste Ende
112 der Bimetallfeder die Welle 94 zum Rotieren bringen,
um die Klappe 82 zur ersten oder zweiten Stellung hin zu
bewegen. Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, befindet
sich die Bimetallfeder in der bevorzugten Ausführungs
form im Innenraum des Gehäuses 62, um die Temperatur des
zum Lufteinlaß 20 des Vergasers 18 geleiteten Luftge
misches zu messen. In dieser Lage wird die Bewegung der
Bimetallfeder 110 und der Klappe 82 durch die vorge
wärmte Luft und die Anteile des Gemisches der beiden
Luftzuführungen in den Innenraum des Gehäuses 62 beein
flußt. Es ist zu beachten, daß die Bimetallfeder 110
auch außerhalb des Gehäuses 62 angeordnet sein könnte,
wobei die Bewegung der Klappe dann nur eine Funktion der
Außenlufttemperatur wäre.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Rota
tionsachse 86 nahe der Schmalseite 88 der Klappe 82
angeordnet. Außerdem ist die Rotationsachse 86 an einem
Punkt angeordnet, der nicht mit dem Schwerpunkt der
Klappe 82 zusammenfällt. Während die Klappe 82 und die
Gehäusegestaltung eine sehr kompakte Konstruktion erlau
ben, ruft die Konstruktion im einzelnen spezielle Pro
bleme für die Ausgestaltung der Bimetallfeder 110 her
vor. Die Probleme erwachsen daraus, daß die Bimetallfe
der 110 nicht nur die Klappe 82 in die richtige Position
bewegen muß, sondern auch den durch den Schwerpunkt der
sich um die Rotationsachse 86 drehenden Klappe 82 her
vorgerufenen Hebelarm oder das Drehmoment aufnehmen
muß. In der bevorzugten Ausführungsform hängt die
Klappe 82 unterhalb ihrer Rotationsachse 86, so daß ihr
Schwerpunkt senkrecht unterhalb der Rotationsachse ange
ordnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform werden
die temperaturempfindlichen Kenndaten der Bimetallfeder
berücksichtigt, um die Klappe für jede gegebene Tempera
tur richtig zu positionieren.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Vorwärmkam
mer 60 außerdem mit einem Filterelement 116 versehen, um
die Luft vor ihrer Einleitung in den Vergaser 18 zu
filtern. Das Filterelement 116 hat ein zylindrisch aus
gebildetes Teil mit einem offenen Ende 118. Das offene
Ende 118 schließt an die Trennwand 28 an und umgibt die
Einlaßöffnung 32. Vorzugsweise enthält das offene
Ende 118 zur Abdichtung zwischen dem Filterelement 116
und der Trennwand 28 ein erstes Dichtungselement 124.
Ein Filterteil 122 mit einer äußeren und einer inneren
Fläche aus Metallgeflecht, das einen Papierfilter
zwischen der äußeren und der inneren Fläche umgibt, ist
vorgesehen, um Feststoffteilchen aus der durch das Fil
terteil 122 strömenden Luft zu filtern. Eine Außenseite
des Filterteils 122 ist durch Luftströmungen mit dem Au
ßenluftkanal 68 und dem Vorwärmluftkanal 72 verbunden.
Eine Innenseite des Filterteils 122 ist durch die Luft
strömung mit den Einlaßöffnungen 32 durch die Trenn
wand 28 hindurch verbunden. Auf diese Weise strömt die
in die Vorwärmkammer 60 eintretende Luft durch das Fil
terteil 122, um sie vor dem Eintreten in den Vergaser 18
zu reinigen.
Vorzugsweise ist das Filterelement 116 auch mit einem
zweiten offenen Ende 120 versehen, um ein Filterelement
mit einer allgemein gleichmäßigen zylindrischen Form mit
zwei offenen Enden zu bilden. Wie in Fig. 6 dargestellt,
hat das Filterelement 116 zur Abdichtung zwischen dem
Gehäuse 62 und dem Filterelement 116 ein zweites Dich
tungselement 126. In der bevorzugten Ausführungsform,
ist die Schraube 78, die das Gehäuse 62 an der Trenn
wand 28 befestigt, fest angezogen, so daß das Filterele
ment 116 sicher zwischen dem Gehäuse 62 und der Trenn
wand 28 befestigt ist, um die Dichtungen zu bilden.
