DE4134198A1 - Rueckblickeinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Rueckblickeinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE4134198A1
DE4134198A1 DE19914134198 DE4134198A DE4134198A1 DE 4134198 A1 DE4134198 A1 DE 4134198A1 DE 19914134198 DE19914134198 DE 19914134198 DE 4134198 A DE4134198 A DE 4134198A DE 4134198 A1 DE4134198 A1 DE 4134198A1
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Adolf Kob
Josef Rohe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/002Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles specially adapted for covering the peripheral part of the vehicle, e.g. for viewing tyres, bumpers or the like

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  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückblickeinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit den im Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Rückblickeinrichtung für Kraftfahrzeuge ist durch die DE-OS 29 10 326 bekannt, die beim rückwär­ tigen Einparken dem Fahrer des Kraftfahrzeugs ein bes­ seres Beobachten des Rückraumes hinter dem Kraftfahrzeug ermöglichen soll. Die Rückblickeinrichtung weist einen an erforderlichen Stellen abgewinkelten Hohlkörper auf, in dem vergrößernde oder verkleinernde Spiegel angeordnet sind. Ein wesentlicher Nachteil der angegebenen Ausfüh­ rungen ist, daß der Fahrer des Kraftfahrzeugs zur Beob­ achtung des Rückraumes über die Rückblickeinrichtung sei­ nen Blick von dem üblicherweise im Fahrgastraum angeord­ neten Innenrückblickspiegel weg nach vorne unten richtet, wodurch ein globales Beobachten des Rückraumes über den Innenrückblickspiegel nicht möglich ist. Mit der Rück­ blickeinrichtung ist lediglich ein kleiner Rückraum­ bereich zu beobachten, der über die vergrößernden oder verkleinernden Spiegel in dem Hohlkörper verzerrt wieder­ gegeben wird. Ein rückwärtiges Einparken erfordert somit einen mehrfachen Wechsel in der Beobachtung des Rückrau­ mes einerseits über den üblicherweise dem Fahrer zugeord­ neten Innenrückblickspiegel und andererseits über die Rückblickeinrichtung. Dies kann zu Muskelverspannungen im Hals- und Kopfbereich des Fahrers und zumindest kurzzei­ tig auch zu Sehstörungen führen. Durch den bei den ange­ gebenen Ausführungen nach vorne unten gerichteten Blick des Fahrers weist der Hohlkörper eine große Länge auf, die - auch aufgrund einer erforderlichen Anpassung an den Unterboden des Kraftfahrzeugs - ein mehrfaches optisches Umlenken des erfaßten Rückraumbereiches erfordert. Der an dem Boden oder zwischen Fahrgestell und Aufbau des Kraft­ fahrzeugs angeordnete Hohlkörper erhöht außerdem den Bau­ raum und den Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs. Mit der Rückblickeinrichtung werden keine Außenteile des eigenen Fahrzeugs erfaßt, so daß beim rückwärtigen Einparken der Abstand beispielsweise zu einem rückwärtigen Fahrzeug schwer einzuschätzen ist.
Die vorstehend genannten Nachteile treffen auch für die Rückblickeinrichtung der DE-OS 17 55 558 zu, die einen Lichtführungsschacht im gekrümmten Dachbereich eines Kraftfahrzeugs vorsieht, in dem ein aufwendiges Linsensy­ stem angeordnet ist. Nachteilig ist auch, daß der Licht­ führungsschacht vor der Heckscheibe des Kraftfahrzeugs endet, da bei verschmutzter Heckscheibe die Rückblickein­ richtung dem Fahrer des Kraftfahrzeugs kein klares Abbild von dem erfaßten Rückraum vermitteln kann.
Die Rückblickeinrichtungen der DE 36 11 294 A1 und der DE 31 22 948 A1 sind zueinander ähnlich und ermöglichen ein Beobachten des Rückraumes einschließlich der hinteren Stoßstange des eigenen Fahrzeugs von oben über einen Spiegel an einem Heckspoiler bzw. an einem in eine Beob­ achtungslage schwenkbaren Heckbügel. Das Spiegelbild des Rückraumes wird in beiden Ausführungen über den Tages­ lichtraum geleitet, der durch Streulicht und Blendwirkung das Beobachten des Rückraumes erschwert. Das Spiegelbild des Rückraumes ist über die oft verschmutzte und im Win­ ter vereiste Heckscheibe hindurch in das Fahrzeuginnere gerichtet, wodurch das Beobachten des Rückraumes er­ schwert oder bei vereister Heckscheibe oder einem die Lichtübertragung unterbrechenden Schneefall verhindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückblick­ einrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die unauffällig und wenig störend anzuordnen ist und mit einfachen Mitteln ein bes­ seres Beobachten des Rückraumes hinter dem Kraftfahrzeug beim rückwärtigen Einparken ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhaft ist, daß der Lichtführungsschacht kurz gehal­ ten werden kann und in diesem Fall nur wenige optische Umlenkmittel wie Prismen, Spiegel, Linsen usw. erfordert. Der Lichtführungsschacht versteift den Gepäckraumdeckel bzw. die Hecktür des Kraftfahrzeugs, wodurch die üblichen Versteifungen an diesen Teilen geringer zu bemessen sind oder teilweise entfallen können. Endet der Lichtführungs­ schacht in bevorzugter Weise auf einer hinten im Fahr­ gastraum eines Fahrzeugs üblicherweise vorgesehenen Hut­ ablage, so ist das im Lichtführungsschacht dem Fahrer zu­ gewandte Betrachtungselement über den üblichen, dem Fah­ rer des Kraftfahrzeugs zugeordneten Innenrückblickspiegel einzusehen, der ohne weitere Kopfbewegung auch ein glo­ bales Betrachten des Rückraumes hinter dem Kraftfahrzeug ermöglicht. Aber auch wenn der Fahrer durch Rückwärts­ blick das auf der Hutablage angeordnete Betrachtungsele­ ment direkt einsieht, kann er ohne wesentliche Änderung seiner Körperhaltung den Rückraum global durch die Heck­ scheibe beobachten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des von der Rück­ blickeinrichtung erfaßten Rückraumes,
Fig. 2 das von dem Betrachtungselement vermittelte Ab­ bild des Rückraumes und
Fig. 3 die Anordnung der Prismen im Lichtführungs­ schacht.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug 1 ist mit einer Rückblickeinrichtung 2 ausgestattet, die dem Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 beim Rückwärtseinparken ein Abbild des nahen Rückraumes hinter dem Kraftfahrzeug 1 vermittelt, um das rückwärtige Einparken zu erleichtern. Die Rück­ blickeinrichtung 2 weist einen in Umfangsrichtung ge­ schlossenen und innen geschwärzten Lichtführungsschacht 4 auf, der von einer Fahrereinsichtstelle 5 auf einer hin­ teren Hutablage 6 im Fahrgastraum 3 nach hinten zu einer Austrittsöffnung 7 verläuft, die hinter dem Kraftfahrzeug 1 ins Freie führt. Der Lichtführungsschacht 4 ist bei dem Ausführungsbeispiel an vier Knickstellen 8, 8′, 8′′, 8′′′ jeweils etwa rechtwinkelig abgeknickt. Ein größerer Län­ genbereich 9 des Lichtführungsschachtes 4 besteht aus zwei stirnseitig aneinander angrenzenden geraden Schachtabschnitten 10, 10′, von denen der vordere Schachtabschnitt 10′ etwa in Seitenmitte des Kraftfahr­ zeugs 1 unter der Hutablage 6 nach vorne verläuft und der hintere Schachtabschnitt 10 an der Innenseite eines hin­ teren Gepäckraumdeckels 11 nach hinten verläuft. Der Ge­ päckraumdeckel 11 ist um eine vordere, nicht dargestellte Querachse schwenkbar befestigt und verschließt einen Ge­ päckraum von oben. Zur Abdichtung der Schachtabschnitte 10, 10′ gegenüber eindringendem Licht bei geschlossenem Gepäckraumdeckel 11 ist zumindest an einer der angrenzen­ den Stirnseiten der Schachtabschnitte 10, 10′ eine nicht dargestellte Dichtung vorgesehen. An das vordere Ende des Schachtabschnittes 10′ schließt sich ein kurzer Schacht 12 an, der durch die Hutablage 6 nach oben in den Fahr­ gastraum 3 verläuft und in einen etwa horizontalen Schacht 12′ übergeht, der vorne die Fahrereinsichtstelle 5 bildet. In ähnlicher Weise schließt sich an den hinte­ ren Schachtabschnitt 10 ein innen an einer hinteren Stirnwand 13 des Gepäckraumdeckels 11 etwa vertikal nach unten verlaufender Schacht 14 an, der etwa an der Unter­ kante der hinteren Stirnwand 13 des Gepäckraumdeckels 11 in einen etwa horizontal nach hinten ins Freie verlau­ fenden kurzen Schacht 14′ übergeht. In der hinteren Aus­ trittsöffnung des Schachtes 14′ ist ein Reflexionsprisma 15 angeordnet, das den Rückraum 16 hinter dem Kraftfahr­ zeug 1 optisch erfaßt und durch den Lichtführungsschacht 4 hindurch auf ein Betrachtungselement abbildet. Das Be­ trachtungselement ist im Bereich der Fahrereinsichtstelle 5 in dem Lichtführungsschacht 4 angeordnet und von dem Fahrer einerseits über den Innenrückblickspiegel und an­ dererseits durch einen Blick nach rückwärts direkt ein­ sehbar. Wie nachfolgend erläutert wird, sind zur Licht­ übertragung durch den Lichtführungsschacht 4 in diesem neben dem Reflexionsprisma 15 insgesamt vier Prismen an den Knickstellen 8, 8′, 8′′, 8′′′ angeordnet.
Wie aus dem aus der Fahrereinsichtstelle über das Be­ trachtungselement 17 dem Fahrer vermittelten Abbild wie in Fig. 2 dargestellt hervorgeht, erfaßt das Reflexions­ prisma den hinteren Stoßstangenbereich 18 des eigenen Kraftfahrzeuges 1, sowie den dahinter anschließenden na­ hen Umgebungsbereich 19. Das Reflexionsprisma oder ein im Lichtführungsschacht angeordnetes Lichtübertragungsele­ ment, beispielsweise das Betrachtungselement 17, kann eine Markierung 20 aufweisen, die anzeigt, wenn sich das Kraftfahrzeug 1 beim Rückwärtseinparken einem Gegenstand, beispielsweise einem parkenden Fahrzeug 21, über einen vorgegebenen Abstand nähert. Die Markierung 20 ist beson­ ders für diejenigen eine Hilfe, die noch kein Gespür für den von der Rückblickeinrichtung erfaßten Rückraum erwor­ ben haben.
Die Anordnung der vier in dem Lichtfuhrungsschacht ange­ ordneten Prismen 22, 22′, 22′′, 22′′′ und des Reflexions­ prismas 15 geht aus Fig. 3 hervor. Wie man erkennt, wei­ sen die Prismen 22, 22′, 22′′, 22′′′ bei dem Ausführungs­ beispiel einen 90 Grad-Winkel jeweils zwischen ihren Ka­ thetenflächen auf. Die Prismen 22, 22′, 22′′, 22′′′ sind an den in Fig. 1 erkennbaren Knickstellen 8, 8′, 8′′, 8′′′ so angeordnet, daß jeweils ihre verspiegelte Hypotenusenflä­ che 23, 23′, 23′′, 23′′′ der zugeordneten Knickstelle des Lichtführungsschachtes zugewandt ist. Wie Fig. 3 weiter­ hin entnehmbar ist, weist bei dem Ausführungsbeispiel das Reflexionsprisma 15 eine dreieckförmige Längsschnittflä­ che und einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Die vor­ dere kleine Kathetenfläche 24 des Reflexionsprismas 15 verläuft etwa vertikal und schließt mit der dem Rückraum zugewandten Hypotenusenfläche 25 einen Winkel von 60 Grad ein. Die oben liegende, etwa horizontale größere Kathetenfläche 26 des Reflexionsprismas 15 ist verspie­ gelt. Für einen im Rückraum befindlichen Gegenstand 27 ist für drei Punkte durch strichpunktierte Linien der Strahlengang dargestellt. Bei der Anordnung der Prismen ist darauf geachtet, daß das von dem Fahrer auf dem Betrachtungselement abgebildete Bild 28 des Gegenstandes 27 eine richtige Seitenzuordnung ermöglicht. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Betrachtungselement durch die dem Fahrer zugewandte Kathetenfläche 29 verkörpert, die matt lichtdurchscheinend ausgebildet ist.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels er­ läutert, auf das der Erfindungsgedanke nicht einge­ schränkt ist. Es sind vielmehr zahlreiche Abänderungen der beschriebenen Ausführung möglich. Grundsätzlich ist die Anzahl der Knickstellen des Lichtführungsschachtes und der darin angeordneten Prismen beliebig zu wählen und den gegebenen Platzverhältnissen anzupassen. Selbstver­ ständlich ist aus Kostengründen und einer größeren Bild­ schärfe eine möglichst geringe Anzahl von Prismen anzu­ streben. Anstelle von einigen oder allen Prismen können auch Spiegel, Linsen oder dergleichen verwendet werden. Das Betrachtungselement könnte auch durch eine durchsich­ tige Scheibe, vorzugsweise durch eine Mattscheibe ge­ bildet sein. Eine Anordnung des Betrachtungselements auf einer Hutablage des Kraftfahrzeugs ist besonders vorteil­ haft. Ebenso ist es aber auch möglich, daß der Lichtfüh­ rungsschacht von der Innenseite des Gepackraumdeckels weiter nach vorne bis zu dem Fahrer des Kraftfahrzeugs verläuft. Ein bei dem Ausführungsbeispiel durch das Re­ flexionsprisma gebildeter Spiegelkörper könnte auch an einem verstellbaren Abschnitt des Lichtführungsschachtes ausgebildet sein, der aus einer vorzugsweise verdeckten Nichtgebrauchslage in eine den Rückraum erfassende Ge­ brauchslage verstellbar ist. Der Spiegelkörper kann bei­ spielsweise in Nichtgebrauchslage von dem Firmenzeichen des Kraftfahrzeugs oder einem das Firmenzeichen tragenden Flächenelement abgedeckt sein, das sich mit dem verstell­ baren Abschnitt des Lichtführungsschachtes in die Ge­ brauchslage verstellen läßt. Ebenso ist es möglich, daß ein derartiger Spiegelkörper bei Nichtgebrauch von einem Schutzelement nach außen abgedeckt ist, das zum Gebrauch motorisch in eine Öffnungslage verstellbar ist, in der der Rückraum von dem Spiegelkörper einsehbar ist. In den beiden letztgenannten Fällen ist ein Verschmutzen des Spiegelkörpers erst nach oftmaligem Gebrauch der Rück­ blickeinrichtung möglich. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Prismen- bzw. Spiegelflächen eben ausgebildet sind. Beispielsweise kann die Hypotenusenfläche des Re­ flexionsprismas so gekrümmt sein, daß die seitlichen Ecken der hinteren Stoßstange des eigenen Kraftfahrzeugs in den Rückraum mit einbezogen sind, wodurch das Abbild des Rückraumes in dem Betrachtungselement leicht und kaum wahrnehmbar verzerrt ist. Darüber hinaus ist es auch mög­ lich, daß der Lichtführungsschacht nicht an der Innen­ seite eines Gepäckraumdeckels,sondern an der Innenseite einer Hecktür eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.

Claims (10)

1. Rückblickeinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem in Umfangsrichtung geschlossenen Lichtführungs­ schacht, der von einer Fahrereinsichtstelle nach hinten etwa zur Rückseite des Kraftfahrzeugs ver­ läuft, wobei ein im Bereich der hinteren Austritts­ öffnung in dem Lichtführungsschacht angeordneter Spiegelkörper optisch einen Rückraum hinter dem Kraftfahrzeug erfaßt und durch den Lichtführungs­ schacht hindurch auf ein im Bereich der Fahrerein­ sichtstelle in dem Lichtführungsschacht angeordnetes Betrachtungselement abbildet, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lichtführungsschacht (4) zumindest in einem Schachtbereich (Schachtabschnitt 10, Schacht 14) entlang der Innenseite eines hinteren Gepäck­ raumdeckels (11) oder einer Hecktür des Kraftfahr­ zeugs (1) verläuft, der Spiegelkörper (Reflexions­ prisma 15) den Rückraum (16) von oben erfaßt und der Rückraum (16) einen hinteren Stoßstangenbereich (18) des Kraftfahrzeugs (1) und den dahinter anschließen­ den näheren Umgebungsbereich (19) enthält.
2. Rückblickeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spiegelkörper ein Reflexions­ prisma (15) ist.
3. Rückblickeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reflexionsprisma (15) etwa eine dreieckförmige Längsschnittfläche und etwa einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Rückblickeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reflexionsprisma (15) zwischen seiner dem Rückraum (16) zugewandten Hypotenusenflä­ che (25) und seiner kleinen, etwa vertikalen Kathe­ tenfläche (14) einen Winkel von etwa 60° ein­ schließt und die oben liegende, etwa horizontale größere Kathetenfläche (26) verspiegelt ist.
5. Rückblickeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtungsele­ ment (Prisma 22) eine dem Fahrer des Kraftfahrzeugs (1) zugewandte Betrachtungsfläche (Kathetenfläche 29) aufweist, die matt durchscheinend ist.
6. Rückblickeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Betrachtungselement (Prisma 22) etwa auf einer hinten im Fahrgastraum (3) des Kraftfahrzeugs (1) vorgesehenen Hutablage (6) angeordnet ist.
7. Rückblickeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtführungs­ schacht (4) Abwinkelungen (Knickstellen 8, 8′, 8′′, 8′′′) aufweist und an den Abwinkelungen (Knickstellen 8, 8′, 8′′, 8′′′) optische Prismen (22, 22′, 22′′, 22′′′) und/oder lichtumlenkende Spiegel angeordnet sind.
8. Rückblickeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtführungs­ schacht (4) stirnseitig aneinander angrenzende Schachtabschnitte (10, 10′) aufweist, die an den Angrenzungsstellen gegenüber Lichteinfall abgedich­ tet sind.
9. Rückblickeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Spiegelkörper aufnehmende Abschnitt des Lichtführungsschachtes aus einer vorzugsweise verdeckten Nichtgebrauchslage in eine den Rückraum erfassende Gebrauchslage verstell­ bar ist.
10. Rückblickeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkörper bei Nichtgebrauch von einem Schutzelement nach außen ab­ gedeckt ist, das motorisch in eine Öffnungslage ver­ stellbar ist, in der der Rückraum von dem Spiegel­ körper einsehbar ist.
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