DE4129019A1 - Oelpumpe fuer eine naehmaschine - Google Patents
Oelpumpe fuer eine naehmaschineInfo
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- D05B71/00—Lubricating or cooling devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Nähmaschinen
und speziell eine verbesserte Ölpumpe für Nähmaschinen.
Saubere Schmierung der bewegten Teile ist ein wesentliches
Merkmal bei industriellen Nähmaschinen. Bei den derzeit
gebräuchlichen Maschinen wird die Schmierung mittels
rotierender Ölpumpen automatisch erreicht, welche dazu
dienen, ein insbesondere flüssiges Schmiermedium kontinu
ierlich durch die Maschine kreisen zu lassen. Die Schmier
flüssigkeit ist typischerweise gewöhnliches Mineralöl,
welches eine Saybolt-Viskosität von 90 bis 125 Sekunden
bei 37,7°C aufweist.
Typischerweise werden momentan für Zwecke der Nähmaschi
nenschmierung Ölpumpenvorrichtungen benutzt, die durch
Union Special Corporation in Chicago, Illinois hergestellt
werden, und zwar für deren Maschinenklasse 36200. In sol
chen Maschinen ist Raum für Vorrichtungen und Einstellun
gen sehr knapp. Aus diesem Grunde umfaßt die Ölpumpenvor
richtung in diesen Maschinen zwei unabhängige Zahnradpum
pen, die innerhalb eines Gehäuses eingeschlossen sind,
welche beide durch ein gemeinsames Zahnrad angetrieben
werden. Das Zahnrad ist auf eine Zahnradwelle mittels
einer Zahnradnabe befestigt. Ein Öldichtring und eine
Scheibe können ebenfalls zwischen der Zahnradnabe und der
Gehäusewandung eingeschlossen sein. Ferner umfaßt die Vor
richtung ein Paar von Abdeckplatten auf jeder Seite des
Gehäuses. Diese Abdeckplatten können Bypass-Kanäle zum
Zwecke der Dosierung des Öls enthalten, und um eine Lecka
ge von Öl in bestimmte Gebiete der Maschine zu verhindern.
Ein diesem Typ von Ölpumpenvorrichtung innewohnender Nach
teil ist, daß es schwierig ist, das Gehäuse und die Zahn
radnabe so herzustellen, daß eine dichte Passung zwischen
diesen beiden erreicht wird, was zu einer niedrigen Pum
penleistung führt. Dies kann zum großen Teil durch die
Schwierigkeit des Bohrens einer Wellenbohrung in das
Gehäuse senkrecht zu dem Gehäuse verursacht sein. Wenn die
Zahnradwelle nicht senkrecht zum Gehäuse ist, dann treffen
sich statt einer dichten Passung zwischen dem Zahnrad und
der inneren Oberfläche des Gehäuses diese beiden Komponen
ten lediglich an einem Punkt. Eine derartige schwache
Dichtung zwischen dem als Stirnrad ausgebildeten Zahnrad
und dem Gehäuse verursacht ein Abnehmen der Effektivität
der Pumpe. Die Abnutzung auf der inneren Oberfläche des
Gehäuses, welche durch die Drehbewegung der Komponenten im
Inneren des Gehäuses verursacht wird, verschlimmert ferner
dieses Problem.
Nach dem Stillstand der Nähmaschine kann Öl von der Ölzu
führungsröhre zur Pumpenvorrichtung durch einen Bypass-Ka
nal, der in der Abdeckplatte angeordnet ist, abfließen. Es
ist ein weiterer Nachteil der momentan verwendeten Ölpum
pen, daß Öl aus dem Ölzuführungsrohr, genauso wie inner
halb der Pumpenvorrichtung zurückbleibendes Öl zum Zeit
punkt des Stillstandes durch den Bypass-Kanal herausge
saugt werden kann, weil der Bypass-Kanal in derselben
horizontalen Ebene wie das Ölzuführungsrohr und die Pum
penvorrichtung angeordnet ist. Folglich existiert dadurch
eine Verzögerung der Zuführung des Öls zur Ölpumpenvor
richtung nach dem Starten der Maschine. Diese Verzögerung
führt zu einem Aufbauen der Reibung in der Maschine, wel
che zu einem Lagerschaden führen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ölpumpenvorrichtung
vorzusehen, welche dicht eingepaßte Komponenten aufweist,
um ein Abnehmen der Pumpeneffektivität zu verhindern. Ein
Merkmal der Erfindung ist es, eine Ölpumpenvorrichtung
kompakter Bauart bereitzustellen, welche einen minimalen
Raum innerhalb der Nähmaschine einnimmt.
Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, eine Ölpumpen
vorrichtung bereitzustellen, bei welcher Öl in die Ölpumpe
während des Stillstands der Maschine zurückgezogen wird,
damit eine Verzögerung im Umlaufen des Öls in der Pumpe
nach dem Starten der Maschine minimalisiert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ölpumpenvor
richtung gelöst, welche eine einstellbare, in ein Gehäuse
eingeschlossene Zahnradnabeneinrichtung aufweist, wobei
die Einrichtung eine Zahnradnabe einschließt, ein Zahnrad
zum Antrieb zweier unabhängiger Zahnradpumpen, elastisch
deformierbare Öldichtungsringe, welche auf jede Seite der
Zahnradnabe eingepaßt sind, eine Einstellbuchse und Schei
ben, welche außerhalb auf die Öldichtungsringe eingepaßt
sind und welche mit einer "Nase" zum drehbaren Eingriff in
das Zahnrad ausgestattet sind.
Die Zahnradnabe und die Einstellbuchse sind so ausgelegt,
daß sie sich voneinander wegbewegen, wenn sie in ihrer
Lage innerhalb des Gehäuses befestigt sind und dadurch
eine seitliche Kraft auf die anderen Teile der einstellba
ren Zahnradnabeneinrichtung ausüben, um eine dichte Pas
sung zwischen diesen Teilen zu gewährleisten, und um die
Aufrechterhaltung der Pumpeneffektivität sicherzustellen.
Die deformierbaren Öldichtungsringe gleichen Unregelmäßig
keiten der Herstellung der Teile durch Füllen der Zwi
schenräume aus, die sonst teilweise deswegen existieren
könnten, weil die Zahnradwelle nicht exakt senkrecht zur
inneren Oberfläche des Gehäuses ausgerichtet ist. Ferner
verursacht die Abnutzung nach einiger Zeit des Betriebs
aufgrund der Drehbewegung der Scheiben in bezug auf die
inneren Gehäusewandungen ein Anpassen der Scheiben an die
inneren Gehäusewandungen, was dadurch das Problem der
ungenauen Passung wegen der nicht senkrecht zum Gehäuse
gebohrten Bohrlöcher erleichtert.
Die Ölpumpenvorrichtung kann auch mit Abdeckplatten verse
hen sein, wobei eine oder beide derselben verbesserte
Bypass-Kanäle enthalten, die dazu dienen das Öl in der
Vorrichtung zu dosieren, um so eine Ölleckage in andere
Bereiche der Maschine zu verhindern, während auch eine
Ölzufuhr in die Pumpenvorrichtung aufrechterhalten wird,
um einen Aufbau der Reibung nach dem Starten der Nähma
schine zu verhindern.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beilie
gender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung
einer erfindungsgemäßen Zahradpumpenan
ordnung, die in eine Nähmaschine einge
paßt ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung
einer Zahnradpumpenvorrichtung und
Fig. 3A und 3B jeweils eine erfindungsgemäße
Abdeckplatte.
Eine in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 10 verse
hene erfindungsgemäße Ölpumpenvorrichtung schließt eine
einstellbare Zahnradnabeneinrichtung 12 ein, ein Gehäuse
14, zwei unabhängige Zahnradpumpen 16 und 18 und Abdeck
platten 20. Die Ölpumpenvorrichtung 10 kann im oberen
Bereich eines Armes 19 einer Nähmaschine vorgesehen sein
und wird während des normalen Betriebes der Maschine durch
eine obere Abdeckung (nicht gezeigt) abgedeckt.
Die Ölpumpenvorrichtung ist in Fig. 1 als eine Anpassung
an die Nähmaschine des durch Union Special Corporation,
Chicago, Illinois hergestellten und verkauften Typs 36200
gezeigt. Derartige Nähmaschinen (außer denen, welche die
erfindungsgemäße Ölpumpe aufweisen) sind wohlbekannt, und
deshalb werden lediglich diejenigen Teile der Maschine
detailliert beschrieben, welche für das Verständnis der
vorliegenden Erfindung nützlich sind. Es ist jedoch
selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf
verschiedene andere Typen von Nähmaschinen angewendet wer
den kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, passen die Teile der ein
stellbaren Zahnradnabeneinrichtung 12 eng aneinander
anliegend zueinander, wenn sie zusammengebaut sind, um in
das Gehäuse 14 zu passen. Das Gehäuse 14 kann hufeisenför
mig ausgebildet sein mit zwei oder drei Seiten parallel
zueinander zur Aufnahme und zum Abstützen einer Zahnrad
welle 22. Eingepaßt innerhalb des Gehäuses ist ein Zahnrad
(Stirnrad) 24 durch eine Hauptwelle (nicht gezeigt) ange
trieben, wobei das Zahnrad 24 seinerseits die beiden unab
hängigen Zahnradpumpen 16 und 18 antreibt. Das Zahnrad 24
ist an der Zahnradnabe 30 derart befestigt, daß es zu
einer seitlichen Bewegung entlang der Zahnradwelle 22
befähigt ist. Benachbart zur Zahnradnabe 30 ist eine Ein
stellbuchse 32 angeordnet. Die Einstellbuchse 32 und die
Zähnradnabe 30 wirken zusammen, um eine eng benachbarte
Passung zwischen den Teilen innerhalb des Gehäuses 14 zu
erzeugen, wenn sie an Ort und Stelle durch eine Schraube
31 befestigt sind, wie es unten beschrieben wird. Eine
zweite Schraube 33 ist vorgesehen, um die Zahnradnabe 30
auf der Zahnradwelle 22 zu befestigen. Ferner kann die
Vorrichtung ein Paar von elastischen, deformierbaren
Öldichtungsringen 34 umfassen, deren einer außerhalb der
Einstellbuchse 32 und deren anderer außerhalb des Zahnra
des 24 angeordnet sind. Benachbärt zu den Öldichtungsrin
gen 34 und in Berührung mit den inneren Gehäusewandungen
sind zwei Scheiben 36. Jede Scheibe ist mit einem auch als
"Nase" bezeichneten Arm 38 ausgebildet, der sich in das
Zahnrad 24 erstreckt und in dieses eingepaßt ist. Wenn
sich das Zahnrad 24 dreht, verursachen die Nasen 38 eine
entsprechende Drehung der Scheiben 36 und der Öldichtungs
ringe 34. Auf diese Weise bleiben die Teile relativ zuein
ander und zu dem Zahnrad 24, der Zahnradnabe 30 und der
Einstellbuchse 32 ortsfest.
Das Gehäuse 14 und die in dieses eingepaßten Teile werden
derart hergestellt und eingebaut, daß jedes eine eng
anliegende Passung mit seinem benachbarten Teil aufrecht
erhält. Jedoch können kleine Unregelmäßigkeiten beim Her
stellungsprozeß der Teile und eine Abnutzung der inneren
Oberfläche des Gehäuses 14 zu einem lockeren Sitz der Tei
le führen und folglich zu einem Verlust der Pumpenleis
tung. Dieses Problem wird durch die vorliegende Erfindung
durch das Bereitstellen einer einstellbaren Zahnradnaben
einrichtung 12 beseitigt, welche zu einer Einstellung
einer eng benachbart liegenden Passung nach dem Einsetzen
der Teile in das Gehäuse 14 befähigt ist. Beim Zusammen
bauen der einstellbaren Zahnradnabeneinrichtung 12 werden
das Zahnrad 24, die Zahnradnabe 30, die Einstellbuchse 32,
die Öldichtungsringe 34 und die Scheiben 36 innerhalb des
Gehäuses 14 angeordnet. Die Einstellbuchse 32 und die
Zahnradnabe 30 können so vorgesehen sein, daß die Ein
stellbuchse 32 in die Zahnradnabe 30 paßt bevor die
Schraube 31 fest angezogen wird. Eine derartige Anordnung
ermöglicht eine minimale gesamte Ausdehnung der einstell
baren Zahnradnabeneinrichtung vor dem Einsetzen, um einen
leichten Einbau der Einrichtung 12 in das Gehäuse 14 zu
ermöglichen. Sobald die Teile in das Gehäuse 14 eingepaßt
sind, kann die Einrichtung 12 für eine dicht anliegende
Passung durch das Anziehen der Schraube 31 eingestellt
werden, was eine Trennung der Einstellbuchse 32 und der
Zahnradnabe 30 voneinander entlang der Achse der Welle 22
verursacht. Durch das Auseinanderspreizen üben die Buchse
32 und die Zahnradnabe 30 eine seitliche Kraft auf die
anderen Teile der einstellbaren Zahnradnabeneinrichtung 12
aus. Sobald eine ordnungsgemäße, dicht anliegende Passung
erreicht ist, kann die Schraube 33 angezogen werden, um
die Anordnung auf der Zahnradwelle 22 zu befestigen. Die
elastischen Öldichtungsringe 34 dienen dazu, die Zwischen
räume auszufüllen, welche sonst wegen der nicht exakt
senkrecht zur inneren Oberfläche des Gehäuses 14 angepaß
ten Welle existieren würden.
