DE4130695C2 - Einrichtung mit mindestens einer mittels Halte- und Übertragungskabel verfahrbaren Bohrlochsonde - Google Patents
Einrichtung mit mindestens einer mittels Halte- und Übertragungskabel verfahrbaren BohrlochsondeInfo
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- DE4130695C2 DE4130695C2 DE19914130695 DE4130695A DE4130695C2 DE 4130695 C2 DE4130695 C2 DE 4130695C2 DE 19914130695 DE19914130695 DE 19914130695 DE 4130695 A DE4130695 A DE 4130695A DE 4130695 C2 DE4130695 C2 DE 4130695C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit mindestens einer mittels
Halte- und Übertragungskabel verfahrbaren Bohrlochsonde für
eine periodisch wiederholbare Erzeugung von seismischen Impulsen.
Es ist allgemeiner Stand der Technik, Explosionsladungen als
Quelle für seismische Wellen als Einzelladungen in Bohrlöchern zu
verwenden. Bei solchen einzelnen Explosionsladungen ist es
nachteilig, daß sie nur dann rauscharm an der Erdoberfläche
aufgezeichnet werden können, wenn sie momentan eine bestimmte
Mindestenergie abgeben. Diese ist im allgemeinen so stark, daß
dadurch zwangsläufig Schäden an der Verrohrung bzw. Zementierung
bzw. Bohrlochwandung selbst hervorgerufen werden. Verringert man
andererseits die Ladungsmenge einer solchen Einzelladung, so wird
das Signal/Rausch-Verhältnis geringer. Durch mehrfache
Wiederholung kleiner Anregungen am gleichen Ort (Stapelung) wird
das Signal/Rausch-Verhältnis verbessert, ohne daß Schäden an der
Bohrlochwandung erzeugt werden.
Aus "Hot Dry Rock/Geothermal Energy", Phase 2 B Final Report of
the Camborne School of Mines Project, Volume 2, Editor R. H.
Parker, Pergamon Press, Oxford, New York, Beÿing, Frankfurt, Sao
Paulo, Sydney, Tokyo, Toronto, 1989, ist eine Einrichtung mit
einer Bohrlochsonde bekannt, die bei der "cross-hole seismic
method" angewendet wird, bei der seismische Signale zwischen zwei
benachbarten Bohrlöchern übertragen werden, um zu erreichen, daß
Hochfrequenzsignale, die vom aufgelockerten Boden an der
Erdoberfläche unterdrückt würden, aufgenommen und ausgewertet
werden können. Nachteilig ist, daß die Spezialzündkapseln
freiliegend in Ausnehmungen der schienenförmigen
Zündkapselhalterung befestigt sind und ihre Zündenergie von
Zündleitungen erhalten, die in einer Kabelführung untergebracht
sind, die seitlich an der Zündkapselhalterung befestigt ist.
Nachteilig ist bei dieser Bohrlochsonde weiterhin, daß die
Explosionsstärke der Spezialzündkapseln sehr eng begrenzt ist,
weil sonst die Gefahr besteht, daß benachbarte Spezialzündkapseln
beschädigt werden oder ungewollt zur Detonation gelangen. Weil
Begrenzungsflächen in Bohrlochquerrichtung fehlen, wird nur ein
geringer Teil der Detonationswirkung auf das das Bohrloch
umgebende Gestein übertragen. Dadurch läßt sich auch das Verfahren
der Stapelung nur unvollkommen anwenden.
Weiterhin ist aus der DE 39 26 622 A1 die eine
Einrichtung mit mindestens einer an einem Halte-
und Übertragungskabel verfahrbaren Bohrlochsonde für eine
periodisch wiederholbare Erzeugung von seismischen Impulsen
bekannt, wobei die untergliederte Bohrlochsonde aus einem
Anschlußteil zur Verbindung mit dem Kabel, einem schlag- und
druckfesten Rohrkörper zur Aufnahme eines Hydrophons,
Zündleitungen sowie einem Träger für
Mikrosprengkapseln besteht. Auch bei dieser Einrichtung ist es
nachteilig, daß die Mikrosprengkapseln rundum nebeneinander und in
mehreren Reihen in Längsrichtung untereinander und freiliegend in
dem als Ladungsmagazin ausgebildeten rohrförmigen Träger
untergebracht sind, so daß Beschädigungen und ungewollte
Fehlzündungen benachbarter Mikrosprengkapseln auftreten können.
Dies schränkt auch die mögliche Explosionswirkung der
Mikrosprengkapseln als Quellenenergie zur Erzeugung von
seismischen Wellen stark ein, zumal auch bei dieser Einrichtung
energieverstärkende Begrenzungsflächen in Bohrlochquerrichtung
fehlen, wodurch das Verfahren der Stapelung nur unvollkommen
anwendbar ist. Zudem können die zur Bohrlochwandung hin offen
liegenden Mikrosprengkapseln Schäden an der Bohrlochwandung oder
an der Bohrlochverrohrung hervorrufen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung anzugeben, mit der
die Nachteile des Standes der Technik
vermeidbar sind und eine optimale Nutzung der Explosionsenergie
jedes Einzelzünders gewährleistet ist, ohne daß die Gefahr
besteht, daß die Einzeldetonationen einen benachbarten Zünder
beeinträchtigt, so daß die zugehörigen seismischen Spuren für eine Stapelung optimal genutzt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1
gelöst.
Vorteilhafte Sonden- und Meßanordnungen sowie konstruktive und
schaltungsmäßige Weiterbildungen der Einrichtung sind in den
Unteransprüchen 2 bis 22 enthalten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt die Erzeugung von
seismischen Sprengimpulsen, deren Intensität und örtliche
Konzentrierung aussagekräftige Meßsignale in den Geophon-Emp
fängern erzeugen. Diese sind in einfacher Weise mit den Quel
lensignalen korrelierbar und vermitteln über Stapelung besonders
aussagekräftige Beschaffenheitsangaben des Gebirgskörpers, wobei
trotz der relativen Stärke der Einzelexplosionen keine
Beeinträchtigungen benachbarter Sprengzünder erfolgen.
Ursprungssignal und reflektierte Signale sind klar voneinander
trennbar und mehrere Folgesignale erlauben wegen des identischen
Auslöseortes, gleicher Explosionsintensität und hoher
Zeitgenauigkeit, ergebnisverfälschende Rauschsignale durch
Stapelung zu unterdrücken.
Die Einrichtung ist dafür ausgelegt, daß mehrere Bohrlochsonden
verkettet werden können, um die Zahl der Einzelexplosionen als
Signalgeber während einer Sondenfahrt entsprechend zu erhöhen, wie
an sich aus der gattungsfremden US-PS 2 959 241 für Hochfrequenz-
Signalgeber bekannt ist.
Außerdem können der Bohrlochsonde/den Bohrlochsonden der Ein
richtung verkettete Geophone im gleichen Bohrloch nachgeordnet
werden, um streckenparallele Strukturen aufzufinden, wie ebenfalls
an sich aus der gattungsfremden US-PS 2 959 241 für Hochfrequenz-
Signalempfänger bekannt ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird durch den gewählten
vielgliedrigen Aufbau der Bohrlochsonde den an diese gestellten
physischen Anforderungen (Explosionsfestigkeit) als auch
sicherheitlichen Anforderungen (Auswahl, schaltungsmäßige An
ordnung und schaltungsmäßige Zuordnung der elektrischen und
elektronischen Komponenten innerhalb der Sonde) optimal gerecht,
wobei eine Schaltung für Impulsgeber und -empfänger an sich aus
der gattungsfremden US-PS 3 832 677 bekannt ist, die eine
Prinzipschaltung für piezoelektrische Geber und Empfänger in
Verbindung mit einer Bohrlochsonde offenbart.
Durch die Verwendung von druckdichten Verzögerungszündern
spezieller Bauart in der erfindungsgemäßen Einrichtung, die
einen optimalen Schutz gegen unbeabsichtigtes Zünden des
benachbarten Zünders in der trommelartigen Zünderhalterung bietet,
und durch die räumliche Trennung des Anschlußteils für weitere
Sondenmodule zur Ausbildung eines variablen Druckraumes, wird eine
Optimierung der Stärke der Explosion und der Übertragung der
Explosionswellen auf das Gebirge und deren Weiterleitung in den
Gebirgskörper ermöglicht, unter gleichzeitiger optimaler Schonung
der Bohrlochwandung.
Der Zünderumschalter ermöglicht eine einwandfreie und sichere
Abfolge der Einzelzündungen.
Durch die gleichzeitige Miterfassung der durch eine Explosion
auftretenden Beschleunigungen werden exakte Zuordnungen der
Quellensignale zu den reflektierten Signalen ermöglicht.
Bei einer Verkettung mehrerer Sondenmodule der erfindungsgemäßen
Einrichtung kann das jeweils aktive Modul in einfacher Weise
schaltungsmäßig ermittelt werden.
Die vorgeschlagene periodisch wiederholbare Erzeugung seismischer
Impulse ermöglicht es gleichermaßen, erfolgreiche Durchschallungen
zwischen benachbarten Bohrlöchern durchzuführen, deren Daten zu
Tomogrammen verarbeitet werden können, sowie reflexionsseismische
Messungen mit dieser Impulsquelle und einer Aufnehmerkette im
gleichen Bohrloch vorzunehmen, um steilstehende Reflektoren, die
von Aufnahmeketten auf der Erdoberfläche nicht erkannt werden
können, zu kartieren.
Weitere Vorteile der Einrichtung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung der konstruktiven und schaltungsgemäßen Merkmale der
Einrichtung anhand der Zeichnung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bohr
lochsondenanordnung der Einrichtung in einem
Bohrloch.
Fig. 2, 3, 4 u. 5 eine Bohrlochsonde der Einrichtung in einer
längsgeschnittenen Darstellung,
Fig. 6 ein mit der Bohrlochsonde über Kabel ver
bundenes Anschlußteil,
Fig. 7 u. 8 den Fig. 4 und 5 entsprechende Teile der Bohr
lochsonde in einer anderen Längs
schnittdarstellung,
Fig. 9 einen Bohrlochsondenquerschnitt im Bereich der
Fig. 3,
Fig. 10 u. 11 Bohrlochsondenquerschnitte im Bereich der Fig.
4 und 7,
Fig. 12 u. 13 Bohrlochsondenquerschnitte im Bereich der Fig.
5 und 8,
Fig. 14 einen abgewandelten Kupplungsteil in
Längsschnittdarstellung,
Fig. 15 ein Blockschaltbild der Einrichtung und
Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung eines Spezi
alzünders mit Zünderhülse.
In Fig. 1 ist eine Bohrlochsonde 1 der erfindungsgemäßen Ein
richtung in einem Bohrloch 2 abgebildet. Die Bohrlochsonde 1 ist
über ein Halte- und Übertragungskabel 3 über einen Haspel 4
verfahrbar. Das Kabel 3 ist mit einer über Tage aufgestellten
Meßstation 5 verbunden. Das Halte- und Übertragungskabel 3 ist in
der im Beispiel verfahrbar ausgebildeten Meßstation 5 an eine
Zündmaschine 6 und an eine Signalauswerteeinheit 7 anschließbar.
Der Bohrlochsonde 1 der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine mit
Spezialzündern 12 bestückte Zündertrommel 13 (Fig. 8) als
Mehrfachimpulsquelle zugeordnet; weitere Bohrlochsonden - im
Beispiel sind zwei Sonden 1a und 1b dargestellt, die ebenfalls
mit Mehrfachimpulsquellen ausgestattet sind - können der
Bohrlochsonde 1 nachgeschaltet werden, so daß nur eine
Bohrlochfahrt für mehrere Bohrlochsonden - im Beispiel für die
Sondenkette aus den Sonden 1, 1a, 1b - erforderlich ist.
An die Bohrlochsondenkette 1, 1a, 1b der erfindungsgemäßen
Einrichtung kann, wie im Beispiel der Fig. 1 abgebildet, über ein
Halte- und Übertragungskabel 3a eine Geophonkette aus im Beispiel
vier Geophonen G1, G2, G3, G4 angeschlossen sein, die ebenfalls
mit der Signalauswerteeinheit 7 verbunden sind. Eine solche
Zuordnung von Sondenketten 1, 1a, 1b und Geophonketten G1, G2, G3,
G4 eignet sich besonders gut zur Ermittlung von bohrlochparallelen
Strukturen. Eine solche Struktur ist im Beispiel durch eine
Grenzfläche 2a schematisch wiedergegeben, die im Querschnitt
abgebildet ist. Von der Explosionsquelle der Sonde 1b ausgehende
Signalimpulse 7a werden an der Grenzfläche 2a reflektiert. Die
reflektierten Signalimpulse 7b werden von den Geophonen G1, G2,
G3, G4 empfangen und an die Signalauswerteeinheit 7
weitergeleitet.
Die Geophone G1, G2, G3, G4 können aber auch in bekannter Weise,
hier nicht dargestellt, in Bohrlöchern untergebracht sein, die
parallel zum Bohrloch 2 angeordnet sind, bzw. in Oberflächennähe
vorgesehen sein.
In den Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 ist eine Bohrlochsonde 1 der
erfindungsgemäßen Einrichtung abschnittsweise abgebildet. Diese
Bohrlochsonde 1 weist einen vierteiligen Aufbau auf und umfaßt
einen schlagfesten und druckdichten ersten Sondenteil D, einen
schlagfesten zweiten Sondenteil E, einen schlagfesten dritten
Sondenteil F und einen schlagfesten vierten Sondenteil G. Die
Sondenteile D, E und G sind für sich weiter mehrfach un
tergliedert, wobei die Einzelteile leicht montierbar bzw.
demontierbar sind. Sondenteil F ist einteilig und mit den
Sondenteilen D und E fest verbindbar. Sondenteil F bildet zusammen
mit dem im Abstand angeordneten Sondenteil G eine Art
Explosionskammer 80 im Bohrloch 2 (Fig. 1).
Im wesentlichen umfaßt der erste Sondenteil D einen Schalt
elektronikteil 120 mit Eigenstromversorgung 31, einen Be
schleunigungssensor 42 und einen Rückstellschalter 24, die
schlagfest und druckdicht eingehaust sind. Im zweiten Sondenteil E
sind im wesentlichen Zündleitungen 57, Übertragungsleitungen 56
sowie Spezialzünder 12 untergebracht. Die Zünderhülsen 108 der
Spezialzünder 12 sind im dritten Sondenteil F, einer Zündertrommel
13, verlagert. Der Sondenteil G, der später als Nachläufer 80a
bezeichnet ist, dient außerdem als Anschlußelement für weitere
Bohrlochsonden, 1a, 1b . . . . 1n.
Einzelheiten des mehrfach gegliederten Aufbaus der Bohrlochsonde 1
werden nachfolgend erläutert:
Fig. 2 zeigt ein Anschlußteil 8, das aus einem Werkstück besteht,
das zu einer Einsteckhülse 9, zu einem daran anschließenden
Anschlagzylinder 9a und zu einem Einsteckzylinder 16 umgeformt
ist, aus dem eine Einsteckhülse 17 herausgearbeitet ist. Über das
Anschlußteil 8 wird die Bohrlochsonde 1 an das Halte- und
Übertragungskabel 3 (Fig. 1) angeschlagen. Ein hier nicht
dargestellter Kabelschuh des Kabels 3 wird dazu in die
Einsteckhülse 9 eingesteckt und mit einer Kabelschuhhalterung 25
fixiert. Über den Einsteckzylinder 16 wird das Anschlußteil 8 bis
zum Anschlagzylinder 9a in das nächste Teilstück der Sonde 1,
einen Rohrkörper 10, eingeführt und über Halteschrauben 22 daran
befestigt. Nuten 19 und Dichtringe 20 dichten die Außenfläche des
Einsteckzylinders 16 gegenüber der Innenfläche des Rohrkörpers 10
ab. Einsteckhülse 17 umgreift eine Verlängerung 28a eines Halb
zylinders 28, der ein weiteres Teilstück der Sonde 1 bildet und
ebenfalls im Rohrkörper 10 untergebracht ist. Die Verbindung ist
durch eine Halteschraube 23 gesichert. Im oberen Querschnitt des
Rohrkörpers 10 ist ein halbzylinderförmiges Verschlußteil 38
vorgesehen, das teilweise in die Einsteckhülse 17 hineinragt.
Durch das Verschlußteil 38 und die Verlängerung 28a wird ein
Hohlraum 17a in der Einsteckhülse 17 gebildet. Vom Hohlraum 17a
führt eine zentrische Bohrung 18 in den Einsteckzylinder 16, in
dessen Tiefsten ein Schaltelement 24 untergebracht ist, das zum
Rücksetzen der Logikfunktionen des Schaltungsteiles der
Bohrlochsonde 1 dient. Eine Bohrung 21 im Einsteckzylinder 16 ist
zur Aufnahme eines Magnetschlüssels (Magnet 94 in Fig. 15)
vorgesehen, der die Betätigung des Schaltelementes 24
(Magnetschalter S9 in Fig. 15) veranlaßt.
Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 weiterhin hervorgeht, ist
der Halbzylinder 28 mit einer flachen Ausnehmung 37 versehen, die
von einer Trägerplatine 27 abgedeckt wird, auf der SDS-Relaisteile
26 befestigt sind, die in einem Zwischenraum 26a untergebracht
sind. Der Zwischenraum 26a (vergleiche auch die
Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 9) wird auf seiner Längsseite
von einem Prismakörper 29 begrenzt, der sich einmal gegen die
Einsteckhülse 17 und zum anderen gegen eine weitere Einsteckhülse
47 abstützt, die Teil eines Verbindungszylinders 48 ist, der ein
weiteres Teilstück der Bohrlochsonde 1 bildet. Die beiden Enden
des Zwischenraumes 26a werden einmal durch das halbzylinderförmige
Verschlußteil 38 und zum anderen durch ein weiteres
halbzylinderförmiges Verschlußteil 39 begrenzt. Eine
Arretierungsschraube 35 mit Abstandshaltern 36 fixieren die
Trägerplatine 27 und stützen sie etwa mittig ab (Fig. 3). Im
Halbzylinder 28 ist eine im Querschnitt (Fig. 9) quadratische
Ausnehmung 30 vorgesehen, in der ein Batteriegehäuse 32 mit
Batterien 31 untergebracht ist. Ausnehmung 30 ist zur Ausnehmung
37 hin über eine Abdeckplatte 33 verschlossen, die von
Halteschrauben 34 gehalten wird. Die Einsteckhülse 47 umschließt
den Halbzylinder 28 und ist damit über eine Halteschraube 40
verbunden. Ein verbleibender Hohlraum 53 dient zur Aufnahme eines
Beschleunigungssensors 42, der mittels Halteschraube 41 mit dem
Verbindungszylinder 48 verbunden ist. Der Beschleunigungssensor 42
enthält ein Triggerelement 43, 44, das aus einem Piezoelement 43,
begrenzt von Isolationselementen 44, gebildet wird. Der
Verbindungszylinder 48 ist mit Nuten 45 versehen, die Dichtringe
46 tragen und den Verbindungszylinder 48 gegenüber dem Rohrkörper
10 abdichten.
Wie Fig. 4 zeigt, verfügt der Verbindungszylinder 48 über einen
Anschlagkragen 49, gegen den sich der Rohrkörper 10 sowie ein
Rohrkörper 14, der ein weiteres Teilstück der Bohrlochsonde 1
bildet, abstützen. Rohrkörper 10 und Rohrkörper 14 sind über
Halteschrauben 50 am Verbindungszylinder 48 befestigt. Der
Verbindungszylinder 48 ist, wie der Querschnitt gemäß Fig. 10
sowie eine andere Längsschnittdarstellung der Bohrlochsonde 1
gemäß Fig. 7 verdeutlichen, mit Leitungsdurchführungen 54 für
Übertragungsleitungen 56 versehen, die im Zentralbereich des
Verbindungszylinders 48 untergebracht sind (Fig. 10). Im
Außenbereich des Verbindungszylinders 48 sind weiterhin
Leitungsdurchführungen 55 für Zündleitungen 57 angeordnet. Die
Leitungsdurchführungen 54, 55 treten in einen Druckraum 52 aus,
der vom Rohrkörper 14 begrenzt wird und über Bohrungen 51 mit der
Spülungssäule im umgebenden Bohrloch kommuniziert, so daß darin
Spülungsdruck herrscht. Die Durchführungen 54, 55 sind im
Druckraum 52 mit Schutzkappen 56a versehen.
Der Druckraum 52 wird einmal vom Verbindungszylinder 48 und zum
anderen von einem Verbindungszylinder 61, der ein weiteres
Teilstück der Bohrlochsonde 1 bildet, begrenzt, der über eine
Halteschraube 62 am Rohrkörper 14 befestigt ist (vergleiche hierzu
auch die Querschnittsdarstellung von Fig. 11 und die andere
Längsschnittdarstellung gemäß Fig. 7). Im zylindrischen Körper 61
ist ein Übertragungskabel 58 schräg durch einen Durchgang 59a
hindurchgeführt und wird von einer Kupferpreßhülse 59 gehalten.
Für die Zündleitungen 57 sind Bohrungen 63 als Durchgänge
vorgesehen, welche mit einem Druckraum 64 verbunden sind, der
durch eine Verjüngung des mittleren Teilstücks 61a des Zylinders
61 gebildet wird. Ein Drahtseilschlupf 60 (Fig. 11), der als
Halteelement für einen Nachläufer 80a (Fig. 6) dient, ist in Nuten
60a durch einen Zünderträger 11 (Fig. 5 und 8) des Zylinders 61
und eine daran anschließende Zündertrommel 13, die ein weiteres
Teil der Bohrlochsonde 1 bildet, hindurchgeführt. Der Druckraum 64
wird von einer Ummantelung 15, die ebenfalls ein weiteres Teil der
Bohrlochsonde 1 bildet, verschlossen. Zünderträger 11 und
Zündertrommel 13 weisen einen Durchgang 58a für das
Übertragungskabel 58 auf.
Wie Fig. 5 zeigt, schließt die Zündertrommel 13 unmittelbar an den
Zünderträger 11 an. In deren Außenbereich sind die Spezialzünder
12 konzentrisch angeordnet, wie die Querschnittsdarstellungen
gemäß Fig. 12 und Fig. 13 zeigen. Die Spezialzünder 12 sind in
Zünderbohrungen 65 (Zünderhalterung 11) sowie 65a (Zündertrommel
13) untergebracht. Über eine Zentralbohrung 68 und eine
Befestigungsschraube 69 wird die Zündertrommel 13 an den
Zünderträger 11 angeschlossen. Ein in einer Zentrierbohrung 66
geführter Zentrierstift 67 sorgt für eine Zentrierung. Der
Anschluß der Zündleitung 57 an den Spezialzünder 12 erfolgt über
eine Steckbuchse 71, die durch eine Zünderkappe 70 geschützt ist,
wie aus Fig. 8 hervorgeht.
Die Spezialzünder 12 werden mittels Einschraubgewinde 11a in den
Zünderträger 11 eingeschraubt, bevor die Zündertrommel 13 über die
Spezialzünder 12 geschoben und am Zünderträger 11 befestigt wird.
Dabei ist jeder Spezialzünder 12 von einem Schutzrohr 12a umgeben,
das die Zünderbohrung 65a der Zündertrommel 13 voll ausfüllt.
In Fig. 6 ist der zur Bohrlochsonde 1 der erfindungsgemäßen
Einrichtung gehörende Nachläufer 80a abgebildet, dessen Verbindung
mit der Bohrlochsonde 1 über den bereits erwähnten
Drahtseilschlupf 60 erfolgt. Der Zwischenraum zwischen der
Zündertrommel 13 und dem Nachläufer 80a ist als Explosionsraum 80
vorgesehen, um eine unmittelbare Übertragung der Explosionswellen
auf das Gestein in der Bohrlochwandung sicherzustellen. Die
zweckmäßige Größe des Explosionsraums kann über den
Drahtseilschlupf 60 in Versuchen ermittelt und dessen Länge
entsprechend eingestellt werden. Der Nachläufer 80a besteht aus
einem zylindrischen Körper 72 mit einem Übertragungskabelkanal 73
für das Übertragungskabel 58, das mittels einer Sicherungsschraube
73a in einer Ausnehmung 72a festklemmbar ist. In einer Führungsnut
77 ist der Drahtseilschlupf 60 untergebracht und wird dort von
einer Arretierungsplatte 76 fixiert, die mit einer Arre
tierungsschraube 78 gegen den zylindrischen Körper 72 anpreßbar
ist. Ein Einsteckteil 74a des zylindrischen Körpers 72 ist in
einen Rohrkörper 74 eingeführt und mit diesem über Halteschrauben
75 verbunden. Über eine Kabelschuhhalterung 79 sind an den
Nachläufer 80a weitere Bohrlochsonden 1a, 1b, . . . 1n in die
Bohrlochsonde 1 anschließbar.
In Fig. 14 ist eine andere Ausgestaltung des Verbindungszylinders
48 gemäß den Fig. 3 und 4 abgebildet, bei dem druckdichte
Leitungsdurchführungen 81 an Zündleitungskanäle 82 anschließen, in
denen Widerstände 83 untergebracht sind, die durch eine
Isolationsschicht 84 gegen die Wandung des Zündleitungskanals 82
isoliert sind. Diese Widerstände 83 erhöhen die Zündsicherheit der
Spezialzünder 12.
In Fig. 15 ist ein Schaltplan der erfindungsgemäßen Einrichtung
für im Beispiel zwei Bohrlochsonden 1, 1a abgebildet. Die
Signalauswerteeinheit 7 und die Zündmaschine 6 sind mit der
Bohrlochsonde 1 über das Halte- und Übertragungskabel 3 verbunden.
Das Halte- und Übertragungskabel 3 umfaßt eine Centerleitung 88,
die zu einem Eingang E4 der Bohrlochsonde 1 führt, diese über
einen Ausgang A4 wieder verläßt, zum Eingang E4 der Bohrlochsonde
1a gelangt, und diese gegebenenfalls über einen Ausgang A4 wieder
verläßt, um eine oder mehrere weitere Bohrlochsonden, z. B. 1b, . . .
1n anzuschließen. Vergleichbare Eingänge und Ausgänge sind einer
Shieldleitung 89 (Eingänge E2 und Ausgänge A2) zugeordnet. Eine
Armorleitung 90 führt zu einem Anschluß E1 der Bohrlochsonde 1.
Über einen Anschluß A1 führt eine Verbindungsleitung 90a zum An
schluß E1 der Bohrlochsonde 1a. Anschluß A1 der Bohrlochsonde 1a
dient zur Anbindung einer oder mehrerer weiterer Bohrlochsonden
1b, . . . 1n. Der letzte Ausgang A2 der Shieldleitung 89 ist bei
dieser Schaltung, die für zwei Bohrlochsonden 1, 1a konzipiert
ist, über eine Leitung 117 mit einem Ausgang A3 der Sonde 1a
verbunden. Ausgang A3 führt über eine Verbindungsleitung 109 zu
einem Eingang E3 der Bohrlochsonde 1a und weiter zum Ausgang A3
der Sonde 1 sowie deren Eingang E3. Falls eine oder mehrere
weitere Bohrlochsonden 1b, . . . 1n Sonde 1a nachgeordnet sind,
führt Ausgang A2 über Leitung 109 zum Eingang E2 der nächsten
Sonde 1b und von deren Ausgang A2 über Leitung 117 zu deren
Ausgang A3. Leitung 117 ist der jeweils letzten Sonde einer
Sondenkette 1, 1a, 1b, . . . 1n zugeordnet.
Die Leitung 109 verfügt in den Sonden 1, 1a über Schalter S7, die
die Schaltungsabläufe aktivieren, um einen der Spezialzünder 12 zu
zünden, die im Zünderträger 11 und in der Zündertrommel 13
untergebracht sind und im Schaltplan mit Z1 bis Z6 bezeichnet
sind. Die Centerleitung 88 (E4, A4) ist über eine Leitung 110 und
einen Schalter S8 mit der Schaltelektronik (Trägerplatine 27)
verbindbar. Die Armorleitung 90 (E1) ist über eine Leitung 118,
eine Leitung 114, einen Kennwiderstand 92 (R7) und eine Kapazität
93 (c) an einen Verstärker 97 der Elektronikplatine 27
angeschlossen.
Dem Verstärker 97 ist über eine Leitung 115 ein Beschleuni
gungssensor 42 zugeordnet. Zur Elektronikplatine 27 zählen
weiterhin ein Optokoppler 98 mit Anschlüssen an die Armorleitung
90 (über Leitung 111) sowie an die Shieldleitung 89 über eine
Leitung 112 und eine Zündleitung 113, die mit der Leitung 109 und
der Leitung 117 über Schalter S7 verbindbar ist. Die
Elektronikplatine 27 umfaßt weiterhin ein CMOS-Digitalteil 99 mit
Zähler und Relaistreiber, eine Stromversorgung (Batterie 31) mit
Sicherung Si1 sowie einen Magnetschalter S9 (Schaltelement 24 in
Fig. 2), der über den Permanentmagnet 94 in Ausgangsstellung
gebracht wird. Die Zündleitung 113 ist weiterhin über
Stichleitungen 119 mit Schaltern S1 bis S6 verbindbar, die in
Zündstellung über Widerstände R1 bis R6 mit den Spezialzündern 12,
die in Fig. 15 die Einzelbezeichnungen Z1 bis Z6 tragen, im
Zünderträger 11 bzw. in der Zündertrommel 13 verbunden sind. Eine
weitere Leitung 116 ist mit der Masse der Sonde 1, 1a über Eingang
B7 verbunden.
Der gesamte Schaltelektronikteil 120 der erfindungsgemäßen
Einrichtung befindet sich druckgeschützt innerhalb jeder
Bohrlochsonde 1, 1a, 1b, . . . 1n. Der Sondenrohrkörper 10, 14 hat
zweckmäßig einen Außendurchmesser von 60 mm und einen In
nendurchmesser von 54 mm.
Die elektrischen Übertragungsleitungen 56, 57 des Halte- und
Übertragungskabels 3 werden oben über die drei druckdichten
elektrischen Durchführungen E2, E4 in die Sonde 1, 1a eingeführt,
zusätzlich wird der Gehäuseanschluß E1 gebraucht. Unten an der
Sonde 1, 1a geben die drei druckdichten Durchführungen A2, A3, A4
und der Gehäuseanschluß A1 die Verbindungsleitungen 56, 57 an die
jeweils nächste Sonde weiter.
Die Stichleitungen 119 der Zündleitungen 57 zu den Spezialzündern
12 werden über die druckdichten Durchführungen 55, die in Fig. 15
die Einzelbezeichnungen B1 bis B6 tragen, aus dem druckdichten
Teil der Sonden 1, 1a herausgeführt. Weil die Schraubgewinde 101
der Spezialzünder 12 als elektrische Anschlüsse dienen, ist das
Einschraubgewinde 11a im Zünderträger 11 mit einem weiteren
Gehäuseanschluß B7 der Sonden 1, 1a verbunden. In dem
Verbindungszylinder 48 (Fig. 14) sind innerhalb des
Schaltelektronikteils 120 und vor dem Zünderträger 11 in den
Zündleitungskanälen 82 mit den sechs druckdichten Durchführungen
81 die Sicherheitswiderstände 83, die vorzugsweise 60 Ohm haben,
eingebaut.
Wie aus Fig. 15 zu ersehen ist, erfolgt die Umschaltung auf die
verschiedenen Zünder Z1 bis Z6 mit den Relais-Umschaltern S1 bis
S6. Die digitale Schaltelektronik der Elektronikplatine 27 mit dem
Optokoppler 98 im Eingang erkennt den Zündstromimpuls, schaltet
nach der Detonation den verschossenen Zünder Z1 ab und schaltet
auf den nächsten Zünder Z2 um. So werden alle sechs Zünder Z1 bis
Z6 der Reihe nach gezündet. Nach der Detonation des sechsten
Zünders Z6 der Sonde 1 wird Schalter S7 umgeschaltet und übergibt
damit weitere Zündungsanstöße an die jeweils nächste Sonde 1a, 1b,
. . . 1n.
Alle Schalter S1 bis S8 sind in Fig. 15 in ihrer Ausgangsstellung
gezeichnet. Diese Ausgangsstellung wird mit dem "Magnetischen
Schlüssel" (Permanentmagnet 94) und dem Magnetschalter S9
geschaffen, wenn die Sonde 1, 1a erstmalig oder für weitere
Einsätze mit den Zündern Z1 bis Z6 bestückt wird. Sie kann mit
einem Ohmmeter überprüft werden, indem an den Zünderanschlüssen
(Einschraubgewinde 11a, Fig. 8) der 60-Ohm-Widerstand gegenüber
Masse gemessen wird. Weil in der Ausgangsstellung keiner der
Relais-Umschalter S1 bis S6 zu den Zündern Z1 bis Z6 geschlossen
ist, kann der erste Zündimpuls keinen der Zünder Z1 bis Z6 zünden.
Der erste Zündimpuls fungiert vielmehr als eine Art Initiator der
Sonde 1, 1a, der den Zünderschalter S1 und außerdem auch Schalter
S8 schließt. Mit dem Schalter S8 wird der für die jeweilige Sonde
1, 1a typische Kennwiderstand R7 auf die Signalader (Centerleitung
88) geschaltet, solange die Sonde 1, 1a aktiv ist. Bei verketteten
Sonden 1, 1a wird der Übergang der Schaltfunktion auf die nächste
Sonde von einem "Leerschuß" markiert. Nachdem der letzte Zünder Z6
einer Sonde 1, 1a, 1b abgeschossen und die Schaltfunktion an die
nächste Sonde weitergegeben ist, schaltet der Schalter S8
ebenfalls wieder frei.
Beschleunigungssensor 42 erfaßt in jeder Sonde 1, 1a die bei der
Detonation auftretenden Beschleunigungen und ermöglicht damit
deren exakte zeitliche Zuordnung. Das Signal gelangt über die
Leitung 115 zu dem Operationsverstärker 97, wird dort verstärkt
und unmittelbar nach dem Zündimpuls über Leitung 110 auf die
Centerleitung 88 gegeben. Übertage kann dieses Signal dann in
einen Analogkanal der Signalauswerteeinheit 7 eingespeist werden.
Der gesamte Schaltelektronikteil 120 der erfindungsgemäßen
Einrichtung wird von den Batterien 31 mit im Beispiel 3 Volt
Spannung versorgt. Vor dem Bestücken der Sonden 1, 1a mit den
Zündern Z1 bis Z6 wird der Schaltelektronikteil 120 auf die
Anfangsstellung zurückgestellt. Damit sind die Relais-Umschalter
S1 bis S6 über die 60-Ohm-Widerstände 83 auf Masse (GND)
geschaltet und das Einschrauben der Zünder Z1 bis Z6 kann stromlos
und damit gefahrlos erfolgen.
Durch eine hohe Spannungsfestigkeit von 4000 Volt eff. sowohl der
Schalterkontakte als auch des Optokopplers 98, sind zerstörerische
Spannungsüberschläge von der Zündspannung, die um 700 Volt
beträgt, in den Schaltelektronikteil 120 ausgeschlossen. Umgekehrt
kann ein Defekt im Schaltelektronikteil 120 nicht von selbst eine
Ladung zünden. Dies wird durch einen sehr sorgfältigen
mechanischen Aufbau und sichere Befestigungen gewährleistet.
Sollte dennoch ein Fehler auftreten, ergibt die niedrige
Betriebsspannung im Schaltelektronikteil 120 von 3 Volt, zusammen
mit den Sicherheitswiderständen 83 von 60 Ohm einen maximalen
Fehlerstrom von 50 mA, der mit Sicherheit keinen der Spezialzünder
Z1 bis Z6 zünden kann.
Weil die Sicherheitswiderstände 83 aber betriebsmäßig von dem
Zündstromimpuls belastet werden, müssen sie gewisse spezifische
Spannungsfestigkeiten und Impulsfestigkeiten besitzen. Die für das
Beispiel ausgewählten zementierten Drahtwiderstände der Fa.
Vitrohm halten diesen Belastungen stand, wie wiederholte Tests
gezeigt haben. Der Widerstandskörper besteht aus einer
Glasfaserkordel, auf der der Widerstandsdraht auf Abstand
gewickelt ist. Durch diesen Aufbau hat der Widerstand 83 eine
gewisse Plastizität, die den Einsatz auch bei starken
Erschütterungen sicher macht.
Zum Anschluß einer Bohrlochsonde 1, 1a an einen in der Zeichnung
nicht abgebildeten üblichen Koax-Bohrlochmeßkabelkopf wird die
Armorleitung 90 der Stahl-Außenarmierung an den Anschluß E1
angeschlossen. Die Shieldleitung 89 (Abschirmung) wird mit Eingang
E2 verbunden. Die Centerleitung 88 (Center Conductor) ist die
Signalleitung und liegt am Eingang E4 an. Eingang E3 bleibt
unbelegt. Die Zündmaschine 6 wird an das Halte- und
Übertragungskabel 3 zwischen der Stahl-Außenarmierung 90 und der
Abschirmung 89 angeschlossen.
Fig. 16 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltungsform des Spe
zialzünders 12. Dieser besteht aus einer Zünderhülse 108, die in
ihrem unteren Teil einen Verzögerungskörper 105 enthält, in dem
ein Verzögerungssatz 104 sowie eine Bleiazidfüllung 106 enthalten
sind. Darunter ist bis zum Boden eine Hexogenfüllung 107
vorgesehen. Im mittleren Teil ist eine Messinghülse 103 in der
Zünderhülse 108 angeordnet, in der eine Zündpille 102
untergebracht ist. Darüber ist eine druckdichte Platine 87
angeordnet. Ein Zünderstecker 100 mit Anschlüssen an die
druckdichte Platine 87 ist in dem oberen Teil der Zünderhülse 108
in eine Gießharzfüllung 96 eingebettet. Auf die Zünderhülse 108
ist eine Messinghülse 85 aufgeschoben mit dem Schraubgewinde 101
sowie einer O-Ringdichtung 86.
Als Spezialzünder 12 (Z1-Z6) ist die beschriebene Sonderbauform
von druckfesten U-Zündern der Fa. Dynamit Nobel gut geeignet. Ihre
Zündverzögerungszeit beträgt 100 ms. Diese Verzögerungszeit
empfiehlt sich, um eine zeitliche Trennung zwischen dem Zündstrom
und der nachfolgenden Explosion zu erreichen. Es ist möglich, mit
dem gleichen Halte- und Übertragungskabel 3 die Zündimpulse und
das ungestörte Abrißsignal zu übertragen. Die sechs Spezialzünder
12 werden zunächst in das Einschraubgewinde 11a des Zünderträgers
11 eingeschraubt, bevor die Zündertrommel 13, deren Zünder
bohrungen 65a mit den Schutzrohren 12a versehen sind, als Schutz
über die Zünder 12 geschoben und arretiert wird.
Claims (22)
1. Einrichtung mit mindestens einer mittels Halte- und
Übertragungskabel verfahrbaren Bohrlochsonde für eine
periodisch wiederholbare Erzeugung von seismischen
Impulsen, wobei die untergliederte Bohrlochsonde aus einem
Anschlußteil zur Verbindung mit dem Halte- und Übertragungskabel, einem
schlag- und druckfesten Rohrkörper zur Aufnahme eines
seismischen Sensors und von Schaltmodulen und Zündleitungen
sowie einem Träger für Spezialzünder besteht,
einen weiter untergliederten, leicht montier- und demontierbaren
Aufbau hat und wie folgt unterteilt ist:
- a) in einen mit dem Anschlußteil (8) verbundenen schlagfesten und druckdichten ersten Sondenteil (D) zur Aufnahme eines Schaltelektronikteils (120) mit Eigenstromversorgung (31), eines Beschleunigungssensors (42) als seismischen Sensor, eines Rückstellschalters (24) und von Sicherungselementen (83, R7, C, S1-S8, Si1),
- b) in einen schlagfesten zweiten Sondenteil (E) zur Aufnahme, Halterung und Führung der Halte-und Übertragungskabel (3, 54, 55), der Zündleitungen (57), von Übertragungsleitungen (56) und der Spezialzünder (12),
- c) in einen schlagfesten dritten Sondenteil (F, 13) zur Aufnahme von Explosionsladungsträgern in Form von Zünderhülsen (108) der Spezialzünder (12) sowie
- d) in einen derart im Abstand vom dritten Sondenteil (F, 13) angeordneten vierten Sondenteil (G, 80a), daß zwischen den beiden letzteren Sondenteilen (F, 13; G, 80a) ein Explosionsraum (80) zur Verfügung steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Bohrlochsonden (1, 1a, 1b; . . . 1n) zu einer Son
denkette verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Bohrlochsonde (1) oder der Sondenkette (1,
1a, 1b; . . . 1n) eine Geophonkette (G1, G2, G3, G4) nach
geordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrlochsonde (1, 1a, 1b; . . .
1n) aus einem an das Anschlußteil (8) anschließenden
ersten Rohrkörper (10) gebildet ist, der einen Hohlraum
(17a) mit dem Rückstellschalter (24) sowie einen Hohlraum
(26a) für eine Elektronikplatine (26, 27) und einen
Hohlraum (53) mit Triggerelementen (43, 44) enthält, der
Rohrkörper (10) über einen Verbindungszylinder (48) mit
einem weiteren Rohrkörper (14) verbunden ist, der einen
über Bohrungen (51) mit der Spülungssäule in Verbindung
stehenden Druckraum (52) umschließt, in dem die Zündleitun
gen (57) und die Übertragungsleitungen (56) verlegt sind,
der zweite Rohrkörper (14) über einen Verbindungszylinder
(61) mit einer Ummantelung (15) verbunden ist, die
einen Druckraum (64) für ein Übertragungskabel (58) und
die Zündleitungen (57) enthält, und der Verbindungszylinder
(61) als Zünderträger (11) für mehrere Zünderanschlüsse
(65, 11a) der Spezialzünder (12) ausgebildet ist und
die Zünderhhülsen (108) der Spezialzünder (12) in Bohrungen
(65a) einer Zündertrommel (13) geführt sind, die an dem
Zünderträger (11) befestigbar ist, im Abstand von der
Zündertrommel (13) ein Nachläufer (80a) angeordnet ist,
der über einen Drahtseilschlupf (60) mit der Sonde (1)
einen Explosionsraum (80) einschließend verbindbar ist
und der Nachläufer (80a) mit einer weiteren Bohrlochsonde
(1a) elektrisch und meßtechnisch verbindbar
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußteil (8) aus einer Einsteckhülse (9) be
steht, an die sich ein Einsteckzylinder (16) anschließt,
der in dem ersten Rohrkörper (10) druckdicht unterge
bracht ist und mit einer weiteren Einsteckhülse (17)
versehen ist, die den Hohlraum (17a) umschließt, in dem der
Rückstellschalter (24) untergebracht ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum (26a), in dem eine
Trägerplatine (27) sowie SDS-Relaisteile (26) unterge
bracht sind, im Rohrkörper (10) durch einen Halbzylinder
(28) und einen prismatischen Körper (29) begrenzt wird
und der Halbzylinder (28) eine Ausnehmung (30) enthält,
in der die Eigenstromversorgung (31) untergebracht ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Rohrkörper (10) druckdicht
untergebrachte Verbindungszylinder (48) den Hohlraum
(53) mit einer Einsteckhülse (47) umschließt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (8) Leitungsdurchführungen
(E2, E3, E4) enthält, der Verbindungszylinder
(48) mit druckdichten Leitungsdurchführungen
(54, 55) versehen ist, der Verbindungszylinder (61) Leitungsdurchführungen
(63) enthält sowie der Zünderträger
(11) mehrere Zünderbohrungen (65) mit Einschraubgewinde
(11a) und die Zündertrommel (13) mehrere Zünderbohrungen
(65a) mit Schutzrohr (12a) aufweisen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der der Bohrlochsonde (1) nachge
ordnete Nachläufer (80a) aus einem zylindrischen Körper
(72) und einer Einsteckhülse (74), die als Anschlußteil
für eine weitere Bohrlochsonde (1a) dient, besteht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Drahtseilschlupf (60) im Verbindungszy
linder (61) der Bohrlochsonde (1) gehaltert ist.
11. Einrichtung nach einem der Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungszylinder (61) einen
Durchgang (59a), die Zündertrommel (13) einen Durchgang
(58a) sowie der zylindrische Körper (72) einen Durchgang
(73) für das Übertragungskabel (58) aufweisen.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungszylinder (48) mit
Zündleitungskanälen (82) versehen ist, die eine Isola
tionsschicht (84) aufweisen und in denen Widerstände
(83) zur Erhöhung der Zündsicherheit der Spezialzünder
(12) untergebracht sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Elektronikteile (97,
98, 99, 31)
des Schaltelektronikteils (120) einer Bohrlochsonde jeweils
einerseits über Leitungen (112, 113, 109,
117, 89; 111, 114, 90, 90a, 118) mit einer Zündmaschine
(6) verbindbar sind, und der Beschleunigungssensor (42) über Leitungen
(115, 110, 88) mit einer Auswerteeinheit (7) verbindbar ist,
wobei der Schaltelektronikteil (120) einer Bohrlochsonde jeweils aus einem Verstärker
(97) für das Beschleunigungssensorsignal, einem Optokoppler (98) sowie
einem CMOS-Digitalteil (99) und aus der Eigenstromversorgung (31) besteht,
und der Schaltelektronikteil (120) andererseits
über Zündleitungen (112, 113, 119, 55) mit den Spezialzündern
(12, Z1 bis Z6) verbindbar ist, wobei jeder Zündleitung
(119, 55) Schalter (S1 bis S6) und Sicherheitswiderstände
(83, R1 bis R6) zugeordnet sind und die
Zündleitungen (119, 113) über eine Leitung (109), eine
Überbrückung (117) und Schalter (S7) mit der Leitung
(89) verbindbar sind und die Leitung (90) über die Bohrlochsonden
(1, 1a, 1b), Leitungen (116) sowie die Zünderträger
(11) mit den Spezialzündern (12, Z1 bis Z6) und über die
Leitungen (118, 90a) sowie die Leitungen (111) mit den Optokopplern
(98) sowie die Leitungen (114) mit den Verstärkern
(97) sowie Leitungen (115) mit den Beschleunigungssensoren (42) verbindbar
sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrlochsonde (1) über ein oder mehrere Halte-
und Übertragungskabel (58) mit Übertragungsleitungen
(56, 90a, 89, 109, 88) mit einer oder mehreren weiteren
Bohrlochsonden (1a, 1b, . . . 1n) verbindbar ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter (S1 bis S8) über den
Schaltelektronikteil (120) und einen Magnetschalter (S9)
und einen Magnet (94) in ihre Ausgangsstellung rück
stellbar sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Schalter (S1 bis S6) über jeweils
einen Zündimpuls über die Zündmaschine (6) in
Folge schaltbar sind und der nächste Zündimpuls über den
Schalter (S7) schaltbar ist, um den Folgeschaltkreis
scharf zu machen.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß nach jedem Zündimpuls von der Zünd
maschine (6) der Schalter (S8) betätigbar ist und über den Beschleunigungssen
sor (42) Beschleunigungssignale in einen Analogkanal der
Auswerteeinheit (7) übermittelbar sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Kennwiderstand (R7) in jedem
Schaltelektronikteil (120) vorgesehen ist zur Identifizierung der je
weils schußbereiten Bohrlochsonde (1, 1a, 1b . . . . 1n).
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der druckdichte Spezialzünder (12)
mit einem Zündverzögerungssatz von 100 ms ausgerüstet
ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß über einen Vorimpuls der Zündma
schine (6) Zünderschalter (S1) und Schalter (S8)
schließbar sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß Schalter (S8) über den Zündimpuls
der Zündmaschine (6) für den jeweils letzten Spezial
zünder (12) einer Bohrlochsonde (1, 1a, 1b, . . . 1n)
freischaltbar ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter (S1 bis S6) über die
Sicherheitswiderstände (R1 bis R6) auf Masse (GND)
schaltbar sind, bevor das Einschrauben der Spezialzünder
(12) in den Zünderträger (11) erfolgt.
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DE19914130695 DE4130695C2 (de) | 1991-09-14 | 1991-09-14 | Einrichtung mit mindestens einer mittels Halte- und Übertragungskabel verfahrbaren Bohrlochsonde |
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