-
Trensiatornchaltung zur Ispulstorrung Die Windung betrifft eine rausistorechaltung
zur Inpulsfvrmung, bei der mit Hilfe eines Lingangeinpulsea ein tor gesteuert wird,
der die Ladung eines Aaßkandeneators bestimat. Derartige Schaltungen Bind
an sich bekannt,und fin-
den beispielsweise in Zünddrehzahl'essar-Schaltungen
Anwendung,
bei denen eue der Impulshäufigkeit oder lopulsfrequenn
der
Kraftfahrzeug- tindanlage auf die Drehzahl des Motors geschlossen
werden kann. Die aus der Zündanlage ableitbaren
Iipulse sind nur. weien
ihrer Eigenart nicht ohne weiteres
auüwertbar, Keil es sich hier nicht
um reine nechteckimpulse handelt. Ferner ict die Charakteristik der Impulse
vom :chließwinkel und der Drehzahl abUngig und vielfach auch Tisch vcn anderen rtbrimpuleen
überlagert.
-
So ißt .,.::. ein elektronischer brehzahlmeaser fair Kraftfahrzeuge
bekannt (Llehtranische Rundschau Nr. ), 1959, leite 341)9 bei der der aus der Zündanlage
abgeleitete .ingangcimpula nach
rege enzunö und üiebung mit Hilfe einen
Transistors direkt zur
Gteuerung des Aufladevorgangea eines Meflkondensators
herange-
zogen wird. Da die Ladungsmenge des Meßkondensators bei sehr
kurzen Lingangeimpuleen oder sehr kurzen Impulapousen von Ein-gangssignal
abhängt, ergeben sich zwangsläufig Meßfehler. Ferner können dir durch die Eigenart
der Zündschaltung be-
dingten Stdrimpulee zusätzliche Anzeigetehler
verursachen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrundes die,mögliehe
Fehlmessung und -anzeige der bekannten Zünddrehzahlmesnerschal--j tungen
zu vermeiden.
-
Ferner soll die Genauigkeit des Impulsfrequenzmessera unabhän-gig
von der Zeitdauer den Eingangsimpulses sein. Denn die bekann-
ten elektrischen
Zünddrehzahlmesser haben den Nachteil, daß die
Genauigkeit der Messung
meist von der Zeitdauer des Zündimpul-
ses abhängt. Außerdem verursachen Störimpulse,
insbesondere bei
hohen Drehzahlen, häufig Fehlmessungen.
-
Diese Aufgabe wird nun bei einer Traneistorsehaltung
zur Im-
pulsformung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst,
daß
parallel zur Eingangesehaltung des Transistors ein S"ihaltglied
vorgesehen ist, das über ein RC-Glied in Abhängigkeit
vom Eingangsimpuls
verzögert durchgesteuert wird, daß ferner
während des Aufladevorganges@es
Meßkondensators ein Rückkopp-
lungssignal auf den Transistor im Sinne einer
Durehateuerung und ein Rückkopplungssignal auf das Schaltglied im Sinne
einer
zusätzlichen Durchsteuerung gelangt, eo daß die Eingangsschal-
tung
des Transistors sowohl durch den Rückkopplungseinfluß als auch durch den
Eingangeimpule kurzgeschlossen ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei,
wenn nur der erste Teil
des Eingangsimpulses (Spannungnangtieg
des Eingangsimpulsen) zur Ansteuerung des Transistors verwendet
wird.
-
Die Erfindung ist im folgenden anhand einen AusfUhrungebeispielen
näher erläutert und in der Zeichnung in einer Schaltbild
dargestellt.
-
In der Schaltung nach Fig. 1 sind die Eingangsklemnen
2 an die
Klemmen 1 und 15 der Kraftfahrzeug-Zündaalage angeschlossen,
also
parallel zur Primärseite der Zündspule. Die an diesen Klem-
men
auftretende Spannung ist in Fig. 2 in einem vereinfachten
Uezillogramm
dargestellt, das einer mittleren Drehzahl und
einem Sohließwinkel
von ca. 50 % entspricht. In dem Diagramm ist erkennbar, deß
insbesondere bei höheren Drehzahlen durch
Kontaktprellungen, die
bei a zu erkennen sind, unerwünschte Impulse entstehen, die von der
Meßschaltung fern zu halten
sind. Bei b wird durch Üffnen
des Unterbrechers und durch den
Zusammenbruch des in der Zündspule
aufgebauten Feldes die be-
nötigte hohe Zündspannung erzeugt.
Diese Zündphase umfaßt eine
Vielzahl hochfrequenter und abklingender Schwingungen,
denen
sich bei c auf Grund der Restenergie einige gedämpfte Schwin-
gungen
anschließen, die der bC Konstanten gemäß den vorhande-
nen Werten in
der Zündanlage entsprechen. bei d setzt dann
wieder das Schließen den
Kontakten ein.
-
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung werden alle Störungsquel- len
ausgeschaltet, die eine Fehlmessung der Zündfrequenz zur Folge haben können.
Die Eingangsimpulse werden zunächst in einem an sich bekannten
Netzwerk 5 gesiebt und in der Ampli-
tude begrenzt. Der aus diesem
Netzwerk gewonnene abgerundete
Impuls wird zur Ansteuerung des Transistors
1 verwendet, der
in Reihe mit einer Stabilisierungsschaltung, bestehend
aus
dem Widerstand 8 und der Zenerdiode 9, an der Speineapanzung
liegt. So lange der Transistor 1 durchgesteuert ist, wird der
Maßkondensator
7 über den Widerstand 10 aufgeladen. Der am
Widerstand 10 während den
Aufladevorganges entstehende Spannungsabfall wird der Basis
den Transistors 11 zugeführt, wo-
durch an seinem Kollektorwiderstand
12 ein spannungeabfall ent-
steht, der bei 13 abgegriffen und über
den Widerstand 14. der
Basis des Transistors 1 zugeführt
wird. Dadurch ist nichergestellt, daß der Transistor 1@o
lange durohgesteuert bleibt,
wie der Ladevorgang den Xeßkondensators
? andauert. Parallel
zur Eingangsschaltung den Transistors 1
ist ein Schaltglied, z.B. ein Transistor 6 geschaltet, das
ebenfalls von Eingangsimpuls durchgesteuert wird, jedoch mit zeitlicher
Verzögerung, die durch das von Widerstand 2 und den Kondensator 3 gebildete
Zeitglied
bestimmt ist. Ist der Transistor 6 durchgesteuert, so ist die Eingangsschaltung
des Transistors 1 kurzgesahloseen, so daß weitere Impulse, insbesondere
Störimpulse, nicht mehr
auf den Transistor 1 gelangen können.
-
Um diesen durehgesteuerten Zustand den Transistors 6
lange
genug aufrecht zu erhalten, wird das an tunkt 13 albgegriffene
8üokkopplungeeignal, das über die gesamte Dauer der Aufladung den Maßkondensators
7 anhält, gleichzeitig der Basis den
Transistors 6 zugeführt,
so daß dieser durohgesteuert bleibt.
Damit ist das Rüokkopplungesignal,
das über den Widerstand 15
und den Gleiohriehter 16 zur Basis den
Transistors 6 gelangt,
dem vom Eingangeinpuls abgeleiteten Steuersignal
mindestens zeitweise überlagert. Dabei dient der Gleichrichter
16 dazu,
singangeseitig auf die Schaltuns gelangende Störiapulse
von
der Meisohaltung fern$uhalten. Parallel zur Steuerstrecke
den
Transistors 1 kann noch ein Kondensator geschaltet sein
der
solche störimpulse von der Medsahaltung fernhält, die
durch
elektrische oder magnetische Störfelder auf das Netz-
werk induziert
werden können.
-
Der Vorteil der erfindungagem4Den Schaltungsanordnung ist insbesondere
darin zu sehen, daß die Arbeiterreine der Pre-Guen7-Ireßechal.tung
nur von dem ersten Teil den Eingangeinpulnea (Ipannungsanetieg) abhängt
und daß eechon nach kuren, durch des MG-Glied 2,3 bedingter Verzögerung
die Binjargsqcha,,ltun6 des Transistors 1 kurzgeschlossen und somit unempfindlich
gegen alle weiteren Signale an den hingengsklemmen 2 ist, bis in Abhängigkeit von
der beendeten xuf-Mung des MaßkondenWorm 7 das Rückkopplungenignel aber die Adereetünde
14 und 15 zu den Hasen der lraneietoren 1 und 66 entfAl t, womit die Schaltung mit
einer geringen Veruljerung für den Mchsten :ündimpuls empfsngebereit ist.