DE2203896A1 - Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge

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air
air conditioning
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Klaus-Dieter Cording
Wilfried Dipl Ing Dr Frommholz
Wolfgang Scheidel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00964Control systems or circuits characterised by including features for automatic and non-automatic control, e.g. for changing from automatic to manual control

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Description

  • Klimmanlage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für Eraftfahrzeuge mit einem Schaltgerät, von dem aus durch Verstellung eines Bediennungselements in einer Verstellrichtung die die Temperatur und Menge des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes beeinflussenden Steuerorgane und durch Verstellung in einer andern Verstellrichtung die die Verteilung des Luft stromes beeinflussenden Steuerorgane und durch Verstellung Steuerorgane betätigt werden.
  • Es ist bereits eine Klimmanlage bekannt, bei der durch Verdrehen eines Bediennungselementes die die Temperatur und Menge des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes es beeinflussenden Steuerorgane, wie z. B. Lufteinlaßklappe, Heizugsventil und Gebläsedrehzahlschalter verstellt werden können; Die Verstellung der einzelnen Steuerorgane ist dabei so aufeinander abgestimmt, daß die memneratur des Luftstromes bei einer Drehung des Bedienungselemnts im Uhrzeigersinne zunimmt.
  • Das Bedienungslement ist weiter so aufgebaut, daß es in vorzugsweise horizontaler und vertikaler Richtung verschoben erden kann. Durch diese Verschiebebewegung erden die die Verteilung des Luftstromes auf einzelne Luftaustrittsöffnungen beeinflussenden Steuerorgane, wie z. B. Luftverteilungsklappen, betätigt.
  • Die Bedienung dieser Klimaanlage ist sehr einfach, da mittels des einen Bedienungselementes alle notwendigen Verstellfunktionen ausgeführt werden können. Andererseits ist bei dieser Klimaanlage eine individuelle Einstellung der die Temperatur und Menge des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes beeiflussenden Steuerorgane nicht möglich, da dieser beim Verdrehen des Bedienungseelemntes in aufeinander abgestirninter Weise zwangsläufig erfolGt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige limaanlage so weiterzubilden, daß neben dieser zwangsläufigen Verstellung der einezelnen Steuerorgane auch eine individuelle Eistellung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch Gelöst, daß an Schaltgerät ein zweites Bedienungselement vorgesehen ist, durch das unabhängig von der Schaltstellung des ersten Bedienungselementes wenigstens ein Steuerorgan beliebig einstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist durch das zweite Bedienungselement der Gebläsedrehzahlschalter betätigbar, wobei für das zweite Bedienungselenient wenigstens zwei Schaltstellungen vorgesehen sind und in der einen Schaltstellung das Gebläse aus geschaltet ist, während in der anderen die Gebläsedrehzahl durch das erste Bedienungselement stufenlos einstellbar ist.
  • Es ist dadurch möglich, unabhängig von der Stellung des ersten Bedienungselementes durch Verstellung des zweiten Bedienungselementes das Gebläse auszuschalten, was insbesondere dann wünschenwert ist, wenn bei schneller Fahrt ohnehin schon genug Luft in das Fahrzeuginnere strömt Gemäß einer voreteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind für das zweite Bedienungselment zwei weitere Schalt stellungen vorgesehen, wobei in einer Schaltstellung das Geblse mit geringer, in der anderen mit maximaler Drehzahl läuft. Die in diesen Sinne weitergebildete Klimaanlage ermöglicht es, unabhängig von der Stellung des ersten Bedienungslementes die Drehzahl des Gebläses in bestimmten Stufen einzustellen. Eine derartig ausgebildete Klimaanlage wird in der Regel so bedient, daß während einer bestimmten Jahreszeit mit ann+hernd konstanter Außenter.peratur das einmal auf einen bestimmten Ter-peraturwert im Fahrzeuginneren eingestellte erste Bedienungselement nur sehr wenig bzw. überhaupt nicht verstellt wird, mittels des zweiten Bedienungselmentes aber vor Beginn der Fahrt bzw. bei Stadtfahrten die Drehzahl des Gebläses auf einen bestimmten Wert bzw. auf den Maximalwert eingestellt wird und bei schneller Fahrt vollständig ausgeschaltet wird. Es ist damit eine individuelle Einstellung diese einen Steuerorgans, nämlich des Gebläsedrehzahlschalters möglich, ohne daß dazu das erste, die einzelnen Steuerorgane zwangsläufig beeinflussende Bedienungselement verstellt erden muß.
  • Beide Bedienungselemente könnten als Drehschalter oder schwenX-bare Hebel ausbildet sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das zweite Bedienungselement aus mehreren Einzelschaltern aufzubauen, wobei für jedes zu verstellende Steuerorgan ein Einzelschalter vorgesehen ist. Diese Sinzelschalter können Kippschalter oder Drucktastenschalter sein, wobei es auch möglich ist, diese Einzelschalter in geeigneter Weise in dem ersten als Drehknopf oder schwenkbaren Hebel aus¢ebildeten Bedienungselement anzuordnen.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispeiles wird die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Klimaanlage mit einem Schaltgerät, Fig. 2,3 und 4 die .Stellung der einzelnen Steuerorgane in Abhängigkeit von der Stellung des ersten Bedienungselemenstes und Fig. 5,6 und 7 andere Ausführungen eines Schaltgerät.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Klimaanlage hat einen Luftiranal 1, dem in Abhängigkeit von der Stellung der Lufteinlaßklappe 2 Frischluft zugeführt erden kann. In de Luftkanal 1 ist ein Geblase 3 angeordnet, dessen Drehzahl aber einen Gebl-sedrehzahlschalter 4 beeinflußt werden kann. Der Gebläsedrehzahlschalter 4 ist so aufgebaut, daß damit sowohl eine stufen lose als auch eine abgestufte Einstellung der Drehzahl möglich Ist.
  • Weiterhin eist die Klimanlage einen als Heizelement dienenden Wärmetauscher 5 und einen als Kühlelement dienenden Wärme tauscher 6 auf. Die tteiz bzw. Kühlleistung dieser beiden Wärmetauscher 5 und 6 wird über Ventile 7 und 8 eingestellt, die die Mengen der den Wärmetauschern zugeführten Heiz- bzw. KühlflüssiQ£reit beeinflussen; wenn das Kühlelement ein Verdampfer ist, wird man zweckmäßigerweise anstelle des Ventils 8 einen Thermostat vorsehen. Mittels eines Luftverteilungsklappe 9 kann die Luftströmung auf die Austrittsöffnungen 10 und 11 im Fahrzeuginneren verteilt werden. Die Luftaustrittsöffnung 10 ist am Armaturenbrett unterhalb der Windschutzscheibe vorgesehen, während durch die Luftaustrittsöffnung 11 der Luftstrom zu dem Fußraum des Kraftfahrzeugs geleitet wird.
  • Die Klimaanlage wird von einem Schaltgerät 20 aus bedient, das an geeigneter Stelle am Armaturenbrett angebracht ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführunbeispiel sind zwei 3edienungselemente 21 und 22 vorgesehen. Das eine Bedienunselement 21 ist ein in einen Schlitz 23 verschiebbarer Hebel. Das andere Bedienungselement 22 ist aus vier Kippschaltern 24,25,26,27 oder einem Kippschalter mit vier Schaltstufen aufgebaut, dessen Funktion weiter unten beschrieben wird. Das Schaltgerät weist ferner Anzeipevorrichtungen 28 und 29 auf, durch die die Stellung einzelner Steuerorgane der Klimaanlage angezeigt erden.
  • Durch die Linien 30 ist angedeutet, welche Steuerorane von den zwei Bedienungselementen 21 und 22 verstellt werden können. Es ist ersichtlich, daß durch das Bedienungselement 21 alle Steuerorgane, nämlich die Lufteinlaßklappe 2, der Gebläsedrehzahlschalter 4, die Ventile 7 und 8 der Wärmetauscher 5 und 6 sowie die Luftverteilunsklappe 9 beeinflußbar sind, und zwar wird die Verstellung der Lufverteilungsklappe 9 durch Verschieben des Bedienungselementes 21 in vertikaler Richtung erreicht, während alle anderen, die Temperatur und die enge des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes beeinflussenden Steuerorgane durch dieses Bedienungselement verstellt werden, wenn es in horizontaler Richtung verschoben wird.
