DE4007088A1 - Mauerduebel mit spreizdruckeinlagen - Google Patents
Mauerduebel mit spreizdruckeinlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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Description
In der Anmeldung handelt es sich um einen Mauerdübel mit
Spreizdruckeinlage und Spreizdruckausgleichseinlage, der
in eine zylindrische oder konische sich zum Bohrgrund hin
erweiternde vorbereitete Mauerbohrung durch Aufspreizen
verankert werden kann.
Im Stand der Technik ist bekannt, daß Mauerdübel mit Einlagen
verwendet werden, die zum Spreizdruck und Spreizdruckausgleich
dienen, um unterschiedliche Schraubenlängen
beim Verankern einsetzen zu können. Die Spreizdruckausgleichseinlagen
dieser Mauerdübel sind aus
weichem und gut verformbaren Medien, wie Blei und Kunststoff
und sind entsprechend leicht verformbar, so daß ein
weiches Druckpolster zwischen Spreizdruckeinlage und
Befestigungsschraube nach dem Dübelsetzen bleibt.
Der Nachteil dieser Mauerdübel mit weicher Druckausgleichseinlage
zeigt sich darin, daß beim Eindrehen der Befestigungsschraube
und Einwirken bei geringem Preßdruck auf
die Druckausgleichseinlage, sich diese verformt und in die
Gewindegänge und Hohlräume der Dübelhülse verdrängt wird,
so daß nur ein geringer Teil des Mediums der Druckausgleichseinlage
auf die Spreizdruckeinlage einwirkt und
eine erhöhte Spreizleistung nicht erreicht wird.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe ein Mauerdübel zu
erhalten, der eine Spreizdruckausgleichseinlage aufweist,
bei dem man unterschiedliche Schraubenlängen entsprechend
bei der Montage verwenden kann und diese Schraubenlängendifferenzen
in dieser Spreizdruckausgleichseinlage
ausgeglichen werden und überbrückend mit dieser den vollen
Preßdruck auf die Spreizdruckeinlage übertragen wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Mauerdübel
aus einer länglichen Hülsenform besteht, in der
axial eine Bohrung verläuft, die ein Innengewinde
aufweist, die anschließend an dieses Innengewinde bis zur
Stirnseite des Mauerdübels sich fortlaufend verjüngt und
in diesem Bereich von der Stirnseite her mit Längsschlitzen
versehen ist und den aufspreizbaren Teil des Mauerdübels
bildet, in dem sich eine Spreizdruckeinlage befindet, die
zum Spreizbereich hin verjügend oder zylindrisch verläuft
und an ihrer Rückseite zum Innengewinde hin ein angeformter
Zapfen aufweist, der in die Bohrungsöffnung der nachfolgend
vorhandenen Spreizdruckausgleichseinlage sich einzentriert.
Diese aus hartem Material bestehende Spreizdruckausgleichseinlage
ist hülsenförmig und in ihr verläuft axial eine
Bohrung, die auf der Rückseite zum Mauerdübelgewinde hin mit
einem Boden, Rückwand oder eine Ringverstärkung bildend
endet. An ihrem Mantelumfang ist diese mit Transportsicherungslamellen
oder ringförmigen Erhöhungen versehen
und in Achsrichtung können am Mantelumfang Ausnehmungen
vorhanden sein, die beim Spreizvorgang durch Eindrehen der
Befestigungsschraube in das Innengewinde ein Stauchen oder
Innenverformung (Sicken) ermöglichen und bei weiterem Eindrehen
mit einer längeren Befestigungsschraube an der
Bohrungswandung sich aufweitet und über die Rückwand der
Spreizdruckeinlage pressend gleitet, um unterschiedliche
Schraubenlängen im höchstmöglichen Spreizdruck im Spreizbereich
des Mauerdübels entsprechend auszugleichen.
Der Eintreibvorgang auf die Spreizdruckeinlage wird vor
dem Schraubenlängenausgleich erbracht und ein Zurückhalten
der Spreizdruckausgleichseinlage in den Gewindegängen
wird verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen im Mauerbohrloch eingeführten
Mauerdübel mit Spreizdruckeinlage und
Spreizdruckausgleichseinlage im ungespreizten
Zustand;
Fig. 2 den Mauerdübel im gespreizten Zustand.
Der Mauerdübel 1 mit Spreizdruckeinlagen besteht aus
einer länglichen Hülsenform in der Längsschlitze 2 im
Spreizbereich eingefräst sind. In seinem Innern ist dieser
mit einer Längsbohrung 3 versehen, die ein Innengewinde
4 aufweist und diesem anschließend sich bis zum
stirnseitigen Ende 5 hin fortlaufend verjüngt.
