DE4132181C2 - Funduskamera für die Infrarot-Fluoreszenz-Angiografie - Google Patents
Funduskamera für die Infrarot-Fluoreszenz-AngiografieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Funduskamera nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Funduskamera bekannt, bei deren Verwendung
das Fluoreszenzmittel Fluoreszein intravenös injiziert
wird, dann der Augenfundus einer Person mit Licht im
sichtbaren Wellenlängenbereich beleuchtet wird, um ein
Fluoreszieren des Fluoreszenzmittels zu bewirken, und
der Fundus aufgrund des vom Fluoreszenzmittel emittier
ten Fluoreszenzlichts fotografiert wird.
Aus "Patents Abstracts of Japan", C-690, Feb. 19, 1990,
Vol. 14/Nr. 86 (JP 1-300 926 A2) ist weiterhin eine
Funduskamera bekannt, bei deren Anwendung das Fluores
zenzmittel Indocyanin Grün intravenös injiziert wird,
der Fundus mit Licht im Infrarotbereich beleuchtet
wird, um ein Fluoreszieren des Fluoreszenzmittels zu
bewirken, und der Fundus fotografiert wird. Bei dieser
Funduskamera, bei deren Anwendung der Fundus mit Licht
im Infrarotbereich beleuchtet wird, wird ein Erreger
filter, das nur Infrarotlicht in einem bestimmten Wel
lenlängenbereich, durch das das Fluoreszieren des
Fluoreszenzmittels bewirkt wird, durchläßt, in das op
tische Beleuchtungssystem eingefügt, wenn die fotogra
fische Aufnahme erfolgt. Und ein Sperrfilter wird in
das optische fotografische System eingefügt, wenn die
fotografische Aufnahme erfolgt.
Um ein Fluoreszieren des Fluoreszenzmittels bei der
Beleuchtung des Fundus mit Infrarotlicht zu bewirken,
ist jedoch eine intensive Beleuchtung erforderlich.
Wenn sich der Fall ergibt, daß bei dem im Beleuchtungs
system vorgesehenen Filter ein Fehler oder eine andere
Verschlechterung auftritt, dann fällt nicht nur Infra
rotlicht aus dem bestimmten Wellenlängenbereich, son
dern auch Licht in anderen Wellenlängenbereichen auf
den Fundus, und es kann zu Schädigungen der Netzhaut
des Auges kommen. Wenn weiterhin der Fall eines fehler
haften oder anderweitig verschlechterten Sperrfilters
im fotografischen System auftritt, läßt dieses zusätz
lich zum Fluoreszenzlicht des Fluoreszenzmittels auch
Infrarotlicht in dem bestimmten Wellenlängenbereich
passieren, um ein Bild zu erzeugen. Die fotografische
Aufnahme ist daher verschwommen, so daß ein gutes foto
grafisches Bild nicht erhalten werden kann.
Aus der US 46 90 525 ist eine Funduskamera bekannt, bei
der die Menge des den Augenfundus beleuchtenden Lichts
so gesteuert wird, daß trotz unterschiedlicher
Reflexionseigenschaften zwischen den einzelnen untersuchten
Personen der Film stets in gewünschter Weise belichtet
wird. Bei Fluoreszenzaufnahmen wird diese Steuerung
jedoch unterbunden.
Bei der aus "Patents Abstracts of Japan", C-746,
August 7, 1990, Vo. 14/Nr. 363 (JP 2-131 742 A2) be
kannten Funduskamera erfolgt eine Steuerung der Menge
des beleuchtenden Lichts bei Fluoreszenzaufnahmen, um
auch bei einer Abnahme der Fluoreszenzmenge nach dem
Beginn der Aufnahmen eine korrekte Belichtung zu erhal
ten.
Schließlich ist aus der US 47 86 162 eine Funduskamera
bekannt, bei der ebenfalls die Lichtmenge zur Erzielung
einer einwandfreien Belichtung des Films geregelt wird.
Diese Regelung erfolgt im Zusammenwirken mit einer Be
wertungsschaltung, die anhand von eingegebenen Belich
tungsbedingungen eine Aussage über die vermutlich er
zielbare Aufnahmequalität ermöglicht. Diese Funduskame
ra dient offensichtlich nicht zur Herstellung von
Fluoreszenzaufnahmen.
Ausgehend von "Patents Abstracts of Japan", C-690,
Feb. 19, 1990, Vol. 14/Nr. 86, ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Funduskamera anzugeben,
mit der durch die Beleuchtung mit Infrarotlicht stets
gute fotografische Aufnahmen erhalten werden können und
auch eine etwaige Schädigung des Auges durch den Ein
fall von Licht aus anderen Wellenlängenbereichen auf
grund eines Defekts im Erregerfilter vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk
male. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä
ßen Funduskamera ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft somit eine Funduskamera für die
Infrarot-Fluoreszenz-Angiografie mit einem Erregerfil
ter, das Infrarotlicht in einem bestimmten Wellenlän
genbereich durchläßt, um das Fluoreszieren eines
Fluoreszenzmittels zu bewirken, und das in einem opti
schen Beleuchtungssystem mit einer Beleuchtungslicht
quelle zur Beleuchtung des Auges einer Person angeord
net ist, und sie zeichnet sich dadurch aus, daß eine
Vorrichtung zur Feststellung einer Verschiebung und/
oder Vergrößerung der Durchlaß-Bandbreite des Erreger
filters vorgesehen ist, die einen reflektierenden Spie
gel, der in bezug auf die Beleuchtungslichtquelle auf
der entgegengesetzten Seite des Erregerfilters angeord
net ist und der einen Teil des durch das Erregerfilter
hindurchgegangenen Lichts reflektiert, einen in Refle
xionsrichtung des reflektierenden Spiegels angeordneten
Fotodetektor, der das von dem Spiegel reflektierte
Licht erfaßt, und eine Auswerteschaltung, die anhand
der Änderungen des Ausgangssignals des Fotodetektors
bestimmt, ob eine Verschiebung und/oder Vergrößerung
der Durchlaß-Bandbreite des Erregerfilters vorliegt
oder nicht, aufweist.
Der reflektierende Spiegel ist vorzugsweise ein di
chroitischer Spiegel, der das beleuchtende Licht mit
Ausnahme des in dem bestimmten Wellenlängenbereich lie
genden Infrarotlichts reflektiert. In diesem Falle wird
daher verhindert, daß beleuchtendes Licht, wenn es
nicht Infrarotlicht in dem bestimmten Wellenlängenbe
reich ist, in das Auge der Person fällt und Schädigun
gen in diesem hervorruft, selbst wenn ein Defekt im
Erregerfilter vorliegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figu
ren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Funduskamera gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Durch
laßcharakteristik des Erregerfilters für
Infrarotlicht in einem bestimmten Wel
lenlängenbereich bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der
Reflexionscharakteristik des dichroitischen
Spiegels gemäß Fig. 1, und
Fig. 4 eine Funduskamera gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der Funduskamera nach Fig. 1 sind ein optisches Be
leuchtungssystem 1 und ein optisches fotografisches
System 2 vorgesehen. Das Beleuchtungssystem 1 weist im
wesentlichen eine Halogenlampe 3 als Beleuchtungslicht
quelle zur Durchführung von Beobachtungen, eine Konden
sorlinse 4, eine Xenonlampe 5 als Beleuchtungslicht
quelle zur fotografischen Aufnahme, eine Kondensorlinse
6, eine ringförmige Blende 7, eine Relaislinse 8, einen
vollständig reflektierenden Spiegel 9 und eine Relais
linse 10 auf.
Das fotografische System 2 umfaßt eine Objektivlinse
11, einen Lochspiegel 12, fokussierende Linsen 13, eine
abbildende Linse 14, einen Schnellrücklauf-Spiegel 15
und einen Film 16. Die Objektivlinse 11 befindet sich
angrenzend an das Auge 18 der Person. Die ringförmige
Blende 7 ist in einer angenähert konjugierten Position
zur Pupille des Auges 18 in bezug auf die Relaislinsen
8 und 10 und die Objektivlinse 11 angeordnet.
Wenn Beobachtungen durchgeführt werden, wird beleuch
tendes Licht von der Halogenlampe 3 über die Kondensor
linsen 4 und 6, die ringförmige Blende 7, die Relais
linse 8, den Spiegel 9, die Relaislinse 10, den Loch
spiegel 12 und die Objektivlinse 11 zum Auge 18 ge
lenkt, und dadurch wird der Fundus 20 des Auges 18 be
leuchtet. Im Bereich der Pupille 19 des Auges 18 ist
der Querschnitt des Beleuchtungslichtbündels ringför
mig.
Der Lichtstrahl vom Fundus 20 wird über die Objektiv
linse 11 zum Lochspiegel 12 geleitet und erreicht den
Schnellrücklauf-Spiegel 15 durch das Loch 12a, die fo
kussierenden Linsen 13 und die abbildende Linse 14. Der
Spiegel 15 ist in den optischen Pfad des fotografischen
Systems 2 gebracht, wenn Beobachtungen durchgeführt
werden. Der Lichtstrahl vom Fundus 20 wird durch den
Spiegel 15 reflektiert und tritt über einen Spiegel 23
und ein Okular 24 eines Okularsystems 22 in das Auge 25
eines Beobachters ein. Der Fundus 20 des Auges 18 kann
dann beobachtet werden.
Wenn fotografische Aufnahmen mittels beleuchtendem In
frarotlicht vorgenommen werden, wird ein Erregerfilter
26, das Infrarotlicht in einem bestimmten Wellenlängen
bereich durchläßt, in den optischen Pfad zwischen der
ringförmigen Blende 7 und der Kondensorlinse 6 des Be
leuchtungssystems 1 gebracht. Weiterhin wird ein Sperr
filter 27 zwischen den Lochspiegel 12 und die fokussie
renden Linsen 13 des fotografischen Systems 2 gebracht.
Das Erregerfilter 26 hat eine Durchlaßcharakteristik K,
die Infrarotlicht in dem bestimmten Wellenlängenbereich
zwischen 700 nm und 800 nm durchläßt, wie in Fig. 2
gezeigt ist. Das Sperrfilter hat die Funktion, das es
das von dem Infrarotlicht in dem bestimmten Wellenlän
genbereich bewirkte Fluoreszenzlicht im Infrarotbereich
durchläßt, das Infrarotlicht in diesem bestimmten Wel
lenlängenbereich jedoch ausblendet.
Wenn fotografische Aufnahmen durchgeführt werden, wird
ein reflektierender Spiegel 28 in das Beleuchtungssy
stem 1 auf der in bezug auf die Xenonlampe 5 gegenüber
liegenden Seite des Erregerfilters 26 zwischen dieses
und die ringförmige Blende 7 gebracht.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Spiegel 28 ein
dichroitischer Spiegel. Der Spiegel 28 hat eine Wellen
längencharakteristik J gemäß Fig. 3, bei der beleuch
tendes Licht mit Wellenlängen unterhalb 700 nm und
oberhalb 800 nm reflektiert und Infrarotlicht in dem
bestimmten Wellenlängenbereich zwischen 700 nm und
800 nm durchgelassen wird. Ein Fotodetektor 29 ist in
der Reflexionsrichtung des Spiegels 28 angeordnet und
erfaßt das von diesem reflektierte Licht. Das Ausgangs
signal des Fotodetektors 29 wird einer Auswerteschal
tung 30 eingegeben. Die Auswerteschaltung 30, der Spie
gel 28 und der Fotodetektor 29 haben die Funktion einer
Vorrichtung, die Defekte wie einen Fehler oder sonstige
Verschlechterungen des Erregerfilters 26 feststellt.
Wenn fotografische Aufnahmen bei Infrarotbeleuchtung
stattfinden, wird die Xenonlampe 5 durch einen nicht
gezeigten Schalter eingeschaltet. Hierdurch wird der
Fundus 20 beleuchtet, der Schnellrücklauf-Spiegel 15
wird gleichzeitig aus dem optischen Pfad des fotografi
schen Systems 2 herausgebracht und Fluoreszenzlicht
wird vom Fundus 20 auf den Film 16 geworfen.
Wenn ein Fehler oder eine sonstige Verschlechterung des
Erregerfilters 26 vorliegt, wird sowohl Infrarotlicht
in dem bestimmten Wellenlängenbereich als auch beleuch
tendes Licht mit einer Wellenlänge unterhalb 700 nm und
oberhalb 800 nm über das Erregerfilter 26 auf den re
flektierenden Spiegel 28 geworfen. Der reflektierende
Spiegel 28 jedoch hat die Eigenschaft, beleuchtendes
Licht mit Wellenlängen unterhalb 700 nm und oberhalb
800 nm zu reflektieren, so daß, selbst wenn ein Fehler
oder eine andere Verschlechterung des Erregerfilters 26
gegeben ist, der Fundus 20 keinen Schaden erleidet. Zur
gleichen Zeit erfaßt der Fotodetektor 29, wenn ein sol
cher Fehler bzw. eine Verschlechterung des Erregerfil
ters 26 vorliegt, das beleuchtende Licht mit Wellenlän
gen unterhalb 700 nm und oberhalb 800 nm und sein Aus
gangssignal verändert sich in Abhängigkeit von den Ver
änderungen der Lichtmenge und der Wellenlänge. Die Aus
werteschaltung 30 bestimmt auf der Grundlage der Ände
rung des Ausgangssignals des Fotodetektors 29, ob ein
Fehler oder eine sonstige Verschlechterung des Erreger
filters 26 gegeben ist oder nicht.
Fig. 4 illustriert ein zweites Ausführungsbeispiel der
Funduskamera, bei dem der reflektierende Spiegel 28
anstelle eines dichroitischen Spiegels ein Halbspiegel
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Minusfil
ter 31, dessen Wellenlängencharakteristik zu der des
Erregerfilters 26 invers ist, zwischen dem reflektie
renden Spiegel 28 und dem Fotodetektor 29 vorgesehen.
Mit anderen Worten, das Minusfilter 31 hat die Funk
tion, Infrarotlicht mit Wellenlängen im Bereich von
700 nm bis 800 nm zu reflektieren und beleuchtendes
Licht in anderen Wellenlängenbereichen durchzulassen.
In diesem Fall wird ein reflektierender Spiegel 28 mit
einer kleinen Reflexionsfläche gewählt, so daß er das
Infrarotlicht in dem bestimmten Wellenlängenbereich
nicht blockiert.
In den vorgenannten Ausführungsbeispielen ist die An
ordnung so ausgebildet, daß ein Fehler oder eine Ver
schlechterung des Erregerfilters 26 festgestellt wird,
jedoch kann sie auch so ausgebildet sein, daß sie einen
Fehler oder eine Verschlechterung des Sperrfilters 27
ermittelt, indem ein reflektierender Spiegel 28′ zwi
schen den fokussierenden Linsen 13 und dem Sperrfilter
27 vorgesehen wird, wobei die Erfassung durch einen
Fotodetektor 29′ und die Bestimmung durch eine Auswer
teschaltung 30′ erfolgt.
Claims (5)
1. Funduskamera für die Infrarot-Fluoreszenz-Angio
grafie mit einem Erregerfilter, das Infrarotlicht
in einem bestimmten Wellenlängenbereich durchläßt,
um das Fluoreszieren eines Fluoreszenzmittels zu
bewirken, und das in einem optischen Beleuchtungs
system mit einer Beleuchtungslichtquelle zur Be
leuchtung des Auges einer Person angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (28, 29, 30, 31) zur Feststel
lung einer Verschiebung und/oder Vergrößerung der
Durchlaß-Bandbreite des Erregerfilters (26) vor
gesehen ist, die einen reflektierenden Spiegel
(28), der in bezug auf die Beleuchtungslichtquelle
(3, 5) auf der entgegengesetzten Seite des Erreger
filters (26) angeordnet ist und der einen Teil des
durch das Erregerfilter (26) hindurchgegangenen
Lichts reflektiert, einen in Reflexionsrichtung
des reflektierenden Spiegels (28) angeordneten
Fotodetektor (29), der das von dem Spiegel (28)
reflektierte Licht erfaßt, und eine Auswerteschal
tung (30), die anhand der Änderungen des Ausgangs
signals des Fotodetektors (29) bestimmt, ob eine
Verschiebung und/oder Vergrößerung der Durchlaß-
Bandbreite des Erregerfilters (26) vorliegt oder
nicht, aufweist.
2. Funduskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Minusfilter (31) mit einer gegenüber
der des Erregerfilters (26) inversen Wellenlängen
charakteristik zwischen dem reflektierenden Spie
gel (28) und dem Fotodetektor (29) angeordnet ist.
3. Funduskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der reflektierende Spiegel (28) ein di
chroitischer Spiegel ist, der das beleuchtende
Licht mit Ausnahme des in dem bestimmten Wellen
längenbereich liegenden Infrarotlichts reflek
tiert.
4. Funduskamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
(30) auf der Grundlage einer Änderung der Licht
menge bestimmt, ob eine Abnormalität im Erreger
filter (26) vorliegt oder nicht.
5. Funduskamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
(30) auf der Grundlage einer Änderung der Wellen
länge bestimmt, ob eine Abnormalität im Erreger
filter (26) vorliegt oder nicht.
Applications Claiming Priority (1)
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