DE4129006C2 - Dübel - Google Patents

Dübel

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0858Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel mit den Merkmalen des Ober­ begriffs des Anspruchs 1.
Bekannte Dübel bestehen aus zwei oder drei Teilen, die voneinander getrennt oder lose ineinandergesteckt in ein Loch eingeführt oder durch eine Gewindeverbindung Zug- oder druckverbunden sind. Sol­ chen Lösungen gemeinsam sind Nachteile wie Montage vor oder im Bohrloch mit den üblichen Schwierigkeiten (Suche oder Abfallen von Teilen, besonders bei Arbeiten an Decken, Verfehlen der Öffnung durch den Keil oder ähnliches im Bohrloch durch fehlende Sicht). Als weitere Variante ist aus der DE-OS 29 04 988 ein Dübel be­ kannt, bei dem eine Hülse ein Spreizelement am vorderen Bereich einer Spreizhülse festklemmt.
In der DE-AS 23 54 825 ist ein aus einer Spreizhülse und einem Spreizkörper bestehender Dübel von einer Schutzhülle umgeben, die allein der Abdichtung und Verhinderung der Korrosion dient. Gattungsgemäße Dübel sind aus der DE-AS 12 89 366 oder aus dem DE- Prospekt RED HEAD Bolzenanker der Firma Phillips Drill Company GmbH, 6791 Hütschenhausen (Katzenbach) D EWG 5/71-30 bekannt. Diese weisen am Mittelschaftteil Rändelungen als Markierungen für die Einsetztiefe auf. Eine derartige Rändelung des Schaftes gibt aber keine eindeutige Aussage über die optimale Bohrloch- und Einschlagtiefe und ist darüber hinaus kostenaufwendig in der Her­ stellung; außerdem ist durch das lose Ineinanderstecken des Keils in das Vorderende des Schlagbolzens die Gefahr des Verlustes des Teils oder des Abfallens bei der Montage gegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Teile des Dübels für Lagerung, Transport und Montage verliersicher zu einer gebrauchsfertigen Einheit zu verbinden und eine kostengün­ stige Herstellung und verbraucherfreundliche Anwendung sicherzu­ stellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Dübel gemäß Obergegriff durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst. Im Gegensatz zu den vorher aufgezeigten Lösungen wird der Dübel nicht vor Ort, sondern schon bei der Herstellung im Werk maschinell in Montagestellung gebracht und durch die mit allen für den Gebrauch notwendigen Angaben gekennzeichnete Hülle in dieser Stellung fixiert.
Der Arbeitsgang Umhüllung erfolgt nicht nach dem Einschlagen, sondern bereits vor dem Gebrauch und Transport. Durch den zum Gebrauch fertigen Dübel wird die Gefahr des Verlustes einzelner Teile und die Verletzungsgefahr durch Grate gemindert. Die Hülle schützt den aus dem Bohrloch ragenden Teil vor Deformation und verringert die Lärmbelästigung am Arbeitsplatz durch das Dämpfen der Einschlaggeräusche. Der aus aus dem Bohrloch vorstehende Teil der Hülle kann nach dem Verkeilen an einer Sollrißstelle ab­ getrennt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt ist dieser Bereich des Dübels zusätzlich geschützt. Die Arbeitsgeschwindigkeit wird durch die im Werk vorgezogene Montage des Dübels erhöht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. I - die Teile des Dübels ohne Hülle,
Fig. II - den gebrauchsfertigen Dübel.
Der Vollkörper (1) des Dübels wird auf einen vom Verwendungszweck abhängigen Teil seiner Länge mittig längsgeschlitzt und in ihn ein Keil (4) eingeführt. Diese Lage wird durch eine mit den notwendi­ gen Angaben gekennzeichnete Hülle (6) gesichert.
Nach dem Bohren wird der von der Hülle (6) umschlossene Dübel in das Loch eingeführt. Die optimale Tiefe des Bohrloches (T) ist ge­ geben, wenn die erste Markierung (7) auf der Hülle (6) des einge­ führten Dübels mit der Oberfläche abschließt und nicht tiefer gesetzt werden kann.
Beim Schlagen auf den aus dem Bohrloch ragenden Teil des Dübels (Schlagrichtung S) treibt der Keil (4) die Wandungen des Vollkör­ pers (1) auseinander: der Vollkörper schiebt sich mit seinen Schenkeln (2, 3) bis zum Anschlag auf den Keil (4). Dabei sichert die bohrkopfgerechte Ausbildung des Keils (4) die richtige Lage im Bohrloch und gewährleistet das gleichmäßige Aufschieben der Schen­ kel (2, 3) auf den Keil (4). Die Schenkel (2, 3) pressen sich in die Bohrlochwandungen. Der Reibungswiderstand zwischen Vollkörper­ schenkel (2, 3) und Keil (4), Schenkel (2, 3) und Bohrungswand ent­ sprechen der möglichen Zugbelastung gegen das Herausziehen des Dü­ bels. Äußerlich ist die optimale Verankerung des Dübels sichtbar durch das Erreichen der Materialoberfläche durch die zweite Mar­ kierung (8).
In Fig. II ist die Spitze des Keils (4) zwischen die gleichen Schenkel (2, 3) des Vollkörpers des Dübels eingeführt. Die stärkste Stelle des Keils plus (4) Absatz (Anschlag) (5) ist gleich dem Durch­ messer des Dübels.
Vollkörper (1) und Keil (4) sind zum Erkennen und sicheren Einfüh­ ren mit einer mehrfach markierten und mit Angaben versehenen Hülle umschlossen, die vor allem
  • - die optimale Tiefe des Einführens,
  • - die Lage der gespreizten Schenkel,
  • - die Tiefe des Einschlagens (ET),
  • - den Bohrlochdurchmesser
des Dübels kennzeichnen.
Über das Bohrloch hinausragende Teile des eingeführten und ver­ keilten Dübels werden an der Sollrißstelle (9) von der Hülle (6) befreit.
Die Form des hinausragenden Teils des Dübels kann je nach Zweck mit oder ohne Gewinde, abgewinkelt oder gerade ausgebildet sein.

Claims (5)

1. Dübel zum Festlegen in Bohrungen, bestehend aus einem Vollkör­ per mit einem mittigen Längsschlitz am einführungsseitigen Ende und einem Keil, der in den Längsschlitz eintreibbar ist und einen Anschlag für die Eindringtiefe in den Vollkörper aufweist, wobei der Dübel mit Markierungen für die Bohrlochtiefe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollkörper (1) und der Keil (4) im Vormontagezustand durch eine sie vollständig umschließende Hülle (6) gegeneinander fixiert sind, die eine erste Markierung (7) für die günstigste Bohrloch­ tiefe und eine zweite (8) für die wirksamste Einschlagtiefe auf­ weist, wobei an der zweiten Markierung (8) eine Sollrißstelle zur Entfernung des außerhalb der Bohrung liegenden Teils der Hülle (6) vorgesehen ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülle (6) weitere zum Gebrauch des Dübels notwendige Angaben verzeichnet sind.
3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) an seinem zum Bohrlochgrund weisenden Ende eine Spitze mit einem der Bohrerspitze entsprechenden Winkel aufweist.
4. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollrißstelle (9) als Perforation ausgebildet ist.
5. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sollrißstelle (9) ein Einlegeband zum Trennen der Hülle (6) vorgesehen ist.
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