Die Spreizdruckeinlage 7 ist auf ihrer Rückseite 8
zum Innengewinde hin mit einem angeformten Zapfen 9
versehen, der sich in der Bohrung 10 der nachfolgend
eingelegten Spreizdruckausgleichseinlage einzentriert, um
beim Spreizvorgang ein Verkanten der beiden Einlagen 7 und 11
zu verhindern. Die axiale Bohrung 10 der Spreizdruckausgleichseinlage
bildet an ihrem Ende zur Mauerdübelgewindeseite
hin ein Boden 12 als Rückwand oder eine
Ringverstärkung. Am Umfang dieser sind Transportsicherungslamellen
13 oder ringförmige Erhöhungen angebracht und
in Achsrichtung können am Mantelumfang Ausnehmungen 14
vorhanden sein, die beim Einschrauben der Befestigungsschraube
15 ein Stauchen oder Sicken 16 ermöglichen.
Claims (3)
1. Mauerdübel mit Spreizdruckeinlagen zum Verankern in
vorbereitete zylindrische oder konisch sich nach innen
erweiternde Mauerbohrungen (17) der zum Bohrgrund der
Mauerbohrung hin konisch sich erweiternd aufspreizbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerdübel (1) aus
einer länglichen Hülse besteht, in der axial eine
Bohrung mit einem Innengewinde (4) verläuft, die
anschließend an das Innengewinde bis zur Stirnseite (5)
des Mauerdübels sich fortlaufend verjüngt (6) und in
diesem Bereich von der Stirnseite her (5) mit Längsschlitzen
(2) versehen ist, der durch Eintreiben einer Spreizdruckeinlage
(7) in diesen verjüngten Bereich aufspreizbar ist
und nachfolgend an diese Spreizdruckeinlage eine hülsenförmige
Spreizdruckausgleichseinlage (11) aufweist, in der
eine axiale Bohrung (10) verläuft, die auf der Rückseite
zur Gewindeseite des Mauerdübels hin einen geschlossenen
Boden (12) oder eine Ringverstärkung bildet, die sich beim
Eintreiben im Spreizvorgang mittels Befestigungsschraube
(15) nicht in das Gewinde (4) der Mauerdübelhülse verformt,
sondern erst nach Erreichen des höchstmöglichen Spreizdruckes
im Spreizbereich des Mauerdübels eine an der
Bohrungswandung (10) aufweitende, stauchende oder sickende
Verformung (16) zwischen Befestigungsschraube (15) und
Spreizdruckeinlage (7) zuläßt, mit der entsprechend
unterschiedliche Befestigungsschraubenlängen ausgeglichen
werden können.
2. Mauerdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizdruckausgleichseinlage (11) am Mantelumfang
mit Transportsicherungslamellen (13) oder
ringförmigen Erhöhungen versehen ist und in Achsrichtung
durch Ausnehmung (14) am Außendurchmesser geschwächt sein
kann, um eine stauchende Innenverformung (16) sickend
zu erreichen.
3. Mauerdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizdruckeinlage (7) zum Spreizbereich des
Mauerdübels (6) hin verjüngend oder zylindrisch verläuft
und auf der Rückseite (8) ein angeformter Zapfen (9)
aufweist, der im Durchmesser kleiner als der Bohrungsdurchmesser
(10) der Spreizdruckausgleichseinlage (11) ist, um
ein Verkanten der beiden Einlagen (7 und 11) beim Eintreiben
im Spreizvorgang zu vermeiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007088 DE4007088C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Mauerdübel mit Spreizdruckeinlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904007088 DE4007088C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Mauerdübel mit Spreizdruckeinlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4007088A1 true DE4007088A1 (de) | 1991-09-12 |
DE4007088C2 DE4007088C2 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=6401568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007088 Expired - Fee Related DE4007088C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Mauerdübel mit Spreizdruckeinlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007088C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321300A1 (de) * | 1993-06-26 | 1995-01-05 | Fischer Artur Werke Gmbh | Schlagspreizdübel |
DE4406168A1 (de) * | 1994-02-25 | 1995-08-31 | Erich Oswald Bernauer | Hinterschnittbohrer für Spreizanker |
EP0733813A1 (de) * | 1995-03-22 | 1996-09-25 | HILTI Aktiengesellschaft | Spreizdübel |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB800502A (en) * | 1956-05-07 | 1958-08-27 | Walter Worndli | Improvements in expanding wall and like plugs |
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-
1990
- 1990-03-07 DE DE19904007088 patent/DE4007088C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4007088C2 (de) | 1999-02-04 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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