DE4131825A1 - Verfahren und anordnung zum trennen des bruedenanteils aus einem bruedengas-kohlenstaub-gemisch - Google Patents

Verfahren und anordnung zum trennen des bruedenanteils aus einem bruedengas-kohlenstaub-gemisch

Info

Publication number
DE4131825A1
DE4131825A1 DE19914131825 DE4131825A DE4131825A1 DE 4131825 A1 DE4131825 A1 DE 4131825A1 DE 19914131825 DE19914131825 DE 19914131825 DE 4131825 A DE4131825 A DE 4131825A DE 4131825 A1 DE4131825 A1 DE 4131825A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
coal dust
mixture
line
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914131825
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dr Ing Koritz
Kurt Dipl Ing Stroeer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEAG Vereinigte Energiewerke AG
Original Assignee
VEAG Vereinigte Energiewerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEAG Vereinigte Energiewerke AG filed Critical VEAG Vereinigte Energiewerke AG
Priority to DE19914131825 priority Critical patent/DE4131825A1/de
Publication of DE4131825A1 publication Critical patent/DE4131825A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C3/00Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct
    • B04C3/02Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct with heating or cooling, e.g. quenching, means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C3/00Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct
    • B04C3/06Construction of inlets or outlets to the vortex chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • F23K1/04Heating fuel prior to delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/02Pneumatic feeding arrangements, i.e. by air blast

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Trennen des Brüdenanteils aus einem Brüdengas-Koh­ lenstaub-Gemisch für eine Staubgewinnungsanlage.
Zur Gewinnung von zündfähigem Kohlenstaub ohne Wasser­ anteil zum Betrieb von Kohlenstaub-Zünd- und/oder Stütz­ brenneranlagen sind bereits zahlreiche Lösungen bekannt geworden. Dabei ist es insbesondere von Bedeutung einen hohen Auftrocknungsgrad des Kohlenstaubs zu errei­ chen. Es ist bekannt den Kohlenstaub vor seiner Eingabe in das Mühlensystem über vorgeheizte Wirbelschichtbun­ ker zu trocknen. Diese Lösung hat den Nachteil, daß ein großer technischer Aufwand zur Steuerung des Wirbelbet­ tes im Bunker notwendig ist, um die Trocknung und die Wirbelschicht aufrechtzuerhalten. Diese Lösung würde außerdem eine Auftrocknung des gesamten Kohlenstaubes vor Mühle erfordern. Für Kohlenstaubzünd- und/oder Stützbrenneranlagen ist aber nur die Auftrocknung des Teilstromes, welcher in der Abscheider-Bunkeranlage der Kohlenstaubzünd- und/oder Stützerbrenneranlage be­ nötigt wird, erforderlich (DD PS 67 770).
Es ist weiterhin bekannt, daß aus der Kohlenstaublei­ tung nach dem Mühlensystem ein Kohlenstaub-Fördergas- Gemisch abgezogen, über Abscheider der Kohlenstaub ab­ geschieden und in Zwischenbunkern gelagert wird und dieser Kohlenstaub über eine Zündstaubleitung an den Kohlenstaub-Zündbrennern eingeblasen wird. Dabei wird einmal das Abgas aus dem Abscheider über eine Verbin­ dungsleitung zur Rauchgasrücksaugung des Mühlensystems mit Hilfe des Unterdruckes vor der Mühle abgesaugt, (DD PS 2 25 183) im anderen Falle wird das Abgas mit Hilfe eines zusätzlichen Lüfters gefördert. Im ersten Falle ist die Leistung des Abscheiders beschränkt durch die Saugleistung der Ventilatormühle, wobei die Brennstoffbelastung der Ventilatormühle durch das zu­ sätzliche Ansaugen der kalten Abgase aus dem Abschei­ der vermindert wird. Im zweiten Fall ist ein zusätz­ licher Lüfter für große Fördervolumen notwendig. In beiden Fällen besteht der Nachteil, daß der im Zyklon abgeschiedene Kohlenstaub in seiner Qualität von der Brennstoffbelastung des Mühlensystems abhängig ist. So ist der Kohlenstaub bei hoher Belastung des Mühlen­ systems nur gering aufgetrocknet und gröber gemahlen als bei Teillast. Im Bunker ist somit in Abhängigkeit von der Mühlenlast Kohlenstaub mit unterschiedlicher Qualität und Brüdenwasseranfall im Auftrocknungsgrad und im Körnungszustand angeboten.
Zur Verbesserung des Auftrocknungsgrades von Kohlen­ staub für eine Staubgewinnungsanlage ist weiterhin be­ kannt geworden, die Abscheider-Bunker-Anlage durch Dampf als Wärmeträger und/oder Treibmedium zu beaufschlagen. Dies erfolgt, dadurch daß der Außenmantel der Förder­ leitungen, des Abscheiders oder des Bunkers mit einer steuerbaren Dampfvorwärmvorrichtung verbunden und/oder in den Zündbrenner ein steuerbarer Dampfejektor ange­ ordnet ist (DD PS 2 07 248). Mit dieser Lösung wird zwar eine verbesserte Auftrocknung erreicht, jedoch ist der apparative Aufwand, insbesondere an zu installierenden Rohrleitungen erheblich, was die Wirtschaftlichkeit einer derartigen Verfahrensweise in Frage stellt. Bekannt ist weiterhin, die bei der Brüdentrennung nach Kohlenstaubmühle anfallenden Brüdengas-Staub-Gemische energetisch zu nutzen. Derartige Brüdengas-Kohlenstaub- Gemische werden entweder in besonderen Brüdenbrennern in der Brennkammer oder nach der Brennkammer im Be­ reich der Nachschaltheizflächen verbrannt. Diese Ver­ fahrensweise hat den Nachteil, daß das relativ kalte Gemisch zur Abkühlung der Verbrennungs- bzw. Rauchgase führt und sich so Zündschwierigkeiten bzw. Abkühlungen ergeben, die zu Instabilitäten des Dampferzeugerbetrie­ bes führen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der hohe Brüdenanteil in den erforderlichen Rohrlei­ tungen zu einer erhöhten Korrosion, Schichtablagerung und Verstopfungsgefahr führt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bekannt geworden, derartige Brüden-Staub-Gemische in einem Kondensator zu kondensieren und Staub- und Schadstoffanteile abzu­ leiten. Das führt jedoch ebenfalls zu erheblichen zu­ sätzlichen Aufwendungen für die Ableitung, für die Kühlung des Umlaufwassers und zu energetischen Verlu­ sten durch die Nichtverbrennung der Kohlenstäube (DD PS 2 43 972).
Ziel der Erfindung ist es, den Brüdenanteil aus dem Brüdengas-Kohlenstaub-Gemisch wirksam zu trennen und den Kohlenstaub einer energetischen Nutzung zuzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kohlen­ staub-Trägergas-Gemisch nach Mühle in ein Kohlenstaub- Rauchgas-Gemisch und ein Brüdengas-Feinstaub-Gemisch aufzuteilen, das Brüdengas aus dem Brüdengas-Feinstaub- Gemisch zu trennen und den gewonnenen Feinstaub einer Staubgewinnungsanlage zuzuführen. Dies wird erfindungs­ gemäß dadurch erreicht, daß das Brüdengas-Fein­ staub-Gemisch innerhalb der Zuleitung für die Staubge­ winnungsanlage verdrallt und gekühlt, der Brüdenan­ teil kondensiert und separat ausgetragen sowie der Fein­ staubanteil der Staubgewinnungsanlage zugeführt wird. Zur Realisierung ist die Staubgewinnungsanlage über eine Anströmleitung und eine Brüdengas-Feinstaub-Lei­ tung mit der Kohlenstaubmühle und über eine Abgaslei­ tung mit der Staubleitung des Mühlen-Hauptbrennersy­ stems verbunden, wobei die Austrittsöffnungen, Strö­ mungsleitbleche, einen Abströmkegel und einen Teller aufweisende Brüdengas-Feinstaub-Leitung als Innen­ rohr in eine ein Außenrohr bildende im unteren Teil eine Schräge, im oberen Teil einen mit der Anström­ leitung verbundenen Außenrohrkonus eine Kühlwendel und ein mit Düsen versehenes Ringrohr aufweisende Zy­ klonkühlstrecke eingebunden ist.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Einbindung der Zyklonkühlstrecke in die Kohlenstaubfeuerung eines Dampfkessels;
Fig. 2 die Zyklonkühlstrecke in der Seitenansicht;
Fig. 3 einen Teil der Zyklonkühlstrecke in der Draufsicht.
Die Kohlenstaubfeuerung eines Dampfkessels weist die Kohlenstaubmühle 1 mit der Rauchgasrücksaugung 2, das Sichterzwischenstück 3, den Sichter 4 und die mit dem Hauptbrenner 6 verbundene Staubleitung 5 auf. In das Sichterzwischenstück 3 ist die Staubentnahme 7 einge­ bunden an die die Brüdengas-Feinstaub-Leitung 8 an­ schließt. Die Brüdengas-Feinstaub-Leitung 8 mündet in die Zyklonkühlstrecke 9 ein und weist oberhalb der im Unterteil angeordneten Schräge 26 der Zyklonkühlstrecke 9 die Austrittsöffnungen 20 mit den Strömungsleit­ blechen 19, den Abströmkegel 17 und den Teller 36 mit den Durchtrittsöffnungen 38 auf. Die Durchtrittsöff­ nungen 38 sind stromab mit den Klappen 39 abgedeckt. Die Zyklonkühlstrecke 9 weist in einem Abstand zu der das Innenrohr 16 bildenden Brüdengas-Feinstaub-Leitung 8 das Außenrohr 21 auf, in dessen oberen Teil der Außen­ rohrkonus 18 angeordnet ist, der in die Anström­ leitung 10 übergeht. Die Schräge 26 des Außenrohres 21 weist den Stutzen 27 auf, in den die Ablauflei­ tung 15 eingebunden ist. An der Außenwandung der Zyklonkühlstrecke 9 ist die Kühlwendel 22 angeord­ net, die über die das Absperrventil 14 aufweisende Leitung 44 in die Kühlwasserleitung 13 eingebunden ist. Oberhalb der Kühlwendel 22 ist im Bereich des Außenrohrkonus 18 das Düsen 24 aufweisende Ringrohr 23 angeordnet, welches über die das Absperrventil 43 aufweisende Leitung 45 in die Kühlwasserleitung 13 eingebunden ist. Zwischen dem Teller 36 und der Außen­ rohr-Innenwand 31 ist der Ringspalt 37 ausgebil­ det. Die Anströmleitung 10 mündet in die Staubgewinnungs­ anlage 11 ein, die über die Abgasleitung 12 mit der Staubleitung 5 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Von der Kohlenstaubmühle 1 wird über die Rauchgasrück­ saugung 2 aus der Brennkammer 41 Rauchgas 46 angesaugt. Infolge der Ventilatorwirkung der Kohlenstaubmühle 1 wird das Kohlenstaub-Trägergas-Gemisch 42 in Richtung des Sichers 4 gefördert. Innerhalb des Sichterzwi­ schenstückes 3 wird durch die Abzweigung eines Teil­ stromes mittels der Staubentnahme 7 das Kohlenstaub- Rauchgas-Gemisch 28 und das Brüdengas-Feinstaub-Ge­ misch 29 mit den Staubteilchen 30 gebildet. Das Koh­ lenstaub-Rauchgas-Gemisch 28 wird im Sichter 4 ge­ sichtet und über die Staubleitung 5 dem Hauptbrenner zugeführt.
Das Brüdengas-Feinstaub-Gemisch 29 wird über die Brü­ dengas-Feinstaub-Leitung 8 der Zyklonkühlstrecke 9 zugeführt und tritt in deren Inneren durch die Aus­ trittsöffnungen 20 hindurch. Die Austrittsgeschwin­ digkeit des Brüdengas-Feinstaub-Gemisches 29 und die an den Austrittsöffnungen 20 angeordneten Strömungs­ bleche 19 bewirken ein Verdrallen derselben innerhalb der Zyklonkühlstrecke 9, wobei das Brüdengas-Feinstaub- Gemisch 29 spiralförmig an der Innenwand 31 des Außen­ rohres geführt wird. Durch die Zufuhr von Kühlwas­ ser 34 aus der Kühlwasserleitung 13 in die Kühlwendel 22 erfolgt an der Außenrohr-Innenwand 31 ein inten­ siver Wärmeaustausch. Dabei wird der Brüden derart stark abgekühlt, daß er kondensiert, sowie als Wasser 32 an der Außenrohr-Innenwand 31 und über die Schräge 26 in Richtung des Stutzens 27 abläuft. Der Austrag des Wassers 26 erfolgt unter Mitnahme von Staubteil­ chen 40 über die Ablaufleitung 15, um einer Entsorgung bzw. weiteren Verwertung, z. B. durch Aufgabe in die Kratzerbandanlage eines Dampferzeugers, zugeführt zu werden.
Das derart erzeugte, abgekühlte und weitestgehend brü­ denfreie Feinstaub-Gas-Gemisch 33 gelangt über den Ringspalt 37 und/oder die mit den Klappen 39 abgedeck­ ten Durchtrittsöffnungen 38 sowie über den Abströmke­ gel 17 in den Bereich des Außenrohrkonus 18 und wird über die Anströmleitung 10 der Staubgewinnungsanlage zugeführt. Hier wird der brennfähige Feinstaub aus dem Feinstaub-Gas-Gemisch ausgehalten, gebunkert und/oder einer weiteren energetischen Nutzung zugeführt. Das abgetrennte Gas wird über die Abgasleitung 12 der Staubleitung 5 und dem Brenner 6 zugeführt. Zur Beseitigung von an der Außenrohr-Innenwand 31 auf­ tretenden Anbackungen wird impulsartig und/oder inter­ vallmäßig Kühlwasser 34 aus der Kühlwasserleitung 13 über die in dem Ringrohr 23 angeordneten Düsen 24 im Bereich des Ringspaltes 37 vertikal und parallel zur Außenrohr-Innenwand 31 eingebracht. Damit wird der Ringspalt 37 als Abströmquerschnitt für das Feinstaub- Gas-Gemisch 33 ständig freigehalten.
Für den Fall des Eintritts von den Ringspalt 37 ab­ deckenden Verstopfungen gewähren die durch die Klap­ pen 39 abgedeckten Durchtrittsöffnungen dem Fein­ staub-Gas-Gemisch 33 den Austritt aus der Zyklonkühl­ strecke 9 und dessen Weiterleitung über den Abström­ bereich 35 in die Anströmleitung 10.
Auf Grund der Zyklonwirkung innerhalb der Zyklonkühl­ strecke 9 wird die Staubdichte des abzuführenden Feinstaub-Gas-Gemisches 33 wesentlich erhöht. Zur Un­ terstützung der Staubdichtenerhöhung im Abströmbe­ reich 35 ist der Teller 36 so ausgebildet, daß nur ein relativ kleiner Ringspalt 37 besteht.
Die Staubrotation an der Außenrohr-Innenwand 31 sichert weitgehend einen ablagerungsfreien Betrieb. Da auf Grund des Entnahmeortes für das Brüdengas-Feinstaub- Gemisch 29 unmittelbar nach der Kohlenstaubmühle 1 glimmende Staubteilchen vorhanden sein können, ist es erforderlich diese vor der Zuführung in die Staubge­ winnungsanlage 11 sicher abzulöschen, was in der be­ schriebenen Zyklonmühlstrecke 9 mit Sicherheit gewähr­ leistet ist.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht:
  • - geringer apparativer Aufwand;
  • - Verringerung der Korrosion in bestehenden Rohrlei­ tungen;
  • - problemloses Nachrüsten bestehender Anlagen möglich;
  • - sicheres Ablöschen glimmender Teilchen;
  • - sicheres Trennen von Brüden; damit Gewinnung von Brennstaub mit hohem Auftrocknungsgrad.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
 1 Kohlenstaubmühle
 2 Rauchgasrücksaugung
 3 Sichterzwischenstück
 4 Sichter
 5 Staubleitung
 6 Hauptbrenner
 7 Staubentnahme
 8 Brüdengas-Feinstaub-Leitung
 9 Zyklonkühlstrecke
10 Anströmleitung
11 Staubgewinnungsanlage
12 Abgasleitung
13 Kühlwasserleitung
14 Absperrventil
15 Ablaufleitung
16 Innenrohr
17 Abströmkegel
18 Außenrohrkonus
19 Strömungsleitblech
20 Austrittsöffnung
21 Außenrohr
22 Kühlwendel
23 Ringrohr
24 Düse
25 Unterteil
26 Schräge
27 Stutzen
28 Kohlenstaub-Rauchgas-Gemisch
29 Brüdengas-Feinstaub-Gemisch
30 Staubteilchen
31 Außenrohr-Innenwand
32 Wasser
33 Feinstaub-Gas-Gemisch
34 Kühlwasser
35 Abströmbereich
36 Teller
37 Ringspalt
38 Durchtrittsöffnung
39 Klappe
40 Staubteilchen
41 Brennkammer
42 Kohlenstaub-Trägergas-Gemisch
43 Absperrventil
44 Leitung
45 Leitung
46 Rauchgas

Claims (12)

1. Verfahren zum Trennen des Brüdenanteils aus einem Brüdengas-Kohlenstaub-Gemisch für eine Staubge­ winnungsanlage, wobei das Kohlenstaub-Trägergas- Gemisch nach Kohlenstaubmühle in ein Kohlenstaub- Rauchgas-Gemisch und ein Brüdengas-Feinstaub-Ge­ misch getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Brüdengas-Feinstaub-Gemisch innerhalb der Zuleitung für die Staubgewinnungsanlage verdrallt und gekühlt, der Brüdenanteil kondensiert und separat ausgetra­ gen sowie der Feinstaubanteil der Staubgewinnungs­ anlage zugeführt wird.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, wobei die Staubgewinnungsanlage über eine Anströmleitung und eine Brüdengas-Feinstaub-Leitung mit der Kohlenstaubmühle und über eine Abgasleitung mit der Staubleitung des Mühlen-Hauptbrennersystems verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ trittsöffnungen 20, Strömungsleitbleche 19, einen Abströmkegel 17 und einen Teller 36 aufweisende Brü­ dengas-Feinstaub-Leitung 8 als Innenrohr 16 in eine ein Außenrohr 21 bildende, im unteren Teil eine Schräge 26, im oberen Teil einen mit der Anström­ leitung 10 verbundenen Außenrohrkonus 18, eine Kühlwendel 22 und ein mit Düsen 24 versehenes Ring­ rohr 23 aufweisende Zyklonkühlstrecke 9 eingebunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen 20 schlitzförmig ausge­ bildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Austrittsöffnungen 20 in mehreren Ebenen angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitbleche 19 schaufelförmig ausge­ bildet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils eine Austrittsöffnung 20 ein Strö­ mungsleitblech 19 aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller 36 unterhalb des Austrittskegels 17 an der Brüdengas-Feinstaub-Leitung 6 fixiert und in einem einen Ringspalt 37 bildenden Abstand zum Außen­ rohr 21 angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Teller 36 Durchtrittsöffnungen 38 auf­ weist.
9. Anordnung nach Anspruch 2, 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Teller 36, den Durchtrittsöffnun­ gen 38 zugeordnete Klappen 39 aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge 26 in einen Stutzen 27 einmündet.
11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwendel an der Außenwandung der Zyklon­ kühlstrecke 9 fixiert und mit einer ein Absperrven­ til 14 aufweisenden Kühlwasserleitung 13 verbunden ist.
12. Anordnung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ringrohr oberhalb des Ringspaltes 37 an­ geordnet und mit einer ein Absperrventil 43 aufwei­ senden Kühlwasserleitung 13 verbunden ist.
DE19914131825 1991-09-20 1991-09-20 Verfahren und anordnung zum trennen des bruedenanteils aus einem bruedengas-kohlenstaub-gemisch Withdrawn DE4131825A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914131825 DE4131825A1 (de) 1991-09-20 1991-09-20 Verfahren und anordnung zum trennen des bruedenanteils aus einem bruedengas-kohlenstaub-gemisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914131825 DE4131825A1 (de) 1991-09-20 1991-09-20 Verfahren und anordnung zum trennen des bruedenanteils aus einem bruedengas-kohlenstaub-gemisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4131825A1 true DE4131825A1 (de) 1993-03-25

Family

ID=6441404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914131825 Withdrawn DE4131825A1 (de) 1991-09-20 1991-09-20 Verfahren und anordnung zum trennen des bruedenanteils aus einem bruedengas-kohlenstaub-gemisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4131825A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009131525A1 (en) * 2008-04-23 2009-10-29 Metso Power Ab Steam boiler equipped with cooling device
CN106322424A (zh) * 2016-04-08 2017-01-11 上海理工大学 蜗壳进气炉烟混合室及包括其的褐煤锅炉

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009131525A1 (en) * 2008-04-23 2009-10-29 Metso Power Ab Steam boiler equipped with cooling device
CN106322424A (zh) * 2016-04-08 2017-01-11 上海理工大学 蜗壳进气炉烟混合室及包括其的褐煤锅炉

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2929056C2 (de)
EP1658891B1 (de) Verfahren zur Regulierung der Feststoffumlaufmenge eines zirkulierenden Wirbelschichtreaktorsystems
DE2918859A1 (de) Anlage zum entgasen und/oder vergasen von kohle
DE4330782A1 (de) Kesselsystem mit Verbrennung in der Wirbelschicht unter Druck
DE4036666C2 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Trocknen von organischen Stoffen, insbesondere von Holzteilchen
DE4131825A1 (de) Verfahren und anordnung zum trennen des bruedenanteils aus einem bruedengas-kohlenstaub-gemisch
EP0063173B1 (de) Wirbelbettfeuerung
DE2745756B2 (de) Verbrennungsofen
DE891314C (de) Verfahren zum Verfeuern von Kohlenstaub in zwei Teilstroemen verschiedener Korngroesse und Anwendung des Verfahrens auf Kohlenstaubfeuerungen mit mehr als zwei Teilstroemen
DE4112454A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur staubabscheidung aus einem rauchgasstrom einer kohlenstaubfeuerung
WO2006084590A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermochemischen umsetzung eines brennstoffs
DE10156616A1 (de) Verfahren zur Mitverbrennung von mechanisch entwässertem Klärschlamm in einem Wirbelschichtkessel mit stationärer oder schwach expandierter Wirbelschicht
DD296340A5 (de) Verfahren und anordnung zur aushaltung und selektierung von unvollstaendig ausgebrannten bestandteilen aus nassasche
DD296342A5 (de) Verfahren und anordnung zur aushaltung und selektion von unvollstaendig ausgebrannten bestandteilen aus brennkammeraschen
DE2536832C3 (de) Verfahren zum Einbinden von Flugstaub in der Feuerung von Schmelzkammerkesseln und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19649986A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Mitverbrennung von Klärschlamm in einer Kohlenstaubfeuerung
DEST000874MA (de) Verfahren zum Verbessern des Feuerungswirkungsgrades durch Wiederaufgabe des Flugkokses bei kohlenstaubgefeuerten Dampfkesselanlagen
DE931767C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gaskanaelen, Rohrleitungen od. dgl., durch die Rohgas geleitet wird
DE884539C (de) Kohlenstaubfeuerung
DD292064A5 (de) Verfahren und anordnung zur verbrennung von groben und schwer brennbaren brennstoffen
DE971630C (de) Brennstaubfeuerung fuer Schmelzkammerkessel
DE972840C (de) Vorrichtung zur Rueckfuehrung unterschiedlich gekoernter Flugkoksmengen in den Feuerraum
DD245470A1 (de) Verfahren und anordnung zur aufbereitung von vorgebrochener rohbraunkohle fuer eine kohlenstaubfeuerung
DE19839139C1 (de) Feuerungsanlage für Kohle und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Feuerungsanlage
DD292063A5 (de) Verfahren und anordnung zur verbrennung von festen brennstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee