DE4007088C2 - Mauerdübel mit Spreizdruckeinlagen - Google Patents

Mauerdübel mit Spreizdruckeinlagen

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DE4007088C2 DE19904007088 DE4007088A DE4007088C2 DE 4007088 C2 DE4007088 C2 DE 4007088C2 DE 19904007088 DE19904007088 DE 19904007088 DE 4007088 A DE4007088 A DE 4007088A DE 4007088 C2 DE4007088 C2 DE 4007088C2
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    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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Description

In der Anmeldung handelt es sich um einen Mauerdübel für unterschiedliche Befestigungsschraubenlängen, ausgebildet in länglicher Hülsenform mit einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung in der ein Innengewinde verläuft, an das sich bis zur vorderen Stirnseite des Mauerdübels eine sich fortlaufend ver­ jüngende Bohrung anschliesst und in diesem Bereich von der Stirnseite her zum Innengewinde hin, durch Längsschlitze auf­ spreizbar, den Spreizbereich bildet. Mit Eindrehen einer Be­ festigungsschraube in das Innengewinde des Mauerdübels wird eine im Spreizbereich eingelegte Spreizdruckeinlage und eine zwischen dieser und der Befestigungsschraube abstützend vor­ handene Spreizdruckausgleichseinlage in den Spreizbereich des Mauerdübels vorgetrieben, um den für die Verankerung nötigen Spreizdruck zu erreichen und bei weiterem Eindrehen der Spann­ schraube wird die Spreizdruckausgleichseinlage verformt, um unterschiedliche Befestigungsschraubenlängen auszugleichen.
Im Stand der Technik ist aus den Druckschriften GB-800 502 und DE-25 52 435 C2 bekannt, dass Mauerdübel mit Einlagen verwendet werden, die zum Spreizdruck und Spreizdruckausgleich dienen, um unterschiedliche Schrauben Längen beim Verankern einsetzen zu können. Die Spreizdruckausgleichseinlagen dieser Mauerdübel sind aus weichen und gut verformbaren Medien.
Der Nachteil dieser Mauerdübel mit weicher Druckausgleichs­ einlage zeigt sich darin, dass beim Eindrehen der Befesti­ gungsschraube und Einwirken bei geringem Pressdruck auf die Druckausgleichseinlage, sich diese verformt und in die Gewin­ degänge und Hohlräume der Dübelhülse verdrängt wird, so dass nur ein geringer Teil des Mediums der Druckausgleichseinlage auf die Spreizdruckeinlage einwirkt und eine erhöhte Spreizleistung nicht erreicht wird.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe einen Mauerdübel zu er­ halten, der eine Spreizdruckausgleichseinlage aufweist, bei dem man unterschiedliche Schraubenlängen entsprechend bei der Montage verwenden kann und diese Schraubenlängendifferenzen in dieser Spreizdruckausgleichseinlage, die sich durch achsiale Druckeinwirkung durch Eindrehen der Montageschraube in den Mauerdübel erst bei einem entsprechend höheren Druck fortlau­ fend verformt, so dass überbrückend mit dieser der volle Pressdruck zusammen mit der vorgeschalteten Spreizdruckein­ lage auf den Mauerdübelspreizbereich übertragen wird.
Erfindungsgemäss wird dies durch einen Mauerdübel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht. Der Mauerdübel aus einer länglichen Hülse, in der achsial eine Bohrung verläuft, die ein Innengewinde aufweist, die anschliessend an dieses Innengewinde bis zur Stirnseite des Mauerdübels sich fortlau­ fend verjüngt und in diesem Bereich von der Stirnseite her mit Längsschlitzen versehen ist und den aufspreizbaren Teil des Mauerdübels bildet, in dem sich eine Spreizdruckeinlage befin­ det, die zum Spreizbereich hin verjüngend oder zylindrisch verlaufen kann, und an ihrer Rückseite zum Innengewinde hin kann ein Zapfen angeformt sein, der in die Bohrungsöffnung der nachfolgend vorhandenen Spreizdruckausgleichseinlage sich ein­ zentriert. Diese Spreizdruckausgleichseinlage ist hülsenförmig und in ihr verläuft achsial eine Bohrung die auf der Rückseite zum Mauerdübelgewinde hin mit einem Boden als Rückwand oder eine Ringverstärkung bildend endet. An ihrem Mantelumfang kann diese mit Transportsicherungslamellen oder ringförmigen Erhö­ hungen versehen sein, und in Achsrichtung können am Mantelum­ fang Ausnehmungen vorhanden sein, die beim Spreizvorgang durch Eindrehen der Befestigungsschraube in das Innengewinde ein Stauchen oder Innenverformung ermöglichen und bei weiterem Eindrehen mit einer längeren Befestigungsschraube an der Bohrungswandung sich aufweiten und über die Rückwand der Spreizdruckeinlage pressend gleiten, um unterschiedliche Schraubenlängen im höchstmöglichen Spreizdruck im Spreizbe­ reich des Mauerdübels entsprechend auszugleichen. Der Ein­ treibvorgang auf die Spreizdruckeinlage wird vor dem Schrau­ benlängenausgleich erbracht und ein Zurückhalten der Spreiz­ druckausgleichseinlage im Gewinde wird verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen im Mauerbohrloch eingeführten Mauerdübel mit Spreizdruckeinlage und Spreizdruckausgleichseinlage im ungespreizten Zustand.
Fig. 2 den Mauerdübel im gespreizten Zustand.
Der Mauerdübel (1) mit Spreizdruckeinlagen besteht aus einer länglichen Hülsenform in der Längsschlitze (2) im Spreizbereich eingefräst sind. In seinem Innern ist dieser mit einer Längsbohrung (3) versehen, die ein Innengewinde (4) aufweist und diesem anschliessend sich bis zum stirnseitigen. Ende (5) hin fortlaufend verjüngt.
Die Spreizdruckeinlage (7) ist auf ihrer Rückseite (8) zum Innengewinde hin mit einem angeformten Zapfen (9) versehen, der sich in der Bohrung (10) der nachfolgend eingelegten Spreizdruckausgleichseinlage einzentriert, um beim Spreizvorgang ein Verkanten der beiden Einlagen (7 u. 11) zu verhindern. Die achsiale Bohrung (10) der Spreizdruck­ ausgleichseinlage bildet an ihrem Erde zur Mauerdübel­ gewindeseite hin einen Boden (12) als Rückwand, oder eine Ringverstärkung. Am Umfang dieser sind Transportsicherungs­ lamellen (13) oder ringförmige Erhöhungen angebracht und in Achsrichtung können am Mantelumfang Ausnehmungen (14) vorhanden sein, die beim Einschrauben der Befestigungs­ schraube (15) ein Stauchen oder Formen (16) ermöglichen.

Claims (3)

1. Mauerdübel zum Verankern in vorbereiteten zylindrischen oder konisch sich nach innen erweiternden Mauerbohrungen (17), bestehend aus einer länglichen Hülse, in der achsial eine Bohrung (3) mit einem Innengewinde (4) verläuft, die an­ schliessend an das Innengewinde (4) bis zur vorderen Stirn­ seite (5) des Mauerdübels hin sich fortlaufend verjüngt (6) und in diesem Bereich von der Stirnseite (5) her mit Längs­ schlitzen (2) versehen ist, einer in den verjüngten Bereich (6) der Hülse mittels einer Befestigungsschraube (15) ein­ treibbaren Spreizdruckeinlage (7), durch die die Hülse zum Grund der Mauerbohrung (17) hin sich konisch erweiternd auf­ spreitzbar ist, sowie aus einer zum rückwärtigen Ende der Hülse hin, an die Spreizdruckeinlage (7) sich anschliessenden, mit einer achsialen Bohrung (10) versehenen Spreizdruckaus­ gleichseinlage (11), an der sich die Befestigungsschraube (15) zum Vortrieb der Spreizdruckeinlage (7) abstützt, wobei sich die Spreizdruckausgleichseinlage (11) verformt und dadurch unterschiedliche Befestigungsschraubenlängen ausgleichbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizdruckausgleichs­ einlage (11) an ihrer zur rückseitigen Seite des Mauerdübels hin gerichteten Rückseite einen geschlossenen Boden (12) oder eine Ringverstärkung aufweist, und dass die Wandung (10) der Spreizdruckausgleichseinlage (11) erst dann durch die Befesti­ gungsschraube verformbar ist, wenn der Eintreibvorgang auf die Spreizdruckeinlage (7) beendet und diese den höchstmöglichen Spreizdruck im Spreizbereich des Mauerdübels erreicht hat.
2. Mauerdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizdruckausgleichseinlage (11) am Mantelumfang mit Transportsicherungslamellen (13) oder ringförmigen Erhöhungen versehen ist und in Achsrichtung durch Ausneh­ mungen (14) am Aussendurchmesser geschwächt ist.
3. Mauerdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizdruckeinlage (7) zum Spreizbereich des Mauerdübels (6) hin verjüngend oder zylindrisch verläuft und auf der Rückseite (8) einen zur Führung der Spreizdruck­ ausgleichseinlage (11) angeformten Zapfen (9) aufweist, der im Durchmesser kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser (10) der Spreizdruckausgleichseinlage (11), um ein Verkanten der beiden Einlagen (7 u. 11) beim Eintreiben im Spreizvorgang zu vermeiden.
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GB800502A (en) * 1956-05-07 1958-08-27 Walter Worndli Improvements in expanding wall and like plugs
DE2552435C2 (de) * 1975-11-22 1984-11-29 Bernauer, Erich Oswald, 7887 Laufenburg Mauerspreizdübel mit Durchlaufsperre für Einlagen

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