DE3119118A1 - Vorrichtung zum speichern von signalen - Google Patents

Vorrichtung zum speichern von signalen

Info

Publication number
DE3119118A1
DE3119118A1 DE19813119118 DE3119118A DE3119118A1 DE 3119118 A1 DE3119118 A1 DE 3119118A1 DE 19813119118 DE19813119118 DE 19813119118 DE 3119118 A DE3119118 A DE 3119118A DE 3119118 A1 DE3119118 A1 DE 3119118A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peak value
input
signal
output
comparator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813119118
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dipl.-Ing. 7470 Albstadt Bitzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19813119118 priority Critical patent/DE3119118A1/de
Publication of DE3119118A1 publication Critical patent/DE3119118A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C27/00Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
    • G11C27/02Sample-and-hold arrangements

Landscapes

  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Speichern von Signalen
  • Stand der Technik Die zrfindllng geht aus von einer Vorrichtung zur Spitzenwertwpeicherung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Spitzenwertspeicher sind bereits aus der Literatur bekann. Aus der Elektronik 1980, Heft 16, Seite 67 ist bereits eine digitale Sample- und Hold-Schaltung bekannt geworden, mit der quasi analog Spitzenwerte abspeicherbar sind. Weiterhin sind eine Vielzahl von analogen Spitzenwertspeichern bekannt, die einen Kondensator als Speicherglied verwenden. Die bekannten Anordzungen haben den Nachteil, daß Störimpulse, die beispielsweise beim Abschalten eines Gerätes auftreten, zu einer Verfälschung des abgespeicherten Signals führen. Es wurde versucht, dieser Eigenschaft dadurch entgegenzuwirken, daß die Spitzenwertschaltung nur zu gewissen Zeitabständen, zu denen das Maximum des Signals erwartet wird, aktiviert ist. Diese Vorgehen hat jedoch den Nachteil, daß Spitzenwerte, die zu einem anderen Zeitpunkt auftreten, nicht erfaßt werden können.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Abschaltung des Spitzenwertspeichers in Abhängigkeit von Schaltvorgängen im zu messenden Gerät erfolgt. Dadurch erübrigen sich die Maßnahmen, die ein Abspeichern falscher Signale verhindern sollen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltungsanordnung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, das Signal des Komparators in einem Flipflop abzuspeichern. Durch die:e Maßnahme wird erreicht, daß die Vorrichtung zur Spitzenwertspeicherung nicht nur kurzfristig whrend der erwarteten Überhöhung des Signals ausgeschaltet wird, sondern der zuletzt angelegte Spitzenwert abgespeichert bleibt und die Vorrichtung zur Spitzenwertspeicherung sich in einem abgeschalteten Zustand befindet. Weiterhin ist es günstig, einen Rücksetzeingang vorzusehen, durch den sowohl das Flipflop als auch das Speicherglied rücksetzbar ist. Durch diese Maßnahme ist die Spitzenwertspeicherung automatisch oder manuell wiedereinschaltbar. Die vorgeschlagene Vorrichtung ist besonders vorteilhaft bei digitalen Vorichtungen zur Spitzenwertseich#:rung anwendbar.
  • Die zusätzliche Belastung durch die Komparatorschaltung führt dann nicht zu einer ungewollten Entladung und damit Verfälschung des Speicherwertes.
  • Zei hnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnunrl dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Aiis führungsb ei spiels .
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Fig. 1 weis einen Eingang 11 auf, an dem das analoge Signal anliegt, dessen Spitzenwert gespeichert werden soll. Vom Eingang 11 führt eine Leitung zum nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 1 und eines Operationsverstärkers 9. Der Ausgang des Operationsverstärkers 1 führt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 14. Ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 14 ist mit einem Taktgenerator 15 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 14 führt zu einem Schaltkreis 2, der einen Zähler 4 nd einen Digital-Analog-Wandler 3 aufweist. Ein solcher Schaltkreis ist beispielsweise der integrierte Baustein ZN425 der Firma Ferranti. Mit dem ftusgangssignal tes Operationsverstärkers 1 wird der Zähler 4 gesteuert. Vom Leiternetzwek 3 gelangt; ein Signal zu einem Verstärker 5 an dessen Ausgang 12 der Spitzenwert abgreifbar ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 5 wird dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 1 zugeführt. Weiterhin ist am Ausgang des Verstärkers 5 eine Diode 6 angeschlossen, der ein Widerstand 7 und ein Widerstand 8 folgen. Der Widerstand ist mit der gemeinsamen Masseleitung verbunden. Ein Abgriff zwischen den Widerständen 7 llnd 8 führt zum invertierenden Eingang des Operation.';verstärkers 9.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers 9 steht mit einem flankengesteuerten Setzeingang eines Flipflops 10 in Verbindung. Der Ausgang des Flipflops 10 wirkt auf den Strobe-Eingang des Operationsverstärkers 1 ein Ein Rücksetzeingang 13 ist mit dem flankengesteiterten Rücksetzimpulseingang des Flipflops 10 verbun(len. Des weiteren führt eine Leitung zum ?>chaltkreis 2 und führt dort zum Rücksetzingang d<s Zählers Il.
  • Die am Eingang 11 anliegende Spannung setzt den als Komparator geschalteten Operationsverstärker 1, so daß an seinem Ausgang ein logisches 1-Signal anliegt.
  • Diees logische 1-Signal bewirkt über das UND-Gatter und den Taktgenerator, daß der Zähler 4 die Taktimpulse zu zählen beginnt und dabei das Netzwerk des D/A-Wandlers 3 schaltet. Am Ausgang des integrierten SchaltkreLses 2 tritt eine um so höhere Spannung auf, je höher der Zählerstand ist. Hierzu wird das Leiternetzwerk, das im wesentlichen aus Widerständen besteht, von einer Konstantspannungsquelle gespeist, und dem Zählerstand des Zählers 4 entsprechende Schalter geschlossen.
  • Das am Ausgang des Schaltkreises 2 anliegende analoge Signal wird durch den Verstärker 5 verstärkt und steht am Ausgang 12 zur Verfügung. Die Rückkopplung vom Ausgang des Verstärkers 5 zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 1 bewirkt, daß der Operationsverstärker 1 dann umschaltet, und dadurch den Zählvorgang am Zähler 4 zum Stoppen bringt, wenn am Ausgang des Operationsverstärkers 5 durch das Leiternetzwerk 3 eine solche Spannung erzeugt wird, die genau der Singangsspannung entspricht. Dieser Wert ist dann am Ausgang 2 abgreifbar. Sinkt die Spannung ab, bleibt der Zähler in seiner vorgegebenen Stellung, d. h. der letzte Spitzenwert ist am Ausgang 12 abgreifbar. Steigt die Spannung weiter an, schaltet der Operationsverstärker 1 wieder um, der Zähler 4 erhöht seinen Zählerstand, bis die Ausgang spannung am Ausgang 12 den neuen Spitzenwert erreicht hat.
  • Dieser Vorgang ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei ist in durchgezogenen Linien das Eingangssignal am Eingang 11 daigestellt, während in gestrichelen Linien das Ausgangssignal am Ausgang 12 abgebildet ist. Geräte, an welchen der Spitzenwert abgenommen wird, beispielsweise ein Drehmoment-Erfassungssystem, können beim Abschalten Prell-oder Schwingeffekte zeigen, die den Wert des abgespeicherten Spitzenwertes übersteigen. Dieser höhere Spitzenwert, der beim Abschalten auftritt, kann nun das Meßergebnis verfälschen, wenn es nicht ausgeblendet wird.
  • Hierzu ist der Komparator 9 vorgesehen.
  • Durch das Teilerverhältnis der Widerstände 7 und 8 sowie er Diode # wird festgelegt, bei welcher Eingangsspannung der als Komparator arbeitende Operationsverstärker 9 schalten soll. Unterschreitet nämlich die Eingangsspannung einen bestimmten Prozentsatz der maximalen Ausgangsspannung, die durch den Wert der Widerstände 7 lnd 8 festgelegt ist, so wird da Flipflop 10 gesetzt, das den Strobe-Eingang des Oprationsverstärkers 1 ansteuert und diesen dadurch sperrt. Die Diode 6 dient dabei dazu, um am Spannungsteiler mit den Widerständen 7 und 8 erst nach dem Überschreiten eines Schwellwertes eine Spannung abgreifen zu können.
  • Das Meßergebnis am Ausgang 12 kann nunmehr in Ruhe abgelesen werden, ohne daß Abschaltspitzen das Meßergebnis verfälschen konnten. Durch den Rücksetzeinrang ist tLas Flipflop 10 rücksetzbar, so daß der Eingang wieder freigegeben ist. Gleichzeitig wird der #ähler k durch ein Signal am Rücksetzeingang 13 zurückgesetzt.
  • Sollen bei Spannungszusammenbrüchen nur die daraufhin folgenden Spiten asgeblendet werden, ist es möglich, dem Operationsverstärker 9 ein Mono-Flop anstatt des RS-Flipflops nachzuschalten, das nur während einer vorge geben Zeit den Strobe-Eingang des Operationsverstärkers 1 sperrt. Durch ein Widerstandskondensatornetzwerk kann die Zeitkonstante in weiten Grenzen bestimmt werden. In diesem Fall erfolgt eine Sperrung des Spitzenwertspeichers nur während des Schaltvorgangs. Auch diese Maßnahme ist geeignet, Störeffekte bei Schaltvorgängen zu unterdrücken.
  • Wesentlich ist dabei, daß die Eingangsspannung eine vorgegebene Spannung, die ein Teil des in Fig. :' strichpunktiert eingezeichneten Wertes beträgt, untersehreiet.

Claims (4)

  1. Ansprüche Vorrichtung zur #pit zenwertspeich#.rung eines Signals mit einem Komparator und einem ;,peicherglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator (9) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Ausgang des Speichergliedes (2), andererseits mit dem Signaleingang (11) verbunden ist und der ein Signal zur Sperrung der Vorrichtung für Eingangssignale abgibt, wenn im Verhältnis zur Ausgangsspannung die Eingangsspannung einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Komparators (9) in einem Flipflop (10) gespeichert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rücksetzeingang (13) vorgesehen ist, durch den das Flipflop (10) und das Speicherglied (2 rücksetzbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung bei analogen Vorrichtungen zur Spitzenwertspeicherung Verwendung findet.
DE19813119118 1981-05-14 1981-05-14 Vorrichtung zum speichern von signalen Withdrawn DE3119118A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813119118 DE3119118A1 (de) 1981-05-14 1981-05-14 Vorrichtung zum speichern von signalen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813119118 DE3119118A1 (de) 1981-05-14 1981-05-14 Vorrichtung zum speichern von signalen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3119118A1 true DE3119118A1 (de) 1982-12-09

Family

ID=6132257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813119118 Withdrawn DE3119118A1 (de) 1981-05-14 1981-05-14 Vorrichtung zum speichern von signalen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3119118A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641144A1 (de) * 1986-12-02 1988-06-16 Fichtel & Sachs Ag Spitzenspannungsmessgeraet
DE19640600A1 (de) * 1996-10-01 1998-04-09 Siemens Ag Vorrichtung zur binären Auswertung eines analogen Spannungssignals

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641144A1 (de) * 1986-12-02 1988-06-16 Fichtel & Sachs Ag Spitzenspannungsmessgeraet
DE19640600A1 (de) * 1996-10-01 1998-04-09 Siemens Ag Vorrichtung zur binären Auswertung eines analogen Spannungssignals

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3035896C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulen bei Störung der Stromversorgung
DE2221048C2 (de) Anordnung zur Feststellung von Zeitintervallen, in denen das Meßsignal eines Meßtransformators aufgrund seines Sättigungszustandes fehlerhaft ist
DE2900480C2 (de)
DE2703880C3 (de) Elektrisches Prüfgerät mit akustischer, quantitativer Analoganzeige für Widerstand und Spannung
EP0137948A1 (de) Schaltungsanordnung zum Überprüfen des zeitlichen Abstands von Rechtecksignalen
DE3240706A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung von elektronischen rechenbausteinen
EP0155627A1 (de) Shunt-Anordnung
DE3119118A1 (de) Vorrichtung zum speichern von signalen
EP0015864B1 (de) Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Reaktanz einer Energieübertragungsleitung im Kurzschlussfalle
DE102007012992B3 (de) Messgrößenerfassungseinrichtung, Messgrößenerfassungssystem und Verfahren zum Erfassen von Messgrößen und Ansprechen einer aktivierbaren Schaltungseinheit
DE102013107699A1 (de) Spannungsbegrenzer
DE2725618C3 (de) Vorrichtung zur Messung des Integrals einer zeitabhängigen physikalischen Größe
DE2833141A1 (de) Schaltungsanordnung zum vergleichen und zur verhaeltnisbildung von induktivitaeten
WO2009112350A2 (de) Vorrichtung zur erfassung der ausgangsspannung einer batterie
DE102005050457A1 (de) Vorrichtung zur Erkennung der Datenübertragungsrichtung zwischen Kommunikationspartnern
DE3236207C2 (de)
DE1800189C3 (de) Verfahren zur nichtlinearen Umformung eines pulsamplitudenmodulierten Eingangssignal« in ein pulskodemoduliertes Signal mittels eines Zählkodierers
DE2537672C2 (de) Schaltungsanordnung für eine Pegelprüfeinrichtung zur Verwendung in selektiven Zeichenempfängern, insbesondere für Fernsprechanlagen
DE1773431C (de) Transistorschaltung zur Impulsformung
DE1638074C (de) Kippstufe mit dynamischem Eingang
DE2339931C3 (de) Differentlalschutzeinrichtung
DE10021503A1 (de) Schaltungsanordnung zur Erfassung von Impulsen, die einer Gleichspannung überlagert sind
DE2258174B2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Erwärmung von stromdurchflossenen Schützlingen
DD283205A5 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen einstellung von messschwellen
DE3818455A1 (de) Spitzenspannungsmesser

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination