DE4133008A1 - Kapazitiver drucksensor und herstellungsverfahren hierzu - Google Patents
Kapazitiver drucksensor und herstellungsverfahren hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Drucksensor mit einer
Membranstruktur zur kapazitiven Erfassung eines Druckes sowie
ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Drucksensors.
In der JP-A-63-2 98 130 ist ein derartiger kapazitiver Drucksensor
offenbart, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Hierbei ist über
einem Hohlraum 43 eine Membran 45 mit einer oberen beweglichen
Elektrode 44 auf eine untere stationäre Elektrode 41 aufgesetzt,
die auf der Oberseite eines photoempfindlichen Glassubstrates 42
ausgebildet ist. Mit dem Hohlraum 43 steht eine
Druckeinleitungsbohrung 46 in Verbindung, die in das
photoempfindliche Glassubstrat 42 eingebracht ist.
In den Fig. 5A bis 5D ist desweiteren ein entsprechendes
Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Drucksensors
dargestellt, wie dies insbesondere in der JP-A-63-2 08 735 näher
beschrieben ist. Wie in Fig. 5A dargestellt, wird auf das
photoempfindliche Glassubstrat 42 eine untere Festelektrode 41
sowie ein dünner Film 47 aus pyrolytischem Material aufgebracht.
Danach wird, wie in Fig. 5B dargestellt, ein Metallfilm 48 auf
den dünnen Film 47 aufgesetzt. Nachdem der dünne Film 47 unter
Verwendung der Metallschicht 48 als Schutzmaske auf bestimmte
Außenmaße geformt wurde, wird eine weitere Metallschicht auf den
Metallfilm 48 und auf die Randbereiche des photoempfindlichen
Glassubstrats 42 aufgebracht, so daß die Membran 45 gebildet
wird, wie dies in den Fig. 5C und 5D dargestellt ist.
Anschließend wird der in Fig. 4 gezeigte Hohlraum 43 dadurch
gebildet, daß das pyrolytische Material des noch verbleibenden
dünnen Films 47 durch pyrolytische Zersetzung entfernt wird, so
daß schließlich der Membranaufbau ausgeformt ist.
Nachteilig bei diesem Aufbau ist jedoch, daß der abgestufte bzw.
stufenförmige Querschnitt der Membran 45, insbesondere
hinsichtlich der gleichmäßigen Dicke, schwieriger zu
kontrollieren ist, als dies bei einer nicht abgestuften Membran
der Fall wäre.
Weiterhin wird bei Druckbelastung die Maximalspannung in den
Stufenbereichen der Membran 45 erzeugt, so daß die mechanischen
Kennwerte in den stufenförmigen Bereichen der Membran die
Flexibilität und die Dauerfestigkeit der Membran stark
beeinflussen. Insbesondere in der Massenproduktion variieren
jedoch die mechanischen Kennwerte der Membran beträchtlich, so
daß die Meßgenauigkeit und die Dauerfestigkeit eines derartigen
kapazitiven Drucksensors negativ beeinflußt werden.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
kapazitiven Drucksensor zu schaffen, bei dem die Meßabweichungen
gering sind und der eine hohe Druckfestigkeit aufweist, sowie
ein Herstellungsverfahren anzugeben, mit dem die Herstellung
derartiger kapazitiver Drucksensoren mit hoher Genauigkeit und
geringen Kosten möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen kapazitiven Drucksensor
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. durch ein
Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 8.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1A eine Draufsicht auf einen kapazitiven Drucksensor
gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 1B einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A in
Fig. 1A;
Fig. 2A bis 2E Querschnitte zur Darstellung des
Herstellungsverfahrens für einen kapazitiven
Durcksensor gemäß der Fig. 1A und 1B;
Fig. 3A eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
des kapazitiven Drucksensors;
Fig. 3B einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B in
Fig. 3A;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Drucksensor gemäß
dem Stand der Technik; und
Fig. 5A bis 5D ein Herstellungsverfahren für einen Drucksensor
gemäß dem Stand der Technik.
Die Fig. 1A und 1B zeigen den Aufbau eines kapazitiven
Drucksensors gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Hierbei ist an der Oberseite eines Substrates 1 ein flacher
Hohlraum 2 mit einer rechteckigen Außenform und einem U-förmigen
Querschnitt vorgesehen. Der Hohlraum 2 ist von einer dünnen
Membran 3 abgedeckt, wobei deren Randbereiche feststehen, der
mittlere Bereich jedoch nachgiebig ist. Die Membran 3 hat einen
mehrschichtigen Aufbau, wobei eine obere Elektrode 4 in Art
eines Sandwiches zwischen Isolierschichten 5 eingebettet ist.
Die Elektrode 4 erstreckt sich dabei etwa über den nachgiebigen
Teil der Membran 3. In einer Ecke der oberen Isolierschicht 5
ist eine Öffnung 6, die bis zu der Elektrode 4 reicht,
eingebracht und mit leitfähigem Material 7 ausgefüllt. Hierauf
ist ein Elektrodenanschluß 8 aufgesetzt, der somit mit der
Elektrode 4 in elektrischer Verbindung steht. Auf der hier
rechten Seite ist in einem Eckbereich des Substrates 1 ein
weiterer Elektrodenanschluß 9 vorgesehen, der mit dem Substrat 1
in elektrischer Verbindung steht. An der Unterseite des
Substrates 1 ist eine Druckeinleitungsöffnung 10 vorgesehen, die
mit dem Hohlraum 2 verbunden ist. Das Substrat 1 ist in der
Ausführung als Metallplatte zugleich als untere Elektrode
ausgebildet, die der oberen Elektrode 4 gegenüberliegt und somit
zusammen mit dem Hohlraum 2 einen Kondensatoraufbau bildet. Wenn
das Substrat 1 durch einen Halbleiter gebildet ist, ist eine in
Strichlinien dargestellte Metallelektrode 22 auf dem Boden des
Hohlraumes 2 vorgesehen, wobei dann die Metallelektrode 22 der
oberen Elektrode 4 gegenüberliegt und auf nicht näher
dargestellte Weise mit dem Elektrodenanschluß 9 elektrisch
verbunden ist.
Wie ersichtlich, ist der Hohlraum 2 zwischen der Membran 3 und
dem Substrat 1 als schmaler Spalt ausgebildet, so daß sich
zusammen mit der oberen Elektrode 4 ein kompakter
Kondensatoraufbau ergibt. Wenn durch die
Druckeinleitungsöffnung 10 Druck eingeleitet wird, wird der
mittige, flexible Teilbereich der Membran 3 in vertikaler
Richtung entsprechend der Größe des eingeleiteten Druckes
verformt. Aufgrund dieser Verformung wird der Druck über eine
Änderung der Kapazität des vorher beschriebenen
Kondensatoraufbaus erfaßt.
Die Fig. 2A bis 2E zeigen Querschnitte zur Erläuterung des
Herstellungsverfahrens für einen kapazitiven Durcksensor gemäß
den Fig. 1A und 1B. Wie in Fig. 2A dargestellt, werden auf die
obere und untere Oberfläche eines Substrates 11, das dem
Substrat 1 in den Fig. 1A und 1B entspricht, Maskenfilme 12,
beispielsweise aus SiO2 oder SiN2 aufgebracht. Dann werden die
Maskenfilme 12 durch Belichten und Ätzen in Masken 12a und 12b
mit vorbestimmter Größe umgewandelt, wie dies in Fig. 2B
dargestellt ist. Anschließend werden in die oberen und unteren
Oberflächen des Siliziumsubstrates 11 durch Ätzen unter
Verwendung der Masken 12a und 12b Vertiefungen 13a und 13b mit
entsprechender Tiefe eingebracht. Anschließend wird eine
Opferschicht 14 mit einer größeren Dicke als die Tiefe der
Vertiefung 13a auf die gesamte Oberseite des
Siliziumsubstrats 11 aufgebracht und die Oberfläche bearbeitet
und poliert, so daß die Opferschicht 14 glattflächig in die
Vertiefung 13a eingebettet ist, wie in Fig. 2C dargestellt. Im
nächsten Schritt gemäß der Fig. 2D wird eine leitfähige Schicht
als obere Elektrode 16 über der Opferschicht aufgebracht, wobei
die Elektrode 16 durch ein an sich bekanntes
Dünnschichtverfahren in Art eines Sandwiches zwischen einer
ersten und zweiten Isolierschicht 15a und 15b eingebettet wird.
In letztere wird an einer vorbestimmten Position eine Öffnung 17
eingebracht und in diese ein leitfähiges Material 18 eingesetzt.
Danach wird ein Elektrodenanschluß 19, der dem
Elektrodenanschluß 8 in Fig. 1B entspricht angeformt, so daß
eine entsprechende Verbindung zu der oberen Elektrode 16
besteht. Auf ähnliche Weise wird ein Elektrodenanschluß 20 in
einem Eckbereich des Siliziumsubstrates 11 zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung aufgebracht. Im nächsten Schritt wird
die Vertiefung 13b an der Unterseite des Siliziumsubstrates 11
einem Ätzverfahren ausgesetzt, so daß eine
Druckeinleitungsbohrung 10 entsteht, die bis zu der
Opferschicht 14 reicht. Zudem wird diese Opferschicht 14 durch
die entstandene Druckeinleitungsbohrung 10 entfernt. Hierdurch
ist die in Fig. 1B dargestellte Kondensatorstruktur mit einem
Hohlraum 2 zwischen dem Substrat 1 und der Membran 3 entstanden.
Durch diesen Aufbau entsteht eine Membran mit glattflächiger
Oberfläche ohne jegliche Abstufungen zwischen dem feststehenden
Teilbereich und dem nachgiebigen Teilbereich der Membran 3.
Hierdurch ist eine einfache Herstellung möglich, die eine hohe
Genauigkeit und eine Reduzierung der Baugröße erlaubt.
Die Fig. 3A und 3B zeigen eine zweite Ausführungsform eines
kapazitiven Drucksensors, wobei die gleichen Bezugszeichen wie
in den Fig. 1A und 1B gewählt sind. Das zweite
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten dadurch,
daß hier eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 31a und 31b als
Fluiddurchlässe auf dem Substrat 11 vorgesehen sind, sowie ein
Anschlag 31 auf dem Substrat 11 befestigt ist, beispielsweise
durch anodisches Befestigen, wie dies in dem US-Patent 33 97 278
beschrieben ist, um einen vorbestimmten Spalt 31c zwischen dem
Anschlag 31 und der Membran 3 zu bilden. Außerdem ist hier,
ähnlich der Elektrode 22 in Fig. 1B, eine untere Elektrode 32
auf dem Boden des Hohlraumes 2 vorgesehen. Die untere
Elektrode 32 und die obere Elektrode 4 in der Membran 3 bilden
somit mit dem zwischengeschalteten Hohlraum 2 einen
Kondensatoraufbau.
Hierbei werden grundsätzlich die gleichen Vorteile erreicht, wie
sie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel
vorstehend beschrieben wurden. Zusätzlich wird hierbei eine
Druckeinleitungsmöglichkeit von oben geschaffen, sowie die
Membran 3 auf mechanischem Wege gegen eine übermäßige Verformung
geschützt, so daß die Belastbarkeit des Drucksensors erhöht
wird.
Bei der Umwandlung eines zu messenden Druckes in eine
Kapazitätsänderung durch den kapazitiven Drucksensor sind auch
Streukapazitäten, die in einen gemessenen Kapazitätswert Eingang
finden zu berücksichtigen, da die sich gegenüberliegenden
Elektroden mit einem Meßschaltkreis verbunden sind, wobei die
Streukapazitäten der zu dem Meßschaltkreis führenden Leitungen
zu der Kapazität zwischen den Elektroden addiert wird. Wenn
diese kapazitive Nebenkopplung stark variiert, wird die
Meßgenauigkeit des Drucksensors entsprechend negativ beeinflußt.
Um diesen Einfluß auszuschalten, kann der
Kapazitätsmeßschaltkreis oder Teile davon nahe dem Drucksensor
auf dem Substrat 1, 11 vorgesehen sein, wobei das Substrat 1, 11
aus einem Halbleiter, z. B. einem monokristallinen
Siliziumsubstrat besteht.
Da ein derartiger Aufbau die kapazitive Nebenkopplung zwischen
den Elektroden und dem Kapazitätsmeßschaltkreis beträchtlich
reduzieren kann, werden Abweichungen in der Streukapazität
unterdrückt. Hierdurch kann die Meßgenauigkeit des Drucksensors
entsprechend verbessert werden. Andererseits kann anstatt der
Verbesserung der Meßgenauigkeit auch die Größe des Drucksensors
weiter verringert werden. Wenn somit der
Kapazitätsmeßschaltkreis ebenfalls auf dem Substrat montiert
ist, kann das gesamte Druckmeßsystem deutlich in seiner Größe
reduziert werden.
Im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel wurde
beschrieben, daß in die Vertiefung 13a in dem Substrat 11 eine
Opferschicht 14 eingebettet wurde. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Beispielsweise
kann als Substrat 11 ein n-Siliziumsubstrat verwendet werden, in
das bereichsweise mit einer hohen Konzentration Verunreinigungen
eindiffundiert werden, so daß eine Diffusionsschicht als
verdeckte Schicht gebildet wird. Hierbei kann nach dem Ausformen
einer Öffnung, beispielsweise der Druckeinleitungsöffnung 10 von
der Unterseite des Substrates her die verdeckte Schicht erreicht
werden und der Hohlraum 2 ausgebildet werden, indem die
Diffusionsschicht unter Verwendung einer Ätzlösung, z. B. mit
einem Teil Flußsäure, drei Teilen Salpetersäure und acht Teilen
Essigsäure herausgeätzt wird. Auch die Membran 3 kann auf diese
Weise hergestellt werden.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weist die
Membran 3, insbesondere deren mittiger flexibler Teilbereich,
keinerlei Abstufungen auf. Jedoch können beim Übergang von dem
flexiblen Bereich zu dem feststehenden Bereich der Membran
leichte Abstufungen oder Schrägen vorgesehen sein, wenn die
Opferschicht 14 auf der Unterseite des Substrates 1 bzw. 11
geringfügig herausragt. Auch in diesem Falle wird noch eine hohe
Meßgenauigkeit und Dauerfestigkeit der Membran erreicht.
Obwohl in den obigen Ausführungsbeispielen die Membran 3 eine
rechteckige Außenform aufweist, kann sie auch eine vieleckige
oder runde Kontur besitzen.
Der kapazitive Drucksensor gemäß der Erfindung weist somit
zwischen den Kondensatorelektroden einen Hohlraum 2 auf, der in
seiner Größe sehr klein gewählt werden kann. Die Membran weist
Endbereiche auf, die ohne starke Abstufungen als dünne Schicht
ausgebildet sind, so daß mit einem derartigen Drucksensor hohe
Kapazitätsänderungen bei Druckbeaufschlagungen und eine hohe
Festigkeit gegenüber Druckspitzen erreicht wird. Zudem wird eine
hohe Meßgenauigkeit und Kompaktheit erzielt. Ebenso wird durch
das vorgeschlagene Herstellungsverfahren die einfache
Herstellung eines derartigen Drucksensors mit geringen Kosten
und hoher Genauigkeit durch das beschriebene
Dünnschichtverfahren erreicht.
Claims (10)
1. Kapazitiver Drucksensor mit einem Substrat (1), in das eine
Druckeinleitungsöffnung (10) eingeformt ist, die mit einem
Hohlraum (2) in Verbindung steht, der durch eine Membran
(3) abgedeckt ist und von zwei sich gegenüberliegenden
Elektroden (4, 22) umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Membran (3) die zweite Elektrode (4) zwischen
Isolierschichten (5) eingebettet ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (3) stufenfrei ausgebildet ist.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat (1) durch eine Metallplatte gebildet ist, die
die erste Elektrode (22) bildet.
4. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat (1) durch ein Halbleitermaterial gebildet ist
und die erste Elektrode (22) auf dem Boden des Hohlraumes
(2) gebildet ist, der in dem Halbleitersubstrat (1)
ausgeformt ist.
5. Sensor nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Substrat (1) durch ein
Halbleitermaterial gebildet ist und ein Kapazitätsmeßkreis
oder ein Teil davon auf das Halbleitersubstrat (1)
aufgebracht ist.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß über der Membran (3) ein deckelartiger
Anschlag (31) mit einem Zwischenspalt (31c) auf das
Substrat (1) aufgebracht ist.
7. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Anschlag (31) Durchgangsöffnungen (31a, 31b) vorgesehen
sind.
8. Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Drucksensors
auf einem Substrat (1, 11), in das eine
Druckeinleitungsöffnung (10) bis zu einem Hohlraum (2)
eingebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
über dem vorgesehenen Hohlraum (2) Isolierschichten
(15a, 15b) auf das Substrat (1, 11) aufgebracht werden und
hierbei eine Elektrode (16) umschließen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ausbildung des vorgesehenen Hohlraumes (2) eine Vertiefung
(13a) auf der Oberfläche des Substrates (1, 11) ausgeformt
wird, dann in die Vertiefung (13a) eine Opferschicht (14)
eingebettet wird und dann von der gegenüberliegenden Seite
das Substrat (1, 11) zur Ausbildung der
Druckeinleitungsöffnung (10) bis zum Erreichen der
Opferschicht (14) geätzt wird, die dann durch die
Druckeinleitungsöffnung (10) entfernt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung des vorgesehenen Hohlraumes (2) in die Oberseite
des Substrates (1, 11) eine versenkte Diffusionsschicht
eingebracht wird, die nach Herausätzen der
Druckeinleitungsöffnung (10) durch diese entfernt wird.
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