Mehrere Zinken 74 ragen über das Gehäuse 62 heraus, um
das Filterelement 116 an seinem Platz zu halten. Da die
Zinken 74 das Filterelement 116 am Gehäuse 62 halten,
kann das Filterelement 116, um den Luftreiniger zu mon
tieren, in das Gehäuse eingebracht und dann das Gehäuse
an der Trennwand 28 befestigt werden. Die Zinken 74
unterstützen die richtige Ausrichtung des Filterele
ments 116 mit den Einlaßöffnungen 32. Es ist zu beach
ten, daß das Filterteil 122 ein Wegwerfartikel sein
kann, der leicht auswechselbar ist, wenn er mit Fest
stoffteilchen angefüllt ist.
Betrachtet man nun die Fig. 1, ist die Gehäuseanord
nung 26 vorzugsweise mit mindestens einer, die Einlaß
öffnung 42 bildenden, vertikalen Öffnung 44 versehen,
deren äußere vertikale Abmessung größer als deren äußere
horizontale Abmessung ist. Wie in Fig. 1 dargestellt,
umfaßt der Lufteinlaß 42 in der bevorzugten Ausführungs
form eine Vielzahl von in der Gehäuseanordnung 26 ausge
bildeten vertikalen Öffnungen 44.
Das folgende Beispiel erläutert die Art und Weise, in
der die erfindungsgemäße Vorwärmkammer 60 in Verbindung
mit einem Generatorblock angewendet werden kann. Eine
anwendbare Art von Generatorblöcken umfaßt einen luftge
kühlten Einzylinderviertaktmotor, der einen zweipoligen
Bürstengenerator, der bei einer Drehzahl von 3600 l/min
eine Leistung von 4 KW erzeugt, antreibt. Es wurde ge
funden, daß dieser Generatorblock eine gute Leistung
erbringt, wenn er mit 100% vorgewärmter Luft bei einer
Temperatur von weniger als annähernd 40°F (ca. 4,4°C)
und 100% Außenluft bei einer Temperatur von mehr als
annähernd 70°F (ca. 21°C) versorgt wird. Die Vorwärmkam
mer 60 arbeitet so, daß sich die Klappe bei 40°F (ca.
4,4°C) in der ersten Stellung, in der der Strom der vor
gewärmten Luft ein Maximum erreicht, befindet. Bei 70°F
(ca. 21°C) ist die Klappe 82 in der zweiten Stellung, in
der der Außenluftstrom ein Maximum erreicht. Zwischen
40°F und 70°F (4,4°C und 21°C) ist die Klappe 82
zwischen der ersten und zweiten Stellung variabel posi
tionierbar. In der dargestellten bevorzugten Ausfüh
rungsform bewegt sich die Klappe 82 für jedes Grad
Fahrenheit um einen Winkel von ungefähr 3° entsprechend
etwa 1,7° Klappendrehung je Grad Celsius.
Wenn die Bimetallfeder 110 während des Betriebes ein
Absinken der Lufttemperatur unter eine Temperatur von
70°F (21°C) mißt, wird die Bimetallfeder 110 durch Zu
sammenziehen und Drehen der Klappe 82 mehr in Richtung
der ersten Stellung reagieren, um einen erhöhten Anteil
der in den Motor 12 eingeleiteten vorgewärmten Luft und
einen verringerten Anteil der in den Motor 12 eingelei
teten Außenluft zu liefern. Bei einer Temperatur von
40°F (ca. 4,4°C) oder darunter, berührt die Arre
tierung 90 das Gehäuse 62 und die Klappe 82 ist in der
ersten Stellung, an dem Punkt, an dem der Anteil an
vorgewärmter Luft ein Maximum und der Anteil an Außen
luft ein Minimum erreicht. Sollte die Bimetallfeder 110
dann ein Ansteigen der Lufttemperatur auf eine Tempera
tur von mehr als 40°F (ca. 4,4°C) messen, wird die Bime
tallfeder 110 durch Ausdehnung und Drehen der Klappe 82
in Richtung der zweiten Stellung reagieren, um einen
verringerten Anteil der vorgewärmten Luft und einen
erhöhten Anteil der Außenluft zu liefern. Bei einer
Temperatur von 70°F (ca. 21°C) oder darüber, berührt die
Arretierung 91 die Trennwand 28 und die Klappe ist in
der zweiten Stellung an dem Punkt, an dem der Anteil der
Außenluft ein Maximum und der Anteil der vorgewärmten
Luft ein Minimum erreicht. Es sollte beachtet werden,
daß der oben beschriebene Arbeitstemperaturbereich des
Motors 12 in Abhängigkeit von den Anforderungen des mit
der erfindungsgemäßen Vorwärmkammer 60 verwendeten spe
ziellen Generatorblockes höher oder tiefer gesetzt oder
weiter oder enger gefaßt werden kann.
Es ist verständlich, daß, selbst wenn zahlreiche Merk
male und Vorteile zusammen mit Einzelheiten des Aufbaus
und der Funktionsweise der Erfindung in der vorange
gangenen Beschreibung dargelegt wurden, diese nur
illustrative Bedeutung hat und im Rahmen der Erfindung
Veränderungen an Einzelheiten, insbesondere der Form,
Größe und Anordnung der Teile, vorgenommen werden
können, wobei die Prinzipien der Erfindung in vollem
Umfang durch die umfassende allgemeine Bedeutung der
Begriffe gekennzeichnet sind, die in den beigefügten
Ansprüchen dargelegt sind.
Claims (17)
1. Luftvorwärmsystem zur Regulierung der Temperatur der
einem Verbrennungsmotor zugeführten Luft,
gekennzeichnet durch:
- - ein Gehäuse mit einem Vorwärmluftkanal und einem Außenluftkanal, die durch einen im wesentlichen ebenen Teil des Gehäuses in einen Innenraum dessel ben führen, wobei der Vorwärmluftkanal mit einer Vorwärmluftquelle und der Außenluftkanal mit einer Außenluftquelle verbunden werden kann, und das mit Mitteln zum Abführen der Luft versehen ist, die einen Luftauslaßkanal vom Innenraum des Gehäuses bilden und mit einem Lufteinlaß des Verbrennungsmo tors verbindbar sind;
- - eine am Gehäuse befestigte Klappe mit einer im wesentlichen ebenen, an den ebenen Teil des Gehäu ses angrenzenden Hauptfläche, wobei die Klappe so befestigt ist, daß eine Drehbewegung um eine Rota tionsachse senkrecht zur Hauptfläche der Klappe möglich ist, die Klappe zwischen einer ersten Stel lung, in der der Luftstrom durch den Vorwärmluftka nal ein Maximum und der Luftstrom durch den Außen luftkanal ein Minimum erreicht, und einer zweiten Stellung, in der der Luftstrom durch den Vorwärm luftkanal ein Minimum und der Luftstrom durch den Außenluftkanal ein Maximum erreicht, variabel posi tionierbar ist; und
- - temperaturempfindliche Mittel zur Positionierung der Klappe in der Weise, daß sich die Klappe beim Absinken der gemessenen Temperatur zur ersten Stel lung hin und beim Ansteigen der gemessenen Tempera tur zur zweiten Stellung hin bewegt.
2. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse der Klap
pe an einem Punkt außerhalb des Schwerpunkts der Klappe
bezogen auf die Hauptfläche angeordnet ist und die Rota
tionsachse eine im allgemeinen horizontale Ausrichtung
hat, wenn das Lufteinlaßgehäuse mit dem Verbrennungsmo
tor verbunden ist.
3. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse vertikal
über dem Schwerpunkt der Klappe angeordnet ist.
4. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine die Klappe an dem Gehäuse
befestigende Welle, wobei die Klappe an der Welle starr
und die Welle am Gehäuse drehbar angebracht ist, die
Welle die Rotationsachse definiert und die temperatur
empfindlichen Mittel eine spiralförmige Bimetallfeder
aufweisen, die einen Teil der Welle umgibt und die ein
erstes, mit der Welle verbundenes Ende und ein zweites,
mit dem Gehäuse verbundenes Ende aufweist.
5. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe an der Welle an
einem Punkt befestigt ist, der außerhalb des Schwerpunk
tes der Klappe bezogen auf die Hauptfläche liegt, daß
die Rotationsachse im allgemeinen horizontal ausgerich
tet ist, wenn das Gehäuse mit dem Verbrennungsmotor
verbunden ist, und daß die Rotationsachse vertikal über
dem Schwerpunkt der Klappe angeordnet ist.
6. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse der Klap
pe nahe einer Schmalseite der Hauptfläche der Klappe
angeordnet ist und eine im allgemeinen horizontale Aus
richtung hat, wenn das Gehäuse mit dem Verbrennungsmotor
verbunden ist.
7. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindlichen
Mittel die Lufttemperatur im Inneren des Gehäuses erfas
sen.
8. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindlichen
Mittel eine Bimetallfeder aufweisen, die mit der Klappe
und dem Gehäuse verbunden ist.
9. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 1 mit einem Vergaser
eines Verbrennungsmotors am Lufteinlaß,
gekennzeichnet durch:
- - eine Trennwand mit einer Einlaßöffnung zu dem Ver gaser des Verbrennungsmotors und einer Öffnung für vorgewärmte Luft, die mit einer Vorwärmluftquelle verbindbar ist, und
- - eine weitere offene Seite in dem Gehäuse, die mit der Trennwand verbunden ist und die eine die Ein laßöffnung und die Öffnung in der Trennwand für die vorgewärmte Luft umgebende äußere Begrenzung auf weist, wobei der Vorwärmluftkanal durch eine Luft strömung mit der Öffnung für vorgewärmte Luft und der Vorwärmluftkanal und der Außenluftkanal durch Luftströmungen durch den Innenraum des Gehäuses hindurch mit der Einlaßöffnung verbunden sind.
10. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch Filter zur Reinigung der vorgewärm
ten Luft und der Umgebungsluft, die durch den Innenraum
des Gehäuses strömen.
11. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel ein Filter
element umfassen, welches eine hohle Zylinderform mit
einem offenen, die Einlaßöffnung umgebenden Ende auf
weist, eine Außenseite des Filterelementes durch die
Luftströmung mit dem Vorwärmluftkanal und dem Außenluft
kanal verbunden ist und eine Innenseite des Filterele
mentes durch die Luftströmung mit der Einlaßöffnung
verbunden ist, wobei der durch das Luftfiltergehäuse
hindurchtretende Luftstrom durch das Filterelement hin
durchströmt.
12. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement Dichtungs
elemente zum Abdichten zwischen dem offenen Ende und der
Trennwand aufweist.
13. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement ein zwei
tes offenes Ende, welches dem der Trennwand benachbarten
offenen Ende gegenüberliegt, sowie zweite Dichtungsele
mente zur Abdichtung zwischen dem zweiten offenen Ende
und dem Gehäuse aufweist.
14. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine einen Verbrennungsmotor im wesentlichen umge bende Gehäuseanordnung vorgesehen ist, die einen Einlaß für Außenluft von einer Außenseite der Ge häuseanordnung in das Innere derselben aufweist;
- - die Trennwand mit der Gehäuseanordnung zusammen wirkt, um im Innenraum der Gehäuseanordnung zwei Kammern zu bilden, von denen die erste Kammer durch die Luftströmung mit dem Einlaß für die Außenluft in die Gehäuseanordnung verbunden ist und die zwei te Kammer durch den Verbrennungsmotor vorgewärmte Luft enthält, und
- - das Gehäuse durch die Luftströmung durch den Außen luftkanal mit der ersten Kammer und weiterhin durch die Luftströmung durch den Vorwärmluftkanal mit der zweiten Kammer sowie durch die Luftströmung mit der Öffnung für vorgewärmte Luft durch die Trennwand verbunden ist.
15. Luftvorwärmsystem nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch Öffnungen für Luftkühlung zur Er
zeugung einer Luftströmung von der ersten Kammer über
die Trennwand zur zweiten Kammer, um die Temperatur der
vorgewärmten Luft in der zweiten Kammer zu begrenzen,
sowie einen Auslaß für heiße Luft in der Gehäuseanord
nung von dem Inneren derselben zu ihrem Äußeren, um ein
Austreten der vorgewärmten Luft aus der zweiten Kammer
in das Äußere der Gehäuseanordnung zu ermöglichen.
16. Verbrennungkraftmaschine mit einem Luftvorwärmsystem
gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.
17. Generatorblock mit Verbrennungskraftmaschine gemäß
Anspruch 16.
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