Nach einiger Betriebszeit tritt eine Abnutzung der inneren
Oberflächen des Gehäuses 14 wegen der Rotation der Schei
ben 36 in bezug auf diese Oberflächen auf. Die elastischen
Öldichtungsringe 34, die zusammengepreßt werden, entspan
nen sich geringfügig, um eine dicht anliegende Passung
zwischen den Scheiben 36 und den inneren Oberflächen des
Gehäuses 14 aufrechtzuerhalten. Zusätzlich "poliert" die
Drehbewegung der Scheiben 36 die inneren Oberflächen des
Gehäuses 14, was ein Anpassen der Scheiben 36 an diese
Oberflächen verursacht, wodurch ferner das Problem einer
ungenauen Ausrichtung der Zahnradwelle 22 und des Gehäuses
14 gemildert wird.
Die äußeren Wände der parallelen Seiten des Gehäuses 14
sind mit Abdeckplatten (Fig. 2) versehen. Wie die Fig.
3A und 3B zeigen, kann eine Abdeckplatte 20 mit einer Boh
rung 42 versehen sein, durch welche Öl aus einem Ölzufüh
rungsrohr 43 der Pumpenvorrichtung zugeführt wird, und mit
einer Bohrung 44, durch welche das Öl die Pumpenvorrich
tung durch eine Ölauslaßröhre 45 verläßt. Die Bohrungen 42
und 44 liegen in derselben horizontalen Ebene. An der Boh
rung 44 beginnt ein sich an der inneren Fläche dieser
Abdeckplatte (nämlich der an das Gehäuse 14 angrenzenden
Seite) senkrecht nach oben erstreckender Kanal 46. Vom
oberen Punkt des Kanals 46 erstreckt sich diagonal abwärts
ein Bypass-Kanal 48. Der Bypass-Kanal 48 dient der Dosie
rung der Menge des Öls, welches innerhalb des Systems zir
kuliert und ermöglicht den Ablauf von überschüssigem Öl,
welches anderenfalls von anderen Bereichen der Nähmaschine
abtropfen würde und möglicherweise die zu nähenden Klei
dungsstücke beschmutzen würde. Das Ölzuführungsrohr 43
kann auch ein Ölreservoir 50 (Fig. 2) enthalten, welches
in der Nähe des Eingangs der Zahnradpumpenvorrichtung
angeordnet ist. Der Boden des Ölreservoirs liegt in einer
höheren horizontalen Ebene als die Bohrungen 42 und 44.
Während des normalen Betriebs der Nähmaschine fließt Öl
von dem Ölzuführungsrohr 43 in die Zahnradpumpenvorrich
tung und aus dem Ölauslaßrohr 45 heraus. Nach dem Anhalten
der Maschine saugt eine Saugwirkung in dem Zuführungsrohr
43 das Öl zurück durch das Auslaßrohr 45, durch die Zahn
radpumpe und aus dem Auslaßrohr 45 heraus. Dies ist mög
lich, da das Auslaßrohr 45 gegenüber der umgebenden Luft
offen ist, welche in die vom Öl entleerten Gebiete gesaugt
wird. Das Öl fließt solange ab, bis die Luft den höheren
Bereich des Zuführrohrs 43 (nämlich denjenigen Bereich des
Zuführrohrs 43, der während des Betriebs der Maschine in
das Reservoir 50 führt) erreicht. An dieser Stelle hört
die Siphonwirkung des Öls von der Pumpenvorrichtung auf.
Das im Reservoir 50 zurückbleibende Öl fließt dann zurück
in die Zahnradpumpe und steigt im vertikalen Kanal 46 an,
bis der Ölstand im Kanal 46 auf gleicher Höhe mit dem Öl
im Reservoir 50 ist, wo der Fluß des Öls eine Gleichge
wichtsposition erreicht hat. Auf diese Weise bleibt Öl in
der Ölpumpenvorrichtung zurück und ist für die Zirkulation
in der Pumpenvorrichtung ohne nennenswerte Verzögerung
nach dem Starten der Maschine verfügbar.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können
beide Abdeckplatten mit dem verbesserten Bypass-Kanal, wie
er oben beschrieben wurde, ausgestattet sein.
Claims (6)
1. Ölpumpe für eine Nähmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- - ein Gehäuse (14);
- - eine einstellbare Zahnradnabeneinrichtung (30) auf der Innenseite des Gehäuses (14) zum Antrieb wenigstens einer Zahnradpumpe (16, 18), wobei die Zahnradnabeneinrichtung (30) zur Einstellung für eine anliegende Passung mit dem Gehäuse befähigt ist und
- - wenigstens eine Abdeckplatte (20), deren Innen fläche an eine äußere Fläche des Gehäuses (14) angrenzt, wobei die Innenfläche einen Kanal (46) aufweist, der sich vertikal aufwärts erstreckt und dessen oberster Punkt mit einem sich diagonal abwärts erstreckenden Bypass-Kanal (48) verbunden ist, so daß der Kanal (46) und der Bypass-Kanal (48) ein Entfernen von überflüssigem Öl aus der Nähmaschine ermöglichen, während ein Rest des Öls in der Ölpumpe (10) als Schmiermittel nach dem Startvorgang der Maschine belassen wird.
2. Einstellbare Zahnradnabeneinrichtung, insbesondere
für eine Ölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie umfaßt:
- - ein Gehäuse (14);
- - eine Zahnradwelle (22), die durch das Gehäuse (14) verläuft;
- - ein Zahnrad (24), das auf der Zahnradwelle (22) innerhalb des Gehäuses (14) zum Antrieb wenigstens einer Zahnradpumpe (16, 18) befestigt ist;
- - eine mit dem Zahnrad (24) innerhalb des Gehäuses (14) verbundene Zahnradnabe (30) zur Befestigung des Zahnrades (24) auf der Zahnradwelle (22);
- - eine innerhalb des Gehäuses (14) eingepaßte Ein stellbuchse (32) zur Erleichterung der Einstellung der einstellbaren Zahnradnabeneinrichtung (30);
- - wenigstens eine Scheibe (36), welche innerhalb des Gehäuses eingepaßt ist und eine nach einwärts hin zum Zahnrad (24) vorspringende Nase aufweist zum Eingriff in das Zahnrad (24), um eine eins-zu eins-Drehbewegung der Scheibe (36) mit dem Zahnrad (24) zu ermöglichen; und
- - wenigstens einen Öldichtungsring (34), der inner halb des Gehäuses (14) eingepaßt ist und elastisch verformt werden kann, um eine dicht anliegende Passung zwischen den Teilen der einstellbaren Zahnradnabe (30) zu vermitteln;
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öldichtungsring (34) durch die Rotation des
Zahnrades (24) und der Scheibe (36) zur Drehbewegung
veranlaßt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner Mittel zum Spreizen der Zahnradnabe
(30) und der Einstellbuchse (32) voneinander zur Aus
übung einer seitlichen Kraft auf den Öldichtungsring
(34) und die Scheibe (36) umfaßt, damit eine dicht
anliegende Passung der einzelnen Teile innerhalb des
Gehäuses (14) erhalten wird.
5. Nähmaschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- - eine Ölpumpenvorrichtung (10), welche wenigstens eine Abdeckplatte (20), die an einer Seite einen Kanal (46) umfaßt, welcher sich vertikal aufwärts erstreckt und mit einem sich von dem oberen Punkt des Kanals (46) diagonal abwärts erstreckenden Bypass-Kanal (48) verbunden ist;
- - Mittel zum Entfernen überflüssigen Öls aus der Ölpumpenvorrichtung (10) und
- - Mittel zum Belassen eines Ölvorrats in der Ölpum penvorrichtung (10) zur Benutzung als Schmiermit tel beim Startvorgang der Nähmaschine.
6. Ölpumpenvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- - ein Gehäuse (14);
- - wenigstens eine an das Gehäuse (14) angrenzende Abdeckplatte (20), welche eine dem Gehäuse (14) benachbarte Innenfläche aufweist, wobei die Innen fläche einen sich vertikal aufwärts erstreckenden Kanal (46) umfaßt, der mit einem sich vom oberen Punkt des Kanals (46) diagonal abwärts erstrecken den Bypass-Kanal (48) verbunden ist, zum Entfernen überschüssigen Öls aus der Ölpumpenvorrichtung (10), wobei ein Ölvorrat in der Ölpumpenvorrich tung (10) zur Benutzung als Schmiermittel beim Startvorgang der Nähmaschine belassen wird.
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