DE4132780A1 - Zahnradgetriebe - Google Patents
ZahnradgetriebeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnradgetriebe nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Insbesondere bei stark belasteten, in die Höhe bauenden Zahn
radgetrieben, bei denen nur ein Teil der Zahnräder und insbe
sondere nur relativ langsam rotierende Räder in den Ölsumpf im
unteren Gehäuseteil eintauchen, reichen entstehender Ölnebel
und von den in den Ölsumpf eintauchenden Zahnrädern mitgenomme
nes, zu den oberhalb des Ölsumpfes liegenden Schmierstellen ge
langendes Spritzöl nicht aus, um deren zuverlässige Schmierung
sicherstellen zu können. Daher war es bisher üblich, solche Ge
triebe mit einer Ölpumpe zur Ölversorgung der über dem Ölsumpf
liegenden Schmierstellen auszustatten, was beträchtlich erhöh
ten baulichen und insbesondere auch Kostenaufwand bedeutete.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, für derartige
Zahnradgetriebe eine einfache, wenig aufwendige und ohne Ölpum
pe auskommende Schmiermöglichkeit für die oberhalb des Ölsump
fes sitzenden Schmierstellen bereitzustellen. Die Aufgabe wird
bei einem Zahnradgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das von dem in den Ölsumpf des Getriebegehäuses eintauchenden
Zahnkranz des unteren Zahnrades mitgeschleppte Schmieröl wird
im Eingangsabschnitt des Kämmbereichs der beiden Zahnräder beim
Eingreifen der Zähne des unteren Zahnrades in die Zahnung des
oberen Zahnrades aus den Zahnlücken des unteren Zahnrades ver
drängt und im wesentlichen seitlich aus den Zahnlücken gepreßt.
Durch die in diesem Bereich unterhalb des am Zusammenlauf der
Zahnräder gebildeten Einlaufzwickels auf einer Seite der Zahn
räder vorgesehene, bis an die Stirnfläche wenigstens eines der
ineinander kämmenden Zahnräder herangeführte erfindungsgemäße
Ölsammelwanne wird der dort austretende Teil des vom untenlie
genden Zahnrad mitgeführten Öls aufgefangen und kann auf unter
schiedliche Weise zur Versorgung oberhalb des Ölsumpfes ange
ordneter Schmierstellen des Getriebes verwendet werden.
Die Ölsammelwanne kann beispielsweise ihrerseits Ölsumpf für
ein neben dem oberen Zahnrad auf derselben Welle sitzendes
zweites Zahnrad sein, das seinerseits das untere Zahnrad einer
weiteren Getriebestufe ist. Die Ölsammelwanne kann, ggf. zu
sätzlich, als Verteiler zur Versorgung unter ihr liegender,
beispielsweise mit diesen durch Verteilerleitungen verbundener
Schmierstellen mit Öl dienen und kann ebenso Ölsumpf für den
sich seitlich an das obere Zahnrad anschließenden, in den
Ölsumpf eintauchenden Wellenabschnitt sein. In Weiterbildung
der Erfindung kann im letzteren Fall ein zusätzlicher der Ver
sorgung von Schmierstellen dienender Ölsammelraum dadurch mit
Öl beschickt werden, daß in Wellendrehrichtung gesehen auf der
Abseite der Welle eine Abstreifzunge vorgesehen wird, die bis
dicht vor die Wellenoberfläche oder bis zum Anliegen an der
Wellenoberfläche an diese herangeführt ist. Der zur Aufnahme
des von der Abstreifzunge abgestreiften Öls vorgesehe Ölsam
melraum ist etwa in Höhe der Abstreifzunge vorgesehen. Durch
Verteilerkanäle kann das Öl zu den Schmierstellen geleitet
werden.
Die Ölsammelwanne kann zur Stirnfläche des unteren Zahnrades
hin offen und durch den Spalt zwischen Wanne und Stirnfläche
abgedichtet oder durch eine Seitenwand abgeschlossen sein. Im
letzteren Fall ist die obere Begrenzung der der Stirnfläche des
unteren Zahnrads zugekehrten Abschlußwand der Ölsammelwanne
bevorzugt so ausgeschnitten, daß sie mindestens den Kopfkreis
des oberen Zahnrades ausspart. Als vorteilhaft hat sich in
manchen Fällen erwiesen, wenn das obere Zahnrad des Zahnrad
paares zur Ölsammelwanne hin über das untere Zahnrad, ggf. über
dessen Zahnkranz, vorsteht und die Ölsammelwanne bis dicht an
die zugekehrte Stirnfläche des jeweils unteren Zahnrads heran
geführt wird und den Überstand des oberen Zahnrads nach unten
abdeckt.
Das Sammeln des in dem durch die zusammenlaufenden Verzahnungen
gebildeten Zwickel ausgepreßten Öls kann vorteilhaft dadurch
erleichtert werden, daß die Achse des jeweils oben liegenden
Zahnrads der ineinander kämmenden Zahnräder in Kämmrichtung des
jeweils untenliegenden Zahnrades aus der Vertikalen zur Achse
des untenliegenden Zahnrads versetzt ist. Bevorzugt erfolgt der
seitliche Versatz soweit, daß die Kerbe des jeweils zwiachen
den beiden ineinander kämmenden Zahnrädern gebildeten Einlauf
zwickels unterhalb des Scheitelpunktes des untenliegenden Zahn
rades liegt und sich so eine Art Sammelmulde bildet.
Anhand des in der beigegebenen Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 beispielsweise Anordnung der erfindungsgemäßen Ölsam
melwanne;
Fig. 2 Draufsicht auf ein Zahnradpaar mit erfindungsgemäßer
Ölsammelwanne;
Fig. 3 Schnitt eines erfindungsgemäßen Getriebes senkrecht zu
den Getriebewellen und entlang III-III in Fig. 4;
Fig. 4 Schnitt des Getriebes nach der Fig. 1 entlang IV-IV in
Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt in isometrischer Darstellung zwei kämmende
Zahnräder 6, 7 mit in Kämmrichtung gegeneinander aus der Senk
rechten versetzten Achsen. Der Beginn des Kämmbereichs, d. h.
der Zwickel 17 liegt tiefer als der Scheitelpunkt des Kopfkrei
ses des unteren Zahnrades 7, so daß die am Zusammenlauf gebil
dete Kerbe eine Art Sammelmulde bildet. Das obere Zahnrad 6 hat
glatte, mit der Verzahnung abschließende Seitenwände, während
beim unteren Zahnrad 7 Nabe und Zahnkranz durch eine Mittelwand
miteinander verbunden sind, wodurch auf beiden Seiten eine Ver
tiefung entsteht.
Auf einer Seite der kämmenden Zahnräder ist unterhalb des Zwic
kels 17 bzw. des Kämmbereiches der beiden Zahnräder 6, 7 eine
erfindungsgemäße Ölsammelwanne 14 vorgesehen, von der aus über
Leitungen 23 darunterliegende Schmierstellen mit Öl versorgt
sind. Die den Zahnrädern 6, 7 zugekehrte Stirnseite der Ölsam
melwanne 14 ist in der Darstellung geschlossen und derart ge
formt, daß der Abschnitt, welcher der Vertiefung in der Zahn
radstirnseite gegenüberliegt, in die Vertiefung hineinreicht.
Bei entsprechender Anpassung mit geringem verbleibenden Spalt
zwischen Wanne 14 und Zahnradstirnseiten kann der Spalt als Ab
dichtung genügen, so daß hier die Abschlußwand weggelassen wer
den kann. Die zu den Zahnrädern hin offene Ölsammelwanne kann
mit Vorteil besonders bei Zahnrädern mit glatten und in einer
gemeinsamen Ebene liegenden Stirnseiten angewandt werden.
Die Fig. 2 stellt eine axiale Draufsicht auf eine Getriebestufe
ähnlich der in Fig. 1 dargestellten dar. Die abweichend von der
in Fig. 1 dargestellten ausgebildete Ölsammelwanne ist in einer
Normalebene durch die Leitung 23 geschnitten, so daß die Aus
bildung der den Zahnrädern zugekehrten Wannenstirnwand sichtbar
wird. Anders als in Fig. 1 ist die Wannenstirnwand bis dicht an
die beide Verzahnungen stirnseitig begrenzende Ebene herange
führt. Der etwa in Höhe der Kerbe dea Zwickels 17 verlaufende
obere Rand der Wannenstirnwand ist auf der in der Darstellung
rechten Seite derart geformt, daß er unter Bildung einer Ein
laßöffnung 26 etwa von dem Zusammenlauf der Zahnräder 6, 7 bis
zur Mitte des Kämmbereichs dem Kopfkreis des oberen Zahnrades 6
folgt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen als beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung ein zweistufiges Getriebe mit dem Getriebeeingang
5 und dem Getriebeausgang 24, bei dem die über dem Ölsumpf 18
liegenden Schmierstellen durch erfindungsgemäße Einrichtungen
mit Schmieröl versorgt werden. Bei beiden Getriebestufen hat
das jeweils obenliegende Zahnrad 6 bzw. 8 den kleineren Durch
messer und ist in der dargestellten Ausführung ein Ritzel. Die
beiden Zahnräder 7, 9 mit dem jeweils größeren Durchmesser bil
den die jeweils untenliegenden Zahnräder. Im Bereich des am
Ort des beginnenden Zahneingriffs der zusammenlaufenden Zahnrä
der 6, 7 bzw. 8, 9 gebildeten Einlaufzwickels 17.1 bzw. 17.2
ist jeweils auf einer Stirnseite der Zahnräder 6, 7 bzw. 8, 9
eines Zahnradpaares eine Ölsammelwanne 13 bzw. 14 zur Aufnahme
des hier ausgepreßten, von den Zahnkränzen mitgeschleppten Öls
vorgesehen. Beide Ritzel 6, 8 haben eine größere axiale Abmes
sung als die zugehörigen Zahnräder 7, 8 und ragen insbesondere
auf der jeweiligen Seite mit den Ölsammelwannen 13, 14 über die
Stirnflächen der jeweils untenliegenden Zahnräder 7, 8 hinaus.
Auf der Seite der jeweiligen Ölsammelwanne 13 bzw. 14 wird der
Überstand von der benachbarten, mit ihrem oberen Rand dem Kopf
kreis des oberen Zahnrades folgenden Begrenzungswand der Ölsam
melwanne 13 bzw. 14 abgedeckt. Auch bei dieser Ausführung der
Erfindung kann das den Zahnradstirnseiten zugekehrte Ende der
Ölsammelwanne(n) 13 bzw. 14 dann offen sein, wenn die Abschluß
kante der Wanne genügend dicht an die Zahnradstirnseiten heran
geführt wird.
Bei beiden Zahnradpaaren 6, 7 und 8, 9 ist die Achse 2 bzw. 3
des obenliegenden Zahnrads 6 bzw. 8 der ineinander kämmenden
Zahnräder 6, 7 und 8, 9 in Kämmrichtung 19 aus der Vertikalen
zu der Achse 3 bzw. 4 des untenliegenden Zahnrads 7 bzw. 9 ver
setzt. Dabei hat sich als besonders günstig eine Anordnung er
wiesen, bei der die Achse des jeweils oberen Zahnrads 6 bzw. 8
eines Zahnradpaares gegenüber der Achse des jeweils unteren
Zahnrades 7 bzw. 9 soweit seitlich versetzt ist, daß die Kerben
der zwischen den ineinander kämmenden Zahnrädern 6, 7 bzw. 8, 9
gebildeten Einlaufzwickel 17.1 bzw. 17.2 unterhalb des Schei
telpunktes der unteren Zahnräder 7, 9 liegen und eine Art Sam
melmulde für das ausgepreßte Öl bilden.
Das auf der unteren Welle 4 sitzende Ausgangszahnrad 9 taucht
in einen Ölsumpf 18 mit dem Ölstand 20 ein. Die mit der Kämm
richtung identische Drehrichtung der Zahnräder 6-9 ist mit 19
bezeichnet. Im Bereich des an dem Zusammenlauf der Zahnräder 8,
9 der unteren Paarung gebildeten Einlaufzwickela 17.1 ist eine
erste Ölsammelwanne 13 vorgesehen, die vermittels eines Befe
stigungsbleches 22 an der benachbarten Seitenwand des Gehäuses
1 angebracht ist. Während der obere Rand ihrer in der Darstel
lung linken Begrenzungswand mit Spiel um die Welle 3 herumge
führt ist, läßt die obere Begrenzung der rechten Seitenwand,
die mit geringem Spiel dem Kopfkreis des Zahnrads 8 folgt, im
Bereich des Einlaufzwickels 17.1 eine Einlaßöffnung 26 für das
ausgepreßte Öl frei.
Das von dem Umfang des Ausgangszahnrads 9 in Kämmrichtung 19
mitgeschleppte Öl wird in dem Zwickel 17.1 am Zusammenlauf der
beiden Zahnräder 8, 9 beim Eintauchen der Zähne des oberen
Zahnrades 8 in die Zahnlücken des unteren Zahnrades 9 ausge
preßt. Der auf der in der Darstellung linken Seite der Zahnrä
der 8, 9 austretende Anteil gelangt in die Ölsammelwanne 13,
die hier als Sekundärölsumpf für das untenliegende Zahnrad 7
des oberen Zahnradpaares 6, 7 dient.
Das von dem in den Sekundärölsumpf 13 eintauchenden untenlie
genden Zahnrad 7 des oberen Zahnradpaares 6, 7 mitgeschleppte
Öl gelangt in Kämmrichtung 19 des Zahnrads 7 zu dem Einlauf
zwickel 17.2 der beiden Zahnräder 6, 7 des oberen Zahnradpaares
und von dort in die Ölsammelwanne 14, deren linke Seitenwand
ebenfalls mit geringem Spiel dem Kopfkreis des Zahnrads 6
folgt und nur im Bereich des Einlaufzwickels 17.2 eine Einlaß
öffnung 26 für das ausgepreßte Öl aufweist. Die Ölsammelwanne
14 ist ebenfalls mit Hilfe eines Befestigungsbleches 22 an der
Gehäusewand befestigt.
Die dem oberen Zahnradpaar 6, 7 zugeordnete Ölsammelwanne 14
umhüllt einen unmittelbar an das obere Zahnrad 6 anschließenden
Abschnitt der zugehörigen Zahnradwelle 2 und bildet einen Öl
sumpf, in den die Welle 2 des obenliegenden Zahnrads 6 ein
taucht. Zur Abnahme des von der sich drehenden Welle 2 mitge
schleppten Öls ist über der Ölsammelwanne 14 und in Wellendreh
richtung 19 gesehen auf der Abseite der oberen Welle 2 eine Ab
streifzunge 15 bis dicht vor die Wellenoberfläche an die Welle
2 herangeführt. Bei Verwendung eines geeigneten abriebfesten
Materials mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise
Polytetrafluorethylen, kann die Abstreifzunge 15 bis zum Anlie
gen an der Wellenoberfläche herangeführt werden. Etwa in Höhe
der Abstreifzunge 15 ist eine Sammel- und Verteilerwanne 16 zur
Aufnahme des abgestreiften Öls vorgesehen. Statt der Abstreif
zunge 15 oder auch zusätzlich zu dieser kann eine weitere Zunge
vorgesehen sein, welche von dem Außenumfang des oberen Zahnra
des 6 mitgeschlepptes Öl abnimmt und in die Sammelwanne 16 wei
terleitet. Von der Sammelwanne 16 ausgehend sind Verteilerkanä
le 23 vorgesehen, von denen nur einer dargestellt ist. Er ist
in der Zeichnung als durch ein nur eine Einlauföffnung freilas
sendes Abdeckblech 25 abgedeckte, zu dem Lager 11.1 führende
Nut 23 in der Gehäusewand dargestellt und versorgt die Wellen
lager 10 mit Schmieröl. Das Lager 10.2 kann ebenso wie die
Lager der Wellen 2 und 4 auf vergleichbare Weise mit Schmieröl
versorgt werden.
Bezugszeichenaufstellung
1 Gehäuse
2 Welle, Antriebswelle
3 Welle, Zwischenwelle
4 Welle, Abtriebswelle
5 Getriebeeingang
6 Ritzel, oberes Zahnrad
7 Zwischenrad, unteres Zahnrad
8 Zwischenritzel
9 Ausgangszahnrad
10 Wellenlager
11 Deckel
12 Gehäusedeckel
13 Ölsammelwanne, Sekundärölsumpf
14 Ölsammelwanne
15 Zunge, Abstreifzunge
16 Verteiler, Sammelraum, Ölsammelwanne
17 Einlaufzwickel
18 Ölsumpf
19 Drehrichtung, Kämmrichtung
20 Ölspiegel
21 Befestigungsblech
22 Befestigungsblech
23 Verteilerkanal, Ölkanal
24 Getriebeausgang
25 Abdeckblech
26 Einlaßöffnung
2 Welle, Antriebswelle
3 Welle, Zwischenwelle
4 Welle, Abtriebswelle
5 Getriebeeingang
6 Ritzel, oberes Zahnrad
7 Zwischenrad, unteres Zahnrad
8 Zwischenritzel
9 Ausgangszahnrad
10 Wellenlager
11 Deckel
12 Gehäusedeckel
13 Ölsammelwanne, Sekundärölsumpf
14 Ölsammelwanne
15 Zunge, Abstreifzunge
16 Verteiler, Sammelraum, Ölsammelwanne
17 Einlaufzwickel
18 Ölsumpf
19 Drehrichtung, Kämmrichtung
20 Ölspiegel
21 Befestigungsblech
22 Befestigungsblech
23 Verteilerkanal, Ölkanal
24 Getriebeausgang
25 Abdeckblech
26 Einlaßöffnung
Claims (10)
1. Zahnradgetriebe
mit mindestens zwei übereinander angeordneten, ineinander
kämmenden Zahnrädern, von denen das untenliegende Zahnrad
mindestens mit seinem Zahnkranz in einen Ölsumpf eintaucht,
dadurch gekennzeichnet, daß
an einer Stirnseite der Zahnräder (8, 9) unterhalb des an
ihrem Zusammenlauf gebildeten Einlaufzwickels (17.1) eine
Ölsammelwanne (13) zum Auffangen des aus dem Einlaufzwickel
(17.1) ausgepreßten, von dem unteren Zahnrad (9) aus dem
Ölsumpf (18) mitgeschleppten Schmieröls vorgesehen ist.
2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ölsammelwanne (13) die Welle (3) des oberen Zahnrades
(8) schalenartig umgibt und einen Ölsumpf (13) für ein
zweites, auf der Welle (3) sitzendes Zahnrad (7) bildet,
welches seinerseits das untere Zahnrad (7) eines weiteren
Zahnradpaares (7-6) aus einem oberen Zahnrad (6) und einem
unteren Zahnrad (7) darstellt.
3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ölsammelwanne (14) einen unmittelbar an das obere
Zahnrad (6) anschließenden Abschnitt der zugehörigen Zahn
radwelle (2) umfaßt und einen Ölsumpf für die Welle (2) des
obenliegenden Zahnrads (6) bildet.
4. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ölsammelwanne (13) als Verteiler für tieferliegende
Schmierstellen dient.
5. Zahnradgetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
über der Ölsammelwanne (14) und in Wellendrehrichtung (19)
auf der Abseite der oberen Welle (2) eine Abstreifzunge
(15) bis dicht vor die Wellenoberfläche oder bis zum Anlie
gen an der Wellenoberfläche an die Welle (2) herangeführt
ist,
und daß in Höhe der Abstreifzunge (15) ein Sammelraum (16)
zur Aufnahme des abgestreiften Öls vorgesehen ist.
6. Zahnradgetriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelraum (16) einen Ölsumpf für weitere Zahnräder
oder Wellen bildet.
7. Zahnradgetriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelraum (16) mit Verteilerkanälen (23) zur Versor
gung tiefer liegender Schmierstellen, beispielsweise der
Wellenlager (10), mit Schmieröl verbunden ist.
8. Zahnradgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (2; 3) des oben liegenden Zahnrads (6; 8) der
ineinander kämmenden Zahnräder (6, 7; 8, 9) in Kämmrichtung
(19) des unten liegenden Zahnrads (7; 9) aus der Vertikalen
zu der Achse (3; 4) des unten liegenden Zahnrads (7; 9)
versetzt ist.
9. Zahnradgetriebe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse des jeweils oben liegenden Zahnrads (6, 8) eines
Zahnradpaares (6, 7; 8, 9) gegenüber der Achse des jeweils
unten liegenden Zahnrades (7; 9) des Zahnradpaares (6, 7;
8, 9) so weit seitlich versetzt ist, daß die Kerbe des
jeweils zwischen den beiden ineinander kämmenden Zahnrädern
(6, 7; 8, 9) gebildeten Einlaufzwickels (17.1; 17.2) unter
halb des Scheitelpunktes des unten liegenden Zahnrades (7;
9) liegt.
10. Zahnradgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnkranz des oberen Zahnrades (8, 6) zur Ölsammelwanne (13; 14) hin über den Zahnkranz des unteren Zahnrades (9; 7) vorsteht,
daß die Ölsammelwanne (13; 14) bis dicht an die zugekehrte Stirnfläche des Zahnkranzes des unteren Zahnrads (9; 7) herangeführt ist und den Überstand des oberen Zahnrads (8; 6) abdeckt, und
daß die obere Begrenzung der der Stirnfläche des unteren Zahnrads (9; 7) zugekehrten Abschlußwand der Ölsammelwanne (13; 14) mit minimalem Abstand parallel zu der zylindrischen Hüllfläche des Zahnkranzes des oberen Zahnrades (8; 7) geführt ist und nur im Bereich des Einlaufzwickels (17.1; 17.2) eine Einlaßöffnung (26) für das im Zwickel (17.1; 17.2) ausgepreßte Öl freiläßt.
daß der Zahnkranz des oberen Zahnrades (8, 6) zur Ölsammelwanne (13; 14) hin über den Zahnkranz des unteren Zahnrades (9; 7) vorsteht,
daß die Ölsammelwanne (13; 14) bis dicht an die zugekehrte Stirnfläche des Zahnkranzes des unteren Zahnrads (9; 7) herangeführt ist und den Überstand des oberen Zahnrads (8; 6) abdeckt, und
daß die obere Begrenzung der der Stirnfläche des unteren Zahnrads (9; 7) zugekehrten Abschlußwand der Ölsammelwanne (13; 14) mit minimalem Abstand parallel zu der zylindrischen Hüllfläche des Zahnkranzes des oberen Zahnrades (8; 7) geführt ist und nur im Bereich des Einlaufzwickels (17.1; 17.2) eine Einlaßöffnung (26) für das im Zwickel (17.1; 17.2) ausgepreßte Öl freiläßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132780 DE4132780A1 (de) | 1990-10-09 | 1991-10-02 | Zahnradgetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031963 | 1990-10-09 | ||
DE19914132780 DE4132780A1 (de) | 1990-10-09 | 1991-10-02 | Zahnradgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132780A1 true DE4132780A1 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=25897559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132780 Withdrawn DE4132780A1 (de) | 1990-10-09 | 1991-10-02 | Zahnradgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132780A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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