DE3521974C1 - Feuchtemeßgerät zur Bestimmung der relativen Luftfeuchte - Google Patents

Feuchtemeßgerät zur Bestimmung der relativen Luftfeuchte

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DE3521974C1
DE3521974C1 DE19853521974 DE3521974A DE3521974C1 DE 3521974 C1 DE3521974 C1 DE 3521974C1 DE 19853521974 DE19853521974 DE 19853521974 DE 3521974 A DE3521974 A DE 3521974A DE 3521974 C1 DE3521974 C1 DE 3521974C1
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capacitor
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humidity
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DE19853521974
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English (en)
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Günther 4530 Ibbenbühren Borgmann
Johannes 4500 Osnabrück Tebbe
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Keller HCW GmbH
Original Assignee
Keller Spezialtechnik Pyro Werk GmbH
Keller Spezialtechnik GmbH
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/22—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
    • G01N27/223—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance for determining moisture content, e.g. humidity

Description

  • Patentansprüche: 1. Feuchtemeßgerät zur Bestimmung der relativen Luftfeuchte mit einem, in einem Meßkopf angeordneten und durch eine Meßleitung mit einer Auswerte-Elektronik verbundenen Meßkondensator, wobei die Meßleitung zu einem in der Auswerte-Elektronik angeordneten Meßoszillator führt, der über einen Vergleicher mit einem Referenzoszillator und einem parallel geschalteten Referenzkondensator in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzoszillator (7) als Parallelschaltung zum Referenzkondensator (8) eine Kompensationsleitung (9) besitzt, die parallel zur Meßleitung (3) angeordnet ist und bis in den Meßkopf (1) führt.
  • 2. Feuchtemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung (3) und die Kompensationsleitung (9) gleichartig sind.
  • 3. Feuchtemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung (3) und die Kompensationsleitung (9) fest miteinander verbunden sind.
  • 4. Feuchtemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung (3) und die Kompensationsleitung (9) von einer gemeinsamen Kabelumhüllung umgeben sind.
  • Die Erfindung betrifft ein Feuchtemeßgerät zur Bestimmung der relativen Luftfeuchte mit einem, in einem Meßkopf angeordneten und durch eine Meßleitung mit einer Auswerte-Elektronik verbundenen Meßkondensator, wobei die Meßleitung zu einem in der Auswerte-Elektronik angeordneten Meßoszillator führt, der über einen Vergleicher mit einem Referenzoszillator und einem parallel geschalteten Referenzkondensator in Verbindung steht.
  • Ein solches, aus der Praxis bekanntes Feuchtemeßgerät dient zur Bestimmung der relativen Luftfeuchte mit Hilfe eines Meßkondensators, der der zu messenden Atmosphäre ausgesetzt wird, während die Auswerte-Elektronik insbesondere bei hohen Temperaturen im Meßraum außerhalb des Meßraumes angeordnet ist. Da der Meßkondensator über die Meßleitung mit der Auswerte-Elektronik verbunden ist, wird die durch Luftfeuchte-Schwankungen hervorgerufenen Änderungen der Kapazität des Meßkondensators durch die in der Auswerte-Elektronik befindliche Schaltung in elektrische Signale umgesetzt. Die Kapazität des Meßkondensators wie auch dessen zur Messung benutzte feuchtebedingte Kapazitätsänderung liegen dabei in der Größenordnung der Kapazität der Meßleitung und deren Schwankungen. Bei Anderung der Leitungskapazität in der Meßleitung durch Temperatureinfluß, Biegung, Feuchtigkeit, Alterung usw. tritt ein Meßfehler auf. Um diesen Meßfehler zu vermeiden, muß die Länge der Meßleitung so kurz wie möglich gehalten werden. Es ist daher nicht möglich, eine Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit auch an einem entfernter gelegenen Ort vorzunehmen.
  • Aus der US-PS 2852 739 ist ein Feuchtemeßgerät bekannt, bei dem die Feuchte ebenfalls mit Hilfe eines Meßkondensators ermittelt wird, wobei der Meßkondensator über eine Meßleitung mit einer Auswerte-Elektronik verbunden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Feuchtemeßgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend auszubilden, daß beliebig lange Meßleitungen verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
  • Mit dieser Erfindung werden die oben beschriebenen Nachteile vermieden. Durch die gleichartigen Leitungen (Meßleitung und Kompensationsleitung) mit gleicher Kapazität und gleichem Kapazitäts-Temperaturverhalten wird der durch die Meßleitung verursachte Fehler kompensiert. Kapazitätsänderungen durch Wärmedehnung, Biegung und Alterung der Leitungen sowie die Kabelfeuchte haben keinen Einfluß mehr auf das Meßergebnis. Es sind praktisch beliebige Leitungslängen möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher veranschaulicht.
  • In einem Meßkopf 1 ist ein Meßkondensator 2 angeordnet, der durch eine Meßleitung 3 mit einer Auswerte-Elektronik 4 verbunden ist. In der Auswerte-Elektronik 4 befindet sich ein Meßoszillator bzw. Multivibrator 5, der an der Meßleitung 3 angeschlossen ist. In der Auswerte-Elektronik 4 ist außerdem ein Vergleicher 6 angeordnet, der die Differenz zwischen dem Meßwert eines Referenzoszillators 7 bzw. Multivibrators und dem Meßwert des Meßoszillators 5 ermittelt. Dieses so gewonnene Ausgangssignal ist ein Maß für die relative Luftfeuchte am Meßort und wird vom Vergleicher 6 am Ausgang 10 abgegeben.
  • Der Referenzoszillator 7 ist wiederum an einen Referenzkondensator 8 angeschlossen, während sich parallel zum Referenzkondensator 8 eine Kompensationsleitung 9 befindet, die bis in den Meßkopf 1 führt.

Claims (1)

  1. Die Frequenz des Meßoszillators 5 wird durch den Meßkondensator 2 bestimmt, während die Frequenz des Referenzoszillators 7 durch den Referenzkondensator 8 gleicher Größe bestimmt wird. Parallel zum Referenzkondensator 8 mit kleinem TK (Temperatur-Koeffizient) ist die Kompensationsleitung 9 geschaltet, die parallel zur Meßleitung 3 angeordnet ist. Die Meßleitung 3 und die Kompensationsleitung 9 sind fest miteinander verbunden oder befinden sich in einer gemeinsamen Kabelumhüllung.
DE19853521974 1985-06-20 1985-06-20 Feuchtemeßgerät zur Bestimmung der relativen Luftfeuchte Expired DE3521974C1 (de)

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