DE4130803A1 - Kopierhilfe und fernkopierverfahren - Google Patents

Kopierhilfe und fernkopierverfahren

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DE4130803A1
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Karlheinz Karczewski
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
    • G03G15/605Holders for originals or exposure platens
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopierhilfe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Fernkopieren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2. Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erstellen einer fernkopierfähigen Vorlage, bei dem eine wiederverwendbare Kopierhilfe Verwendung findet.
Im Fernkopierverkehr werden üblicherweise normale Briefkopfbögen, die beispiels­ weise neben einer Firmenanschrift auch Firmenlogos tragen können, zur Versendung von Informationen mit Schriftzeichen oder Graphik in handschriftlicher Notiz versehen oder mittels einer Schreibmaschine beschrieben. Ebenso kann ein Briefkopfbogen im Einsatz von EDV-Anlagen beschrieben werden, indem er mittels herkömmlicher Aus­ gabegeräte mit Schriftzeichen- oder/und Graphikinformationen im üblichen Druckver­ fahren bedruckt wird. Dazu müssen immer ausreichend Briefkopfbögen zur Verfügung gestellt sein. Diese Briefkopfbögen sind meistens mit erheblichen Kosten verbunden, da sie in der Regel bei Druckereien in Auftrag gegeben werden und von diesen gekauft werden. Wenn die Briefkopfbögen zur Neige gehen, müssen rechtzeitig neue Brief­ kopfbögen bestellt werden. Bis zur Lieferung derartiger Briefkopfbögen vergeht oft sehr lange Zeit. Zudem kann ein einmal bedruckter Briefkopfbogen nicht mehr wieder­ verwendet werden. Nach dem Vorgang des Fernkopierens endet der bedruckte Brief­ kopfbogen meistens nur in der Ablage, und da der Versender in der Regel seinen eige­ nen Briefkopf sehr gut kennt, werden unnötig hochwertige, teure Briefkopfbögen ver­ wendet. Um die Kosten zu senken, könnte im Fernkopierverkehr auch eine Vielzahl von kopierten Briefkopfbögen zur Verfügung gestellt werden, die mit entsprechenden Informationen bedruckt werden. Das bringt jedoch den Nachteil der zusätzlichen La­ gerhaltung von kopierten Briefkopfbögen mit sich und verursacht zusätzlichen Arbeits­ bedarf für die Erstellung der Kopien des Briefkopfbogens. Um den voran aufgeführten Nachteilen entgegenzuwirken, wird heute bereits im Einsatz von EDV-Anlagen in Ver­ bindung mit hochauflösenden Ausgabegeräten, der Briefkopf gemeinsam mit Schrift­ zeichen- oder/und Graphikinformation ausgedruckt und als Vorlage zum Fernkopieren verwendet. Dazu muß der Briefkopf in Form von Schriftzeichen- oder/und Graphikin­ formation der EDV-Anlage zur Verfügung gestellt werden, womit zum Teil erheblicher Zeitaufwand verbunden ist. Ferner ergibt sich der Nachteil, daß die EDV-Anlagen und die hochauflösenden Ausgabegeräte zum Teil erheblichen Zeitbedarf benötigen, um Dokumente auszugeben, die einen integrierten Briefkopf tragen. Außerdem wird auch dieses bedruckte Papier nach dem Vorgang des Fernkopierens in der Regel nur der Ablage zugeführt, und somit entstehen unnötige Kosten für den jeweiligen Ausdruck des Briefkopfes. Mit derart erstellten, fernkopierfähigen Vorlagen ist es zudem nicht möglich, lediglich kurze Handnotizen, Skizzen o.a. zu versenden, es sei denn der Briefkopf wird mittels der EDV-Anlage und dem zugehörigen hochauflösenden Ausga­ begerät erzeugt und anschließend handschriftlich bearbeitet. Dadurch wird jedoch ein hoher Zeitbedarf zum Ausdruck des Briefkopfbogens verursacht. Im Computer- und Softwarebereich gibt es Möglichkeiten über spezielle Adaptergeräte und zugehörige Anwenderprogramme den Vorgang des Fernkopierens völlig papierfrei durchzuführen. Bei diesen Systemen müssen die Briefköpfe, wie voran beschrieben, als Graphik- oder/und Schriftzeicheninformation dem Computer zur Verfügung gestellt werden. Am Computer muß dann die zusätzliche Schriftzeichen- oder/und Graphikinformation in den vorprogrammierten Briefkopfbogen eingebunden werden. Es kommt sehr häufig vor, daß die entsprechenden Anwenderprogramme sehr schwer zu bedienen sind, spe­ ziell wenn Text und Graphik kombiniert auf dem programmierten Briefkopfbogen an­ geordnet werden soll. Dadurch erhöht sich der Zeitbedarf zur Erstellung einer fernko­ pierfähigen Vorlage beträchtlich. Praktisch ist es unmöglich, auf Basis dieses Systems Handnotizen oder Skizzen zu versenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopierhilfe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein erheblich einfacheres, schnelleres und preiswerteres Fernkopieren ermöglicht wird. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Fernkopieren zu schaffen, mit dem das Fernkopieren erheblich einfacher, schneller und preiswerter möglich ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Kopierhilfe geschaffen, die als Folientasche ausgebildet ist, die eine klarsichtige, mit lichthemmenden Markierungen versehene Oberfolie und eine Unterfolie aufweist, die an mindestens einem Rand aneinander haften, und zwischen die ein Original einfügbar ist.
Es ist ferner ein Verfahren zum Fernkopieren von Originalen mit vom Original abweichenden Markierungen geschaffen, beim das Original in eine Folientasche mit lichthemmenden Markierungen eingelegt wird und gemeinsam in ein Fernkopiergerät eingelegt wird. Damit ist ein Verfahren zum Erstellen einer fernkopierfähigen Vorlage möglich, das einen Standardaufdruck auf dem Original simuliert.
Die Erfindung ermöglicht somit Fernkopieren ohne die Verwendung hochwertiger, teurer Briefkopfbögen. Es muß nicht mehr für einen ausreichenden Vorrat an Briefkopfbögen gesorgt werden und störende Lieferzeiten fallen weg. Neben den Druckkosten entfallen auch Lagerhaltungskosten und sonstige organisatorische Kosten für Briefkopfbögen. Die Handhabung der Erfindung ist sehr einfach und schnell, wo­ durch z. B. auch einfache Kurznotizen und Skizzen in die Folientasche zwischengelegt und verschickt werden können. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nicht unnötig Briefkopfbögen oder durch EDV-Anlagen mit Standardaufdrucken be­ druckte Dokumente in der Ablage landen. Erfindungsgemäß können Unterlagen mit Briefkopf versehen über ein Fernkopiergerät verschickt werden, gelangen aber ohne einen Briefkopf zur Ablage. Dadurch ist eine erhebliche Kosteneinsparung gewährlei­ stet. Gegenüber der Verwendung von Briefköpfen, die integriert von EDV-Anlagen ausgegeben werden, ist ferner eine erhebliche Zeitersparnis sichergestellt. Ein sehr wichtiger Vorteil der Erfindung ist der sich ergebende Beitrag zum Umweltschutz. Da­ durch daß der sich immer wiederholende Standardaufdruck nur einmal hergestellt wer­ den muß, wird die Umwelt entlastet, indem weniger Druckmaterial verwendet wird und der Energiebedarf zur Herstellung auf einen Bruchteil sinkt. Wenn beispielsweise Recycling-Papier als Original verwendet wird, läßt sich der Beitrag zum Umweltschutz weiter steigern. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich damit prin­ zipiell jeder Standardaufdruck simulieren läßt, wie neben Briefköpfen auch beispiels­ weise Formblätter, Firmenlogos, vielfarbige Sonderaufdrucke usw.. Ein weiterer Vor­ teil der Erfindung ergibt sich, wenn die erfindungsgemäße Kopierhilfe in der Nähe des Fernkopiergeräts deponiert wird. Jeder Mitarbeiter einer Firma kann beispielsweise so­ fort mit eigenen, erstellten Dokumenten das einheitliche Auftreten der Firma nach außen wahren, indem er seine Unterlagen in die Kopierhilfe steckt und verschickt.
Erfindungsgemäß können neben dem Briefkopf auch sich immer wiederholende Adressenanschriften in eine Fernkopie integriert werden. Dabei lassen sich anstelle der zweilagigen auch mehrlagige Folientaschen verwenden.
Gemäß den Unteransprüchen 8 und 9 kann die Kopierhilfe desweiteren ohne ein zwi­ schengelegtes Original verwendet werden, indem die Oberfolie mit einem Spezialstift mit Kurznotizen oder Ähnlichem beschrieben wird. Die von dem Spezialstift erzeugten Linien sind wegwischbar. Dadurch kann der Eigenpapierbedarf wesentlich eingeschränkt werden. Denkbar ist beispielsweise eine Gestaltung eines einheitlichen Deckblattes, das sich im Fernkopierbereich durchgesetzt hat, und das nur mit den zu aktualisierenden Informationen mittels des Spezialstiftes handschriftlich bearbeitet werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Kopierhilfe zum Fern­ kopieren aus einer Folientasche aus thermoelastischem Material, wie beispielsweise Kunststoff. Die Folientasche ist in Rechteckform, beispielsweise im DIN A4-Format, aus einer Oberfolie und einer Unterfolie gebildet. Vorzugsweise besteht die Oberfolie aus klarsichtigem oder durchsichtigem Material. Die Ober- und die Unterfolie sind miteinander verklebt. Die Folientasche kann auch durch Umknicken einer einstückigen Folie gebildet werden. Ober- und Unterfolie können beispielsweise auch miteinander verschweißt sein oder durch sonstige geeignete Verbindungsmittel aneinander haften. Bei dem Ausführungsbeispiel haften Ober- und Unterfolie durch doppelseitiges Klarsichtklebeband aneinander. Vorzugsweise ist die Verklebung an einem Randab­ schnitt an einer Schmalseite der Folientasche angeordnet, da die meisten Fernkopierge­ räte Dokumente an der Schmalseite einziehen. Somit ergibt sich die Folientasche in Form einer an der Schmalseite verbundenen Doppelfolie. In die erfindungsgemäße Fo­ lientasche wird ein Original eingelegt. Das Original wird von der Folientasche so ge­ halten, daß es sich nicht relativ zu ihr bewegen kann. Insbesondere ist eine Bewegung oder Verschiebung des Originales auch dann verhindert, wenn die Folientasche in den Einzug des Fernkopiergeräts gelegt und durchgezogen wird. Dazu wird das Original mit einer Stirnkante der Schmalseite an einen durch die verklebte Schmalseite der Folienta­ sche gebildeten Anschlag bündig anlegt und beide Seitenkanten des Originales mit den Seitenkanten der Folientasche in Übereinstimmung gebracht. Ober- und Unterfolie be­ decken das Original somit weitgehend. Ist beispielsweise die Ober- und Unterfolie im selben Format gewählt wie das Original, so verbleibt ein kleiner Randabschnitt des Originals an einer der verklebten Schmalseite gegenüberliegenden Schmalseite unbe­ deckt. Die Breite dieses Randabschnitts entspricht der Breite des voran erwähnten, ver­ klebten Randabschnitts der Ober- und Unterfolie. Dies ist jedoch unbedenklich in be­ zug auf die Anfälligkeit des Originales, sich innerhalb der Folientasche zu verschieben.
Ein Randabschnitt der Folientasche ist beiderseits aufgerauht, um einen sicheren Ein­ zug durch handelsübliche Fernkopiergeräte sicherzustellen. Vorteilhafterweise ist dabei der verklebte Randabschnitt aufgerauht. Wenn die Folientasche mit dem verklebten Randabschnitt voran in das Fernkopiergerät eingeführt wird, ist ein Verschieben der Ober- und Unterfolie bzw. des zwischenliegenden Originals nahezu ausgeschlossen. Das Fernkopiergerät hat die Möglichkeit, die Folientasche an ihrem verklebten Randabschnitt zu greifen und sicher zu transportieren. Der aufgerauhte Randabschnitt kann entweder nach dem Verkleben der Ober- und Unterfolie aufgerauht werden, oder vor dem Verkleben. Desweiteren kann der aufgerauhte Abschnitt schon bei der Her­ stellung der Ober- und Unterfolie mit eingearbeitet werden.
Erfindungsgemäß wird das zu versendende Original in die Folientasche einlegt. Da die Oberfolie aus klarsichtigem oder durchsichtigem Material gebildet ist, ist das Original, das mit seiner Oberseite der Oberfolie zugewandt eingelegt wird, von außen nahezu uneingeschränkt erkennbar. Insbesondere ist ein Aufdruck des Originals durch die Oberfolie hindurch für ein Fernkopiergerät erkennbar. Auf diese Weise läßt sich das in die Folientasche zwischengelegte Original mit Hilfe des Fernkopiergeräts verschicken, indem die Folientasche in das Fernkopiergerät eingelegt wird. Das Fernkopiergerät zieht die Folientasche samt dem zwischenliegenden Original ein und beginnt mit der Abtastung. Dabei ist es für das Fernkopiergerät ohne Bedeutung, ob zwischen Original und Abtasteinheit noch die klarsichtige Oberfolie liegt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Oberfolie mit lichthemmenden Markierungen versehen. Da die Folientasche als Kopierhilfe zum Fernkopieren verwendet wird, die­ nen diese lichthemmenden Markierungen dazu, einen Standardaufdruck auf dem Original zu integrieren, ohne daß dieser Standardaufdruck auf dem jeweiligen Original aufgedruckt sein muß. Die lichthemmenden Markierungen können beispielsweise auf der Oberfolie aufgedruckt sein. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob eine Ober- oder eine Unterseite der Oberfolie bedruckt wird. Die lichthemmenden Markierungen sind entweder schwarz oder in jeder beliebigen Farbe. Sie können ferner auch eingeätzt sein, oder auf der Oberfolie aufgeklebt sein. Somit kann beispielsweise ein Briefkopfaufdruck simuliert werden. Das Fernkopiergerät und damit der Empfänger der Fernkopie kann nicht zwischen dem Aufdruck des Originales und dem Aufdruck der Oberfolie unterscheiden, da die Oberfolie aus klarsichtigem Material besteht. Durch die Erfindung lassen sich also beliebig Standardaufdrucke für das Fernkopieren simulieren. Die simulierten Aufdrucke können Schrift- und Graphikzeichen in beliebi­ gen Farben und Schattierungen enthalten. Vorteilhafterweise läßt sich damit ein Briefkopf simulieren, die Erfindung ist aber auch für Formblätter und sonstige Sonderaufdrucke geeignet.
Die Unterfolie besteht aus thermoelastischem Material, wie beispielsweise Kunststoff, das gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Ausführungsbeispiels undurchsichtig ausgebildet ist. Sie kann beispielsweise aus einem weißen oder hellen Kunststoff ge­ wählt sein. Dadurch erhöht sich der Kontrast, wenn die Folientasche nicht mit einem zwischengelegten Original verwendet wird, sondern wenn mittels eines Spezialstiftes eine Beschriftung, Skizze oder Notiz handschriftlich auf die Oberfolie aufgebracht wird. Die mit dem Spezialstift erzeugten Markierungen sind abwischbar. Zum Fernko­ pieren wird die beschriftete Folientasche ohne zwischengelegtes Original in das Fern­ kopiergerät eingelegt und der gesamte Vorgang völlig papierfrei durchgeführt. Der Empfänger erhält eine Fernkopie, die neben dem vorgesehenen Standardaufdruck auch die handschriftlichen Markierungen trägt.

Claims (9)

1. Kopierhilfe zum Fernkopieren von Originalen gekennzeichnet durch die Ausbildung als eine an mindestens einem Randabschnitt auf beiden Seiten aufgerauhte Folientasche in vorzugsweise Rechteckform zur Zwischenlage der Originale, mit einer durchsichtigen, lichthemmende Markierungen aufweisenden Oberfolie und einer Unterfolie, die an mindestens einem Randabschnitt aneinander haften.
2. Verfahren zum Fernkopieren von Originalen mit vom Original abweichenden Markierungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Original in eine Folientasche in Form einer mit einer Unterfolie verbun­ denen, durchsichtigen Oberfolie mit aufgebrachten, lichthemmenden Markierun­ gen eingelegt wird und gemeinsam in ein Fernkopiergerät eingelegt wird.
3. Verfahren zum Erstellen einer fernkopierfähigen Vorlage, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Folientasche nach Anspruch 1 zur Simulation eines Stan­ dardaufdrucks auf ein Original.
4. Kopierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfolie undurchsichtig ist.
5. Kopierhilfe nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfolie und die Unterfolie an dem Randabschnitt einer Schmalseite mit­ einander verklebt sind.
6. Kopierhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt der Schmalseite aufgerauht ist.
7. Kopierhilfe nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfolie und die Unterfolie durch ein zweiseitiges Klebeband miteinander verklebt sind.
8. Kopierhilfe nach einem der Ansprüche 1, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfolie mittels eines wischbaren Spezialstiftes beschreibbar ist.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfolie anstelle des Einlegens des Originals mittels eines wischbaren Spezialstiftes beschrieben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0946038A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-29 Hewlett-Packard Company Verfahren und Vorrichtung zum Einschliessen von einem Zusatzbild in einem abgetasteten Bild

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0946038A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-29 Hewlett-Packard Company Verfahren und Vorrichtung zum Einschliessen von einem Zusatzbild in einem abgetasteten Bild
US6327058B1 (en) 1998-03-27 2001-12-04 Hewlett-Packard Company Method and apparatus for including an auxiliary image in a scanned image

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