DE9111511U1 - Kopierhilfe - Google Patents
KopierhilfeInfo
- Publication number
- DE9111511U1 DE9111511U1 DE9111511U DE9111511U DE9111511U1 DE 9111511 U1 DE9111511 U1 DE 9111511U1 DE 9111511 U DE9111511 U DE 9111511U DE 9111511 U DE9111511 U DE 9111511U DE 9111511 U1 DE9111511 U1 DE 9111511U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copying
- bank
- film
- munich
- account
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 22
- 239000002390 adhesive tape Substances 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000012780 transparent material Substances 0.000 description 3
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/32—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
- H04N1/32101—Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/32—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
- H04N1/32101—Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title
- H04N1/32128—Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title attached to the image data, e.g. file header, transmitted message header, information on the same page or in the same computer file as the image
- H04N1/32133—Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title attached to the image data, e.g. file header, transmitted message header, information on the same page or in the same computer file as the image on the same paper sheet, e.g. a facsimile page header
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N2201/00—Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
- H04N2201/04—Scanning arrangements
- H04N2201/0402—Arrangements not specific to a particular one of the scanning methods covered by groups H04N1/04 - H04N1/207
- H04N2201/0422—Media holders, covers, supports, backgrounds; Arrangements to facilitate placing of the medium
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N2201/00—Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
- H04N2201/32—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
- H04N2201/3201—Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title
- H04N2201/3204—Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title of data relating to a user, sender, addressee, machine or electronic recording medium
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimiles In General (AREA)
Description
25. November 1991
DE 11882
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopierhilfe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
l.
Im Fernkopierverkehr werden üblicherweise normale Briefkopfbögen, die beispielsweise
neben einer Firmenanschrift auch Firmenlogos tragen können, zur Versendung von Informationen mit Schriftzeichen oder Graphik in handschriftlicher Notiz versehen
oder mittels einer Schreibmaschine beschrieben. Ebenso kann ein Briefkopfbogen im
Einsatz von EDV-Anlagen beschrieben werden, indem er mittels herkömmlicher Ausgabegeräte
mit Schriftzeichen- oder/und Graphikinformationen im üblichen Druckverfahren
bedruckt wird. Dazu müssen immer ausreichend Briefkopfbögen zur Verfügung gestellt sein. Diese Briefkopfbögen sind meistens mit erheblichen Kosten verbunden, da
sie in der Regel bei Druckereien in Auftrag gegeben werden und von diesen gekauft
werden. Wenn die Briefkopfbögen zur Neige gehen, müssen rechtzeitig neue Briefkopfbögen
bestellt werden. Bis zur Lieferung derartiger Briefkopfbögen vergeht oft sehr lange Zeit. Zudem kann ein einmal bedruckter Briefkopfbogen nicht mehr wiederverwendet
werden. Nach dem Vorgang des Fernkopierens endet der bedruckte Briefkopfbogen meistens nur in der Ablage, und da der Versender in der Regel seinen eigenen
Briefkopf sehr gut kennt, werden unnötig hochwertige, teure Briefkopfbögen verwendet.
Um die Kosten zu senken, könnte im Fernkopierverkehr auch eine Vielzahl von kopierten Briefkopfbögen zur Verfügung gestellt werden, die mit entsprechenden
Informationen bedruckt werden. Das bringt jedoch den Nachteil der zusätzlichen Lagerhaltung
von kopierten Briefkopfbögen mit sich und verursacht zusätzlichen Arbeitsbedarf für die Erstellung der Kopien des Briefkopfbogens. Um den voran aufgeführten
Nachteilen entgegenzuwirken, wird heute bereits im Einsatz von EDV-Anlagen in Verbindung
mit hochauflösenden Ausgabegeräten, der Briefkopf gemeinsam mit Schriftzeichen- oder/und Graphikinformation ausgedruckt und als Vorlage zum Fernkopieren
verwendet. Dazu muß der Briefkopf in Form von Schriftzeichen- oder/und Graphikinformation
der EDV-Anlage zur Verfügung gestellt werden, womit zum Teil erheblicher Zeitaufwand verbunden ist. Ferner ergibt sich der Nachteil, daß die EDV-Anlagen und
die hochauflösenden Ausgabegeräte zum Teil erheblichen Zeitbedarf benötigen, um Dokumente auszugeben, die einen integrierten Briefkopf tragen. Außerdem wird auch
dieses bedruckte Papier nach dem Vorgang des Femkopierens in der Regel nur der
Ablage zugeführt, und somit entstehen unnötige Kosten für den jeweiligen Ausdruck
des Briefkopfes. Mit derart erstellten, fernkopierfähigen Vorlagen ist es zudem nicht
möglich, lediglich kurze Handnotizen, Skizzen o.a. zu versenden, es sei denn der
Briefkopf wird mittels der EDV-Anlage und dem zugehörigen hochauflösenden Ausgabegerät
erzeugt und anschließend handschriftlich bearbeitet. Dadurch wird jedoch ein hoher Zeitbedarf zum Ausdruck des Briefkopfbogens verursacht. Im Computer- und
Softwarebereich gibt es Möglichkeiten über spezielle Adaptergeräte und zugehörige
Anwenderprogramme den Vorgang des Fernkopierens völlig papierfrei durchzuführen.
Bei diesen Systemen müssen die Briefköpfe, wie voran beschrieben, als Graphikoder/und
Schriftzeicheninformation dem Computer zur Verfugung gestellt werden. Am
Computer muß dann die zusätzliche Schriftzeichen- oder/und Graphikinformation in
den vorprogrammierten Briefkopfbogen eingebunden werden. Es kommt sehr häufig
vor, daß die entsprechenden Anwenderprogramme sehr schwer zu bedienen sind, speziell
wenn Text und Graphik kombiniert auf dem programmierten Briefkopfbogen angeordnet
werden soll. Dadurch erhöht sich der Zeitbedarf zur Erstellung einer fernkopierfähigen
Vorlage beträchtlich. Praktisch ist es unmöglich, auf Basis dieses Systems Handnotizen oder Skizzen zu versenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopierhilfe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein erheblich einfacheres, schnelleres und
preiswerteres Fernkopieren ermöglicht wird. e ei s e se-
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß mit den Merkmalen c-he-1 tezwT-2-gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Kopierhilfe geschaffen, die als Folientasche ausgebildet ist,
die eine klarsichtige, mit lichthemmenden Markierungen versehene Oberfolie und eine
Unterfolie aufweist, die an mindestens einem Rand aneinander haften, und zwischen
die ein Original einfügbar ist.
ee
abweichenden Markierungen geschaffen, beim das Original_iA--€Tne^FoUentasche mit lichthemmenden Markierungen einjde^l-wtrd^tmdgemeinsam in ein Fernkopiergerät eingelegt wird^Daaut^si^uTVerfahren zum Erstellen einer fernkopierfähigen Vorlage e·.
abweichenden Markierungen geschaffen, beim das Original_iA--€Tne^FoUentasche mit lichthemmenden Markierungen einjde^l-wtrd^tmdgemeinsam in ein Fernkopiergerät eingelegt wird^Daaut^si^uTVerfahren zum Erstellen einer fernkopierfähigen Vorlage e·.
Die Erfindung ermöglicht somit Fernkopieren ohne die Verwendung hochwertiger,
teurer Briefkopfbögen. Es muß nicht mehr für einen ausreichenden Vorrat an
Briefkopfbögen gesorgt werden und störende Lieferzeiten fallen weg. Neben den Druckkosten entfallen auch Lagerhaltungskosten und sonstige organisatorische Kosten
für Briefkopfbögen. Die Handhabung der Erfindung ist sehr einfach und schnell, wodurch
z. B. auch einfache Kurznotizen und Skizzen in die Folientasche zwischengelegt und verschickt werden können. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß
nicht unnötig Briefkopfbögen oder durch EDV-Anlagen mit Standardaufdrucken bedruckte
Dokumente in der Ablage landen. Erfmdungsgemäß können Unterlagen mit Briefkopf versehen über ein Fernkopiergerät verschickt werden, gelangen aber ohne
einen Briefkopf zur Ablage. Dadurch ist eine erhebliche Kosteneinsparung gewährleistet.
Gegenüber der Verwendung von Briefköpfen, die integriert von EDV-Anlagen ausgegeben werden, ist ferner eine erhebliche Zeitersparnis sichergestellt. Ein sehr
wichtiger Vorteil der Erfindung ist der sich ergebende Beitrag zum Umweltschutz. Dadurch
daß der sich immer wiederholende Standardaufdruck nur einmal hergestellt werden muß, wird die Umwelt entlastet, indem weniger Druckmaterial verwendet wird
und der Energiebedarf zur Herstellung auf einen Bruchteil sinkt. Wenn beispielsweise
Recycling-Papier als Original verwendet wird, läßt sich der Beitrag zum Umweltschutz
weiter steigern. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich damit prinzipiell
jeder Standardaufdruck simulieren läßt, wie neben Briefköpfen auch beispielsweise
Formblätter, Firmenlogos, vielfarbige Sonderaufdrucke usw.. Ein weiterer Vorteil
der Erfindung ergibt sich, wenn die erfindungsgemäße Kopierhilfe in der Nähe des
Fernkopiergeräts deponiert wird. Jeder Mitarbeiter einer Firma kann beispielsweise sofort
mit eigenen, erstellten Dokumenten das einheitliche Auftreten der Firma nach außen wahren, indem er seine Unterlagen in die Kopierhilfe steckt und verschickt.
Erfindungsgemäß können neben dem Briefkopf auch sich immer wiederholende
Adressenanschriften in eine Fernkopie integriert werden. Dabei lassen sich anstelle der
zweitägigen auch mehrlagige Folientaschen verwenden.
Gemäß dsea-8-tm4-4 kann die Kopierhilfe desweiteren ohne ein zwischengelegtes
Original verwendet werden, indem die Oberfolie mit einem Spezialstift mit Kurznotizen oder Ähnlichem beschrieben wird. Die von dem Spezialstift erzeugten
Linien sind wegwischbar. Dadurch kann der Eigenpapierbedarf wesentlich eingeschränkt werden. Denkbar ist beispielsweise eine Gestaltung eines einheitlichen
Deckblattes, das sich im Fernkopierbereich durchgesetzt hat, und das nur mit den zu
aktualisierenden Informationen mittels des SpezialStiftes handschriftlich bearbeitet
werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Kopierhilfe zum Fernkopieren
aus einer Folientasche aus thermoelastischem Material, wie beispielsweise Kunststoff. Die Folientasche ist in Rechteckform, beispielsweise im DIN A4-Format,
aus einer Oberfolie und einer Unterfolie gebildet. Vorzugsweise besteht die Oberfolie
aus klarsichtigem oder durchsichtigem Material. Die Ober- und die Unterfolie sind
miteinander verklebt. Die Folientasche kann auch durch Umknicken einer einstückigen
Folie gebildet werden. Ober- und Unterfolie können beispielsweise auch miteinander
verschweißt sein oder durch sonstige geeignete Verbindungsmittel aneinander haften.
Bei dem Ausführungsbeispiel haften Ober- und Unterfolie durch doppelseitiges ein
Klarsichtklebeband aneinander. Vorzugsweise ist die Verklebung an einem Randabschnitt
an einer Schmalseite der Folientasche angeordnet, da die meisten Fernkopiergerate
Dokumente an der Schmalseite einziehen. Somit ergibt sich die Folientasche in Form einer an der Schmalseite verbundenen Doppelfolie. In die erfindungsgemäße Folientasche
wird ein Original eingelegt. Das Original wird von der Folientasche so gehalten,
daß es sich nicht relativ zu ihr bewegen kann. Insbesondere ist eine Bewegung oder Verschiebung des Originales auch dann verhindert, wenn die Folientasche in den
Einzug des Fernkopiergerät gelegt und durchgezogen wird. Dazu wird das Original mit
einer Stirnkante der Schmalseite an einen durch die verklebte Schmalseite der Folientasche
gebildeten Anschlag bündig anlegt und beide Seitenkanten des Originales mit den Seitenkanten der Folientasche in Übereinstimmung gebracht. Ober- und Unterfolie bedecken
das Original somit weitgehend. Ist beispielsweise die Ober- und Unterfolie im selben Format gewählt wie das Original, so verbleibt ein kleiner Randabschnitt des
Originals an einer der verklebten Schmalseite gegenüberliegenden Schmalseite unbedeckt.
Die Breite dieses Randabschnitt entspricht der Breite des voran erwähnten, verklebten
Randabschnitts der Ober- und Unterfolie. Dies ist jedoch unbedenklich in bezug auf die Anfälligkeit des Originales, sich innerhalb der Folientasche zu verschieben.
Ein Randabschnitt der Folientasche ist beiderseits aufgerauht, um einen sicheren Einzug
durch handelsübliche Fernkopiergeräte sicherzustellen. Vorteilhafterweise ist dabei
der verklebte Randabschnitt aufgerauht. Wenn die Folientasche mit dem verklebten
Randabschnitt voran in das Fernkopiergerät eingeführt wird, ist ein Verschieben der
Ober- und Unterfolie bzw. des zwischenliegenden Originals nahezu ausgeschlossen.
Das Fernkopiergerät hat die Möglichkeit, die Folientasche an ihrem verklebten Randabschnitt zu greifen und sicher zu transportieren. Der aufgerauhte Randabschnitt
kann entweder nach dem Verkleben der Ober- und Unterfolie aufgerauht werden, oder
vor dem Verkleben. Desweiteren kann der aufgerauhte Abschnitt schon bei der Herstellung
der Ober- und Unterfolie mit eingearbeitet werden.
Erfindungsgemäß wird das zu versendende Original in die Folientasche einlegt. Da die
5 Oberfolie aus klarsichtigem oder durchsichtigem Material gebildet ist, ist das Original,
das mit seiner Oberseite der Oberfolie zugewandt eingelegt wird, von außen nahezu
uneingeschränkt erkennbar. Insbesondere ist ein Aufdruck des Originals durch die
Oberfolie hindurch für ein Fernkopiergerät erkennbar. Auf diese Weise läßt sich das in
die Folientasche zwischengelegte Original mit Hilfe des Fernkopiergeräts verschicken,
indem die Folientasche in das Fernkopiergerät eingelegt wird. Das Fernkopiergerät
zieht die Folientasche samt dem zwischenliegenden Original ein und beginnt mit der
Abtastung. Dabei ist es für das Fernkopiergerät ohne Bedeutung, ob zwischen Original
und Abtasteinheit noch die klarsichtige Oberfolie liegt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Oberfolie mit lichthemmenden Markierungen
versehen. Da die Folientasche als Kopierhilfe zum Fernkopieren verwendet wird, dienen
diese lichthemmenden Markierungen dazu, einen Standardaufdruck auf dem Original zu integrieren, ohne daß dieser Standardaufdruck auf dem jeweiligen Original
aufgedruckt sein muß. Die lichthemmenden Markierungen können beispielsweise auf der Oberfolie aufgedruckt sein. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob eine Ober- oder eine
Unterseite der Oberfolie bedruckt wird. Die lichthemmenden Markierungen sind entweder schwarz oder in jeder beliebigen Farbe. Sie können ferner auch eingeätzt
sein, oder auf die Oberfolie aufgeklebt sein. Somit kann beispielsweise ein Briefkopfaufdruck simuliert werden. Das Fernkopiergerät und damit der Empfänger
der Fernkopie kann nicht zwischen dem Aufdruck des Originales und dem Aufdruck der Oberfolie unterscheiden, da die Oberfolie aus klarsichtigem Material besteht.
Durch die Erfindung lassen sich also beliebig Standardaufdrucke für das Fernkopieren
simulieren. Die simulierten Aufdrucke können Schrift- und Graphikzeichen in beliebigen
Farben und Schattierungen enthalten. Vorteilhafterweise läßt sich damit ein Briefkopf simulieren, die Erfindung ist aber auch für Formblätter und sonstige
Sonderaufdrucke geeignet.
Die Unterfolie besteht aus thermoelastischem Material, wie beispielsweise Kunststoff,
das gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Ausführungsbeispiels undurchsichtig
ausgebildet ist. Sie kann beispielsweise aus einem weißen oder hellem Kunststoff gewählt
sein. Dadurch erhöht sich der Kontrast, wenn die Folientasche nicht mit einem zwischengelegten Original verwendet wird, sondern wenn mittels eines Spezialstiftes
eine Beschriftung, Skizze oder Notiz handschriftlich auf die Oberfolie aufgebracht
wird. Die mit dem Spezialstift erzeugten Markierungen sind abwischbar. Zu Fernkopieren
wird die beschriftete Folientasche ohne zwischengelegtes Original in das Fernkopiergerät
eingelegt und der gesamte Vorgang völlig papierfrei durchgeführt. Der Empfänger erhält eine Fernkopie, die neben dem vorgesehenen Standardaufdruck auch
die handschriftlichen Markierungen trägt.
Claims (6)
1. Kopierhilfe zum Fernkopieren von Originalen
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
die Ausbildung als eine an mindestens einem Randabschnitt auf beiden Seiten
10 aufgerauhte Folientasche in vorzugsweise Rechteckform zur Zwischenlage der
Originale, mit einer durchsichtigen, lichthemmende Markierungen aufweisenden
Oberfolie und einer Unterfolie, die an mindestens einem Randabschnitt aneinander haften.
15
2. Kopierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterfolie undurchsichtig ist.
3. Kopierhilfe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
20 dadurch gekennzeichnet, daß
20 dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfolie und die Unterfolie an dem Randabschnitt einer Schmalseite miteinander
verklebt sind.
4. Kopierhilfe nach Anspruch 3, 25 dadurch gekennzeichnet, daß
der Randabschnitt der Schmalseite aufgerauht ist.
5. Kopierhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
30 die Oberfolie und die Unterfolie durch ein zweiseitiges Klebeband miteinander
verklebt sind.
Telefon: 0 89-53 96 53
Telex: 5-24 845 tipat
Telefax: 0 89-53 73 77
Telex: 5-24 845 tipat
Telefax: 0 89-53 73 77
Dresdner Bank (München) Klo. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10)
Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80) Oai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)
Sanwa Bank (München) Kto. 500 047 (BLZ 702 307 00)
-2-
6. Kopierhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfolie mittels eines wischbaren Spezialstiftes beschreibbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111511U DE9111511U1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Kopierhilfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111511U DE9111511U1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Kopierhilfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9111511U1 true DE9111511U1 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6871320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9111511U Expired - Lifetime DE9111511U1 (de) | 1991-09-16 | 1991-09-16 | Kopierhilfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9111511U1 (de) |
-
1991
- 1991-09-16 DE DE9111511U patent/DE9111511U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2906667A1 (de) | Wertpapier, insbesondere scheck | |
CH647202A5 (de) | Ausweiskarte und verfahren zu ihrer herstellung. | |
EP0090401B1 (de) | Gehäuseabdeckung für wahlweise mit Endlos- und Einzelpapier betriebene Druckeinrichtungen | |
WO1996010881A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum optischen einlesen einer dokumentvorlage mit einem scanner und zum bedrucken eines aufzeichnungsträgers mit einem drucker | |
DE2906622A1 (de) | Geschaeftsformular | |
DE9111511U1 (de) | Kopierhilfe | |
DE69917347T2 (de) | Sicherheitsdokument für Laser oder Tintenstrahldrucker | |
DE2817309C3 (de) | Als Verbundkörper ausgebildete Stammkarte für hektographisches Drucken | |
WO2005120850A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum drucken in ein dokument | |
DE10027574B4 (de) | Flächiges Material, insbesondere als blattförmiger Bogen oder Bahn | |
DE4130803A1 (de) | Kopierhilfe und fernkopierverfahren | |
DE2630002A1 (de) | Fotografische identifikationskarte sowie rohling hierfuer und verfahren zur herstellung | |
DE69204851T2 (de) | Sicherheitskarte. | |
DE3327369C2 (de) | Identkarte aus PVC-Material zur Dateneingabe in EDV-Anlagen | |
DE2900226C2 (de) | Verfahren zur Herstellung postversandfertiger Geschäftsbriefe | |
DE3404415C2 (de) | ||
JP2803557B2 (ja) | 帳 票 | |
DE19615871C1 (de) | Scheckkarte, Formularbogen mit integrierter Scheckkarte und Verfahren zu dessen Herstellung | |
CN2511487Y (zh) | 一种用普通打印机打印支票的衬板 | |
DE10066180B4 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung und Verfahren für eine automatisierte doppelseitige Bilderzeugung | |
DE29714089U1 (de) | Sichthülle | |
DE10058972A1 (de) | Flächiges Material, insbesondere als Bogen oder Bahn und Schreibvorrichtung für ein solches Material | |
DE2106111A1 (de) | Kopierbare Datenkarte | |
Dupont | Print it Yourself | |
DE2738389A1 (de) | Kopier- oder vervielfaeltigungssystem |