  • Die Verstellung der einzelnen Steuerorgan erfolgt in bekannter Weise entweder durch Bowden-Züge oder mittels elektrischer oder hydraulischer Verstellmotoren.
  • Durch das Bedienungselement 22 wird - wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist - lediglich der Gebläsedrehzahlschalter beeinflußt, und zwar wird durch Betätigen des Kippschalters 24 das Gebläse ausgeschaltet, durch BetEtigung des Kippschalters 26. die Gebläsedrehzahl auf einen minimalen, durch Betätigen des Kippschaltrs 27 auf einem maximalen wert eingestellt, während durch betätigen des Kippschalters 25 die Gebläsedrehzahl durch das Bedienungselement 21 stufenlos einstellbar ist.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist dargestellt, wie durch Verschieben des Vedienungselementes 21 die einzelnen Steuerorgane in aufeinander abgestimmter Weise so betätigt werden, daß die Temperatur des in das Fahrzeuinnere gelangenden Luftstromes beim. Verschieben des Bedienungselementes 21 von seiner linken Ebdstellung 40 in seine rechte Endstellung 41 kontinuierlich erhöht wird.
  • Die wie,. 2 bezieht sich auf eine Klimaanlage, die lediglich einen als Heizelement dienenden Wärmetauscher und keine Kühlanlage aufweist.
  • In Fig. 2a ist die Stellung der Lufteinlaßklappe 2, in Fig. 2b die Gebläsedrehzahl und in Fig. 2c die Stellung des Heizugsventils 7 in Abhängigkeit vor der Verstellung des ersten Bediendungelementes 21, das drei Verstellbereiche durchläuft, dargestellt.
  • Durch Verschieben des Bedienungselementes 21 in einem ersten Verstellbereich zwischen den Schaltstellungen 40 und 42 wird bei dieser Klimmanlage die Lufteinlaßklappe 2 von der gestrichelt dargestellten und mit 2a bezeichneten Lage in die mit 2b bezeichnete stellung umgeschwenkt. Die Klimaanlage erhilt demzufolge immer mehr Frischluft. In diese ersten Verstellbereich ist das Geblase 3 ausgeschaltet und das Ventil 7 des asl Heizelement dienenden Wärmetauschers 5 geschlossen.
  • In eine zweiten Verstellbereich zwischen den Schaltstellungen 42 und 43 wird die Gebläsedrehzahl kontinuierlich von einem Maximalwert auf einen Minimalwert vermindert. Die Stellung der Lufteinlaßklappe 2 sowie die Stellung des Ventils 7 bleibt unverändert.
  • Im dritten Verstellbereich zwischen den Schaltstellungen 43 und 41 wird die Geblsedrehzahl wieder kontinuierlich bis auf.
  • den Maximalwert erhöht und gleichzeitig das Ventil 7 des als Heizelement dienenden Wärmetauschers 5 geöffnet. Die Stellung der Lufteinlaßklappe 2 beleibt wiederum unverändert.
  • Bei einer derartigen, aufeinander abgestimmten Verstellung. der einzelnen Steuerorgane wird die Temperatur der in das Fahrzeuginnere gelangende Luftetrömung beim Verschieben des Bedienungoselements 21 von seiner linken Endstellung 40 in seine rote Endstellung 41 erhöht. Mittels dieses Bedlenunselem.entes 21 kann also die Temperatur in Wageninneren leicht einzestellt werden, ohne daß dabei der Fahrer von seiner eigentlnchen Aufgabe, der Beobachtung des Straßenverkehrs, abgelenkt wird.
  • Fig. 3 bezieht sich auf eine Klimaanlage mit einem als Heizelement dienenden Wärmetauscher 5 und einem als Kühlelement dienenden Wärmetauscher 5. Außerdem ist bei dieser Klimaanlage ein Umluftkanal 12 vorgesehen, durch den Luft aus den Fahrzeuginnenraum in den Luftkanal 1 geleitet werden kann. Die Lufteinlaßklappe 2 dIent bei dieser Klimaanlage einerseits zur Steuerung der Luftnenge aus dem Fahrzeuginnenraum und andererseits zur Steuerung der Frischluftmenge.
  • In Fig. 3 ist wiederum die Stellung der einzelnen Steuerorgane in Abhängigkeit von der Stellung des Bed,enun-shebels 21 dargestellt und zwar zeig Fig. 3a die Stellung der Lufteinlaßklappe 2, Fig. 3b die Gebläsedrehzahl, Fig. 3c die Stellung des Heizungsventils 7 und Fig. 3d die Stellung des Ventils 8 des Kühlements.
  • Bei dieser Anlage wird bei Verstellen des Bedienüngselementes 21 in einem ersten Verstellbereich zwischen den Schaltstellungen 40 und 42 die Lufteinlaßklappe 2 von der Stellung 2a in die Stellung 2b umgeschwenkt. s wird derzufolge den Tuftkanal 1 zun-chst nur Luft aus dem Pahrzeuginnenraum zugeführt, deren Menge allmählich abnimt, wobei in gleichem Laße die der dem Luftkanal 1 zugeführten Frischluft zuninmt, bis in der Stellung 2b der Lufteinlaßklappe nur noch Frischluft in den Luftkanal 1 eintreten kann.
  • Die Geblsedrehzahl wird in ersten und zweiten Verstellbereich jeweils kontinuierlich von einem Maximalwert auf einen Minimalwert vermindert und im dritten Verstellbereich zwischen den Schaltstellungen 43 und 41 wieder kontinuierlich auf den Haximalwert erhöht.
  • Das Ventil 7 des als Heizelement dienenden Wärmetauschers 5 bleibt in den beiden Verstellbereichen geschlossen und wird im dritten Verstellbereich geöffnet. Das Ventil 8 des als Kühlelement dienenden Wärmetauschers 6 ist in der Schaltstellung 40 ganz offen und wird während des ersten Verstellbereichs kontinuierlich bis auf einen bestimmten ert geschlossen.
  • In zweiten und dritten Verstellbereich ist dieses Ventil 8 geschlossen.
  • Auch bei dieser Klimaanlage erden die einzelnen Steuerorgane in aufeinander abgestimmter Weise derart verstellt, daß während des Verschiebevorangs des Bedienungselementes 21 die Temperatur der in das Fahrzeuginnere gelangenden Luft strömung stufenlos verändert wird.
  • Die Fig. 4 bezieht sich auf eine Kliomaanlage, wie sie bereits bezüglich Fig. 1 beschrieben ist, wobei aber zusätzlich ein als Kühlelement dienender Wärmetauscher mit einem eigenen Zusatzgebläse vorgesehen ist. nei dieser Anlage ist also praktisch der Luftkanal 1 aufgespalten in zwei Luftkanäle, wobei in einen Luftkanal das Heizelement und im anderen Luftkanal das Kühlelement vorgesehen ist.
  • Fig. 4a zeigt wiederum die Stellung der Frischluftklappe, Fig. 4b die Gebläsedrehzahl des im Heizkanal vorgesehenen Geblcses, Fig. 4c die Stellung des Ventiles 7 für das Heizelement und Fig. 4d die Stellung des Ventils 8 des Kühlelementes 6 und Fig. 4e die Geblasedre'qzahl des im Kihlkanal vorgesehenen Gebläses. Die in den Fig. 4a, 4b und 4c dargestellte Verstellung der einzelnen Steuerorgane erfolgt in gleicher weise, wie dies bereits bezüglich Fig. 2 erläutert wurde. Die in Fig. Lid gezeigte Verstellbewegung des Ventils des Kühlelementes entspricht den Verstellbewegungein Fig. 3d.
  • Gemäß Fig. 4e wird die Drehzahl des im Kühlkanal vorgesehenen Gebläses im ersten Verstellbereich von einem Maximalwert kontinuierlich auf einen Minimalwert vermindert, Während im zweiten und dritten Verstellbereich dieses Gebläse ausgeschaltet ist.
  • Wenn im Einzelfall das Fahrzeug weitere durch Klappen 13 verschließbare Luftaustrittsöffnungen 14 hat, denen unnittelbar, d.h. nicht huber den Luftkanal 1 Frischluft zugeführt erden wann, so werden diese Klappen 14 ebenfalls von dem ersten Bedienungselement 21 aus gesteuert. Diese Klappen 14 werden vorzugsweise so verstellt, daß bei der Schaltstellung 40 des Bedienungslements 21 dem Fahrzeuginneren durch diese Luftaustrittsöffnung 13 Frischluft zugeführt wird, während in der Schaltstellung 41 des ersten Bedienungselementes 21 diese Luftaustrittsöffnungen verschlossen sind In Fig. 5 ist eine andere Ausfihrunrsform. des schaltgerätes 20 dargestellt. Das Bedienungselement 21 ist Wiederum als verschiebbarer Hebel ausgebildet, Während das Bedienungselement 22 aus arei Drucktasten 50,51 und 52 aufgebaut ist.
  • Diese Drucktasten 50 bis 52 entsprechen den Kippschaltern 25,26 und 27.
  • Fig. 6 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar und unterscheidet sich von den Fig. 1 bzw. 5 dadurch) daß das zweite Bedienungselement 22 als Drehschalter ausrrebildet ist. Dieser Drehschalter hat vier Schaltstellungen 44,45,46, 47, wobei in der Schaltstellung 44 das Gebläse ausgeschaltet ist, in der Schaltstellung 45 die Gebläsedrehzahl durch Verstellung des ersten Bedienungselementes 21 stufenlos verstellt erden kann, in der Schaltstellung 46 das Geblase mit verminderter und in der Schaltstellung 47 mit maximaler Dreh zahl luft.
  • Bei allen Schaltgeräten ist wenigstens eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die die Stellung der Luftverteilungsklappe 9 anzei-,t. Das Schaltgerät nach Fig. 1 hat dazu zwei dreieckige Durchbrüche 60 und 61 hinter denen beispielsweise durch Bowden-Züge betätigte rote Markierungen hin- und herbewegt werden. Wenn die rote Markierung hinter der Durchbruch 50 erscheint, bedeutet dies, daß die Luft aus den Austrittsöffnungen 10 in der Nähe der Windschutzcheibe des Fahrzeugs austreten. Wenn die Markierung hinter der Durchbruch 61 erscheint, wird die Luft zu den Luftaustrittsöffnungen 11 zudem Fußraum des Fahrzeugs geleitet.
  • Anstelle dieser hin- und herbewegharen Markierung können hinter den Durchbrüchen 60 und 61 jeweils Kontrollampen vorgesehen sein, die abwechselnd aufleuchten, je nachdem ob die Luft zu den Luftaustrittsöffnungen 10 oder 11 geleitet wird.
  • In einer Mittelstellung können durch beide Glühlampe aufleuchten und damit anzeigen, daß der Luftstrom gleichmäßig auf diese beide Luftaustrittsöffnunen verteilt wird.
  • Ähnliche Anzeigevorrichtungen 29 können auch zur Kenntlichmachung der gerade eingestellten Gebläsedrehzahl vorgesehen sein.
  • Die einzelnen gezeigten Ausfürungsbeispiele der Bedienungselemente 20 bzw. 21 sowie der entsprechenden Anzeigevorrichtunggen können auch in anderer zweite als dargestellt miteinander kortiniert werden. So ist es insbesondere möglich, beide bedienungselemente als Drehschalter auszubilden.
  • Gegenüber den bekannten Klimaanlagen zeichnet sich die erfindungsgemäße Klimaanlage dadurch aus, daß sie von einem Schaltgerät einfach und übersichtlich ZU bedienen ist. Dabei ist neben einer zwangsläufigen Steuerung der einzelnen Verstellorgane auch eine individuelle Einstellung der Gebläsedrehzahl möglich.

Claims (19)

  1. Ansprüche
    Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit einem Schaltgerät, von dem aus durch Verstellung eines Bedienungselementes in einer Verstellrichtung die die Temperatur und Menge des in das Fahrzeuginnere gelangenden Luftstromes beeinflussenden Steuerorgane und durch Verstellung in einer anderen Verstellrichtung die die Verteilung des Luftstromes auf einzelne Lufttaustrittsöffnungen beeinflussenden Steuerorgane betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltgerät (20) ein zweites Bedienungselement (22) vorgesehen ist, durch das unabhangig von der Schaltstellung des ersten Bedienungselementes (21) wenigstens ein Steuerorgan (4) beliebig einstellbar ist.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das zweite Bedienungselement (22) der Gebläsedrehzahlschalter (4) betatigbar ist.
  3. 3. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das zweite Bedienungselement (22) wenigstens zwei Schaltstellungen vorgesehen sind, obei in der einen Schaltstellung das Gebläse (3) ausgeschaltet und in der anderen Schaltstellung die Gebläsedrehzahl durch das erste Bedienungselenent (21) stufenlos einsteilbar ist.
  4. Li. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das zweite Bedienungselement (22) zwei weitere Schaltstellungen vorgesehen sind, wobei in einer Schaltstellung das Geblase (3) mit geringer, in der anderen mit maximaler Drehzahl läuft.
  5. 5. Klimaanlage nach Anspruch Li, dadurch tekennzeiohnet, daß das zweite Bedienungselement (22) weitere Schalstellungen aufweist, in denen auch die die Luft verteilenden Steuerorgane verstellt werden.
  6. 6. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellung des ersten Bedienungselements die die Temperatur und die Menge des in das Fahrzeuginneren gelangenden Luftstromes beeinflussenden Steuerorgane in aufeinander abgestimmter Weise derart verstellt erden, ua die Temperatur des Luftstromes stufenlos verändert wird.
  7. 7. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bedienungselement (21) ein Drehschalter ist.
  8. 8. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bedienungsgelement (.21) ein schwenkbarer Hebel ist.
  9. 9. Klimaanlage nach Anspruch 7 oder 8 , dadurch gekennzeichnet, daß das sweite Bedienungselement ein Dreschalter ist.
  10. 10. Klimaanlage nach Anspruch 7 oder 8, durch gekennzeichnet, daß das zweite Bedienungselement (22) ein schwenkbarer oder verschiabbarer Hebel ist.
  11. 11. Klimaanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Bedienungselement (2C) aus riehreren Einzelschaltern aufgebaut ist.
  12. 12. Klimaanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelschalter Kioppschalter (24,25,26,27) sind.
  13. 13. Klimaanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da die Einzelschalter Drucktastenschalter (50,51,52) sind.
  14. 14. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bedienungselemente (21,22) in einen Schaltknopf vereinigt sind.
  15. 15. Klimaanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (20) wenigstens eine Vorrichtung zur Anzeige der Stellung wenigstens eines Steuerorgans aufweist.
  16. 16. Klimaanlage nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Luftwerteilungsklappe (9) angezeigt wird.
  17. 17. Klimaanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, , daß am Schaltgerät (20) Durchbrüche (50,51) angeordnet sind, hinter denen Markierungen in Abhängigkeit von der Stellung des ersten Bedienungselementes (21) hin- und herbewegt werden.
  18. 18. Klimaanlage nach Anspruch 15, dadurch gekemmzeichnet, daß am Schaltgerät (20) Kontrollampen vorgesehen sind, von denen jeweils eine aufleuchtet, wenn das erste Bedienungselement (21) in einer bestimmten Stellung steht.
  19. 19. Klimaanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glühlampe aufleuchtet, wenn die gesamte Luft aus der Luftaustrittsi,ffnung (10) austritt, daß eine andere Glühlampe aufleuchtet, wenn die Luft aus der Luftaustrittsöffnung (11) austritt und daß beide Glühlampen aufleuchten, wenn die Luft gleichermaßen aus der Luftaustrittsüffnung (10) und der Luftaustrittsöffnung (11) austritt.
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