DE4131931C2 - Verstellbares Umschlingungsgetriebe - Google Patents
Verstellbares UmschlingungsgetriebeInfo
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- F16H2061/66286—Control for optimising pump efficiency
Description
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Umschlin
gungsgetriebe nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher
definierten Art.
Ein verstellbares Umschlingungsgetriebe dieser Art,
das auch als Kettenwandler- oder Kegelscheibengetriebe be
zeichnet wird, wird zunehmend für Kraftfahrzeuge neben Stu
fenautomatikgetrieben verwendet, da es stufenlos verstell
bar ist. Die stufenlose Verstellung wird durch axiale Ver
schiebungen der beiden verschiebbaren Kegelscheiben auf der
Primärwelle und der Sekundärwelle erreicht, wodurch das
Übersetzungsverhältnis geändert wird.
Bei den bisher bekannten Ausführungen von verstellba
ren Umschlingungsgetrieben ist an jeder verstellbaren Ke
gelscheibe jeweils ein Druckzylinder angeordnet, mit dem
sowohl die stets notwendige Scheibenanpressung als auch die
Scheibenverstellung zur Übersetzungsänderung vorgenommen
wird. Um die notwendige Reibkraft an dem Drehmomentübertra
gungsglied, das im allgemeinen eine Kette oder ein Keilrie
men ist, für die Übertragung des Motormomentes zu erzielen,
ist eine Scheibenanpressung von ca. 4000 kp erforderlich.
Um diese Anpreßkraft zu erhalten, ist ein hydraulischer
Druck von ca. 30 bar im Kolben- bzw. Zylinderraum notwen
dig. Die Verstellung der Kegelscheiben geschieht dabei
durch eine Druckerhöhung in einem der beiden Zylinderräume
um z. B. 10 bar.
Bei einer Verstellung von der kürzesten in die längste
Übersetzung muß dabei das gesamte Hubvolumen von z. B.
200 cm3 mit einem Druck von ca. 40 bar zugeführt werden.
Gleichzeitig wird jedoch aus dem anderen Zylinderraum das
auf 30 bar verdichtete Öl ausgeschoben und auf 0 bar ent
spannt.
Da bei einem verstellbaren Umschlingungsgetriebe, au
ßer bei seltenen Konstantfahrsituationen, wie z. B. Höchst
geschwindigkeit auf ebener Autobahn, eine ständige Überset
zungsänderung erfolgt, bedeutet dies, daß ständig Öl mit
40 bar zugefügt werden muß und gleichzeitig jedoch auch Öl
auf 0 bar entspannt werden muß. Wodurch die dafür notwendi
ge Pumparbeit den Gesmtwirkungsgrad deutlich negativ beein
flußt. Praktisch wird die Antriebsleistung des Motores um
die Pumpenleistung vermindert.
Aus dem Stand der Technik, z. B. der gattungsgemäßen DE 30 45 620 A1,
ist ein stufenloses Getriebe bekannt. Bei diesem wird die
hydraulische Scheibenanpressung und -verstellung dadurch
bewirkt, daß mehrere hintereinander in axialer Richtung
angeordnete Druckmittelkammern gemeinsam beaufschlagt wer
den. Aus der DE 36 27 633 A1 wiederum ist ein stufenloses
Getriebe mit zwei Pumpen bekannt. Hierbei dient die zweite
Pumpe zur Erhöhung der Druckmittelmenge bei kleinen An
triebsdrehzahlen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die für die Verstellung der Kegelscheiben zur
Übersetzungsänderung notwendige Pumpenarbeit so zu reduzie
ren, daß der Gesamtwirkungsgrad besser wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in einem Umschlin
gungsgetriebe der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten
Art durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 ge
nannten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird nunmehr eine Trennung zwischen
der ständigen Grundanpressung der verstellbaren Kegelschei
ben und der eigentlichen Verstellung der Kegelscheiben vor
genommen. Hierzu sind erfindungsgemäß nunmehr getrennte
Zylinder mit entsprechend getrennten Kolben- bzw. Zylinder
räumen vorgesehen, wobei ein Zylinderraum die Scheibenan
pressung übernimmt und der andere Zylinderraum die Schei
benverstellung. Dadurch, daß zusätzlich noch die Zylinder
räume für die Scheibenanpressung auf der Primär- und der
Sekundärwelle über eine gemeinsame Ausgleichsleitung mit
einander verbunden sind, kann der Öldruck und das Ölvolumen
bei einer Scheibenverstellung in den Zylinderräumen der
beiden Anpreßzylinder beibehalten bleiben. Bei einer Ver
stellung der beiden verstellbaren Kegelscheiben, die ja
gegenläufig erfolgt, wird lediglich weitgehend verlustfrei
von einem Anpreßzylinder in das andere Ölvolumen veschoben.
Eine Entspannung des Öles und ein Ausschieben ist damit
nicht mehr erforderlich.
Die eigentliche Scheibenverstellung und damit die
Übersetzungsänderung erfolgt durch eine Beaufschlagung des
entsprechenden Verstellzylinders mit Drucköl in Abhängig
keit von der vorgesehenen Übersetzungsänderung auf der Pri
mär- bzw. Sekundärwelle.
Entscheidend dabei ist jedoch, daß für die Verstellung
jedoch nunmehr deutlich weniger Öl benötigt wird, und für
die Scheibenverstellung ein niedrigerer Öldruck benötigt
wird. So kann man z. B. mit einer Ölmenge auskommen, die im
Vergleich zu bekannten Umschlingungsgetrieben für die Ver
stellung nur noch ca. 25% benötigt, und der Öldruck kann
von z. B. 40 bar auf 10 bar für die Scheibenverstellung
reduziert werden.
Im Vergleich zu bekannten Umschlingungsgetrieben ist
es damit nicht mehr notwendig, eine Ausschiebearbeit für
die in einem Anpreßzylinder vorhandene Ölmenge zu leisten.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine deutli
che Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades des Umschlin
gungsgetriebes. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt
darin, daß in vielen Fällen nunmehr auf einen gesonderten
Ölkühler verzichtet werden kann, der bisher die beim stän
digen Entspannen des Öles von 40 bar auf 0 bar anfallende
Wärmemenge abführen mußte.
Für die gesonderte Ölversorgung der beiden Verstellzy
linder und der beiden Anpreßzylinder können getrennte Pum
pen vorgesehen werden oder in vorteilhafter Weise auch eine
Zweistufenpumpe, wobei von der ersten Stufe mit der niedri
geren Verdichtung die Verstellzylinder der beiden Kegel
scheiben versorgbar sind, während die beiden Anpreßzylinder
von dem Druck der höher verdichteten zweiten Stufen beauf
schlagbar sind.
Ist bei verstellbaren Umschlingungsgetrieben jeweils
nur eine Ölpumpe vorgesehen, mit der der gesamte Hydraulik
kreislauf beliefert wird, und ist für den Scheibenanpreß
druck ein relativ hoher Öldruck von ca. 40 bar erforder
lich, muß dabei das gesamte Ölfördervolumen zuerst auf die
se 40 bar verdichtet werden. Wenn die Ölpumpe gleichzeitig
- was häufig der Fall ist - auch noch für andere Verbrau
cher vorgesehen ist, z. B. Lamellenkupplungen für Vorwärts-
und Rückwärtsfahrt, mußte dabei ein Großteil des Öles sei
nem Verwendungszweck entsprechend wieder auf einen niedri
geren Arbeitsdruck von z. B. 5 bis 10 bar entspannt werden.
Die vorher aufgewendete Verdichterarbeit bedeutet somit
wiederum eine Erniedrigung des Gesamtwirkungsgrades.
Sieht man nun eine zweistufige
Pumpe, vor z. B. mit einem Doppelkolbensystem, so ist nur noch
eine relativ geringe Menge für eine hoch verdichtete zweite
Stufe erforderlich, welche für die Scheibenanpressung ver
wendet wird. Während die erste Stufe deutlich größer ausge
bildet sein kann und einen Arbeitsdruck von z. B. 10 bar
liefert, kann die zweite Stufe, in der das Öl hoch verdich
tet wird, wesentlich kleiner ausgeführt werden, denn für
die Versorgung der Scheibenanpreßzylinder sind nur geringe
Ölmengen erforderlich.
Durch diese Ausgestaltung wird eine zweifache Wir
kungsgradverbesserung erreicht. Zum einen entfällt nämlich
die unnötige Verdichtung des Öles für den Niederdruckkreis
auf 40 bar und zum anderen wird die Verdichtung des Öles
für den Hochdruckkreislauf in zwei Stufen vorgenommen, wo
durch sich eine Verbesserung des Pumpenwirkungsgrades er
gibt.
Eine einfache konstruktive Ausgestaltung für die An
preßzylinder und die Verstellzylinder kann darin bestehen,
daß der Anpreßzylinder als Ringzylinder über der Primärwel
le bzw. Sekundärwelle angeordnet ist und radial außerhalb
von dem Anpreßzylinder jeweils der ebenfalls als Ringzylin
der ausgebildete Verstellzylinder angeordnet ist.
Praktisch bedeutet dies, daß grundsätzlich der Aufhau
des Umschlingungsgetriebes beibehalten werden kann. Es ist
lediglich erforderlich, eine axiale Trennwand hinter den
Kegelscheiben derart vorzusehen, daß der innere Raum, der
den Ringraum für den Anpreßzylinder darstellt von dem radi
al davon außerhalb liegenden Ringraum für den Verstellzy
linder getrennt wird. In die feststehenden Teile der beiden
verstellbaren Kegelscheiben sind dabei lediglich getrennte
Zuleitungen zu den beiden Ringräumen vorzusehen.
In vorteilhafter Weise können von der ersten Stufe der
zweistufigen Pumpe noch weitere Verbraucher mit Drucköl
versorgt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus weiteren Unteransprüchen und dem nachfolgend an
hand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungs
beispiel.
Das erfindungsgemäße verstellbare Umschlingungsgetriebe ist
grundsätzlich von bekannter Bauart, weshalb nachfolgend
nur die für die Erfindung wesentlichen Teile näher be
schrieben werden.
Auf einer Primärwelle 1 ist ein erstes Kegelscheiben
rad 2 angeordnet, während auf einer Sekundärwelle 3 ein
zweites Kegelscheibenrad 4 angeordnet ist.
Das erste Kegelscheibenrad 2 besitzt eine Kegelschei
be 5, die fest auf der Primärwelle angeordnet ist, während
die zweite Kegelscheibe 6 zwar ebenfalls drehfest, jedoch
axial verschiebbar auf der Primärwelle 1 ist.
In gleicher Weise ist von dem zweiten Kegelscheiben
rad 4 die Kegelscheibe 7 fest auf der Sekundärwelle 3 an
geordnet, während die Kegelscheibe 8 axial verschiebbar
zur Sekundärwelle 3 ist. Als Drehmomentübertragungsglied
zwischen den beiden Kegelscheibenrädern 2 und 4 befindet
sich zwischen den Kegelscheiben ein Keilriemen 9.
Auf der von den beiden feststehenden Kegelscheiben 5
und 7 abgewandten Seite besitzen die beiden verschiebbaren
Kegelscheiben 6 und 8 jeweils eine Zylinderwand 10. Die
beiden verstellbaren Kegelscheiben 6 und 8 besitzen auf
ihrer Rückseite in axialer Richtung verlaufende Trennwän
de 11, die in entsprechende Aussparungen der dazugehörigen
Zylinderwand 10 ragen. Wie aus der Figur ersichtlich ist,
ergeben sich auf diese Weise zwei Zylinderräume, nämlich
ein innerer ringförmiger Zylinderraum 12A und ein äußerer
Zylinderraum 13A, wobei die beiden Zylinderräume 12A und
13A durch entsprechende Abdichtglieder zwischen der Ausspa
rung und der Trennwand 11 von einander getrennt sind.
Der innere Zylinderraum 12A dient zusammen mit der
Zylinderwand 10 als Anpreßzylinder 12, während der äußere
Zylinderraum 13A als Verstellzylinder 13 dient. Zur
Druckölversorgung des Anpreßzylinders 12 ist ein Druckre
gelventil 21 und eine Öldruckleitung 14A vorgesehen, die Öl
mit einem Druck von z. B. 40 bar von der zweiten Stufe II
einer Zweistufenpumpe 15 erhält. Von der Öldruckleitung 14A
zweigt eine Öldruckleitung 14B ab, die zu dem Anpreßzylin
der 12 auf der Sekundärseite führt. Aufgrund der Verbindung
der Leitung 14B mit der Öldruckleitung 14A stellt diese
eine Ausgleichsleitung dar.
Überschüssiges Drucköl aus der Leitung 14A bzw. 14B
wird über das Druckregelventil 21 und eine Leitung 22 der
Zweistufenpumpe 15 zugeleitet, wobei die Einleitung wegen
des noch vorhandenen Druckes in der Leitung 22 in einfacher
Weise zwischen die erste Stufe I und die zweite Stufe II
erfolgen kann.
Das Druckregelventil 21 kann in einfacher Weise ein
festeingestelltes Ventil sein. In diesem Falle stellt es
ein einfaches Druckbegrenzungsventil dar.
In vorteilhafter Weise wird man jedoch das Druckregel
ventil 21 lastabhängig einstellen, wozu man es z. B. über
einen Vorsteuerdruck ansteuern kann. Auf diese Weise läßt
sich der Druck in dem Druckregelventil 21 regeln. Wenn man
z. B. einen Motor im Teillastbetrieb fährt, ist die volle
Anpreßkraft nicht erforderlich, so daß die beiden Anpreßzy
linder 12 mit einem entsprechend niedrigeren Druck beauf
schlagt werden können.
Beide Verstellzylinderräume 13 sind über ein Vertei
lungsventil 16 und ein Druckbegrenzungsventil 23 von der
ersten Stufe der Zweistufenpumpe 15 aus über Zuleitun
gen 17A und 17B ebenfalls mit Drucköl versorgbar. Der Druck
in den Zuleitungen 17A und 17B kann z. B. 10 bar betragen,
während der Druck in den Leitungen 14A und 14B 40 bar be
trägt.
Das Druckbegrenzungsventil 23 kann in einfacher Weise
als Konstantventil ausgebildet sein, womit eine konstante
Verstellgeschwindigkeit für die Verstellzylinder 13 gegeben
ist.
Bildet man das Druckbegrenzungsventil 23 hingegen
regelbar aus, so kann man z. B. durch eine entsprechende
Druckerhöhung eine schnellere Verstellgeschwindigkeit und
damit eine schnellere Änderung der Drehzahl erreichen.
Das erfindungsgemäße verstellbare Umschlingungsgetriebe funktio
niert nun auf folgende Weise:
In den Öldruckleitungen 14A und 14B befindet sich
ständig ein Druck von ca. 40 bar, der damit auch in den
beiden Anpreßzylinderräumen 12A ansteht. Hier müssen nur
Leckölverluste ausgeglichen werden. Zur axialen Verschie
bung der beiden verstellbaren Scheiben 6 und 8 zur Über
setzungsänderung wird entsprechend Druck in den entspre
chenden Verstellzylinderraum 13A über das Schaltventil 16
gegeben. Erfolgt dies z. B. für den Verstellzylinder 13
auf der Sekundärwelle 3, so verschiebt sich die Kegel
scheibe 8 nach rechts und verringert damit den Spalt zwi
schen den beiden Kegelscheiben 5 und 6, wodurch die Ket
te 2 nach außen gezwungen wird. Für diese Schaltstellung
ist das Schaltventil 16 gezeichnet. Gleichzeitig muß sich
jedoch auch die Kegelscheibe 6 nach rechts bewegen, damit
der Spalt auf der Primärseite zwischen den beiden Kegel
scheiben 5 und 6 größer wird. Dadurch ändern sich jedoch
auch die Volumen in den beiden Anpreßzylinderräumen 12A,
allerdings jedoch in umgekehrtem Maße. Die auf der Primär
seite aus dem Anpreßzylinderraum 12A auszuschiebende Öl
druckmenge kann relativ verlustfrei zur Sekundärseite über
die Ausgleichsleitung 14B gebracht und dort mit gleichem
Druck in den Anpreßzylinderraum 12A der Kegelscheibe 6
eingebracht werden. Der jeweils nicht druckbeaufschlagte
Verstellzylinderraum 13A ist über eine Rückleitung 18 mit
dem Tank verbunden.
Claims (12)
1. Verstellbares Umschlingungsgetriebe mit einer Pri
märwelle, auf der ein erstes Kegelscheibenrad angeordnet
ist, wobei eine der beiden Kegelscheiben hydraulisch durch
eine Zylinder-/Kolbeneinheit in Richtung auf die andere
Kegelscheibe angepreßt und in axialer Richtung verstellbar
ist, mit einer Sekundärwelle, auf der ein zweites Kegel
scheibenrad angeordnet ist, wobei ebenfalls eine der beiden
Kegelscheiben hydraulisch durch eine Zylinder-/Kolbenein
heit in Richtung auf die andere Kegelscheibe angepreßt und
in axialer Richtung verstellbar ist, und mit einem Drehmo
mentübertragungsglied von dem ersten Kegelscheibenrad auf
das zweite Kegelscheibenrad, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Scheibenanpressung der bei
den verstellbaren Kegelscheiben (6, 8) der Primärwelle (1)
und der Sekundärwelle (3) jeweils ein Anpreßzylinder (12)
und für die Scheibenverstelllung ein von dem Anpreßzylin
der (12) getrennter Verstellzylinder (13) vorgesehen ist,
und daß die Zylinderräume (12A) der beiden Anpreßzylin
der (12) durch eine Ausgleichsleitung (14B) miteinander
verbunden sind.
2. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anpreßzylinder (12) als Ringzylinder über der Primärwel
le (1) bzw. Sekundärwelle (3) angeordnet ist und radial
außerhalb von dem Anpreßzylinder (12) jeweils der ebenfalls
als Ringzylinder ausgebildete Verstellzylinder (13) ange
ordnet ist.
3. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für
die beiden Anpreßzylinder (12) und die beiden Verstellzy
linder (13) jeweils getrennte Pumpen vorgesehen sind.
4. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für
die beiden Anpreßzylinder (12) und die beiden Verstellzy
linder (13) eine Zweistufenpumpe (15) vorgesehen ist, wobei
von der ersten Stufe (I) mit der niedrigeren Verdichtung
die Verstellzylinder (13) der beiden Kegelscheiben (6, 8)
versorgbar sind, während die beiden Anpreßzylinder (12) von
dem Druck der höher verdichteten zweiten Stufe (II) beauf
schlagbar sind.
5. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckversorgung der Anpreßzylinder (12) über ein Druckre
gelventil (21) erfolgt.
6. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckregelventil (21) lastabhängig einstellbar ist.
7. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach Anspruch 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Über
schußöl aus dem Druckregelventil (21) in die Druckleitung
zwischen Hoch- und Niederdruckpumpe oder direkt in einen
Tank (19) zurückgeführt ist.
8. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckversorgung der Verstellzylinder (13A, 13B)
über ein in den Zuleitungen (17A, 17B) angeordnetes Druck
begrenzungsventil (23) erfolgt.
9. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckbegrenzungsventil (23) einstellbar ist.
10. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Stufe (I) der Zweistufenpumpe (15) weitere Verbrau
cher versorgt.
11. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck in den beiden Verstellzylindern (13) niedri
ger ist als der Druck in den beiden Anpreßzylindern (12).
12. Verstellbares Umschlingungsgetriebe nach An
spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druck in den beiden Verstellzylindern (13) jeweils un
gefähr nur ein Drittel bis ein Viertel des Druckes in den
beiden Anpreßzylindern (12) ist.
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DE4131931A DE4131931C2 (de) | 1990-09-26 | 1991-09-25 | Verstellbares Umschlingungsgetriebe |
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DE4131931A DE4131931C2 (de) | 1990-09-26 | 1991-09-25 | Verstellbares Umschlingungsgetriebe |
Publications (2)
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DE4131931A1 DE4131931A1 (de) | 1992-04-02 |
DE4131931C2 true DE4131931C2 (de) | 1998-10-01 |
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ID=6414956
Family Applications (1)
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DE4131931A Expired - Fee Related DE4131931C2 (de) | 1990-09-26 | 1991-09-25 | Verstellbares Umschlingungsgetriebe |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4131931C2 (de) |
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- 1991-09-25 DE DE4131931A patent/DE4131931C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4131933C2 (de) | Verstellbares Umschlingungsgetriebe | |
DE3004581C2 (de) | ||
EP1171730B1 (de) | Umschlingungsgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16H 59/06 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF-BATAVIA, L.L.C., PLYMOUTH, MICH., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KRONTHALER, W., DIPL.-ING.UNIV., PAT.-ANW., 80538 MUENCHEN |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 88046 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |