DE1773431C - Transistorschaltung zur Impulsformung - Google Patents
Transistorschaltung zur ImpulsformungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transistorschaltung zur sators ein Rückkopplungssignal auf den Transistor
Impulsformung, bei der mit Hilfe eines Eingangsim- im Sinn einer Durchsteuerung und ein Rückkopppulses ein Transistor gesteuert wird, über den sich ein lungssignal auf das Schaltglied im Sinn einer zusätzli-Meßkondensator auflädt Derartige Schaltungen chen Durchsteuerung gelangt, so daß die Eingangssind an sich bekannt und finden beispielsweise in 45 schaltung des Transistors sowohl durch den Rück-Zünddrehzahlmesser-Schaltungen Anwendung, bei kopplungseinfluß als auch durch den Eingangsimpuls
denen aus der Impulshäufigkeit oder Impulsfrequenz kurzgeschlossen ist
der Kraftfahrzeug-Zündanlage auf die Drehzahl des Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn nur der erMotors geschlossen werden kann. Die aus der Zünd- ste Teil des Eingangsimpulses (Spannungsanstieg des
anlage ableitbaren Impulse sind nun wegen ihrer 50 Eingangsimpulses) zur Ansteuerung des Transistors
Eigenart nicht ohne weiteres auswertbar, weil es sich verwendet wird.
hier nicht um reine Rechteckimpulse handelt So ist Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausdie Charakteristik der Impulse vom Schließwinkel führungsbeispiels näher erläutert und in der Zeich-
und der Drehzahl abhängig, und sie sind vielfach auch nung in einem Schaltbild dargestellt
noch von anderen Störimpulsen überlagert 55 In der Schaltung nach Fig. 1 sind die Eingangs-Es ist z. B. ein elektronischer Drehzahlmesser für klemmen 2 an die Klemmen 1 und 15 der Kraftfahr-Kraftfahrzeuge bekannt (Elektronische Rundschau, zeug-Zündanlage angeschlossen, also parallel zur Pn-Nr. 9,1959, S. 341), bei dem der aus der Zündanlage märseite der Zündspule. Die an diesen Klemmen aufabgeleitete Eingangsimpuls nach Begrenzung und tretende Spannung ist in Fig. 2 in einem vereinfach-Siebung mit Hilfe eines Transistors direkt zur Steue- 60 ten Oszillogramm dargestellt, das einer mittleren
rung des Aufladevorganges eines Meßkondensators Drehzahl und einem Schließwinkel von etwa 50% ·
herangezogen wird. Da die Ladungsmenge des Meß- entspricht. In dem Diagramm ist erkennbar, daß inskondensators bei sehr kurzen Eingangsimpulsen oder besondere bei höheren Drehzahlen durch Kontakt- , ■ ■;-sehr kürzen Impulspausen vom Eingangssignal ab- prellungen, die bei α zu erkennen sind, unerwünschte "f *
hängt, ergeben sich zwangläufig Meßfehler. Ferner 65 Impulse entstehen, die von der Meßschaltung fernzu- , ,,,
•können die durch die Eigenart der Zündschaltung be- halten sind. Bei b wird durch öffnen des Unterbre- Kh
dingten Störimpulse zusätzliche Anzeigefehler verur- chers und durch den Zusammenbruch des in der
sachen. Zündspule aufgebauten Feldes die benötigte hohe " W~~
Zündspannung erzeugt Diese Zündphase umfaßt dazu, eängangsseiiig auf die Schaltung gelangende
eine Vielzahl hochfrequenter und abklingender Störimpulse von der Meßscbaltung fernzuhalten. Par-Schwingungen,
denen sich bei c a-jf Grund der Rest- aüel zur Steueistrecke des Transistors 17 kann noch
energie einige gedämpfte Schwingungen anschließen, ein Kondensator 4 geschaltet sein, der solche Störimdie
der XC-Konstanten. gemäß den vorhandenen 5 pulse von der Meßschaltung fernhält, die durch elek-"Werten
in der Zündanlage entsprechen. Bei d setzt irische oder magnetische Störfelder auf das Netzwerk
dann wieder das Schließen des Kontaktes ein. induziert werden können.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung werden afle Um auch hohe Frequenzen bzw. Drehzahlen mes-
Störungsquellen ausgeschaltet, die eine Fehlmessung sen zu können, darf die Ladezeit des Kondensators 7
der Ziindfrequenz zur Folge haben können. Die Ein- ίο nur kurz sein. Das an der Basis des Transistors 6 angangsimpulse
werden zunächst in einem an sich be- liegende Rückkopplungssignal ist also im Normalfall
kannten Netzwerk 5 gesiebt und in der Amplitude be- wesentlich kürzer als der Eingangsimpuls. Um nun zu
grenzt Der aus diesem Netzwerk gewonnene abge- verhindern, daß der Transistor 6 den Signalweg wierundete
Impuls wird zur Ansteuerung des Transistors ', der freigibt und der Transistor 17 erneut durchge-17
verwendet, der in Reihe mit einer StabiUsierungs- 15 steuert wird, ist die Basis des Transistors 6 über das
schaltung, bestehend aus dem Widerstand g and der ÄC-Glied3, 19 mit dem Eingang verbunden. Nach
Zenerdiode 9, an der Speisespannung liegt Solange einer durch das ÄC-Glied festgelegten Verzögerungsder
Transistor 17 durchgesteuert ist, wird der Meß- zeit, die kürzer als die Ladezeit für den Kondensakondensator7
über den Widerstand 10 aufgeladen. tor 7 sein muß, bewirkt der Eingangsimpuls eine
Der am Widerstand 10 während des Aufladevorgan- ao Durchsteuerung des Transistors 6. Diese Durchsteueges
entstehende Spannungsabfall wird der Basis des rung und damit der Kurzschluß aller Eingangssienale
Transistors 11 zugeführt, wodurch an seinem Kollek- für den Transistor 17 hält so lange an, bis der~Eintorwiderstand
12 ein Spannungsabfall entsteht, der gangsimpuls beendet ist
bei 13 abgegriffen und über den Widerstand 14 auf Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsan-
die Basis des Transistors 17 rückgekoppelt wird. Da- a5 Ordnung ist insbesondere darin zu sehen, daß die Ardurch
ist sichergestellt, daß der Transistor 17 so lange beitsweise der Frequenzmeßschaltung nur von dem
durchgesteuert bleibt, wie der Ladevorgang des Meß- ersten Teil des Eingangsimpulses (Spannungsanstieg)
kondensator 7 andauert abhängt und daß sofort nach der Durchsteuerung des
Parallel zur Eingangsschaltung des Transistors 17 Transistors 17 die Eingangsschaltung von dem Tranist
ein Schaltglied, z.B. ein Transistor6, geschaltet, 30 sistoro über das Rückkopplungssignal kurzgeschlosdas
ebenfalls von dem am Punkt 13 abgegriffenen · sen wird. Schon nach kurzer durch das ÄC-Glied 3,
Ruckkopplungssignal durchgesteuert wird. Dieses 19 bedingter Verzögerung hält nun auch der Ein-Ruckkopplungssignal
hält während der Dauer der gangsimpuls selbst den Kurzschluß der Eingang·· Aufladung
des Meßkondensators 7 an und wird über schaltung bis zu seinem Ende aufrecht Während dieden
Widerstand 18 und die Diode 16 der Basis des 35 ser Zeit kann also kein weiteres Signal, insbesondere
Transistors 6 zugeführt Dabei dient die Diode 16 kein Störsignal die Meßschaltung erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- >- Des weiteren sind Drehzahlmesser beXannt (Funk- -JPatentansprüche: Technik, W66, Nr.22, S.8G3 bis «06), bei denen ein '^; ' inonostabfler Muhinbrator als Impulsformer dientL Transistorschaltiing zur Impulsformung, ins- Dieser wird durch einen Eingangsimpulsim den asta-besondere für Zünddrdizahlmesser, bei der mit 5 bilen Zustand versetzt und kippt erst nach einerHälfe eines Eingangsimpulses ein Transistor aage- durch seine Zeitglieder bestimmten VerzogerungszeitSteuert wird, Über den sich ein Meßkondensator in den stabilen Zustand zurück. Solange die Ein-' auflädt, dadurch gekennzeichnet, daß gangsimpulse kürzer als die Verzogerungszeit des parallel zur Eingangsschaltung des Transistors jnonostabilen Multivibrators sind, entstenen auis-(17) ein Schaltglied (6) vorgesehen ist, das über io gangsimpulse konstanter Länge. Da sich jedoch dlie ein ÄC-Glied (19, 3) in Abhängigkeit vom Ein- Impulslänge mit zunehmender Drehzahl verkürzt,•ä igangsimpuls verzögert durchgesteuert wird, daß muß auch die Verzögerungszieitentsprecneno: kurz gefemer während des Aufladevorganges des Meß- wählt werden. Damit bei niedrigen Drehzahlen man kondensator» (7) ein Rückkooplungssignai auf den nicht wiederum die Ausgangsimpulse von der Lange Transistor (17) im Sinn einer Durchsteuerung and 15 der Eingangsimpulse abhängen, werden diese diflreein Rückkopplungssignal auf das Schaltglied (6) renziert. Es wird also z. B. von einem langen Rechlün Sinn einer zusätzlichen Durchsteuerung ge- eckimpuls nur der Impulsanstieg auf die MeßschaJ-langt, so daß die Eingangsschaltung des Transi- rung übertragen. Differenzierschaltungen haben jestors (17) sowohl durch den Rückkopplungsein- doch allgemein den großen Nachteil, daß sie kuree fluß als auch durch den Eingangsimpuls kurzge- ao Störimpdse gut durchlassen. Die Me8schaltung wTd schlossen ist dadurch anfällig gegen Störimpulse aller Art, insbe-
- 2. Transistorschaltung nach Anspruch 1, da- sondere können auch die durch Kontaktprellen herdurch gekennzeichnet daß mit Hilfe des vorgerufenen Impulse beim Schließen des Unter-ÄC-Gliedes (19, 3) nur der erste Teil des Ein- brecherkontaktes zu einem mehrfachen Anstoßen des gangsimpulses (Spannungsanstieg) zur Ansteue- 95 monostabilen Multivibrators führen.rung des Transistors (17) verwendet ist Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
- 3. Transistorschaltung nach Anspruch 1 oder die mögliche Fehlmessung und -anzeige der bekaruv 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Steu- ten Impulsfrequenzmesserschaltungen, insbesondere erstrecke des Transistors (17) ein Kondensator durch Störimpulse, mit Hilfe einer neuartigen Impuls-(4) geschaltet ist 30 formerschaltung zu vermeiden.
- 4. Transistorschaltung nach einem der vorher- Dabei soll die Genauigkeit des Impulsfrequenzgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet messers unabhängig von der Zeitdauer des Eingangsdaß das Eingangssignal über eine Sieb- und Be- impulses sein.grenzerschaltung (5) auf die Impulsfonnerschal- Diese Aufgabe wird nun bei einer Transistorschaltung gelangt. 35 rung zur Impulsformung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß parallel zur Eingangsschaltung des Transistors ein Schaltglied vorgesehen ist,das über ein flC-Glied in Abhängigkeit vom Eingangsimpuls verzögert durchgesttuert wird, daß fer-40 ner während des Aufladevorganges des Meßkonden-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681773431 DE1773431C (de) | 1968-05-15 | Transistorschaltung zur Impulsformung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681773431 DE1773431C (de) | 1968-05-15 | Transistorschaltung zur Impulsformung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1773431A1 DE1773431A1 (de) | 1971-12-30 |
DE1773431B2 DE1773431B2 (de) | 1972-08-03 |
DE1773431C true DE1773431C (de) | 1973-03-01 |
Family
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