DE3641144A1 - Spitzenspannungsmessgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spitzenspannungsmeßgerät zur
Messung von Zündspannungen an fremdgezündeten Brennkraft
maschinen, mit einem Tastkopf, der an einem Isolierhalter
eine Tastspitze trägt, einem Eingangsspannungsteiler,
einem mit dem Eingangsspannungsteiler verbundenen Spit
zenspannungsspeicher und einer an den Spitzenspannungs
speicher angeschlossenen Anzeigeeinheit.
Spitzenspannungsmeßgeräte der vorstehenden Art sind be
kannt, aber vergleichsweise aufwendig, wenn sie für hohe
Spannungen, wie sie bei der Messung von Zündspannungen an
fremdgezündeten Brennkraftmaschinen auftreten, geeignet
sein sollen. Darüberhinaus sind herkömmliche Spitzenspan
nungsmeßgeräte nur bedingt zur Messung der mit Störimpul
sen verbundenen Zündspannungen geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein für die Messung von
Zündspannungen an fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ge
eignetes Spitzenspannungsmeßgerät anzugeben, welches sehr
einfach aufgebaut ist, einfach bedienbar ist und hierbei
sowohl die Messung des Zündspannungsangebots als auch des
Zündspannungsbedarfs erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Eingangsspannungsteiler als kapazitiver Spannungs
teiler ausgebildet ist, welcher in zueinander koaxialer
Anordnung einen mit der Tastspitze versehenen Innenlei
terstab, ein den Innenleiterstab im Abstand über einen
Teil seiner Länge isoliert umschließendes Koppelrohr so
wie ein das Koppelrohr im wesentlichen über seine ganze
Länge im Abstand und isoliert umschließendes Abschirmrohr
umfaßt und daß der Tastkopf über ein Koaxialkabel mit dem
Spitzenspannungspeicher verbunden ist, wobei der Innen
leiter des Koaxialkabels das Koppelrohr mit wenigstens
einem Kondensator des Spannungsteilers verbindet und der
Außenleiter mit dem Abschirmrohr sowie einem insbesondere
aus dem Tastkopf herausgeführten Massekabel verbunden
ist.
Das Koppelrohr bildet zusammen mit dem Innenleiterstab
eine Serienkapazität, die die Tastspitze von der nach
folgenden Schaltung gleichstrommäßig isoliert. Das Ab
schirmrohr schirmt diese Serienkapazität nicht nur gegen
von außen einstrahlende, impulsförmige Störspannungen ab,
sondern bildet zusammen mit dem auf der Seite des Spit
zenspannungsspeichers mit dem Koaxialkabel verbundenen
Kondensators und der Kapazität des Koaxialkabels einen
Teil des Eingangsspannungsteilers. Mit vergleichsweise
geringem konstruktiven Aufwand läßt sich so die hohe, in
der Größenordnung von 50 kV liegende Zünd-Spitzenspannung
auf einfach weiterzuverarbeitende Spannungswerte von
einigen wenigen Volt unter Berücksichtigung der hohen
Flankensteilheit der Zündimpulse von beispielsweise 10 kV
pro Nanosekunde mindern.
Der Kondensator bildet zweckmäßigerweise den Querzweig
eines Tießpaßfilters, welches Signalkomponenten mit ho
hen, beispielsweise im Megahertzbereich liegenden Fre
quenzen unterdrückt. Diese Signalkomponenten treten an
den sehr steilen, beim Durchbruch des Zündfunkens ent
stehenden Spannungsflanken auf und würden das Meßergebnis
verfälschen. Das Tiefpaßfilter ist zweckmäßigerweise als
T-Glied ausgebildet und hat in seinen beiden Längszweigen
Induktivitäten. Die Kapazität des im Querzweig des Tief
paßfilters angeordneten Kondensators ist zweckmäßiger
weise umschaltbar, um den Meßbereich des Spitzenspan
nungsmeßgeräts variieren zu können.
Zur Verbesserung der Abschirmwirkung einerseits und zur
Erhöhung der Querkapazität tragen das Koppelrohr und das
Abschirmrohr zweckmäßigerweise auf ihren der Tastspitze
abgewandten Enden metallische Stirndeckel, an die der
Innenleiter bzw. der Außenleiter des Koaxialkabels vor
zugsweise über eine am Stirndeckel des Abschirmrohrs ge
haltene Koaxial-Steckbuchse angeschlossen ist. Ein be
sonders einfacher Aufbau ergibt sich hierbei, wenn das
Koppelrohr und das Abschirmrohr an einem Grundkörper aus
Isoliermaterial gehalten und von einer Griffkappe abge
deckt sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Spitzenspannungsmeßgeräts;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Adapters zur Messung des
Zündspannungsangebots;
Fig. 3 einen Adapter zur Messung des Zündspannungsbedarfs;
Fig. 4 einen kapazitiven Koppeladapter zur Messung des
Zündspannungsbedarfs und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Tastkopfs des Spitzenspan
nungsmeßgeräts.
Das in Fig. 1 dargestellte Spitzenspannungsmeßgerät hat
einen Tastkopf 1, dessen Tastspitze 3 über einen Serien-
Koppelkondensator 5 mit einem als T-Glied ausgebildeten
Tiefpaßfilter 7 über den Innenleiter 9 eines Koaxialka
bels 11 verbunden ist. Zur Abschirmung von Störspannungs
impulsen umschließt ein metallisches Abschirmrohr 13 den
Koppelkondensator 5. Das Abschirmrohr 13 wird im Gebrauch
des Meßgeräts über eine aus dem Tastkopf 1 herausgeführte
Masseleitung 15 mit der Masse der Brennkraftmaschine ver
bunden. Darüberhinaus verbindet der Außenleiter 17 des
Koaxialkabels 11 das Abschirmrohr 13 mit einem Abschirm
gehäuse 19 des Meßgeräts, welches die meßspannungsführen
den Komponenten des Meßgeräts umschließt.
Das Tiefpaßfilter 7 ist als T-Glied ausgebildet und hat
in seinem kapazitiven Querzweig mehrere, hier zwei zuein
ander parallel geschaltete Kondensatoren 21, 23, von
denen der Kondensator 23 mittels eines Serienschalters 25
wahlweise zuschaltbar ist. Der Koppelkondensator 5 bildet
zusammen mit dem Kondensator 21 und den parallel geschal
teten Querkapazitäten des Abschirmrohrs 13 sowie des Ko
axialkabels 11 und der gegebenenfalls parallel zugeschal
teten Kapazität des Kondensators 23 einen Eingangsspan
nungsteiler, der die bei der Messung von Zündspannungen
fremdgezündeter Brennkraftmaschinen auftretende, ver
gleichsweise hohe Spitzenspannung von bis zu 50 kV auf
eine leicht verarbeitbare Spannung in der Größenordnung
einiger weniger Volt am Ausgang des Tiefpaßfilters 7 min
dert. Der Schalter 25 erlaubt eine einfache Meßbereichs
umschaltung. In seinem Längszweig hat das Tiefpaßfilter 7
Induktivitäten 27, 29, die an die Kondensatoren 21, 23
angepaßt für eine im Megahertzbereich liegende Grenzfre
quenz des Tiefpaßfilters 7 sorgen. Auf diese Weise kann
der Einfluß der sehr steilen, beim Durchbruch des Zünd
funkens entstehenden Spannungsflanken auf das Meßergebnis
unterdrückt werden.
An den Ausgang des Tiefpaßfilters 7 ist über einen zur
Entkopplung vorgesehenen Pufferverstärker 31 eine Pola
ritätswählschaltung 33 angeschlossen. Die Polaritätswähl
schaltung 33 führt wechselweise das Ausgangssignal des
Pufferverstärkers 31 über einen direkten Zweig 37 oder
einen invertierenden Verstärker 39 mit entsprechend der
Stellung des Umschalters 35 wählbarer Polarität einem
Spitzenspannungsspeicher 41 zu. Der Spitzenspannungs
speicher 41 speichert ein dem Maximalwert der gemessenen
Spannung proportionales Signal, dessen Wert an einer
Anzeigeeinheit, beispielsweise einem Anzeigeinstrument
43 in der Eingangsspannung entsprechender Form geeicht
angezeigt sind. Der Spitzenspannungsspeicher 41 ist her
kömmlich ausgebildet und kann einen Kondensator 45 umfassen,
dem über eine Diode 47 das zu speichernde Spannungssignal
zugeführt wird. Das Meßinstrument 43 mißt die Spannung am
Kondensator 45. Dem Kondensator 45 ist ein Rücksetzschalter
49 parallel geschaltet, über welchen der Kondensator 45 zu
Beginn der Messung entladen werden kann.
Die Polaritätswählschaltung 33 und der Spitzenspannungs
speicher kann auch anders als dargestellt ausgeführt
sein. Insbesondere können anstelle des Umkehrverstärkers
39 zwei gegensinnig gepolte Dioden ähnlich der Diode 47
vorgesehen sein, die über den Umschalter 35 wechselweise
mit dem Pufferverstärker 31 verbindbar sind. Es können
auch zwei für entgegengesetzte Polaritäten geeignete
Spitzenspannungsspeicher vorhanden sein, die von dem Um
schalter wahlweise wirksam geschaltet werden. Der Umkehr
schalter 35 und der Rücksetzschalter 49 sind im darge
stellten Ausführungsbeispiel manuell betätigbar. Es kön
nen aber auch elektronische Schalter hierfür vorgesehen
sein, die von einer Steuerschaltung, beispielsweise in
Form eines Mikroprozessors, automatisch gesteuert werden.
Die Steuerschaltung steuert insbesondere auch die Be
reichsumschaltung über den Schalter 25. Der Mikroprozes
sor läßt sich problemlos auch zur Berechnung und Anzeige
weiterer Informationen ausnutzen, wie zum Beispiel die
minimale und maximale Spitzenspannung, den Mittelwert der
Spitzenspannung, die Speicherung und Ausgabe einzelner
Spannungswerte und für die statistische Auswertung, bei
spielsweise der Streubreite.
Mit dem Spitzenspannungsmeßgerät der Fig. 1 läßt sich so
wohl das Zündspannungsangebot als auch der Zündspannungs
bedarf der Brennkraftmaschine ermitteln. Hierzu sind
Adapter vorgesehen, die auf die Tastspitze 3 aufgesteckt
werden. Fig. 2 zeigt einen Adapter zur Messung des Zünd
spannungsangebots mit einem auf den Ausgang der Zündspule
aufsteckbaren Stecker 51, der über ein isoliertes Zündka
bel 53 mit einem auf die Tastspitze 3 aufzusteckenden
Stecker 55 verbunden ist. Der Stecker 55 sitzt in einem
Isoliergehäuse 57, welches zugleich eine definierte Norm
last für den Zündspulenausgang enthält. Die Normlast be
steht aus einem Koaxialkondensator in Form eines das
Zündkabel S 3 umschließenden Rohrs 59 und einem dem Ko
axialkondensator parallel geschalteten Widerstand 61. Aus
dem Isoliergehäuse 57 ist eine mit dem Rohr 59 verbundene
Masseleitung 83 herausgeführt. Der Widerstand 61 hat bei
spielsweise einen Wert von etwa 100 kOhm, während die
Kapazität des Koaxialkondensators etwa 50 pF beträgt.
Fig. 3 zeigt einen Adapter zur Messung des Zündspannungs
bedarfs d.h. der an der Zündkerze anliegenden Spannung.
Der Adapter umfaßt einen Zündkabelabschnitt 65, der an
seinem einen Ende einen Zündkerzenstecker 67, an seinem
anderen Ende eine Nachbildung 89 des Anschlußkontakts
einer Zündkerze und zwischen dem Stecker 67 und dem Kon
takt 69 einen mit einem Abgriff des Zündkabels 65 verbun
denen, auf die Tastspitze 3 aufsteckbaren Stecker 71 um
faßt.
Während der Adapter nach Fig. 3 in den Zündkreis der
Zündkerze eingeschleift werden muß, erlaubt der Adapter
gemäß Fig. 4 die Messung des Zündspannungsbedarfs ohne
Eingriff in den Zündkreis. Der Adapter umfaßt eine kapa
zitive Koppelzange 73 mit radial gegeneinander bewegba
ren, eine Koppelöffnung 75 umschließenden Schalen 77, die
bei auf das Zündkabel aufgesetzter Koppelzange 73 zusam
men mit dem Zündkabelleiter einen Koaxialkondensator bil
den. Die Isolation des Zündkabels bildet das Dielektrikum
des Kondensators. Die Kapazität dieses Kondensators muß
jedoch groß gegenüber dem Koppelkondensator 5 sein, um
den Einfluß von Koppelparametern, wie zum Beispiel unter
schiedlichem Kabeldurchmesser, unterschiedlicher Dielekt
rizitätskonstante der Isolierung usw. vernachlässigen zu
können. Die Schalen 77 sind über ein Kabel 79 mit einem
auf die Tastspitze 3 aufsteckbaren Stecker 81 verbunden.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten des Tastkopfs 1. Der Tastkopf 1
hat einen rotationssymmetrischen Grundkörper 83 aus Iso
liermaterial, der an seinem einen Ende einen die Tast
spitze bildenden Steckerstift 85 zum Aufstecken der Adap
ter gemäß den Fig. 2 bis 4 oder einer Klemme 87 aufweist.
Von dem Stecker 85 durch mehrere, die Kriechstromwege ver
längernde Isolationsflansche 89 getrennt steht ein zylind
rischer Ansatz 91 gleichachsig ab, in welchen ein mit dem
Stecker 85 verbundener Innenleiterstab 93 eingreift. Der
Innenleiterstab 93 ist vorzugsweise in den Grundkörper 83
zur Vermeidung von Lufteinschlüssen eingegossen. Sein dem
Stecker 85 abgewandtes Ende ist allseitig von dem isolie
renden Ansatz 91 umschlossen. Den Ansatz 91 umgibt eng
passend ein von einem Stirndeckel 95 becherförmig ver
schlossenes Koppelrohr 97, in welches der Innenleiterstab
93 axial eingreift und zusammen mit dem Innenleiterstab
93 den hierdurch als Koaxialkondensator ausgebildeten
Koppelkondensator 5 bildet. An den Ansatz schließt eine
durchmessergrößere Ringstufe 99 an, auf der koaxial zum
Koppelrohr 97 ein Abschirmrohr 101 sitzt. Das Abschirm
rohr 101 steht axial beiderseits über das Koppelrohr 97
vor und ist mit axialem Abstand von dem Stirndeckel 95
seinerseits durch einen leitenden Stirndeckel 103 zu
einem Abschirmbecher geschlossen. Zum Anschluß des Ko
axialkabels 11 ist zentrisch auf dem Stirndeckel 103 eine
Koaxialsteckverbindung 105 vorgesehen, deren Innenleiter
107 mit dem Stirndeckel 95 des Koppelrohrs 97 verbunden
ist. Die Masseleitung 15 ist ebenfalls am Stirndeckel 103
des Abschirmrohrs angeschlossen und trägt an ihrem freien
Ende eine Klemme 109. Das Abschirmrohr 101 wird von einer
Griffkappe 111 umschlossen, die auf einen Gewindeansatz
113 des Grundkörpers aufgeschraubt ist. Das Koaxialkabel
11 und das Massekabel 15 treten durch eine zentrische,
stirnseitige Öffnung 115 der Griffkappe 111 aus. Der vor
stehend erläuterte Tastkopf ist einfach aufgebaut und
einstrahlungsfest gegenüber Störspannungen.
Claims (9)
1. Spitzenspannungsmeßgerät zur Messung von Zündspannun
gen an fremdgezündeten Brennkraftmaschinen, mit einem
Tastkopf (1), der an einem Isolierhalter (83, 11) eine
Tastspitze (3, 85) trägt, einem Eingangsspannungstei
ler (21, 23, 93, 97), einem mit dem Eingangsspannungs
teiler (21, 23, 93, 97) verbundenen Spitzenspannungs
speicher (41) und einer an den Spitzenspannungsspei
cher (41) angeschlossenen Anzeigeeinheit (43),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingangsspannungsteiler als kapazitiver Spannungs
teiler (21, 23, 93, 97) ausgebildet ist, welcher in
zueinander koaxialer Anordnung einen mit der Tast
spitze (3, 85) versehenen Innenleiterstab (93), ein
den Innenleiterstab (83) im Abstand über einen Teil
seiner Länge isoliert umschließendes Koppelrohr (97)
sowie ein das Koppelrohr (97) im wesentlichen über
seine ganze Länge im Abstand und isoliert umschlies
sendes Abschirmrohr (101) umfaßt und daß der Tastkopf
(1) über ein Koaxialkabel (11) mit dem Spitzenspan
nungsspeicher (41) verbunden ist, wobei der Innenlei
ter (9) des Koaxialkabels (11) das Koppelrohr (97) mit
wenigstens einem Kondensator (21, 23) des Spannungs
teilers verbindet und der Außenleiter (17) mit dem
Abschirmrohr (101) sowie einem insbesondere aus dem
Tastkopf (1) herausgeführten Massekabel (15) verbunden
ist.
2. Spitzenspannungsmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kondensator (21, 23) den Quer
zweig eines Tiefpaßfilters (7) bildet und eine mittels
eines Schalters (25) umschaltbare Kapazität hat.
3. Spitzenspannungsmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter (7) als T-Glied
ausgebildet ist und in seinen beiden Längszweigen In
duktivitäten (27, 29) enthält.
4. Spitzenspannungsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polaritäts
umschalteinrichtung (33) zur Auswahl der Polarität der
in dem Spitzenspannungsspeicher (41) zu speichernden
Spannungswerte vorgesehen ist.
5. Spitzenspannungsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelrohr (97)
und das Abschirmrohr (101) auf ihren der Tastspitze
(3, 85) abgewendeten Enden Stirndeckel (95, 103) tra
gen, an die der Innenleiter (9) bzw. der Außenleiter
(17) des Koaxialkabels (11) angeschlossen ist.
6. Spitzenspannungsmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stirndeckel (103) des Abschirm
rohrs (101) eine Koaxial-Steckverbindung (105) zum An
schluß der Koaxialkabel (11) trägt.
7. Spitzenspannungsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierhalter
einen Grundkörper (83) aus Isoliermaterial mit einem
zylindrischen Ansatz (91) und wenigstens einem Berühr
schutzflansch (89) axial seitlich des Ansatzes (91)
sowie eine den Ansatz (91) umschließende Griffkappe
(111) aus Isoliermaterial aufweist, daß der Innenlei
terstab (93) in den Ansatz (91) hineinreicht, jedoch
im Abstand von dessen Stirnseite endet, daß das Kop
pelrohr (97) den Ansatz (91) eng umschließt und daß
das Abschirmrohr (101) an einer axial zwischen dem An
satz (91) und dem Berührschutzflansch (89) vorgesehe
nen Ringstufe (99) befestigt ist.
8. Spitzenspannungsmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß axial zwischen der Ringstufe (99)
und dem Berührschutzflansch (89) eine Gewindestufe
(113) vorgesehen ist, auf die die Griffkappe (111)
aufgeschraubt ist.
9. Spitzenspannungsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastspitze als
Steckerteil (85) für den Anschluß von Zündspannungs-
Meßadaptern ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE3641144C2 DE3641144C2 (de) | 1995-07-13 |
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ID=6315277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863641144 Expired - Fee Related DE3641144C2 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Spitzenspannungsmeßgerät |
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