DE2356440A1 - Einrichtung zur erfassung der zuendspannung - Google Patents
Einrichtung zur erfassung der zuendspannungInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P17/00—Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
- F02P17/12—Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R15/00—Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
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- G01R31/005—Testing of electric installations on transport means
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Description
Hartmann & Braun 6 Frankfurt a/ΓΊ, den 9· November 1973
Aktiengesellschaft Grafstraße97 Tu/Ro
Einrichtung zur Erfassung der Zündspannung
Zusatz zu Patent...(Patentanmeldung P 23 54- 978.2)
Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 23 54- 978.2) betrifft eine
Einrichtung zur Erfassung der Zündspannung des Explosionsmotors
eines Kraftfahrzeuges, die kapazitiv an ein Zündspannungskabel angekoppelt und an einaußerhalb des Fahrzeuges befindliches Prüfgerät
angeschlossen ist. Gegenstand des Häuptpatentes ist,
daß die Einrichtung aus einem kapazitiven Spannungsteiler besteht,
der gebildet wird aus einer ersten Kapazität zwischen
dem Innenleiter und der metallisierten Außenseite der Isolierhülle
des Zündkabels sowie einer zur ersten Kapazität elektrisch in Reihe liegenden zweiten Kapazität, die in einem unlösbar
mit dem Prüfgerät verbundenen Tastkopf angeordnet ist, der
über eine lösbare elektrische Steckverbindung mit der Außenseite der Isolierhülle des Zündkabels verbunden ist.
Wird eine derartige Einrichtung in größerer Entfernung vom
Prüfgerät an eine zu untersuchende Zündanlage angeschlossen,
dann können erhebliche Meßfehler entstehen, weil die Kabelkapazitäten
und Isolationswiderstände, insbesondere die der langen
509820/0616
Verbindungsleitung vom Prüfgerät zum Spannungsteiler, das Teilerverhältnis
so beeinflussen, daß die zu übertragenden Zündspannungsimpulse
verfälscht werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, die die aufgezeigten
Mängel beseitigt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Verbindungsleitung
zwischen dem Abgriff des Spannungsteilers und dem Prüfgerät ein Verstärker eingeschaltet ist, dessen Ausgang
mit dem Eingang über einen Kondensator und einen Widerstand in Parallelschaltung verbunden ist, deren Zeitkonstante mindestens
hundertmal größer ist als die Dauer eines der zu übertragenden Zünds ρ annungsimpulse.
Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch die Verwendung
eines Operationsverstärkers aus, dessen Ausgang mit dem invertierenden Eingang über die Parallelschaltung aus Kondensator
und Widerstand verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt ein Zündspannungskabel 14 mit dem Innenleiter 6 und der Isolierhülle 4. Auf der Außenseite
der Isolierhülle 4 befindet sich eine metallisierte Schicht 5» die mit dem Innenleiter 6 die Kapazität C1 bildet.
Eine zweite Kapazität C2 ist in einem Tastkopf 8 angeordnet, und durch eine lösbare elektrische Steckverbindung 7 mit der
50 9820/0616 ./.
Schicht 5 verbunden. Die Kapazitäten 01 und 02 bilden einen
kapazitiven Spannungsteiler, dessen Abgriff 19 durch eine abgeschirmte
Leitung 10 mit einem Prüfgerät 13 verbunden ist. Die
Abschirmung 9 der Leitung ist mit dem Massepunkt 20 der zu überprüfenden Zündanlage verbunden. In der Verbindungsleitung
zwischen dem Abgriff 19 und dem Prüfgerät 13 ist ein Operationsverstärker
18 vorgesehen, dessen Ausgang 15 mit dem Eingang des
Prüfgerätes verbunden ist· An den invertierenden Eingang 11 des Operationsverstärkers ist die Leitung 10 angeschlossen. Der
nicht invertierende Eingang 12 ist über einen Ableitwiaerstand
17 mit dem Massepunkt 20 verbunden. Zwischen dem Ausgang 15
und dem invertierenden Eingang 11 des Operationsverstärkers
liegt die Parallelschaltung des Kondensators 03 mit einem
Widerstand R3-
Die Funktionsweise eines gegengekoppelten OperatiOnsverstärkers
ist bekannt. Er kompensiert bei diesem Schaltungsprinzip die vom Spannungsteiler 01/02 gelieferten Ladungen durch die kapazitive Rückführung vom Ausgang 15 auf den Eingang 11. Durch
die Kompensation der Ladungen wird der Eingang 11 gegenüber
dem Massepunkt 20 praktisch spannungslos gemacht. Das hat den
Vorteil,daß sich die Eigenkapaziät und der Isolationswiderstand
der Leitung 10 praktisch nicht mehr auf den Meßvorgang auswirken kann. Hinzu kommt, daß die Meßempfindlichkeit und die
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Eichung neben oT^nbch von der Rückführkapazität 03 abhängt,
welche jalsEräzisionskondensator ausgebildet sein kann.
50982070G1 6
Am Ausgang 15 des Verstärkers 18 entsteht eine Spannung, deren
zeitlicher Verlauf dem Verlauf jedes einzelnen Zündspannungsimpulses proportional ist. Der Quellwiderstand dieser Spannungsquelle ist sehr niederohmig, die Spannung kann daher direkt
zur Ansteuerung des Prüfgerätes verwendet werden. Damit die Ausgangsspannung des Verstärkers den etwa 2 Millisekunden
dauernden impulsförmig verlaufenden Zündspannungssignalen zu folgen vermag, ist die durch den Widerstand RJ und den Kondensator
C3 erzeugte Zeitkonstante zweckmäßig mindestens hundertmal
größer zu wählen als die Dauer eines Zündimpulses, also etwa 200 Millisekunden.
Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, "bei der die gesamte
Verstärkeranordnung mit in den Tastkopf 8 untergebracht ist.
In diesem Falle wird der Verstärkerausgang über eine Leitung mit dem Prüfgerät zu verbinden sein, während der invertierende Eingang
11 des Verstärkers direkt an den Abgriff 19 des Spannungsteilers anzuschließen ist. Die Spannungsversorgung für den Verstärker
könnte über eine weitere Versorgungsleitung erfolgen, die während des PrüfVorganges dann zweckmäßigerweise an das
Versorgungsnetz des Kraftfahrzeuges anzuschließen ist.
50 9820/0616
Claims (2)
1. Einrichtung zur Erfassung der Zündspannung des Explosionsmotors eines Kraftfahrzeuges, die kapazitiv an ein Zündspannungskabel angekoppelt und an ein außerhalb des Fahrzeuges befindliches Prüfgerät angeschlossen ist, unter Verwendung
eines kapazitiven. Spannungsteilers, der gebildet wird aus einer ersten Kapazität zwischen dem Innenleiter
und der metallisierten Außenseite der Isolierhülle des
Zündkabels sowie einer zur ersten Kapazität elektrisch in Reihe liegenden zweiten Kapazität nach Patent......
(Patentanmeldung P 23 54 978.2), dadurch gekennzeichnet,
daß in der Verbindungsieitung (10) zwischen dem Abgriff
des Spannungsteilers (G1, 02) und dem Prüfgerät (13) ein
Verstärker (18) eingeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Eingang über einen Kondensator (03) und einen ·.
Widerstand (R3) in Parallelschaltung verbunden ist, deren
Zeitkonstante (RJ, 03) mindestenshundertmal größer ist
als die Dauer eines der zu übertragenden Zündspannungsimpulse,
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung
eines Operationsverstärkers (18), dessen Ausgang
(15) mit dem invertierenden Eingang (11) über die Parallelschaltung
aus Kondensator (03) und Widerstand (R3) verbunden
ist. ""."-■ ~ -
50982Q/06T6 - V- ,
Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
die räumliche Anordnung des Verstärkers in dem Prüfgerät,
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2356440A DE2356440A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Einrichtung zur erfassung der zuendspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2356440A DE2356440A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Einrichtung zur erfassung der zuendspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356440A1 true DE2356440A1 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5897875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2356440A Withdrawn DE2356440A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Einrichtung zur erfassung der zuendspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2356440A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |