DE4131371A1 - Ladentheke - Google Patents

Ladentheke

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DE4131371A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/005Show cases or show cabinets with glass panels
    • A47F3/007Cases or cabinets of the counter type

Landscapes

  • Emergency Alarm Devices (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladentheke mit der Merkmalskombination gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Ladentheke ist durch die DE-PS 39 16 301 bekannt. Das in dieser Druckschrift beschriebene Problem des Kollidierens der Glasscheiben, das beim Öffnen einer Scheibe bei bereits geöffneter anderer Scheibe bei solchen, eine Ecke bildenden Ladentheken entsteht, wird dort dadurch gelöst, daß eine Wechselsperreinrichtung vorgesehen ist, mit der bei Bewegung der einen Scheibe in die Öffnungsstellung die andere Scheibe in der Schließstellung verriegelbar ist und umgekehrt.
Eine solche Lösung ist nicht nur technisch aufwendig. Wird das Vorhandensein der Sperre und ihre Wirkung vom Bedienungspersonal nicht beachtet, so können durch unbedachtes Öffnen einer Scheibe unter Gewaltanwendung (wenn bereits die andere Scheibe geöffnet ist) die Sperre zerstört und entsprechende Glasschäden verursacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wirksamere und zugleich billigere Lösung zur Vermeidung solcher konstruktiv bedingter Glasschäden im Eckenbereich der Ladentheke zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Ladentheke mit den eingangs genannten Merkmalen durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Wenn also bereits eine der Scheiben geöffnet ist, kann, wenn die andere auch nur geringfügig aus ihrer Schließstellung herausbewegt wird, die Bedienungsperson sofort durch ein entsprechend eindringliches und deutlich wahrnehmbares Signal gewarnt werden, so daß das Öffnen der Scheibe sofort wirksam unterbunden wird. Eine solche Warneinrichtung benötigt nur wenige elektrische Mittel und ist billig zu beschaffen und zu installieren.
Eine besonders billige und einfach auszuführende Lösung läßt sich beispielsweise mit Hilfe von jeweils durch die Scheiben beim Bewegen betätigte Schalter erreichen, wie sich aus der Merkmalskombination gemäß dem Anspruch 2 ergibt. Die Anordnung der Schalter erfolgt vorteilhafterweise, wie aus Anspruch 3 ersichtlich, im Randbereich der Scheibe, vorzugsweise an dem von der Schwenkachse am weitesten entfernten Rand.
Die von der Scheibe zu betätigenden Schalter können beliebiger Art, z. B. Tasten oder dergleichen sein, die von der Scheibe in der Schließstellung niedergedrückt werden und bei der geringsten Bewegung derselben aus der Schließstellung einen entsprechenden Kontakt oder dergleichen schließen oder öffnen. In bevorzugter Ausführungsform gemäß Anspruch 4 sind an sich bekannte Reedkontakte vorgesehen, die als berührungslose Schalter auch entsprechend verschleißarm sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen für die Schaltung der Warneinrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 5 und 7. Die Erzeugung eines akustischen Warnsignals, z. B. mittels Summer oder Lautsprecher gemäß Anspruch 6, anstelle eines Lichtsignals oder dergleichen hat den Vorteil, daß das erstere rascher und - zumindest bei entsprechender Lautstärke - deutlicher und schneller wahrgenommen wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ladentheke im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Eckenbereich schräg von oben,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht am unteren Randbereich im Schnitt,
Fig. 4 eine Variante zu Fig. 3 und
Fig. 5 ein Schaltungsbeispiel.
Die Ladentheke (1) besteht aus einem Unterbau (2), in dem Kühleinrichtungen und dergleichen untergebracht sind, und dem darauf befindlichen Glasaufbau (3) mit Stützträgern (4) und Glasscheiben (5). Die Scheiben (5) sind bei dem dargestellten Beispiel um eine Achse (6) in Richtung des Pfeils (7) nach oben schwenkbar. Auf der Bedienseite ist eine Arbeitsplatte (8) vorgesehen. An der gegenüberliegenden Kundenseite ist hier eine Taschenablage (9) angeordnet.
Bei der hier dargestellten Außenecke grenzen zwei Scheiben (5) und (5′) unter Bildung einer Trennfuge (21) aneinander. Wenn beim Öffnen einer Scheibe die andere bereits vorher geöffnet ist, entsteht das eingangs erwähnte Problem mit der Folge eines Glasbruchs. Dies wird durch die Erfindung verhindert.
Zu diesem Zweck ist bei dem dargestellten Beispiel am unteren Rand der Scheibe (5) (entsprechendes gilt natürlich auch für die Scheibe (5′)) ein Randprofil (10) mit einer Griffleiste (11) befestigt, das sich mit einer Dichtlippe (12) gegen ein weiteres Dichtungsprofil (13) am Rand (14) des Unterbaus (2) und auf einem Auflageklotz (15) abstützt. In dem Auflageklotz (15) ist ein Reedkontakt (16) eingebaut. Der zugehörige Betätigungsmagnet, ein kleiner Permanentmagnet (17), ist in unmittelbarer Nachbarschaft an der Dichtlippe (12) befestigt. Beim Anheben der Scheibe (5) entfernt sich der Magnet (17) von dem Reedkontakt (16). Dessen unter der Wirkung des Magnetfelds zuvor noch geschlossener Kontakt öffnet sich dadurch. Diese Kontaktbewegung wird zur Steuerung einer Einrichtung zum Auslösen des Warnsignals gemäß Fig. 5 ausgenutzt.
Eine Variante zur Anordnung des Magneten zeigt Fig. 4 mit einer Ansicht des Randprofils bzw. der Unterkante der Scheibe (5). Hier ist der Magnet (17) in einem an der Unterseite der Randkante bzw. des Randprofils befestigten Ansatz (18) untergebracht.
Der Reedkontakt (16) der einen und der der anderen Scheibe (5′), hier in Fig. 5 mit (16′) bezeichnet, sind über Kabel mit je einem in einem unter der Theke angebrachten Schaltkasten angeordneten Relais R1 bzw. R2 in Serie geschaltet und liegen jeweils zusammen mit diesem Relais in Parallelschaltung an den Klemmen (19) und (20) einer elektrischen Wechselspannungsquelle mit einer Frequenz im Hörbereich.
Wird durch Öffnen einer Scheibe der Kontakt (16) oder (16′) geöffnet, so wird das entsprechende Relais R1 bzw. R2 stromlos und schließt seinen Kontakt K1 bzw. K2. Wird nach Öffnen einer Scheibe auch noch die zweite Scheibe geöffnet, so sind beide Kontakte K1 und K2 geschlossen, so daß der mit ihnen in Reihe geschaltete Lautsprecher L sofort ein entsprechendes Warnsignal liefert.
Die hier am Beispiel einer Außenecke mit Hebescheiben, d. h. mit oben liegender Schwenkachse (Fig. 2) beschriebene Lösung gilt natürlich auch bei einer Innenecke mit Kippscheiben, d. h. mit unten liegenden Schwenkachsen. Die Erfindung ist daher nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt.

Claims (7)

1. Ladentheke, mit einem im Frontverlauf wenigstens eine Außen- oder eine Innenecke aufweisenden Glasaufbau, und mit zwei in der Ecke über eine Trennfuge aneinander schließenden Scheiben, deren jede aus einer Schließstellung derart um eine horizontale Achse in eine Öffnungsstellung schwenkbar ist, daß die beiden Glasscheiben beim gleichzeitigen Öffnen kollidieren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei Öffnen einer Scheibe (5) ein Warnsignal auslöst, wenn die andere Scheibe (5′) bereits geöffnet ist.
2. Ladentheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der einzelnen Scheibe (5, 5′) aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung jeweils ein Schalter (16, 16′) betätigbar ist und beide Schalter (16, 16′) unter Bildung einer logischen Und-Verknüpfung zur Auslösung des Warnsignals bei Betätigung geschaltet sind.
3. Ladentheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (16, 16′) jeweils im Bereich des Randes (14) der Scheibe (5, 5′) angeordnet ist.
4. Ladentheke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter jeweils als ein Reedkontakt (16, 16′) ausgebildet ist, der mit einem am ortsfesten Rand (14) der Scheibenöffnung vorgesehenen Dichtungs- oder/und Auflageelement (13, 15) kombiniert ist, und dessen Betätigungsmagnet (17) an einem mit dem Scheibenrand verbundenen Element (12) befestigt ist.
5. Ladentheke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schalter (16, 16′) je einer von zwei hintereinander in einem Schaltkreis in Serie mit einem Signalgeber L geschalteten Kontakten K1, K2 zugeordnet ist, der sich bei Betätigung des ihm zugeordneten Schalters (16, 16′) schließt.
6. Ladentheke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber L ein akustisches Signal erzeugt.
7. Ladentheke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (16, 16′) - jeweils in Serienschaltung mit einem Relais R1, R2 - parallel an eine Stromquelle geschaltet sind und die beiden Kontakte K1, K2 durch je einen Relaiskontakt gebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3916301A1 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 Maier & Pistor Ladenbau Ladentheke mit glasaufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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