DE2211091A1 - Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Klimaanlage fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
0 7 87
8.2.1972 Kü/Kf
Anlage zur
Patent- und ftr,™Qi*„„„
Gebrauchsmusterhilfs-Anmelduns
ROBERT BOSCH GMBH, 7. Stuttgart
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wenigstens einem als Kühlelement
und einem als Heizelement dienenden Wärmetauscher, die
innerhalb eines Luftkanalsystems in parallelgeschalteten 'Luftkanälen angeordnet sind, durch die dem Innenraum
des Kraftfahrzeuges Luft zugeführt wird, deren Temperatur durch ein Stellglied beeinflußt wird, das die durch die
parallelen Luftkanäle strömende Luft in geeigneter Weise mischt.
Es ist bereits eine Klimaanlage bekannt, bei der die von einem Gebläse geförderte Luft in Abhängigkeit von
der Stellung einer Luftmischklappe auf zwei parallele
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Luftkanäle verteilt wird, wobei in einem dieser Luftkanäle
ein Heizelement und in dem anderen Luftkanal ein Kühlelement vorgesehen ist, durch die die Temperatur der in das Fahrzeuginnere strömenden Luft beeinflußt wird. Bei dieser bekannten
Klimaanlage strömt die erwärmte Luft ausschließlich zu Luftaustrittsöffnungen im Fußraum, während die gekühlte Luft zu
besonderen Austrittsöffnungen in der Konsole des Fahrzeugs führen.
Es ist auch bereits eine Klimaanlage bekannt, bei der die von dem Gebläse geförderte Luft zunächst ein Kühlelement
und dann ein Heizelement durchströmt und erst anschließend auf die einzelnen zu den Luftaustrittsöffnungen im Kraftfahrzeuginnenraum
führenden Luftleitungen verteilt wird. Die Temperatur der in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftströmung wird bei
dieser Anlage durch Ventile eingestellt, die d.ie Heiz- bzw. Kühlleistung der Wärmetauscher regeln.
Weiter ist eine Klimaanlage bekannt, bei der die von einem Gebläse geförderte Luft zunächst ein Kühlelement durchströmt
und dann auf zwei Luftkanäle verteilt wird. In einem dieser parallelen Luftkanäle .ist der als Heizelement dienende Wärmetauscher
angeordnet. Die Temperatur der in das Fahrzeuginnere gelangenden Luft wird durch eine Mischklappe eingestellt, die
die Menge der durch die parallelen Luftkanäle strömenden Luft verändert.
Bei all diesen bekannten Klimaanlagen hat es sich als nachteilig herausgestellt,.daß bei einer Außenlufttemperatur im
Bereich von etwa +10 bis +30 C, also in der meisten Zeit des
Jahres, sowohl Heizung wie auch Kühlanlage eingeschaltet sein müssen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Klimaanlage zu schaffen, bei der dieser Nachteil vermieden ist. Die Klimaanlage soll
dabei so aufgebaut sein, daß mit einfachen Mitteln eine Regelung verwirklicht werden kann.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
drei parallele Luftkanäle vorgesehen werden, wobei die Luft in dem einen Luftkanal vorzugsweise erwärmt und in dem zweiten
Luftkanal gekühlt wird, während im dritten Luftkanal die Temperatur der hindurchströmenden Luft nicht verändert wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden durch das Stellglied, durch welches die Temperatur der in das
Fahrzeuginnere gelangenden Luft eingestellt wird, nur jeweils zwei Luftströme unterschiedlicher Temperatur gemischt, wobei
ein Luftstrom durch den Luftkanal dem Stellglied zugeführt wird, in dem die Temperatur der Luft nicht verändert wird.
In einer bevorzugten Ausführungs form ist das Stellglied ein
Schieber' mit Aussparungen, durch den die Mengen der aus den
einzelnen Luftkanälen in den Innenraum des Kraftfahrzeuges strömenden Luft einstellbar sind. Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Stellglied eine Walze mit
einem diametralen Durchbruch.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
Es Eigen:
Es Eigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Klimaanlage,
Fig. 2 in schematischen Darstellungen Ansichten des Stellgliedes bei verschiedenen Schaltstellungen,
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Pig. 3 in schematischen Darstellungen eine Klimaanlage
mit einem anderen Stellglied bei verschiedenen Schaltstellungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Klimaanlage hat einen Gehäusekasten 1, in den in Richtung der Pfeile L Außenluft einströmt.
Das Luftkanalsystem besteht aus einem Hauptluftkanal 2, in dem ein Gebläse 3 untergebracht ist. Die
durch diesen Hauptluftkanal strömende Luft wird auf
drei Luftkanäle 4,5 und 6 verteilt, die parallel nebeneinander
angeordnet sind. Durch eine Lufteinlaßklappe kann die Menge der in die Luftkanäle 4,5 und 6 strömenden
Luft beeinflußt werden.
Durch den Luftkanal 4 strömt Außenluft, ohne daß deren Temperatur verändert wird. Vor den Luftkanälen 5 und 6
ist ein als Kühlelement dienender Wärmetauscher, beispielsweise
ein Verdampfer 8, angeordnet. Im Luftkanal 5 it ein als Heizelement dienender Wärmetauscher 9
vorgesehen. Durch den Luftkanal 6 strömt demzufolge eanLuftstrom, dessen Temperatur geringer ist als die
Temperatur der Außenluft, sobald der Verdampfer 8 eingeschaltet ist. Durch den Luftkanal 5 strömt dagegen
Luft, die wärmer ist als die Außenluft, wenn das Heizelement 9 eingeschaltet ist.
Die drei Luftkanäle 4,5 und 6 sind durch eine gemeinsame Bodenplatte 10 abgeschlossen. In diese Bodenplatte 10
sind drei Aussparungen 11,12 und 13 eingearbeitet, die in Form eines Kreisringstückes ausgebildet sind. Diese
Aussparungen stellen die öffnungen der drei Luftkanäle 4,5 und 6 dar.
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Auf der Bodenplatte 10 ist ein Drehschieber 15 um die Achse A-A drehbar gelagert. Dieser Drehschieber 15 hat
zwei Durchbrüche 16 und 17, deren Form den öffnungen 11,12
und 13 der Luftkanäle entspricht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die als öffnung der Luftkanäle anzusehenden Aussparungen in Bezug
auf den Drehpunkt des Drehschiebers 15 jeweils um 90
versetzt zueinander angeordnet. Die Größen dieser öffnungen sind gerade so gewählt, daß die Form der Fläche zwischen
zwei öffnungen zweier Luftkanäle der Form dieser Aussparungen entspricht. Die beiden Durchbrüche 16 und 17
im Drehschieber 15 haben zueinander einen derartigen Abstand, daß ein Luftkanal geöffnet ist, wenn die andere
Aussparung des Drehschiebers 15 genau zwischen den öffnungen
der beiden anderen Luftkanäle liegt.
In den Fig. 2a bis 2e ist in schematischer Darstellung eine Ansicht des Drehschiebers 15 bei verschiedenen
Schaltstellungen gezeichnet. Die gestrichelten Kreisringstücke symbolisieren die Aussparungen 11,12 und 13 in
der Bodenplatte 10. Die voll ausgezogenen Kreisringstücke stellen die Durchbrüche 16 und 17 im Drehschieber
15 dar.
In Fig. 3a ist eine Schaltstellung, gezeichnet, bei der
der Durchbruch 17 über der Aussparung 12 des Luftkanals 5 liegt, durch den erwärmte Luft strömt. Diese erwärmte
Luft kann daher in den Luftkanal 14 strömen, von wo aus
sie auf die einzelnen Austrittsöffnungen im Kraftfahrzeuginnenraum verteilt wird. Die beiden anderen Aussparungen
11 und 13 sind dagegen verschlossen. Bei dieser Schalt-
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stellung des Drehschiebers gelangt also nur warme Luft in das Fahrzeuginnere.
In Fig. 3b ist der Drehschieber 15 in einer Schaltstellung
gezeigt, bei der sich die Durchbrüche 16 und 17 teilweise mit den Aussparungen 11 und 12 in der Bodenplatte 10 decken.
Bei dieser Schaltstellung gelangt also einerseits Außenluft und andererseits warme Luft in den Luftkanal 14, wo die
beiden Luftströme gemischt v/erden. Die in das Fahrzeuginnere strömende Luft ist daher kälter als bei der Schaltstellung
gemäß Fig. 3a. ·
In der Schaltstellung nach Fig. 3c ist lediglich der Luftkanal 4 geöffnet, da der Durchbruch 16 oberhalb der
Aussparung 11 liegt, so daß lediglich Außenluft in den Luftkanal 14 und damit in das Fahrzeuginnere.strömen kann.
In der Schaltstellung nach Fig. 3d liegen die Durchbrüche 16 und 17 teilweise oberhalb der Aussparungen 11 und 13 in
der Bodenplatte. Es strömt daher einerseits Außenluft und andererseits durch den Verdampfer 8 gekühlte Luft in das
Fahrzeuginnere ein.
In der Schaltstellung nach Fig. 3e ist dagegen lediglich
der Luftkanal 6 geöffnet, so daß in das Fahrzeuginnere nur kühle Luft einströmen kann.
Bei einer Verdrehung des Drehschiebers entgegen dem Uhrzeigersinn strömt also ausgehend von einer Schaltstellung, wie
sie in Fig. 2a gezeigt ist, immer kältere Luft in den Innenraum des Fahrzeuges, was dadurch erreicht wird, daß
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durch den Drehschieber 15 die Luftkanäle H,5 und 6 in
aufeinander abgestimmter Weise verschlossen bzw. geöffnet werden.
In dem Ausführunsbeispiel nach den Fig. 3a bis 3e ist
wiederum mit 2 ein Hauptluftkanal bezeichnet, in den
durch ein Gebläse 3 Luft gefördert wird. Der Hauptluftkanal 2 verzweigt wiederum in drei Luftkanäle H35 und
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen H312
und 13 der drei Luftkanäle 4,5 und 6 unmittelbar nebeneinander angeordnet. Als Stellglied ist eine zylindrische
Walze 20 mit einem diametralen Durchbruch 21 vorgesehen. Der Durchbruch 21 weist einen rechteckigen Querschnitt
auf, dessen Größe etwa dem Querschnitt der Öffnungen der drei Luftkanäle entspricht.
Aus den gezeichneten Stellungen der Walze 20 läßt sich entnehmen, daß auch bei dieser Anlage die durch den
Luftkanal 14 in das Fahrzeuginnere strömende Luft stufenlos
von heiß bis kalt verändert werden kann, wenn die Walze in Richtung des Uhrzeigers ausgehend von der in
Fig. 3a gezeichneten Schaltstellung verdreht wird. Bei der Schaltstellung gemäß Fig. 3a gelangt nur durch das
Heizelement 9 erwärmte Luft in das Fahrzeuginnere, während bei der Schaltstellung nach Fig. 3b warme Luft sowie
Außenluft in das Fahrzeuginnere strömen kann. In Fig.3c kann nur Außenluft in das Fahrzeuginnere strömen, während
bei der Schaltstellung gemäß Fig. 3d teilweise gekühlte, teilweise Außenluft und bei der Schaltstellung gemäß
Fig. 3e nur gekühlte Luft in das Fahrzeuginnere gelangen
kann. Die einzelnen möglichen Luftströmungen sind in den Zeichnungen durch Pfeile angegeben.
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Beide beschriebenen Ausführungsformen eignen sich besonders gut
für eine geregelte Klimaanlage; Bei geregelten Klimaanlagen soll nämlich die Abhängigkeit der Ausblastemperatur möglichst linear
von der Klappenstellung abhängig sein, was bei den beschriebenen Stellgliedern sehr einfach durch Veränderung der Durchbrüche
16,17 im Drehschieber oder durch Veränderung des Durchbruchs 21 in der Walze 20 erreicht werden kann. Durch Drehen des
Drehschiebers 15 bzw. der Walze 20 läßt sich die Ausblastemperatur von Kühlen bis Heizen ü bar den gesamten Weg
des Stellgliedes stetig verändern, was sich mit verschiedenen Klappen, wie es bisher bekannt ist, nicht so einfach
verwirklichen läßt.
Bei den beschriebenen Klimaanlagen werden, wie es insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, immer nur höchstens
zwei· Luftströme miteinander gemischt, von denen einer derjenige Luftstrom ist, dessen Temperatur der Außenlufttemperatur
entspricht. Bei derartig ausgebildeten Klimaanlagen muß alsoimmer nur einer der beiden Wärmetauscher
eingeschaltet werden.
Die als Stellglieder dienenden Drehschieber 15 bzw. Walze 20 werden vorzugsweise von einem Elektromotor angetrieben.
Es ist aber auch eine Verstellung von Hand mittels Bowdenzügen oder Zahnrädern mit Zahnstangen, sowie eine Verstellung
durch eine Unterdruckdose oder ein Dehnstoffelement möglich.
Bei einer Klimaanlage, die noch weitere, die Temperatur oda? Geschwindigkeit der in das Fahrzeuginnere gelangenden
Luftströmung beeinflussende Steuerorgane, wie beispielsweise ein Lüfterstufenschalter und/oder eine Umluft-Frischluftklappe,
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aufweist, und die geregelt wird, wird man den Regler vorzugsweise
so aufbauen, daß er lediglich die'Verstellung des Drehschiebers
15 bzw. der Walze 20 beeinflußt, wobei dann in Abhängigkeit von der Stellung des Drehschiebers 15 bzw. der
Walze 20 über Seilzüge oder ähnliches diese anderen Steuerorgane betätigt werden. Das ist bei der erfindungsgemäßen Klimaanlage
deswegen möglich, weil das Stellglied so ausgelegt ist, daß jedem eingestellten Temperaturwert der in das Fahrzeuginnere
strömenden Luft ehe genau definierte, von allen anderen unterscheidbare Schaltstellung zugeordnet ist. Bei den
bekannten, aus Klappen bestehenden Stellgliedern war dies nicht möglich, da eine bestimmte Ausblastemperatur
bei mehreren Klappenstellungen gleich war.
In Fig. 1 ist als Beispiel eine elektronische Regelvorrichtung
dargestellt, die einen Führungsgrößensteller 25, einen Temperaturfühler
26, der die Temperatur im Innenraum des Kraftfahrzeugs mißt, und einen Temperaturfühler 27, der die Ausblaslufttemperatur
mißt, sowie einen Regler 28 aufweist. Dieser Regler 28 verstellt in Abhängigkeit von den gemessenen und vorgegebenen Größen
den Drehschieber 15. Durch den Drehschieber wird ein Antriebsglied 29 betätigt, das über einen Seilzug 30 die Lufteinlaßklappe
7 verstellt. Von diesem Antriebsglied 29 können auch die Ventile der Wärmetauscher und gegebenenfalls auch
Luft Verteilungsklappen verstellt v/erden. Der Regler 28 sorgt also nur für-die richtige Einstellung des Di^ehsehiebers,
wobei in Abhängigkeit von dessen Stellung alle anderen ' Steuerorgane der Klimaanlage verstellt v/erden.
Die beschriebene Klimaanlage ist sehr einfach aufgebaut
und sehr leicht zu regeln. Sie zeichnet sich darüber hinaus
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durch eine große Betriebssicherheit aus, da zur Temperatureinstellung
anstelle mehrerer Klappen nur ein bewegliches Teil, nämlich ein Drehschieber oder eine Walze vorgesehen
sindi
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Claims (16)
1. \Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wenigstens einem
"als Kühlelement und einem als Heizelement dienenden Wärmetauscher,
die innerhalb eines Luftkanalsystems in parallelgeschalteten Luftkanälen angeordnet sind, durch die
dem Innenraum des Kraftfahrzeuges Luft zugeführt wird, deren Temperatur durch ein Stellglied beeinflußt wird,
das die durch die parallelen Luftkanäle strömende Luft in geeigneter Weise mischt, dadurch gekennzeichnet, daß
drei parallele Luftkanäle (4,5 und· 6) vorgesehen sind, wobei die Luft in dem einen Luftkanal (5) vorzugsweise
erwärmt und in dem zweiten Luftkanal (6) gekühlt wird, während im dritten Luftkanal (4) die Temperatur der
•hindurchströmenden Luft nicht verändert wird.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Stellglied (15,20), durch welches die
Temperatur der in das Pahrzeuginnere gelangenden Luft eingestellt wird, nur jeweils zwei Luftströme unterschiedlicher
Temperatur gemischt werden, wobei ein Luftstrom durch den Luftkanal (4) dem Stellglied (15,20)
zugeführt wird, in dem die Temperatur der Luft nicht verändert wird.
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3» Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein Schieber (15) ist, durch den
die Mengen der aus den einzelnen Luftkanälen (4,5 und 6)
in den Innenraum des -Kraftfahrzeuges strömenden Luft einstellbar sind.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schieber (15) die Luftkanäle (11,5 und 6) in
aufeinander abgestimmter Weise verschlossen bzw. geöffnet werden.
5. Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die öffnungen der Luftkanäle (11,12 und 13) in gleichem Abstand nebeneinander angeordnet sind und der Schieber (2)
Durchbrüche (16,17) aufweist, deren Abstand zueinander größer ist, als der Abstand zwischen zwei öffnungen der
Luftkanäle (4,5 und 6).
6. Klimaanlage nach Anspruch 5><iadurch gekennzeichnet, daß
die Form der öffnungen (11,12 und 13) der Luftkanäle der Form der Durchbrüche (16,1?) im Schieber (15) entspricht.
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7. Klimaanlage nach Anspruch 6, .dadurch gekennzeichnet, daß
die Form der Fläche zwischen den öffnungen (11,12) zweier Luftkanäle der Form einer öffnung eines Luftkanals entspricht.
8. Klimaanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchbrüche (16,17) im Schieber (15) einen
derartigen Abstand voneinander aufweisen, daß ein Luftkanal (4) geöffnet ist, wenn der andere Durchbruch (17) des
Schiebers (15) genau zwischen den öffnungen (12,13) der beiden anderen Luftkanäle (5,6) liegt.
9· Klimaanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
ein Drehschieber (15) ist.
10. Klimaanlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
die öffnungen (11,12 und 13) der drei Luftkanäle (4,5 und 6) in Bezug auf die Drehachse (A-A) des Drehschiebers (15)
um 90 versetzt zueinander angeordnet sind.
11. Klimaanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (11,12 und 13) der drei Luftkanäle (4,5 und
6) in Form eines Kreisringstückes ausgebildet sind.
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12. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (11,12 und 13) der drei Luftkanäle (4,5 und 6) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und daß das
Stellglied eine Walze (20) mit einem diametralen Durchbruch (21) ist.
13. Klimaanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die" Querschnitte der Öffnungen (11,12 und 13) der drei Luftkanäle (4,5 und 6) wenigstens annähernd gleich groß
sind und dem Querschnitt des Durchbruchs (21) durch die Walze (20) entsprechen.
14. Klimaanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchbruch (21) durch die Walze (20) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
15. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Verstellen des Verstellgliedes (15,20) die Ausblastemperatur kontinuierlich zwischen einem
Minimal- und einem Maximalwert ν abändert wird.
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16. Klimaanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
die weitere, die Temperatur oder Menge der in das Fahrzeuginnere strömenden Luft beeinflussende Steuerorgane,
wie z.B. Lufteinlaßklappe, Umluftklappe und Gebläsestufenschalter sowie Ventile für die Wärmetauscher
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steuerorgane direkt auf mechanische Weise von dem
Stellglied (15,20) betätigt werden.
17· Klimaanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (15,20) von einer Regelvorrichtung
betätigt wird.
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